Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt
Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht
Bleibt Gottes
Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt? .
Kann
man ein angstbesetztes Gottesbild
verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit
Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu
Zion: Du bist mein Volk! .
"... denn du wirst meine Seele nicht
dem
Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die
Verwesung sieht."
Wie weit sind die Ereignisse der Endzeit bzw.
»Zeit des Endes« bereits fortgeschritten, wie nahe
steht unser Herr Jesus vor der Tür und wann wird das angekündigte endzeitliche
Verderben hereinbrechen?
"So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt." (Jesaja 28, 22; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
.
Gott hat uns das in Matthäus 16, 4 angekündigte "Zeichen des Jona" nicht darum gegeben, um uns mit seinen in der Bibel für die "Zeit des Endes"
vorausgesagten Welt-Gerichten
zu drohen. Nein, er möchte, daß wir als seine Kinder keine
Zukunftsangst haben müssen und in Bezug auf das immer näher herankommende und in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22
angekündigte Verderben eine begründete und mit großer Gewissheit
verbundene Hoffnung (wörtlich: eine gute Erwartung) auf Rettung in uns
tragen. Denn der Gott des Himmels kommt nicht nur mit Israel sondern
auch mit seiner weltweiten Gemeinde zum Ziel. Bernd Damisch
"Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus." (2.Thessalonicher 3, 5 aus der Lutherbibel 2017; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Die Endzeit ist die
letzte Zeit oder der letzte Zeitabschnitt bevor das Ende da sein wird,
d. h. bevor Jesus Christus wiederkommt - und mit dem Ende der Zeit ist
das
Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« gemeint
Leben wir tatsächlich bereits in der Endzeit,
in welcher Jesu zweites Kommen sein wird. Wenn ja, wie nahe stehen wir vor der darin eingebetteten, bei Daniel 8, 19 beschriebenen und die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit
des Zorns« und vor den diese begleitenden Weltgerichten?
Der Begriff "Endzeit" bzw. "Zeit
des Endes" und was er in engerem und in weiterem Sinn betrachtet
beinhaltet:
Was der Christus Gottes vor ca. 2000 Jahren geheimnisvoll begonnen hat,
wird er bei seinem baldigen Wiederkommen dann sichtbar vollenden. Davon
handelt unter anderem auch das Buch der Offenbarung, das somit eine im
Voraus geschriebene Weltgeschichte enthält.
Das Buch der Offenbarung des Johannes ist auch eine Vertiefung und
Fortsetzung des prophetischen Buches Daniel, der ebenfalls am Ende
seiner Visionen das in 1. Samuel 2, 10 von Hanna erwähnte "erhöhte
Horn" des Gesalbten und Messiaskönigs Gottes sah.
Denn im Lobpreisgebet der Hanna bei 1. Samuel 2, 1-10 steht im
Zusammenhang mit einer dort befindlichen messianischen Weissagung "das
Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" symbolisch für die
Vollendung der Stärke und die uneingeschränkte Macht Gottes
durch seinen von ihm in die Weltherrschaft eingesetzten und von den
Juden erwarteten königlichen Retter (vgl. 1. Samuel 2, 10).
Denn das bei 1.
Samuel 2, 10 angeführte "Erhöhen des Hornes seines
Gesalbten" wird dort im Zusammenhang mit der Zukunftserwartung der
Hanna als ein Bild für die Schau auf die bereits begonnene
messianische Weltherrschaft gebraucht, bei der der Messiaskönig
Israels bereits auf dem Gipfel seiner Macht angelangt ist. Und
wir sollten es unbedingt bedenken: Der Vorabend vor dem Beginn dieses
"Erhöhens des Hornes seines Gesalbten bzw. Christus" ist die Endzeit
in engerem Sinn, also eine Zeit, in der wir heute leben und die der Prophet
Daniel in Daniel 8,
17; Daniel
8, 19; Daniel
11, 35 und Daniel
11, 40 die "Zeit des Endes"
genannt hat. Wir
leben also heute in einer sehr spannenden Zeit, in einer Zeit, in
welcher in Kürze der Messias Gottes zurück auf diese Erde kommt. Doch
zuvor kommt es noch zu dem großen Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde. Und das ist das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus, bei welchen er noch nicht seine Füße auf die Erde setzt.
Wir sollen, und so lehrt es uns die Bibel in Matthäus 25, 13
und Matthäus
24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst gebrauchte die Worte "... ihr wißt
weder Tag noch Stunde")
des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus wissen, jedoch die Bibel, und
darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns einen
detaillierten Umriss des Ablaufes der endzeitlichen Ereignisse. Zusätzlich werden uns die wichtigsten Hinweisschilder, die während der fortschreitenden "Zeit des Endes"
bzw. Endzeit im engeren Sinne auftauchen, bereits bevor wir sie
wahrnehmen können, durch Gottes Wort bekanntgegeben und darüber hinaus,
auch noch diejenigen und sogar unverkennbaren Achtungszeichen, die uns
eindeutig sagen, wann genau die "Zeit des Endes"
bzw. Endzeit im engeren Sinne beginnt und wann sie ihr Ende nimmt. Wir
sollten also nun mit dem Wort Gottes ausgerüstet und durch den Heiligen
Geist geleitet, der uns letzteres aufschließen kann, tatsächlich dazu
in der Lage sein, auf einem begrenzen Zeitstrahl unbekannter Länge
diejenigen Endzeitereignisse in der richtigen Reihenfolge anzuordnen
und, weil sie heute, und darüber sind sich fast alle Exegeten einig,
bereits begonnen hat, auch das ungefähre Jahr an dessen Anfang setzen
können, dasjenige Kalenderjahr, mit dem die bereits begonnene "Zeit des Endes" ihren Anfang nahm. Denn das ist bereits Geschichte (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen
Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier). Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.
Unser
Herr Jesus übte damals scharfe Kritik an denen, die nicht über die
Zeichen der Zeit urteilen konnten. Würde er das mit uns heute und
besonders mit den Pfarrern, Pastoren oder Priestern bzw. den
Gemeindeleitern bezogen
auf die "Zeit des Endes" genauso tun? Und inwieweit könnten wir dann mit unserem prophetischen Wissen über die "Zeit des Endes" und Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde seiner Kritik standhalten?
Worüber Jesus in Matthäus 16, 1-4 die religiösen Führer jener Zeit
scharf kritisierte, sollte uns, die
wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg
zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf uns
und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen
uns in diesem Zusammenhang von
unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen
der Zeichen der Zeit betrifft. Dürfen wir doch vor unseren Mitmenschen als die Bibelkenner der heutigen Zeit nicht
sorg- und ahnungslos und ohne jegliches Wissen dieser Dinge dastehen, wenn sich
bereits um uns herum
in der ungläubigen Welt Endzeitängste breit zu machen beginnen. Denn
der Verfasser dieser Homepage ist sich
darüber gewiß: Dieses Thema
beschäftigt und verunsichert unser Land weitaus mehr, als viele
Christen sich selbst eingestehen wollen. Es
gilt also, wenn wir unseren Herrn Jesus in diesem Punkt richtig
verstehen, mit offenen Augen und Ohren und kritischem Blick durch diese
unsere Welt zu gehen.
Betont es nicht unser Herr Jesus in Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22
gleich sieben mal, daß wir jederzeit und natürlich erst recht jetzt,
wenn sein Kommen naht, auf den Geist
Gottes
hören müssen? Ja, er fordert ausnahmslos alle seiner Endzeitgemeinden
geradezu dazu auf, auf des Sprechen des Heiligen Geistes zu den
Endzeitgemeinden zu hören. Wird uns der Heilige Geist in der
letzten Zeit vor der
Entrückung nichts mehr zu sagen haben? Warum eigentlich rechnet heute
kaum noch jemand
mit dem Reden Gottes zu uns und dies obwohl Jesu Wiederkunft so
greifbar nahe heran gekommen ist? Warum
können wir als die durch das Wort Gottes in allem informierten Anhänger Jesu nicht über diese unsere Zeit urteilen und das
uns gegebene Zeichen des Jona auf das Jetzt und Hier anwenden. Warnte
nicht Jona vor einem kommenden Gericht?
Und
damit uns nicht
Ähnliches geschieht und wir nicht die Zeichen der Zeit blauäugig verkennen, damit
wir nicht vergessen, daß schon sehr bald ein angekündigtes Gericht und Verderben über
diese Erde kommt und
uns unser Herr Jesus über unsere Unwissenheit nicht ein ähnlich drastisches
Armutszeugnis
ausstellen muß, wollen wir uns in diesem Kapitel sowohl mit dem
biblischen
Begriff der "Zeit des Endes" als auch an anderer Stelle mit den uns gegebenen Prophetien zum kommenden endzeitlichen Weltgericht
eingehender befassen. Müssen wir doch
zumindest eine klare Aussage darüber treffen können, ob
wir tatsächlich bereits in der Endzeit in engerem Sinne, in welcher Jesu zweites
Kommen zur Entrückung seiner Gemeinde sein wird, leben oder nicht, sollten wir doch klar erkennen
können, inwieweit diese, wenn sie schon angebrochen ist, bereits
fortgeschritten ist! Doch zunächst sollten wir uns mit der Definition
des biblischen Endzeitbegriffs näher befassen. Denn uns ist hierzu das
Wort Gottes gegeben. . . Dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel
12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Der Prophet Daniel sprach also damals bereits davon, daß die "Zeit des Endes" mit der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen und damit auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steht (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an"). So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8).
Wir können in Erfüllung der Prophetie aus Daniel 12, 7 beginnend
ab dem Jahr 1882 die Rückkehr bzw. Einwanderungswellen der Juden nach
Palästina (Alija, Plural: Alijot) beobachten und datieren darum den
Beginn der Endzeit im engeren Sinn bzw. den Anfang der "Zeit des Endes" auf eben dieses Jahr.
Mit
der
1. Alija von 1882 bis 1904 flüchteten damals wegen einer Reihe von
antisemitischen Pogromen in Südrussland etwa 25000 osteuropäische
Juden in das überwiegend arabisch
besiedelte Palästina. Und sie stammten aus Russland, Rumänien und
Galizien. Weitere geschichtlich belegte markannte Einwanderungswellen der Juden
nach Palästina fanden in der Zeit zwischen 1904 und 1914, zwischen
1924 und 1931, zwischen 1932 und 1939, zwischen 1939 und 1945 und ab
dem Jahr des Falls der Berliner Mauer 1989 statt (vgl. in der Internetseite "Historische Entwicklung der jüdischen Einwanderung").
Das
folgende Schema zum Ablauf der apokalyptischen Weltgerichte während der
»Zeit des Endes«soll die biblisch prophezeiten Entwicklungen im
weiteren Verlaufe der Endzeit im engeren Sinnbzw. der »Zeit des Endes« verdeutlichen helfen:
Schematische Darstellung des Ablaufes der apokalyptischen Weltgerichte während der »Zeit des Endes«
Das Hörbarwerden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz dafür, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes"
wenn auch nur verdeckt doch bereits auf der Erde hier ist. Sobald es
vernehmbar wird, startet die sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels. Sobald das
»Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" vernehmbar wird, arbeitet er hierüber aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hin. Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Deshalb also ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« tatsächlich das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht.
Aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch, und dieser Umstand charakterisiert das Ganze besonders gut, über "große
Dinge"!
Bei dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Reden über "große
Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus". Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw.
Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus
Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später, und dies
steht doch ganz in seiner Absicht, selbst setzen wird?
Darum ... "Laßt uns freuen und
fröhlich sein und ihm (dafür) die Ehre geben; denn die
Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich
bereitet."
(Offenbarung 19, 7; Hervorhebung u. eingefügter Klammertext durch
den Verfasser dieser Homepage)
Bei der "Wiederherstellung allerDinge"
geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes
heiligen Propheten
angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen
Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das
Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst
in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche
Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes". Denn mit der im Alten Testament prophezeiten "Wiederherstellung aller Dinge" sind lt. Jesaja
49, 6+8-10 - "... Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich behütet und zum Bund für das Volk bestellt ..." - nicht gleichzeitig auch geistliche Wahrheiten in der unsichtbaren Welt gemeint, solche, die das Volk Gottes, die Israeliten
und den Bund mit ihrem Gott betreffen, welchen sie mit der Ermordung
ihres zu ihnen gesandten Messias einst gebrochen hatten. So gibt es bekanntlich
keine umfassende äußerliche Erneuerung ohne aufrichtige innere Umkehr, auch für Israel nicht. Und es
wird mit dem in Apostelgeschichte 3,
19-21 Gesagten außerdem noch mitgeteilt, daß genau dann,
wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf
diese Erde
herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" einreiht
(vgl. im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet"). Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist,
daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird. Man beachte
hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels
sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis
für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27
von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der
messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes
bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau
in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach
der Entrückung der universellen Gemeinde
und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten
nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung
Israels
sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja
12,
10 sehr eindrucksvoll beschrieben.
Mit der "Wiederherstellung
aller Dinge"
sind also diejenigen Dinge gemeint, die ausschließlich das Volk Gottes,
die Israeliten betreffen. Denn darauf beziehen sich
schwerpunktmäßig alle Propheten des Alten Testaments. Und es
wird damit in Apostelgeschichte
3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann,
wenn die "Wiederherstellung
aller
Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates
Israel
sein werden, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf
diese Erde
herabkommen wird. . .
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, gleich an mehreren Stellen, so lt. Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40, markanter- und bekannterweise als "Zeit des Endes" bezeichnet. Und in Daniel 12, 4
wird sie die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 das "Ende der Tage"genannt.
Und wie bereits gesagt, gehen wir davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit, und gemeint ist hier in der Endzeit
im engerem Sinne, sondern auch in einer bald zu Ende gehenden
Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die
Gerichtszeit übergehen wird. Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk
13,20").
Wenn man also wissen möchte, ob wir bereits in der "letzten Zeit"bzw. am "Ende der Tage",
also in der Endzeit oder auch der "Zeit des Endes" im engeren Sinne leben und wie nahe wir vor der
dann kommenden Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stehen, müssen wir bzgl. unserer heutigen Zeit, d. h. in welcher wir
derzeit leben, prüfen, ob diese "letzte Zeit" bereits angebrochen
ist.
Die "Zeit des Endes" im engeren Sinne oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage"
beziehen sich auf einunddasselbe, die sogenannte endzeitliche »Zeit der Trübsal« bzw. die
damit gemeinte 70. danielische (Jahr-)Woche lt. Daniel 9, 27. Und
alle Welt, und dies gilt allgemein als
gesichert, spricht heute von der bereits angebrochenen "Endzeit". Denn sehr viele Christen
sagen,
daß sie schon da sei. Woran erkennt man aber, daß die
"Endzeit" bzw.
daß das Ende nahe ist?
Was wird in der Bibel darüber berichtet und worauf bezieht sich
dieses Ende eigentlich?
Einige behaupten sogar, daß hiermit sogar das bald bevorstehende
Weltende bzw. ein kommender Weltuntergang gemeint
sein könnte, dann aber mindestens ein 3. Weltkrieg kommt. Ist dies
wirklich so? Und wo in der Bibel finden wir hierzu Beweise oder
entlastende Indizien?
Um alle weitere Spekulation zu diesem Thema von Vornherein zu
unterbinden, soll vorwegnehmend eingangs gesagt werden, daß mit
der alttestamentarischen Redewendung "Zeit des Endes" zum Glück nicht das
Weltende gemeint sein kann. Denn es geht bei der alttestamentarischen
Redewendung "Zeit des Endes"
um folgende Dinge, welche jedoch nichts mit
einem Weltende bzw. einem Aufhören der Existens der Erde zu tun haben.
Jedoch werden dann die Menschen der Erde, welche ihren guten Hirten
abgelehnt bzw. bislang noch keine klare Entscheidung für ihn getroffen
haben und damit nicht an dem prophetischen
Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde teilhaben konnten und dies ist bildlich zu sehen, wie in Hesekiel 20, 37 angekündigt "... unter dem (Hirten-)Stabe hindurchgehen ...",
bzw. zur Prüfung ihres Glaubens durch ein Feuer der Läuterung gehen
müssen (vgl. auch in Sacharja 13, 8-9). Dabei werden im Falle von Hesekiel 20, 37 die kranken Schafe identifiziert und aus der Herde des
Hirten entfernt bzw. wie aus Sacharja 13, 8-9 ersichtlich alle Menschen
der Erde einer harten und schmerzvollen Prüfung ihres Glaubens
unterzogen werden, bis nur noch diejenigen übrig bleiben, die im Feuer
des Gerichts bestehen können und von allen, was sie von Gott getrennt
hatte, nun gereinigt den Namen ihres rettenden Gottes anrufen: "8
Und es soll geschehen in dem ganzen Lande, spricht der HERR, daß zwei
Teile darin ausgerottet werden sollen und untergehen, und nur der
dritte Teil soll darin übrigbleiben. 9 Und ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden (dann endlich) sagen: HERR, mein Gott!" (Sacharja 13, 8-9; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Denn wir müssen an dieser Stelle wissen: Auch wenn einmal in den
letzten Tagen so wie
in Römer
11, 26 geschrieben "ganz Israel
gerettet" werden wird, "wie
geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen
aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von
Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird
trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und
dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9).
Es ist also sehr wichtig zu wissen, wie nahe wir vor der "Zeit des Endes" im engeren Sinne stehen, auch im Hinblick darauf, daß wir klug werden sollen. Denn die Gnadenzeit wird mit dem Beginn der in
Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« schlagartig zu Ende gehen. Dann aber beginnt auf der Erde die Gerichtszeit. Was alles bedeutet dieser alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" und was charakterisiert ihn:
Erstens:
Der Verfasser dieser Homepage verwendet im weiteren Verlauf
dieser und anderer Seiten seiner Internetseite, wenn er sich auf
diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, beziehen will, in der Regel den
Ausdruck "Zeit des Endes". Er
tut dies im Wissen darüber,
daß der alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" nicht gleichzeitig das "Ende der Zeit"
bedeutet bzw. nicht mit dem Aufhören des
Fortbestehens der Menschheit gleichzusetzen ist. Er verbindet diese
Redewendung mit den Wünschen und Sehnsüchten der frommen
Juden jener Zeit, derjenigen Zeit, in welcher diese Redewendungen
geprägt wurden waren.
Die jetzige Zeit,
die gewohnte Welt, in der wir leben, wird in dieser Form, wie wir sie
heute kennen, glaubt man der Bibel, tatsächlich bald ein Ende
haben. Und es wird unmittelbar im Anschluß daran eine andere,
eine völlig neue und bessere Zeit anbrechen, in welcher Gott ganz
neue
Wege mit seinen Menschen geht. Und diese qualitativ neue Zeitepoche
beginnt dann, wenn der König Gottes wieder zu uns kommt, um die
Herrschaft über sein Reich anzutreten. Wie kann dann die Welt, die
wir kennen,
aufhören, zu existieren, dann, wenn ihr König und
Schöpfer zu ihr kommt, um nun in ihr zu wohnen?
So gesehen bedeutet "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 35+40
bzw. die "letzte Zeit" nach Daniel 12, 4
oder das "Ende der Tage"nach Daniel
10, 14 nicht das Ende der Zeit oder gar das Ende des Fortbestehens dieser
Erde.
Nein!
Die bei Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verheißene "Zeit des Endes" bzw. die bei Daniel 12, 4 beschriebene "letzte Zeit" oder lt. Daniel
10, 14 das "Ende der Tage"
galt damals für die Juden als diejenige Zeit, in der ihr Gott allem
Frevel ein Ende machen würde. Denn der Gott des Himmels hatte durch
seine Propheten versprochen, zur "Zeit des Endes"
wieder
sichtbar für Israel einzustehen, alle Fremdherrschaft zu beseitigen, die Schuld zu sühnen, Gerechtigkeit zu
bringen, seine Feinde und damit auch Israels zu vertreiben, über das Heilige Land seinen
Messias als König einzusetzen und über diesen den Juden verheißenen
Retter dem Gelobten Land den lang ersehnten Frieden zu bringen. All
diese Hoffnungen auf eine bessere Zeit wurden von den Juden mit dem
Kommen des Messias und dem sogenannte “Tag des Herrn” verbunden. Denn der “Tag des Herrn”, den die
Menschen im alten Israel
zur "Zeit des Endes"
erwarteten, ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um rettend
bzw. seinem Volk zu Hilfe kommend in ein
auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen, seinem Willen Geltung zu verschaffen
und so in Israel die verlorengegangene Gerechtigkeit zurückzubringen. Die Redewendungen "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw.
das "Ende der Tage" besitzen damit für die Juden schwerpunktmäßig
einen sehr, sehr positiven Aspekt. Und die frommen Juden aller Zeiten
hofften und warteten voller Sehnsucht darauf, daß diese Zeit
schon bald anbrechen möge. . . Zweitens: Im Neuen Testament wird im Zusammenhang mit den Ereignissen zur "Zeit des Endes" vom
größten aller Endzeitzeichen, das für jedermann am
deutlichsten wahrgenommen werden kann, gesprochen. Unser Herr Jesus nennt es selbst. Es
ist das in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas
21, 29-32 beschriebene "Wiederergrünen des Feigenbaumes". Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu
Wiederkunft herangekommen ist und daß der verdeckte Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur
"Zeit des Endes" diesem Kommen Jesu
Christi für die Gemeinde noch vorausgehen wird (vgl. bei Hebräer 9,
27-28 und im Kapitel "Beim
zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern
lt. Hebräer 9, 27-28 im rettenden Sinne nämlich denen, die auf ihn
warten, zum Heil"). Denn unser Herr Jesus meint damit: An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
zweiten
Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen
wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das
markannteste aller dann sichtbaren Zeichen. Denn das "Wiederergrünen des Feigenbaumes"
ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische
bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen. So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in enger Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8). Und wenn vom "Wiederergrünen des Feigenbaumes" die Rede ist, dann steht dies
symbolisch nicht nur für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde, sondern auch für die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch für die Neuberufung, Sündenvergebung und geistlichen Wiederherstellung des jüdischen Volkes (vgl. Apostelgeschichte
3, 19-21 und im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel" auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels]).
d. h. das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" zu den Zeiten der "Wiederherstellung aller Dinge" ist somit das größte aller Endzeitzeichen und damit auch derjenige
Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit
den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten
tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott nach ihrer
Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt
werden (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").
Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft
großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle
Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser
dieser Homepage, dies geschieht heute bereits vor unser aller Augen. Dies hat zur
Konsequenz, daß dieses Volk, welches der lebendige Gott als
seinen
Augapfel bezeichnet hat und das somit zum Zeiger an der Weltenuhr wird,
am Ende seiner weltweiten Zerstreuung erst politisch bzw.
natürlich und danach auch geistlich
wiederhergestellt werden wird (vgl. im Kapitel "Der Begriff der geistlichen Wiederherstellung
Israels in
seiner Erläuterung"). "Zeit des Endes"
bedeutet demnach für die
Juden in zweiter Konsequenz auch Neuberufung durch ihren Gott, deren Anerkennung von Gottes
Messias als einzigen Ausweg aus ihrer Verlorenheit, Sündenvergebung des
auserwählten Volkes und damit Wiederherstellungszeit und
Wiedereinsetzung in die heilsbringende Führungsrolle auf der Erde. Von
Israel wird nun der Segen und die die Errettung wieder
direkt ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und
Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes ab nun wieder sichtbar
mit gesegnet sein (vgl. nochmals auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels] und in der grafischen
Darstellung "Zur
“Zeit des
Endes”
wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder
aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8
u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). . . Drittens: Mit dem in Apostelgeschichte 3,
19-21 Gesagten wird explizit mitgeteilt, daß genau dann,
wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf
diese Erde
herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" einreiht (vgl. im Kapitel "Jesus
Christus kommt
wieder zu den "Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge""). Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist,
daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird. Man beachte
hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels
sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis
für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27
von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der
messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes
bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau
in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach
der Entrückung der universellen Gemeinde
und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten
nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung
Israels
sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja
12,
10 sehr eindrucksvoll beschrieben. . . Viertens:Auch dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel
12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Der Prophet Daniel sprach also damals bereits davon, daß die "Zeit des Endes" mit der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen und damit auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steht (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an"). So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8). . . Fünftens:Z..Zt. der politischen bzw. nationalen
Wiederentstehung und
geistlichen Wiederherstellung Israels wird eine Zeit "der
Wiederherstellung aller Dinge" sein (vgl. im Kapitel "Jesus
Christus, den einst der Himmel aufgenommen hat, kommt
wieder zu den Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge" und das in Apostelgeschichte
3, 19-21 in Klammern Ergänzte). Und mit der "Wiederherstellung aller Dinge"
sind
besonders diejenigen Dinge gemeint, die das Volk Gottes, die Israeliten
und ihren Bund mit ihrem Gott betreffen, denn sie einst brachen. Und es
wird damit in Apostelgeschichte
3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann,
wenn die "Wiederherstellung aller
Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel
sein werden, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf
diese Erde
herabkommen wird.
Und wir finden aber in diesem Zusammenhang bei Daniel 10, 14 den
entsprechenden Zeitbezug auf das
"Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
. . Sechstens:Am Ende der Tage und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage nach den Beginn der in
Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« verbunden mit ihren Weltgerichten (wahrscheinlich nicht mehr
als 40 Tage danach) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Zu dieser Zeit soll dann ganz Israel gerettet werden:
Die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird also, wenn man Römer 11, 25-26 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt (vgl. im Kapitel "Die
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden"): "Zu jener Zeit wird
Michael,
der große Engelfürst, der für dein Volk
eintritt, sich aufmachen. Denn
es
wird eine Zeit so großer Trübsal
sein (besser kommen), wie sie nie gewesen
ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener
Zeit. Aber zu jener
Zeit
wird dein Volk errettet werden, alle, die im
Buch geschrieben stehen.
(Hinweis zur geistlichlichen
Wiederherstellung Israels nach Römer
11, 25-27, der auf die
Zeit der Trübsal weist.)"
(Daniel
12, 1; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Muß dann nicht das zu Israels endlicher Errettung
Verheißene erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
kommen, also erst dann, wenn die
Braut bereits bei ihrem Bräutigam Jesus Christus im Himmel sein
wird und mit ihm vereint ist? Der neue Bund Gottes mit Israel wird also
erst nach der Entrückung geschlossen, dann, wenn die Fülle der Heiden in
den Himmel eingegangen sein wird (d. h. dann, wenn die Vollzahl erreicht
ist).
Es muß demnach das neutestamentarische „Geheimnis" vom
"Eingehen der Vollzahl der
Heiden (in die Herrlichkeit Gottes)" bzw. dann, wenn "sich die
Völker in voller Zahl
(bei ihrem Erlöser Jesus Christus im Himmel) eingefunden
(bzw. bei ihm versammelt) haben"
werden, sein, worauf der Apostel Paulus in Römer 11, 25-26 Bezug genommen hat. Und es muß,
wenn man die Prophetie über die Zeitdauer der Verstocktheit Israels
bedenkt, nach Jesaja 53,
1-12; Hosea
3, 4-5; Daniel 9, 24-26
erst zur "Zeit des Endes"
und somit ein ganz bestimmtes und zeitlich gesehen sehr eng begrenztes
und damit ein einmaliges
Ereignis sein. So kann doch bis zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch gar kein Mensch an diesem Ort,
von den in Römer 11, 25-26 die Rede ist, sein. Denn erst am Tag
der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde werden alle in Christus
Entschlafenen auf einmal und in ihrer Vollzahl auferstehen und die
Christen, die am Tag der Entrückung dann noch leben, werden jetzt
erst in ihrer vollen Zahl und alle auf einmal verwandelt werden, ehe
diese nun allesamt, also die in Christus Entschlafenen und nun
Auferstandenen gemeinsam mit den dann noch Lebenden und nunmehr
Verwandelten im Zuge der Entrückung gemeinsam in ihrer nunmehr vollen Zahl zu
Jesus Christus hin versammelt werden können und mit ihm von da an
vereint sein werden:
Die Blindheit und
Verstockung, die mit der Verwerfung Israels über das Volk Gottes
kamen, können demnach erst dann aufgehoben werden, wenn die Vollzahl der
Heiden bei Gott eingegangen ist (vgl. Römer
11, 25-27). So liegt nun zwischen der Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels die "Zeit der Gemeinde", die noch so lange
andauern wird, bis die Vollzahl der
Heiden bei Gott eingegangen ist. In dieser Zeit leben wir heute (vgl. Jesaja
65, 1-3 und die dort gemachten Erläuterungen), doch
sie geht mit dem Anbruch der "Zeit des Endes" ihrem Ende entgegen. Wir müssen aber an dieser Stelle auch wissen: Auch wenn einmal in den
letzten Tagen so wie
in Römer
11, 26 geschrieben "ganz Israel
gerettet" werden wird, "wie
geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen
aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von
Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird
trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und
dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9). . . Siebtens: »Die "Heiligen" werden bei der
Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes
teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung
Gottes
an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel
7, 14-24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die in Daniel
7, 18+22+25+27 erwähnten »Heiligen« zur "Zeit des Endes" am Reich
Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von
den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände
zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel
7, 13-22 und im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier)..
Dann wird auch alle Fremdherrschaft über Israel endgültig ein
Ende haben. Und die in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" werden zu ihrem Ende gekommen sein:
"Aber die Heiligen
des Höchsten
werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Diese Prophetie Sacharjas
ist ohne Zweifel auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet. Sie wird sich
erst dann
erfüllen können, kurz bevor der Messias der Juden, also Jesus
Christus, wieder
zurück auf diese Erde kommt, um seine Herrschaft auf dem Thron
Davids anzutreten (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja 16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33) und um alle Völker zu richten
(vgl. 1. Samuel 2, 10; Psalm 9, 9; Psalm 96, 13; Psalm 98, 9; Jesaja 2,
4; Jesaja 11, 4; Jesaja 66, 16; Micha 4, 3; Matthäus 19, 28; 2.
Timotheus 4, 1; Hebräer 10, 30). . . Achtens:Bei allen positiven Erwartungen der Juden müssen wir im Verlauf der vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 angekündigten "Zeit des Endes" wissen, daß in deren Verlauf die heute immer noch andauernde Gnadenzeit zu ihrem Ende kommen wird. Denn mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« wird die Gnadenzeit dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Daniel 8,
24-25 Gesagten Rechnung tragend schlagartig in die Gerichtszeit übergehen (vgl. auch in Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22 sowie in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"): Denn heißt es doch in diesem Zusammenhang"... unerwartet wird er (d. h. der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes") vieleverderben..." (aus Daniel 8, 25). Geht nicht aus Offenbarung
12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein
gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw.
Satan und dies liegt doch auf der Hand, weil nun lt. Johannes 14, 2-3
den Seinen Gottes im Himmel
Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Und wird er
nicht auf ihr angekommen sogleich dort alles Böse entfesseln? Wehe
der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn (vgl. Offenbarung
12, 12)! Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine letzte »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichten wird und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil anrichtet (vgl. nochmals Daniel 8,
24). . . Neuntens: Bevor am Ende der sogenannten »Zeit der Trübsal« (die »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung
des endzeitlichen Antichristen) unser Herr Jesus Christus seine Füße
wieder auf die Erde setzt, den Antichrist
tötet, Israel von der
heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und auf
der gesamten Erde sein Königreich
aufrichten wird, werden alle bis dahin noch existierenden weltlichen
Regierungsmächte der Erde und insbesondere die der nichtjüdischen, d. h.
heidnischen Welt vom an die Macht kommenden Antichrist gebrochen und
ausgerissen werden und von der politischen Landkarte der Erde
verschwinden müssen. Darum auch spricht man im Hinblick auf die "Zeit des Endes" auch vom Ende der Nationen und da dieses militärisch und gewaltsam herbeigeführt werden wird, sogar vom ihrem Untergang. Und da die Geschichte der Weltregierungen der
Heiden bzw. die
heidnisch geführten, also nichtjüdischen Reiche dieser Welt, d. h. die der Nationen,
bisher immer weiterging, kann die letzte Erfüllung vom der Zeit der Nationen ablösenden Weltreich des Antichrist
zur "Zeit des Endes" von heute aus gesehen auch noch nicht hier gewesen sein. So will uns dieses Kapitel zeigen,
daß mit den Worten des Propheten Daniels "Zeit des Endes" auch auf das
Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
Bezug genommen wird. Denn es gilt als gesichert, daß am durch Gott gewaltsam herbeigefühten Ende der Regierungszeit desAntichrist
zur "Zeit des Endes", eben weil die Bibel in diesem Zusammenhang von der "Zeit des Endes"
spricht, mit der Vernichtung des Antichrists, des letzten und größten
irdischen Herrschers dieser Welt, auch die Geschichte der
Weltregierungen der
Heiden bzw. die
heidnisch geführten, also nichtjüdischen Reiche dieser Welt,
die das Land Israel bis zur "Zeit des Endes" mehr oder weniger
beherrschen sollen, zu Ende gehen wird (vgl. in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Der bibliche Ausdruck bzw. die Redewendung Daniels "Zeit des Endes"
in engerem Sinne betrachtet soll also zum Ausdruck bringen, daß in
jener Zeit die Gnadenzeit zu Ende geht und nahtlos und schlagartig in
die
Gerichtszeit übergehen wird. . . Zehntens: Gewaltsam an die Weltmacht zu gelangen, das
setzt voraus, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes" den zu
dieser Zeit bereits bestehenden, wirtschaftlich und politisch
führenden Nationen dieser Erde ein Ende bereitet. Denn will er als Alleinherrscher über diese Erde regieren, muß er
sich dann nicht im Zuge seiner kommenden Weltherrschaft freie Bahn
schaffen (vgl. in in Daniel
8, 24 und in den beiden Kapiteln "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte" und Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte")?
Darum auch kann man die erste Hälfte der 70. danielischen Woche
als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden
»Vernichtung der Starken« bezeichnen und muß in diesem Zusammenhang vom Ende bzw. Untergang der Nationen sprechen, welcher mit dem Beginn der die
Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit
des Zorns« mit einem
durch Menschenhand verursachten und in 1. Thessalonicher 5, 3 so bezeichneten "Verderben" zum erfolgreichen Abschluß kommen
wird und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschrieben auf der gesammten Erde die große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis einleitet (vgl. auch in Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22 sowie in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische
Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im
Überblick"). Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? . . Elftens: Ganz am Ende der "Zeit des Endes" jedoch wird dem Frevel (gemeint ist dem in Offenbarung 11, 2 beschriebenen Zertreten des Tempels) ein Ende gemacht Der Prophet Daniel spricht in diesem Zusammenhang folgendes: "24 Siebzig
Wochen[A] sind verhängt über dein Volk und über deine
heilige Stadt (bis das Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
kommt); dann wird dem Frevel (gemeint ist dem in Offenbarung 11, 2 beschriebenen Zertreten des Tempels) ein Ende gemacht und die Sünde
abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit
gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste
gesalbt werden. A) Gemeint sind Jahrwochen;
jede umfaßt sieben Jahre."
(Daniel 9, 24; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Denn es bleibt auch eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte
Tatsache: Die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende
dieser Zeit in den zur "Zeit
des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und
letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes"
ein. Ist es doch derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch
als den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott
des Himmels in das irdische Geschehen wegen seiner großen Freveltaten
an Gottes Weltordnung und an Gottes Volk gerichtet werden wird. . . Zwölftens:So gesehen ist doch der biblische Blick auf den letzten, nichtjüdischen und zugleich
grauenvollen
Herrscher dieser Erde aber und seine Machtentfaltung, und dies wollen
uns sowohl der Prophet Daniel,
als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich
ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen vom
wahren Gott des Himmels
gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang davon, daß dieses Ende
der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" durch ein bei Daniel 8, 23-25
beschriebenes gewaltsames "Vernichten der Starken" vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" heraufbeschworen und durch das handfeste
Eingreifen vom Gott des Himmels in das irdische Geschehen bewirkt
werden
wird (vgl. das zum "Tag des Herrn" im Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes" Gesagte). Denn "Gottes Zorn der Vergeltung", der die
Feinde Zions trifft bzw. der “Tag
(des Zorns) des Herrn”
n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen und "Der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15
und bei Jesaja 13, 6).
Denn: "... er (gemeint ist der
endzeitliche Antichrist) wird
überheblich werden, und unerwartet wird ervieleverderben und
wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Darum auch spricht man im Zusammenhang mit dem biblischen Ausdruck "Zeit des Endes" von dem
Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden". . . Dreizehntens:Markus bezeichnet das Hineinkommen von Gottes Messias in diese irdische Welt als den Anfang des Evangeliums.
Denn Gott hat uns durch ihn von unseren Sünden erlöst und beschenkte
auf diese Weise uns mit seinem Frieden und seiner Gegenwart: "1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. 2 Wie geschrieben steht im Propheten Jesaja: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg bereiten soll.«"
(Markus 1, 1-2; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Zur "Zeit des Endes" wird das Ende dieses Evangeliums erreicht werden. Denn wir sollten bedenken, daß
im weiteren Verlauf der letzten »Zeit
des Zorns« eine zeitlich begrenzte Nacht kommen wird, in der auf der Erde niemand mehr wirken kann:
„Wir müssen den Auftrag von dem,
der mich gesandt hat, ausführen, solange es noch Tag ist. Es kommt
die Nacht, in der niemand mehr wirken kann.“
(Johannes 9, 4; Einheitsübersetzung
2016; Hervorhebungen durch den
Verfasser dieser Homepage) ... "Und wenn diese Tage nicht
verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten
willen werden diese Tage verkürzt. (vgl.
auch bei Markus 13,
20)" (Matthäus 24, 22; Hervorhebungen und Klammerergänzungen durch den
Verfasser dieser Homepage) .
. Vierzehntens:Wir als Christen jedoch erwarten für die "Zeit des Endes" nicht das Ende dieses Evangeliums und "... die Nacht, in der niemand mehr wirken kann ...", sondern schauen nicht auf das in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene "offene Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit des Endes", sondern sehen zuversichtlich und voller Erwartung dem nächsten Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde
entgegen, bei dem nur wir ihm begegnen werden (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw.
Mk
13,20"). Denn bei seinem zweiten
Kommen wird er nicht um der Sünde willen kommen, sondern ausschließlich
für die Gemeinde erscheinen und zwar speziell zu derem Heil, d. h. zu ihrer Errettung (vgl. bei Hebräer 9, 27-28): " ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher in einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
. . Sechzehntens:Wir erwähnten es bereits und es ist unseres Erachtens nach sehr wahrscheinlich, damit zu rechnen, daß zur "Zeit des Endes" und zwar im Zuge der Geschehnisse bei der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen
Engeln wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird. Wir
glauben, daß wir im Zuge des Ereignisses der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht nur zu unserem Herrn Jesus hin versammeln werden (vgl. in der Textergänzung von 2.
Thessalonicher 2, 1), sondern auch an einen für uns gut vorbereiteten Ort gelangen werden (vgl. Johannes 14, 2-3), an welchem der Verkläger der Seinen Gottes, dort wo er sich gegenwärtig noch aufhält, danach nicht mehr sein wird (vgl.
auch im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn die Entrückung der universellen Gemeinde bedeutet
doch: Der Herr wird uns dabei in sein himmlisches Reich retten. Wovor
rettet er uns, wenn nicht vor dem Wüten des dann auf die Erde
gestürzten Satans und dem Zornesausbruch des Antichrist? . . Siebzehntens:Wir dürfen uns darin nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem für die "Zeit des Endes" in 2.
Thessalonicher 2, 1-3 angkündigten Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer
Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die
Apostel in erster Linie vor der Verführung der
Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle
Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes
Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der
Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen. . . Achzehntens: Für alle diejenigen, die in die kommende endzeitliche Bedrängnis hineinleben
müssen, ist der “Tag des Herrn” lt. Joel 1, 15;
Jesaja
13, 9-13 u. Amos 5, 20, gemeint ist der (schreckliche) “Tag des
Herrn” nach Joel 3, 4,
bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 u.
Offenbarung 6, 17,
der nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung”
genannt wird, ihre Hoffnung auf himmlische Hilfe und Errettung:
"Wenn aber dieses (gemeint ist
der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen
vorangekündigter Zorn der Vergeltung, der mit der
tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi schließlich zum
Abschluß kommen wird) anfängt
zu geschehen, dann seht auf und
erhebt eure Häupter, weil
sich (nun) eure
Erlösung naht."
(Lukas 21, 28; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Denn dieses zu Hilfe Kommen Gottes in der letzten Zeit wurde n. Daniel 9, 27
vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u.
besiegelt und wird demzufolge von Gott seinen Kindern für die
Zukunft sogar gewißlich zugesichert.
Und wir werden sehen, daß die alttestamentarische Redewendung
"Zeit des Endes" der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" in diesem Sinne durchaus positiv zu werten ist,
da sie das Ende der Vorherrschaft der
endzeitlichen, nichtjüdischen und widergöttlichen
Weltregierungen und damit auch aller Bedränger in der Geschichte
dieser Erde bedeutet. . . . Was wir unbedingt beachten müssen: Wir dürfen im Zusammenhang mit der 7 (Sabbat-)Jahre währenden und in der letzten Zeit zu erwartenden 70.
Jahrwoche
Daniels nicht vergessen, daß die Bibel bzgl. deren zeitlichem
Verlauf in diesem Zusammenhang zwischen einer
alttestamentarischen
Sichtweise und einer neutestamentarischen Betrachtungsweise
unterscheidet. Und dies geschieht, weil sich unser großer Gott
der Gnade einen Handlungsspielraum eingeräumt hat, darum, um aus lauter
Güte und Geduld die Gnadenzeit auf der Erde in unserem Sinne noch weiter zu
verlängern und den Beginn der danach folgenden endzeitlichen
Gerichtszeit zeitlich gesehen weiter nach Hinten zu verschieben und um der Auserwählten willen sogar noch zu verkürzen. Daß es etwas bzw. jemanden gibt, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch aufhält und uns noch eine Zeit lang vor seinem Zorn schützt, dann, wenn der mit
dem »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes",
noch bevor er sich dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend als der
"Bösewicht" erweist,
bereits auf der Erde verdeckt hier ist, hat also etwas mit der Geduld des
Herrn zu tun. Und diese seine große Geduld erachtet Petrus als den Weg
zu unserer Rettung: "... die Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat. 16 Davon redet er in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. 17 Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das im Voraus wißt, so hütet euch, daß ihr nicht durch den Irrtum dieser ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und fallt aus eurem festen Stand. 18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen." (2. Petrus 3, 15-18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser
dieser Webseite)
Unser
Vater im Himmel wartet also geduldig ab, bis wir in der Gnade und
Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus zugenommen haben.
Nur so werden wir würdig, so wie es uns in Lukas 21,
34-36 zugesagt ist, am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde diesem allen, was geschehen soll, zu
entfliehen und zu stehen vor dem Menschensohn.
So kommen wir, wie in Johannes 5, 24 festgehalten wurde, nicht in das (endzeitliche)
Gericht. Denn unser uns erlösender Gott hat
uns doch in seiner Gnade lt. 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht zum Zorn (des Bösen) bestimmt, sondern dazu,
zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu
erlangen (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 9-10). Der
Verfasser dieser Homepage rechnet also fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht noch vor dem massiven Losbrechen des in 1. Thessalonicher 5, 3
angekündigten "Verderbens" die von ihm begnadete und geliebte
Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird und zwar deswegen,
damit sie vor dem Beginn des Zorns geborgen nun fern von dem Angesicht der Schlange vor ihrem
Erlöser Jesus Christus steht, um mit ihrem Bräutigam wie in Offenbarung
19, 7-9 beschrieben das Hochzeitsmahl des Lammes zu feiern. . Denn der Zornesfunke
springt vom am Tag der Entrückung auf die Erde gestürzten Drache
sofort auf den »Mensch der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 über, wodurch
die bereits auf den Startbefehl wartenden und gut vorbereiteten vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigegeben werden und damit auf der Erde mit dem Anfangen der Siegelgerichte die Gerichtszeit beginnt. Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß mit dem Brechen des ersten Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muß dies dann nicht auf der Welt Krieg bedeuten? So wird lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 die Gemeinde Jesu Christi auf
diese Weise aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der
mit Offenbarung 6,
1-8
gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf das in 2.
Thessalonicher 2, 8
Gesagte hier auch von der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des
auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen
Versuchers« und (des offenen
Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung 3, 10).
Denn mit dem "Bösen" aus Johannes 17, 15 ist
unserer Meinung nach in der Bibel nicht nur der in Offenbarung
12, 12 erwähnte Drache bzw. Satan sondern auch sein Werkzeug,
der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3, gemeint. Der "Böse(wicht)" aus 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860 ist also derjenige, welcher sich nach 2.
Thessalonicher 2, 6-7
erst dann, wenn das- oder derjenige, was oder der ihn
bislang noch zurückgehalten hatte, weggenommen werden wird, ungehindert
entfalten kann. So ist es doch sehr wahrscheinlich und es bietet sich geradezu an,
daß die in 2.
Thessalonicher 2, 7
gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch
zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist. Und dieser »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", welcher, obwohl er dann bereits auf der Erde verdeckt hier sein aber wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7
angeführt noch eine Zeit lang zurückgehalten werden wird, kann nach
unserem Verständnis erst am selben Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde so wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". Und er wird sich erst dann wie lt. 2. Thessalonicher 2, 8
aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 ersichtlich mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen (vgl. auch in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860). Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird erst mit seinem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offenen Hervortreten" den
Untergang der Nationen bewirken und kann jetzt erst und erst hierdurch
an
die Macht gelangen. Dies ist doch die zentrale Aussage des 2.
Thessalonicherbriefes,
welche die zur "Zeit des Endes" zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die Rede ist,
dann ist die "Zeit des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem
Weltende gleichzusetzen ist. Und wissen wir doch im Zusammenhang mit
der
Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus dem Kapitel "Die Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier), daß die
"Zeit des Endes" die Nahtstelle zwischen den zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie
endenden Reich Gottes auf Erden ist, welches sich einmal unmittelbar an
die
"(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" anschließen wird, weil die Zahl "acht"
ableitbar aus ihrer symbolischen Bedeutung im
Judentum im
Judentum den Übergang
vom
Zeitlichen in die Überzeitlichkeit, die Anbindung der Immanenz
(Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz
(Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) bedeutet.
So schließt sich in diesem Fall
an das Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" unmittelbar die von den Christen erwartete
Wiederkunft Jesu Christi und seine Machtergreifung hier auf der Erde
und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die
Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias
Gottes in die Weltmacht) an, was bzgl. des in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen
Ende der Herrschaft des Antichrist
zur "Zeit des Endes" steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des
Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die
symbolisch gemeinte und im Buch der Offenbarung dem ersten Tier aus dem
Meer
zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich
Gottes zusammen.
Und da der Antichrist
erst zur "Zeit des Endes" in Erscheinung treten wird, muß es
genau
diese "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sein, die also die uns heute bekannte irdische
Welt
der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen)
Menschen regiert wird, mit der zukünftigen
Welt der 8 (dem
Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf
Erden,
einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird) verbindet.
Die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den
Juden erhoffte
Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die
himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar
anschließen wird. Denn die "Zeit des Endes" ist diejenige
Nahtstelle,
zu der der lt. den Angaben der Bibel erwartete Antichrist auf die
Bühne
der Welt treten soll. Und die "Zeit des Endes" schließt
tatsächlich diejenige Nahtstelle in sich ein, an der, dann, wenn
dieser letzte aller großen Gottesfeinde wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20
angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den Gott des
Himmels
und die Wiederkunft seines Messias und königlichen Retters sein
gewaltsam herbeigeführtes Ende finden wird, das
zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht (vgl. auch das im
Kapitel "Warum
der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit
betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt,
erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" erscheinen wird" Gesagte). Denn die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen
zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem
zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie
enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt
werden wird, daß sein Reich wie aus Offenbarung 11, 15 hervorgeht
ewiglich Bestand haben wird und somit kein Ende findet.
Denn das durch ein handfestes Eingreifen vom Gott des Himmels
in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 angekündigte und gewaltsam herbeigeführte Ende des
Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist direkt mit dem Blick auf das zeitlich gesehen
unmittelbar nach dem Ende des Antichrists anbrechende Reich Gottes
verbundenen und schwerpunktmäßig auf dessen Beginn und seine
Ewigkeit ausgerichtet.
Und kennen wir doch auch in diesem Zusammenhang aus der Bibel die
große endzeitliche Verheißung Gottes an Israel, dann, wenn
der Gott Israels mit seinem auserwählten Volk, den Juden, an sein
Ziel kommen wird:
"... die
Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des
Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden
(einmal) das Reich empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für)
immer
und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Und Fakt ist auch: Dieses mit dem Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
auch damit
gemeinte Ende der Nationen wird durch den mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8,
Daniel 7, 20
und in Daniel, Kapitel 11 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn man dem bei Daniel 8, 24
Gesagten Rechnung trägt, von diesem mit militärischen Mitteln
also gewaltsam bewirkt.
Denn mit den "drei" der "zehn" Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken« sind diejenigen federführenden
Nationen gemeint, die wie in Daniel 8, 24 angekündigt vom »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 im Zuge seiner Machtentfaltung einmal vom ihm
vollständig vernichtet werden sollen. Und wir
wissen heute auch, daß dieses Tier das antike Römische
Reich, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch
und kulturell vereinte, repräsentiert und daß die mit den in
Daniel
7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, die
endgültige Verästelung des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8
verkörpern, ein Tier, das im biblischen Sinne gesehen heute immer
noch lebt. Denn die »zehn
Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit)
sind
demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des
Römischen
Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren
einstige
Fürsten im gleichem Atemzug in Familien
aus römischem
Adel einheirateten,
die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit
den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum (vgl. bei Daniel 2, 43 und im Kapitel "Wir leben in der Zeit des
vierten danielischen Tieres, dem
zehn Hörner
wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar
träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit
schrecklich und gewaltig war und das Füße
teils von Eisen und teils von Ton besaß" und dort
speziell das zum deutschen
Historiker Hoffman ab hier Gesagte").
Und sowohl die Verwendung des Plural bei Daniel 8, 24 (die
Starken) als auch die bei Daniel 7, 8
verwendete Zahl drei, die vom ihrem numerischen Wert größer
als eins ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit
dem bei Daniel 8,
24 explizit gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken"
deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in
Supermachtposition befindliche Nationen hin, zeigen also auf gleich
mehrere zu
dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw.
militärische Supermächte der Erde hin, die in der
Anfangsphase der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
durch diesen bewirkt gewaltsam ihre bisherige souveräne
Vormachtstellung unter den
Nationen der Erde verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für
seinen Machtaufstieg freie Bahn schaffen wird, auf dem
wirtschaftlichen, politischen und auch militärischen Sektor
restlos vernichtet werden, was mit dem Hinweis in Daniel 7, 8
"... vor dem drei
der vorigen Hörnerausgerissen
wurden ..."
symbolisch bekräftigt wird.
Denn wir müssen an dieser Stelle wissen, daß die in Daniel 7, 8
verwendete Zahl "drei" in erster Linie einen symbolischen Wert besitzt.
Die Zahl "drei" steht in der Bibel im Zusammenhang mit Gott für
dessen Dreieinigkeit bzw. aber auch allgemein für Gesamtheit oder auch die
Vollzahl, also für allumfassendes und alles in sich
Einschließen. Die Zahl "drei" steht in der Bibel aber ebenso
für führende
Stärke,
auf die »zehn Hörner« des vierten
danielischen Tieres angewendet also auch für Supermacht und
allgemeiner ausgedrückt auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw.
Anführen.
Die aus
biblischer Sicht heraus erwachsenden zweierlei
Sichtweisen, mit der Begriff "Endzeit" erfaßt wird:
Der Begriff "Endzeit" kann aus biblischer Sicht mit zweierlei
Sichtweisen erfaßt werden, im weiteren und im engeren Sinn:
1. Der Begriff "Endzeit" im weiteren Sinn:
Im weiteren Sinn wird der Begriff "Endzeit" auf den gesamten Zeitraum
seit Jesu Himmelfahrt gedeutet.
2. Der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn:
Im engen Sinn jedoch schnürt sich dieser Zeitbereich auf eine ganz
konkrete, eng umrissene Zeitepoche ein.
Der unter den Christen allgemein gebräuchliche biblische Begriff "Endzeit" bzw. die speziell vom
Propheten Daniel verwendete Redewendung "Zeit des Endes" im engeren Sinn
umfaßt nur diejenige
Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und dieses ankündigt.
Diese "Endzeit" geht also demjenigen Kommen unmittelbar voraus, bei dem
unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen
wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich anzutreten,
ein Reich, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Unter dem
biblischen Begriff "Endzeit" ist also die vom Propheten Daniel
angekündigte "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der
Heiden") zu verstehen, denn mit dem Abschluß der Endzeit werden
das Reich
und die
Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel dem Volk der
Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben
werden:
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, also bezeichnenderweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage".
Die "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage"
beziehen sich aber auf einunddasselbe, die sogenannte »Zeit der Trübsal« bzw. die
damit gemeinte 70. danielische Woche lt. Daniel 9, 27.
Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu
unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit
des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung
bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem
Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen
(Aus-)Wirkung hin
auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und Folge
bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im
Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David
und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu
den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die
folgenden Umkehrschlüsse
sinnvollerweise durchaus ziehen:
So wie man zum in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten "Gräuelbild
der
Verwüstung", auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sagen
sollte oder so wie man zur in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser
die „Stunde
des
Versuchers“ sagen kann,
macht es doch auch mehr Sinn, diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des
Endchrist" zu bezeichnen (der "Endchrist" ist eine alte von Dr.
Martin Luther verwendete
Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und
damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird).
Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach
gebrauchten Redewendung "Zeit des Endes"
ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" kommt.
Daraus läßt sich anders gesagt formulieren, daß unter
dem biblischen Begriff "Endzeit"
auch die vom Propheten Daniel angekündigte "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der
Heiden") zu verstehen ist.
Die Redewendung "Zeit des Endes"
drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der
in Lukas 21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. zum Abschluß der
Machtperiode irdischer und nichtjüdische Weltherrscher kommen
wird. Denn "... das Reich
und die
Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel wird dem Volk der
Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben
werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom
Verfasser dieser Hopage).
Und mit in Daniel 7, 27 bezeichneten "Volk
der Heiligen des Höchsten" ist das auserwählte Volk
Gottes, sind also die Juden gemeint.
Aber das in Lukas 21, 24 beschriebene
Ende der "Zeiten der Heiden" ist damit keinesfalls
mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker
gleichzusetzen. Und mit den "Heiden" meint die Bibel alle
nichtjüdischen Staaten bzw. alle
nichtjüdischen Völker.
Ganz am Ende der "Zeiten der Heiden" wird also ein Zeitabschnitt
kommen, in welchem es zum Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten
danielischen Tier
hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel
7, 8 kommen wird. Und das andere kleine Horn aus Daniel
7, 8 ist das in Offenbarung
13, 1-10 beschriebene erste Tier
aus dem Meer, also der eigentliche Antichrist zur "Zeit des
Endes".
Das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, welches unser Herr Jesus selbst
prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles
beginnt, ist darum, weil es bereits der Prophet Daniel es als einziges
von allen besonders hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des Feigenbaumes
(vgl. im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
Und der Feigenbaum, der in der
Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute
tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Schließlich
ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk
selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7). Sondern,
wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies
symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum
Zeiger an der Weltenuhr.
Der Schreiber dieses Textes versucht darum auf dieser Seite seiner
Homepage
zu beweisen, daß wir bereits in der Endzeit in engerem Sinn
leben, d. h. am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden". Denn unser Herr Jesus sagte in seiner sogenannten und
etwas weiter unten teilweise zitierten "Endzeitrede" seinen
Jüngern in Matthäus
24, 32 sinngemäß wie folgt voraus:
An dem
"Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
zweiten
Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen
wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das
markannteste aller dann sichtbaren Zeichen, denn das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes"
ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische
bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen (vgl. auch im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
d. h. das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist auch derjenige
Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit
den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten
tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott nach ihrer
Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt
werden (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").
Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft
großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle
Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser
dieser Homepage, geschieht heute bereits vor unser aller Augen:
Die Endzeit
steht demnach in der
Bibel in unmittelbarer Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel:
Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Die ungeläufige Redewendung "ebenso auch" zu Beginn von
Matthäus
24, 33 spielt hier die zentrale Rolle. Durch die Redewendung "ebenso
auch" werden sowohl das
von Jesus in seiner "Endzeitrede" nach Matthäus
24, 32 seinen
Jüngern angekündigte "Wiederergrünen des Feigenbaumes"
als auch noch zusätzlich
bestimmte andere Endzeitzeichen gemeinsam zu direkten
Vorboten des
nahenden Endes gemacht.
So geht aus der Endzeitrede unseres Herrn Jesus aus
Matthäus
24, 33 also hervor, dass im Zusammenhang mit dem
"Wiederergrünen
des Feigenbaumes", d. h. mit der nationalen Wiederentstehung des Staates
Israel auf der politischen Landkarte der Erde noch zusätzlich
bestimmte andere Endzeitzeichen
dann auch bzw. noch dazu eintreten werden. Daraus läßt sich
aber schließen, daß die "Endzeit",
die vom Propheten Daniel auch die "Zeit
des Endes" (der "Regierungs-Zeiten
der
Heiden") genannt wird, erst dann beginnen wird, wenn sich alle
angekündigten Zeichen auf einmal erfüllen. Und dies wird
genau dann geschehen, wenn das größte aller Endzeitzeichen,
die Wiederherstellung
des Staates Israel auf der politischen Landkarte der Erde, bereits
erfolgt ist und die Rückführung der Juden aus ihrer
weltweiten
Zerstreuung im großen Maßstab beginnt und das neu
erstandene Land Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung wieder aufzublühen beginnt.
Aus Matthäus
24, 6-7 erfahren wir fernerhin, daß unser Herr Jesus mit der
politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel das
Kommen von nicht nur schlichten Kriegen, sondern erst dann das
Aufkommen von
sogar eines Weltkrieges in Verbindung bringt. Und er rechnet lt. Matthäus 24, 8
diesen Weltkrieg sogar zu den schmerzlichen Wehen, d. h. zu solchen
Ereignissen, die das Ende
anbahnen bzw. für das Wiederkommen des Messias die Voraussetzungen
schaffen und mit ihrem Erscheinen das Hinkommen zum Ende entscheidend
vorantreiben. Und zwar
sind es diejenigen Ereignisse, die zum nun nahenden
Ende hinführen,
d. h. den diesbzgl. Werdegang entscheidend aber, da hier der Begriff
"Wehe" Verwendung findet, auf eine sehr
schmerzliche Art und Weise beschleunigen werden.
In seinem "Handbuch der biblischen Prophetie" schreibt der Autor Arnold
G. Fruchtenbaum: "Zur Zeit Christi war der Ausdruck - Volk gegen Volk
und Königreich gegen Königreich - die jüdische Bezeichnung für einen
Weltkrieg, der dem Kommen des Messias vorangeht."
Und gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der
Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und
1939-1945), die im Grunde genommen von einer Kampfpause unterbrochen
eigentlich ein einziger gewesen sind, brachten doch die wichtigste
Voraussetzung für das
Wiederkommen des Messias zu Stande: Die
Wiederentstehung
bzw. nationale Neu- oder
Wiedergeburt
des Staates
Israel mit sich und läuteten damit die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte ein. Denn was wäre der zurückkommende
Messias ohne sein Land?
Unsere Vorbetrachtungen führen nun für jeden Bibelleser
verständlich zu folgenden klaren und eindeutigen Schluß:
Die beiden Punkte, das "Wiederergrünen des Feigenbaumes", d. h. die
damit gemeinte nationale Wiederherstellung
des Staates Israel als ein wichtiger Aspekt, der die
alttestamentarische Redewendung "Zeit des Endes" mit einem markanten
geschichtlichen Ereignis verbindet sowie das
in diesem Zusammenhang stehende Aufkommen von Weltkriegen und derjenige
unverwechselbare Fakt,
daß sie, um die nationale Neu- oder Wiedergeburt
des Staates
Israel bewirken zu können, unbedingt in einer engen kausalen
Verknüpfung zueinander
stehen müssen, sind nach der Meinung des Schreibers
dieses Textes für sich allein betrachtet so charakteristisch,
daß sie dann zu einer
Unverwechselbarkeit führen und daß die anfangs gestellte
Frage nach
dem heutigen Beginn der Endzeit nun bereits mit einem klaren Ja
beantwortet werden kann.
Wir leben also derzeit schon eindeutig in der Endzeit in engerem Sinn,
d. h. bereits ganz am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden". Und es ist diejenige Zeit, die also demjenigen Kommen
unmittelbar vorausgeht, bei dem
unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen
wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich
endgültig aufzurichten,
ein Reich, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Wenn wir in der Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu
leben, hat dann auch bereits die 70. Jahrwoche begonnen und wenn ja, inwieweit ist sie bereits fortgeschritten?
Wir konnten im vorangegangen Kapitel festhalten, daß wir heute
bereits eindeutig in der Endzeit in engerem Sinn
leben, d. h. am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden".
Nun stellt sich für uns die Frage, inwieweit auch die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« zur
»Zeit des Endes« heute schon begonnen hat (die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung
des allerletzten nichtjüdischen Weltherrschers, die des
sogenannten Antichristen zur "Zeit des Endes") .
Dazu zum wiederholten Male die Zwischenfrage: In welcher Zeit leben wir
heute?
Machen wir uns es nochmals bewußt: Es ist bereits das Ende der in
Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" erreicht (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche).
Und mit diesem Ende kommt die
Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltmächte bzw.
Weltregierungen zu ihrem Abschluß (vgl. im Kapitel "Vorangestelllte Worte zum
grundlegenden Verständnis des
neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«"). Denn zur
»Zeit des Endes« wird der Antichrist
die Gnadenzeit
ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören und mit seinem frevelhaften Tun und unverfrorenen Treiben die endzeitliche Gerichtszeit einläuten.
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt, wie wir wissen, dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24,
12) und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen
zur "Zeit des Endes"
werden dann immer mehr überhört. Denn auf der Erde
wird die Ungerechtigkeit überhand nehmen (vgl. nochmals in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren
Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von
Gottes Geboten
und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw.
die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und
nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden
seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«,
welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große
Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.
Diese neue Betrachtungsweise resultiert daraus und wird noch weiter verkompliziert, weil
zum einen, wie wir eben hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird und zum anderen weil noch dazu kommt, daß der
lebendige Gott lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 die in Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebene und durch den Antichrist verursachte endzeitliche Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, infolge seines Hilfe
bringenden Eingreifens um der
Auserwählten willen also aus
Liebe zu den Menschen verkürzt. Dies macht es so unmöglich, innerhalb der 70.
Jahrwoche
Daniels jegliche Zeitabläufe anhand biblisch vorhergesagter Ereignisse
und gesicherten Eckdaten bzgl. der endzeitlichen in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal«
genau zu berechnen. Wir erkennen jetzt, daß, hat sie erst einmal
begonnen, die weiteren zeitlichen Abläufe, deren chronolisch geordnete
Reihenfolge zwar erhalten bleibt und die in der Abfolge der
Geschehnisse während der endzeitlichen in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal«
zwar einen gewissen Rahmen erhalten, jedoch daß sie einzeln nicht mehr
punktgenau vorhersagbar, da die gesamte Zeitdauer der in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« aus neutestamentarischer Sicht unbekannt ist. Denn
man sollte, und wir wollen es wegen der großen Bedeutung für unser
Leben nochmals wiederholen, an dieser Stelle unbedingt bedenken, bzw.
man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht betrachtete und vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 5 vorgegebene Dauer der Wirkungszeit des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche und dies ist offensichtlich, die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" verlängern.
Daniels
Volk dachte in
Siebenerschritten, in
sogenannten Heptaden. Sieben Tage ergeben eine Woche und jedes siebte Jahr war im alten Bund
ein
Sabbatjahr (vgl. 3.
Mose 25, 1-7).
Nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 ein
Erlaßjahr folgen. Das sind nach heutiger Zeitrechnung 49 tatsächliche bzw. Kalenderjahre. Ein jüdisches (Sabbat-)Jahr entspricht demzufolge sieben tatsächlichen bzw. Kalenderjahren. Wenn sieben jüdische (Sabbat-)Jahre 49 Kalenderjahren entsprechen, dann müssen 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre 24,5 Kalenderjahre umfassen. Und das ist jeneZeit, welche den "zweiundvierzig Monaten " aus Offenbarung
13, 5 entspricht, während denen das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« Lästerungen spricht. Wenn jedoch, wie wir es hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird , kann es dann noch verwunderlich sein, daß das Hereinbrechen der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzten »Zeit
des Zorns« über die in Offenbarung
13,
5 prophezeiten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre
also 24,5 tatsächliche bzw. Kalenderjahre hinaus weiter ausbleibt? Und
Hand auf´s Herz: Ist es nicht gut so, wenn auf der Erde der relative
Weltfriede noch länger besteht und das vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" verursachte kommende »Verderben« noch ausbleibt?
Und wissen wir es nicht aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, daß dort sinngemäß geschrieben steht: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das von Anfang an lästerlich redete und Spottreden führte und dies sogar über "große
Dinge"? Und muß damit das zusätzlich auch in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene und Spottreden führende »Maul« nicht schon lange, bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels mit dem Spottreden aufhören wird, zu hören sein? Denn von da an, also ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels, wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
seinem Namen der »Verderber« alle Ehre machend Gottes heiligen Namen
besudeln, das dann offensichtlich wieder existente Heiligtum Israels
entweihen und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwenden. Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. der ihm gegeben zeitlichen Frist jenes respektlosen Spottredens geschrieben: "... es wurde ihm Macht
gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun." (aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser der
Homepage)
Aber bevor am unwiderruflichen Ende der sogenannten in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« der Herr Jesus Christus Israel von
der
allerletzten heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und
über
Israel sein ewiges Königreich
aufrichten wird, wird es durch den Antichrist zur wohl
größten Bedrängnis
auf der Welt kommen, die die Menschen der Erde je gesehen haben und von
der natürlich auch vorrangig Israel betroffen sein wird.
Dies alles setzt natürlich voraus, daß es in der "letzten
Zeit" der “Zeit der Heiden" auch zur politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kommen muß.
Bzw. erst mit der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kann das Ende
kommen. Denn mit der Zerstörung Jerusalems wurden der Staat Israel
sowie das Volk der Juden im Jahre 70 n. Ch. von den Römern
praktisch ausgelöscht und das Heilige Land blieb lange Zeit
unbewohnbar.
Die nichtjüdischen Weltreiche werden übrigens vom
alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt und münden
schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen
Tier
hervorbrechenden und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen
kleinen Hornes" ein.
Und dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen wird, da er erst ganz
am Ende der
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« kommt, dann "die Zeit der
Trübsal" zur "Zeit des Endes" genannt.
Was charakterisiert also den Beginn dieser »Zeit der Trübsal« zur "Zeit
des Endes"? Wenn wir dies in Erfahrung bringen,
können wir vielleicht eine Antwort auf unsere anfangs gestellte
Frage nach dem Beginn der »Zeit der Trübsal« finden.
Unseres Erachtens nach wird am Tag der Entrückung der wartendenuniversellen Gemeinde auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben der Verkläger der Gemeinde vor Gott von ihm gewaltsam
aus dem Himmel entfernt und mit seinen Engeln hinab zu uns auf die Erde
gestürzt werden. Und soll er dann nicht deshalb auf der Erde angekommen dort
sogleich in einen großen Zorn geraten (vgl. Offenbarung 12, 12)?
Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus für uns gewinnt und bei dem der
Verkläger der Menschen vor Gott so pfeilschnell wie ein Blitz vom
Himmel auf die Erde herabfallen wird (vgl. Lukas
10, 18). Dieses einschneidende Ereignis wird von einem Augenblick
auf den anderen geschehen und auf der Erde die mit
dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns« einleiten, was wie in Daniel
8, 19-25
sehr deutlich beschrieben den Untergang der Nationen zu Folge haben. Denn wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3
im Hinblick auf die Wiederkunft
Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über
eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, läßt dieser Aspekt
mindestens eine unmittelbar zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten
und vermittelt uns die Gewißheit, daß an jenem ganz normal anfangenden Tag auf der Erde
unerwartet, schlagartig und mit großer Wucht die Gerichtszeit beginnt.
Und im Übrigen meint die Bibel mit dem in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 genannten Zorn und dem in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28
angeführten Gericht meiner Meinung nach ein und dasselbe, ein kommendes
großes Verderben, das mit globalem Ausmaß urplötzlich die ganze Erde
überfällt. Jedoch im Zusammenhang mit dem Freigegebenwerden der
in Offenbarung 6, 1-8 erwähnten vier
apokalyptischen Reiter
bzw. mit dem Brechen der ersten vier Siegel finden wir im Grundtext der Bibel in Offenbarung 6, 1-8 nirgendwo das Wort "Gericht". Trotzdem ist die Wortkombination
"Siegel-Gerichte" unter den Exegeten ganz geläufig geworden und zwar, weil die
Auswirkungen dieser vier
apokalyptischen Reiter die irdische Welt so hart treffen wie eben ein
durch den Gott des Himmels bewirktes, übernatürlich anmutendes und katastrophenhaftes Straf-Gericht (vgl. das zum mit dem »Überwältiger der Nationen« gemeinten
Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12+16-17 Gesagte).
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes) der Hauptgrund sein werden,
daß es neben
Satan, dem
eigentlichen Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt
werden wird. Denn diese
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer werden es
einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen. Diese in Wahrheit wiedergöttliche
Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl
in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem
eigentlichen Antichrist
zur »Zeit des Endes ein Spottreden führendes »Maul«,
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben,
ein lästerlicher "Mund" gegeben
wird. Und dieser lästerliche "Mund" ist mit großer Gewißheit eine Art von Massenmedium, das die
menschliche Sprache
beherrscht (vgl. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20). Weil das Spottreden führende »Maul« lt. Offenbarung
13,
5 nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet
werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel
7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung
13,
5-6
ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle
Kommunikationsmittel. Und was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit.
Jedoch es gibt
noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« charakterisiert und so unverkennbar macht: "3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?" (2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Könnte uns Petrus mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die wirklich (aller-)letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
durch unseren Herrn Jesus Christus tatsächlich angebrochen sind bzw. daß erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch auf der Hand und verändert nicht den Sinn des Ganzen. Und
Hand auf´s Herz, wird sich unser Herr in diesem Punkt und in dieser Art und
Weise betreffend seines Kommens längere Zeit so massiv verspotten lassen? Wir glauben: Gewiß nicht!
Dann, wenn in verächtlichster Art un Weise auf das noch
Ausbleiben des Eingreifens Gottes ins irdische Geschehen massiv
gespottet
werden wird, muß die Strafe über eine solche Freveltat
unweigerlich und unmittelbar auf dem Fuße folgen. Denn die Bibel sagt
uns in Galater 6, 7: "Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."
Muß dann nicht der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« mithilfe seines in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«,
dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel
offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes
Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2.
Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens"
unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner
göttlichen Vollmachten enterben, umso den nun zweifenden Erdbewohnern
ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden
jenes »Maules« in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist
zur »Zeit des Endes«
Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner
Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist
zur »Zeit des Endes« meit seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit
lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines Kommens angebrochen sein!
Es gibt also tatsächlich etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir
glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22
mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen
unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in
dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser
Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« ist.
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
Und daß sich die Erdbewohner vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bzgl. der (Erfüllung der) der in 2. Petrus 3, 4 genannten "Verheißung seines Kommens" zudem auch noch zum Mitspotten verführen lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«,
dann, wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen
Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann!
Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern
distanzieren wir uns öffentlich davon. Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in welche Richtung ein in dieser Art und Weise einmal in Gang gekommenes Spottreden weiter geht:
"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! 6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet." (Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Und hatte
nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (*
10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen
evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das
Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit
den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum
zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines
völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch
miterlebte und
der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr
drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm. Und so bewahrheitet
sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte: "Weil sie es verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall
dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf
beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge
unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie
Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung,
Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern
ungehorsam sein usw. nicht mehr
verschließen können und an den Lästerungen des "Maules"
und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Vorangestelllte Worte zum grundlegenden Verständnis des
neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«
Nach Dr. Robert Culver sind der Begriff "Zeit des Endes" und
die dann
kommende »Zeit der Trübsal« jener Zeitperiode zuzuordnen, "...,
die mit der Errichtung des messianischen
Königreiches zur Vollendung gelangt" (vgl. in seinem Buch
“Daniel and the Latter Days”, d. h. Daniel und die
letzten Tage).
Es ist allenthalben bekannt, daß es der Prophet Daniel war, der
sich eher mit politischen Themen als mit religiösen Fragen
beschäftigte. Und er bezog sich in diesen Fragen
schwerpunktmäßig immer auf sein Land, gemeint ist das Land
des Volkes der Juden, also Israel.
Da aber sein Land für viele Jahre unter Fremdherrschaft geraten
sollte (was in der Bibel mit der “Zeit der Heiden" bezeichnet
wird), bezieht sich der erste Schwerpunkt des Buches Daniel auf den
Plan Gottes für die Heiden (gemeint sind diejenigen Nichtjuden,
die das Land Israel einmal viele Jahre beherrschen sollten).
Da aber damit die Zukunft des Landes Israel so eng mit dem Geschick der
Heiden verknüpft sein muß, liegt der zweite Schwerpunkt der
Prophetien Daniels auf dem Volk Israel unter dem Aspekt des Einflusses
bzw. der Auswirkung der Heiden auf sein Land.
Aber bevor am Ende der sogenannten »Zeit der Trübsal« (die »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung
des endzeitlichen Antichristen) der Herr Jesus Christus Israel von der
heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und über
Israel sein Königreich
aufrichten wird, wird es zur wohl größten Bedrängnis
auf der Welt kommen, die die Menschen der Erde je gesehen haben und von
der natürlich auch vorrangig Israel betroffen sein wird.
Und genau darum beleuchtet das Buch Daniel “im besonderen
Maße diese "letzte
Zeit" der “Zeit der Heiden", die sogenannte "Zeit des Endes" der
Nationen.
Und es ist besonders Daniel 12, 4,
das “die Zeit der Heiden" und “die letzte
Zeit" (während der es zu einer letzten Fremdherrschaft über
das Land Israel kommen soll) für das Volk Israel während der
Zeit der großen Bedrängnis zusammen bringt.
Dies alles setzt natürlich voraus, daß es in der "letzten
Zeit" der “Zeit der Heiden" auch zur politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kommen muß.
Bzw. erst mit der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kann das Ende
kommen. Denn mit der Zerstörung Jerusalems wurden der Staat Israel
sowie das Volk der Juden im Jahre 70 n. Ch. von den Römern
praktisch ausgelöscht.
So charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem
biblischen
Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht
ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen
Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum
endzeitlichen Geschehen in Palästina: »Wir sind heute
Augenzeugen
davon, wie Juden aus allen fünf
Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind,
und wie aus
einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des
modernen
Staates Israel geworden ist. Also
muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit
unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!«
(Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)
In einer Art von Zukunftsschau, die insbesondere sein Land betrifft,
bekam der Prophet Daniel mit Gottes Hilfe also Einblicke in die
zukünftigen Weltereignisse, die seine Nation einmal betreffen und
berührten sollten.
So war es insbesondere der Prophet Daniel, der bereits vor über
2500
Jahren eine umfassende Zukunftsschau hatte, die auf das "Ende der Tage"
hin ausgerichtet war, was der Zeit
der siebzigsten Jahrwoche im Buch Daniel entspricht, also der Zeit der
Zeit der Trübsal (vgl. die Kapitel 10-12 im prophetischen Buch
Daniel).
Und aus Daniel
10, 14 wird klar ersichtlich, daß der Umfang der
diesbzgl. Prophezeiung das "Ende der Tage" mit einschließt, ja
genau bzw. ausschließlich darauf hin ausgerichtet ist.
Die Zeit der
Trübsal zur "Zeit
des Endes" muß somit also
tatsächlich den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" darstellen, was ja mit der in Daniel
10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist.
Das in Lukas 21, 24 beschriebene und mit deren Erfüllung gemeinte
Ende der "Zeiten der Heiden", was man durchaus gleichfalls dieser
Rubrik zuordnen kann, ist aber keinesfalls gleichzusetzen
mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker bzw.
nichtjüdischen Staaten. Damit ist
derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn
der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat
Israel einschließt.
Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon
gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen
Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw.
nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die
Weltmacht in den Händen halten.
Denn mit der Redewendung "Zeiten der Heiden" sind die "(Regierungs-)
Zeiten der
heidnischen Mächte in der damals den Juden bekannten Welt gemeint.
Das sichtbare Ende der
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« wird somit erst dann erreicht sein,
wenn
die Geschichte der Weltregierungen bzw. die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche zu ihrem Ende gekommen sein wird.
Das Ende soll doch erst dann kommen, wenn der letzte irdische
Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der
Antichrist zur "Zeit des
Endes" sein, seine ihm gegebene "Gewalt
(über den Tod)" und
auch
sein Leben verlieren wird.
Und in Offenbarung 11, 15 lesen wir zum Ende der
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« den folgenden Ausspruch:
"Und der siebente Engel blies seine
Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die
sprachen: Es sind die Reiche der Welt
unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren
von Ewigkeit zu Ewigkeit."
(Offenbarung 11, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach
gebrauchten Redewendung "Zeit
des Endes"
ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen
"Zeiten der Heiden" kommt.
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage".
Die "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage",
das ist also die »Zeit der Trübsal«.
Die Redewendung "Zeit des Endes"
drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der
in Lukas 21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. zum Abschluß der
Machtperiode irdischer nichtjüdische Weltherrscher kommen wird.
Denn "... das Reich
und die
Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel wird dem Volk der
Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben
werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom
Verfasser dieser Hopage).
Und mit in Daniel 7, 27 bezeichneten "Volk
der Heiligen des Höchsten" ist das auserwählte Volk
Gottes, sind also die Juden gemeint.
Aber das in Lukas 21, 24 beschriebene
Ende der "Zeiten der Heiden" ist damit keinesfalls
mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker
gleichzusetzen. Und mit den "Heiden" meint die Bibel alle
nichtjüdischen Staaten bzw. alle
nichtjüdischen Völker.
Ganz am Ende der "Zeiten der Heiden" wird also ein Zeitabschnitt
kommen, in welchem es zum Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten
danielischen Tier
hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel
7, 8 kommen wird. Und das andere kleine Horn aus Daniel
7, 8 ist das in Offenbarung
13, 1-10 beschriebene erste Tier
aus dem Meer, also der eigentliche Antichrist zur "Zeit des
Endes".
Sowohl das Eine als auch das Andere darf nicht fehlen, wenn man Gottes
zukünftzige Heilspläne mit seinen Menschen für die
letzte Zeit
verständlich machen und aufzeigen will. Denn der biblische Blick
auf den letzten, menschlichen und zugleich
grauenvollen
Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel,
als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich
ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen
gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Und der damit verbundene Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar
nach dem Ende des Antichrists anbrechende
Reich Gottes ist im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein
Blick auf dessen
Beginn und seine
Ewigkeit.
Und wir wissen in diesem Zusammenhang: "... die
Heiligen des Höchsten
(mit den »Heiligen des Höchsten« sind in der Bibel die
Israeliten gemeint) werden
(einmal) das Reich empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen
Königreichen zurückerhalten und für) immer und
ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und das ist doch die endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel")!
Und dieser letzte relativ kurze Zeitabschitt unmittelbar davor wird, da
er erst ganz
am Ende der
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes"
genannt.
Der Machtaufstieg des eigentlichen Antichristen, also desjenigen
zur "Zeit des Endes", wird nach Daniel
12, 7 übrigens genau dann seinen Anfang nehmen, "wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat", d. h. wenn das im
Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreute Volk der Juden von ihrem Gott
wiedererwählt werden wird, also zurück in das Land ihrer
Väter kommt und das
Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder erscheinen
wird.
Und das ist spannend, zu wissen. Denn genau in dieser Zeit leben
wir heute, und der Staat Israel existiert bereits wieder.
Es war zuerst der babylonische König Nebukadnezar II., dem Gott
offenbarte, daß jetzt eine lange Zeit beginnen würde, in
welcher in einer nahtlosen Abfolge vier große heidnische, d. h.
nichtjüdisch regierte Weltreiche entstehen, die von nun an die
damals bekannte Welt regieren würden.
Und es war der am Hofe des Königs lebende Prophet Daniel, der
diesbzgl. Nebukadnezars Traum und das von Nebukadnezar gesehene
Standbild mit den vier Metallen deuten konnte (vgl. Daniel 2, 31-35). Das erste Reich:
Das im Traum enthaltene Haupt dieses Bildes aus feinem Gold stellte den
König Nebukadnezar II. selbst dar und verkörperte damit das
Neubabylonische Reich (626
-
539 v. Chr.). Das zweite Reich:
Die Brust und die Arme des Standbildes waren von Silber und zielten auf
ein zweites, ein das Neubabylonische Reich ablösende Imperium hin.
Gemeint ist das Reich der Meder und
Perser bzw. das Medopersische Reich oder auch altpersisches Weltreich
unter dem persischen König Kyros II. dem Großen (539 -
330 v. Chr.). Das dritte Reich:
Der Bauch des Bildes und seine
Lenden von
Kupfer, und so hatte es später die Geschichte gezeigt,
verkörperten das riesige griechische bzw. Hellenistische
Weltreich (ca. 330 bis ins 1. Jahrhundert v.
Chr.), das unter
Alexander dem Großen seinen Anfang nahm und der es nach Osten zu
und bis an den Nordwesten
Indiens hin sogar noch ausweiteten konnte. Das vierte und letzte Reich:
Die Schenkel von
Eisen stellen das antike
Römische Reich dar. Es beherrschte ab etwa dem 1.
Jahrhundert v.
Chr. maßgeblich in der Herrschaftsform des
Römischen Kaiserreiches den Mittelmeerraum und währte als
solches noch über seine Teilung hinaus etwa bis ins 5.
Jahrhundert n. Chr. hinein.
Die Füße des vom König Nebukadnezar II. im Traum
gesehen Standbildes aber
waren teils von Eisen und teils von Ton.
Die Füße stellen, wie man nun vermuten könnte, kein
neues, eigenständiges fünftes Weltreich dar.
Denn das im Gegensatz zu den drei zuvor gewesenen Weltreichen
emporgestiegene antike
Römische
Reich war nie wirklich besiegt bzw.
vernichtet worden. Aber es lebte
wie in Daniel 2, 43
beschrieben
und so in der Geschichte auch geschehen durch Heirat in den vielen
Staaten Europas weiter.
Das antike
Römische
Reich, welches ab etwa dem 1.
Jahrhundert v.
Chr. den
Mittelmeerraum politisch und kulturell
vereinte, fiel also zwar mit der
Zeit einfach auseinander, lebte aber durch Vermengung infolge Heirat
der Töchter von politischen Führern des antiken
Römische Ost- und Westreiches mit Füsten der
ehemals
angrenzenden Länder, die dann später auf das Gebiet des
Römischen Reiches vordrangen, wenn auch mit ganz anderen
politischen
Gesichtern in vielen und großen Staaten Europas und sogar Asiens
dennoch weiter.
Die Füße des vom König Nebukadnezar II. im Traum
gesehen Standbildes teils von Eisen und teils von Ton verkörpern
somit das Endstadium des Römischen Reiches, welches durch die
Vermengung von Eisen und Ton symbolisiert, in seinem letzten
Entwicklungsstadium der »Zeit
der Nationen« sogar bis in die
Gegenwart
hineinreicht. Denn mit den Füßen
teils von Eisen und teils von Ton ist die
Vielfalt derjenigen Länder
gemeint, die wir
heute auch als die Nationen bezeichnen.
Das vierte und letzte von Gott dem babylonischen König
geoffenbarte
zukünftige nichtjüdisch regierte Reich ist also auch noch
heute aktuell. Denn es reicht in seiner
anschließenden
Verästelung bis in die Gegenwart hinein. Und so
besteht
es bis
zum Ende aller irdischen Macht noch weiter noch solange, bis der es
zuletzt beherrschende Antichrist zur "Zeit des Endes"
vom
wiederkehrtenden wahren Messias Jesus Christus gewaltsam entmachtet
werden wird.
Wegen des unbegreiflichen, einzigartigen und markanten Wesens des
zukünftigen, eigentlichen
Antimessias der letzten Zeit und seiner unfaßbar großen
Dreistigkeit und der
unglaublich großen Verführung, die von ihm ausgeht (man kann
es einfach nicht glauben, was dann geschieht),
wird diesem, seinem Untergang und dem damit verbundenen gewaltsamen
Ende, in der Bibel an vielen Stellen sehr viel Platz
eingeräumt (vgl. Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Denn das Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" stellt den Beginn des Reiches Gottes dar.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und
Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden
wird (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
»Die "Heiligen" werden bei der
Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes
teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung
Gottes
an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel
7, 14 - 24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw.
Israeliten im
Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes genannt) am Reich
Gottes doch teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das
von
den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände
zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel
7, 13-22).
Die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die
Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche) werden übrigens vom
alttestamentarischen Prophet Daniel, der nach dem Traum des
babylonischen Königs
Nebukadnezar von Gott eine
eigene Vision erhielt, in Daniel
7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier unterschiedlichen Tieren darstellt.
Der Aufstieg der vier danielischen Tiere mündet
schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des
Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten Tier
hervorbrechenden "anderen kleinen Hornes" aus Daniel
7, 8
ein. Und dieser letzte relativ kurze Zeitabschitt wird, da er erst ganz
am Ende der
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes"
genannt.
Und wie wir später auch noch erfahren werden, wird genau dieses,
aus
dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende "andere kleine
Horn" dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen.
Und es ist außerdem wichtig, zu wissen, daß das
andere
kleine Horn aus Daniel
7, 8 nach Daniel
12, 7 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 7, 1-8+11-12
beschrieben während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« emporkommt und die letzten drei davon noch
existierenden gewaltsam vernichten wird (man beachte diesbzgl.
unbedingt das ab Daniel
7, 7 in
den dort erklärenden Klammertexten Ergänzte, was im
Zusammenhang mit der durch Betrug
gelingenden Vernichtung
der "Starken" aus Daniel
8, 24 steht) und zwar genau
dann erscheinen wird,
"wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat".
d. h. der Machtaufstieg des eigentlichen Antichrists bzw. desjenigen
zur "Zeit des Endes" bzw. die »Zeit der Trübsal« wird
also genau dann seinen bzw. ihren Anfang nehmen, wenn
das im
Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreute Volk der Juden von ihrem Gott
wiedererwählt werden wird, zurück in das Land ihrer
Väter kommt und das
Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder erscheinen
wird. Und das ist spannend, zu wissen. Denn genau in dieser Zeit leben
wir heute, weil der Staat Israel bereits wieder existiert.
Die
»zehn Kronen«
auf den »zehn Hörnern«
des ersten Tieres aus Offenbarung 13, 1,
welches sich mit diesen ziert, weisen außerdem darauf hin,
daß es der mit
dem ersten Tier
aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird, der
tatsächlich einmal über alle »zehn« Hörner
des vierten Tieres aus
Daniels Gesicht von den vier Tieren nach Daniel
7, 1-8 herrschen wird und daß es mit der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit der Selbstständigkeit dieser »zehn«
Hörner vorbei sein
wird. Und da die »zehn
Hörner«
aus Daniel 7, 7 der symbolischen Bedeutung der Zahl »zehn«
schlußfolgernd bzw. die
damit gemeinten aus dem ehemals
antiken Römischen
Reich hervorgegangen Nationen sich
schließlich auf die ganze Erde also weltumspannend ausgeweitet
haben
werden, muß auch die Herrschaft des ersten Tieres aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1
dann tatsächlich
nicht nur eine Femd- sondern sogar gleichzeitig eine wenn
auch zeitlich nur begrenzte
Weltherrschaft sein.
Das Ende des
Antichristen zur "Zeit des Endes" ist also ein von jeher vorbestimmtes,
im Himmel bereits
beschlossenes, also unaufhaltsames und gewaltsam herbeigeführtes
Ende, das, auch wenn es sich dann kein Mensch auf der Erde vorstellen
kann,
den letzten
irdischen und heidnischen Herrscher mit Gwißheit ereilen wird
(vgl. dazu die vielen
Bibelstellen
z.Bsp. Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20, die
das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und
Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden
wird (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
»Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes
teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes
an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel
7, 14 - 24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw.
Israeliten im
Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes genannt) am Reich
Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von
den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände
zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel
7, 13-22).
Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der Messias der Juden zur
letzten Zeit aus dem
Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen",
zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen
Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit
des Endes" seine Macht nehmen und ihn ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Dem unaufhaltsam kommenden Ende (des eigentlichen Anti-Messias) werden
große Geschehnisse, die für die
Feinde des lebendigen Gottes bestimmten endzeitlichen Plagen bzw.
göttlichen Straf- oder Zornesgerichte, die ganze Welt in ihren
Grundfesten erschüttern, vorausgehen und diesen wiederum
große Zeichen an den Himmelsgestirnen. Und dies geschieht mit den
Ereignissen
beim einstigen Auszug Israels aus Ägyten vergleichbar, damit das
Volk Gottes von der mit eiserner Faust ausgeübten Macht des
Antichristen zur "Zeit des Endes" und seinem Würgegriff endlich
freikommen kann.
Die den "Zorn (der Vergeltung)" ankündigenden Zeichen Gottes,
die nun am Himmel u. an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen)
“Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen,
überfällt alle unerretteten Menschen eine große Furcht
noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht
(Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung 6, 12-17).
Die Vorankündigung des
Zornes, der von Gott herrührt, erfolgt durch die nachfolgend
angeführten, ankündigenden Zeichen Gottes,
die nun am Himmel u. an der Erde geschehen:
1. ein großes Erdbeben,
2. die Verfinsterung von Sonne, Mond u. Sternen
3. ein “Sterne vom Himmel Fallen” und
4. Kräfte der Himmel geraten ins Wanken (vgl. Joel 2,10-13+3,3-4;
Apg 2,19-21; Offb 6,12-17)
Das zu Hilfe Kommen Gottes während der Zeit der Trübsal
wurde nach Daniel 9, 27
vorzeiten
einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen und besiegelt und
wird demzufolge, und wie gut ist dies zu wissen, von Gott seinen
Kindern sogar gewißlich
zugesichert.
Der Gott der Juden wird also dann zur "Zeit des Endes" seinem Volk
Israel erneut zu Hilfe kommen. Denn zu unübersehbar und zu
groß ist die Verführung, die von
demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung
13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt.
Sollten wir uns
überhaupt mit dem Thema Endzeit auseinandersetzen?
Gehen uns apokalyptische Textinhalte und prophetische Worte der Bibel
bzgl. der endzeitlichen Geschehnisse heute noch etwas an? Macht es
Sinn, die für uns heute relativ unzugänglich gewordene
endzeitliche
Bildsprache der Bibel zu deuten und auszulegen? Geht es doch
beispielsweise in der Offenbarung des Johannes oder in Matthäus in
den
Kapiteln 24 und 25 in Jesu Rede über die Endzeit (wir finden Jesu
Rede
über die Endzeit vergleichsweise auch in Markus 13 und Lukas 21)
oder
im alttestamentarischen Buch Daniel auch um das Ende dieser Welt. Und wer
denkt heute schon an das, was noch kommt, an das Ende dieser Welt?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Ja. Wir sollten die Mahnungen der
Propheten, die Mahnworte Jesu und die zahlreichen Aufrufe der Apostel
nicht einfach überhören.
So war es doch unser geliebter Herr Jesus selbst, der seine Jünger
gemahnt hat, daß sie die Zeichen der Zeit wahrnehmen und
deuten sollen. Und sie sollten darin nicht schläfrig werden.
Darum, genau deswegen, weil es Gottes Wille ist, unser Ende zu
bedenken, macht es für den Verfasser dieser Homepage
durchaus einen Sinn, sich zu fragen: In welcher Zeit leben wir heute,
und wieweit sind wir aus der heutigen Sicht noch vom Ende entfernt?
Es ist nicht nur der Seher Johannes, der in seiner Johannesapokalypse
prophetische Worte über das Ende empfing. Wir finden sie sowohl in
den
Psalmen und in vielen Zukunftsvisionen der prophetischen Bücher
des
Alten Testaments als auch in den Evangelien und Jüngerbriefen im
Neuen
Testament wieder. Die ganze Bibel ist von Ihnen regelrecht durchzogen,
so auch die Bücher des Mose.
Tun wir nicht Frevel am Wort Gottes, wenn wir den Ausblick auf die neue
Welt Gottes einfach weglassen? War es doch die Hoffnung und Sehnsucht
der gottesfürchtigen Juden damals wie heute, daß Gottes
Reich auf Erden
schon bald beginnen möge.
Und würden wir, wenn wir den Blick darauf zu unterdrücken
versuchen,
wohin es mit uns Menschn zukünftig geht, nicht die Bibel
verkürzen und
sozusagen auf halbem Wege stehen bleiben?
Nein. Der Blick der Empfänger der endzeitlichen Prophetien auf das
Ende
war mit Freude vermischt. Denn das Ende dieser Welt bedeutet zugleich
einen neuen Anfang, nämlich die Wiederherstellung der universellen
Gemeinde und des Hauses Israels sowie der Beginn des
Tausendjährigen
Reiches Gottes mit seinen Menschen auf Erden.
Und man sollte diesbzgl. unbedingt beachten:
Wer den Blick auf die Zukunft verliert, riskiert, daß auch
der
Blick
in die Vergangenheit mißlingt. Wer das Rettungswerk Gottes mit
seinen
Menschen wirklich verstehen möchte, sollte das
Ziel Gottes mit uns Menschen (und
speziell mit seinem auserwählten Volk, den Juden) nicht
aus dem Auge verlieren.
Welche Hoffnungen waren es, die damals die Juden an das Kommen des
Messias Gottes anknüpften?
Der sehnliche Wunsch, endlich von der Fremdherrschaft
endgültig befreit, von der Juden- und Christenverfolgung für
immer erlöst zu werden
und
wieder einen eigenen König zu besitzen, der Israel in Frieden und
Gerechtigkeit regiert, dieser Wunsch war es, der die Juden zur Zeit
Jesu voller Sehnsucht auf die lang ersehnte "Zeit des Endes" schauen
ließ.
Auf dieser Internetseite beantworten wir auch, was das im Sinne der
Bibel gemeinte und in Daniel
10, 14 aufgeführte "Ende der Tage" wirklich bedeutet und was
es nicht ist. Denn hierüber, also über die Spekulation bzgl.
der beispielsweise bei Daniel 12, 4
angegebenen "letzten Zeit", wurde in der Vergangenheit durch
Bibelunkundige bereits große Verwirrung angerichtet. So wurden
das "Ende der Tage" bzw. die in Daniel 11, 35+40
angegebene "Zeit des Endes" irrtümlich mit dem "Ende der Welt"
gleichgestellt und in diesem Zusammenhang völlig falsche Begriffe
wie "Weltuntergang" und "Weltende" geprägt.
Die biblischen Begriffe wie "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5,
8-14 bzw. der “Tag (des
Zorns) des Herrn” nach
Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17, also die endzeitliche Gerichte Gottes, wurden in
diesem Zusammenhang fälschlicherweise mit der fast völligen
Vernichtung der gesamten Menschheit der Erde verwendet. Und dies
passierte, obwohl in der Bibel ausdrücklich geschrieben steht,
daß eine derartige Vernichtung des Lebens auf der Erde, so wie es
zur Zeit Noahs durch die Sintflut geschah, zukünftig nie wieder
kommen soll.
Ist doch die Bibel als ein Ganzes anzusehen. Und sie kann erst dann
richtig verstanden werden, wenn man sie unverkürzt liest! Und dazu
gehört auch das Verständnis der Endzeitgeschehnisse und des
Wunsches vieler Schreiber der
Bibel, sich genau hiermit auseinanderzusetzen.
Wissen wir doch auch, und dies ist sehr
wichtig, zu wissen, daß unser Herr Jesus lt. Hebräer 9, 27-28 das
zweite Mal (Zählung beginnt mit dem ersten Kommen Jesu,
seiner
Geburt und mit seinen
Wirken auf der Erde vor ca. 2000 Jahren)
ausschließlich denjenigen
und zwar zu ihrem Heil erscheinen wird, die auf ihn warten.
Es
war die endzeitliche Erwartung der Juden, daß der Gott Israels
zur letzten Zeit endlich in
das
Schicksal seines auserwählten Landes eingreifen würde, um
seinem Willen Geltung zu verschaffen. Er würde dann die Feinde
Israels bestrafen,
das heilige Land von der Fremdherrschaft befreien, den Tempel von den
Heiden
sowie die Bewohner Israels von ihren Sünden reinigen und
für Jerusalem und die Juden mit einem neuen Bund den lang
ersehnten Frieden bringen.
Und die Juden sahen in
diesem Zusammenhang den Messias Gottes als denjenigen an, der all dies
vollbringen würde. Und sie nannten dieses Zuhilfekommen Gottes
für sein Volk den »Tag
des Herrn«.
So gesehen ist die von Johannes in der Offenbarung des Johannes
geschilderte Zeit der damit gemeinten Gerichte Gottes bzw. seines Zorns
im
Grunde genommen für Israel eine besonders beschützte
Zeit, nämlich weil
der endzeitliche Zorn Gottes die Feinde Israels trifft und sie am
Verüben ihrer Freveltaten hindern wird.
Und damit besitzt
der
»(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes
einen den zu dieser Zeit auftretenden Antichrist zurückhaltenden,
sie vor ihm bewahrenden u. damit rettenden Charakter
(vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28).
Ein Gott, der wieder für sein Land streitet und sichtbar bei
seinem Volk wohnt, das war das Ziel,
auf welches die gottesfürchtigen Juden zu allen Zeiten schauten
(vgl. auch in der grafischen Darstellung "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20").
Und sie
erwarteten in diesem Zusammenhang am Ende der "Zeiten der Heiden", also
zur
letzten Zeit, das Wiederkommen der Shekinah bzw. Schechina,
der Wolke der Herrlichkeit Gottes.
Und wir Christen, die wir den Messias Gottes kennen und wissen,
daß er bereits einmal auf dieser Erde war, sollten darum so wie
die Juden voller
Erwartung und Freude auf seine Wiederkunft schauen, in der Hoffnung,
daß Gott dann wirklich alles neu machen wird:
"Und der auf dem Thron saß,
sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und
er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!"
(Offenbarung 21, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels an
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage". Damit ist zweifellos der Begriff
"Endzeit" im engeren Sinn gemeint. Und wir erinnern uns hier an die
eingangs gemachte Unterscheidung betreffend des biblischen Begriffs
"Endzeit".
Denn der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn umfaßt im Gegensatz
zum Begriff "Endzeit" im weiteren Sinn nur diejenige
Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und dieses ankündigt.
Diese "Endzeit" geht also demjenigen Kommen unmittelbar voraus, bei dem
unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen
wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich anzutreten,
in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Der bei Daniel in Daniel
11, 35+40 verwendesete Begriff "Zeit des Endes" oder die in Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" oder die in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage" bezeichnete Zeit, ist also als die
Zeit der Trübsal zu verstehen bzw. umschließt
auch zusätzlich die ihr unmittelbar vorangehenden Tage. Es wird
hier demnach
auf die 70.
und damit letzte danielische Woche nach Daniel 9,
24-27 Bezug genomen (vgl. das zur 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels Gesagte sowie in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" und in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische
Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im
Überblick").
Der Verfasser dieser Homepage verwendet darum im weiteren Verlauf
dieser und anderer Seiten seiner Internetseite, wenn er sich auf
diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, beziehen will, in der Regel anlehnend an Daniel 11, 35+40 den
Ausdruck "Zeit des Endes". Er
tut dies im Wissen darüber,
daß der alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" nicht gleichzeitig das "Ende der Zeit"
bedeutet bzw. nicht mit dem Aufhören des
Fortbestehens der Menschheit gleichzusetzen ist. Er verbindet diese
Redewendung mit den Wünschen und Sehnsüchten der frommen
Juden jener Zeit, derjenigen Zeit, in welcher diese Redewendungen
geprägt wurden waren.
Die jetzige Zeit,
die gewohnte Welt, in der wir leben, wird in dieser Form, wie wir sie
heute kennen, glaubt man der Bibel, tatsächlich bald ein Ende
haben. Und es wird unmittelbar im Anschluß daran eine andere,
eine völlig neue und bessere Zeit anbrechen, in welcher Gott ganz
neue
Wege mit seinen Menschen geht. Und diese qualitativ neue Zeitepoche
beginnt dann, wenn der König Gottes wieder zu uns kommt, um die
Herrschaft über sein Reich anzutreten. Wie kann dann die Welt, die
wir kennen,
aufhören, zu existieren, dann, wenn ihr König und
Schöpfer zu ihr kommt, um nun in ihr zu wohnen?
So gesehen bedeutet "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 35+40
bzw. die "letzte Zeit" nach Daniel 12, 4
oder das "Ende der Tage"nach Daniel
10, 14 nicht das Ende der Zeit oder gar das Ende des Fortbestehens dieser
Erde.
Nein!
Die bei Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verheißene "Zeit des Endes" bzw. die bei Daniel 12, 4 beschriebene "letzte Zeit" oder lt. Daniel
10, 14 das "Ende der Tage"
galt damals für die Juden als diejenige Zeit, in der ihr Gott allem
Frevel ein Ende machen würde. Denn der Gott des Himmels hatte durch
seine Propheten versprochen, zur "Zeit des Endes"
wieder
sichtbar für Israel einzustehen, die Schuld zu sühnen, Gerechtigkeit zu
bringen, seine Feinde zu vertreiben, über das Heilige Land seinen
Messias als König einzusetzen und über diesen den Juden verheißenen
Retter dem Gelobten Land den lang ersehnten Frieden zu bringen. All
diese Hoffnungen auf eine bessere Zeit wurden von den Juden mit dem
Kommen des Messias und dem sogenannte “Tag des Herrn” verbunden. Der “Tag des Herrn”, den die
Menschen im alten Israel
zur "Zeit des Endes" erwarteten, ist damit ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um rettend in ein
auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Die Redewendungen "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw.
das "Ende der Tage" besitzen damit für die Juden schwerpunktmäßig
einen sehr, sehr positiven Aspekt. Und die frommen Juden aller Zeiten
hofften und warteten voller Sehnsucht darauf, daß diese Zeit
schon bald anbrechen möge.
Verbanden sie doch mit dieser Zeit sehr viele Hoffnungen, so z. Bsp.
das Kommen des ihnen von Gott versprochenen Messias bzw. Retters und
das Ende der heidnischen Fremdherrschaft über ihr Land. Sie
hofften sehr darauf, daß das Land Israel wieder einen eigenen,
von Gott gesalbten König erhält, der ihr Land in Frieden und
Gerechtigkeit regieren würde. Dies alles aber erwarteten die
frommen Juden wie gesagt erst zur "Zeit des Endes" bzw. zur "letzten
Zeit" und am "Ende der Tage".
Gehört das Land Israel nicht Gott allein? Ist es nicht dasjenige
Land, das ihr Gott ihnen einst selbst gegeben hatte und in welchem die
Juden
demnach nur die Pächter (lt. 3. Mose 25, 23 Fremdlinge und
Beisassen) sind (vgl. das in 3. Mose 25, 1-2+23 zum Erlaßjahr
Gesagte)?
Und wird Israel, weil dies Land Eigentum ihres Gottes ist, nicht genau
deswegen das
Heilige Land genannt und zwar, weil Gott heilig ist und dieses Land ihm
allein gehört? Und werden die Israeliten nicht das heilige Volk
Gottes
genannt und zwar genau darum, weil Gott heilig ist und sie ihm
gehören?
Wird Gott nicht irgendwann in sein Eigentum
zurückkehren? Und daß er dies tun wird, hat er doch in
seinem Messias Jesus Christus versprochen!
Gott hat zwar die Juden eine Zeit lang verlassen und verstoßen,
aber sein Segen ruht heute wieder sichtbar auf seinem von ihm einstmals
auserwählten Land. Und er wird mit Gewißheit dorthin
in sein Eigentum zurückkommen. Und wer
will diesen begonnenen Segen, der nur eine gewisse Zeitspanne lang
unterbrochen war, aufhalten oder gar jemals wieder
wegnehmen oder gar Gottes Kommen in sein Eigentum nach Israel aufhalten
können?
Und ist seine
Sünde
noch so groß, wird sich Gott Jakob nicht wieder
erbarmen? Wie kann dann der Gott Israels seine Stadt, sein
auserwähltes Volk
für immer und ewig verwerfen? Wer oder was für Umstände
sollten seine ewigen Worte umstoßen können? Könnte ein
Mensch
oder ein Volk dazu in der Lage sein, den Willen des lebendigen Gottes
zu
beeinflussen? Wie kann die Schöpfung über ihrem Schöpfer
stehen? Oder ist sie ihrem Gott tatsächlich bis über den Kopf
gewachsen? Nein, dies kann und wird niemals geschehen können. Dies
ist doch undenkbar! Ihr Gott hält zu jeder Zeit das Steuerruder
fest in seinen Händen. Das Erbarmen und die
Vergebung sind es doch erst, die Gottes ware Größe ausmachen
und nicht sein Zorn!
Ist seine Sünde noch so groß, wird er sich
Jakob nicht wieder
wie ein Vater erbarmen? Und sagt man nicht über Jerusalem,
daß sie die
heilige und
die ewige Stadt sei, weil der Psalmist in Psalm 132
13-18 tatsächlich für immer und ewig meint?
Wem vergeben werden wird, der kann nicht für immer verworfen
bleiben! Und daß diese göttliche Vergebung bereits begonnen
hat, das sehen wir heute bereits ganz deutlich, denn der Feigenbaum,
gemeint ist Israel, ergrünt wieder, die Wüste Palästinas,
das Land ihrer Väter, wird, so wie es die Propheten
vorhersagten, wieder fruchtbares Land und wurde den Juden wie vormals
prophezeit von ihrem gnädigen Gott zurückgeschenkt. Selbst
der Frühregen und der Spätregen, die beide Jahrhunderte lang
ausgeblieben waren, beginnen wieder im heiligen Land einzusetzen. Damit
ist Israel für alle Welt unübersehbar politisch und
wirtschaftlich fast wiederhergestellt, und ihr Gott macht dieses, sein
Land sogar
wieder
fruchtbar.
Gott liebte uns bereits, als wir noch Sünder waren (vgl.
Römer 5, 8). Würde dann seinem Kommen nicht seine Liebe zu
seinem Volk vorauseilen? Gott ist doch die Liebe (vgl. 1. Johannes 4,
8; 1. Johannes 4, 10; 1. Johannes 4, 16)!
Auch dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der nach den Prophetien der
Bibel den kommenden Retter Gottes fälschen soll, derjenige zur
"letzten Zeit" kommende, verführerische und nichtsnutzige Hirte
des
Volkes Gottes nach Sacharja
11,
15-17, der sich für Jesus Christus ausgibt, und seinem in
Wahrheit gottesfeindlichem Wirken wird nicht
wirklich und für immer freie Hand gegeben. Alles dasjenige was er
beginnen wird, die Verwirklichung seiner egoistischen Ziele und die
Hoffung auf mehr Macht, dies alles muß letztendlich auch für
ihn doch nur Illusion bleiben! Denn seine Zeit hat Gott begrenzt und
das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum
wird sein Wirken vom sogenannten "Tag
des Herrn" überschattet werden. Er entspricht
demjenigen Tag, den die
Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott
herrührende und durch kosmische
Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17,
welcher sich gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird.
Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu
verschaffen. Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr.
hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels
seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “Tag
des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11:
“Warum ziehst du deine Hand
zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott
ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf
Erden geschieht”.
Der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3, der
nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung”
genannt wird, entspricht denjenigen göttlichen (Gerichts-)Plagen,
die die Zeit der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis
gegen Ende hin überschatten, rettenden Charakter besitzen und die
deshalb die Barmherzigkeit Gottes gegenüber seinem vom Antichrist
bedrängten Volk zum Ausdruck bringen (vgl. Joel 2,12-13).
Er ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des
Antichristen, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11).
Auf diese Weise befreit Gott Israel von seiner letzten Fremdherrschaft
und von allem
Götzendienst und zeigt allen Menschen, daß der dann wieder
existierende jüdische Tempel dasjenige Haus ist, in dem nur er
allein wohnt.
Der “Tag des
Herrn” lt. Joel 1, 15+2,10-13; Jesaja 13, 9-13 und Amos 5,
20 ist also ein Tag, den Gott selbst
bestimmt hat, um seinem vom Antichrist bedrängten Volk zu Hilfe zu
kommen (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes (ohne Berücksichtigung
von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20)").
Der Gott Israels verhilft damit seinem Volk zu seinem Recht, rettet es
aus der
Bedrängnis und beendet das durch den Antichrist verursachte
Martyrium.
Israel, dein wahrer Retter und König kommt bald, um sich für
immer auf den Thron Davids zu setzen (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Bereite ihm, der dich reinigt und
das Unrecht von dir nimmt, dem Herrn der Herren den Weg!
Wir haben gehört, daß die "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21,
24 bis
zur abschließenden Unterwerfung der heidnischen
Mächte bzw. der heidnischen Regierung dieser Welt durch den
Messias Israels währen.
Der Zeitpunkt des "Endes der Tage" ist demnach genau dann erreicht,
wenn mit Gottes Eingreifen der gewaltsamen Entmachtung des eigentlichen
Antichristen zur "Zeit des Endes" die Geschichte der irdischen
Machthaber (gemeint
ist die Geschichte der heidnischen Regierung dieser Welt während
der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 u. Heiden, damit sind alle
Nichtjuden gemeint) zu ihrem
Abschluß
kommen wird. Und der in der Heiligen Schrift an vielen Stellen
angekündigte "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes", und das berichtet uns die Bibel, der wird der letzte irdische
Machthaber
in dieser Reihe sein. Mit ihm wird die Ära der irdischen
Machthaber bzw. menschlichen Herrscher in Israel zu Ende gehen, das
Land Israel von seiner letzten gewaltsamen Fremdherrschaft befreit
werden und die
göttliche Herrschaft, d. h. das Königreich Gottes, beginnen.
Denn Gott selbst wird dann sichtbar handelnd in das Geschick Israels
eingreifen und für sein Volk wieder persönlich streiten. Es
soll dann ganz in seinen Händen liegen, der Herrschaft des
eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" gewaltsam ein Ende zu
bereiten. Und er wird es durch seinen dann und auch aus diesem Grund
auf die Erde zurückkommenden Messias tun.
Denn die Zeit der
Trübsal, die der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes"
auslösen wird und die Bedrängnis sollen unvorstellbar
groß sein, so groß, wie sie nie zuvor auf Erden gewesen
war und auch nie wieder danach kommen wird
(vgl. Daniel 12, 1;
Matthäus
24,
21 oder bei Markus 13, 19).
d. h. noch nie zuvor, seit dem es Menschen gibt, war die Kontrolle von
Menschen durch Menschen so intensiv ausgeprägt gewesen, wie sie
während der Zeitperiode der Diktatur durch den eigentlichen
Antichristen zur "Zeit des Endes" sein wird. Und so etwas, und hier
meint der Verfasser dieser Homepage etwas, was die persönliche
Freiheit aller Menschen der Erde so massiv wie noch nie zuvor gewesen
einschneiden wird, soll es auch danach nie wieder geben.
Daß eine derartige Macht bzw. Gewaltausübung über alle
Menschen der Erde für den eigentlichen Antichristen zur "Zeit des
Endes" überhaupt realisierbar werden wird, dies ermöglicht
ihm nach der Angabe der Bibel das zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8,
welches wie dort beschrieben (aus bzw.) von der Erde aufsteigt. Es wird
auf diese Weise, also durch
das Aufsteigen (aus bzw.) von
der Erde, tatsächlich, und
dies ist kaum zu glauben, die
ganze Macht des ersten Tieres (aus dem Meer) ausüben
können.
Das zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8,
welches (aus bzw.) von der Erde
aufsteigt, stellt sich damit ganz in den
Dienst des ersten und wird so zum eigentlichen Machtinstrument und
Druckmittel des Antichrists zur "Zeit des Endes".
Das zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8,
welches (aus bzw.) von der Erde
aufsteigt, könnte, um es sich mit
dem heutigen Verständnis besser vorstellen zu können, ein bis
zur Perfektion ausgereiftes Meisterwerk der Technik verkörpern.
Durch eine besondere, bisher ungekannte Technologie und seine exponiert
angeordnete Lage (zum Beispiel sich in einem Erdorbit befindend, also
über der Erde schwebend) sollte so eine Kommunikation direkt mit
Menschen sowie deren Manipulierbarkeit ermöglicht werden
können. Denn es stellt dasjenige Mittel dar, womit der Antichrist
zur "Zeit des Endes" seine ganze Macht über Menschen ausübt
und wodurch ihm sogar die "Gewalt
über den Tod" in seine Hände
gerät. Denn nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage ist
mit der Gewalt
aus Offenbarung
13, 2 (Formulierung
der Zürcher Bibel) die "Gewalt
über den Tod" gemeint, die
in Hebräer
2, 14-15 beschrieben wird und die bislang nur Satan besitzt.
Denn der damit gemeinte Fleisch gewordene Sohn des
Verderbers, also des Teufels, erhält vom Drache
(gemeint ist der Teufel) "seine
Gewalt und
seinen Thron und grosse Vollmacht" (vgl. Offenbarung
13, 2nach der Zürcher Bibel).
"2 ... Und
der Drache übergab ihm
(dem ersten Tier erstens) seine
Gewalt und (zweitens) seinen
Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah
aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde
geheilt. Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier(ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil
der Drache dem ersten Tier seine
Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr
wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15
beschriebene »Gewalt über den
Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2
beschrieben dem
ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und
unerlösten
Menschen der Erde und außerdem noch dazu große
Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft
gegenüber den Erdbewohnern.) 4 Und ... sie
beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer
ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?"
(Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als
den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die
großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer
göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen
Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem
ersten Tier aus dem
Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die
»Gewalt über den
Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung
13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«,
die
dem
Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und
endliche Zeit zum Leben gegeben: "Der Mensch hat keine
Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).
Und gibt sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" doch
für Jesus Christus, dem Lebensbringer aus. Denn der wahren
Bedeutung naheliegenderen
Übersetzung des
altgriechischen Wortes "anti" gemäß
ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias bzw.
Heilsbringers der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu
verstehen.
So muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie
das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei
ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Und alle diejenigen Herrscher, die man in der Vergangenheit bereits
irrtümlich für den eigentlichen Antichrist zur "Zeit des
Endes" gehalten hatte, konnten es demnach nicht wirklich gewesen sein.
Denn die Geschichte (der irdischen Herrscher) ging nach ihnen
bekanntlich weiter.
Und unser Herr Jesus, der mit seiner Wiederkunft die
Herrschaft des Antichristus einmal persönlich und gewaltsam
beenden wird,
ist bekanntlich bis heute noch nicht
wiedergekommen.
Der in der Heiligen Schrift an vielen Stellen
angekündigte eigentliche "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit
des
Endes", der wird also allgemein gesagt der letzte große irdische
Machthaber sein. Mit ihm wird demnach die Ära der irdischen
Machthaber bzw. menschlichen Herrscher über Israel zu Ende gehen.
Das
Land Israel wird dann von seiner letzten gewaltsamen Fremdherrschaft
befreit
werden und die
göttliche Herrschaft, d. h. das Königreich Gottes, unmittelbar
anschließend beginnen.
Geht also die Geschichte nach einem für den eigentlichen
Antichrist gehaltenen Herrscher, also den zur "Zeit des Endes",
trotzdem weiter und kommt nach ihm wieder ein neuer auf, so war das
Reich des eigentlichen Antichrists noch nicht wirklich hier und
muß also noch in der Zukunft liegen.
All diejenigen gottesfeindlich gesinnten Diktatoren, die in der
Vergangenheit viel Leid, Elend und für die Juden und Christen
Verfolgung gebracht hatten, waren demnach lediglich ihrem Wesen nach
antichristlich, also dem Typus nach Vorläufer des eigentlichen
Antichrist, d. h. dem Wesen nach demjenigen nichtsnutzigen Hirten
ähnlich, der erst noch zur "Zeit des Endes" kommt.
Auch der amerikanische Theologe Dr. Vernon McGee stellte in diesem
Zusammenhang fest, daß die "Zeit des Endes" nach Daniel 11, 35+40,
die bei Daniel
12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage" bezeichnet wird, nicht das Ende
für die Menschheit dieser Erde bedeutet. Im Gegenteil: Die
Menschheit dieser Erde, die bisher Gottes Ordnung mißachtete,
wird sich ab nun ihr bedingungslos unterstellen, mit dem Resultat,
daß der lang ersehnte Frieden auf dieser Welt nun endlich
einkehren wird.
Dr. McGee formulierte diesen Umstand, daß die "Zeit des Endes"
nach Daniel 11, 35+40
nicht gleichzeitig das Ende bzw. den Untergang dieser Welt bedeutet, in
seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus
Matthäus 24, 1–10 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 darum
wie folgt:
»Das erste, worüber der Herr spricht, ist das Zeichen
für das Ende der
Welt oder genauer: für das Ende der Zeit. Die Welt wird nie ein
Ende haben,
denn die alte Welt wird vergehen und eine neue Erde wird auf der
Bildfläche
erscheinen. Ich denke, so Dr. McGee, es wird so ähnlich sein, wie
wenn man sein
altes Auto in Zahlung gibt, um ein neues zu erwerben. Man sagt dann
nicht: ‚Das
ist für mich das Ende der Autozeit. Ich habe jetzt kein Auto
mehr‘, sondern Sie
haben ihr altes Auto gegen das neue eingetauscht. So wird der Herr auch
die
alte Welt gegen eine neue eintauschen. Die Welt wird nicht
aufhören. Aber es
wird das Ende einer Zeit sein, und das ist das Wort, das die
Jünger bei ihrer
Frage an den Herrn Jesus gebrauchten. Wenn Jesus hier in der
Ölbergrede von
seinem Kommen spricht, dann bezieht er sich auf seine Rückkehr auf
die Erde, um
sein Reich aufzurichten. Von der Gemeinde ist dabei keine Rede. In der
Tat wird
die Gemeinde vor dem Ende der Zeit weggenommen werden«
Die "Endzeit" im engeren Sinn ist durch die sich mehrenden "Zeichen der
Zeit" gekennzeichnet.
Die Zeichen der Endzeit sind größtenteils Zeichen des
Gerichts und der Auflehnung des Bösen gegen Gott.
Es sind damit diejenigen "Zeichen der Zeit" gemeint, die für die
Zeit der Trübsal unmittelbar vor dem sichtbaren
Kommen Jesu Christi für
die Welt angekündigt sind.
Die
Zeit der Trübsal unmittelbar vor dem sichtbaren
Kommen Jesu Christi aber ist die Herrschaftsperiode
des Antichrists. Es ist die Herrschaftsperiode desjenigen an die
Stelle Jesu Christi Tretenden und ihn
Verdrängenden, der in seinem eigenen Auftrag kommen wird und weil
er die Erdbewohner verführt, von
den Menschen dennoch angenommen werden wird. Und die Bibel
läßt daran keinerlei Zweifel offen: Er wird sich mit
großen lügenbehafteten Zeichen und Wundern auszuweisen
verstehn und sich so für Jesus Christus ausgeben. Er ist, weil ihn
nach den prophetischen Vorhersagen schließlich alle Erdbewohner
anzubeten beginnen, eine gelungene Fälschung Jesu Christi.
Die "Zeichen der Zeit" sind damit Zeichen, die vom in die Blüte
geratenden Zerbruch mit dem
wahren Gott gekennzeichnet sind und weisen auf die kommende zerbrochene
Zeit bzw. das Ausreifen des Bösen hin, in der sich der Mensch in
vermehrtem Maße gegen den wahren Gott des Himmels und
der Erde aufzulehnen beginnt. Aber die "Zeichen der letzten Zeit"
lassen auch sehr bald kommende und einschneidende Veränderungen
erahnen.
Das in
vermehrtem Maße gegen den wahren Gott des Himmels und
der Erde Auflehnen bewerkstelligt der Mensch,
indem er seinen Schöpfer in einer
selbsterlösenden Art und Weise nachzuäffen versucht, keinen
anderen Machthaber mehr neben sich duldet und indem
er selbst sein endliches und zeitlich begrenztes Leben zu
verlängern versteht.
Und derjenige, der an der Spitze dieser Vorgehensweise in Erscheinung
treten wird, das ist der Sohn des Verderbens, dem der Satan dazu "seine
Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht"
überträgt (vgl. Offenbarung
13, 2-3 nach der Bibelübersetzung der Zürcher Bibel).
Dr. Vernon McGee drückte sich in seinen Erläuterungen zum
Bibeltext aus
Matthäus 24, 1–10 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 zum
Umstand, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
"megaloman" ist (dies bedeutet, daß er keinen Herrscher neben
sich duldet), folgendermaßen aus:
»Denn gegen Ende der Zeit werden viele Leute behaupten, Christus
zu sein.
Wir sollten nicht vergessen, dass es schon jetzt viele Antichristen
gibt,
jedoch am Ende der Zeit wird ein
Antichrist
erscheinen, der sich gegen Christus stellen und sich selbst als einzige
Autorität einsetzen und erheben wird.«
Vermutlich genau darum, weil der
Drache dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" seine
Gewalt" übergibt (gemeint ist die Gewalt über den Tod ),
maßt sich der mit dem Antichrist gemeinte "Sohn des Verderbers"
nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4 göttliche Wesenheit an und erhebt sich
auf diese Weise über "alles, was
Gott oder
Gottesdienst heißt,". Und er gibt sogar vor, er selbst sei
Gott bzw.
sein Christus, dem nach dem bekannten Ausspruch nach Mathäus 28,
18 und dort in viel umfassenderem Maße "alle Gewalt im Himmel und
auf Erden" gegeben wurde.
Denn der Drache aus Offenbarung
13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer,
2, 14-15 selbst beitzt, übergibt nach Offenbarung 13, 2 dem
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
dabei sogar die "Gewalt über den
Tod".
Jesus Christus nennt im Zusammenhang mit dem Begriff "Endzeit" im
engeren Sinn Zeichen, die in der Politik, im wirtschaftlich-technischen
Bereich, in der Natur und auf dem religiös-moralischen Gebiet
eintreten werden, aber auch Zeichen, die die Gemeinde Jesu Christi
betreffen.
Neben diesen vermehrten Zeichen negativer Art gibt es aber auch
positive Zeichen. Unter solche fallen die Rückkehr des Volkes
Israel aus der weltweiten Zerstreuung, das Wiederentstehen des Landes
Irael auf der politischen Landkarte der Erde und sein
Wiederaufblühen sowie die Ausbreitung der Frohen Botschaft Gottes
bis an die Enden der Erde.
Jesus ruft uns auf, in der "Endzeit" besonders wachsam zu sein, und
zwar je näher der Tag seines nächsten Kommens heranrückt.
Wie bereits gehört charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch
"Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff "Endzeit" im engeren Sinne mit den folgenden
Worten:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der
Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem
Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der
Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)." (Unterstreichung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem
biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn
es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen
politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum
endzeitlichen Geschehen in Palästina: »Wir sind heute
Augenzeugen
davon, wie Juden aus allen fünf
Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind,
und wie aus
einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des
modernen
Staates Israel geworden ist. Also
muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit
unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!« (Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Bereits die Jünger Jesu beschäftigte die Frage nach der
Wiederkunft ihres Meisters sehr und sie fragten auch danach, welches
die Zeichen seiner Wiederkunft sind. Darum gingen sie, als er auf
dem Ölberg saß, zu ihm hin und stellten Jesus, als sie
allein mit ihm waren, die folgende Frage:
"Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein
für dein Kommen und für das Ende der Welt?"
(Matthäus
24, 3)
Es kann in Anlehnung an Matthäus-Evangelium, Kapitel 24 gesagt
werden: Endzeit
ist dann, wenn alle hier angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen. Und sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels an.
Die politischen
Wiederherstellung Israels ist ein nach Daniel
12, 1-9 prophezeiter Zeitabschnitt, der die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi darstellt
bzw.
den man auch im Hinblick auf das Volk Israel als die
Wiederherstellungsphase des Volkes der Juden bezeichnen
kann.
Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat, (erst, wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt
worden war)"
In der sogenannten "Endzeit" wird sich der
Gott Israels von den Heidenvölkern abwenden, sie, da die
wartende Gemeinde Jesu Christi gegen Ende der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche von dieser Erde weggenommen wird,
für die Rettung der Unerlösten dieser Welt nicht mehr in
diesem Maße wie zuvor als
sein Werkzeug mit gebrauchen können. Nun richtet er diesbzgl.
wieder sein
ganzes Augenmerk auf sein auserwähltes Volk, das jüdische
Volk,
Israel. Ihm wird er sich dann erneut in seiner barmherzigen Liebe
zuwenden. Zu dieser Zeit soll dann ganz Israel gerettet werden
(vgl. Römer
11, 25-27, Daniel
12, 1).
Dies hat zur
Konsequenz, daß dieses Volk, welches der lebendige Gott als
seinen
Augapfel bezeichnet hat und das somit zum Zeiger an der Weltenuhr wird,
am Ende seiner weltweiten Zerstreuung erst politisch bzw.
natürlich und danach auch geistlich
wiederhergestellt werden wird. Endzeit bedeutet demnach für die
Juden Wiederherstellungszeit. Von Israel wird nun der Segen wieder
direkt ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und
Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes ab nun wieder sichtbar
gesegnet sein.
Genau daran, daß die Juden wieder ihr einst von Gott ihnen
versprochenes Land zurückerhalten und dorthin wieder von ihrem
Herrn gesammelt werden, von wo aus sie im Jahre 70 n. Chr. in alle Welt
zerstreut und verstoßen wurden, wird alle Welt
erkennen, daß sie tatsächlich da ist bzw. begonnen hat, die
letzte
Zeit, die Zeit zur "Zeit des Endes" bzw. die sogenannte Endzeit,
nämlich genau dann, wenn der Staat Israel neu ausgerufen bzw.
wenn Israel politisch wiederentstehen wird.
Wie wir wissen, wird auch die Prophetie zum sogenannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, die in der Zeit der
Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten wird,
in der Endzeit zu ihrem Ziel kommen. Denn diese Zeit, die der Prophet
beschreibt,
ist nach Daniel 8,
17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des
Endes" in Daniel 8, 19
und in Daniel 11, 35+40 aber
ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der tatsächlichen Wiederkunft
Jesu
Christi
gemeint: "Und
er
sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit
des Zorns(d. h. zur Zeit der endzeitlichen
Zornesgerichte Gottes);
denn (in erster
Linie) auf die Zeit des Endes(dann,
wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen
wird) geht das (zuvor
gesehene) Gesicht." (Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Während das mit der "Zeit des Endes" beginnende Zurückkehren
der Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land somit eines der
mächtigsten, eindrucksvollsten und unverkennbarsten Wunder und
Endzeitzeichen darstellt, das von vielen Propheten des Alten Testaments
bereits vor einigen Tausend Jahren für die "Zeit des Endes"
vorhergesagt worden war (vgl.
auch im Kapitel "Die
politische Wiederentstehung und
geistliche Wiederherstellung Israels"), bildet die Prophetie zum
sognannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, den Abschluß der Endzeit. Denn sie, diese überaus
furchtbare Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen Gottes, wie
sie nach Daniel
12, 1 oder Matthäus
24, 21 nie zuvor da gewesen war,
seitdem es Menschen gibt, und auch nie wieder kommen wird, fällt
in die zweite Hälfte, d. h. in den letzten Teil, der die Endzeit
beendenden »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes", da sie lt. Daniel 9, 27
in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit der Trübsal
beginnen soll.
Einen relativ kompletten und übersichtlichen
Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in einer chronologisch geordneten Abfolge kann man sich über den
folgenden Link des diesbzgl. Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick:" verschaffen.
Die "Zeit des Endes", gemeint ist die "Endzeit" oder das "Ende der
Welt" ist also die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi. Es ist
demnach, wie wir bereits gesehen haben, auch unverkennbar die Zeit, in
der das jüdische Volk, daß vor
knapp
2000 Jahren in
alle Welt verstoßen wurde, aus seiner weltweiten Zerstreuung in
das Land, das der Gott Israels einst ihren Vätern gegeben hatte
(gemeint ist das Land Kanaan, dasjenige Land, das Gott Abram gezeigt
hatte), zurückgeführt wird. Aus
allen fünf Kontinenten der Erde wird es nach Kanaan, dem heutigen
Palästina zurückgeholt und ihr Gott wird es dorthin
versammeln. Er ist es, der sein Volk diesbzgl. leitet und lenkt.
Und sein Volk wird dieses zur Wüste gewordenes Land wieder in
Besitz
nehmen und ihr Gott wird es wie in Hesekiel 36, 10-11 und Hesekiel 36,
24-30 u. 33-36
prophezeit wieder überaus
fruchtbar machen:
Und es soll sogar lt. Hesekiel 34, 26-27 der
Jahrhunderte lang ausgebliebene
Früh- und Spätregen einem Wunder gleich wieder einsetzen, was
heute bereits geschehen ist. Der Grund des Ausbleibens dieser
Niederschläge ist in Jeremia 3, 1-3 zu finden.
Und das Volk Israel
wird nie mehr von dort
wieder weggehen. Denn dorthin, ins heilige Land, wird der Messias
zurückkommen, und auf den Ölberg wird er seine
Füße stellen. Nun erst, nach der politischen
Wiederentstehung Israels, sind die
natürlichen Voraussetzungen dafür gegeben.
Doch zuvor muß
der kommen, der ihn nachahmen wird, der in seinem eigenen Auftrag in
die Rolle
Jesu Christi schlüpft, der sich ein "Gräuelbild der
Verwüstung" schafft, daß er in den zu diesem Zeitpunkt, der
heute noch aber sehr nahen Zukunft liegt, wieder
aufgebauten 3. Tempel stellen wird. Damit, mit diesem wie lebendig
wirkenden Bild, das, wie es scheint sogar sprechen kann und all
diejenigen tötet, die es nicht anbeten. Mit diesem Bild wird der
im Hintergrund verbleibende Antichrist und Blender alle Welt
verführen.
Er, der große Weltverführer und nichtsnutzige Hirte wird
alles vorgeben und mit diesem Bild behaupten, selbst Gott zu sein. Und
dieses Bild werden
alle Völker der Erde unter Todesandrohung anbeten müssen.
Sobald die Juden dieses verführerische Götzenbild im
Heiligtum stehen sehen, ist der Tempel entweiht
und sie können und dürfen dort nicht
mehr weiteropfern. Und dann müssen sie sofort auf die nahe
gelegenen Berge
Judäas fliehen und sich dort in Sicherheit bringen
(vgl. Matthäus
24, 15-21). Dies ist nicht zu verwechseln mit der
Vorerfüllung,
der Flucht im Zusammenhang mit
der
Zerstörung des 2. Tempels im Jahre 70 n. Chr. lt. Lukas 21, 20-24.
Und Jesus Christus sagt: Dann, mit der abgeschlossenen Inszenierung der
Wiederkunft Jesu Christi durch den Antichrist wird eine Zeit beginnen
die so
schrecklich sein wird, wie noch nie zuvor von Anfang der Welt an.
Doch diesem Antichristen zur "Zeit des Endes" gehen kurz vorher
Führer und Diktatoren voraus, die ihr Streben nach der Weltmacht
in immer neue und brutalere Kriege treibt, welche sogar das
Ausmaß von Weltkriegen erreichen werden. Diese Machtkämpfe
haben zur Folge, daß einerseits das bislang noch in der
weltweiten Zerstreuung befindliche Volk Israel die härteste
Verfolgungszeit ihrer Geschichte erleben mußte und, andererseits
nun der Antichrist bzw. Antimessias auf der Bildfläche erscheint,
der darauf
hinstrebt, daß die großen kontrahären Weltmächte
der Erde untereinander Waffenruhe halten, aber in einem kalten Krieg
immer neuere und schrecklichere Waffen bauen.
In dieser für das Volk Israel sehr schlimmen Zeit der Kriege, wird
gerade durch sie erreicht, daß dieses Volk wieder sein Land, das
der Gott Israels einst ihren Vätern gegeben hatte,
zurückerhält und nun der Staat Israel wieder ganz neu
entsteht. Es ist somit auch die Zeit des Endes des Zertretens
Jerusalems durch die Heiden und hat sich 1967 mit der
Zurückeroberung des Tempelberges und der Altstadt Jerusalems schon
fast ganz erfüllt.
Der Begriff Endzeit unter dem Aspekt der Weltgeschichte, die
die Bibel lt. Lukas 21, 24 als die "Zeiten der Heiden" beschreibt
Das 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes handelt speziell und
ausschließlich vom endzeitlichen heidnischen Weltherrscher, dem
eigentlichen
und
letzten aller Antichristen, dem Antichristus der letzten Zeit oder wie
es der Prophet Daniel in Daniel 8,
17, in Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40 ausdrückte, zur
"Zeit des Endes".
Und mit diesem "Ende" bzw. mit der "Zeit des Endes" bezieht sich die
Bibel zweifellos auf das sichtbare Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24 ist
übrigens derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn
der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat
Israel einschließt. Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon
gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen
Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw.
nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die
Weltmacht in den Händen halten. Das sichtbare Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" wird somit erst dann erreicht sein,
wenn
die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird.
Und das Ende soll erst dann kommen, wenn der letzte irdische
Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der
Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene Macht und auch
sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten
irdischen Herrscher ereilen soll (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden
wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes
auf der Erde anbrechen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Und da mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24
oft nicht ganz korrekterweise der im Zusammenhang mit der
Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" verwendete
Ausdruck "Ende der Nationen" (gemeint ist genauer gesagt ihre
Unterwerfung unter die Weltmacht des Antichrist) einhergeht, sollte man
exakterweise
für die Redewendung "Ende der Nationen" den
Ausdruck des nahe gekommenes "Endes
der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
bzw. der irdischen, nichtjüdischen Weltregierungen einsetzen. Denn
die Geschichte der irdischen,
nichtjüdischen Weltregierungen mit ihren nichtjüdischen
Herrschern
kommt in der letzten Zeit mit dem gewaltsamen Ende des eigentlichen
Antichrist zu ihrem Abschluß und das Reich Gottes bzw. des seines
Messias bricht jetzt, im unmittelbaren Anschluß daran auf der
Erde an.
Der endzeitliche letzte heidnische Weltherrscher wird vom Seher
Johannes anders, als
es der Prophet Daniel getan hatte, nicht als ein anderes kleines Horn,
das aus einem Tier hervorgeht, sondern als ein völlig
eigenständiges
und sogar grauenerregendes Tier beschrieben und zwar als
ein Tier, das aus dem Meer steigt.
Damit stellt das Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes
gewissermaßen
eine Erweiterung der Vision Daniels zu den auch in Lukas 21,
24 angeführten "Zeiten der Heiden" dar. Diese "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden", die vom alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel
7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt werden, münden
schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in die zur "Zeit des
Endes" beginnende Regierungszeit des aus dem vierten und letzten Tier
hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel
7, 8
ein. Und wie wir später auch noch erfahren werden, genau dieses,
aus
dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende "andere kleine
Horn" wird dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen. Und wir
wissen auch: Das
"andere
kleine Horn" aus Daniel
7, 8 erscheint nach Daniel
12, 7 genau dann, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat".
Das andere kleine Horn aus Daniel
7, 8,
dies ist also der eigentliche Antichristus der letzten Zeit. Sein
Frevel am heiligen Volk Gottes und sein Machtstreben, welches dadurch
zum Ausdruck kommt, indem er den Gott Israels zu ersetzen versucht bzw.
seinen Messias
nachzuahmen beginnt, erzwingt also das Ende (vgl. im Kapitel "Danach kommt
das Ende-Was ist damit gemeint?").
Der eigentliche Antichrist aber soll also bekanntlich der
letzte irdische heidnische und ebenfalls der letzte und
größte gottesfeindliche Machthaber sein
und zwar
der allerletzte, unmittelbar bevor der
Messias Gottes wiederkommt. Und nur in ihm, also in einer einzigen
Person, wird sich schließlich und zum "Ende" zu alle Macht der
Welt konzentrieren.
Denn in Daniel 7, 11-12 heißt es:
"Ich merkte auf um der großen
Reden willen, die das Horn redete, und ich sah, wie das Tier
(mit dem Tier ist diejenige gottesfeindliche Macht gemeint, die Offenbarung 13, 1-10
als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird, und das ist der
Antichrist zur "Zeit des Endes") getötet
wurde und sein Leib umkam und
ins Feuer geworfen wurde. Und mit der
Macht der andern Tiere (mit den anderen Tieren sind die vier
Tiere aus
Daniels Vision zu den vier heidnischen Weltreichen der Erde aus Daniel
7, 1 ff gemeint, an die sich unmittelbar das Tausendjährige Reich
Gottes
anschließen wird.) war
es auch(für
immer) aus; denn es war ihnen Zeit und Stunde
bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte."
(Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Das Ende des anderen
kleinen Hornes lt. Daniel
7, 8 (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") zieht somit
unmittelbar gleichzeitig, also zeitgleich, das Ende der vier
Tiere aus Daniel 7, 1 ff nach sich. Denn die in Daniel 7, 12
angegebenen "andern Tiere"
beziehen sich auf Daniels Vision von den vier Tieren, die die vier
Weltreiche der "Zeiten
der Heiden" symbolisieren.
Die Vision von den vier Tieren aus Daniel 7, 1 ff stellt somit einen
kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar,
auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen
(vgl. Daniel
8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel
8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz
mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die
Juden verfolgen. Daniel meint also damit, wenn er diesen Ausdruck
"Frevler" gebraucht: Sie üben Frevel an seinem Volk und diejenigen
Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann
an der Zahl zu.
Daß aber der "freche und verschlagene König" von Daniel
8, 23-25 nicht anderes als das andere
kleine Horn aus Daniel
7, 8 verkörpert und großen Frevel an den Juden und
denjenigen, die den lebendigen Gott fürchten, begehen wird (das
ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), geht aus den Versen in Daniel
8,
17-19 hervor. So steht in Daniel
8, 19 geschrieben: "... denn auf
die Zeit des Endes geht das Gesicht." und "... Denn dies Gesicht geht auf die Zeit
des Endes." (vgl. Daniel
8,
17)
Und nun wieder zurück zu Daniels Vision in Kapitel 7:
Die vier Tiere aus Daniel 7, 1 ff das sind der Löwe, der Bär,
der Panther und ein schwer zu beschreibendes Tier mit zehn
Hörnern, welches ein Mischwesen besitzt.
Diese vier Tiere der Vision Daniels entsprechen übrigens den vier
Metallen des Bildes in Nebukadnezars Traum im Buch Daniel, Kapitel 2,
dem Gott in einem Traum zuvor ebenfalls einen Ausblick auf die
zukünftigen
heidnischen
Reiche dieser Erde geoffenbart hatte.
Wie die Geschichte später zeigte, waren die vier Metalle in
Nebukadnezars Traum bzw. die vier Tiere in Daniels darauffolgender
Vision den kommenden heidnischen Weltreichen zuzuordnen und
repräsentieren ebenfalls einen Abriß der vier großen
Reiche der
Erde, die sich
wiederum aus vielen Völkern, Sprachen,
Stämmen und Nationen zusammensetzen.
Daniel sah mit dem ersten Tier, dem Löwen bzw. mit dem Haupt des
Bildes aus feinem Gold von Nebukadnezars Traum, das babylonische Reich
unter
dem König Nebukadnezar und mit dem zweiten Tier bzw. der silbernen
Brust und den silbernen Armen das medo-persische
Reich, das auf Babylon folgte.
Das dritte Tier bzw. das Kupfer der Lenden des Bildes stehen bildhaft
für
das
Griechisch-Mazedonische Reich unter Alexander dem
Großen und das vierte Tier, das Nebukadnezar als eiserne Schenkel
sah, repräsentiert das Römische
Reich, welches
zwar auseinanderfiel, aber in den vielen
Nationen Europas weiterlebte und bis in die Gegenwart hineinreicht. Und
aus dem letzteren Tier soll dann das andere
kleine Horn lt. Daniel
7, 8
hervorbrechen (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dessen
Aufstieg das Ende aller zuvor gewesenen Weltreiche nach sich ziehen
wird. Dann aber, wenn es sich so, wie es Daniel prophezeit, in allen
Punkten erfüllt hat, dann soll das Reich Gottes tatsächlich
kommen, und es wird nach Daniel 2, 44-45 alle heidnischen Weltreiche
dieser Erde zum Abschluß bringen und dann, wenn es hier sein wird,
auf ewig bleiben.
Damit zeigt das in Daniel 7, 11
beschriebene gewaltsame Ende des anderen
kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12
also tatsächlich gleichzeitig auch auf das Ende aller
irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich
kommendes
Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Man muß wissen, mit dem biblischen Begriff "Heiden" sind
allgemein alle nichtjüdischen Völker und Nationen gemeint.
Und das Ende der "Zeiten
der Heiden" lt. Lukas 21, 24 beschreibt nicht etwa den Untergang der
nichtjüdischen Kulturen, Völker und Nationen, sondern
meint das
Ende ihrer derzeitig immer noch andauernden politischen,
wirtschaftlichen und
militärischen Vormachtstellung in der Welt.
Oder anders herum gesagt: Die Machtentfaltung des anderen
kleinen Hornes aus Daniel
7, 8
bzw. des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird für alle dann
bestehenden heidnischen Weltmächte
der
Erde gleichzeitig
das komplette Aus ihrer politischen und militärischen
Vormachtstellung
in der Welt nach sich ziehen.
So gesehen kommt der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch seine
mittels Betrug gelingende Vernichtung der "Starken", so wie dieses Ende
die Bibel in Daniel
8, 23-25 beschreibt,
tatsächlich wenn auch nur für kurze Zeit an die
uneingeschränkte Weltmacht, und die nichtjüdischen Kulturen,
Völker und
Nationen, aber auch die Heiligen (gemeint ist das Land Israel) werden
dann zu seinem Thron. Und von den zuvor existierenden,
starken irdischen, nichtjüdischen
Regierungen der Erde wird zu dem Zeitpnukt, wenn der Antichrist zur
"Zeit des
Endes" herrschen wird, nichts mehr Nennenswertes übrig geblieben
sein.
Nun aber, da mit dem Ende des Antichrists lt. Daniel 7, 11-12
gleichzeitig auch alle übrigen gottesfeindlichen Weltmächte
der Erde
ihr Ende gefunden haben, kann und wird das Tausenjährige
messianische
Weltreich jetzt endlich anbrechen. Und das furchterregende Ende der
Vormachtstellung aller nichtjüdischen Völker und Nationen
dieser Welt
verliert hiermit seinen Schrecken.
Und wenn der
Messias Gottes erst einmal wirklich in echt da sein wird, dann wird er
sich auf den
Thron Davids setzen, um von dort nie wieder zu weichen (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Er wird ab
jetzt, und das ist der wunderbare Ausblick, tatsächlich in Frieden
und
Gerechtigkeit über die ganze Erde herrschen und das Böse in
dieser Welt
wird dann für tausend Jahre gebunden und damit ausgeschaltet sein.
Mit dem Erscheinen des
Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also die Ära der von
Menschen geführten Regierungen, die über das Land Israel
gesetzt sind,
gänzlich zu Ende gehen. Darum nennt sich auch die Zeit der
Machtentfaltung des Antimessias, die "Zeit des Endes" und meint
eigentlich die "Zeit des Endes" der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21,
24.
Denn die "Zeit des Endes" (der "Zeiten der Heiden") wird logischerweise
also dann
kommen, und das ist eigentlich ganz simpel, erst dann, wenn eben die
"Zeiten
der Heiden" lt. Lukas 21, 24 ihrem Ende
entgegengehen werden.
So gesehen bezieht sich die "Zeit des Endes", so wie sie in Daniel 8,
17-19 bezeichnet wird, also auf den zeitlichen Abschluß der
in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
In Daniel
8, 26
wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur
endgültigen Erfüllung der auf das Ende hin gerichteten Vision
(gemeint ist die Vision, die sich auf das Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" bzw. auf das Ende der vier
Tiere aus Daniel 7, 1 ff bezieht), vom
Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch
eine lange
Zeit sein wird.
Und die Bibel sagt an dieser Stelle außerdem aus, daß es,
wie bereits eingangs
erwähnt, nicht eher geschehen soll, bis daß die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird.
d. h. erst dann, wenn
die Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel
12, 7), wird die "Zeit des Endes" kommen.
Und erleben wir nicht gerade heute,
daß die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat.
Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des
Endes" hin
gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits
herangerückt
sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen
liegen, was
in der Bibel mit "zur letzten Zeit
des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll!
Was sind die wichtigsten
angekündigten Endzeitzeichen?
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher:
Alle
angekündigten Endzeitzeichen, die da unter anderem aus der
nachfolgend abgedruckten Rede
Jesu Christi
über die Endzeit (Matthäus, Kapitel 24, 3-31 und Matthäus 24, 32-44
oder auch bei Markus 13, 3-37 bzw. bei Lukas 21, 7-38) abzuleiten
wären, treffen erst im Verlaufe des 20. Jahrhunderts auf einmal
zusammen ein und
haben sich heute bereits größtenteils vollständig
erfüllt. Bzw. alle diese für einen ganz bestimmten
Zeitabschnitt charakteristischen Endzeitzeichen zeichnen sich heute
immer
deutlicher ab.
Und noch ein wichtiges Kennzeichen bei der Erfüllung einzelner
Prophetien bzgl. der Endzeit ist hierbei erwähnenswert:
Viele oder zumindest einige der Ereignisse dieser Prophetien der Bibel,
die unmißverständlich die Endzeit bzw. die "Zeit des Endes",
d. h. die letzte Zeit unmittelbar vor der Rückkehr des vom
lebendigen Gott zu seinem Volk gesandten Messias Israels auf die Erde
herab betreffen, waren, wie wir gleich sehen werden, bisher in der
gesamten Menschheitsgeschichte in einer derartigen Form noch nie zuvor
eingetreten und kamen erst im Verlaufe des 20. Jahrhunderts erstmals
zustande bzw. konnten zuvor auch, weil die entsprechenden
Voraussetzungen dafür gänzlich fehlten, bisher noch nicht
zustande kommen.
Oder bestimmte für die Endzeit charakteristische Ereignisse
konnten bisher überhaupt noch nicht in einem derartigen Umfang
datenmäßig registriert bzw. global statistisch erfaßt
werden. Bzw. über diese Ereignisse konnte wegen bislang fehlender
Möglichkeiten die breite Öffendlichkeit z. Bsp. wegen
fehlender dafür geeigneter Massenmedien nicht informiert werden.
Der Urheber dieser Internetseite denkt hierbei an die weltweite Zunahme
von Erdbeben, die Schäden, anrichten oder Unruhen,
Bürgerkriege in der ganzen Welt und das erstmals im 20. Jarhundert
globale Auftreten völlig neuartiger und verheerender Seuchen, wie
z. Bsp. Aids.
Der Schreiber dieses Textes denkt hierbei außerdem an Weltkriege,
Weltwirtschaftskrisen, Währungsinflation und die Wiederentstehung
des Staates Israel, allesamt Ereignisse, die nur eine ganz bestimmte
Zeitepoche charakterisieren und dann, wenn sie eintreten, völlig
unverkennbar, d. h. unverwechselbar sind:
So
können wir beginnend ab dem Jahr 1882 die Rückkehr bzw.
Einwanderungswellen der Juden nach Palästina beobachten. Mit der
1. Alija von 1882 bis 1904 flüchteten damals wegen der Pogrome in
Russland etwa 25000 osteuropäische Juden in das überwiegend arabisch
besiedelte Palästina. Und sie stammten aus Russland, Rumänien und
Galizien.
Diejenigen
Ereignisse,
die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die
Voraussetzungen dafür herstellen, sind diejenigen, die in der
Bibel lt. Matthäus 24, 8
mit dem "Anfang der Wehen"
beschrieben werden
Jesus Christus selbst war es, der uns dazu aufforderte, die Zeichen der Zeit zu erkennen (vgl. Markus
13, 23 + 28-29),
um uns auf sein Kommen vorzubereiten, in Nöten und Bedrängnissen
standzuhalten und sich von den Verführungen der Endzeit fernzuhalten. Er
nannte diejenigen Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und
die sogar die Voraussetzungen dafür herstellen werden, in der
Bibel lt. Matthäus 24, 8 den "Anfang der Wehen". Jesus spricht
dabei von gravierenden Ereignissen, die, sobald sie einsetzen
werden, zyklisch verlaufen, also einen immer wiederkehrenden Charakter
besitzen und dabei mit fortschreitender Zeit immer intensiver und
schmerzhafter werden. Allem voran warnte er eindringlich vor kommenden
Verführern, die versuchen werden, seinen Platz einzunehmen und vorgeben
werden, der Messias Gottes selbst zu sein:
1. Das Auftreten falscher
Messiasse als eine der
gefährlichsten Wehen der Endzeit
Das Auftreten falscher Christusse
bzw. falscher Messiasse
(vgl. Matthäus
24,
4-5) und später während der Zeit der Bedrängnis selbsternannter Propheten und Prophetinnen
(vgl. Matthäus
24, 23-28), die in Wahrheit nicht im
Auftrag des Vaters im Himmel, sondern in ihrem eigenen Namen kommen,
wird hier von Jesus angekündigt. Sie alle stellen aber nur eine
Vorerfüllung
bzw. Vorschattierung zum Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" dar, der auch
der
Sohn des Verderbens genannt wird. Erst der eigentliche Antichristus
wird es schließlich sein, der all diese Bestrebungen seiner
Vorgänger, sich mit neuartigen Erfindungen und durch das technisch
perfekte Nachahmen des wahren noch kommenden Christus bzw. sich mit
großen Zeichen und Wundern ausweisend und die echte Wiederkunft
des Gottessohnes vorwegnehmend an die Stelle von Jesu
Christi zu stellen, weit in den
Schatten stellen wird.
Bereits damals, einige Jahre vor der Geburt unsers Herrn Jesus Christus
hier auf der Erde, begann die Messiaserwartung in Israel immer
größer zu werden. Und kurz vor dem Beginn der Zeitrechnung
gab es schließlich nicht wenige Juden, die nicht mit brennendem
Herzen auf die Ankunft ihres Erlösers hofften. Aber die meisten
von ihnen verbanden dieses große Ereignis in Unkenntnis der Dinge
direkt mit dem Ende der Fremdherrschaft Israels. Aber das Ende der
Römischen Fremdherrschaft über Israel blieb mit der Geburt
von Jesus und seinem Wirken aus. Die erhoffte gewaltsame Befreiung kam
nicht zu Stande. Der erhoffte Befreier wurde von den Römischen
Umterdrückern gekreuzigt, seine Jüngerschaft wurde von nun an
hart verfolgt und mußte teilweise ins Ausland fliehen.
Die Römische Gewalt über Israel nahm danach neue, sehr
traurige Ausmaße an. Der Tempel der Juden, das Heiligtum Israels,
wurde im Zuge der Römischen Besetzung Jerusalems völlig
zerstört, ja dem Erdboden gleichgemacht. Der jüdische
Widerstand wurde damit gebrochen. Die jüdische Hoffnung auf
Befreiung wurde auf brutalste Art und Weise im Keim erstickt. Die
wenigen, diesen Gewaltakt überlebenden Einwohner Israels
mußten vor der Römischen Invasion ins Exil fliehen.
In der letzten Zeit nun kündigte uns unser Herr Jesus eine weitere
Welle dieser Messiaserwatung an und warnt die Menschen dieser Zeit vor
dem Aufkommen selbsternannter Messiasse und Friedensboten.
Besonders durch das Auftreten großer
Sektenführer, von denen sich einige sogar als der erwartete
Messias der Juden ausgaben, erfüllte sich diese traurige Prophetie
teilweise auch schon und besonders stark bereits im vergangenen
Jahrhundert.
Der Verfasser dieser Homepage zitiert an dieser Stelle Roger Liebi aus
seinem Aufsatz: "Jerusalem - Hindernis oder
Chance für den Weltfrieden - Teil 2/2":
"In den vergangenen 40 Jahren
fiel man im Judentum auf etwa 40 verschiedene falsche Messiasse herein.
Und immer im Nachhinein hat man dann
gemerkt: Es war doch nicht der richtige. Aber eben der Antichrist, der
falsche
Messias "per excellence" der kommt erst in der Zeit wo der 3. Tempel
wieder aufgebaut wird. Und sobald der Tempel stehen wird, kommt dann
auch der
Moment, wo er im Vorhof des Tempels ein Götzenbild aufstellen
wird. Und dann
wird er in den Tempel hineingehen, unerlaubterweise ins Allerheiligste,
und
wird sagen: Ich bin Gott. Also ganz ähnlich wie viele Gurus heute,
die sich als
Gott bezeichnen, aber noch viel extremer, denn er sagt nicht nur wie
die Gurus:
Ich bin ein Gott, sondern er sagt: Ich bin Gott."
Wehen sind die Triebkraft einer Geburt, aber auch immer mit
großen
Schmerzen verbunden, für denjenigen, der sie durchmachen
muß. Sie bahnen in diesem
speziellen Fall den Weg für das Kommen des Messias, dem
unmittelbar
zuvor der Antichrist, der letzte der falschen Christusse, vorausgehen
wird. Sie bewirken also, daß die endzeitlichen Geschehnisse in
Gang
kommen können.
Diese erste der beginnenden Wehen bewirkt, daß dem Kommen des
letzten der falschen Christusse nun nichts mehr im Wege steht und
daß sein in Erscheinung treten nun nicht mehr aufgehalten werden
kann. Denn dieser hat aus den Fehlern all seiner Vorgänger gelernt
und wird sie nicht mehr machen. Er ist der perfekte Christusnachahmer
und das Symbol der vollkommmenen Christusverachtung, den er wird sich
voll und ganz an dessen Stelle stellen und wenn auch nur für eine
relativ kurze, sehr begrenzte Zeit, durch die Macht Satans
befähigt zum Diktator der Völker der ganzen Erde werden.
2. Erst das Aufkommen des ersten Weltkrieges läßt
uns besonders eindeutig erkennen, daß die Wehen der
biblischen Endzeit nun bereits tatsächlich begonnen haben, denn
nie zuvor hatten von Menschen geführte Kriege ein solches
Ausmaß angenommen
Das Kommen von nicht nur Kriegen, sondern das Aufkommen von Weltkriegen (vgl. Matthäus 24, 7)
wird ebenfalls zu den schmerzlichen Wehen aus Matthäus 24, 8
gerechnet, die das Ende
anbahnen bzw. für das Kommen des Messias die Voraussetzungen
schaffen, die die Ereignisse, die zum nun nahenden Ende hinführen,
auf eine schmerzliche Art und Weise beschleunigen:
Das - es soll "ein Volk gegen das andere ... und ein
Königreich gegen das andere" kämpfen - ist ein
hebräischer Ausdruck, der für Weltkriege gebraucht wird,
in
die
viele Länder bzw. große Regionen der Erde verwickelt werden.
In seinem "Handbuch der biblischen Prophetie" schreibt der Autor Arnold
G. Fruchtenbaum: "Zur Zeit Christi war der Ausdruck - Volk gegen Volk
und Königreich gegen Königreich - die jüdische Bezeichnung für einen
Weltkrieg, der dem Kommen des Messias vorangeht."
Und gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der
Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und
1939-1945), die im Grunde genommen von einer Kampfpause unterbrochen
eigentlich ein einziger gewesen sind, brachten doch die wichtigste
Voraussetzung für das
Wiederkommen des Messias zu Stande: Die
Wiederentstehung
bzw. nationale Neu- oder
Wiedergeburt
des Staates
Israel mit sich und läuteten damit die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte ein. Denn was wäre der zurückkommende
Messias ohne sein Land?
Diese beiden Weltkriege des letzten
Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die
Prophetie nach Matthäus
24, 6-8 dar, genau darum, weil sie allein es waren, die mit ihren
auch für die Juden schmerzlichen Begleiterscheinungen die
politische bzw. nationale Wiederentstehung Israels bewirkten (vgl. im
Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt "Die politische
Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit
den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts").
Diesen Gedanken entnimmt der Verfasser dieser Homepage ebenso den Ausführungen von
Dr. theol. Lothar
Gassmann aus Pforzheim, der am
06.09.1991 in einem
Vortrag zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen zur Thematik der Endzeit
sprach.
Aber gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der
Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und
1939-1945), die, da dabei
Länder und Goßmächte mehrerer Kontinente beteiligt
waren, auch als globale Kriege bezeichnet werden (gegen Ende des ersten
Weltkrieges befanden sich 25 Staaten, das entsprach etwa drei Viertel
der damaligen Erdbevölkerung, im Kriegszustand), brachten die
Wiederentstehung
bzw. Neu- oder Wiedergeburt
des Staates
Israel mit sich und läuteten darum die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte ein. Diese beiden Weltkriege des letzten
Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die
Prophetie nach Matthäus 24, 7 dar, weil sie mit ihren Folgen die
politische Wiederentstehung Israels bewirkten.
Wehen sind, wie wir gehört hatten, die Triebkraft einer Geburt.
Diese zweite der beginnenden Wehen bewirkt nun, daß
die Hinternisse der politischen Wiederentstehung Israels aus dem Weg
geräumt werden (siehe auch das unter dem Punkt "politische
Wiederentstehung Israels" Geschriebene) bzw. führt auf sehr
schmerzlichem Wege zu einer Neu- bzw. Wiedergeburt des Staates Israels.
Die zweite Wehe aus Matthäus
24, 7-8 stellt somit eine
sehr wichtige Voraussetzung dar, damit die endzeitlichen Geschehnisse
unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi in Gang
kommen können. Ohne diese sehr wichtige, der anfänglichen
Wehen, wäre
der Herrschaftswunsch des Antichrists über Israel eben nur ein
Wunsch
geblieben. Mit ihr ist er für den Sohn des Verderbens in greifbare
Nähe
gerückt. Denn der Antichrist soll ja bekanntlich, nachdem der die
"Starken" auf betrügerische Art und Weise vernichtet hat (vgl. Daniel
8, 24), zuerst in Israel an die Macht kommen (Beachte
auch das zu Offenbarung
13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). Und
dazu muß Israel wieder ein eigenes Land besitzen. Und erst dann
kann in
diesem Land der 3. Tempel in Jerusalem, Israels Heiligtum wieder
aufgebaut werden, in welchen sich der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"
bekanntlich einmal setzen soll (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4).
d. h. erst dann, wenn die Juden das Land, das der Gott Israels vor
Zeiten ihren
Vätern gegeben hatte, zurückerhalten und wenn das
auserwählte Volk Gottes aus der weltweiten
Zerstreuung zurückkehren wird, kann auch die Prophetie zum
sognannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, zu ihrem Ziel kommen. Dieses soll ja bekanntlich
in der Endzeit genauer gesagt zur Zeit der
Bedrängnis bzw. in der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche, seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, denn
diese dem Volk Gottes verheißenen Geschehnsse und großen
Wunder sind nach Daniel
8,
17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet.
3. Das Auftreten von
Hungersnot und Inflationals
eine der anfänglichen Wehen der Endzeit
Hungersnöte (und
Inflation)werden
in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität ein noch nie zuvor gekanntes
Ausmaß annehmen (vgl. Matthäus
24, 7). Durch (Welt)kriege,
(Welt)wirtschaftskrisen, Mißernten infolge eines beginnenden
globalen Klimawandels, verursacht durch die Rodungen der Urwälder
und durch den Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre und
durch immer weiter fortschreitende Umweltverschmutzung und -vergiftung
erfüllte sich im vergangenen Jahrhundert diese Prohetie lt.
Matthäus 24, 7 der besonders stark für die letzte Zeit
angekündigten Hungersnöte vor unserer aller Augen mit einer
sehr traurigen Bilanz.
4. Das Auftreten völlig
neuartiger Seuchen als eine
der anfänglichen Wehen der Endzeit
Außerdem treten seit dem letzten Jahrhundert lt. Matthäus 24, 7
tatsächlich
verschiedene, völlig neuartige Seuchen
auf. Der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an BSE
(gemeint ist der Rinderwahn), AIDS (gemeint ist das erworbene
Immundefektsyndrom, das einen eindeutig endzeitlichen Charakter
besitzt, da es hauptsächlich beim Ehebruch übertragen wird),
Hepatitis C (gemeint ist eine erstmals im Jahre 1988 identifizierte
Viruskrankheit, die zu schweren Leberschädigungen wie der
Leberzirrhose
und dem Leberzellkarzinom führen kann), H5N1 (gemeint ist
Influenza A/H5N1 oder auch Vogelgrippe genannt) und SARS (gemeint ist
das erstmals im Februar 2003 beobachtete schwere Akute Atemwegssyndrom,
eine neuartige sehr gefährliche Lungenentzündung mit ca 20 %
Todesfallrate).
Wehen sind die Triebkraft einer Geburt. Sie bahnen in diesem speziellen
Fall den Weg für das Kommen des Messias, dem unmittelbar zuvor der Antichrist zur "Zeit des Endes", der letzte der falschen Christusse, vorausgehen wird. Sie
bewirken also, daß die endzeitlichen Geschehnisse in Gang kommen
können.
Es muß also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
Und da er aufstrebend und hochintelligent ist, wird der Antichrist
wahrscheinlich
in der Militärforschung Fuß gefaßt haben und
vielleicht sogar anfänglich als Bakteriologe oder Virologe und
Forscher in der Mikrobiologie an der Entwicklung neuartiger
biologischer Waffen (gemeint sind bei der Kriegsführung gezielt
eingesetzte Krankheitserreger, also Bakterien oder Viren sowie von
speziellen Pilzen ausgeschiedene Giftstoffe, sogenannte Toxine)
beteiligt gewesen sein. Denn die neuartigen Krankheiten und Seuchen der
Endzeit sind nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zum Teil
unkontrolliert ins Freie entronnene Keime oder auch gezielt ausgesetzte
Bakterien oder Viren aus diesem Bereich.
Die sogenannten B-Waffen
können völlig unbemerkt verbreitet werden und gelangen
manchmal sogar ungewollt und unbemerkt aus den Labaratorien ins Freie.
Vor allem in den USA hat die Erforschung neuartiger B-Waffen durch
gentechnologische Methoden seit den 80er-Jahren große Bedeutung
zurückerlangt.
Unsere
Meinung nach erwarten wir auf der Erde, nach allem, was die Bibel dazu
sagt im Zusammenhang mit dem Kommen bzw. offenen Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" eine neue Diktatur, verziert und verkleidet mit einem theokratischen Charakter (vgl. im
Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen,
daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß
das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus
Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten muss"). Und gewöhnt man uns nicht gerade im Zuge der fortschreitenden
Corona-Pandemie daran, wegen einer fragwürtigen „epidemischen Notlage
von nationaler Tragweite“ mit der Struktur, Regierungs- und Denkweise,
die eine Diktatur mit sich bringt, zurechtzukommen und zwar ohne dass
wir uns dagegen wirklich wehren. Denn so wie eine
Diktatur vorgehen würde, handelt derzeit unsere Regierung im Zuge
einer „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“. Wir stehen
also gerade mitten in einem Umdenkungsprozess, die zunehmend
diktatorischen Vorgehensweisen in der Regierungsspitze zu akzeptieren
und sie mehr oder weniger freiwillig (man sollte hier sagen: eigentlich
gezwungenermaßen) in unser eigenes Denkmuster zu integrieren, indem wir
uns immer mehr daran gewöhnen und uns mit der Vorgehensweise unserer
Regierungsspitze nach und nach sogar selbst identifizieren. Und hinter
allem steht eine fragwürdige Notwendigkeit. Und dabei findet man, wenn
man mit kritischem Blick genau hinschaut, strategisches Denken und eine
Menge Führungspsychologie dahinter (vgl. im Artikel "Kommt die dritte Diktatur? Zeugnis einer Jüdin")!
Der Antichrist zur "Zeit des Endes"
setzt unserer Meinung nach im Zuge seiner Machtentfaltung speziell
präparierte Bakterien und Viren mit spezifischer Wirkrichtung mit hoher
Wahrscheinlichkeit strategisch ein. Er tut dies auch mit dem speziellen Ziel, unser Denkmuster zu manipulieren. Und
solches muss er sogar tun (denn für
ihn macht es doch großen Sinn) und zwar um die wirtschaftliche Stärke
der Nationen und
ihre politische Souveränität bereits im Vorfeld seiner aggressiven
Machtentfaltungsphase spürbar zu schwächen und um sein eigenes
Denkmuster bereits im Vorfeld seines Machtantritts in das unsere zu
integrieren. Er wirkt dieses jetzt bereits mit dem Ziel, dass
wir ihn als den zukünftigen Herrscher später akzeptieren und seine
Art und Weise zu regieren, nicht abzulehnen beginnen, darum, weil wir
dann immer noch unsere Freiheit zu sehr lieben.
So wird der Antichrist zur "Zeit des Endes"
mit hoher Wahrscheinlichkeit und mit allen ihm zur
Verfügung stehenden Möglichkeiten aktiv darauf hinwirken. Und dabei ist
ihm sicher jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen. Denn ... "... Er (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird
ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er
wird die Starken (gemeint sind die federführenden Nationen der Erde)vernichten. Und
gegen das heilige Volk 25 richtet sich
sein Sinnen, und es
wird ihm durch Betrug gelingen, und
er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben
und wird sich auflehnen gegen den
Fürsten aller Fürsten; aber er wird
zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Weil
man also ernsthaft damit
rechnen muss, dass die COVID-19-Pandemie nicht zufällig bzw. durch
menschliches Versagen entstanden ist, also wahrscheinlich sogar gezielt
hervorgerufen wurde und möglicherweise sogar ebenso die
aktuell empfohlene Massenimpfung gegen den Coronavirus im
Zusammenhang
mit der Machtentfaltung des an die Weltmacht strebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" steht (man denke an dieser Stelle an das in Daniel 8, 24-25; Offenbarung 6, 2 und Offenbarung 13, 7 Gesagte sowie in Jesaja 14, 12, wo der von heute aus
gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 zudem zutreffenderweise
als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird), empfehle ich, vorsichtig zu sein und mit
einer Corona-Impfung noch zu warten. Die
Corona-Impfung und ihre möglichen schädlichen Langzeitwirkungen sind
noch zu wenig erforscht. Und man hört doch im weiteren Bekanntenkreis
immer wieder von Impfschäden mit gravierenden gesundheitlichen Folgen
für die Betroffenen. Es gibt deutsche Ärzte, die
warnen und von einer Impfung gegen COVID-19 abraten. Sie beziehen sich
dabei auf Beobachtungen an den eigenen Patienten. Einige
internationale Fachkräfte wie Byram Bridle, Professor für Virologie und Immunologie an
der kanadischen University of Guelph, erheben in diesem Zusammenhang mahnend ihren Zeigefinger
(vgl. das in "https://alschner-klartext.de/2021/05/31/spike-protein-in-der-muttermilch-ist-toxisch/" Gesagte, verlinkt bei "https://impffrei.work/ueber-uns/"). Jeder muss das mit dem Impfen gegen COVID-19 an dieser Stelle für sich entscheiden.
Viele
Arztpraxen sind bereits aus der Impfkampagne ausgestiegen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Allein in Deutschland sollen
es zum Stand Sommer 2021 bislang dreiundzwanzigtausend sein (vgl. hier).
In Österreich wurde von Ärzten eine Initiative gegen Covid-19 Impfungen
für Kinder und Jugendliche gegründet: "#wirzeigenunserGesicht" (www.wirzeigenunsergesicht.org).
Die Kampagne #wirzeigenunserGesicht wird inzwischen von mehr als 300
MedizinerInnen unterstützt (vgl. auch die
Veröffentlichung bei APA-OTS: Immer mehr Ärztinnen gegen Corona-Impfung von Kindern, Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210618_OTS0116/immer-mehr-aerztinnen-gegen-corona-impfung-von-kindern).
Zu Ihrer Information: APA-OTS ist Österreichs stärkster Verbreiter von
multimedialen Presseinformationen in Text, Bild, Video und Audio im In-
und Ausland. Es lohnt sich auch in diesem Zusammenhang, das folgende YouTube-Video anzusehen: Maria Hubmer-Mogg: Mutige Ärztin zeigt ihr Gesicht (Link: https://www.youtube.com/watch?v=DMQFH3Nha9Q).
5. Eine spürbare
Zunahme der Erdbeben als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit
Erdbeben und ihre Folgenwerden
in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität ein noch nie zuvor gekanntes
Ausmaß annehmen (vgl. Matthäus
24, 7). Der Prophet Jesaja beschreibt in Jesaja 14, 4-17 den "König von Babel", der hier offensichtlich ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes"
ist, in einer Vision im Rückblick auf seine Herrschaftszeit als einen
Mann mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und Möglichkeiten. Ihm wird in Jesaja 14, 16-17 nachgesagt, daß er
sogar die Erde erbeben
und Königreiche (und hier ist wohlgemerkt von der Mehrzahl die Rede) erschütterten lassen konnte (vgl. in Jesaja 14, 16-17).
Und diese Fähigkeit des "Königs von Babel", die Erde
erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen, zählt
durchaus zu einem der von ihm bewirkten großen und
kraftvollen Wunder. Denn das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bildlich oder im übertragenen Sinn zu
betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten. Der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit
technischen Mitteln
gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch,
damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der
Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade
jene Möglichkeit,
punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem
Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12
erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang
ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen
herbeizuführen. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Und lt. Matthäus 24, 7 soll es doch in der Endzeit eine sehr deutlich spürbare
Zunahme der Erdbeben auf der ganzen Erde geben (vgl. Matthäus 24, 7),
insbesondere solcher, die Schäden
anrichten:
Von 1897-1946 wurden 3 Erdbeben über der Stärke 6 auf der
Richterskala registriert. 1947-1956 waren es bereits 7. Von 1957-1966
waren
es schon 17. Im Jahr 1967 wurden allein innerhalb eines Jahres 17
registriert. Im Jahr 1968 waren es 19. Im Jahr 1969 waren es 21.
Innerhalb des Jahres 1970 fanden 24 statt. Und 1971 gab es innerhalb
eines
einzigen Jahres 34 Erdbeben über der Stärke 6 auf der
Richterskala.
Das eben Gesagte zur weltweiten Zunahme der Erdbeben ging aus einem
Vortrag von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim
hervor, der am
06.09.1991 zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach und sich bei der
Frage, inwieweit sich die prophetischen Vorhersagen zur Zuname der
Erbeben heute bereits erfüllt haben, auf die oben genannte
Erdbebenstatistik bezog.
Dr. Lothar Gassmann ist Theologe, Sekten- und
Weltanschauungsbeauftragter der Arbeitsgemeinschaft für
Religiöse Fragen (ARF) sowie Autor zahlreicher
Aufsätze, Bücher und Lieder zu geistlichen, theologischen und
zeitkritischen Themen.
Dr. Gassmann hat zum Thema
"Endzeit" auch eigene Bücher herausgegeben, die z. Bsp. auf seiner
Homepage bestellt werden können. Der Schreiber dieses Textes
hat sich an die Aussagen von Dr. Gassmann bzgl. der
Geschehnisse zur "Zeit des Endes" weitgehend angelehnt. Seine
Ausführungen im Queenshotel dienten auch als Grundlage zu den
Betrachtungen dieser
Internetseite. Die obige Erdbebenstatistik bezog Dr.
Gassmann nach seinen Angaben von der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung und aus dem
Statistischen Bundesamt.
Um es nochmals hervorzuheben: Wehen sind die Triebkraft einer Geburt.
Diese Wehe der spürbaren
Zunahme der Erdbeben, besser gesagt deren wahrscheinliche Ursache bahnt
den Weg dafür, daß den Antichrist
zur "Zeit des Endes" der
Größenwahnsinn überkommt und daß er es wagt, sich
an Gottes Stelle zu stellen.
Es könnte durchaus Realität sein, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
Erfindungen gemacht hat, deren Auswirkungen künstlich
hervorgerufene Erdbeben
auszulösen vermögen.
Denn der Verfasser dieser Homepage hat versucht, in seinem von ihm
entwickelten Modell 2 im
Kapitel "Die
drei möglichen Modelle, die das
Podkletnov-Experiment
beschreiben könnten" einen gangbaren Weg aufzuzeigen, wie
Masse doch künstlich generierbar ist. Denn er hat hier einen Weg
entdeckt und offen gelegt, daß Schwerkraft theoretisch und sogar
gezielt in Form eines Gravitationslasers jederzeit wiederholbar
produziert werden kann und zwar ohne gegen
das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen.
Und der Schreiber dieses Textes ist sich in diesem Punkt relativ
sicher. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dazu heute bereits einen praktischen Weg realisiert hat, ist seiner
Meinung nach sogar sehr hoch. Denn der Verfasser dieser Homepage wurde
auf seine diesbzgl. gezielten Recherche fündig:
Wie in den Kapitel "Von
einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für
den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die
rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt"
und "Ein
wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven
Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt,
könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben
auslösen" geschildert, gibt es anscheinend bereits sehr, sehr
deutliche Hinweise auf unabhängige und zeitgleich voneinander
gemachte Beobachtungen mehrerer Menschen, welche ohne jegliche
Vorkenntnisse über Schwerkraftlaser allein durch ihre detaillierten
Beschreibungen auf bereits in der Realität praktizierte Versuche
mit der Schwerkraft hindeuten.
Denn der Schreiber
der Homepage www.bleibtgottesliebe.de ist bei seiner gezielten Suche im
Internet auf einen
interessanten Hinweis gestoßen und verweist an dieser Stelle auf
einen
Erlebnisbericht von ThomasGasser mit der Überschrift: "Taifun
aus heiterem Himmel", der sich durchaus genauso zugetragen haben
könnte, wie ihn sein Verfasser formuliert hat und als Augenzeuge
gesehen haben will. Und die hier
beschriebene Wolke über Pisalayan
(Philippinen), aus der es
regnete und die anschließend mit
einem unwirklichen, unheimlichen
Schlürfgeräusch auch noch Wasser aus dem Meer soff,
könnte es tatsächlich gegeben haben.
Wenn es diese Wolke über Pisalayan
(Philippinen) aber
tatsächlich gegeben hat, dann gibt es dafür nur eine einzige
gängige Erklärung: Es muß sie geben, die künstlich
erzeugte Schwerkraft, welche
durch Menschenhand gezielt in Form eines Gravitationslasers produziert
wurde.
Der
weitere Verlauf der
letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der
Wehen"
anschließen
6. Viele Juden werden noch
unter den Völkern zerstreut gehaßt und verfolgt einer
Bedrängnis preisgegeben und getötet werden
Nach Matthäus
24, 9-10soll es zu einer
Judenverfolgung kommen, in deren Verlauf viele von Ihnen getötet
werden.
Und die Juden werden zu dieser Zeit gehaßt und verfolgt einer Bedrängnis preisgegeben und getötet werden. Jedoch diese in Matthäus
24, 9
genannte Bedrängnis ist noch nicht das Ende. Erst wennt das Ende
tatsächlich kommt, beginnt auch für die Juden eine noch viel schlimmere
Zeit. Eine nach Daniel 9, 27 ab der Mitte der WocheZeit beginnende und noch nie zuvor da gewesene Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis
genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein
wird. Und diesen allerletzen und sehr traurigen Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte nennt die Bibel in Matthäus 24, 3 »das Ende«, nach dessen Ablauf die in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" endgültig zum Abschluß kommen.
Kurz vor der Wiederentstehung des Staates Israel werden also die Juden,
zu diesem Zeitpunkt noch unter die Völker zerstreut, enorm
gehaßt werden, verfolgt und ein erheblicher Teil von ihnen wird
getötet.
Noch bevor die eigentliche Zeit der Trübsal, das ist
bekanntlich die 70. danielische Woche nach Daniel 9, 27 (vgl. auch in
der grafischen
Übersicht "Die
70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen
Teile im Überblick" und im Kapitel "Die
charakteristischen, völlig unterschiedlichen zwei
Teile der Zeit der Trübsal") also beginnt, soll
speziell über die Juden diese große und blutige Verfolgung
hereinbrechen, also noch ehe die letzte Bedrängnis nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22 die Erde in seinen Bann zieht. Die letztere soll dann so
schlimm
ausfallen, wie
keine zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24,
21 oder bei Markus 13,
19) und wird erst ganz am Ende der Zeit kommen.
D. h. aber auch, daß der
Haß speziell auf die Juden und
später auch auf die Gemeinde
Jesu Christi in der letzten bzw. Endzeit enorm angewachsen sein muß
(vgl. Matthäus
24, 9-10; Daniel
8, 23). Es folgt demnach nach einer anfänglichen, sehr harten
Verfolgungszeit der Juden, die
einer Bedrängnis gleicht und bei
der
viele Menschen jüdischer Abstammung erbarmungslos getötet
werden später auch noch ein
starker Anstieg
einer
weltweiten Christenverfolgung nach.
Die Bibelstelle in Matthäus
24, 9-10 bezieht aber primär
speziell auf den
Haß der Völker der Nationen auf die Juden.
In der Endzeit wird sich mit dem in Matthäus
24, 9-10 Vorhergesagten eine sehr, sehr traurige Prophetie der
Bibel bzgl.
der Verfolgung der Juden erfüllen müssen. Und nach dem
Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage hat sie sich bereits
erfüllt. Denn zum Zeitpunkt ihrer ersten Verfolgung, wie in Matthäus
24, 9-10 genannt, werden die Israeliten wie schon
gesagt vermutlich immer noch ohne ein eigenes Land, ohne ein Heiligtum
und ohne Priesterdienst sein.
Erst zum Zeitpunkt des Erscheinens eines von
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes
der
Verwüstung" wie in Matthäus
24, 15 oder in Offenbarung
13, 14-15 beschrieben; worüber auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher berichtet worden ist, werden die Israeliten bereits
ein eigenes Land besitzen, was ja heute bereits schon der Fall ist.
Auch ihr Heiligtum, der Tempel in Jerusalem, ist zu diesem Zeitpunkt
wieder aufgebaut. Denn, wenn das mit dem "Gräuelbild
der
Verwüstung" gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" im
Heiligtum stehen wird, muß es logischerweise auch bereits wieder
einen intakten 3. Tempel Israels geben.
Auch der Priesterdienst wird dann im sogenannten 3. Tempel
natürlich wieder aufgenommen worden sein. Denn infolge des sich
"in den
Tempel Gottes Setzens" des Antichrists, soll lt. Joel 1, 8-14 das
tägliche Opfer abgeschafft werden. Die Tempelpriester sind dann
angewiesen, infolge Gottes Aufforderung gemäß Joel 1, 9+13
Trauergewänder anzulegen. Die letzte der über die
Juden hereinbrechenden endzeitlichen
Bedrängnisse, das ist
somit die Zeit der
gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel durch den
Antichrist zur “Zeit des Endes”, bei deren Anfang der
Antichrist das tägliche Opfer im zu diesem Zeitpunkt wieder
aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel
9,
27). Die
endzeitliche
Bedrängnis, die so schlimm ausfallen soll, wie
sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen
wird (vgl. bei Daniel
12, 1 und Matthäus
24, 21), kommt demnach zu einer
Zeit,
wenn in Jerusalem wieder ein
Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst
zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde.
Und der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird zu diesem
Zeitpunkt mit dem Beginn seiner
Gewaltherrschaft über Israel sein allererstes eigenes Land
besitzen.
Das Beginnen der Zeit der letzten und größten
Bedrängnis auf der Erde, das ist also
genau der
Zeitabschnitt, in der das im Zusammenhang mit der
bereits
erwähnten letzten Flucht der Juden aus Jerusalem angeführte
zweite "Gräuelbild
der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, an heiliger Stätte
stehen soll (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Diese dann kommende Bedrängnis, die
ausschließlich und ursächlich bedingt unter der
Führungsherrschschaft des
Antichristen zur "Zeit des Endes stehen wird, ist wie schon gesagt mit
der Bibelstelle in Matthäus
24, 9-10 nicht gemeint, wenn in der sogenannten Endzeitrede Jesu
Christi von
einer Verfolgung gesprochen wird, bei der die Juden allgemein von
allen Völkern
gehaßt werden.
Da die Bedrängnis lt. Matthäus
24, 9-10 in der sogenannten Endzeitrede Jesu Christi chronologisch
noch dazu vor dem in Erscheinung treten des an heiliger Stätte
stehenden "Gräuelbildes
der
Verwüstung" aufgezählt wird, kann sie
unmöglich bereits im Zusammenhang mit der Gewaltherrschaft des
Antichristen zur "Zeit des Endes" stehen. Nein, sie muß durch
andere Umstände bzw. von einem anderen, zuvor auftretenden bzw.
vorher an die Macht gekommenen Diktator erzeugt worden sein und im
Gegensatz zur Bedrängnis
nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22, bei der die Israeliten bereits wieder in ihrem Land Israel
wohnen werden, an einem Ort stattfinden, also an demjenigen Ort, wohin
die Juden nach der
Zerstörung des Tempels in Jahre 70 n. Chr. zerstreut wurden.
Diese
Verfolgung des sich noch in der Zerstreuung befindlichen heiligen
Volkes muß demnach außerhalb der Grenzen des heutigen
Staates Israel und von heute aus gesehen bereits in der Vergangenheit
gelegen haben, da das Land Israel auf der politischen
Weltlandkarte heute bereits wieder aufgetaucht ist, bereits
seit geraumer Zeit wieder ein eigenständiges Land geworden ist.
Da der Haß der Völker auf die Juden umso verständlicher
wird, wenn diese noch unter diesen zerstreut leben müssen und dann
ihren Regimen noch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bzw. ausgesetzt
sind (dann, wenn sie noch mitten unter ihnen wohnen) und dies zudem
logischerweise die Heimkehr in das einst ihren Vätern versprochene
Land ungemein beschleunigt, macht
es umsomehr Sinn, wenn
sie ihr Land
Israel zu der nach Matthäus
24, 9-10 angekündigten Verfolgungszeit zu allermeist noch
nicht zurück in
Besitz genommen haben und dann darin bereits wieder wohnen.
Diese Judenverfolgung nach Matthäus
24, 9-10 für das noch in der Zerstreuung befindliche heilige
Volk, die also außerhalb der Grenzen des heutigen
Staates Israel stattgefunden haben und von heute aus gesehen bereits in
der Vergangenheit
gelegen haben sollte, unterscheidet sich außerdem in ihrem
Ausmaß
und ihrer Massivität sowie ihrer volksbezogenen Begrenzung von
derjenigen, die nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22 noch zukünftig ist und die mit dem in Erscheinung treten
des dann an heiliger Stätte
stehenden "Gräuelbildes
der
Verwüstung" im direktem Zusammenhang steht und genau
dann ihren Anfang nimmt.
Währenddem die Bedrängnis nach Matthäus
24, 9-10 ausschließlich das heilige Volk Gottes berührt
und in
deren Verlauf nur die Juden von allen Völkern gehaßt werden,
trifft diejenigen nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22, die noch zukünftig ist und bei deren Beginn alle Juden
Judäa´s auf die Berge fliehen sollen, den gesamten
Weltkreis, schließt somit alle Erdbewohner ob Juden oder
Nichtjuden gleichermaßen mit in sich ein
(vgl. Offenbarung
13, 7-8).
Denn bei Offenbarung
3, 10 steht sinngemäß geschrieben: Die "Stunde der
Versuchung", die kommen wird, soll den ganzen Weltkreis treffen. Und
bzgl. der letzten und größten
Bedrängnis auf der Erde kann man festhalten, daß lt. Offenbarung
13, 14 alle Menschen, die das dann an heiliger Stätte
stehende "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, nicht anbeten werden, ob Juden oder Nichtjuden
gleichermaßen getötet werden
sollen. Und es wird dann so aussehen, als ob dieses Umbringen
derjenigen Menschen, die die Anbetung des anscheinend sprechen
könnenden und wie lebendig wirkenden Bildes verweigern, direkt von
diesem Bild ausgehen wird.
Wer also auch während der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche seinem lebendigen Gott weiterhin treu bleibt und keinen
Götzendienst tun möchte, sich also mit der Anbetung des "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nicht vor seinem Gott versündigen und
beschmutzen will, muß damit rechnen, daß er diese
konsequente Verweigerung mit dem Leben bezahlt. Und dabei ist es lt. Offenbarung
13, 15 also völlig einerlei, welche Nationalität und
Hautfarbe und Rassenzugehörigkeit er besitzt. Dieses schreckliche
Schicksal wird also sowohl die Juden als auch alle anderen Menschen
ereilen, die nicht vor dem "Gräuelbild
der
Verwüstung" geflohen sind, wohl aber die Juden zeitlich
gesehen zuerst.
Und diese letzte große Brängnis wird so
hart sein, wie sie nie zuvor gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt
und wird auch nie wieder in solch einer Härte und solch einem
Ausmuß kommen (vgl. Matthäus
24, 21-22).
Diejenige Bedrängnis nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22, die noch zukünftig ist, trifft also nach der Meinung
des Verfassers dieser Homepage wegen des sich auf den ganzen Erdenkreis
ausweitenden Einfluss des ersten Tieres aus dem Meer, nicht nur
Israel allein, sondern wird weltumfassenden Charakter besitzen. Und
wenn der Herr diese Tage nicht verkürzt hätte, würde
kein Mensch mehr gerettet werden können (vgl. Markus
13,
20).
Bereits erfüllt hat sich die sehr traurige Prophetie der
Judenverfolgung aus der Endzeitrede Jesu (zu finden in Matthäus
24, 9-10), und so
versteht es der Verfasser dieser Homepage, mit dem
Holocaust in
Hitler-Deutschland und der damit verbundenen europaweiten
Judenverfolgung und Judenmassentötung.
Als
Holocaust bezeichnet man heute im deutschen Sprachraum den
Völkermord an ca. 6 Millionen Juden in der Zeit des
Nationalsozialismus in Deutschland. Matthäus 24, 9-10
sekundär bezogen auf eine
weltweiten Christenverfolgung:
Im Zeitraum zwischen den Jahren 33 n. Chr. und 1990 wird die Zahl der
christlichen Märthyrer auf ca. 40 Millionen geschätzt, so Dr.
theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim, der am
06.09.1991 zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach. Allein
im 20.
Jahrhundert, d. h. von 1900 bis 1990, d. h. in einem knappen Jahrhundert,
gab es etwa 27 Millionen
gegenüber
13 Millionen, die es von 33 n. Chr. bis 1900, d. h. in knapp zwei
Jahrtausenden, gegeben hat. Wir sehen, auch die weltweite
Christenverfolgung hat im vergangenen Jahrhundert ein bislang noch nie
gekanntes Ausmaß erreicht.
Die Prophetie zur Zeit der Bedrängnis während der 70.
danielischen Woche liegt aber vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen noch
vor uns.
7. Die
politische
Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit
den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts
Durch die
beiden Weltkriege Anfang des 20. Jahrhunderts indirekt bedingt,
und das ist ein sehr positives Endzeitzeichen, kommt es zuerst 1921 und
danach nochmals 1947 zur Teilung
Palästinas verbunden mit der späteren politischen Wiederentstehung Israels.
Am 2. November 1917 kam es zur Balfour-Erklärung, nachdem durch
den Ausgang des ersten Weltkrieges bedingt das Gebiet Palästinas
aus der 400 Jahre währenden türkischen Herrschaft des
Osmanischen Reichs nun in die Hand der Engländer überging.
Durch die Erklärung von Lord Balfour wurde den Juden in
Palästina jetzt ein Lebensrecht eingeräumt. Es wurde in
diesem Zusammenhang erklärt, daß
Palästina wieder die Heimstätte der Juden werden soll.
Seit 1914 wanderten tausende von Juden in das Gebiet des
alttestamentarischen, ehemaligen
Königreiches
Israel, das nun zur britischen Kolonie geworden war, ein, bis es am 14.
Mai 1948, d. h. unmittelbar nach dem Ende des Mandats Englands für
dieses Gebiet, zum Ausrufen des neu gegründeten Staates Israel
kam. Zu
diesem Zeitpunkt lebten bereits ca. eine Million Juden in
Palästina.
Die zionistische Bewegung, eine
während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene
jüdische National-Bewegung, die sich für einen eigenen
jüdischen Staat einsetzte, war durch die Gnade des Gottes Israels
und die Liebe zu seinem Volk erfolgreich.
Die Sammlung des Gottesvolkes aus den Ländern, in die es aufgrund
ihres Ungehorsams verstoßen worden war und die dieser Sammlung
vorangegangene und vom lebendigen Gott zuvor vollzogene Zerstreuung der
Israeliten wurden vom Gott Israels bereits lange zuvor angekündigt
(vgl. die Prophetien in 5.
Mose 28, 64; Nehemia
1, 8; Amos 9, 8-9; Sacharja
7, 13-14 und Amos 9,
8-9 für die Zerstreuung und diejenigen Prophetien in Jeremia 16, 14-15; Jeremia
23, 3-4; Jeremia
23, 7-8; Hesekiel 36, 24
und Jesaja 54, 7-8,
die für die Sammlung aus der Zerstreuung stehen, und die Aussage
der Bibel, daß die Zerstreuung nicht ewig dauern sollte, die in Klagelieder
3, 31-32 geschrieben steht).
Denn die Wege der Israeliten hatten sich von denen ihres Gottes
getrennt. Und sie hatten den zu ihnen gesandten Messias und
Erlöser
Jesus Christus gekreuzigt, die Fleisch gewordene Gnade Gottes, seinen
zu ihnen gesandten Sohn, abgelehnt, verspottet und qualvoll
getötet und dadurch seinen Fluch ausgelöst.
Genau darum ist das Ende der Zerstreuung Israels und seine politische
Wiederentstehung eines der mächtigsten Endzeitzeichen, auf das,
wie wir bereits eingangs lesen konnten, auch der Prophet Daniel
verwies.
Nach Daniel
12, 7 bricht die letzte Zeit, gemeint ist der letzte Zeitabschnitt
unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi genau dann an, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat.
Und sprach nicht auch Jesus Christus selbst, als ihn die Jünger
Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas auf dem Ölberg nach
seiner Wiederkunft und nach dem Ende der Welt fragten, wann dies kommen
würde und was das Zeichen dafür wäre, in seiner
sogenannten "Endzeitrede" davon, daß der "Feigenbaum", ein
bekanntes Bild für das Land Israel, nach der von ihm
angekündigten Tempelzerstörung erst wieder grün werden
muß und das dies das Zeichen des nahenden Endes ist?
Und "wenn
seine Zweige jetzt saftig
werden und Blätter treiben" (), dann soll der
Sommer,
gemeint ist das bald auf der Erde anbrechende Tausendjährige
Friedensreich Gottes, nahe vor der Tür
sein.
Und zwischen dem Zeitpunkt des Wiederergrünens, d. h. dem Zeitpunkt
der politischen Wiederentstehung Israels bzw. zwischen
dem der Neuentstehung des Staates Israels (geschehen am 14.
Mai 1948) und dem der
Wiederkunft Jesu Christ in großer Macht und Herrlichkeit werden
also höchstens 70 bis 80 Jahre vergehen. "Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird
nicht vergehen (sterben), bis
dies alles
geschieht. Denn
in der
Bibel ist mit dem von Dr. Martin Luther in Matthäus 24, 34übersetzen
Wort "(Menschen-)Geschlecht" eigentlich nur eine "Generation" bzw. ein
"Menschenalter" gemeint,
und die bzw. das währt nach Angaben der Bibel 70 und wenn es hoch
kommt,
bis zu 80 Jahre (vgl. Psalm
90, 10).
Jesu Wiederkunft sollte demnach bis zum Jahr 2018 bzw.
allerspätestens bis zum Jahr 2028 passiert sein, und unmittelbar
davor liegt die Zeit der Zeit der
Trübsal.
Warum dies so ist bzw. wieso der Verfasser dieser Homepage zu dieser
Ansicht gekommen ist, kann in den beiden Kapiteln "Wir
gehören zur Generation des
wieder austreibenden Feigenbaumes" und "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet" detailliert nachgelesen werden:
In den beiden weiteren Evangelien des Neuen Testaments bei
Lukas
21, 29-32 und auch beim Markus 13, 28-33 finden wir den diesbzgl. Paralleltext.
Was Israel zwischenzeitlich zum Fluch geworden war, gemeint ist die
Zerstreuung in alle Welt, wurde den Heidenvölkern bis heute zum
Segen. Denn der Gott Israels hat aus allen Stämmen und
Völkern und Sprachen und Nationen, die ihn zuvor nicht kannten,
bis heute, d. h. bereits fast
2000 Jahre lang, Menschen herausgerufen und sich teilweise sogar durch
Unmündige
einen Lobpreis bereitet. Denn diese dienten ihm und nahmen seinen
ursprünglich nur zum Volk Israel gesandten Messias Jesus Christus
bereitwillig und voller Dankbarkeit und Freude in ihren Herzen auf.
Und heute erleben wir buchstäblich, wie der Gott Israels mit
seinem auserwählten Volk wieder einen Neuanfang gemacht hat, wie
er sich diesem Volk voller verirrter Schafe wieder neu erbarmt und wie
es wieder gesegnet wird. Aber wir wissen es doch: Alles, was der
lebendige Gott segnet, wird auch zum Segen für andere werden. Denn
der Segen Gottes ist immer etwas, was sich multipliziert.
Der angekündigte
Glaubensabfall von ihrem Gott unter den Juden
8. Die Juden werden aufgrund der
nach Matthäus
24, 9-10 vorhergesagten Verfolgung
und Tötung vom Gott
Israels abfallen und eigene Wege gehen (vgl. Matthäus 24, 10),
d. h. aus eigener Kraft
ohne ihren Gott versuchen, ihr Schicksal in die Hände zu nehmen.
Dabei werden sie
sich gegenseitig verraten und zu hassen beginnen:
In Israel herrscht darum seit dem Holocaust (mit diesem bezeichnet man
heute im deutschen Sprachraum den Völkermord
an ca. 6 Millionen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus in
Deutschland) noch bis heute hauptsächlich eine zionistische und
humanistische, d. h. aber auch
eine atheistische
Denkweise vor.
In Jerusalem beginnt
schon sehr bald der Bau des 3. Tempels
9. das Bestreben, den
zerstörten Tempel in Jerusalem bzw. was davon übrig
geblieben ist, wieder aufzubauen, nimmt seit der politischen
Wiederentstehung Israels im Jahr 1948 Gestalt an:
Es existieren heute, und das ist durchaus als positiv anzusehen,
verschiedene Tempelbewegungen, und zwar ganz
besonders die
starke Bewegung der "Getreuen des Tempelberges", außerdem ein
eigens zum Wiederaufnehmen des priesterlichen Tempelbetriebes im
Ostteil von Jerusalem gegründetes Tempelinstitut, das die im
Tempel benötigten Geräte und Priestergewänder nach
genauen Vorschriften nachbaut, und zusätzlich ein
nachbaufähiges Modell des 3. Tempels einer Talmud-Schule in
Ostjerusalem. In der
"Ateret Cohanim", einer Talmudschule und Synagoge, werden heute
bereits Priester, die Nachkommen sind von Aaron, dem Bruder von Mose,
zu
Priestern des zukünftigen 3. Tempels ausgebildet (vgl. auch im
Kapitel "In Jerusalem beginnt schon sehr bald der Bau des 3. Tempels").
Der
unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des
"Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten
sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als
eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende
Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt
Von diesem in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8 und Jeremia
31, 8 erwähnten "Land
des Nordens" bzw. Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15
werden wir nun
in diesem Kapitel im Zusammenhang mit einer gerade erst vor unser aller
Augen erfüllten weiteren Prophetie hören (vgl. auch im
Kapitel "Das "Land des
Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muß
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben").
Der Verfasser dieser Homepage nun verknüpft das Freikommen der
dort
wohl einen längeren Zeitraum festgehaltenen Juden aus dem "Land
des Nordens" aus der Prophetie lt. Sacharja 2,
10-11 mit einem Ereignis der jüngsten Geschichte, das mit
der Vernichtung der
Existenz jenes mächtigen Landes endet, das diese Juden bisher wohl
eine
lange Zeit nicht ausreisen ließ.
Mit
dem "Land
des Nordens" meint Gott
die zu dieser Zeit, in welche der Seher Sacharja im Rahmen seiner
dritten Vision hineinblicken darf, bestehende mächtige damals von
den Kommunisten regierte Sowjetunion, die die Seinen Gottes, genauer
gesagt, diejenigen, die zum
Volk Gottes, zu Zion gehören, lange Zeit nicht freigeben wollte
(vgl. im Kapitel "Gott
spricht zu Zion: "Werde wach, werde wach, steh auf,
Jerusalem!" und "freue dich und sei fröhlich, ... ich komme und
will bei dir wohnen"").
Denn auch andere Bibelausleger wie z. Bsp. der Dir. u. Prof. a. D. Dr.
- Ing. Werner Gitt
aus
Braunschweig, ehemaliger Direktor des Fachbereichs
Informationstechnologie
an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB),
sind bzgl. der Umsetzung der Prophetie Sacharja´s
derselben Ansicht.
Mit
dieser
Auslegung beruft sich der Verfasser dieser Homepage auf die
Ausführungen des Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus
Braunschweig,
der in seinem Vortrag "Warum ich als Wissenschaftler an
die Bibel glaube" nicht nur einen Bezug vom "Land
des Nordens" zur damals von
den Kommunisten regierte Sowjetunion hergestellt hat, sondern dabei auch
die Zahl derjenigen Juden nannte, die alleine
dieses große Land mit der Öffnung
des "eisernen Vorhanges", so wurde damals die Grenze des kommunistisch
geführten Ostblockes genannt, freigeben mußte: Es waren sage
und schreibe ca. eine Million, also tatsächlich eine
unübersehbare und sehr beachtliche Zahl von Juden.
Mit
dem Ende der
Existenz jenes mächtigen Landes, das die darin festgehaltenen Juden
bisher eine
lange Zeit nicht ausreisen ließ und dem Freikommen von dort
wohl einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden sind vermutlich
sowohl der Auftakt als auch eine Taktik in jenem Kampf gemeint, den
der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gegen Gottes Weltordnung führt.
Einer Weltordnung,
die
zu diesem Zeitpunkt immer gottesfeindlicher gewordene Ableger gebildet
haben wird. So sieht es jedenfalls der Verfasser dieser Homepage. Denn wir hörten und begründeten es bereits an anderer Stelle, dass das in Offenbarung
17, 1-11 vom Seher Johannes für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verwendete Synonym "Babylon", der Deckname
für "Rom" ist, d. h. für das später weiter expandierte antike Römische Reich steht, "Rom" aber auch als ein Symbol für die gottesfeindliche Machtentfaltung
des Antichrist
zur "Zeit des Endes" anzusehen ist (vgl. in Offenbarung
17, 1-11). Und aus Offenbarung
17, 11 wissen wir: "11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist(und
man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen
umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf
zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)" (Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Wie
kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte
Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgend eine
Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn
treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss
dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über
geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein? Muss dann nicht
die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium
bereits einmal sichtbar gewesen sein?
Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die
"Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich
derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher
seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten
wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint,
die dann während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 erwähnte "Land
des Nordens".
Denn
die Vision von den vier Tieren aus Daniel 7, 1 ff stellt einen
kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar,
auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen
(vgl. Daniel
8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel
8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz
mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die
Juden verfolgen oder in ihrer Freiheit einschränken.
Daniel meint also damit, und er hat immer in erster Linie sein eigenes
Volk, die Juden, im Blick, wenn er diesen Ausdruck
"Frevler" gebraucht: Sie verneinen die Existens eines Gottes und/oder
üben Frevel an seinem Volk. Und diejenigen
Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann
zudem an der Zahl auch noch zu.
In jener Zeit nun, die davon geprägt sein wird, daß die
Frevler überhand nehmen sollen, wird der wohl größte
und mächtigste unter ihnen (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit
des Endes")
also, um alle Hindernisse die seiner Machtentfaltung noch im Wege
stehen, sogar im globalen Sinne gemeint die »Starken«
vernichten (vgl. Daniel
8, 24).
Und in diesem Zusammenhang muß wohl auch derjenige Umstand zu
verstehen sein, daß der dem Antichrist zur "Zeit
des Endes", dem wohl größten aller endzeitlichen
Bedränger, nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" genau
jetzt als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
fungiert
(vgl. Offenbarung
13,
5-6 und im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
So wird doch der Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn wir das zur in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«
Gesagte richtig verstehen, im Verlauf seines Bestrebens, sich im Zuge
seiner Machtentfaltung
freie Bahn zu verschaffen, einem Zornesausbruch gleich und von
der Welt völlig unerwartet schließlich außergewöhnliche militärische
Mittel
einsetzen, was den von ihm hervorgerufenen gewaltsamen Untergang der
Nationen bewirkt. Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu
dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie
wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13 nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.
Der Verfasser dieser Homepage rechnet jedoch fest damit, dass der Herr
an
jenem Tag, an welchem auf der Erde mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns« urplötzlich die Gnadenzeit endet und
nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete und auf ihn wartende Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, damit diese so
in Sicherheit gebracht vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus steht.
Denn eben weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes" während dieser Zeit darauf
hinarbeitet, um wie bei Daniel
8, 24 beschrieben,
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6). Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein. Gilt es doch für den Antichrist
zur "Zeit des Endes", die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, also alle diejenigen Nationen der Erde, welche in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld
seines Endkampfes anzuschwärzen, dadurch gehörig in Misskredit zu bringen und
als Rechtsvertreter moralisch zu entwerten, bereits schon lange bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" diese
Nationen der Erde schließlich militärisch ganz und
gar vernichten wird.
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier
nach nach Offenbarung
13,
11-18;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache
redet,
welches dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt,
und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten (vgl. Offenbarung
13,
11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten
Tieres aus dem Meer,
desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es
handelt sich dabei um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des
Endes" nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen
Woche (die 70.
danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) zum
wichtigsten
Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen
Tier gemeinten und in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten.
Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber
lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter
dem
falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung
19, 20 ist nicht nur der
Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres,
sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.
Das "Land des Nordens"wird übrigens in anderen
Bibelübersetzungen auch das "Land
der
Mitternacht"
genannt.
Wobei man wissen muß: Das in der Bibel gebrauchte Bild der
"Nacht" symbolisiert das Vorspiel des Todes.
Weil das "Land des Nordens", das
die dort lebenden Juden bis dahin noch festgehalten hatte (von
den
übrigen Ländern der Erde aus werden die Juden anscheinend
problemloser in das Land ihrer Väter zurückkehren
können), die darin wohnenden
Israeliten nun überraschend und ganz
plötzlich doch freigeben muß, wird diesem wichtigen
Ereignis wohl weltweit große Bedeutung beigemessen werden. So
können die Juden, nachdem dies aus politischen Gründen
offensichtlich lange Zeit nicht mehr möglichlich gewesen war,
jetzt plötzlich und unerwartet ausreisen und damit nun gleichfalls
in das
Land ihrer Väter, d. h. in das in Palästina politisch
wiederentstandene Israel
zurückkehren. Fest steht: Es müssen wohl sehr viele Juden
sein, denen nun ihre Freiheit, aus dem "Land
des Nordens" ungehindert und frei auszureisen,
zurückgegeben werden wird. Und damit kann wohl mit Recht gesagt
werden, daß das "Land des
Nordens" zu jener Zeit flächenmäßig eine
beachtliche Größe besitzen muß. Und nicht nur der
Verfasser
dieser Homepage, sondern auch noch einige andere
Der Verfasser dieser Homepage vermutet deshalb wie bereits gesagt,
daß sich hinter dem "Land des
Nordens"wohl eine
Superweltmacht, ja ein sehr großes Weltreich verbergen muß,
dessen Machtstrukturen völlig unerwartet einer massiven
Veränderung unterliegen werden, dessen Außenpolitik sich
plötzlich neu orientiert. Vielleicht ist aber auch eine derartige
Wende in der Außenpolitik jenes Weltreiches sogar eng mit seinem
Sterben bzw. Niedergang verbunden.
Noch nie in der Geschichte der Weltreiche der Erde, kam es vor,
daß bei den Staatsbürgern von irgend einem Land der Erde die
freie Ausreise gewaltsam unterbunden wurde. Aber genau dasjenige ist es
wohl, was das riesige "Land des
Nordens" charakterisiert.
Es ist schon eine sehr, sehr spezielle und bemerkenswerte Prophetie,
die prophetische Ankündigung des Zerbruchs des "Landes des Nordens". Diese
Prophetie, wenn sie sich so wie sie die Bibel
beschreibt erfüllt, muß also sehr markant und
unverkennbar sein.
Der Schreiber dieses Textes sieht im
Zerbruch des "Landes
des Nordens" nach Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 wie bereits eingangs gesagt den
ersten erfolgreichen Sieg eben dieses Reiters
nach Offenbarung
6, 1-2.
Daß das "Land
des Nordens" bzw. das "Land der
Mitternacht" die darin wohnhaften Juden einem
Wunder gleich und ganz unerwartet doch freigeben muß, geschieht
nur, weil der Gott Israels sein
auserwähltes Volk aus seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln
will, aus ausnahmslos allen Ländern der Erde, in welche sie Gott,
der Herr verstoßen hatte. Und daß das Zurückkehren aus
dem "Land des Nordens" auf einmal doch möglich sein wird, das ist
ein weiteres, der positiven
Endzeitzeichen.
Danach aber, und das
sollten wir nicht vergessen, zu bedenken, beginnt das vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" verursachte Sterben von
Gottes Weltordnung. Man denke hierbei an das auch in anderen
Bibelübersetzungen gebrauchte Bild "Land
der
Mitternacht", welches ein unmittelbar bevorstehendes Sterben zum
Ausdruck bringen will.
Da wir uns nach der Meinung des Verfasser dieser Homepage nun bereits
in der
Trübsalszeit zur "Zeit des Endes" befinden genauer gesagt in
deren ersten Hälfte, vermutet der Schreiber dieses Textes an
dieser Stelle bereits einen zeitgeschichtlichen Bezug zu diesem
großen Endzeitzeichen des Freikommens der Juden aus dem "Land des
Nordens" herstellen zu können.
Die Prophetie zum "Land
des Nordens" ist darum so
bemerkenswert, weil sie einerseits indirekt das Ende des
totalitären, kommunistischen Machtgefüges Osteuropas
ankündigt und andererseits, einen Ausblick zu einem sehr
außergewöhnlichen und wichtigen, beinahe an
ein Wunder grenzenden, d. h. nicht selbstverständlichen Meilenstein
im Zusammenhang mit der in der Endzeit stattfindenden Sammlung der
Israeliten aus ihrer weltweiten Zerstreuung darstellt.
Denn aus dem
"Land des
Nordens" kam, um einen zeitgeschichtlichen Bezug zur ehemaligen
Sowjetunion herzustellen, mit Abstand die Mehrheit der Juden wieder
nach Hause.
So etwas konnte eben erst geschehen,
weil der Gott Israels sein auserwähltes Volk aus
seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln will.
Und weil dieses für die letzte Zeit so
charakteristische Ereignis, das nunmehr, und so vermutet es der
Verfasser dieser Homepage, bereits in der Vergangenheit
liegt, so überaus unwahrscheinlich und ungewöhnlich war,
finden wir in der Bibel bereits lange vor seinem Eintreten einen
Ausblick auf diese Dinge. Und wir sehen, Gottes Dinge haben sich auch
in diesem Punkt genaustens erfüllt.
Da sich ein solch großes, geschichtlich bereits belegtes
Phänomen, wie der Zerbruch der genau im Norden von Israel
befindlich gewesenen Sowjetunion, sich in dieser Art und Weise wohl
nicht mehr wiederholen kann, sieht der Verfasser
dieser Homepage darin einen Zusammenhang zur Prophetie über das "Land des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12. Und er glaubt außerdem, daß dieses
denkwürdige Ereignis den
ersten erfolgreichen und durchaus militärischen Sieg des
ersten Reiters nach Offenbarung
6, 1-2 darstellt.
Aber auch im
Umfang und der zahlenmäßigen Freigabe von bis dahin in
diesem Land festgehaltenen Juden, es werden ca. eine Million
freigekommener Juden
geschätzt, die mit dem Zerbruch dieses riesigen Landes und der
damit verbundenen Maueröffnung nun ungehindert in das Land ihrer
Väter, also in das politisch wiedererstandene Israel einreisen
dürfen, kann es wohl kaum ein weiteres mit diesem vergleichbares
Ereignis geben, dessen Erfüllung zum heutigen Zeitpunkt noch
aussteht und welches sich zu
dieser Zeit zudem genau im Norden von einem politisch gerade
wiedererstandenen
Israel befindet, in welches noch dazu aus fast allen Nationen der Erde
die
dorthin zerstreut gewesenen Juden dann gerade wieder heimkehren.
Denn nach den jahrtausende alten Prophetien der Bibel
muß dieses wichtige und große Ereignis in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Rückkehr der Israeliten aus ihrer weltweiten
Zerstreuung unter den Nationen stehen, wohin sie ihr Gott
einst verstoßen hatte.
Das "Land des Nordens" kann die ehenmalige Sowjetunion wohl deswegen
sein,
weil Jerusalem und Moskau auf ein und demselben Längengrad
liegen, d. h. weil sich Moskau genau im Norden von Jerusalem befindet.
Und wie wir sehen ist der Zeitpunkt, an dem die Nachkommen des
Hauses Israel aus dem "Land des Nordens" herausgeführt und von den
Enden der Erde wieder hergebracht werden in ihr gelobtes Land, dieser
große Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach
Israel, das nun wieder existiert, also zeitlich relativ eng eingegrenzt
(mit zeitlich ist gemeint, wann
dies sein wird) und
genau und unverkennbar festgelegt (vgl. Jeremia 16, 15
und Jeremia 23, 8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10).
Und wenn also der im Jahre 1989 stattgefundene friedlich verlaufende
politische Zerfall der
ehemaligen kommunistisch regierten Sowjetunion als der Zerbruch des in
der Bibel erwähnten "Landes des
Nordens" anzusehen ist und dies bereits als ein versteckt
militärisches Angreifen des Antichrists bzw. Antimessias zur"Zeit
des Endes" gewertet werden kann, dann sollte zu diesem Zeitpunkt auch
das
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) und
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen psychologischen
Krieg führt, in
aller Öffentlichkeit bereits hörbar gewesen
sein.
Dann aber müssen wir
auch zusätzlich eingestehen, daß die Entrückung der
wartenden Gemeinde kurz bevor stehen muß (vgl. grafische
Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern" im
Kapitel "Der
veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit
Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8").
Die
Auswirkungen des
Anfangens der endzeitlichen Wehen
auf die Heidenvölker
Im unmittelbaren Vorfeld
des eigentlichen Antichrists treten Diktatoren auf und entstehen
gottesfeindlich geprägte Weltsysteme
11.
demgegenüber steht das vermehrte Aufkommen
von vermutlich atheistischen und
gottesfeindlich geprägten
Weltsystemen, die aus einstmals
religiös geführten hervorgingen. Solche werden bereits im
Vorfeld des Antichrists aber offenkundig den himmlischen Vater und den
Sohn des
lebendigen Gottes verleugnen. Bzw. oder sie werden überhaupt
irgendeinen Gott
nicht anerkennen und ehren. Die Könige bzw. Machthaber dieser
Länder werden die Juden und die Christen verfolgen und
bekämpfen. Denn sie werden an den Seinen des Herrn große und
sichtbar werdende Freveltaten verüben (vgl. Daniel 8, 23):
"Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen,
wird aufkommen ein frecher und verschlagener König."
(Daniel 8, 23; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Dieses große sichtbare Zeichen für die Endzeit, das in der
Bibel nach Daniel 8, 23
als Vorschattierung zum Antichristen vorausgesagt worden ist, wurde
aber bereits im vergangenen Jahrhundert erfüllt.
Die Entwicklung von immer
schrecklicheren Waffen, die durch seine Betrügereien
schließlich in die Hände des Antichrists gelangen und von
ihm als Nebeneffekt zur Verführung der Erdbewohner
mißbraucht werden
12. die Entwicklung von immer
furchtbareren Waffen, die ab jetzt auch
Massenvernichtungscharakter erhalten und die ganze Welt vernichten
könnten, geschah erst ab dem 20. Jahrhundert so rasant:
Diese völlig neuartigen, bislang noch gänzlich unbekannten
Waffen werden es auch sein, die dem Antichrist in die Hände
gespielt, seine geplante Welteroberung erfolgreich gelingen lassen
(vgl. Offenbarung 6, 13
und in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20").
Die Zeit unmittelbar vor
dem "Offenbarwerden des
Menschen der Bosheit" wird von verstärkten
Friedensbemühungen der Nationen geprägt sein
13. an die Zeit der Weltkriege, die besonders die Zivilbevölkerung
sehr stark in Mitleidenschaft zogen und dem, wie die Vergangenheit
gezeigt hatte, anschließenden Wettrüsten im kalten Krieg
schließt sich zuletzt, d. h. bis zur "Offenbarwerden des
Menschen der Bosheit" nach 2.
Thessalonicher
2, 6-8, eine Zeit
verstärkter
Friedensbemühungen an, in der es heißt: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr"
(vgl. 1.
Thessalonicher 5, 1-3):
In diesem relativ kurzen, letzten friedlichen
Zeitabschnitt während der "Zeit des Endes", der durch den
Auseinanderfall des
kommunistischen Ostblocks eingeläutet wurde und durch eine
einseitige Abrüstung bzw. der Verringerung der Anzahl von
Atomraketenstützpunkten und anderer Massenvernichtungswaffen
besonders in Europa gekennzeichnet ist, leben wir nach der
Meinung des Verfassers dieser Homepage heute.
Die Menschen der Erde haben dabei das Bestreben, anstelle von drohenden
und Angst einflössenden Waffen
durch immer weiter
zunehmende Kontrolle,
Datenerfassung und Überwachung der gesamten Menschheit (z. Bsp.
durch legale Telefon- und Internetüberwachung sowie durch
Spionagesatelliten)
aus eigener Kraft selbst eine friedliche Welt zu erschaffen, d. h. ein von Menschenhand geschaffenes
Friedensreich dem kommenden, messianischen Tausendjährigen
Friedensreich vorwegzunehmen,.
Aber dieser Friede ist nur trügerischer Natur, der bereits vom
Reden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
überschattet wird. Denn sobald dieses "Maul" vernehmbar
ist, zeigt dies den Beginn der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche an, die von der anfänglichen "Vernichtung der
Starken" gekennzeichnet ist (vgl. im Kapitel "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes" und im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Die
sehr
wahrscheinlichen Hintergründe des derzeitigen Friedens und der
heutigen Zeitphase einer militärischen Abrüstung
Der Antichrist, der kurz vor seinem
Angriff, welcher alle Menschen der Erde in der Gestalt eines lange
vorher bereits biblisch angekündigten Hereinbrechens des
Verderbens einschneidend berühren und ausnahmslos jeden Winkel der
Erde mit annähernd gleicher Intensität treffen wird (vgl.
im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier Siegelgerichte"), bereits im Hintergrund zum
Schlag ausholt, bewirkt und lenkt diesen Frieden bewußt und aktiv zu
einem für ihn vorteilhaften und ganz bestimmten Zweck.
Er, der Sohn des Verderbens war es auch,
der den Willen des lebendigen Gottes tun mußte und darum, weil
Gott nun sein Volk, die Israeliten wieder in das Land
zurückführt, das er einst ihren Vätern gegeben hatte,
mit dem Reden dieses "Maules" kurz zuvor aktiv dafür gesorgt
hatte, daß die Grenzen Osteuropas nach ca. 30 Jahren wieder
geöffnet wurden.
Er ist es wiederum, der diese Zeit der
von ihm
herbeigeführten militärischen Abrüstung Europas dringend
benötigt, umso eine deutliche Verringerung der erforderlichen
militärischen Angriffsziele zu erreichen. Denn seine
Möglichkeiten mit seiner neuen Generation von "parthischen
Pfeilen" (Hier nimmt der Verfasser dieser Homepage auf das Kapitel "Die
zeitgeschichtliche
Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der
Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der
parthischen Bogenschützen:" Bezug), sind nur begrenzt
bzw. ausschließlich in einem ganz bestimmten Rahmen sinnvoll.
Man wird sicherlich verstehen können, daß auch diese sehr
aufwendige und teure Art von Massenvernichtungsmittel, welches der
Verfasser dieser Homepage in dem soeben angeführten Kapitel
versucht hat, zu beschreiben und das der Antichrist lt. Daniel 8, 25nur
mit Betrug in seine Hand bekam, von seinen Erbauern in deren
politischer Situation nur auf einen ganz bestimmten Zweck hin
dimensioniert wurde. Die Einsatzmöglichkeiten dieser modernen
Angriffswaffe, der höchstwahrscheinlich absolut nichts
entgegengesetzt werden kann, sind zwar uneingeschränkt
möglich, aber der Anzahl der möglichen Angriffsziele sind
ganz konkrete Grenzen gesetzt. Und
diese nun seine von ihm für
den militärischen Schlag gegen alle auf der Erde zum
Angriffszeitpunkt noch verbliebenen Militärbasen der Nationen
verwendete
Angriffwaffe ist ursprünglich nur für einen bestimmten Zweck
gedacht gewesen und darum auch nur für eine bestimmte
Anzahl von Zielen dimensioniert worden, aber keinesfalls für die
Zerstörung komplett aller
Militärbasen der gesamten Länder der Erde, inklusive
desjenigen des
Landes, das diese Waffe, die der Antichrist auf betrügerische Art
und Weise in die eigene Hand übernommen hat, vorgesehen gewesen.
Und
wäre dieses Land, gemeint ist, und so vermutet es der Schreiber
dieses Textes, die ehemalige Sowjetunion, heute noch als Staat und als
militärische Großmacht existent und würde ihr dieses
HighTec-Waffensystem, das vermutlich ursprünglich von diesem Land
erbaut worden ist noch gehören, dann wäre es dem Antichrist
nicht so ohne weiteres möglich, sich diesem komplett in Weltraum
befindlichen Waffensystems zu ermächtigen, d. h. es zu
übernehmen und damit schlechthin zu rauben, ohne
in der akuten Gefahr zu stehen, als Dieb per Funk geordet, lokalisiert
und somit erkannt zu werden.
Erst wenn dieses vom Antichrist für seinen Angriff auf die
Nationen der Erde dringend benötigte Waffesystem z. Bsp. durch
einen politischen Umsturz, der ja auch, und so hat es die jüngste
Geschichte gezeigt, tatsächlich geschehen ist, herrenlos geworden
ist, dann kann es der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
relativ
unproblematisch,
mit wenig Aufwand, ohne dabei durch Funkordung entdeckt zu werden und
ohne in der
Gefahr zu stehen, den Selbstzerstörungsmechanismus, durch den das
Waffensystem wahrscheilich bis dahin vor fremden, äußeren
Zugriffen geschützt ist, auszulösen, als Angriffswaffe
vollständig in seine Hände übernehmen. Beabsichtigt doch
der große Welteroberer und spätere Christusnachahmer
unsichtbar, für die übrige Welt als nichtexistent geltend und
unerkannt im Hintergrund zu verbleiben.
Wenn die Menschen also sagen werden: "Es
ist Friede, es hat keine Gefahr", dann wird sie das Verderben
unerwartet und ganz plötzlich überfallen (vgl. auch
bei Daniel 8, 25) wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie
werden nicht mehr entfliehen können (vgl. im Kapitel "Die Gemeinde
Jesu Christi entflieht urplötzlich u.
schnell aus der gestellten Falle").
Es ist also nur ein Scheinfriede, eigentlich nur ein Aufatmen kurz vor
einem Orkan, der jederzeit in der Gestalt eines urplötzlich
über die gesamte Erde hereinbrechenden Verderbens lostoben kann.
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der als einziger
irdischer
Herrscher einmal für kurze Zeit durch betrügerische
Machenschaften die Weltmacht erlangen wird, legt also einen
unglaublichen Hinterhalt. Er benutzt eine Kriegslist, die den Erfolg
seines militärischen Zustoßens fast garantiert und
läßt die Hersteller seiner von ihm benutzten Angriffswaffen
am Ende durch genau diese, ihre eigenen umkommen (vgl. auch im
Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der
militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß
bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer
vom Himmel fallen soll").
Der Mensch war bisher nie in der Lage, von sich aus
Frieden zu schaffen, und er wird es wegen seiner gefallenen Natur darum
auch zukünftig nicht tun können. Denn an die Zeit dieses
Scheinfriedens schließt sich der Angriff der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 auf
die Menschheit der Erde unmittelbar und nahtlos an.
Aber kurz vorher, kurz bevor das Verderben über diese Welt
hereinbrechen wird und dies zum wirtschaftlichen und politischen Aus
der Vormachtstellung von den dann bestehenden bisherigen
Weltmächten der Erde führen wird,
kommt es zur Entrückung
bzw. zur Wegnahme der wahren Gesmeinde
Jesu Christi. Und daraufhin leben wir heute als Christen in riesen
Schritten zu.
In der letzten Zeit,
bereits im Vorfeld des Machtaufstiegs des Antichrists zum
Weltherrscher wird der Trend zu einer Vereinheitlichung
der Strukturen der Welt deutlich erkennbar sein müssen
14. ein besonders im 20. Jahrhundert einsetzender vermehrter Trent zur Vereinheitlichung
der Strukturen der Welt auf vielen Gebieten, der nicht zuletzt
durch einen rasanten technischen Fortschritt und die Entwicklung der
Computertechnik gefördert wird. Die Menschen der ganzen Erde
beginnen bereits vor dem Machtantritt des letzten Weltherrschers, der
einmal alle Macht auf der Erde auf seine Person konzentrieren wird, mit
dem Bestrebungen zu einer
Vereinheitlichung (Fallen von Grenzen, Rüstungsabbau,
Einheitswährung)
zusammenzurücken (abgeleitet aus der symbolischen Beschreibung des
ersten Tieres mit den zehn Hörnern lt. Offenbarung 13,
1 und dem in Offenbarung
13,
16-17 Gesagten)
Bereits im
Vorfeld des Hörbarwerdens des Massenmediums des Antichrists, dem
lt. Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 ein"Maul" bzw. "Mund" gegeben werden wird, muß die Bedeutung und
Vernetzung von immer enger die Welt umspannenden Kummunikationsmitteln
mit wachsender Geschwindigkeit zunehmen
15. zunehmende Bedeutung und
Vernetzung von immer enger die Welt umspannenden Kummunikationsmitteln
(z.Bsp. Rundfunk, Fernsehen und Internet, alles erst im letzten
Jahrhundert entwickelt worden) mit immer mehr Menschen, die
diese auch regelmäßig nutzen.
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier
nach nach Offenbarung
13,
11-18;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache
redet,
welches dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt,
und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten (vgl. Offenbarung
13,
11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten
Tieres aus dem Meer,
desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es
handelt sich dabei um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des
Endes" nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen
Woche (die 70.
danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) zum
wichtigsten
Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen
Tier gemeinten und in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten.
Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber
lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter
dem
falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung
19, 20 ist nicht nur der
Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres,
sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.
Da der Antichrist zur
"Zeit des Endes" seinem Namen "der anstelle von Christus Kommende"
gemäß als Retter auftreten wird, muß er selbst
dafür Sorge tragen, daß es auf der Erde bereits im Vorfeld
seiner Machtentfaltung mithilfe seines eigenen Massenmediums zu einer
Verschärfung aller
Gegensätze kommt, mit der Folge, daß den Regierungen der
dann existierenden
Weltsysteme ihre Dinge dann völlig aus den Händen gleiten.
16. eine immer weiter auseinander
klaffende Schere zwischen Arm und Reich und Verschärfung aller
Gegensätze sowie eine zunehmende
Staatsverschuldung, das ist alles auch erst im letzten
Jahrhundert in
Erscheinung getreten. Nicht von ungefähr steuern heute die meisten
bis vor kurzem noch stabilen Wirtschaftssysteme auf eine immer massiver
werdende Krise zu. Denn die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche ist jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. im
Kapitel "Die
charakteristischen, völlig unterschiedlichen zwei
Teile der Zeit der Trübsal").
Und so muß im Zuge deren militärischer Zerstörung die
gezielte wirtschaftliche und politische Schwächung der
“Starken" vorangehen.
Bereits im
Vorfeld des Hörbarwerdens des Massenmediums des Antichrists, mit
welchem der Antichrist später die Erdbewohner zur Anbetung seiner
Person verführen wird, muß es im Vorfeld dieser Dinge unter
Verzerrung des Gottesbildes unter den Christen zu einem massiven
Glaubensabfall kommen
17. eine immer weiter zunehmende
"Säkularisierung" der Bevölkerung
(Entchristlichung oder auch Entkirchlichung breiter
Bevölkerungsgruppen in einer
zunehmend
"postmodernen" Gesellschaft, in der Medien und Technik eine
wichtige Rolle sowohl als Träger als auch Vermittler von Kultur
spielen) hat sich seit dem vergangenen Jahrhundert nicht nur in
den reichen
westlichen Industrieländern und in der abendländischen
Gesellschaft in Gang gesetzt, sondern inzwischen weltweiten Charakter
angenommen.
Mit dem
menschenverachtenden und spöttischen Reden eines
gotteslästerlichen "Maules" bzw. "Mundes" wird der Antichrist
bewirken, daß die Liebe in vielen
erkaltet
18. Ein sehr auffälliges Endzeitzeichen, daß bereits in die
erste Hälfte der 70. danielischen Woche fällt, ist das
Vernehmbar werden eines an Übernatürlichkeit grenzendes
Massenmediums. Es ist der in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschriebe "Mund",
der nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 zum »anderen
kleinen Horn« gehört. Damit gleichfalls gemeint ist das dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 zuzuordnende
(gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«)
und offensichtlich
erkennbar gotteslästerliche "Maul",
welches in Offenbarung
13,
5-6 beschrieben wird.
Weil der Antichrist
zur »Zeit des Endes« während der Zeit seines
Emporkommens darauf
hinarbeitet, wie bei Daniel
8, 24 beschrieben
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
ein
auf aufrichtige Menschen spottendes "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6). Und
so wird durch den
verderblichen Einfluss jenes gotteslästerliche Reden
führenden "Maules" bzw. "Mundes" die Liebe in vielen
erkalten.
Wie wir noch in Kapiteln "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des
Endes" näher
beleuchten (dort wird auf den Charakter jener psychologischen Waffe des
Antichristen ausführlicher eingegangen), wird in der letzen Zeit
und zwar im Rahmen der »Zeit der Trübsal« (gemeint ist also die
Zeit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes") durch
das einerseits
lästende und sich, andererseits (ge)wichtig machende Reden eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die
Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten
(vgl. Matthäus
24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9). Denn der Antichrist wirft damit die Wahrheit zu
Boden und tritt die Gerechtigkeit mit Füßen.
Die Menschen zum Ungehorsam
gegenüber Gott und seiner den Menschen verordneten Weltordnung zu
verführen, das ist es letztendlich,
was der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem
gotteslästerlichen "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 bewirken möchte. Und das Unheil wird jene Machthaber
überkommen und soll insbesondere die "Starken"
aus Daniel
8, 24 treffen, denn genau darauf arbeitet der
Antichrist mit seinen Bestrebungen bzgl. des "Maules" ja hin, die "Starken"
umzuwerfen, die dieses
Treiben kommentarlos zugelassen hatten und daß der Antichrist mit
seinem "Maul" ungehindert und
ungestraft Lügen reden
durfte. Das strategische Ziel, das der Antichrist mit seinem ihm
gegebenen "Maul" verfolgt, geht ja vermutlich in diejenige Richtung,
viele Menschen damit gegen jene mit den "Starken" gemeinte Obrigkeiten
aufzuhetzen.
So sollen lt. 2.
Timotheus 3, 1 "... in den
letzten Tagen schlimme
Zeiten kommen ..."
"Denn die Menschen werden
viel von sich halten, geldgierig sein,
prahlerisch, hochmütig, Lästerer,
den Eltern ungehorsam, undankbar,
gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild,
dem
Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben
die Wollust mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit,
aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!" (2.
Timotheus 3, 2-5)
Dies mit dem
Hörbarwerden jenes verderblichen Massenmediums des Antichrists
zur "Zeit des Endes" verbundene Ausbluten der christlichen Werte ist
dann der Beginn der »Zeit der Trübsal« zur
Zeit des Endes".
Nach dem
Verständnis des Schreibers dieses Textes müßte das
lästerliche Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
bereits
seit einer geraumen Zeit vernehmbar sein.
Denn was man also heute, da es nach der Meinung des Verfassers dieser
Homepage bereits seit einiger Zeit vernehmbar sein sollte, deutlich
erkennen
können müßte (denn der
Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt nicht völlig
sicher, ob es schon wirklich da ist), ist eben jenes, einem
Massenmedium
gleichzusetzende,
gotteslästerliche, d. h. den
Namen des lebendigen Gottes und die Seinen
Gottes lästernde "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6, das zusätzlich auch in prahlerischer und
vermessener Art und Weise über große (und
sicherlich
prophetische aber nur
in Lügen gekleidete) Dinge redet und
wie wir hörten mit dessen Hörbarwerden die erste Hälfte
der 70. danielischen Woche startet (vgl. dazu auch im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Es gibt einen Menschen,
der den Antichrist zur “Zeit des Endes” bei der
Ausführung seiner Pläne zumindest zeitweise behindert. Erst
wenn dieser weggenommen werden wird, soll sich der “Sohn des
Verderbens” n. Joh 17, 12 als der “Böse”
offenbaren (vgl. 2. Thess 2, 3-8).
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 wird, nachdem der in Jesaja
51, 13als "Bedränger"
bezeichnete und damit gemeinte Antichrist ihn in seine Gewalt gebracht hatte, lt. Jesaja
51, 14 "bald
losgelassen werden", d. h. zunächst von Gott
befreit bzw. wie es im Psalm 91
in Vers 15 so schön heißt "herausgerissen" und "zu Ehren
gebracht", errettet, getröstet und erfährt seine Gnade und
sein Heil. Und mit dem in Jesaja
51, 13 genannten"Bedränger" ist ein ganz bestimmter und nach Daniel 8, 23 verschlagener irdischer Tyrann gemeint,
nämlich der in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 beschriebene "Verwüster" bzw. "(Be)Dränger" oder
"Bedrücker". Auch der alttestamentarische Prophet Daniel geht bereits auf diesen lt. Daniel 8, 25 mit Betrug vorgehenden endzeitlichen religiösen Führer und Diktator ein. Er beschreibt ihn in Daniel
7, 8 als das andere kleine Horn, als einen noch kommenden
endzeitlichen Weltherrscher, der lt. Daniel
12, 7 genau dann erscheint, "wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat". Mit ihm ist also
der eigentliche Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes"
gemeint, welcher später in Offenbarung
13, 1-10 das erste Tier
aus dem Meer
genannt wird,
also derjenige am Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" in
Erscheinung tretende große Gottesfeind, dem nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20
im Zuge des Beginns seiner Machtentfaltung ein Spottreden
führendes und geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über
"große
Dinge" sprechendes »Maul«
gegeben werden wird. Und dieser "Bedränger" ist schließlich auch derjenige, dem der
Drache nach Offenbarung 13, 2-4 die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene "Gewalt
über den Tod" übergibt, um sie lt. den Angaben aus Offenbarung
13, 4-5 aus der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871 ab der Mitte
der
Woche
nach Daniel 9, 27
42 Monate lang öffentlich zu wirken.
Ihm, dem in Bedrängnis geratenen »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja
51, 12-16 wird lt. Jesaja
51, 14+16 Gottes besonderer Schutz zugesprochen und nach Jesaja
51, 16, weil Gott ihn nach seiner inneren Befreiung als Sprachrohr gebraucht, zudem einmal große Ehre zuteil werden. Denn "Seine Wahrheit"
(gemeint ist sein Wort der Wahrheit, also die Kenntnis des Wortes
Gottes bzw. seine Kenntnis der Bibel) ist ihm hernach sogar "Schirm und Schild", sodass er
nicht erschrecken mußt vor dem "Grauen der Nacht" und "vor den Pfeilen, die des Tages
fliegen" (vgl. in Psalm
91, 4-5).
Und sein sich an seine Errettung anschließendes intensives "sich mit
dem
Wort Gottes
Befassen" muß es demnach wohl sein, was das Offenbart werden des
“Sohnes des Verderbens” als der “Böse”
noch aufhält (vgl. Jesaja
51, 16), denn wie schon gesagt Gottes Wort der
Wahrheit (gemeint ist also Gottes Wort, die Bibel) ist ihm dabei Schirm
und
Schild (vgl. dazu nochmals in Psalm
91, 4).
"Denn der HERR ist deine Zuversicht,
der Höchste ist deine Zuflucht ... Denn er hat seinen Engeln
befohlen, daß sie dich
behüten auf allen deinen Wegen ..."
(Psalm 91, 9-11; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Der Zusammenhalt von
Menschen, die gegenseitige Achtung
und das warmherzige Miteinander der Generationen gestalten sich
zunehmend immer schwieriger
20. das Verständnis der Menschen untereinander, insbesondere der
Zusammenhalt von Menschen unterschiedlichen Alters und die gegenseitige
Achtung funktionieren seit dem vergangenen Jahrhundert zunehmend immer
weniger, der Grund ist ein verlorengegangenes
geduldiges und
warmherziges Miteinander der Generationen.
Besonders stark
gefördert wurde dies neben den atheistischen Machtsystemen des 20.
Jahrhunderts und dem damit verbundenen sogenannten "kalten Krieg" so
wie dies der Verfasser dieser Internetseite vermutet, durch
das erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts aufgetretene
lästerlichen "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird).
Aus diesem Grund droht der Gott Israels in der letzten Zeit allen
Menschen an, sie mit
einem Bann zu schlagen (vgl. auch im Kapitel "Warum Gott einen
Verführer durch die Lüge, ja sogar
einen Vergewaltiger der Seele in unserer Mitte zuläßt, oder
warum er androht, den Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder
wegzunehmen")
Das Evangelium vom Reich
Gottes hat heute aktuell alle Länder der Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht
21. das Evangelium vom Reich Gottes hat heute aktuell alle Länder der
Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht. Dieser Fakt stellt
eines der
sehr positiven Endzeitzeichen dar. Nun aber wird in kürze das Ende
kommen: "Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen." (Matthäus 24, 14 nach der Elberfelder Bibelübersetzung) Und darum muß sie wohl kommen und niemand wird sie abwenden können, die von Jesus Christus in Johannes 9, 4 selbst angekündigte "Nacht", in der auf der Erde niemand mehr wirken kann und welche im Neuen Testament in Matthäus 24, 14 auch "das Ende" genannt wird. Eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben
auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt
wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird.
Es gibt auf der Erde schätzungsweise 5000 bis 6000 verschiedene
Sprachen und Dialekte. 1987 wurde die Bibel oder Teile davon bereits in 1808 Sprachen
übersetzt, die von 97 Prozent aller Menschen der Erde verstanden
werden können. Das ging ebenfalls aus dem
Vortrag von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim
hervor, der am
06.09.1991 zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach.
Der
Schweizer Linguisten (Sprachwissenschaftler), evangelikale Bibellehrer
und Bibelübersetzer Dr. Roger Liebi hat in einem Vortrag am 10.11.2002
zum Thema Der dritte Tempel nach Hesekiel - Der Fluss aus dem Tempel / Hesekiel 47,1-12, MP3-Datei, davon gesprochen, daß das
Evangelium vom Reich Gottes heute bereits alle Länder der Erde den
Nationen zu einem Zeugnis erreicht hat und die Bibel in 2300 Sprachen übersetzt worden ist. Damit hat sich dieses
sehr positive Endzeitzeichen, wie er sagte, bereits erfüllt. Und
es gibt heute Kassettenaufnahmen mit Bibeltextübersetzungen in über
5000 verschiedenen Sprachen und Dialekten. Man geht bei den
Bibelgesellschaften von weltweit über 7.000 verschiedenen Sprachen
und Dialekten aus.
Das für die letzte
Zeit sehr markante Zeichen des sogenannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung" ist für uns heute ebenfalls noch kein
wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen, da mit seiner Erscheinung die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« zu ihrem Abschluß gelangen
Das für die letzte
Zeit sehr markante Symbol der "großen Hure
Babylon" stellt für uns heute noch kein wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen dar
23. das für die letzte Zeit sehr markante Symbol der "großen Hure Babylon" ist für uns heute noch kein wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen, denn es wird erst nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi, d. h. erst nach der ersten Auferstehung sichtbar.
Die Entartung der christlichen Kirche
unter dem Einfluss des Antichrists aus dem nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi auf der
Erde zurückgebliebenen Rest der
Kirche, der auch weiterhin in der Welt verbleibt
und
dort dem falschen Propheten, der in der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche als das als ein Massenmedium bekannte "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 vernehmbar wird, vollkommen hörig wird, ist also nicht
mehr Jesus Christus selbst. Dieser schreckliche Vorgang kann erst dann
ungehindert einsetzen,
wenn der lebendige Gott die ganze Welt der Verführung durch
Lüge und Ungerechtigkeit und seinem
Gericht preiß gibt, aber eben erst dann, wenn die wartende Gemeinde
im zeitlichen Zusammenhang mit der ersten
Auferstehung der in Christus Entschlafenen von der Erde weggenommen
sein wird.
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier
nach nach Offenbarung
13,
11-18;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache
redet,
welches dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt,
und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten (vgl. Offenbarung
13,
11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten
Tieres aus dem Meer,
desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Denn
die große Hure "Babylon"
das
ist die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des Jesus
Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellen wollenden
Antichristen zur "Zeit des Endes". Sie
vereint einmal Menschen aller "Völker
und Scharen und Nationen und
Sprachen". Sie, die in Wahrscheit den Jesus Christus kopierenden
Antichrist anbetet, steht in der Bibel, obwohl sie sich selbst als
eine treue und wahrhaftige Vertreterin und Verfechterin von Gottes
Gerechtigkeit verstanden wissen will, in Wahrheit, so wie es einst bei
Saulus vor seiner Bekehrung zum Paulus war, für den
gottesfeindlichen Widerstand und die Verfolgung der tatsächlich nach
dem
rechten Willen Gottes fragenden Gottesfürchtigen in dieser Welt.
So jedenfalls sagt es die Bibel.
Warum betet sie, die große Hure "Babylon",
das Tier an?
Der Hauptgrund dabei ist sicherlich die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des
Endes" nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebene "Mund" ab der Mitte der 70. danielischen Woche (die 70.
danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) in dieser
Hinsicht zum wichtigsten
Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen
Tier gemeinten und in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten.
Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber
lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter
dem
falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung
19, 20 ist nicht nur der
Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres,
sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.
Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen diesbzgl. auf
ein besonderes, sehr spezielles Merkmal. Dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bzw. dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 wurde
nämlich sowohl für die ganze Zeit seiner Machtentfaltung als auch Machtausübung
ein "Maul" bzw. "Mund" gegeben, was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit
einem speziellen, zu allermindest dem hörbaren Bereich
zuzuordnenden Massenmedium gleichzusetzen ist (vgl. in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20). Und nach dem Bibeltext zu urteilen muss in diesem Zusammenhang von einem Massenmedium
die Rede sein, das ausnahmslos allen Erdbewohnern uneingeschränkt und sehr wahrscheinlich ohne jegliche technische
Hilfsmittel zugänglich sein wird.
Die Entrückung der weltweiten Gemeinde
Jesu Christi kann erst dann stattfinden, wenn das Evangelium zuvor in aller
Welt verkündet wurde und alle Nationen der Erde erreicht hat. Denn das Kommen
der letzten Phase der in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden", die in Matthäus
24, 14 auch als das Ende bezeichnet wird, kann erst durch die
Erfüllung dieses speziellen letzten Endzeitzeichens aus der auf dem Ölberg
stattgefundenen Endzeitrede Jesu Christi eingeleitet werden, jenes positive
Endzeitzeichen, welches das Ende der Gnadenzeit markiert (vgl. in Matthäus
24, 14; Markus 13,
10). Und genau darum, weil er lt. dem in Jesaja 51,
13 Gesagten ein Bedränger hat, vor dem er sich fürchtet und in
Todesängsten lebt, bringe ich die Erscheinung des in Jesaja 51,
11-16 erwähnten »in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten« mit dem in Offenbarung
13, 5-6; Daniel 7,
8
und Daniel 7,
20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des
Antichrists in Zusammenhang.
Der Erscheinung des in Jesaja 51,
11-16 erwähnten »in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten« habe ich ein eigenes Kapitel mit der Überschrift
„Der Endzeitbote, den Gott zum Bundeszeichen für sein Volk macht“ gewidmet, da
er ebenso wie auch das Spottreden führenden »Maul« des
Antichrists eines der wichtigen Endzeitzeichen ist.
Besonders spricht dafür das in Jesaja 49,
7
über diesen Endzeitboten Gottes Geschriebene. Denn ich sehe das in Jesaja 49,
1-13 Gesagte als eine Parallelstelle zum in Jesaja 51,
11-16 Geschriebenen an. Es muss wohl etwas Einmaliges sein, dass dieser
von einer ganzen Nation geringgeschätzt und vielleicht sogar verspottet wird.
Denn dass dieser nicht nur stadtbekannt, sondern sogar verachtet sein muss in
einem ganzen Land, deutet darauf hin, dass der Antichrist hinter allem steht,
weil er der wahre Betreiber des ihm gegebenen Spottreden führenden »Maules« ist.
Über dieses Massenmedium des Antichrists habe ich in diesem Abschnitt meiner Bibelarbeit
ausführlicher geschrieben, weil es eines seiner großen Zeichen und Wunder ist.
Das Spottreden führenden »Maul«
ist meiner Meinung nach so etwas wie das den Takt vorgebende Sprachrohr des Antichrists
zur "Zeit
des Endes", mit dem er massiven Einfluss auf die breite Masse der
Menschen nimmt. Und ich wage zu behaupten, dass man das rigorose Vorgehen des
Antichrists im Rahmen jenes Massenmediums wegen der Permanenz dieses Einflusses
auf die Menschen mit der Ausübung psychischer Gewalt gleichsetzen kann.
Welche Auswirkungen dieses
spottredenführende »Maul«
auf das Gehirn der Menschen hat, lässt sich am besten mit dem Begriff eines
„indoktrinierten Gehirns“ umschreiben, das sowohl die einschneidendste
aller Nebenwirkungen seines spottredenführenden »Maules«
als auch das eigentlich angestrebte Ziel des Antichrists ist.
Der Zweck der „Indoktrination“ (leitet sich vom lateinischen Wort
doctrina = Belehrung ab) des menschlichen Denkens ist es, Menschen eine
bestimmte Ideologie aufzuzwingen, die keinen Widerspruch duldet. Das
Ziel ist, dass alle bedingungslos und ohne nachzudenken, konform gehen.
Dies wird durch sorgfältig ausgewählte Informationen, intensive
Propaganda, psychologische Manipulation und Zwang erreicht. Je
geschickter diese Manipulation ist, desto widerstandsfähiger wird die
Ideologie gegen Zweifel und Kritik. Indoktrination ist ein bösartiger
Angriff auf die menschliche Persönlichkeit und die Freiheit des
Denkens.
Damit man das Wirkungsprinzip
besser verstehen kann, kann man den Begriff eines „indoktrinierten Gehirns“ wie
folgt umschreiben:
Allgemein kann man sagen: Ein
„indoktriniertes Gehirn“ entsteht unter den folgenden Voraussetzungen:
- durch ein durch ständige
Beeinflussung geprägtes Denken, hinter der ein ausgeklügeltes System steht
- durch ein unter fortwährender
Belehrung geformtes Bewusstsein
- durch einen unter wiederholter
Überzeugung geprägten Geist
Diese Umschreibungen sollen ermöglichen, das Wirkungsprinzip der
„Indoktrination“ des menschlichen Denkens klarer und einfacher zu
verstehen. Die wohl allerschlimmste Folge davon ist jedoch das Ermüden
des kritischen Denkens. Gesundheitliche Auswirkungen begleiten dies,
wie zum Beispiel die Herabsetzung der mentalen Leistungsfähigkeit,
Depressionen, durch den Verlust unserer Individualität eine
Gleichschaltung der Menschen, was zum teilweisen Verlust der Fähigkeit
des selbstständigen Denkens führt. Auch der drohende Verlust der
Menschenwürde sowie der schöpferischen Kraft sind Folgeerscheinungen. Da
der Antichrist diese Dinge systematisch und jahrzehntelang verfolgt,
können die Folgen verheerende Auswirkungen auf das soziale Gefüge der
Gesellschaft haben. Menschen fühlen, denken und handeln dadurch
unbewusst völlig anders, weil sie den vom Antichrist bewirkten äußeren
Einflüssen dauerhaft und schutzlos ausgeliefert sind und
beziehungsunfähig werden. Sie müssen die Folgen gegen ihren Willen
hinnehmen und darunter leiden. Die Gesellschaft spaltet sich aufgrund
mangelnder Toleranz in verschiedene Lager, was zu offenen
Feindseligkeiten zwischen den Gruppen führt. Meinungsvielfalt wird
nicht mehr geduldet. Die Gesellschaft spaltet sich aufgrund mangelnder
Toleranz in verschiedene Lager, was zu offenen Feindseligkeiten
zwischen den Gruppen führt. Meinungsvielfalt wird nicht mehr geduldet. Ich
werte diese Vorgänge als massiven Angriff auf die Menschenwürde, bei
dem es um den Kampf gegen den Verlust der persönlichen Freiheit und
Eigenständigkeit geht. Diesen Kampf gilt es, unter allen Umständen zu
gewinnen. Dennoch werden viele, trotz des Einsatzes all ihrer Kräfte,
als Verlierer daraus hervorgehen.
Jedoch ich erwarte, dass sich
hinter dem Spottreden führenden »Maul«
des Antichrists
zur "Zeit
des Endes" noch mehr verbirgt als eine Massenmanipulation, die den
akustischen und optischen Weg der Beeinflussung der Menschen nutzt. Denn die
Bibel spricht hier klar und deutlich von einem antichristlichen Geist (1.
Johannes 4, 3) und davon, dass Satan mit seiner dämonischen Macht höchst
persönlich den Sender jenes Geistes für seine Zwecke benutzt. Und dazu, spricht
die Bibel in Offenbarung
13, 2 sehr deutliche Worte, übergibt er dem Betreiber jenes Maules seinen
Thron (d. h. seine ganze Macht) und verleiht ihm große Vollmacht. Und aus
diesen Gründen tun wir gut daran, wenn wir den Geist des Antichristen ein Stück
weit mit demjenigen vergleichen, was unser Herr Jesus Christus in uns mit
seinem Heiligen Geist bewirkten und in Bewegung setzen kann.
Das Spottreden führende
»Maul« ist also etwas, mit dem der Antichrist nicht nur Nebelgranaten auf
unseren klaren Verstand wirft, sondern auch die Gedanken der Menschen lenkt und
ihr Sinnen und Trachten in manipulativer Art und Weise komplett neu ausrichtet.
Es kommt so zu einer Veränderung der Werte. Und die menschliche Gesellschaft
wird auf diese Weise steuerbar.
Und ich verstehe dabei, und das
verschärft noch das Ganze, das dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gegebene lästerliche »Maul«
auch und zumindest ein Stück weit als eine Art von künstlicher Intelligenz
(KI). Denn das »Maul«
des Antichrists
wird in der Bibel durch die besondere Namensgebung sehr eindeutig vom „Mund“
eines lebenden Menschen unterschieden. Ein Maul gehört doch einem Tier ohne
eine Seele und damit eben nicht einem Menschen an.
Das »Maul«
des Antichrists
der letzten Zeit redet jedoch mit Sicherheit scheinbar derart intelligent und
so täuschend echt, sodass man das, was es von sich gibt, tatsächlich für das
Reden von real lebenden Menschen hält.
Doch der Verweis der Bibel auf ein
»Maul«
ist unmissverständlich: Es muss sich trotz hohem Echtheitsgrad doch nur um eine
clevere und fast perfekte Simulation handeln.
Wir sollten also den Mut aufbringen,
um uns persönlich ein klareres Bild zu verschaffen, das Spottreden führende »Maul«
des Antichrists
zur "Zeit
des Endes" mit einem sehr kritischen Blick auf Herz und Nieren zu testen.
Denn mit seinem Spottreden
führenden »Maul«
simuliert der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nur Gespräche lebender Personen, um mit deren
Gesprächsinhalten den Zeitgeist zu verändern und um gezielt Einfluss auf das
Denken der zu jener Zeit lebenden Menschen nehmen zu können. Und der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird mit seinem sehr intelligenten Massenmedium nicht nur
akustisch vernehmbar zu den Menschen reden, sondern parallel dazu auch direkt
in deren Gedankenwelt hineinsprechen, also hierüber direkt deren Gedanken
bestimmen und die Menschen, was das Gefährliche dabei ist, hierüber steuern
können. Nun kommt es darauf an, ob die Menschen den Betrug erkennen und diese
künstlich generierten und ihnen aufgezwungenen Gedanken annehmen werden oder
nicht.
Das bedeutet jedoch auch, dass
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" damit vorwiegend nach der bei Daniel 9, 24-27
erwähnten "Mitte der Woche" dem von Adolf Pohl Gesagten
Rechnung tragend mit dem ihm gegeben »Maul«
den Heiligen Geist lästern wird [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler
Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der
Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343].
Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben
werden.
Und alle Menschen, die sich dem
Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. seinem personenhaften
»Anstelle-von-Christus« verschreiben, müssen deswegen das volle Strafmaß des
Zornesgerichtes Gottes mit dem Antichrist teilen. Das ist so, weil das Lästern
des Heiligen Geistes einerseits demjenigen, der es selbst praktiziert, aber
auch andererseits allen Menschen, die solches Tun wohlwollend dulden, lt.
Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden wird.
Ist dies nicht schrecklich? Und
sogar die Feigen unter den Christen, denn sie werden durch die Trennung
innerhalb der Aufzählung in Offenbarung 21, 8 klar und deutlich von den
Ungläubigen unterschieden, kommen in den Augen Gottes sogar den Frevlern,
Mördern, Unzüchtigen, Zauberern, Götzendienern und Lügnern gleich. Sie müssen
dasjenige, was jene Frevler in der Zukunft zu erwarten haben, mit diesen, die
in Ewigkeit verloren gehen werden, teilen. Denn sie alle, also auch die Feigen
unter den Christen, wird der Zorn Gottes ereilen. Und deren Teil in der
Ewigkeit, so sagt es der Schreiber des Buches der Offenbarung, wird nicht
Freude in Gottesnähe, sondern Qual in Gottesferne sein, und zwar in einem
Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt.
So bestehen lt. dem in Psalm 1,
5 Gesagten die Gottlosen nicht im Gericht noch die
Sünder in der Gemeinde der Gerechten, die also auch nicht! Also auch
das Schweigen der Christen betreffend des Spottreden führenden »Maules«
wird lt. unserer Interpretation von Offenbarung 21, 8 in der biblischen
Betrachtungsweise als Sünde dargestellt.
Und muss nicht das Spottreden führende »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes",
sobald es vernehmbar werden wird, unentwegt unter folgendem Zeichen
stehen? Denn arbeitet der Antichrist zur "Zeit des Endes", gerade deswegen, weil er in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird, nicht hauptsächlich hierüber aktiv auf seinen
geplanten Machtaufstieg hin? Und muss er es dann nicht sehr wohl seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« alle der dann noch bestehenden "Starken", d. h. politischen, wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, wird er dann nicht, wenn auch nur verdeckt, trotzdem und
mit großem Nachdruck und aller Konsequenz darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Wozu aber betreibt der Antichrist zur "Zeit des Endes"
mit seinem Spottreden führenden »Maul«
diese zeitfressende, aufwendige und lügenbehaftete Hetzkampagne,
um damit bestehende Machtstrukturen bereits lange vor seinem
militärischen Großangriff anzuschwärzen und politisch, wirtschaftlich
und moralisch zu entwerten?
Erkennen wir es nicht? Ohne daran zu arbeiten und darauf aktiv hinzuwirken, verschwindet nun mal
Bewährtes nicht von ganz allein. Ohne eine von ihm inszenierte Hetzkampagne wird der Antichrist zur "Zeit des Endes"
nicht dazu in der Lage sein, die Staatsbürger
jener Länder, die er entmachten möchte, zum entsprechenden Handeln zu
gewinnen und zur Mitarbeit zu bewegen. Und ohne im Vorfeld Negatives
und Unsicherheit erlebt zu haben, werden sie nicht seine neue Macht als
etwas Besseres und Stabileres anerkennen. Also muss der Antichrist zur "Zeit des Endes",
will er etwas erreichen, die Stabilität der Wirtschaft von Gottes
bestehender Weltordnung und die des Weltfriedens im Vorfeld seines
geplanten Machtantritts in immer neuen Wellen gewaltig ins Wanken
bringen. Alle Sicherheiten, die man bislang kannte, werden durch das
verderbliche Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" nach und nach wegbrechen. Und dazu gebraucht er auch sein Spottreden führendes »Maul«, um die Menschen der Erde aus ihrem psychischen Gleichgewicht zu bringen. Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten: »In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen lässt."« (Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muss also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
So ist also der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung
6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar ein Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er
in seinem zerstörerischen Handeln vom Himmel her freigegeben werden wird, ab jetzt "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" wird und nun so wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt. Und bedenken wir hier: Wenn man das in Offenbarung 6, 9-10 Gesagte tiefgründig
betrachtet, wie kann es dann möglich sein, dass zum Zeitpunkt des
Öffnens des 5. Siegels Gottes persönliches und in das Schicksal der Menschen eingreifendes Handeln, also
Gottes Zorn der Vergeltung zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben kann? Mit
anderen Worten gesagt: Wie also kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem die Märtyrer der »Zeit der Trübsal« bereits laut zu ihm nach Vergeltung schreien? Und dies tun sie doch mit triftigem Grund, nämlich weil
das Brechen der ersten vier Siegel dann bereits vollzogen ist. Was also in den zuvor liegenden ersten vier Siegel-Gerichten geschah,
war sein plötzlicher Wutausbruch und das Losbrechen seiner aggressiven Machtentfaltungsphase, also nicht
schon der in Gang gekommene göttliche Zorn der Vergeltung, sondern der durch seinen Sturz aus
dem Himmel auf die Erde herab von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«.
Denn schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch: "... Herr, du Heiliger und
Wahrhaftiger, wie lange (noch) richtest du nicht und rächst nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und) die auf der Erde wohnen?" (aus Offenbarung 6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite).
Aus
der nachfolgenden grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische
Woche" wird ersichtlich, dass es grundlegend zwei verschiedene
Zeitbereiche gibt, in welchen der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" zu den Menschen der Erde redet. Der Zeitbereich vor der Mitte der insgesamt sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels wird von Spottreden dominiert. Jedoch der Zeitbereich danach ist vorwiegend von Gotteslästerung geprägt. Denn
das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von
»verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde
also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen [vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 343].
D. h. Satan, der Drache wird, weil er es im Himmel nicht vermochte und lt. Offenbarung
12, 7-12
auf die Erde gestürzt wird, hier angekommen, mithilfe des »Sohnes des Verderbens« bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes" Gottes Platz
einnehmen und dessen heiligen Namen rauben, um ihn selbst zu verwenden:
"Spottreden führendes »Maul« des Antichrist" maximieren:
Es ist also lediglich ein Rechenexempel, wenn wir für die Inbetriebnahme des Spottreden führenden »Maules« durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes" vom Jahr 2028 ausgehend zurückgerechnet das Jahr 1979 ermitteln und wenn wir davon ausgehen, dass die 70.
Jahrwoche Daniels aus alttestamentarischer Sicht nicht nur sieben Kalenderjahre, sondern sieben (Sabbat-)Jahre bzw. 49 Kalenderjahre lang währt (vgl. im Kapitel "Welche
Zeitrechnung kommt in der Bibel im Zusammenhang mit der letzten
danielischen (Jahr-)Woche zur Anwendung, Kalender- oder Sabbat-Jahre?"). Denn ist es nicht so? Wenn man das genaue Jahr des Endes der in Daniel 9,
27 beschriebenen und sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels kennt, kann man mit großer Genauigkeit auf deren Anfang schließen, da man ja deren genaue Dauer kennt. . . Das Spottreden führenden »Maul« ist unserer Meinung nach das den Takt vorgebende Sprachrohr des Antichrist
zur "Zeit des Endes", mit dem er großen Einfluss auf die breite Masse der Menschen nimmt. Und wir verstehen dabei das dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gegebene lästerliche »Maul« zumindest ein Stück weit als eine Art von künstlicher Intelligenz (KI). Denn das »Maul« des Antichrist
wird in der Bibel durch die besondere Namensgebung sehr eindeutig
vom "Mund" eines lebenden Menschen unterschieden. Ein Maul gehört
doch einem Tier und damit eben nicht einem Menschen an. Dieses »Maul« des Antichrist
der letzten Zeit redet jedoch mit Sicherheit scheinbar derart
intelligent und so täuschend echt, sodass man das, was es von sich
gibt, und dies ist mit großer Sicherheit so gewollt, tatsächlich für
das Reden von real lebenden Menschen hält. Mit seinem Spottreden führenden »Maul« simuliert also der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
Gespräche lebender Personen, um mit den Gesprächsinhalten gezielt
Einfluss auf das Denken der zu jener Zeit lebenden Menschen nehmen zu
können. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird mit seinem sehr intelligenten Massenmedium nicht nur akustisch
vernehmbar zu den Menschen reden, sondern parallel dazu auch direkt in
deren Gedankenwelt hineinsprechen, also hierüber direkt deren Gedanken
bestimmen. Nun kommt es darauf an, ob die Menschen den Betrug erkennen
und diese künstlich generierten und ihnen aufgezwungenen Gedanken
annehmen werden oder nicht. Und wir wollen an dieser Stelle noch
deutlicher werden, damit man die immens große Tragweite besser
begreift. Um der Heiligen Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn und
Heiliger Geist) gerecht zu werden, muss der Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht nur mit betrügerischer Absicht einen personenhaften
»Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen (die Bibel beschreibt diesen Betrüger in Offenbarung 13, 16-18 als das "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen
Prophet
bezeichnet), sondern er wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem ihm gegeben »Maul« auch den Heiligen Geist nachahmen, der direkt in die Gedankenwelt der Menschen spricht. Das bedeutet jedoch, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" damit vorwiegend nach der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" dem von Adolf Pohl Gesagten Rechnung tragend mit dem ihm gegeben »Maul«
den Heiligen Geist lästern wird [vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 343]. Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29
und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden. Und alle Menschen, die
sich dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. seinem personenhaften
»Anstelle-von-Christus« verschreiben, müssen auch das volle Strafmaß des
Zornesgerichtes Gottes mit ihm teilen, eben weil das Lästern des
Heiligen Geistes niemand, der es selbst ausübt, für gut heißt oder duldet, vergeben werden
wird. Darum auch gibt es für Menschen, sobald sie sich erst einmal von ihm verführen lassen, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" voll und ganz verschrieben und das als Hautmal erscheinende Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes angenommen haben, sehr wahrscheinlich und das für immer kein Zurück (vgl. in Offenbarung 14, 9-11 sowie im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes
Zeichen"). Und das in Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Hesekiel 32, 3-8 und Hesekiel 39, 4 zum "Gericht über die Völker" bzw. zum Treten der Kelter des Zornes Gottes Gesagte deutet ebenfalls auf diese konsequente Vorgehensweise Gottes hin. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bestimmt bei den Seinen dann voll und ganz ihr Denken bzw. er gibt solchen Menschen mit dem ihm gegeben »Maul« die Gedanken gewaltsam ein. Erst in der zweiten Option spricht er mit dem ihm gegeben »Maul«
hörbar zu den Menschen. Nur das kann man unter dem den Heiligen Geist
Gottes nachahmen bzw. lästern verstehen. Der Verfasser hält so etwas
durchaus für möglich, weil er diesbzgl. persönlich leidvolle
Erfahrungen hatte, die man durchaus unter dieser Kategorie einordnen
kann. Was noch schlimmer ist, ist derjenige Umstand, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gezielt und punktgenau ganz bestimmte Gedanken vergessen lassen
kann, was fatale Folgen haben kann. Denn mit solchen Mitteln
beschneidet der Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen und derzeit Spottreden führenden »Maules«
jetzt schon das kritische Denkvermögen der Menschen und schläfert sie,
was ihre geistliche Wachsamkeit betrifft, regelrecht ein. So gilt es als relativ
gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8 Geschriebene über die
verheerenden Auswirkungen des
(Lügen-)»Maules« bedenkt, dass der
mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen aller Menschen massiv beschneiden bzw. einschränken kann.
Was der Betreiber jenes in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« mit diesem Mittel unter den Menschen bewirken kann, wird sehr eindrucksvoll im folgenden Video vermittelt (vgl. Dr. Masaru Emoto - Die Botschaft des Wassers). Das
bösartige Reden mit einer unguten Absicht verändert nicht nur die
Chemie und die physikalischen Eigenschaften unserer
Körperflüssigkeiten, sondern wirkt sich auch zerstörerisch auf unsere
Seele aus. Das wiederum hat schädliche Auswirkungen auf Familie und
Gesellschaft, wobei dauerhafte Schäden bleiben. Umso wichtiger muss es
doch sein, sich gerade jetzt gemäß Psalm 91, 1-2 aus der Luther-Bibel unter den heilsamen und schützenden Schirm des Höchsten zu
stellen. Denn Gebet kann, wie es Dr. Masaru Emoto wissenschaftlich beweist, bereits
negativ veränderte Strukturen durchaus wieder heilen (vgl. nochmals in Dr. Masaru Emoto - Die Botschaft des Wassers). Und
man sollte an dieser Stelle unbedingt bedenken, wer hinter allem
Spottreden und Lästern steht. Es kann kein geringer als der Satan sein. Denn
Menschen
trachten nach Reichtum, Ruhm und Macht, also nach irdischen Gütern.
Jedoch der Teufel benötigt solche irdischen Güter nicht.
Er trachtet sehr zielstrebig nach der Seele des Menschen, versucht
sie aus Gottes
schützendem Bereich herauszureißen und möchte in der letzten Instanz
angebetet sein. Das wird seine größe Gefährlichkeit ausmachen. Denn
dann tritt er in der Gestalt eines Menschen mit betrügerischer Absicht
unverfrorenerweise sogar als der vermeintlich das ewige Leben spendende
Sohn Gottes auf.
Indem er sie im Rahmen seines Wirkens auf der Erde zu Beginn zum Spotten verleitet und darum seinem Helfer, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes", das Spottreden führenden »Maul«
gibt, möchte er dem Gott des Himmels mit diesem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6
beschriebenen besonderen Massenmedium
die Seelen der Menschen streitig machen. Das ist seine anfängliche
Strategie und Taktik. Und er schläfert dabei, was ihre geistliche
Wachsamkeit betrifft, sogar die Christen ein. Denn er weiß ganz genau,
wo die
Spötter landen bzw. wessen Teil ihrer ist. Wissen sie es nicht, die
sich zum Spotten verleiten lassen haben, was in Psalm 1, 1 geschrieben
steht? "1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine
Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und
was er macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht." (Psalm 1, 1-6; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Also
aufgepasst: Die Taufe und Zugehörigkeit zu einer christozentrischen
Gemeinde schützt lt. dem in Psalm 1, Vers 5 Gesagten nicht vor dem
Gericht!
Und hatte
nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (*
10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen
evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das
Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit
den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum
zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines
völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch
miterlebte und
der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr
drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.
Und warum
dieses Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sich einmal
so manifest etablieren können wird, begründete der Apostel Paulus einst so:
"Weil sie es
verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Wenn
es also tatsächlich ein erfahrbares bzw. wahnembares "Gelächter der
Hölle" gibt, muss es dann nicht hierzu auch eine real existente Hölle
geben? Und im Umkehrschluss kann man doch durchaus sagen: Wenn es
ein unaufhörliches gnadenloses "Gelächter der Hölle" gibt, muss es auch
einen erfahrbaren Gottes des Himmels geben, welchen Liebe,
Barmherzigkeit und Gnade charakterisiert. Welcher von den beiden nach
uns greifen wollenden Seiten geben wir unsere ungeteilte
Aufmerksamkeit, dem "Gelächter der Hölle" bzw. demjenigen, der
dahintersteht oder unserem uns liebenden Gott und seinem Heiland Jesus
Christus, der uns vor dem drohenden Zugriff des Antichrist
zur "Zeit des Endes" durch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde bewahren will? Und dieses "Gelächter der Hölle", speziell über
diejenigen Menschen,
die damit auf eine für sie zerstörerische und ansteckende
Art und Weise geschmäht werden, ja sogar der Gebrauch von
gotteslästerlichen Beschimpfungen, das alles charakterisiert
sowohl den
Beginn als auch den weiteren Verlauf der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche wohl am allerdeutlichsten.
So wird die Verachtung Satans
über
die ganze Schöpfung im Reden jenes
spottenden "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 sogar überall auf der Erde vernehmbar werden, dessen
Grundzüge von Gotteslästerlichkeit stark geprägt sind.
Denn es ist von der Gewalt an dem Geringen gezeichnet.
Und es ist wirklich ein
ganz neuer Zeitabschnitt, in dessen Verlauf ein Bedränger in
Erscheinung treten wird, der Gott und den Himmel und die darin Wohnung
haben bzw. solche, denen das himmliche Reich Gottes zur geistigen Heimat geworden ist, verspottet, mit der Folge, das der Antichrist
zur "Zeit des Endes" auf diese Weise dem Geringen Gewalt antut:
"Wer
dem Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöpfer; aber
wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott."
(Sprüche 14, 31; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Fest steht: Die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
steht dann, wenn dieses "Gelächter der Hölle" vernehmbar werden wird,
unmittelbar vor der Tür, denn derartiges an Gottesverachtung wird das
Gerichtshandeln Gottes auslösen (vgl. in der Bibelarbeit bzw. dem
offenen Brief: "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Bernd Damisch", in welcher wir auf die
Frage nach dem Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde und wie wir sie
mit den neuesten Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts
beantworten können, näher eingegangen sind).
Und hatte es nicht auch der Apostel Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-7 gesagt: Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kann somit erst dann kommen, wenn der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt
auf der Erde hier und seine Machtentfaltung schon in Gang gekommen
ist. Das wird dann sein, wenn er mit seinem verderblichen Wirken
bereits begonnen haben und deswegen der Abfall vom Glauben kommen wird. Und dieses verderbliche Wirken des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird unseres Erachtens nach durch das Hörbarwerden seines nur ihm gegebenen und in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« deutlich. Denn wir werten das verderbliche Wirken des dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gegebenen und in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«
als den massivsten gegen die Menschheit der Erde gerichteten Angriff der Hölle, bei welchem der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
größte Erfolge verbuchen wird. Er wird alle Menschen zum Spotten
verführen und große Lücken in christlichen Kreisen reißen und dem
Gott des Himmels mit seinem Spottreden führenden »Maul«
viele Seelen rauben. Zudem wird er vielen noch unerretteten Menschen,
indem er sie zum Spotten verführt, den Zugang zum Himmelreich
verwehren. Auch werden die bislang noch wachsam gebliebenen Christen am
Ende dieses verderbliche Wirkens des Spottreden führenden »Maules«
, was die Erwartung der baldigen Ankunft ihres himmlischen Retters und
die diesbzgl. Erkenntnisse aus der Bibel betreffen, geistlich gesehen
eingeschlafen sein. Jedoch wird es kurz vor dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auch
eine große Erweckung geben, dann, wenn dieser sich im Gang befindliche
verderbliche Prozess voll und ganz ins Bewusstsein der Christen
gelangt. Denn und wir sind überzeugt davon, so wie der
Apostel Paulus es vorhergesagt hatte, wird es kommen. Und dieser
Prozess ist unseres Erachtens bereits nach voll im Gang: "3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde(muss vorher für die universelle Gemeinde)offenbar(aber auch offenbar gemacht) werden,
(d. h. als) der »Sohn des Verderbens« (offenbar geworden sein)," (2.
Thessalonicher 2, 3 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage)
Denn das will uns Paulus doch damit sagen, wenn er in 2.
Thessalonicher 2, 3 sinngemäß schreibt: Der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein:
Bevor also das
zukünftige Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde wirklich da sein wird, ... muss lt. dem vom Apostel Paulus Prophezeiten (erstens) der
(Glaubens-)Abfall kommen und (zweitens) der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein,
... und (drittens) der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar gemacht, d. h.
enthüllt, aufgedeckt bzw. erkennbar gemacht worden sein,
... Das alles macht uns der Apostel Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-7 deutlich.
Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits
eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die
Wiederkunft Jesu
jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue
Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang
beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der
Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer
nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne
Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit
hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter
Verlässlichkeit) und ohne jegliche
Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf).
Diejenigen, die erkennen, wer hinter dem übernatürlichen Wirken des Spottreden führenden »Maules«
steht, jedoch aus Angst, selbst in den Fokus der Spötter zu geraten, zu
alledem schweigen und nicht davor warnen bzw. die nicht mahnend ihren
Zeigefinger heben, erwartet der Ausschluss aus Gottes zukünftigem
Reich: "8 Die Feigen
aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und
Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl
sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod." (Offenbarung 21, 8; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Ist es nicht schrecklich? Die Feigen unter den Christen, denn sie werden durch die Trennung innerhalb der Aufzählung in Offenbarung 21, 8 klar und deutlich von den Ungläubigen
unterschieden, kommen in den Augen Gottes sogar den Ungläubigen,
Frevlern, Mördern, Unzüchtigen, Zauberern, Götzendienern und Lügnern
gleich. Bzw. sie müssen dasjenige, was jene Frevler in der Zukunft
zu erwarten haben, mit diesen, die in Ewigkeit verloren gehen werden,
teilen. Denn sie alle, also auch die Feigen unter den Christen, wird
der Zorn Gottes ereilen. Und deren Teil in der Ewigkeit, so sagt es der
Schreiber des Buches der Offenbarung, wird nicht Freude in Gottesnähe,
sondern Qual in Gottesferne sein, und zwar in einem Pfuhl, der mit
Feuer und Schwefel brennt. Zum Glück kann man jedoch seine
Feigheit ablegen und damit alles wieder rückgängig machen. So hat es
auch der Verfasser dieser Homepage selbst getan. Denn man kann während
dieser Phase der Verführung durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in seinem Leben durchaus immer noch eine Wende herbeiführen. Mann muss
sich nur für den lebendigen Christus Gottes und das Proklamieren der
Wahrheit betreffend des Spottreden führenden »Maules«
entscheidet. Und man kann solches praktizieren, indem man wegen seines
Schweigens Buße tut und seine Mitmenschen vor den Folgen des Duldens
des Spottreden führenden »Maules« eindringlich warnt.
So bestehen lt. dem in Psalm 1, 5 Gesagten die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten, die also auch nicht. Denn auch das Schweigen der Christen betreffend des Spottreden führenden »Maules«
wird lt. unserer Interpretation von Offenbarung 21, 8 in der biblischen Betrachtungsweise als Sünde dargestellt.
Der Handlanger Satans, der Antichrist, wird also ähnlich
dem Heiligen Geist Gottes, welcher Jesus Christus vertritt und der
Menschen zur Buße und Umkehr ruft, zur "Zeit des Endes"
mit den Erdbewohnern mit einem eigens dafür von ihm entwickelten
Massenmedium in Kontakt treten, jedoch nicht, um das Verlorene zu
suchen
und zu retten und zum Kreuz zu führen, sondern um seine Zuhörerschaft
durch Spottreden vom wahren Retter und wirklichen Sohn Gottes
abzuwerben und später, um diese zu verführen, den personenhaften
»Anstelle-von-Christus« als den vermeintlichen, auf die Erde zurückgekehrten Sohn Gottes anzubeten. Denn hinter allem steht der
Satan, der noch vor der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
unseren Glauben und unsere Rechtschaffenheit auf die Probe stellt. In
einer raffinierten Art und Weise schleicht er sich über sein
Spottreden führendes »Maul«
von vielen unbemerkt in ihr Leben, um auf
sie einen negativen Einfluss zu nehmen und um gerade auch bei den Christen
unschöne Gewohnheiten zu etablieren. Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" beabsichtigt hierüber ihren Glauben und ihre
Sensibilität, Gut und Böse zu unterscheiden, zu lockern und möchte sie im
Warten auf die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
müde und schläfrig machen. Über diesen genialen Trick, Nebelgranaten
zu werfen, erreicht der Teufel sogar, dass selbst die Christen die
große, jetzt unmittelbar im Anmarsch stehende Gefahr völlig verkennen
und bringt sie zudem auch noch darüber zum Schweigen und dies, obwohl
an dieser Stelle gerade von christlicher Seite ausgehend ein
hocherhobener und mahnende Zeigefinger dringend angebracht wäre. Und
es ist nicht wirklich unglaublich, dass die allermeisten Erdbewohner
nicht erkennen können (und das obwohl es da von Menschenhand erschaffen
trotz seines technischen Ursprungs wie auf einer übernatürlichen Art
und Weise funktioniert), dass dieses Spottreden führende »Maul« des Antichrist zu seinen großen Zeichen und Wundern zählt?
Das Wirken des
ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des
"Maules" bzw. "Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für
den Antichrist
zur "Zeit des Endes" so unverzichtbar ist
Das auffallendste Merkmal des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist das Sprechen von "großen
Dingen". Denn der Prophet Daniel ist darüber
wahrscheinlich sehr bestürzt und stellt es vermutlich deshalb so
in den Vordergrund. Bzw. er gibt dem Erwähnen des Redens
von "großen
Dingen"
gegenüber dem seiner Gotteslästerlichkeit eindeutig den
Vorrang.
Denn Reden geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" ist demnach im Gegensatz zum lästerlichen Reden auch nicht
alltäglich.
Und dies bestätigt sich, wenn wir gleich verstehen werden, was
sich hinter diesem
Begriff "große
Dinge"
verbirgt.
Wenn in Offenbarung
13,
5-6 von einem
Spottreden führenden »Maul« die Rede ist, das "große
Dinge"
spricht, muß man sich zuerst die Frage stellen:
Was sind die vom "Maul" des Antichrists ausgesprochenen "großen
Dinge" bzw. was beinhalten sie?
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Heißt es nicht in der Schrift in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, dem Tier (allein), wurde ein »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Und weil es in der Bibel nirgendwo heißt, dass jenes »Maul« dem Antichrist
zur »Zeit des Endes« wieder weggenommen werden wird, muss dieser es sehr wahrscheinlich trotz einer in Offenbarung
13,
5
gemachten speziellen Zeitbegrenzung die ganze Zeit seines Wirkens über
besitzen. Denn erst jenes verderbliche Spottreden führende »Maul«
ist es, was ihn, den Verderber dieser Erde, so große (Verführungs-)
Kraft verleiht und es derart gefährlich werden lässt, weil
der Antichrist
zur »Zeit des Endes« damit "große
Dinge" und Lästerungen redete.
Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul,
welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge"
spricht. Und dabei handelt es sich, wie wir es weiter unten noch
ausführlicher begründen werden, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?
Darum auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß
die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und wegen dieses Spottreden führenden »Maules« und weil dann vermutlich auch über diese Plattform lt. 2. Petrus 3, 3-4 "... über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ...",
wird das Maß der Sünde voll werden, in dem Maße, daß die Welt
gerichtsreif werden wird und unser Herr Jesus Christus wiederkommt, um
uns unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« in sein himmlisches Reich zu retten. . . Aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir auch, dass das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch, und dieser Umstand charakterisiert das Ganze besonders gut, über "große
Dinge"!
Bei dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Reden über "große
Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus". Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw.
Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus
Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später selbst setzen wird? Denn dies
steht doch ganz in seiner Absicht.
Denn wenn Maria, die Mutter Gottes in Lukas 1, 49 spricht: "Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.", dann zielt sie damit auf die Erwartung der Geburt von Gottes Heiland ab, auf die Menschwerdung von Jesus Christus: "46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, 47 und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes; 48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Kindeskinder. 49 Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist." (Lukas 1, 46-49; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw.
Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus
Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später, und dies
steht doch ganz in seiner Absicht, selbst setzen wird? . . Was also der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge"
spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Denn es
gibt etwas sehr Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar
vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« charakterisiert und ganz und gar unverkennbar macht:
Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn im Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« (in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommensgespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen entschieden davon distanzieren!
Und wir dürfen uns darin nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer
Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die
Apostel in erster Linie vor der Verführung der
Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle
Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes
Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der
Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.
Und könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann!
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. . . Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Jedoch, daß der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem lästerlichen »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde kräftig) spottet bzw. lästert, das ist es nicht allein, was an diesem »Maul« so auffällig ist. Denn
die Bibel zielt mit dem Begriff "große
Dinge" nicht nur speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Nein bei diesen "großen
Dingen" handelt es sich, und man merke hier auf, auch um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Zwei Bibelstellen also berichten den Lesern der Heiligen Schrift, daß
dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Spottreden führendes »Maul bzw. wie in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund"
gegeben ist, welches bzw. welcher zudem und speziell geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht:
"Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen,
und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott,
zu lästern seinen
Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Nehmen wir hierzu noch die zweite bzw. die Parallelstelle im Buch
Daniel her:
"Als ich aber auf die Hörner
achtgab,
siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem
drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie
Menschenaugen und ein Maul;
das redete große Dinge. ... und über die zehn
Hörner auf seinem Haupt und über das andere Horn, das
hervorbrach, vor dem drei ausfielen; und es hatte Augen und ein Maul, das große Dinge redete,
und war größer als die Hörner, die neben ihm waren."
(Daniel 7, 8+20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
. .
Was meint die Bibel noch damit, wenn es im Zusammenhang mit dem
Machtaufstieg des Antichrists zum charakteristischen und für den
Antichristen unverkennbaren lästerlichen Reden über "große
Dinge"
kommt?
Da
das Reden über diese "großen Dinge" durch das "Maul" des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
erst während der letzten Zeit, also ganz am Ende
der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"geschehen
wird und erst dann von sehr vielen Menschen vernommen werden kann,
müssen wir uns hierbei auf Daniel 10, 1 stützen. Dort finden
wir eine
Parallelstelle zu den großen (prophetischen) Dingen, die erst in
den
letzten Tagen (der Zeiten der Heiden) geschehen sollen:
"Im dritten Jahr des Königs
Kyrus von Persien wurde dem Daniel, der Beltschazar heißt, etwas
offenbart, was gewiß ist und
von großen Dingen
handelt." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
Große Dinge", das
ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort ganz klar eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage.
Denn wir finden bei Daniel 10, 14 den entsprechenden Zeitbezug auf das
"Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Daniel meint also, wenn das "Maul" des Antichrists "große Dinge"
redet, daß es dabei um sein Volk geht und dabei speziell um die
prophetische Zukunft seines Volkes, um die Zukunft am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden",
eine Zukunft, welche der sich an die Stelle des Christus stellende
Antichrist zur "Zeit des Endes" zu manipulieren versucht. Strebt er
doch danach, anstelle des mächtigen Königs der Ehren und aus
dem Himmel
zurückgekehrten königlichen Retter Israels selbst der
zukünftige
Herrscher Israels zu werden. Und beabsicht er doch dabei, sich an die
Stelle des Sohnes Gottes zu stellen. Wird er doch in diesem
Zusammenhang versuchen, nicht nur das Volk der Juden, sondern auch die
Völker und Nationen der ganzen Erde unter seine Macht zu zwingen.
Denn
er wird derjenige letzte irdische Herrscher sein, dem vom Drache die "Gewalt" gegeben und der sich darum
göttliche Wesenheit anmaßen wird.
Und genau daran wird man also das Reden jenes "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
erkennen können, nämlich daran, daß es geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" sprechen
wird, d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage.
Und wenn es um die Zukunft Israels am Ende der Tage geht, also um die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden", dann spielen sicherlich die
kommende Herrschaft Gottes,
also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines
Messias eine zentrale
und gewichtige Rolle und damit
natürlich auch insbesondere die damit verbundene Wiederkunft
unseres Herrn
Jesus als König der Welt.
Darum, weil es selber tun will, wird nicht nur, denn dies ist zwingend,
sondern muß das "Maul" des Antichrists sogar geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" reden.
Denn es ist dem Volke Gottes vorhergesagt, daß sich der auf die
Erde zurückgekehrende wahre Messias Gottes, Jesus Christus, einmal
auf den Thron Davids setzen und König über Israel sein wird
und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal
über die ganze Welt herrschen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Und nochmal damit es hier kein Mißverständnis gibt.
Obwohl
er in der Bibel als solcher ausgewiesen der größte
Gottesgegner und
Christushasser ist, wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" groteskerweise und zwar indem er auf der Erde selbst aktiv
chaotische Zustände schafft, in den Menschen der Erde eine
hoffnungsvolle Erwartungshaltung auf eine baldige Änderung dieser
Dinge
durch die Wiederkunft Jesu Christi erzeugen. Und dies ist sein
Bestreben und läßt auch seine wahre Natur, die
zerstörerisch ist, erkennen!
Und deswegen wird man sein lästerliches "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
genau daran erkennen können, daß der Antichrist durch das spöttische Reden über "große
Dinge" die
baldige
Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert und
damit auch für den Sohn Gottes missioniert. Denn er verspricht, so
wie auch bereits Adolf Hitler dies tat, nach
der Vernichtung des Alten eine neue Welt in Frieden zu bringen.
Denn vergessen wir nicht, im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti"
in erster Linie "an
(die) Stelle von" bzw. "anstatt".
Seine zweite Bedeutung "gegen",
die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang.
Indem sich also der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des
im Alten Testament verheißenen und von den
Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt,
wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es also, der sich
ungeheuerlicherweise
der altgriechischen Bedeutung
von "Anti"
gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier),
ihn
verdrängen und von sich
selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei
(vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8),
er,
der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst
erzeugen wird.
Denn er wird es sein, der sich in Vorwegnahme der in der Bibel
angekündigten "großen
Dinge" mit seinem sich mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes ausgebenden und in Offenbarung 19, 20
erwähnten falschen
Prophet selbst in die Weltmacht einsetzen wird, die lt. Prophetie
allein dem Christus Gottes zugedacht ist.
Denn beim Propheten Daniel heißt es ja bzgl. seines
gotteslästerlichen »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20, daß es "große
Dinge" redet.
Darum, weil der Antichrist mit seinem "Maul" sowohl die baldige
Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber
auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert,
müssen diese Dinge, die in diesem Zusammenhang mit "großen
Dingen" gemeint sind, bis nahe an diejenige Zeit heranreichen, die die
Bibel als die kommende Heilszeit
für Israel umreißt.
Darum auch, weil der Antichrist mit seinem "Maul" sowohl die baldige
Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber
auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert,
muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie
das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! 6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet." (Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und so bewahrheitet
sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte: "Weil sie es verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall
dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf
beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge
unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie
Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung,
Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern
ungehorsam sein usw. nicht mehr
verschließen können und an den Lästerungen des "Maules"
und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Und bedenken wir: Daß unser Gott das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« des Antichrist gewähren läßt, hat seinen ganz besonderen Grund. Wir finden diesen in der Bibel im 2. Thessalonicherbrief des Paulus:
"9 Jener aber (gemeint ist der "Sohn
des Verderbens" aus 2.
Thessalonicher 2, 3), dessen Kommen das Werk des Satans ist,
wird mit aller (seiner) Macht
auftreten, mit trügerischen
Zeichen und Wundern, 10 und mit großer Listall jene zur Ungerechtigkeit
verführen, die
verloren gehen,weil sie die Liebe
zur Wahrheit nicht in sich aufgenommen haben und sich(außerdem)nicht retten
liessen. 11 Deshalb schickt ihnen Gott
eine Kraft, die in die Irre führt, dass sie der
Lüge(besser: dem Spottreden führenden »Maul« des Lügner) glauben.
(Die "Lüge", das ist einer der biblischen Namen, die für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
stehen und welcher diametral gegen denjenigen gerichtet ist, der von
sich in Johannes 14, 6 sagte, das er selbst die "Wahrheit" und das
"Leben" sei, gemeint ist Jesus
Christus.) 12 So sollen alle gerichtet
werden, die der Wahrheit (d. h. demjenigen Christus, der
sich tatsächlich die Wahrheit nennen darf und seinem Heiligen Geist) nicht geglaubt,
sondern am Unrecht (mehr) Gefallen
gefunden haben."
(2. Thessalonicher 2, 9-12
nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Wir wir uns dem Spottreden führenden »Maul« des Antichrist gegenüberstellen, entscheidet also alles. Denn es ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 11-12
Gottes persönliche Prüfung an jedem einzelnen von uns. Halten wir an
der Liebe
zur Wahrheit, zu unserem Herrn Jesus Christus und an der Liebe zu
unseren Mitmenschen weiterhin fest und beten weiterhin für sie um ihre
Erlösung? Oder mit anderen Worten gesagt: Finden wir am Spottreden
führenden »Maul« des Antichrist
und dem damit ausgelösten Gelächter unter unseren Mitmenschen mehr
Gefallen und lachen gerne bei den Spöttern mit oder distanzieren wir
uns entschieden davon und bleiben in der Liebe zur Wahrheit in Jesus
Christus? Wo ist also Dein Platz, bei Gott im Himmel, seinem
Christus und seiner großen Menschenliebe oder bei den sehr
wahrscheinlich verlorengehenden Menschen dieser Welt, die am Unrecht
(mehr) Gefallen
gefunden haben, so, daß sie den
Lügen des Verführers (besser: dem Spottreden führenden »Maul« des Lügner) gerne glauben? Und
keiner kann sich davor drücken, Denn unser Gott verlangt von jedem
von uns diese wwichtige Entscheidung ab. Und auf welche Seite wir uns
stellen, beEinflusst unsere Zukunft. Es spielt eine entscheidende
Rolle darüber, ob wir das uns verheißene Heil erlangen werden und an
der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit teilhaben können.
Muß dann
nicht diese Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen und noch vor dem
Kommen unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde geschehenden Abfalls während
eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines zu jener Zeit anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2.
Thessalonicher 2, 3
genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So
offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" genau
darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels hörbar ist. Und dies kann, wie wir es aus Daniel
12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist.
Und weil es lt. Offenbarung
13,
5 also nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet
werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel
7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung
13,
5-6
ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle
Kommunikationsmittel, das in der Bibel mit einem lästerlichen
»Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) umschrieben wird. Und
ist dieses
mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum
nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auf der Erde verrät?
Und
hörbar werden und lästerlich reden wird es doch. Ja es wird von der
Hölle entzündet die ganze Welt in Brannt setzen und das schon lange
bevor sich der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte und in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
als der “Bösewicht” bzw. als der alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehene Weltordung unverdeckt zeigt bzw. erweist,
d. h. schon lange bevor dieser nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und über die gesamte Erde ein großes und globales"Verderben" bringen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3)!
Denn warnt uns nicht auch der Apostel Paulus vor einem dem Gegner Gottes gelingenden Gegenplan, indem er in 2.
Thessalonicher 2, 3 von einem durch den »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" bewirkten Abfall spricht? "3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich auf das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte,
also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten
Ereignisse zeitlich geschehen werden und Jesu nächster Wiederkunft zur
Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden,
unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde offenbar werden,
der »Sohn des Verderbens«, ..." (2.
Thessalonicher 2, 3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt also, wie wir wissen, dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24,
12) und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen
zur "Zeit des Endes"
werden dann immer mehr überhört. Denn auf der Erde
wird die Ungerechtigkeit überhand nehmen (vgl. nochmals in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren
Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von
Gottes Geboten
und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw.
die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und
nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden
seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«,
welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große
Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.
Diese neue Betrachtungsweise resultiert daraus und wird noch weiter verkompliziert, weil
zum einen, wie wir eben hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird und zum anderen weil noch dazu kommt, daß der
lebendige Gott lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 die in Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebene und durch den Antichrist verursachte endzeitliche Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, infolge seines Hilfe
bringenden Eingreifens um der
Auserwählten willen also aus
Liebe zu den Menschen verkürzt. Dies macht es so unmöglich, innerhalb der 70.
Jahrwoche
Daniels jegliche Zeitabläufe anhand biblisch vorhergesagter Ereignisse
und gesicherten Eckdaten bzgl. der endzeitlichen in Offenbarung
7, 14 erwähnten »Zeit der
Trübsal«
genau zu berechnen. Wir erkennen jetzt, daß, hat sie erst einmal
begonnen, die weiteren zeitlichen Abläufe, deren chronolisch geordnete
Reihenfolge zwar erhalten bleibt und die in der Abfolge der
Geschehnisse während der endzeitlichen »Zeit der Trübsal« zwar einen gewissen Rahmen erhalten, jedoch daß sie einzeln nicht mehr punktgenau vorhersagbar, da die gesamte Zeitdauer der »Zeit der Trübsal« aus neutestamentarischer Sicht unbekannt ist. Denn
man sollte, und wir wollen es wegen der großen Bedeutung für unser
Leben nochmals wiederholen, an dieser Stelle unbedingt bedenken, bzw.
man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht betrachtete und vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 5 vorgegebene Dauer der Wirkungszeit des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche und dies ist offensichtlich, die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" verlängern.
Daniels
Volk dachte in
Siebenerschritten, in
sogenannten Heptaden. Sieben Tage ergeben eine Woche und jedes siebte Jahr war im alten Bund
ein
Sabbatjahr (vgl. 3.
Mose 25, 1-7).
Nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 ein
Erlaßjahr folgen. Das sind nach heutiger Zeitrechnung 49 tatsächliche bzw. Kalenderjahre. Ein jüdisches (Sabbat-)Jahr entspricht demzufolge sieben tatsächlichen bzw. Kalenderjahren. Wenn sieben jüdische (Sabbat-)Jahre 49 Kalenderjahren entsprechen, dann müssen 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre 24,5 Kalenderjahre umfassen. Und das ist jeneZeit, welche den "zweiundvierzig Monaten " aus Offenbarung
13, 5 entspricht, während denen das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« Lästerungen spricht. Wenn jedoch, wie wir es hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird , kann es dann noch verwunderlich sein, daß das Hereinbrechen der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzten »Zeit
des Zorns« über die in Offenbarung
13,
5 prophezeiten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre
also 24,5 tatsächliche bzw. Kalenderjahre hinaus weiter ausbleibt? Und
Hand auf´s Herz: Ist es nicht gut so, wenn auf der Erde der relative
Weltfriede noch länger besteht und das vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" verursachte kommende »Verderben« noch ausbleibt?
Und wissen wir es nicht aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, daß dort sinngemäß geschrieben steht: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das von Anfang an lästerlich redete und Spottreden führte und dies sogar über "große
Dinge"? Und muß damit das zusätzlich auch in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene und Spottreden führende »Maul« nicht schon lange, bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels mit dem Spottreden aufhören wird, zu hören sein? Denn von da an, also ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels, wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
seinem Namen der »Verderber« alle Ehre machend Gottes heiligen Namen
besudeln, das dann offensichtlich wieder existente Heiligtum Israels
entweihen und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwenden. Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. der ihm gegeben zeitlichen Frist jenes respektlosen Spottredens geschrieben: "... es wurde ihm Macht
gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun." (aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser der
Homepage)
Was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Jedoch es gibt
noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« charakterisiert und unverkennbar macht: "3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?" (2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das Spottreden führte und dies sogar über "große
Dinge". Und wird dieses Spottreden führende »Maul« nicht schon bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet, zu hören sein? Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. seines Spottrendens geschrieben: "... es wurde ihm Macht
gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun." (aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser der
Homepage)
Der
kommende letzte Großherrscher über diese Erde
wird zu einem solchen wegen seines listreichen Verstandes aufsteigen,
und weil er lt. Daniel 11, 32 ein in Ränken
erfahrener und nach Daniel 8, 23 noch dazu verschlagener Frevler sein
wird. Denn wird es im Sinne seines angestrebten Zieles (gemeint ist wie
bei Daniel 8, 24
beschrieben, die »Starken« zu vernichten) es dabei
meisterhaft verstehen, als dessen Betreiber ein spezielles Massenmedium
einzusetzen. Dabei
geht er mit Lüge,
Verführung und Betrug vor und ist ein Meister der Intrige und der
psychologischen Manipulation und Präparierung des Denkens unter
dem Einsatz von Gehirnwäsche der breiten Masse.
Jesus Christus spricht: "... Über das Aussehen des Himmels könnt ihr
urteilen; (warum) könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?" (Matthäus 16, 3; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Es
gibt ein unverkennbares Zeichen, welches neben der Wiederherstellung Israels als Staat
auf der politischen Landkarte der Erde einzigartig und unverkennbar ist
und die verdeckte Anwesenheit, das bereits begonnenes Wirken und
seine schon angefangene Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" verrät:
In diesem Kapitel erfahren wir, daß das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür ist, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Warum
aber können so viele Menschen, darunter auch Christen, über die
Zeichen dieser Zeit nicht urteilen? Und warum muß unser Herr Jesus
heute wie damals solchen Menschen das gleiche Armutszeugnis ausstellen,
wie er es gegenüber der Volksmenge in Lukas 12, 54-56 tat? Worüber Jesus in Lukas 12, 54-56 die Menschen
scharf kritisierte, sollte uns, die
wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg
zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf uns
und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen
uns in diesem Zusammenhang von
unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen
der Zeichen der Zeit betrifft.
Und wir dürfen uns darin nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer
Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die
Apostel in erster Linie vor der Verführung der
Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle
Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes
Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der
Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Wenn dies geschieht, wird auf der Erde
die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten
(vgl. in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt immer mehr Menschen von Gottes Geboten
abzuwenden beginnen. Denn bereits mit dem Hörbarwerden seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist.
Denn noch ehe der in 2.
Thessalonicher 2, 1
genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm
kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus noch zuvor der Abfall kommen und gleichzeitig der »Mensch der Sünde« offenbar werden (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3). So kann der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde"
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise vernehmbar aufgetreten ist.
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Ja, es muß sogar sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gerade mit diesem, seinem speziell präparierten und mit ungeahnten
Möglichkeiten ausgestatteten lästerlichen »Maul« gelingt, alle
Menschen der Erde
gleichzuschalten:
»Er
überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern
erdrückt durch
seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert
(5.6). Er
sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt,
inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen
gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.«
(Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf
Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen
Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf
Seite 48) Denn es gilt als relativ gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8
Geschriebene über die verheerenden Auswirkungen des (Lügen-)»Maules«
bedenkt, daß der "Sohn des Verderbens" mit diesem ihm gegebenen
Massenmedium nicht nur allein auf psychologischem Weg das kritische
Denkvermögen aller Menschen massiv beschneidet bzw.
einzuschränken vermag.
Und
was dieser kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, in den
Menschen, die Jesus Christus nicht wirklich tief in ihrem Herzen
tragen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist Undankbarkeit. Denn hatte nicht bereits der
unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer davor gewarnt: »Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«
Und
was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit: "3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?" (2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann!
Dann also erst "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ..." kann die "Zeit des Endes"
wirklich angebrochen sein. Denn das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt erst gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
Hatte nicht auch Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-3,
was die Erwartung des
Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr
Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in Thessalonich gehörig
ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach:
"1. Wir bitten euch aber, ihr
Brüder! betreffend die Zukunft (besser: betreffend des
Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere
Vereinigung bei ihm (wörtl. unseres Versammeltwerdens zu ihm), (An dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf
die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier)
2. daß ihr euch nicht
bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch
einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns
kommend, als ob der Tag (der Erscheinung) Christi (gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden (besser: schon da) sei (oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht).
3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich auf das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte,
also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten
Ereignisse zeitlich geschehen und Jesu nächster Wiederkunft zur
Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden,
unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird)muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werden,
(als) der »Sohn des Verderbens«, ..." (2.
Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Auch im Judasbrief warnt und mahnt uns die Bibel vor diesem Aspekt: "17 Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus, 18 als sie euch sagten, daß zu der letzten Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen gottlosen Begierden leben. 19 Diese sind es, die Spaltungen hervorrufen, niedrig Gesinnte, die den Geist nicht haben." (Judas 18, 17-19; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Das
ist es schwerpunktmäßig auch, was dann die Dunkelheit auf der Erde
ausmacht.
Denn wer andere nicht mehr achtet, sogar gehässig und undankbar ist,
beschuldigt leichtfertig andere. Und wer von sich selbst
wegschauend die Wertschätzung seines Nächsten vergißt und immer den
anderen die Schuld gibt, kann sich nicht nur geschickt der eigenen
Verantwortung entziehen, sondern rückt automatisch in die Position des
Verklägers. Wir wissen es aber genau, welches Urteil unser Herr über
Spötter spricht und wer der Verkläger der Menschen vor Gott ist, aber
auch, wenn man sich auf dessen Seite stellt, von wem man sich dann
entfernt hat! Achten sie genau darauf. Auf welcher der beiden Seiten
wollen sie als Christ stehen? "1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht
bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er
macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten (denn solche werden sich auch nicht warnen lassen). 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht." (Psalm 1, 1-6; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und
wenn man sich infolge von Schuldzuweisung an andere selbst nicht mehr
verantworten muß, handelt man dann nicht ungerecht? Und wenn man damit
beginnt, Selbsterkenntnis abzulehnen, muß man dann nicht automatisch
unbußfertig werden? Hatte nicht bereits der
unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer vor dieser sehr
negativen Entwicklung gewarnt, als er mit dem Finger genau hierauf
zeigend sagte: »Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«
Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bewirkt der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese
Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit
(vgl. im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Indem er mit Hilfe seines »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 Spottreden führt, wird der
in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebene
Gesetzesfeind viele Menschen, auch, und dies ist sehr erschreckend, solche, die ihn bereits kennen, vom Gott
des Himmels und seinem Heiligen Geist trennen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3 und Matthäus 24,
12).
Denn erst nachdem er sie selbst zu Spöttern gemacht hat, kann er
anschließend in ihnen eine staatsfindliche Haltung erzeugen. In der Folge
dessen werden die vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
so
aufgewiegelten Menschen der Erde, anstatt dankbar darüber zu sein, daß es diese gibt, sich in großem Umfang gegen Gottes
bestehende Weltordnung aufzulehnen beginnen. Und
weil sich solche Menschen mit ihrer undankbaren Haltung vom die Sünde
bestrafenden Gott des Himmels entfernen und sich statt dessen dem
Verkläger zuwenden, kann sie der Herr nicht mehr vor dem kommenden
Unheil bzw.
Verderben, welches der "Sohn des
Verderbens" schon bald über die ganze Welt bringen wird, warnen. Und
weil solche wegen ihrer Lieblosigkeit und Unbußfertigkeit vor Gott
nicht mehr vollkommen sind, kann sie unser Herr Jesus am Tag der
Entrückung auch nicht in sein himmlisches Reich retten: "(Nur) Wer mir (mit seinen Lippen und seinem Herzen) dankt, der bringt ein Opfer, das mich ehrt. Es gibt keinen anderen Weg, nur so kann ich ihn (auch am Tag der Entrückung) erretten!" (Psalm 50,23 aus Hoffnung für alle; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Daß in
den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren
eigenen Begierden nachgehen, dies hörten wir bereits aus dem in 2.
Petrus 3, 3 Gesagten. Aber wer als Christ auf diese Weise in den
Strudel des Abfalls
geraten wird und sich auf der Seite der Spötter stellt, muß wissen, daß
er mit dem Tod einen Bund geschlossen hat und bereits am Tag der Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde möglicherweise sterben muß. Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Daß dieses dem
hörbaren Bereich zuzuordnende Spottreden führende Massenmedium des Antichrist
zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20) genau
in der Mitte der sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Woche, also erst nach den ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren
nun seinen Charakter völlig ändert und ab jetzt aufhört, zu spotten,
d. h. die Menschen von der Dankbarkeit gegenüber Gott abzubringen, und
nun auch nicht mehr geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, d. h. daß diese Dinge genau bis hierhin begrent sind, hat unseres Erachtens nach zwei gewichtige Gründe. Erstens: Es muß wohl damit zu tun haben, weil dessen Betreiber, nämlich
der Antichrist
zur "Zeit des Endes", ausschließlich während der
ersten Hälfte der »Zeit der Trübsal« darauf hinarbeitet,
wie bei Daniel
8, 24
beschrieben,
die »Starken« und federführenden Nationen dieser Erde
zu vernichten. Denn dieses Vernichten von Gottes Weltordnung ist
mit dem Erreichen der Mitte der Woche nun erfolgreich zum Abschluß
gekommen. Zweitens: Und "große
Dinge",
das
ist doch, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der
Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende
der Tage. Diese biblische Prophetie jedoch wird punktgenau ab der Mitte der Woche bzw. ab diesem Zeitpunkt vom mit
dem ersten
Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. »anderen kleinen Horn«
aus Daniel
7, 8 mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet aus Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 dann bereits aktiv tätig vorweggenommen und das Werben hierfür ist jetzt völlig überflüssig (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen,
daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß
das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus
Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten muss"). Denn ab der Mitte der auch als 70.
Jahrwoche bezeichneten Trübsalszeit wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes" dann
seine Herrschaft sichtbar antreten und mittels seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet aus Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 öffentlich die »Gewalt« zu wirken beginnen. Und hier
gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 sein. Darum also sind auch das auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren der Trübsalszeit begrenzte Spottreden und Sprechen von "großen
Dingen" des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 durchaus ein Indiz dafür, daß unmittelbar danach das zweite Tier aus Offenbarung 13 mit
betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten wird.
Erst jetzt und genau deswegen »... kommt
eine Zeit der Not, wie noch
keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit«
(Daniel 12, 1 aus der
Einheitsübersetzung),
gemeint ist die endzeitliche Bedrängnis.
Diese notvolle Zeit stellt dann den Abschluß der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" dar. Mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
also mehr als nur Beachtung, denn er findet
in der breiten Masse nicht nur Gehör sondern gewinnt hiermit eine ihm geneigte
gigantisch
große Zuhörerschaft (vgl. in Offenbarung
13,
8). Es ist eine
Zuhörerschaft, die
er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und
Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird (vgl. in Offenbarung
13,
8).
Aber er wird auch mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben
versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck ausüben und
über solche, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen,
während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung
13,
17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft, die große Hure Babylon
dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände
gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er damit nicht nur allein auf
psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv
beschneiden kann, schließlich sogar
anzubeten beginnen.
Und wir wissen und es gilt als so ziehmlich gesichert, daß der mit dem ersten
Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das »andere kleine Horn«
aus Daniel
7, 8, um sich im Vorfeld seiner Machtergreifung freie Bahn zu schaffen, u. a. mit einem lästerlichen
»Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) auf psychologischem Weg das in Daniel
7, 8 und Daniel
8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" realisieren und damit den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
So muß während dieser Zeit doch im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des
"Maules" aus Offenbarung
13,
5-6 bzw.
“Mundes” nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" und federführenden Nationen dieser Erde zu vernichten, in zunehmender Weise
erkennbar werden. Denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein.
Auch muß man im Zusammenhang mit der Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
unbedingt wissen:
Wer sich für das
lügenbehaftete "Zeichen des
(sich selbst verliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11
entscheidet
und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier
Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt
höchstwahrscheinlich eine
nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines
menschlichen
Charakters. Und für diese Menschen gibt es, weil sie der Gott des
Himmels auf ihre falsch getroffene Entscheidung hin festlegen wird,
darum kein
Zurück (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht"). »Hier
tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit
diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln
(16).« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf
Seite 50) Denn es gilt wie wir bereits hörten als relativ
gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8 Geschriebene über die
verheerenden Auswirkungen des
(Lügen-)"Maules" bedenkt, daß der
mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen
aller
Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken zu vermag.
Interessanterweise berichtet uns die Bibel in Offenbarung
13, 5 nicht, daß das Tier
dies tut oder seine Helfer zu den Menschen sprechen, sondern, daß
es dieses »es«, also das »Maul«,
das doch etwas Sächliches sein muß, was nicht lebendig sein kann und
demnach kein
Mensch ist, offensichtlich ganz eigenständig selbst tun kann. Denn das »Maul« war
es doch, wie es in Offenbarung
13, 5 heißt, "... das machte ..." und damit eindeutig selbst der Macher ist und nicht dessen Betreiber. Das »Maul«
führt seine mitreißenden Spottreden folgerichtig recht selbständig aus, also ebenso dann,
wenn sich das Tier und die zu ihm zählenden Mitarbeiter zum Schlafen
gelegt haben. Auch wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in diesem Punkt die Menschen sicher sehr geschickt täuscht, ist doch
seine Sendung
in keinster Weise tatsächlich eine Liveübertragung. Man hört also über
dieses sein
Massenmedium keine Menschen in lebensecht sprechen, auch wenn der
Betreiber eventuell mittels mitübertragenen Bildern seine Zuhörer darüber hinwegzutäuschen
versucht. Werden hier also nur
Tonbänder abgespielt? Sicherlich nicht. So ist doch beim »Maul« des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im heutigen Computerzeitalter mit Sprachgenerierung und Spracherkennung
an bis zur Vollendung ausgereifte Technik, also etwas sehr viel
Komplexeres zu denken, was weit über die Möglichkeiten
eines handelsüblichen Apple iPhone und dessen Sprachassistenten »Siri«
hinausreicht. Muß doch das Spachmodul des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
rund um die Uhr völlig eigenständig funktionieren, gegen alle Zufälle
gewappnet sein und sollte noch dazu wie lebensecht wirken. Und wenn ihm
dann doch ein Patzer passiert, dann geschieht dies bestimmt nicht
zufällig! Denn mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) beginnt jener psychologisch geführte Kampf, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird (vgl. im Kapitel "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus
Offenbarung 13, 5-6
hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche"). Und das Hörbarwerden
jenes »Maules« ist ein wichtiges Indiz dafür, daß diese, die gesamte
70. danielische Woche ausfüllende Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes" bereits begonnen hat. Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Dies muß wohl
auch der alleinige Grund sein, weswegen der mit seinem auch in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 als "Verwüster"
bezeichneten Bedränger gemeinte Antichrist
den für die letzte Zeit prophezeiten "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" aus Jesaja
51, 12-16 so vehement festhält und vermutlich über genau dieses
von der Bibel ihm zugeschriebene Massenmedium auf diskriminierende Art und Weise ins Rampenlicht der
Weltöffentlichkeit setzen wird, um ihn dabei brutal im Würgegriff
haltend öffentlich zu mißbrauchen. Gilt es für ihn,
den Antichrist
zur "Zeit des Endes",
doch, die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld
seines Endkampfes anzuschwärzen, dadurch gehörig in Misskredit zu bringen und
als Rechtsvertreter moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese
Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und
gar vernichten wird.
Wir vernahmen in Offenbarung
13, 5 etwas über die Dauer des spöttischen Redens des »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20: "5 Und es wurde ihm (dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des Verderbers
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wie auch in
Daniel
7, 8 ersichtlich) ein Maul
gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden(d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht
gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun." (Offenbarung
13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Da aber, wie wir hörten, bereits mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener psychologisch geführte Kampf beginnt, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird, muß sich die in Offenbarung
13,
5 gemachte Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate " auf die erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beziehen (vgl. auch im Kapitel "Die gesamte Zeit der
Trübsal soll sieben Jahre dauern"). Wenn sich aber die in Offenbarung
13, 5 angegebene Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate" ebenso auf das in Offenbarung
13, 2 beschriebene
Wirken der Gewalt bezieht, dann kann der Text in Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 mit dem Zusatz aus Offenbarung
13, 5 nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 wie folgt ergänzt werden: "2 Und das Tier, das ich sah, glich
einem Panther, und seine Füsse waren wie die eines Bären, und sein Maul
war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache übergab ihm seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht. ... 5 Und es wurde ihm
(dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des
Verderbers gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans
ist, wie auch in Daniel
7, 8 ersichtlich) ein Maul gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun. [Es
gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe ein sowohl als-auch. Denn
denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate auf das in Offenbarung
13, 2 beschriebene Wirken der
»Gewalt« bezieht, was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt: "... und es wurde ihm(also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (hier wahrscheinlich gemeint ist die »Gewalt über den Tod« und diese ebenso lang)zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung
13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)]
(Und heißt es nicht in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein Maul gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul,
welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Dabei handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?)
6 Und es tat (also mindestens 42 Monate bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre lang) sein Maul auf zu Lästerreden gegen Gott (und führte Spottreden), zu lästern seinen (d. h. Gottes heiligen) Namen und seine Wohnung und alle (übrigen), die im Himmel wohnen." (Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Man sollte jedoch an dieser Stelle bedenken bzw. man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht angegebene Zeitdauer des Spottredens des »Maules« des Antichrist
von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" verlängern.
Und die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 kann sich sowohl auf die Zeit des Spottredens bzw. seines Spottens
während der 1. Hälfte der 70. danielische Woche als auch lt. Daniel 9, 27 auf die danach folgenden weiteren 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre seines sich Anmaßens, selbst Gott zu sein, beziehen. Beides ergibt einen Sinn. Denn wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend weitere 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre
lang den
Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott
zu sein? Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt? Denn
das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von
»verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde,
also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen: Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.):
Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs
11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite
343]
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird demnach lt. Daniel 9, 27 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Es ist also davon auszugehen, daß dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" für die gesamte Zeit der 70. danielische Woche, d. h. für insgesamt 84 Monate bzw. 7 (Sabbat-)Jahre
lang ein
lästerliches Maul gegeben wird, mit welchem er zu den Menschen spricht.
Denn wer sollte es ihm, wenn es von seinem Betreiber erst einmal
installiert ist und sich etabliert hat, auch wegnehmen können?
Es
gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre aus Vers 5 ein weiteres Sowohl-als-auch. Denn
denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der
»Gewalt« bezieht (und hier ist wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt: "... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)
Der mit dem Tier aus Offenbarung 13 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird also mit dem ihm gegebenen »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) großen Unfrieden
stiften. Denn dies ist seine klug eingefädelter Plan sowie seine im
Zuge seines psychologischen Kampfes im Verlaufe des bei Daniel
8, 23-25
beschriebenen Vernichtungsfeldzuges gegen die Starken erfolgreiche Strategie (hier gemeint
ist der siegreiche Kampf gegen die federführenden Nationen dieser Erde). Und er, der "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3 kämpft auf diese psychologisch ausgeklügelte Weise gezielt und erfolgreich gegen christliche Werte an. So wird er doch lt. Offenbarung
13,
5-6 durch das Reden jenes "Maules" das Recht zu Boden werfen, Gottes Weltordnung damit gehörig anschwärzend provokatorisch Satan auf den Thron Gottes
erheben und diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel
haben, psychologisch ausgeklügelt "verunglimpfen" und "in Verruf bringen", sie denunzieren,
verspotten sowie in diskriminierender Art und Weise böswillig und ganz gezielt ärgern. Der "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3
wird also durch das Reden seines "Maules" dafür sorgen, daß die
Menschen der Erde sich nicht mehr in der Liebe üben, sondern Gefallen
am Spotten und damit an der Ungerechtigkeit finden und falls sie
von diesem falschen Weg nicht umkehren, verloren gehen müssen
(vgl. 2. Thessalonicher 2, 9-12.
Und infolge dieser Dinge, die mit dem "lästerlichen Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 einhergehen werden, soll wie aus 1.
Thessalonicher 5, 1-3; Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 zu entnehmen ist, in einer noch relativ friedlichen Zeit und wie in 2. Thessalonicher
2, 3 angekündigt wird, zuvor der Abfall kommen und lt. Matthäus 24, 12 "die Liebe
in vielen erkalten":
"Und weil die Ungerechtigkeit
überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten."
(Matthäus 24, 12; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Auch wenn die Zeit seiner Spottreden auf diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel
haben, lt. Offenbarung
13, 5 nur auf die ersten " zweiundvierzig Monate" bzw. dreieinhalb der relativ friedlich anfangenden und insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden Trübsalszeit begrenzt sein können, kann man doch davon ausgehen, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes", auch dann, wenn er bereits seinen sich mit betrügerischer Absicht für den
Christus Gottes ausgebenden "falschen
Propheten" aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
auf den Thron Gottes setzen wird, also während der 2. Hälfte der insgesamt 84 Monate währenden
Trübsalszeit in keinster Weise auf sein ihm gegebenes Massenmedium
verzichten kann. Und während dieser, seiner in der
Mitte der 70. danielischen Woche lt. Daniel 9, 27
beginnenden Herrschaftszeit über alle Menschen der Erde, während er
selbst Gott und mit seinem heiligen Namen selbst angebetet sein will,
wird "... ihm (und genau darum laufen ihm dann alle Menschen sogar hinterher, die) Gewalt gegeben, (und der wahrhaftige Gott des Himmels wird ihm erlauben, diese Gewalt) zu wirken (ebenfalls) 42 Monate." lang (Denn wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung«ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg. vgl. Offenbarung
13, 5 nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871). So nimmt der Verfasser dieser Homepage
übrigens abweichend von den in Daniel 9,
25-26
von Daniel prophezeiten ersten insgesamt 7 + 62 = 69 (Jahr-)Wochen, bei
denen es sich um Kalenderjahrangaben handelt, im Fall der 70. Woche
Daniels an, daß mit dieser letzten
und 70. Jahrwoche sehr wahrscheinlich keine sieben Kalender- sondern
sieben
jüdische (Sabbat-)Jahre gemeint sein müssen.
So
spielt erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche noch
ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden
"Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das
Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet
bezeichnet wird, eine zentrale Rolle, der auf keinen
Fall unberücksichtigt bleiben darf. Definiert man doch im
biblischen Sinne den Begriff Lästerung in Bezug auf den heiligen Gott eigentlich ganz anders.
Denn wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den
Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64
auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem
Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam,
welchen sie aber in Jesus nicht erkannten. So kann man speziell im Zusammenhang mit der in
betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen
bzw. Würdetitel Gottes den Begriff »Lästern« nach biblischem Verständnis wie folgt
definieren:
»... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]
Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die
allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw.
Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn
nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.):
Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs
11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite
343]
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird demnach Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden.
Und Satan, genannt der Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«,
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich
mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht
selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt;
vgl. bei Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Prophet Gesagte. Auch wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg
Und im Regensburger Neues Testament Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung
des Johannes finden wir hierzu die folgende Auslegung
zu Offenbarung
13, 1: »Die gotteslästerlichen Namen, welche
die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die
sich das Tier beilegt.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto
(Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung
des Johannes erklärt und übersetzt von
Alfred Wikenhauser. Apk 13,1-10 Das erste Tier, Regensburg 1959, S. 100]
Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt? Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird lt. Daniel 7, 25 Gottes
heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden.
Und Satan, genannt der Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«,
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich
mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer
Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt
(vgl. bei Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Prophet Gesagte).
So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist
das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu
tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt
in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter
Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen
Gott, um seinen Namen und sein
Zelt <und> die, welche im
Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung
und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und muß mit dem "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3,
der hier als der "Mensch der Bosheit"
beschrieben wird, dann nicht tatsächlich derjenige falsche
(Menschen-)Sohn
und Messias Gottes gemeint sein, der auf der Erde völlig unerwartet, also genau dann, wenn
kein Mensch an soetwas denkt, nicht die Rettung sondern damit Gottes
Welrordnung vernichtend wie in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8
beschrieben ein "Verderben" bringen und anschließend Gottes wahre
Kinder auf das härteste verfolgen wird? Denn die Bibel sagt diese
Dinge, mit denen eine lt. nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22
und in Markus
13, 19-2 große Bedrängnis wie keine zuvor war
und eine blutige Verfolgungszeit für alle offen bekennenden wahren
Christen auf der Erde beginnen wird, in 2.
Thessalonicher 2, 4 voraus:
"Er ist der Widersacher, der
sich erhebt über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, so
daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2.
Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Homepage)
Der Anfang des speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3
hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen
Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn
es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf
Siegelgerichten lt. Offenbarung
6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw.
beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende
Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6).
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten: »In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."« (Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
So muß es also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
Es gilt als so ziehmlich gesichert, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", um sich im Vorfeld seiner Machtergreifung freie Bahn zu schaffen, u. a. mit einem lästerlichen
»Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) auf psychologischem Weg das in Daniel
7, 8 und Daniel
8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" realisieren und damit den Untergang der Nationen herbeiführen wird:
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird auf der Erde
die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen
zur "Zeit des Endes"
werden dann immer mehr überhört (vgl. in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren
Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von
Gottes Geboten
und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw.
die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und
nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden
seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«,
welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große
Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.
Daß die
Liebe in vielen
erkalten soll, wird man wahrscheinlich daran erkennen, daß das
lästerliche "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 von der breiten Masse
schweigend hingenommen und geduldet wird. Damit akzeptiert man aber
gleichzeitig auch dessen zunehmenden staatsfeindlichen Charakter. Und
man läßt sich von
dem Betreiber des "Maules" ohne
persönliche Gegenwehr sozusagen sogar fast freiwillig
manipulieren. Ist dieses "Maul", das in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als "Mund"
bezeichnet wird (gemeint ist derjenige "Mund", welcher nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
zum »anderen
kleinen Horn« gehört), nicht auch dasjenige verderbliche
Mittel des
Antichristen zur "Zeit des Endes", mit dem er den sogenannten "Starken"
aus Daniel
8, 24 den Lebensatem nehmen wird und bei vielen eine
staatsfeindliche Haltung erzeugt.
Darum, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 die mit den
"Starken" aus Daniel
8, 24 gemeinten wirtschaftlichen,
politischen und militärischen Großmächte der heutigen
Welt lt. 1.
Thessalonicher 5, 1-3 bereits in
einer relativ friedlich
verlaufenden Zeit zunehmend schwächt und teilweis (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") e zu
Fall bringt, macht ihn diese in
der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als "Mund"
bezeichnete psychologische Waffe beireits im Vorfeld seines
Militärschlages gegen die "Starken" so überaus
gefährlich.
Und dieses, sein »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist weit mehr als nur ein im Zuge seiner Machtentfaltung im
Kampf gehen die "Starken" zur
psychologischen Waffe umfunktioniertes Massenmedium, denn mit diesem
ihm vom Satan gegebenen »Maul« kann der Antichrist zur
"Zeit des Endes" sogar die Menschenmassen steuern und ihr
Kritikvermögen völlig ausschalten.
Auch wird er mit diesem seinem »Maul« den Zorn und die
Empörung der Erbewohner verhindern können, die
natürlicherweise ausgelöst werden würden, dann, wenn er
militärisch gegen die letzten mit den
"Starken" aus Daniel
8, 24 gemeinten wirtschaftlichen,
politischen und militärischen Großmächte der heutigen
Welt vorgehen wird. Und er muß es sogar.
Denn ein Ausschalten bzw. Auslöschen der
"Starken" aus Daniel
8, 24 mit militärischen Mitteln und zwar ohne, daß dann
diese
radikale und menschenverachtende Vorgehensweise weltweite
Entrüstung und Widerstand auslösen wird, ist für den an
die absolute Weltmacht emporstrebenden Antichrist zur
"Zeit des Endes" doch so
zwingend notwendig.
Ein Vernichten des alten und bisherigen Machtgefüges auf der Erde
wird dem neu emporstrebenden Herrscher der Erde erst dann wirklich
gelingen, wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" es zusätzlich perfekt versteht, die bisherige
politische Welt, die er doch gewaltsam vernichten will, in den Augen
der Erdbewohner als wirklich korrupt, ablösungswert, marode,
desolat,
menschenverachtend, verwerflich und sogar als verbrecherisch
darzustellen. Niemand auf der Erde darf anschließend dem alten
nachweinen oder gar dem neuen gegenüber eine feindlich gesinnte
Haltung einnehmen, wenn die bisherigen Machtstrukturen von der
Weltbühne zuletzt auch gewaltsam weichen müssen und
natürlich auch dann nicht, wenn sich die neue Weltregierung nach
und nach als eine religiöse Diktatur entpuppen wird.
Kann sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes" im Zuge
seiner Machtentfaltung ja nur auf einem aggressiven und seine
Feide vernichtenden Weg freie Bahn verschaffen, umso sicher gehen,
daß ihm zukünftig auch von dieser Seite keine
Gefahr drohen wird. Und beseitigte nicht auch der berühmte
jüdische König Salomo bereits als Auftakt seines Amtsantritts
die alten Feinde seines Vaters, um danach ungestört über das
Land Israel herrschen zu können. Der Antichrist zur "Zeit des
Endes" wird es, dann, wenn er auf die Weltbühne treten wird, ihm
sicher gleich tun.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«) der Hauptgrund sein werden,
daß es neben
Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt
werden wird. Denn diese
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer werden es
einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen. Und diese in Wahrheit wiedergöttliche
Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl
in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem
eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" eben ein "Maul",
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben,
ein "Mund" gegeben
wird. Und dies ist sicherlich eine Art von Massenmedium, das die
menschliche Sprache
beherrscht (vgl. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20).
Und genau darum, weil es das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist,
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im
psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20,
welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist
durchführt, leitet
und steuert, deutlich seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl.
im nachfolgenden Abschnitt "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«").
Und das haargenau Satz für Satz abgestimmte Reden jenes "Maules"
und
der Betreiber jenes genialen Massenmediums, der nichts dem Zufall
überläßt, dies ist wohl am ehesten mit demjenigen
vergleichbar, was
unter den Begriff
"operative
Psychologie" unter der Zielsetzung der lügenbehafteten
psychologischen Manipulation incl. der Stimmulierung von
Emotionen und der Präparierung des Denkens durch Gehirnwäsche
der
breiten Masse fällt.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet es nicht nur, er ist sich in
diesem Punkt sogar sehr sicher:
Das Ziel des wohl größten Feindes Gottes kann von diesem mit
solch
durchschlagender Wirkung nur durch
ein unbemerktes parallel zum
Zuhören mitlaufendes unterschwelliges (d. h. nicht direkt mit dem
wachen
Bewußtsein wahrnehmbares) Diktieren der Gedanken ins
Unterbewußtsein
erreicht werden. Denn
dasjenige, was
sich hinter dem Begriff
"operative
Psychologie" verbirgt,
sollte dem mit seinem auch in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 als "Verwüster"
bezeichneten Bedränger gemeinte Antichrist wie aus Jesaja
51, 13
ersichtlich nicht fremd sein. Aber auf jeden Fall steht es jetzt bereits fest:
Ein
aktives Diktieren bzw. manupulatives Gleichschalten der Gedanken der
breiten Masse, das wird weit über das hinausreichen, was man
bisher
kannte und über dasjenige, was man heute unter dem bereits in die
Deutsche Geschichte eingegangenen Begriff "operative
Psychologie" versteht. Dies sollte zudem noch dadurch verstärkt
sein, da aller Wahrscheinlichkeit nach damit zu rechenen ist,
daß darüber hinaus von Seiten des "Maul"-Betreibers zur
Verstärkung der Wirksamkeit mit einer aktiven Manipulation der
Kritikfähigkeit der Zuhörer des "Maules". bzw. mit einer
gezielt hervorgerufenen Einschränkung der Urteilsfähigkeit
ausnahmslos aller in diesem Prozess eingebundenen Menschen zu rechnen
ist. Und mit dem visuellen Bereich jenes Massenmediums des
endzeitlichen Bedrängers, den es aus der Sicht des heutigen
Fernsehzeitalters mit Sicherheit darüber hinaus auch noch
zusätzlich geben sollte, wird es sich nicht viel anders verhalten,
wie mit dem auditiven.
Denn dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8-20, das
ist auch der Antichrist zur »Zeit des Endes«, so wie ihn
der Prophet Daniel sieht, wird lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 für die gesamte Zeit seines Wirkens ein "Maul" bzw.
"Mund"
gegeben und das von Seher Johannes beschriebene erste Tier aus dem Meer
wird (damit) einen siegreichen Krieg führen (vgl. in Offenbarung 13, 5-6
in Verbindung mit Offenbarung
13, 7).
Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der ersten Hälfte der
70. danielischen Woche aus dem Hintergrund heraus agiert, kann er
logischerweise
auch
nicht in seiner eigenen Person in Erscheinung treten. Um aber trotzdem
bereits zu dieser Zeit Einfluss auf die Erdbewohner nehmen zu
können,
wendet er eine psychologisch ausgeklügelte List an. Er verleiht
einigen
zu dieser Zeit lebenden Menschen seine Stimme.
Wir kennen es im Zusammenhang mit Spielen für Kinder. Das Krokodil
im Kasperletheater kann deswegen sprechen, weil ihm der geschickte und
erfinderische Puppenspieler von seinem Versteck aus seine eigene Stimme
verleiht. Und die Kinder erkennen es nicht und sind begeisterte
Zuschauer. Mal lachen sie, mal sind sie in Sorge um das in Gefahr
geratene Krokodil. Die bewegten Stofffiguren fangen für die
kleinen Zuschauer zu leben an, so als wäre das alles, was man
ihnen liebevoll vorspielt, Wirklichkeit.
Vom Prinzip her weitgehend ähnlich muß es es sich wohl auch
dann
verhalten, wenn in der Bibel in Offenbarung 13, 5 davon die Rede ist, daß dem
Antichrist zur "Zeit des Endes" ein "Maul" gegeben wird.
Der Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt sicher. Um alle
Aufmerksamkeit und allen Verdacht von seiner eigenen Person wegzulenken
und um dabei selbst unsichtbar und außen vor bleiben zu
können, wird
der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche einigen von ihm zuvor sorgsam ausgewählten und
im
Vorfeld von
ihm präparierten Menschen ähnlich wie im Kasperletheater
seine Stimme
verleihen. Er wird sie sie dabei gegen ihren eigenen Willen gnadenlos
ausbeuten und unverfrorenerweise wie ein Sprachrohr benutzen. Und dabei
wird wie aus in Offenbarung
13, 5+6 ersichtlich der Spott bzw. das Lästern eine zentrale
Rolle spielen. Der Verursacher und Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschriebenen "Maules"
wird
sich über diese Schiene auf eine geschickte Art
und Weise
Gehör verschaffen und die als Sprachrohr funkierenden Personen
öffentlich und für alle
sichtbar dabei ihr eigenes Leben zerstörend mißbrauchen.
Denn
dieser gemeine psychologische Trick, nämlich seine eigene
zielgerichtete und bewußt öffentlich propagantierte
Unbarmherzigkeit gemeinerweise auf die "Starken" zu übertragen
bzw. ihnen fälschlicherweise voll und ganz anzulasten und
anzukreiden, ist anscheinend sein erfolgreicher Weg, um zumindest einen
bestimmten Teil der Erdbewohner dazu zu verleiten, sich dadurch in
ihrer inneren Haltung gegen die Regierung ihres eigenen Landes zu
stellen. Aber bei all dem ist immer zu bedenken, daß das dem
Antichrist zur "Zeit des Endes" gegebene "Maul" lügenbehaftet ist.
Der
Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also genau hierdurch, weil dem
eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschrieben eben ein "Maul",
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 beschrieben,
ein "Mund" gegeben
wird, jenen Teil der Erdbewohner dazu bringen und davon
überzeugen, die
Regierung ihrer Nation verhalte sich nur eigennützig, korrupt und
betreibe dabei eine menschenfeindliche Politik der Bereicherung.
Er wird diesen einen Teil der Erdbewohner sogar in den Glauben
versetzen, Ihr Regierungssystem betreibe eine Expansionspolitik, die
die Freiheit öffenlich predigt, aber unter
Niederwälzung von Freiheit und
Würde in Wahrheit die Persönlichkeit des einzelnen Menschen
völlig mißachtet und mißbraucht.
Und der Schreiber dieser Webseite denkt dabei an das zum "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16
Geschriebene und seine spezielle Rolle bzgl. der vom Antichrist mit
betrügerischer Absicht und gut psychologisch durchtdacht
vorangetriebenen "Vernichtung der Starken" (vgl. im Kapitel "Gott
kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus
Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus
Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft
vor" und in der grafischen
Übersicht "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Wenn man das in Offenbarung
13,
12 zur enormen Wichtigkeit und Bedeutung des zweiten Tieres
Geschriebene berücksichtigt bzw. nicht übersieht, sollte
also dieser
"Mund" bzw. dieses "Maul", da es ein unabdinglicher
Bestandteil des von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 zu sein scheint, in direktem Zusammenhang auch mit diesem
stehen
bzw. damit auch in einen direkten Zusammenhang mit dem endzeitlichen
Antichristen gebracht werden können. d. h. es dürfte dem in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und
seinem ihm dienstbaren, von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tier sogar direkt zuzuorden sein. Und es
müßte damit
auch ein relativ sicheres Erkennungsmerkmal für den Beginn der
Zeit der Trübsal darstellen. Denn diese in der Bibel
im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichne Zeitperiode
ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden", also der relativ kurze Zeitabschitt
der Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, ist jene
Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes"
sogar an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang
auch
ausübt, derjenige große Gottesfeind, der
in Offenbarung 13,
1-10 als das erste Tier aus dem Meer und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 als das aus dem vierten und letzten
danielischen
Tier
hervorbrechende "andere
kleine Horn" beschrieben wird.
Und mit den in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" meint die Bibel diejenige Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche (gemeint ist die Vision
von
den vier danielischen Tieren in Daniel
7, 1-8), an deren Ende das aus dem letzten der vier danielischen
Tiere hervorbrechende, sich in
vollendeter Perfektion gegen Gott auflehnende und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere
kleine Horn" dann der Grund sein wird, durch welchen von Gott selbst
die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. die damit gemeinten irdisch
regierten Weltreiche beendet werden müssen.
Darum auch, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" die
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 zur Machtgrundlage dienen und weil er mit dem ihm
gegebenen "Maul", welches in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als ein
"Mund" beschrieben
wird, muß dieses in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erwähnte "Maul"
zwangsläufig die gesamte siebenjährige Zeit der
Trübsal hörbar bzw. vernehmbar sein. Denn nach Offenbarung
13,
11 wird
ihm unmißverständlich zugesprochen, daß das von
der
Erde aufgestiegenen zweiten Tier wie ein
Drache reden, also zu den Menschen deutlich vernehmbar und weil wie ein
Drache mit großer List und voller verdeckter Lügen also in
einer verführerischen
Art und Weise
sprechen wird (vgl. auch Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20). Parallel dazu erfahren wir beim Propheten Daniel in Daniel
8, 23-25 vom Deuteengel Gabriel, daß der Antichrist zur "Zeit
des Endes",
dort am Ende aller irdischen Herrscher der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" zu einer Zeit, wenn die Frefler am kommenden Reich Gottes
und seinem einst auserwählten Volk überhand nehmen werden,
also dann, wenn die
Abgefallenen das Maß vollgemacht haben, als ein in Ränken erfahrener,
frecher
und verschlagener kommender König geschildert wird und lt. Daniel
8, 23-25mit harten
Gesicht, der damit
neben seiner unglaublichen Brutalität und rücksichtslosen
Vorgehensweise zudem
lt. Daniel
8, 25 mit Betrug agiert.
Er wird dabei erkennbar zu einem Staatsverhetzer und Verführer zur
Aufwiegelung der breiten Masse gegen den Staat.
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist also zudem noch ein Hardliner, der demnach
dabei in seinem zielstrebigen Vorgehen, weil er lt. der biblischen
Beschreibung ein "in Ränken erfahrener" und verschlagener
König sein wird, auch ein Meister der
Intrige und der Manipulation sein muß (vgl. im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). Und weil er zu einer Zeit
auf die Bühne dieser Welt treten wird, dann, wenn die
Frefler am kommenden Reich Gottes und seinem einst auserwählten
Volk überhand nehmen werden, muß er ein in Wahrheit
großer Gottesgegner sein, der
auch Israel nichts wirklich Gutes tu will. Denn er verfolgt mit seinem
Handeln in Wirklichkeit nur eigennützige also ganz egoistische
Ziele, die mit dem zielgerichteten und gewaltsamen Streben nach Macht
verbunden sind. Sagte nicht
einmal unser Herr Jesus über diesen großen Verblender der
Menschen, daß er ein falscher Messias sei, "der an seiner Stelle,
also ihn selbst ersetzend, jedoch nicht im Namen des Vaters, sondern
doch nur in seinem eigenen Namen kommt" (vgl. Johannes
5, 43)? Und wie wir
wissen, stellt das symbolisch gemeinte Bild eines Hornes (denn er wird
an anderer Stelle in der Bibel auch als das "andere kleine Horn"
beschrieben) im Alten
Testament einen Ausdruck
für große Machtausübung
oder auch für brutale
Gewalt dar.
In Daniel 8, 23-25 nun erhalten wir nun, wenn wir aus Daniel 8, 16-17
berücksichtigen, daß dieser hier beschriebene Frefler vom
Typus des Antichrists zur "Zeit des Endes" ist, eine sehr
aufschlußreiche Beschreibung des Antichrists in der letzten
Zeit:
Wie wir aus der Geschichte Israels wissen, kam das kleine Horn, mit dem
wir es im 8.
Kapitel zu tun haben, dann aus der syrischen Seleukiden-Dynastie. Es
war
Antiochus Epiphanes IV., der Sohn von Antiochus dem Großen. Von
den Juden wird er
auch Epimanes genannt, und das heißt: “der Verrückte",
denn auch er war
dem Wahnsinn verfallen. Die Prophezeiungen Daniels erfüllten sich
in ihm so punktgenau, also so buchstäblich, sodass besonders
liberaldenkende Bibelkritiker für das Buch Daniel eine
spätere Abfassungszeit vermuten.
Der Verfasser dieser Homepage beharrt dagegen darauf und vertritt die
Meinung, daß das Buch Daniel auch
tatsächlich von dem Propheten Daniel verfasst wurde.
Fernerhin steht für ihn fest, daß Antiochus Epiphanes IV
nur
ein Vorläufer und ein Miniaturbild bzw. eine Vorschattierung des
»anderen
kleinen Hornes« aus Daniel
7, 8, war, also
desjenigen Hornes, das erst am Ende der "Zeiten der
Heiden" in
Erscheinung
treten wird (und damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes").
Und so können wir, wollen wir Näheres zum Antichrist zur
"Zeit des Endes" in Erfahrung bringen und seine Natur verstehen,
durchaus die Prophezeiungen aus Kapitel 8
bzgl. Antiochus Epiphanes zur Grundlage nehmen.
"Denn dies Gesicht geht auf die Zeit
des
Endes." (vgl. Daniel 8,
17)
und
"Siehe, ich will dir
kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die
Zeit des Endes geht das Gesicht." (vgl. Daniel 8,
19)
In dieser
eben zitierten Erklärung des Deuteengels Gabriel wird dem Prophet
Daniel etwas ganz
Bestimmtes offengelegt, nämlich daß Antiochus
Epiphanes nur ein Miniaturbild des kommenden Antichrist ist.
“Denn
dies
Gesicht geht auf die Zeit des Endes," heißt es hier. Und mit dem
eschatologischen Begriff "Zeit des Endes" ist das Ende bzw. der
Abschluß der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" gemeint.
Der Ausdruck "Zeit des
Endes" legt damit die vollständige Erfüllung dieser
Prophezeiung in
eine
Zeit, die unser Herr Jesus als die "große Bedrängnis"
bezeichnet
hat. Es ist diejenige Zeit, in welcher der Antichrist seine
Weltherrschaft angetreten hat und alle gottesfürchtigen und
bekennenden
Christen blutig verfolgt.
Dies Prophezeiung bzgl. des kleinen
Hornes im 8. Kapitel des Buches Daniel geht also über die nahe
Zukunft hinaus und blickt in die ferne Zukunft kurz vor der Wiederkunft
unseres Herrn Jesus. Selbst in unseren Tagen, also
heute, liegt dieses immer noch in der Zukunft. Antiochus Epiphanes IV.
ist demnach tatsächlich nur ein Vorläufer des
anderen "kleinen Hornes" aus Daniel 7, dasjenige Horn, welches erst am
Ende der "(Regierungs-)Zeiten der
Heiden" in Erscheinung treten wird.
Die Bibel läßt demnach keinerlei Zweifel offen und macht
deutlich, daß das Gesicht bzw. die Vision Daniels aus Kapitel 8
von Dingen spricht, die
jenseits von Daniels Zeit liegen. Es ist etwas, was sehr viel
später
und in seiner zweiten Erfüllung sogar erst
zu der letzten Zeit geschehen wird.
Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des
Endes",
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch
die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der
Erde im
Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt.
Aber auch der Seher Johannes beschreibt den Antichrist zur "Zeit des
Endes" und zwar in Offenbarung
13, 1-10
als eine Tier, das lt. Offenbarung
13, 1 aus dem Meer
aufsteigt.
Mit dem Meer
in Offenbarung
13, 1 nach heutigem Verständnis die "Brutstätte des
Bösen" gemeint
ist. Das Meer war ursprünglich, also zur Zeit des Alten
Testamentes, ein
Abbild für die Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit
Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit
als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen
Mächte. Nach altjüdischem Verständnis geht vom Meer alle
Bedrohung für die Menschen aus.
Und mit "Tieren" werden in der
Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen Testament gottesfeindliche
Mächte beschrieben, die
es sich zum Ziel setzen, sogar über
Gottes Volk zu herrschen. In diesem Zusamenhang spielt der
Verfasser
der
Offenbarung darauf an, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes"
mit seiner gottesfeindlichen
Machtentfaltung lt. Offenbarung
13, 7 sogar Anspruch auf
"die Heiligen", also das ganze Heilige Land, erheben und dem damit
gemeinten
Land Israel in der Endzeit große
Verfolgung und
seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. auch bei Daniel
7, 21+25). So ist auch anzunehmen, daß die Zeit der
Trübsal, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein
"Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben
ein verführerischer "Mund" gegeben wird, genau mit dem
Hörbarwerden eben jenes "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 beginnt (vgl. in den Kapiteln "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Auch
ist zudem anzunehmen, daß mit dem Sichtbarwerden des
zweiten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 die Zeit der
Bedrängnis ausgelöst werden wird und daß genau zu
diesem Zeitpunkt die erste Hälfte der 70. danielischen Woche
endet, die mit dem
"Hörbarwerden des Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 begonnen
hatte. Denn mit dem
zerstörerischen Werk der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 wird diese relativ friedlich
verlaufende Zeit zu Beginn der Zeit der Trübsal, während
der der Antichrist eine Zeit lang noch aufgehalten werden wird, zu
ihrem Abschluß kommen.
Das von der
Erde aufgestiegenen zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnet wird, soll die Erdbewohner
durch Verführung dann nicht nur orientierungs- bzw.
richtungslos machen, sondern wird sie durch falsche Prophetie (daher
sein
Name) und
große aber lügenbehaftete Zeichen und Wunder zur Anbetung
des ersten Tieres
aus dem Meer verleiten. Womit nichts anderes gemeint ist, als daß
der
Antichrist zur »Zeit des Endes« mit dem ihm
gegebenen und nun zum falschen Propheten gewordenen "Mund" ab jetzt in
einer megalomanen Art und Weise, d. h. indem er sich Gott gleich macht
und
weil er imstande ist, die "Gewalt" zu wirken, die Anbetung seiner
Person verlangt bzw. sogar erzwingt.
Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht
dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit
weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten
Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in
Offenbarung 13, 11-13 nachlesen und erahnen:
"Und
ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei
Hörner
gleich einem Lamme, und es redete (durch einen ihm gegeben
»Mund«) wie ein Drache. Und die ganze Gewalt des ersten
Tieres übt es vor ihm aus, und es
macht (und zwar in erster Linie indem es durch den ihm
gegeben »Mund« reden kann), daß die
Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten,
(gemeint ist, daß dasjenige Tier angebetet wird, und das
Nachfolgende, nämlich die anscheinende Unsterblichkeit, ist dann
wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund) dessen Todeswunde
geheilt
wurde. Und es tut (und weil
der Antichrist diese mit dem ihm gegeben »Mund« nun auch
öffentlich propagieren kann) große (und
zwar verführerische) Zeichen, ..." (aus
der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Sowohl
der Prophet Daniel, der Anfang des 6.
Jhd. v.
Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott
gebraucht wurde, um den
Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu
prophezeien als auch der Seher Johannes, der gegen Ende des ersten
Jahrhunderts n. Chr. auf der Insel Patmos seine Offenbarung empfing,
sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 es neben Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen
werden. Sie erkannten beide, daß diese Anbetung wohl in erster
Linie dadurch
zustande kommt, weil dem mit dem ersten
Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist
zur »Zeit des Endes« im Rahmen seiner scheinbaren
Übernatürlichkeit eben ein "Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben wird.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen also dieses
besonders hervorstechende, sehr spezielle Merkmal, welches den
Antichrist
zur »Zeit des Endes« von allen anderen zuvor da gewesenen
heidnischen, d. h. nichtjüdischen Herrschern dieser Erde abhebt und
so unverkennbar und übernatürlich wirkend werden
läßt, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird,
daß er einmal
im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24
beschrieben die "Starken" dieser Erde vernichten wird und alle Menschen
der Erde dabei täuscht und
verführt (vgl. im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). Ja noch mehr. Das bei Daniel 8, 24
explizit beschriebene "Vernichten der Starken" wird die gesamte Zeit
der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einnehmen.
D.d. die ersten dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre (ein
jüdisches Sabbatjahr
entspricht einer Zeitdauer von sieben Kalenderjahrten) der Zeit der
Trübsal werden von diesem "Vernichten der Starken" ausgefüllt
und beherrscht sein.
Die "Starken" dieser Erde, das sind zur "Zeit des Endes" die zu dieser
Zeit existierende Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der
Erde, die in der
Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden.
Sie müssen dem wachsenden Einfluss und der ständig
zunehmenden Macht des Antichrists zuletzt allesamt weichen. Nach dem
Verständnis der Prophetien
Daniels wird das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 also als Auftakt seiner erwarteten
Weltmachtstellung für
den
Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder
Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte
der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirken.
In solchem Sinne und vor diesem Hintergrund muß durch
das Hörbarwerden eines einerseits
lästernden und sich, andererseits (ge)wichtig machenden Reden eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die
Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten
(vgl. Matthäus
24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9).
Und im Reden jenes "Maules" muß die Absicht des Antichrists, die
Starken zu vernichten, erkennbar werden, aber auch, daß
das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit
des Endes" mit jenem "Maul" die Menschen mehr oder weniger erfolgreich
genau dahingehend zu manipulieren versucht.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß
die Anbetung des »anderen
kleinen
Hornes« aus Daniel 7, 8 wohl
in erster Linie dadurch zustande kommt, weil ihm ein "Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben
ein "Mund" gegeben
wird. Und des Weiteren sind es die mit diesem Massenmedium
propagandierten übernatürlich anmutende Kräfte des
ersten Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«), welche es
neben
Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen
werden.
Dies alles bewirkt das erfolgreiche Kommen des Fürsten dieser Welt.
bzw. hat zur Folge, daß die Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, der erst ganz
am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt, siegreich verlaufen wird.
Wie anders offenbarte sich dagegen unser Herr Jesus dieser Welt.
Jesus Christus antwortete einem seiner Jünger in Johannes 14, 22
auf die Frage:
"Herr, was bedeutet es, daß du
dich (nur) uns (die wir zu dir
gehören) offenbaren willst und nicht (auch) der
(ganzen übrigen) Welt?" u. a. mit den folgenden
Worten:
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, der nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zur
Präparierung für sein gezwungenermaßen im Rahmen des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 "als Sprachrohr
dienen müssen" (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) von
seiner Kindheit an im Zuge der gewaltsamen Manipulatian
seines Lebensweges gegen seinen eigenen Willen in besonderer Weise ein prädestiniertes
Beispiel sein. Denn er
wird zur Stimme Gottes werden, so, daß er von aller Welt gehört werden kann.
Denn nicht umsonst wird er in der Bibel vom Prophet
Jesaja in der revidierten Elberfelder Bibel 1985 in Jesaja
51, 14 als der "in Fesseln
Gekrümmte" bzw. nach der Schlachter-Bibel, Version 2000,
als der "in Ketten Gekrümmte"
und in der der Bibelübersetzung »Neues Leben« als der "Gefesselte"
bezeichnet, dem Gott lt. Jesaja
51, 15-16 sein Wort in den Mund legen wird.
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist demnach ein gegen seinen Willen Festgehaltener, dem,
um ihn festzuhalten, Gewalt angetan wurde.
Daß dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 Gewalt angetan wurde, kann man noch besser verstehen,
wenn man bedenkt, daß das in Offenbarung 20, 2 übersetzte
Verb "fesseln" hier in seiner Grundbedeutung "sich bemächtigen"
heißt. Der »in Fesseln Gekrümmte« ist demnach derjenige
Gekrümmte, dessen sich sein Bedränger bemächtigt hat,
d. h. den er gewaltsam unter seine Macht gezwungen hat, Aber "... er schreit es (demnach auch seinen Schmerz) nicht hinaus; er ruft nicht laut und lässt seine Stimme nicht durch die Straßen der Stadt hallen ...":
Was für ein Unterschied zu dem, was in Offenbarung
13,
5-6 zum Sprachrohr bzw. Massenmedium des Antichrists zur "Zeit des
Endes" geschrieben steht!
Sowohl für das
Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten
der Starken« als auch der
zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es
überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules"
bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20
mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen
»lästert«
Wir werden es im Velaufe dieses Kapitels erkennen, daß es, wenn
wir einen Blick auf das Bedeutungssprektrum des biblischen Begriffs
»lästert« werfen sowohl für das Verständnis
zum in Daniel 8, 24
beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der beiden
Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, zu beachten,
daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott alle die im Himmel
wohnen »lästert«.
Denn ausschließlich für ihn allein, den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und sonst für keinen anderen und nicht nur allein für seine
eigene Machtentfaltung während der 1. Hälfte der 70.
danielischen Woche bringt das Reden des lästernden "Maules"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
wirklich
einen Nutzen. Und für die Erreichung derartiger Ziele ist es auch
vom ihm, dem wahren Betreiber, speziell konzipiert. Man tut allerdings
gut daran, anfangs alles
im Zusammenhang mit dem in Daniel 8, 24
beschriebenen und im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte" abgehandelten "Vernichten der
Starken" zu betrachten. Denn im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
wird mit dem zeitlichen Voranschreiten mit zunehmender Insensität
der staatsfeindliche Charakter von dessen Betreiber erkennbar. Der
Antichrist
zur "Zeit des Endes"
geht dabei mit Verführung, Lüge, unglaublicher
Brutalität und mit Betrug vor. Er setzt dabei sein Massenmedium
mittels einer dafür speziell ausgeklügelten Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des Denkens und zur
Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen ein.
Und man sollte dabei unbedingt bedenken: Dieses, sein "Vernichten der
Starken" nimmt die gesamte erste Hälfte der 70. danielischen Woche
in Anspruch! Denn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 (der Antichrist
zur "Zeit des Endes"),
der (Menschen-)Sohn des Verderbers, wird sich mit der
»Vernichtung der Starken« dieser Erde im Verlauf der erste
Hälfte der 70. danielischen Woche im Vorfeld seines
Machtantrittes freie Bahn verschaffen. Denn das strategische Ziel
verfolgend,
die »Starken« zu vernichten, bedingt, daß der
Antichrist den ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebenen "Mund" anfänglich auf gottesfürchtige,
aufrichtige Menschen spotten
läßt.
Es ist der Versuch
der
Durchsetzung eines in Wahrheit menschlichen aber als
göttlich deklarierten Willens
und einer unechten und im Lichte der Wahrheit widergöttlichen
Botschaft, die keinesfalls
am Willen des lebendigen Gottes und
seiner Wahrheit ausgerichtet und daran festgemacht sind. Sondern
das Reden des "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 stellt
eine ungeheuerliche Gotteslästerung
dar, denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" benutzt es
im Vernichtungskampf gegen die "Starken" dieser Erde (beschrieben bei Daniel 8, 24) über die Ebene des Spottes und der
Verunglimpfung und damit der Verunsicherung der Seinen Gottes, um die
Obrigkeit anzuschwärzen,
deren christliche Wertausrichtung
und Rechtssprechung zu unterhöhlen und um ihre Rechtmäßigkeit in
Frage zu stellen. Denn dieses lästerliche Reden
wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
einer der zu dieser Zeit bestehenden Staatsregierungen
zugeschrieben werden. Dies
läßt es den Menschen fast unmöglich werden bzw. behindert sie massiv, das Vertrauen in die bestehende
Obrigkeit aufrechtzuerhalten und eine echte Beziehung zum
lebendigen und diese Weltordnung schaffenden Gott und seinem Messias
Jesus Christus aufzubauen. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird mit diesem, seinem"Maul" und
mit der gefälschten Handschrift der Staatsregierung offen auf
gottesfürchtige Menschen lästern, ein unglaubliche
Hetzkampagne inszenieren und
dabei sie, die sie ihre geistliche Heimat beim Gott des Himmels haben,
mit unglaublicher Brutalität auf die Anklagebank stellen und
mittels falschen Beschuldigungen
öffentlich zum Spott und Hohn machen.
Aber auch wenn wie in Offenbarung
13,
5-6 geschrieben und eingangs zitiert
das im Zusammenhang mit der gezielt gewollten »Vernichtung der
Starken« stehende lästerliche Reden und das Spotten des
"Maules" "zur Lästerung gegen
Gott, zu
lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen"
in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche die Erdbewohner
sehr einnehmend und massiv sein und während dieser Zeit mit
Sicherheit eine sehr zentrale
Rolle spielen wird, muß der Antichrist mit seinem ihm gegebenen
"Maul" zumindest in Ansätzen
bereits
in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche zu den Menschen
auch über "große Dinge"
sprechen (vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche
spielt noch
ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden
"Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das
Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet
bezeichnet wird, eine zentrale Rolle, der auf keinen
Fall unberücksichtigt bleiben darf. So definiert man doch im
biblischen Sinne den Begriff Lästerung eigentlich ganz anders.
Denn wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung«ableiten:
Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den
Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64
auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem
Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam,
welchen sie aber in Jesus nicht erkannten.
Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht
stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes
kann man den Begriff "Lästern", was hier speziell im Zusammenhang
mit Namen steht, lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren:
»... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]
Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die
allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw.
Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn
nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.):
Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs
11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S.
343]
Und im Regensburger Neues Testament finden wir hierzu folgende Auslegung
zu Offenbarung 13, 1: »Die gotteslästerlichen Namen, welche
die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die
sich das Tier beilegt.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto
(Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung
des Johannes erklärt und übersetzt von
Alfred Wikenhauser. Apk 13,1-10 Das erste Tier, Regensburg 1959, S. 100]
So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist
das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu
tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt
in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter
Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen
Gott, um seinen Namen und sein
Zelt <und> die, welche im
Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung
und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Man könnte also Offenbarung
13, 6 für uns heute besser verständlich
folgendermaßen übersetzen:
"Und das erste Tier öffnet (42 Monate lang offensichtlich
erkennbar)
seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott dahingehend, indem es
während
dieser ganzen Zeit dessen Namen und den seines Christus raubt und mit
betrügerischer Absicht für sich selbst verwendet. Das erste
Tier aus
Offenbarung 13 wird sich also mit dem heiligen Namen Gottes und dem
seines Christus derart selbst schmücken, indem der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
aller Welt täuschend echt mittels eines seiner Funktionäre
die
Wiederkunft Jesu Christie inszeniert und durch diesen selbst kreierten
»Anstelle-von-Christus« einen in die Weltherrschaft
eingesetzten
Messias der Juden präsentiert."
Jetzt können wir es besser verstehen, in welcher Richtung wir bei
den oder die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerlichen Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 zu suchen haben, denjenigen oder diejenigen Namen, die sich
das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und zum Zeck
der Täuschung öffentlich zur Schau trägt. Es
müssen also, um dem von Johannes verwendeten biblischen Begriff
in Offenbarung
13, 1 im oben aufgezeigten Sinn gerecht zu werden, allesamt
Gottesnamen bzw. Würdetitel oder Prädikate seines Messias
sein. Denn, um Fritz Rienecker, Gerhard Maier nochmals zu zitieren, nur
»... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]
Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht
demnach tatsächlich als der Christus Gottes auftreten, weil die
zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1
erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu
suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügerischer
Absicht selbst verliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die
Prädikate seines Messias handelt
Und es ist noch
ein weiterer Punkt, den es in diesem Sinne, daß
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 auf Gott und alle die im Himmel wohnen
»lästert« im Zusammenhang mit dem biblischen
Verständnis zum Verb »lästern« zu beachten gilt.
Denn zur "Zeit des Endes"
wird
der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes",
eben weil er darauf hinarbeitet, Gottes Würde, also seinen Namen
zu rauben und diesen sich selbst zuzulegen, mit seinem
(gottes-)lästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 versuchen, den heiligen Geist Gottes
nachzuahmen. Doch zuerst lesen wir das zum Ausgießen des
wahrhaftigen Heiligen Geistes Gottes Geschriebene: Der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher: Wer den Namen des
lebendigen Gottes und den seines Christus raubt, um sich diese mit
betrügerischer Absicht selbst zuzulegen und um sich hierdurch in
einem
seiner Funktionäre aller Welt als der in die Weltherrschaft
eingesetzte Messias der Juden zu präsentieren, muß auch, um
vor aller Welt glaubhaft beiben zu können, in
der Lage dazu sein, mit seinem
(gottes-)lästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das Wirken des heiligen Geistes
Gottes
nachzuahmen und den Menschen ganz bestimmte Tag- und Nachtträume
zu generieren. Denn mit dem Begriff des "Lästerns" im biblischen
Sinne ist lt. dessen Begriffsdefinition durch Fritz Rienecker und
Gerhard Maier im Lexikon zur Bibel eigentlich "nachahmen" bzw.
scheinbar "das Gleiche wie Gott tun" gemeint (vgl. das zum biblischen Begriff
"Lästern" Geschriebe bei Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S.
963-964).
Der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird es also höchstwahrscheinlich und möglicherweise sogar
unwahrscheinlich perfekt
verstehen, in deren wachem Zustand und ohne ihr Einverständnis den
Menschen
lügenbehaftete Bilder, Visionen und des Nachts während ihres
Schlafes ihnen synthetische bzw. künstlich bewirkte Träume zu
generieren, solche, gegen die sie sich nicht zu wehren vermögen
und deren wahren und unnatürlichen Ursprung, deren Sinn und Zweck
und
deren trügerischen Sinn die Menschen
in der breiten Masse traurigerweise
nicht erkennen werden.
Aber man bedenke in diesem Zusammenhang: Das Ganze ist kein Spaß.
Denn diese auch in Offenbarung
13, 14 beschriebene Verführung durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und seines personenhaften »Anstelle-von-Christus«,
den der Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als falschen
Prophet bezeichnet, schließt eine gewaltsame Vorgehensweise
nicht aus und trennt uns zudem von unserem wahren Gott, da sie unser
Bürgerrecht im Himmel in Gefahr bringt. So gesehen besitzt das
lästernde
"Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 einen durchaus manipulativen
Charakter und ist für unseren wahren Glauben sehr gefährlich.
Wie verhängnisvoll!
Und die Erdbewohner, die mit diesen Dingen in Wahrheit verführt
werden, werden schließlich so wie vom Betreiber des lästernden
"Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 gewollt derartige von ihm
künstlich generierte lügenbehaftete Bilder, Träume und
Visionen tatsächlich einmal dem Gott des Himmels zuschreiben.
Denn, und dies verstärkt sogar unsere Annahme noch weiter, ist es
auch,
was dafür besonders spricht: Das mit Abstand wohl auffallendste
Merkmal des
"Maules" des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist das Sprechen von "großen
Dingen".
Große Dinge", das
ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage.
Denn wir finden bei Daniel 10, 14 den entsprechenden Zeitbezug auf das
"Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Daniel meint also, wenn das "Maul" des Antichrists "große Dinge"
redet, daß es dabei um sein Volk geht und dabei speziell um die
prophetische Zukunft seines Volkes, um die Zukunft am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden", eine Zukunft, welche der sich an die Stelle des
Christus stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" zu manipulieren
versucht. Strebt er doch danach, anstelle des mächtigen
Königs der Ehren und aus dem Himmel zurückgekehrten
königlichen Retter Israels selbst der zukünftige Herrscher
des heiligen Volkes zu werden (vgl. Daniel 8, 24-25).
Und beabsicht er doch dabei, sich an die Stelle des Sohnes Gottes zu
stellen. Wird er doch in diesem Zusammenhang versuchen, nicht nur das
Volk der Juden, sondern auch die Völker und Nationen der ganzen
Erde unter seine Macht zu zwingen. Denn er wird derjenige letzte
irdische Herrscher sein, dem vom Drache die "Gewalt" gegeben und der sich darum
göttliche Wesenheit anmaßen wird.
Wie so etwas gemeint ist, den Menschen tagsüber
lügenbehaftete
Bilder, Visionen aufzuzwängen und des Nachts während ihres
Schlafes ihnen
gegen ihren Willen Träume zu generieren, d. h. wie dies technisch
realisierbar sein
und
praktisch
vom Betreiber des (gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, welches, da es vom Propheten Daniel
und dem Seher Johannes dort gleichermaßen als ein "Maul"
beschrieben wird, natürlich auch die menschliche Sprache
übertragen können muß, umsetzbar werden könnte,
beschreibt der Verfasser dieser Homepage im Kapitel "Der Name der Tieres und
das "Gräuelbild der Verwüstung" bilden eine Einheit" ab hier.
Daß der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit dieser, seiner speziellen Art der gewaltsamen Manipulation der
Erdbewohner, und um eine solche muß es sich ja hierbei doch
zweifelsfrei handeln, am Ende doch Erfolg
haben und daß sein lügenbehaftetes Nachäffen des
heiligen Geistes Gottes einer brutalen Gehirnwäsche gleich
schließlich bei vielen auf
fruchtbaren Boden fallen wird
und daß der tatsächliche Ursprung dieses infolge
menschlicher Anstrengungen wahrscheinlich auf technischem Weg kreierten
Lügengeistes nicht erkannt
werden wird, zeigt uns der folgende warnende Fingerzeig des wahren
Herrn Jesus Christus und Retters Gottes in Johannes
5, 43:
Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt?
Aber dennoch, die Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des
(gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
kennen noch immer kein Ende. Denn ist ist nicht allein nur das
Sprachrohr und Massenmedium bzw. durch die anderen vielfällten
Möglichkeiten wie die der Gehirnwäche bedingt die
psychologische Waffe seines Betreibers. Denn ...
Die Bibel spricht dem "Maul" des ersten Tieres aus
Offenbarung 13 einen noch viel höheren Stellenwert zu, denn erst
die Existens
jenes "Maules" steht wohl auch im direkten Zusammenhang mit der
Möglichkeit seines Wirkens der in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen "Gewalt (über den Tod)" bzw. stellt
zumindest eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür dar
Wir hörten es in Daniel 7, 25-26 bereits. Auch der Prophet Daniel warnt
uns vor einem "gegen den Gott aller
Götter"
gerichteten Geist der Verführung, der die Nachahmung des heiligen
Geistes nicht ausschließt, sondern im Gegenteil erst um so
wahrscheinlicher werden läßt und welcher vom »anderen
kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 (gemeint ist das erste Tier aus dem Meer nach
Offenbarung 13,
1-10 bzw. der Antichrist oder Antimessias zur "Zeit des Endes")
ausgehen und alle Erdbewohner treffen wird. Und wir erfuhren auch,
daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung
1985 »Mund« genannt wird.
Es ist sogar denkbar, denn vieles spricht dafür, daß es
für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nur mithilfe jenes lästernden "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 dort »Mund« genannt wird) und mit den in diesem
Zusammenhang stehenden völlig neuartigen Möglichkeiten
des Zugriffs auf menschliche Körperfunktionen sowie deren
Steuerung jetzt überhaupt erst machbar wird, die
in Hebräer
2, 14-15 beschriebene und lt. Offenbarung
13, 2 (nach der Zürcher Bibel) dem ersten Tier aus dem Meer
übertragenen "Gewalt (über den Tod)" zu wirken. Denn die
Möglichkeiten und die Gefährlichkeit des
(gottes-)lästerlichen "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 in den Händen vom mit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" und Verderbers kennen, wenn man bedenkt,
daß dessen
Betreiber lt. Offenbarung
13, 5-6 damit den Gott des Himmels sogar "lästert" und im
biblischen Sinne mit dem Begriff des "Lästerns" eigentlich
"nachahmen" bzw. scheinbar "das Gleiche wie Gott tun"
gemeint ist noch immer kein Ende
(vgl. bei Fritz Rienecker, Gerhard Maier: Lexikon zur Bibel, R.
Brockhausverlag Wuppertal 1994, das zum biblischen Begriff
"Lästern" Geschriebe, Seiten 963-964).
Und die Möglichkeit, daß der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
an vielen Menschen einmal öffentlich und die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene und lt. Offenbarung
13, 2 (nach der Zürcher Bibel) dem ersten Tier aus dem Meer
übertragene "Gewalt (über
den Tod)" wirkt, muß
wohl seinen Ausgangspunkt darin haben,
daß am Anfang seines Wirkens das wohl für die Betroffenen
ihre Menschenwürde angreifende, sehr peinliche "Lästern"
mittels jenen Massenmediums auf die Menschen steht. Denn mittels
dieses Spottens zwingt
er nicht nur mit einem
psychologischen Trick, der ihm notwendigerweise diesbzgl.
außerdem noch Freiraum zum ungehinderten Handeln verschafft,
immer mehr Menschen, ihm zuzuhören,
sondern bekommt sie, und dies macht seine ganze
Gefährlichkeit erst aus, mit der Palette der damit im Zusammenhang
stehenden erweiterten Möglichkeiten sogar ganz in seine Gewalt
(vgl. auch in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der
nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die
biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder
des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende
Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück,
das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt
bewirkt").
Denn der Verfasser dieser Homepage stellt sich den Hauptgrund, warum das wohl für die Betroffenen
ihre Menschenwürde angreifende, sehr peinliche Lästern und
Spotten über vom Antichrist ausgewählte Menschen
überhaupt notwendig wird und was dies für einen Sinn ergibt,
folgendermaßen vor:
Nach und nach werden vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit Hilfe seines lästernden "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 dort »Mund« genannt wird) so Menschen und ihre
spezifischen und
sensiblen Daten erfaßt. Denn mit dem Einsatz dieses
"lästernden
Maules" durch dessen Erfinder und Betreiber existiert, was ja mit dem
Hören von Sprache und Sehen lassen von Bildern im Sinne
eines neuartigen Massenmediums sogar beweisbar ist,
eine neuartige und bislang unbekannt gebliebene Schnittstelle zur
Steuerung verschiedener Körperfunktionen des Menschen. So werden
damit auch diejenigen
Daten gespeichert, die es später dem Antichrist ermöglichen,
sie zu
steuern, zu manipulieren, ja solche Daten, die es dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
überhaupt erst erlauben und ermöglichen, über so viele
unterschiedlichen Menschen einmal die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene und lt. Offenbarung
13, 2 (nach der Zürcher Bibel) dem ersten Tier aus dem Meer
übertragene "Gewalt (über
den Tod)" zu
praktizieren.
Aber über allem und über der gesamten Zeit der sieben Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« steht der die Erkennbarkeit
der beginnenden Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
beschreibende
Bibeltext ausOffenbarung
13,
5-6:
"Und
es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund
gegeben, der große Dinge und
Lästerungen redete; und es
wurde ihm (auch dieser Teil des Satzes bezieht sich
wieder auf das erste Tier aus dem Meer) (zudem noch zusätzlich
oder auch gerade hierüber bzw. hierdurch die) Gewalt
(über sie bzw. über die Erdbewohner) gegeben,
(und diese ihm gegebene Gewalt anschließend) zu
wirken 42 Monate. (o. zu handeln; vergl.
hierzu
Dan. 8,24) Und es (gemeint
ist das zweite Tier (aus bzw.) von
der Erde) öffnete seinen
Mund zu
Lästerungen wider Gott, seinen Namen
zu lästern und
seine Hütte (o. sein Zelt) und die, welche ihre Hütte in dem
Himmel haben. (o.
welche in dem Himmel wohnen, zelten)(d. h. auf solche Menschen zu
lästern bzw. diese anzugreifen, die ihre geistliche Heimat bei
Gott haben)."
(Offenbarung 13, 5 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
und eingefügter
Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)
Das zum zweiten Tier
aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 zugehörige Gott und die Seinen
Gottes lästernde "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) ist
damit, weil es von so vielen Menschen gleichzeitig
vernehmbar sein muß, also das
charakteristischste und
auffälligste alle Endzeitzeichen, die die Zeit Trübsal
einläuten. Denn es wird, wie gleich sehen werden, aus
alttestamentarischer Sicht die ganzen
insgesamt 2 * 42
= 84
Monate
der Zeit der Trübsal zu den Erdbewohnern sprechen.
Woraus läßt sich diese Annahme ableiten?
In der Bibel werden, was das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
betrifft, keine direkten Zeitangaben zur Dauer des Bestehens
dieses wohl größten Massenmediums aller Zeiten gemacht. Aber
es geht daraus eindeutig hervor, daß es für denjenigen, der
es kreiert hat und dem es nützt, unverzichtbar ist und zwar
für die gesamte Zeit seines Wirkens. Denn die Bibel
spricht der Existenz dieses, seines "Maules" in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 einen sehr hohen Stellenwert zu und zwar weil sie dieses "Maul" in den
direkten Zusammenhang mit dem Wirken der in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen
und lt. Offenbarung
13, 2(nach der Zürcher Bibel) dem
ersten Tier aus dem Meer übertragenen "Gewalt
(über den Tod)" bringt. Denn dieses "Maul" bzw. dieser "Mund"
wird nach dem Verständnis des Verfassers dieser Homepage in
einunddemselben Bibelvers auch noch zusätzlich in einer doppelten Bedeutung und zwar im
gleichen
Atemzug wie darauf bereits als 42 Monate wirkendes Lästermaul
hingewiesen wurde nun gleichfalls mit dem Hinweis auf die Begrenzung
der Zeitdauer des Wirkens der "Gewalt
(über den Tod)" genannt:
d. h. aus Offenbarung
13,
5 gehen zusätzlich bzgl. der Zeitdauer zwei wichtige Aussagen
hervor:
1. Möglichkeit einer Auslegung von Offenbarung
13,
5:
"Und
es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund
gegeben, der große Dinge und
Lästerungen redete; und es
wurde ihm (dem ersten Tier erlaubt, mit dem ihm gegebenen
Mund offen erkennbar auf Gott und die ihn liebenden Menschen zu
lästern, und es wurde ihm infolge dessen tatsächlich die) Gewalt
(im Sinne von Macht bzw. Vollmacht) gegeben,
(und diese Lästerungen bzw. dieses lästerliche Reden) zu
wirken (bzw. auszuüben) 42 Monate. (o. zu
handeln; vergl.
hierzu
Dan. 8,24)"
(Offenbarung 13, 5 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
2. Möglichkeit einer Auslegung von Offenbarung
13,
5:
"Und
es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund
gegeben, der große Dinge und
Lästerungen redete; und es
wurde ihm (dem ersten Tier erlaubt, mit dem ihm gegebenen
Mund offen erkennbar auf Gott und die ihn liebenden Menschen zu
lästern, und es wurde ihm außerdem die) Gewalt
(über den Tod) gegeben,
(und diese »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15, denn darauf bezieht sich die nachfolgende Zeitangabe) zu
wirken (öffentlich innerhalb einer begrenzten
Zeit von genau) 42
Monate. (o. zu
handeln; vergl.
hierzu
Dan. 8,24)"
(Offenbarung
13, 5 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Denn ihm, dem "Antichrist"
bzw. Antimessias,
übergibt der Teufel nach dem Ausgangspunkt des Lästerredens "seine
Gewalt und
seinen Thron und große Vollmacht" (Offenbarung
13, 2nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
durch den Verfasser der
Homepage).
Der Verfasser dieser Homepage ist sich relativ sicher: Dann, wenn der
Antichrist sich tatsächlich dazu entschließt,
über alle Menschen, öffentlich die »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 nicht nur zu propagandieren, sondern auch tatsächlich
in der Praxis zu wirken, wird er diese »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 nach der 2. Möglichkeit einer Auslegung von
Offenbarung
13,
5 nur begrenzte 42 Monate lang ausüben. Und genau darum
bezieht sich die in Offenbarung
13, 5 der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871 gemachte Zeitangabe von 42
Monaten nicht etwa auf die Begrenztheit des Redens des "Maules"
innerhalb der Zeit der Trübsal, sondern ausschließlich
auf das öffentliche und endliche Ausüben der »Gewalt
über den
Tod«. Und da die 42 Monate aus Offenbarung
13,
5 die Zeit ab der Mitte der 70. danielischen Woche beschreiben, ist
dies also ein Hinweis auf die zeitliche Einschränkung dieses
Wirkens speziell auf die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche,
d. h. auf die Zeit der
Bedrängnis.
Die Verführung und das, was von der dem
ersten Tier aus dem Meer übertragenen "Gewalt
(über den Tod)" ausgeht bzw. dajenige, was der Seher
Johannes in Offenbarung
13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt, ist zwar
groß, aber diese "Gewalt" beginnt demnach erst mit dem
Sichtbarwerden des sogenannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, ist
demnach genauso nur zeitlich begrenzt.
Es bleibt also dabei:
Im
lästerlichen, nicht wertschätzenden Reden des
"Maules" aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) wird
seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" dieser Erde zu vernichten,
bereits in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche
erkennbar, denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei bereits
hier sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein.
Und weil also das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner
Machtentfaltung kreiert wurde und da es demnach also nur innerhalb der
Zeit der Trübsal angesiedelt sein kann (es wird also nicht vor dem
Anbruch der 70. danielischen Woche
nach Daniel 9, 24-27
vernehmbar sein),
kann man für die Dauer der
Existens des "Maules" aus
alttestamentarischer Sicht maximal die ganzen
insgesamt 2 * 42
= 84
Monate der »Zeit der Trübsal« zum Ansatz bringen.
Und weil also das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner
Machtentfaltung kreiert wurde, muß im Reden diese "Maules"
die Absicht, wie in Daniel 8, 23-25 beschrieben die "Starken" dieser
Erde zu vernichten, erkennbar sein. Und das die Vernichtung der
"Starken" der Erde begleitende Wirken des Antichrists mit seinem
"Maul" ist ein untrügliches Erkennungszeichen dafür,
daß seine Machtentfaltung bereits begonnen hat, damit aber
gleichzeitig auch dafür, daß die Zeit der Trübsal
bereits angebrochen ist.
Aber die in Offenbarung
13, 4 (Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) aufgeführte öffentlich gewirkte
»Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 und damit auch das diesbezügliche,
öffentliche Propagandieren mit dem "Maul" kann damit aber
trotzdem nur eine
relativ kurze Zeit währen. Denn es ist allein die in Offenbarung
13, 4 (Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) öffentlich gewirkte »Gewalt
über den
Tod« die eine Zeiteinschränkung erfährt und nicht auch
allgemein das Hörbarwerden des gotteslästerlichen Redens
eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (in der revidierten
Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt), das
innerhalb der großern Trübsal zeitlich begrenzt werden wird.
Und die nachfolgende tabellarische Übersicht mit der
Überschrift "Die beiden dominierenden Wirkungsprinzipien
bzw. Wirkrichtungen
des Antichrists zur Zeit
des "Endes" und ihre zeitlichen Begrenzungen in einer tabellarischen
Gegenüberstellung" soll jenen Sachverhalt verdeutlichen helfen:
Die beiden dominierenden Wirkungsprinzipien
bzw. Wirkrichtungen
des Antichrists zur Zeit
des "Endes" und ihre zeitlichen Begrenzungen in einer tabellarischen
Gegenüberstellung:
zugehörige Bibeltextstelle:
"Aber gegen Ende ihrer Herrschaft,
wenn die Frevler überhand nehmen, wird aufkommen ein frecher und
verschlagener König. Der wird mächtig sein, doch nicht so
mächtig wie sie. Er wird ungeheures Unheil anrichten und es wird
ihm gelingen, was er tut. Er wird die
Starken vernichten. ..." (Daniel 8, 23-24; Hervorhebung durch den
Verfasser
dieser
Homepage)
zugehörige Bibeltextstelle:
"... Und der
Drache gab ihm seine Macht und seinen Thron und große Gewalt. ... Und
sie beteten
den
Drachen an, weil er dem Tiere die
Gewalt gab, und sie
beteten das
Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu
kämpfen?" (Offenbarung 13, 2-4 aus
der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung
durch den
Verfasser
dieser
Homepage)
(Es geschieht mittels
seines
ihm dienstbaren, von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18, was vordergründig im
gotteslästerlichen Reden
eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 - in der revidierten
Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt - erkennbar
wird)
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«) der Hauptgrund sein werden,
daß es neben
Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt
werden wird. Denn diese
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer werden es
einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen. Und diese in Wahrheit wiedergöttliche
Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl
in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem
eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" eben ein "Maul",
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben,
ein "Mund" gegeben
wird. Und dies ist sicherlich eine Art von Massenmedium, das die
menschliche Sprache
beherrscht.
Wenn man das in Offenbarung
13,
12 zur enormen Wichtigkeit und Bedeutung des zweiten Tieres
Geschriebene berücksichtigt bzw. nicht übersieht, sollte
dieser
"Mund" bzw. dieses "Maul" wiederum, da es ein unabdinglicher
Bestandteil des von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 zu sein scheint, in direktem Zusammenhang mit diesem stehen
bzw. damit auch in einen direkten Zusammenhang mit dem endzeitlichen
Antichristen gebracht werden können. d. h. es dürfte dem in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und
seinem ihm dienstbaren, von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tier sogar direkt zuzuorden sein. Und es
müßte damit
auch ein relativ sicheres Erkennungsmerkmal für den Beginn der
Zeit der Trübsal darstellen. Denn diese in der Bibel
im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichne Zeitperiode
ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden", also der relativ kurze Zeitabschitt
der Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, ist jene
Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes"
sogar an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang
auch
ausübt, derjenige große Gottesfeind, der
in Offenbarung 13,
1-10 als das erste Tier aus dem Meer und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 als das aus dem vierten und letzten
danielischen
Tier
hervorbrechende "andere
kleine Horn" beschrieben wird.
Und mit den in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" meint die Bibel diejenige Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche (gemeint ist die Vision
von
den vier danielischen Tieren in Daniel
7, 1-8), an deren Ende das aus dem letzten der vier danielischen
Tiere hervorbrechende, sich in
vollendeter Perfektion gegen Gott auflehnende und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere
kleine Horn" dann der Grund sein wird, durch welchen von Gott selbst
die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. die damit gemeinten irdisch
regierten Weltreiche beendet werden müssen.
Die
erste Hälfte der 70. danielischen Woche ist durch und durch
davon gekennzeichnet, daß der Antichrist im Zuge seiner
Machtentfaltung die
“Starken"vernichten wird:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (Daniel 8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint,
die während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Beim Propheten Daniel erfahren wir in Daniel
8, 23-25 vom Deuteengel Gabriel, daß der Antichrist zur "Zeit
des Endes",
dort am Ende aller irdischen Herrscher der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" zu einer Zeit, wenn die Frefler am kommenden Reich Gottes
und seinem einst auserwählten Volk überhand nehmen werden, als ein in Ränken erfahrener, frecher
und verschlagener kommender König geschildert wird.
Dieser zur "Zeit
des Endes"
emporkommende letzte
irdische Großherrscher der Erde wird lt. Daniel
8, 23-25 mit harten Gesicht beschrieben,
der damit
neben seiner unglaublichen Brutalität und rücksichtslosen
Vorgehensweise zudem
lt. Daniel
8, 25
mit Betrug agiert.
Er wird hieraus deutlich erkennbar zu einem Staatsverhetzer,
Verführer und
Aufwiegeler der breiten Masse gegen alle zu dieser Zeit dann noch
bestehenden Staaten werden.
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist also ein Hardliner, der demnach
dabei in seinem zielstrebigen Vorgehen, weil er lt. der biblischen
Beschreibung ein "in Ränken erfahrener" und verschlagener
König sein wird, auch ein Meister der
Intrige und der Manipulation sein muß (vgl. im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Und weil er zu einer Zeit
auf die Bühne dieser Welt treten wird, dann, wenn die
Frefler am kommenden Reich Gottes und seinem einst auserwählten
Volk überhand nehmen werden, muß er ein in Wahrheit
großer Gottesgegner sein, der
auch Israel nichts wirklich Gutes tu will. Denn er verfolgt mit seinem
Handeln in Wirklichkeit nur eigennützige also ganz egoistische
Ziele, die mit dem zielgerichteten und gewaltsamen Streben nach Macht verbunden sind. Sagte nicht
einmal unser Herr Jesus über diesen kommenden großen
Verblender der
Menschen, daß er ein falscher Messias sein wird, der an seiner
Stelle,
also ihn selbst ersetzend, jedoch nicht im Namen des Vaters, sondern
doch nur in seinem eigenen Namen kommt (vgl. Johannes
5, 43)?
Und wie wir
wissen, stellt das symbolisch gemeinte Bild eines Hornes (denn er wird
an anderer Stelle in der Bibel auch als das "andere kleine Horn"
beschrieben) im Alten
Testament einen Ausdruck
für große Machtausübung
oder auch für brutale
Gewalt dar.
Die
zweite Hälfte der 70. danielischen Woche ist diejenige vom Gott
des Himmels begrenzte Zeit, in
welcher der wohl größte Gottesfeind aller Zeiten (gemeint
ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") die »Gewalt«
wirkt:
" ... Und der Drache übergab ihm
seine Gewalt ... (gemeint ist hier vermutlich die »Gewalt
über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15). ... Da geriet alle Welt in Staunen und
lief dem Tier (es anbetend) hinterher"
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel), obwohl es nach 1.
Timotheus 6, 16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre
Unsterblichkeit besitzt.
So erdreistet sich später der "Sohn des Verderbens" mit der ihm
gegebenen Gewalt, anstelle des lebendigen, lebensspendenden Gottes ihm
gleich über alle Menschen der Erde zu herrschen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4)
und versucht damit selbst zumindest ein Stück weit die Quelle des
Lebens selbst zu sein.
Der falsche Messias und Christusnachahmer wird seinem Namen
gemäß den von Gott gesandten Erlöser kopieren.
Denn im
Griechischen heißt "anti" wörtlich übersetzt "anstelle
von". Das
Wort „Antichrist” soll demnach ein sich
„anstelle von Christus”
stellen, seinen Platz einnehmen, ein ihn kopieren und dabei
verdrängen bzw. ersetzen bedeuten (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 4; Daniel
9, 27; Daniel
7, 25 sowie auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier)
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird auf dieser Grundlage
wahrscheinlich
sogar vorgeben, daß er ewiges Leben
vergeben kann und maßt sich
damit sogar göttliche Wesenheit an (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der
nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"):
Und wir finden in Offenbarung
13, 2 den Grund und eine Erklärung
dafür, welcher Art die hier angeführte Vollmacht sein
muß. Denn der
Bibeltext lautet folgendermaßen:
"der Drache übergab ihm
(dem
ersten Tier) seine Gewalt ..."
Was zur Folge hat: "... einer seiner
Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde
wurde geheilt."
(Offenbarung 13, 2 hier aus der
Zürcher Bibel)
Was dies bei den Erdbewohnern auslöst, lesen wir dann im
unmittelbar nachfolgenden Bibeltext. So steht in Offenbarung
13, 4
dazu geschrieben:
"Und sie beugten ihre Knie vor dem
Drachen, weil er dem Tier die Vollmacht (zur Ausübung
dieser ihm
gegeben »Gewalt«) gegeben
hatte; und sie beugten
ihre Knie vor dem (ersten)
Tier ..."
(Offenbarung 13, 4 hier aus der
Zürcher Bibel; eingefügte Klammertexte vom Verfasser dieser
Homepage)
Und wenn wir den gleichen Text aus Offenbarung
13, 4 in der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871 nachlesen erkennen wir, daß wir mit
unserer Vermutung zur Art der Vollmacht recht hatten:
"Und
sie beteten den Drachen an, weil er
dem Tiere die Gewalt
gab,
und sie beteten
das Tier an ..."
(Offenbarung 13, 4 hier aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung vom Verfasser dieser Homepage)
Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht
dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit
weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten
Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in Offenbarung
13, 11-13 nachlesen und erahnen, auf welchem Weg bzw. mit welchem
Hilfsmittel das erste Tier aus dem Meer bzw. der Antichrist "zur Zeit
des Endes" zur Vollmacht der Ausübung der hier gemeinten und ihm
gegeben »Gewalt über den Tod« gelangt sein
mußte. Was ist es also für ein Hilfmittel, das der letzte
irdische Weltherrscher in seinen Händen halten wird?
"Und
ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei
Hörner
gleich einem Lamme, und es redete (durch einen ihm gegeben
»Mund«) wie ein Drache. Und die ganze Gewalt des ersten
Tieres übt es vor ihm aus, und es
macht, daß die
Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten,
(gemeint ist, daß das erte Tier aus dem Meer infolge des Wirkens
des zweiten Tieres einmal angebetet wird) ... . Und es tut (und weil
der Antichrist diese mit dem ihm gegeben »Mund« nun auch
öffentlich propagieren kann) große (und
zwar verführerische) Zeichen, ..." (Offenbarung
13, 11-13 aus
der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und zur Ausdehnung der ihm gegebenen »Gewalt über den
Tod« muß erschreckenderweise gesagt werden und kann in Offenbarung
13, 7 nachgelesen werden, daß das erste
Tier aus dem Meer diese einmal sogar weltweit, über jeden Stamm
und jedes Volk
und Sprache und Nation, also über alle Erdbewohner und so auch
über die erst vor relativ kurzer Zeit wiederentstandene Nation
Israel ausüben wird:
Denn "es wurde ihm gegeben, mit
den Heiligen Krieg zu führen und sie zu
überwinden
... es wurde ihm (diese)
Gewalt (über
den Tod) gegeben über jeden
Stamm und Volk
und Sprache und Nation." (Offenbarung
13, 7 aus
der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und daß es sich bei dieser dem ersten Tier gegebenen
»Gewalt« tatsächlich um die in beschriebene
»Gewalt über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 handeln muß, geht ebenfalls aus dem in Offenbarung
13, 12 Gesagten eindeutig hervor:
"Und die ganze Gewalt des ersten
Tieres übt es vor ihm aus, und es
macht (die Redewendung »vor ihm ausüben«
kann man wohl so verstehen, daß der Antichrist diese ganze
Gewalt bzw. die hiermit gemeinte und ihm gegebene »Gewalt
über den Tod« durch den ihm
gegeben »Mund« weltweit propagandieren kann),
daß die
Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten
(gemeint ist, daß das erste Tier aus dem Meer infolge des Wirkens
des zweiten Tieres einmal angebetet wird. Und zwar dasjenige Tier, und
die nachfolgende biblische Erklärung ist wahrscheinlich auch der
Anbetungsgrund, wird angebetet werden, von dem der Seher Johaannes
berichtet, daß), dessen
Todeswunde
geheilt
wurde." (Offenbarung
13, 12 aus
der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und diese mittels des zweiten Tieres bei allen Erdbewohnern
tatsächlich bewirkte anscheinende Unsterblichkeit bzw. die mittels
des Einsatzes des zweiten Tieres durch den Antichrist praktisch
bewirkte biologische Verjüngung, ist dann
wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund für die Erdbewohner.
Aber es ist nur der wahre Jesus Christus allein und nicht derjenige,
der seine Wiederkunft lügenbehafteterweise vorweggenommen hat, an
dessen Stelle getreten ist und seinen Platz eingenommen hatte,
derjenige wahre Herr Jesus der wirklich echtes ewiges Leben
und ohne jegliche Zeitbegrenzung, also wirklich auf Dauer an diejenigen
verschenken kann, die an ihn glauben und auf ihn hoffen, derjenige
Messias der Juden,
dessen Macht kein jähes
Ende finden wird, sondern in Ewigkeit besteht. Denn nur sein
Reich wird ein ewiges Friedensreich sein.
Wissen wir doch, dass im krassen Gegensatz dazu der Beschreibung
des Untergangs und dem damit verbundenen gewaltsamen
Ende des Jesus Christus nachäffenden Antichrist zur "Zeit des
Endes" und auch dem irdischen Ende seiner Gemeinde in der Bibel sehr
viel Platz
eingeräumt wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20) und
daß ihn der Prophet Sacharja einmal sehr treffend als den
"nichtsnutzigen Hirten" seines Volkes bezeichnet hat (vgl. in Sacharja 11,
15-17).
Was für ein großer Unterschied zum guten Hirten, den wahren
Christus und Retter seines Volkles!
Denn das gewaltsame Ende wird nicht nur über den gewissenlosen
Antichristen selbst, sondern auch über seine von ihm
begünstigten Anhänger kommen. Und dieses gewaltsame Ende wird
durch Gottes direktes Eingreifen geschehen, sodas dieses sein
Ende sichtbar für die ganze Welt sein wird. Denn dieses sein Ende
wird mit ihm sehr viele treffen (vgl. Offenbarung 19, 17-21).
Und es ist das Eingreifen
desjenigen Gottes gemeint, bei dem der wahre Gott des Himmels seinem
heiligen Volk zu Hilfe kommen wird und
damit schließlich die »Zeit der Trübsal« und die damit
verbundene
Fremdherrschaft über das heilige Land beendend. Das Ende kommt,
indem der Gott Israels seinen
göttlichen Zorn in Form von auf sie herniederhagelnden
Gerichts-Plagen über die Feinde
und Belagerer seines heiligen Volkes ausgießen wird (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Im
lästerlichen, nicht wertschätzenden Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8
und Daniel 7, 20
wird also seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" dieser Erde zu vernichten,
erkennbar, denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein.
Weil also das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner
Machtentfaltung kreiert wurde und da es demnach also nur innerhalb der
Zeit der Trübsal angesiedelt sein kann (es wird also nicht
vor dem
Anbruch der 70. danielischen Woche
nach Daniel 9, 24-27
vernehmbar sein),
kann man für die Dauer der
Existens des "Maules" aus
alttestamentarischer Sicht maximal die ganzen
insgesamt 2 * 42
= 84
Monate der »Zeit der Trübsal« zum Ansatz bringen.
Und weil also das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner
Machtentfaltung kreiert wurde, muß im Reden diese "Maules"
die Absicht, wie in Daniel 8, 23-25 beschrieben die "Starken" dieser
Erde zu vernichten, erkennbar sein. Und das die Vernichtung der
"Starken" der Erde begleitende Wirken des Antichrists mit seinem
"Maul" ist ein untrügliches Erkennungszeichen dafür,
daß seine Machtentfaltung bereits begonnen hat, damit aber
gleichzeitig auch dafür, daß die Zeit der Trübsal
bereits angebrochen sein muß.
"Und
es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund
gegeben, der große Dinge und
Lästerungen redete; und es
wurde ihm (dem ersten Tier erlaubt, mit dem ihm gegebenen
Mund offen erkennbar auf Gott und die ihn liebenden Menschen zu
lästern, und es wurde ihm außerdem bzw.
zusätzlich noch dazu die) Gewalt
(über den Tod) gegeben,
(und diese »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15, denn darauf bezieht sich die nachfolgende Zeitangabe) zu
wirken (öffentlich innerhalb einer begrenzten
Zeit von genau) 42
Monate.(o. zu
handeln; vergl.
hierzu
Dan. 8,24)"
(Offenbarung 13, 5 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Da dem ersten Tier aus dem Meer die Gewalt
(über den Tod) außerdem
bzw. zusätzlich zum "Mund" noch dazu gegeben wird und sich die in
Offenbarung 13, 5 gemachte Zeitangabe von 42
Monaten eben ausschließlich auf das Wirken der "Gewalt bezieht,
ist von der Seite des Verfassers dieser Internetseite, für das, was
das
Reden des "Mundes" betrifft, keinerlei
zeitliche Einschränkung bzw. Zeitbegrenzung erkennbar. Dies wird
außerdem durch das hierzu
in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 Gesagte bekräftigt. Denn dort existiert ebenfalls keine
Zeitbegrenzung zum Reden dieses Maules" bzw. "Mundes".
Das
von der
Erde aufgestiegenen zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 17
später auch der "falsche
Prophet" genannt wird, soll die Erdbewohner
durch Verführung dann nicht nur orientierungs- bzw.
richtungslos machen, sondern wird sie vorwiegend während der
zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche durch falsche
Prophetie (daher
sein
Name) und
große aber lügenbehaftete Zeichen und Wunder zur Anbetung
des ersten Tieres
aus dem Meer verleiten. Womit nichts anderes gemeint ist, als daß
der
Antichrist zur »Zeit des Endes« mit dem ihm
gegebenen und nun zum falschen Propheten gewordenen "Mund" ab jetzt in
einer megalomanen Art und Weise, d. h. indem er sich Gott gleich macht
und
weil er imstande ist, die "Gewalt" zu wirken, die Anbetung seiner
Person verlangt bzw. sogar erzwingt.
Die Verführung und das, was von der dem
ersten Tier aus dem Meer übertragenen "Gewalt
(über den Tod)" ausgeht bzw. dajenige, was der Seher
Johannes in Offenbarung
13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt, ist zwar
groß, aber diese "Gewalt" und natürlich damit auch das im
gleichen Atemzug genannte
"Maul" aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) sind
dennoch nur zeitlich begrenzt:
"Und
es wurde ihm (gemeint ist hier dem ersten Tier) ein Mund
gegeben, der große Dinge und
Lästerungen redete; und es
wurde ihm (dem ersten Tier erlaubt, mit dem ihm gegebenen
Mund offen erkennbar auf Gott und die ihn liebenden Menschen zu
lästern, und es wurde ihm außerdem bzw.
zusätzlich noch dazu die) Gewalt
(über den Tod) gegeben,
(und diese »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15, denn darauf bezieht sich die nachfolgende Zeitangabe) zu
wirken (öffentlich innerhalb einer begrenzten
Zeit von genau) 42
Monate.(o. zu
handeln; vergl.
hierzu
Dan. 8,24)"
(Offenbarung 13, 5 nach der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und
ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Dann, wenn der Antichrist sich tatsächlich dazu entschließt,
über alle Menschen, öffentlich die »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 nicht nur zu propagandieren, sondern auch tatsächlich
in der Praxis zu wirken, wird er diese »Gewalt«, weil der wahre Gott
des Himmels es nur so lange zuläßt, also nur begrenzte 42
Monate lang öffentlich ausüben können. Und
genau darum
bezieht sich die in Offenbarung
13, 5 der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871 gemachte Zeitangabe von 42
Monaten
nicht etwa auf die Begrenztheit des Redens des "Maules" innerhalb der
Zeit der Trübsal allgemein, sondern ausschließlich auf
das
öffentliche und endliche
Ausüben der »Gewalt
über den
Tod« , also auf die zeitliche Einschränkung auf die Zeit der
Bedrängnis. Und für die Dauer der Zeit jener Bedrängnis
bzw. der Dauer des Sichtbarwerdens des im 3. Tempel in
Jerusalem aufgerichteten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
gibt ja der Prophet Daniel lt.Daniel
9, 27 gleichfalls genau diese Zeit vor. Denn bei Daniel
9, 27 heißt es sinngemäß, daß er "in der
Mitte der Woche" Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen wird:
"Er
wird aber vielen den Bund schwermachen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er
Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird (ab
dann, d. h. also ab der Mitte der Woche)
stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das
Verderben, das beschlossen ist, sich über die Verwüstung
ergießen wird. (d. h. also bis der wahre Gott des Himmels
der Regierungszeit des Antichtichristen durch sein gewaltsames
Eingreifen ein Ende setzen wird)"
(Daniel 9, 27; Hervorhebungen und eigefügte Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Dabei bezieht sich das kleine Wörtchen "er" aus Daniel 9, 27 auf
den frechen und verschlagenen König aus Daniel
8, 23, eine Prophetie, deren zweite und eigentliche Erfüllung
auf eben den in der 70. danielischen Woche auftretenden Antichrist zur
"Zeit des Endes" Bezug nimmt.
Und die Zeit ab der Mitte der 70. danielischen Woche bis zu deren Ende
entspricht doch, da von einer Jahrwoche die Rede ist, der in Offenbarung
13, 5 (Elberfelder Bibelübersetzung 1871) gemachte Zeitangabe
von 42
Monaten bzw. dreieinhalb Jahren (vgl. im Kapitel "Die über Israel und
die heilige Stadt verhängten
siebzig danielischen Jahr-Wochen nach Daniel 9, 24-27 - diejenige
Zukunft, die dem Volk Gottes wiederfahren soll, bis die Heiligen zur
Zeit des Endes das Reich empfangen werden") für die Dauer der
Ausübung der »Gewalt
über den
Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 durch des erste Tier.
Sicherlich
darum, weil
er selbst Jude war, sah der Prophet Daniel, mit Schrecken, daß
die letzte gottesfeindliche Macht der heidnischen Regierungen über
diese Welt (gemeint ist
das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der sogenannte Antichrist zur "Zeit des
Endes") als Auftakt seiner erwarteten
Weltmachtstellung für
den
Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder
Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte
der Erde verantwortlich sein wird und ihn demnach auch bewirkt. Denn um
sich freie Bahn zu verschaffen, hat der Antichrist es
sich in diesem Zusammenhang zum Ziel gesetzt, die "Starken" dieser Erde
zu vernichten. Dazu, um diesen, seinen ehrgeizigen Plan zu
verwirklichen,
wird er mittels eines ihm gegebenen "Mundes" lästerliche Reden
führen und außerdem auch geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" reden.
Es waren also nicht nur die spöttischen, destruktiven und gegen
die "Starken" dieser Erde gerichteten gezielt schuldgebenden Hetzreden,
die der Seher Johannes bemerkte, sondern dazu auch noch eine auf Israel bezogene
Zielrichtung. Denn Prophet Daniel sah fernerhin mit großem
Entsetzen, daß
das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 mit einem ihm gegeben "Maul" "große Dinge"
redete. Und auf die Bedeutung der von Daniel besonders
gewichteten alttestamentarischen Redewendung "große Dinge" werden
wir noch weiter Unten ausführlicher eingehen:
"Als ich aber auf die Hörner
achtgab,
siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem
drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie
Menschenaugen und ein Maul;
das redete große Dinge.
(Daniel 7, 8+20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Aus einer das "Maul" erklärenden Parallelstelle der Bibel in Offenbarung
13,
5-6, können wir zusätzlich entnehmen, daß das
»andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 verführerische
und lügenbehaftete Botschaften an die Erdbewohn übermittelte
und sich dabei der menschlichen Sprache bedient. Und es praktizierte
dies
vermutlich mit einem nur ihm
gegebenen, speziellen Massenmedium und zwar ausschließlich
deshalb, um die Menschen mittels Gehirnwäsche abzurichten und sie
in einer sie
mit listreichen Lügen überzeugenden Art und Weise
für seine Ziele zu gewinnen. Und um die Erdbewohner zum
Zuhören zu bringen, garniert der Antichrist zur "Zeit des Endes"
zusätzlich seine staatsfeindlichen und listreichen Hetzreden mit
Spott. Denn "es (das
»andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8, welches in der Offenbarung des Johannes als
das erste Tier aus dem Meer bezeichnet wird) tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen
Namen und sein Haus und die
im Himmel wohnen".
Dabei ist die Redewendung "das erste Tier bzw. der damit gemeinte
Antichrist lästert auf diejenigen, die im Himmel wohnen" so zu
verstehen, daß hiermit gemeinten göttesfürchtige
Menschen, die also ihre geistige Heimat beim Gott des Himmels haben, in
einer die Empörung der Menschen erzwingenden und deshalb gezielt
in einer für sie persönlich brutalen Art und Weise
verunglimpft und bloßgestellt werden. Und daß das Ganze von
allen, die dies anhören müssen, von ihnen sogar geduldet bzw.
zugelassen wird, geschieht dies über die Schiene "Spott".
Anlehnend an die Bedeutung des hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan", das so viel wie "sich widersetzen" aber auch "anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet, gibt es dafür im
Arabischen ein Äquivalent, was so viel wie "einen anderen herabsetzen",
"verunglimpfen" und "in Verruf bringen"
ausdrückt.
So muß auch der "Sohn des Verderbens" bzw. der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes", der Satan unterstehen wird,
mit seinem
"Maul", gottesgläübige Menschen herabsetzen, verunglimpfen
und sie in Verruf
bringen. d. h. aber auch, er muß sie denunzieren (vgl. nochmals
das in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 Gesagte).
In der Folge wurde das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8größer
als die (übrigen) Hörner neben ihm und
konnte die wichtigsten drei von ihnen
ausreißen und zwar ohne daß dieses von den Erdbewohnern mit
Gegenwehr beantwortet worden wäre. Die gegen den Staat gerichteten
aufhetzenden Reden hatten also gefruchtet. Und die Staatsbürger
derjenigen Länder, die in Daniel als die "Starken" bezeichnet
werden, leisten dabei keinerlei Gegenwehr, so als würden sie die
Ablösung ihrer Regierungen und deren Ende sogar
begrüßen, aber zumindest für gut, richtig und notwendig
befinden. Die Staatsbürger derjenigen Länder, die in Daniel
als die "Starken" bezeichnet werden, lassen sich also alles gefallen
und sehen mit zu, wenn der Antichrist ihre Machtstrukturen unterwandert
und zerstört, aber ohne ihr Land in irgendeiner Art und Weise zu
verteidigen und dem eindringenden Antichrist Widerstand zu leisten.
Im Gegenteil, wahrscheinlich wird dies alles von ihnen sogar noch
begrüßt. Nun wird auch klar. Es wird von niemandem erkannt
werden, wer der wahre Verursacher dieses Dilemmas ist.
Und das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 kämpfte danach auch noch gegen die
Heiligen und behielt auch
über sie den
Sieg:
"Danach hätte ich gerne
Genaueres
gewußt über das vierte Tier, das ganz anders war als alle
andern, ganz
furchtbar, mit eisernen Zähnen und ehernen Klauen, das um sich
fraß und
zermalmte und mit seinen Füßen zertrat, was übrigblieb; und über die zehn
Hörner auf seinem
Haupt und über das andere Horn, das hervorbrach, vor dem drei
ausfielen; und es hatte Augen und ein Maul, das große Dinge
redete, und war größer als die
(übrigen) Hörner,
die neben ihm waren. Und ich sah das Horn kämpfen gegen die
Heiligen, und es behielt den
Sieg über sie, ..."
(Daniel 7, 19-21; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch
den Verfasser dieser Homepage)
Was meint die Bibel eigentlich damit, wenn es im Zusammenhang mit dem
Machtaufstieg des Antichrists zum geschmacklosen Reden über "große
Dinge" und zum Ausreißen von drei der zehn Hörner kommt? Und wer
sind die "Heiligen" im alttestamentarischen Sinn?
Erstens:Da
das Reden dieser "großen Dinge"
durch das "Maul" des Antichrists
zur
"Zeit des Endes" erst während der letzten Zeit, also ganz am Ende
der
in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden"geschehen
wird und erst dann von sehr vielen Menschen vernommen werden kann,
müssen wir uns hierbei auf Daniel 10, 1 stützen. Dort finden
wir eine
Parallelstelle zu den großen (prophetischen) Dingen, die erst in
den
letzten Tagen (der Zeiten der Heiden) geschehen sollen:
"große Dinge", das ist,
wenn wir den Inhalt der Prophetie zu
Daniel 10, 1 verstehen, also dort eine Botschaft
von der Zukunft Israels am
Ende der Tage. Und wie wir wissen ist die Botschaft
von der Zukunft Israels am
Ende der Tage eine Botschaft von der Erwartung des von Gott zu seinem
Volk gesandten Messias, desjenigen Messias, der sich am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" auf den Thron Davids setzen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Dieser Herrscher wird
also die heidnische Fremdherrschaft für immer beenden und die
Theokratie in Israel wieder aufrichten. Denn er ist selbst Gott. Es ist
die Hoffnung auf den himmlischen Befreier, der am "Ende der Tage" in
das Geschick Israels eingreifend vom Himmel auf die Erde kommen wird,
um für dieses Land Gerechtigkei und dauerhaften Frieden zu
bringen:
"und sie werden fallen durch die
Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt unter alle
Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die ((Regierungs-) Zeiten der Heiden
erfüllt sind (also beendet sein werden)."
(Lukas 21, 24; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Es ist die Hoffnung der Juden auf dasjenige Reich, das Gott seinem
auserwählten Volk durch seine alttestamentarischen Propheten
verheißen hat.
Es ist also die jahrtausende alte Messiaserwartung, die von den Juden
mit dem Reden über "große
Dinge" verknüpft wird. Und es ist
die prophetisch vorhergesagte Wiederherstellung Israels, die damit
verbunden ist, diejenige Wiederherstellung des Volkes der Juden, die
Mose nach der Ankündigung des Gerichts für sein Volk (vgl.5.
Mose 28, 64ff) im Anschluß daran dessen Nachkommen versprochen
hat. Denn es gibt keinen Propheten in der Bibel, der neben dem von ihm
angekündigten Gericht nicht auch gleichzeig von einer sich daran
anschließenden Schicksalswende Israels spricht:
"Wenn du bis ans Ende des Himmels
verstoßen wärst, so wird dich doch der
HERR, dein Gott, von dort sammeln und dich von dort holen und wird dich in das Land
bringen, das deine Väter besessen haben, und
du wirst es einnehmen, und er wird dir Gutes tun und dich zahlreicher
machen, als deine Väter waren. (hier ist die allem
vorangehende politische
bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel gemeint) Und der HERR, dein Gott, wird dein Herz beschneiden und das
Herz deiner
Nachkommen, damit du den HERRN, deinen Gott, liebst von ganzem
Herzen
und von ganzer Seele, auf
daß du am Leben bleibst. (hier meint Mose
die geistliche Wiederherstellung Israels, die der allem vorangehenden
politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel auf dem Fuße
folgt)"
(5. Mose 30, 4-6; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch
den Verfasser dieser Homepage)
So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8).
Denn z..Zt. der politischen bzw. nationalen
Wiederentstehung und
geistlichen Wiederherstellung Israels wird eine Zeit "der
Wiederherstellung aller Dinge" sein (vgl. im Kapitel "Jesus
Christus, den einst der Himmel aufgenommen hat, kommt
wieder zu den Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge" und das in Apostelgeschichte
3, 19-21 in Klammern Ergänzte). Und mit der "Wiederherstellung aller Dinge"
sind
besonders diejenigen Dinge gemeint, die das Volk Gottes, die Israeliten
und ihren Bund mit ihrem Gott betreffen, denn sie einst brachen. Und es
wird damit in Apostelgeschichte
3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann,
wenn die "Wiederherstellung aller
Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel
sein werden, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf
diese Erde
herabkommen wird.
Wir finden aber in diesem Zusammenhang bei Daniel 10, 14 den
entsprechenden Zeitbezug auf das
"Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und das "Ende der Tage", damit wird in der Bibel beim Propheten Daniel
von derjenigen Zeitepoche gesprochen,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die an anderer Stelle in der Bibel als die
"Zeit des Endes" bezeichnet wird
(vgl. Daniel 11, 35+40)
oder
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit".
Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach
gebrauchten Redewendung "Zeit des Endes"
ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt.
Zweitens:
Das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 muß nach dem Verständnis der
Prophetien
Daniels als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für
den
Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder
Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte
der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirkt haben. Denn
das in Daniel 7, 8 verwendete Wort "Ausreißen" verkörpert
eindeutig und unmißverständlich Gewaltanwendung. Denn es
steht bei Daniel 7, 8 geschrieben:
"... vor dem drei der vorigen
(zehn) Hörner ausgerissen
wurden."
(Hevorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser
dieser Homepage)
Die
absolute Weltmacht erobern, dies kann nach der
Beschreibung des
Propheten Daniel also erst dann erfolgreich gelingen, wenn unmittelbar
vor seinem
Machtauftieg bereits "drei der
vorigen Hörner ausgerissen wurden" (vgl. bei Daniel
7, 8).
Und bei Daniel 7, 24 erfahren wir, daß diese "drei der
vorigen Hörner" drei Könige sind. Und diese
müssen
wohl auch die "Starken" unter den "zehn" sein, also genau diejenigen
federführenden Nationen, die vom »anderen kleinen
Horn« aus Daniel
7, 8 vernichtet werden sollen.
Auch die Verwendung des Plural bei Daniel 8, 24 im
Zusammenhang des an dieser Stelle nochmals gegebenen Hinweises auf das
"Vernichten der Starken" deutet auf mehrere Nationen hin, also auf
mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der
Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur
"Zeit des Endes" gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen
verlieren werden.
So ist die erste Hälfte der 70. danielischen Woche also
tatsächlich jene Zeit, in der der Antichrist zur
"Zeit des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet und sich
damit für seinen Machtaufstieg freie Bahn verschaft (vgl. in
der grafischen Darstellung "Die 70. danielische Woche
und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick"
und in der Tabelle "Die
wichtigsten
Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick" ab hier).
Drittens:
Das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der hiermit gemeinte Antichrist zur
"Zeit des Endes" wird nach dem Verständnis der Prophetien
Daniels zusätzlich mit den "Heiligen" kämpfen und sie wie
auch die "Starken" bereits zuvor (gemeint sind alle
wirtschaftlich, politisch und militärische federführenden
Nationen der Erde) auch besiegen.
Aber wir wissen auch: Und "die
Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des
Höchsten« sind in der Bibel im Alten Testament die
Israeliten bzw. ist deren
Land gemeint) werden
(dann bzw. danach oder anschließend) das Reich
empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen Königreiche im Anschluß an die letzte
Fremdherrschaft,
gemeint ist die des endzeitlichen Antichristen über das Land
Israel,
zurückerhalten und ab
dann
für) immer
und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Die "Gewalt (über den Tod)"
ist nicht nur Thema beim Reden des "Maules", sondern sie wird
schließlich von Antichrist tatsächlich gewirkt und
propagantiert:
Die "Gewalt (über den Tod)"
ist also wie wir in Offenbarung 13, 4-5 lesen konnten nicht nur Thema
beim Reden des "Maules", sondern sie wird schließlich von
Antichrist tatsächlich gewirkt und propagantiert.
Da die in Offenbarung 13, 5 genannten 42 Monate einer Zeitdauer von
umgrechnet 3,5 Jahren entsprechen, muß die Zeit, in welcher der
Antichrist zur "Zeit des Endes" die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene "Gewalt (über den Tod)"
wirkt, genau die Hälfte der Zeit der sieben Jahre bzw. insgesamt 82 Monate währenden Zeit der Trübsal
betragen. Und mit der
sieben
Jahre währenden »Zeit der Trübsal« ist wie wir wissen
diejenige Zeit gemeint, in welcher der
Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" seine Macht entfalten wird und die im
Alten Testament auch die 70.
danielische Woche lt. Daniel
9, 27 genannt wird.
Der biblische Blick auf den letzten, nichtjüdischen und zugleich
grauenvollen
Herrscher dieser Erde aber und seine Machtentfaltung, und dies wollen
uns sowohl der Prophet Daniel,
als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich
ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen vom
wahren Gott des Himmels
gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Und so wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene "Gewalt (über den Tod)"
also nur solange wirken können, bis diese durch das direkte
Eingreifen des lebendigen Gottes ein jähes und gewaltsames Ende
findet. D. h. aber auch, daß die in Offenbarung 13, 5 genannten 42
Monate, welche einer Zeitdauer von umgrechnet 3,5 Jahren entsprechen,
genau bis zum gewaltsamen Ende des Antichrists heranreichen und
daß damit diese Zeit ganz genau der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche entsprechen muß.
Damit aber muß der Beginn des Wirkens der dem Antichrist
verliehenen "Gewalt
(über den Todt)" sich genau in der Mitte der 70.
danielischen Woche lt. Daniel
9, 27 befinden.
Und damit müssen es wie eingangs vermutet tatsächlich die
nunmehr noch verbleibenden
ersten 42
Monate der insgesamt 84-monatigen »Zeit der Trübsal« sein
(denn
sieben Jahre sind umgerechnet genau 84 Monate), in denen das zweite
Tier
aus der Erde in der Gestalt des Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) zu den
Erdbewohnern spricht.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" kann seine Herkunft nicht
verleugnen, denn trotz des Zugeständnisses an die Menschen, diese
an den Vorzügen der "Gewalt (über den Tod)" teilhaben zu
lassen, er haßt die gesamte von Gott gegebene Weltordnung
Der
lebendige Gott Israels sprach bisher nur zu einzelnen, ganz bestimmten
Menschen an, um seinen Willen mit uns Menschen, seinem Volk kund zu
tun. Nun aber, mit dem
Hörbarwerden des in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen "Mundes" aber trifft es die
breite Masse.
Denn dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bzw. dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«) wird
sowohl für die ganze Zeit seiner Machtentfaltung als auch
Machtausübung
ein "Maul" bzw. wie in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund"
gegeben:
"Während ich auf die Hörner
achtete, siehe, da stieg ein anderes, kleines Horn zwischen ihnen
empor, und drei von den ersten Hörnern wurden vor ihm ausgerissen;
und siehe, an diesem Horn waren Augen
wie Menschenaugen und ein
Mund, der große Worte[A] redete. A) w.
Großes; d. i. prahlerisch, vermessen; so auch V. 11
... ... Und das Horn hatte Augen und einen Mund, der große Worte[A]
redete, und sein Aussehen war größer als das seiner
Gefährten. A) w. Großes; d. i. prahlerisch,
vermessen; so auch V. 11"
(Daniel
7, 8+20 aus der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985)
Dieser "Mund" aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wiederum sollte, wenn man das in in Offenbarung
13,
12 Geschriebene beherzigt, in direktem Zusammenhang mit dem von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 zu sehen sein. Es ist dasjenige Machtinstrument, wodurch der
Antichrist
zur »Zeit des Endes« erst seine große Macht
erhält, wodurch es demnach erst sowohl zur Machtentfaltung als
auch Gewaltausübung
des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 kommen kann.
Denn es heißt in Offenbarung
13,
11-12 vom aus bzw.
von
der Erde aufgestiegenen zweiten Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8, daß
es die
ganze Macht des ersten Tieres ausübt.
"Und ich sah ein anderes Tier aus der
Erde aufsteigen: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache
(d. h. das zweite Tier (aus bzw.) von
der Erde ist also vordergründig
eine
Art von verbaler Propagandamaschine oder Werbetrommel, also der
menschlichen Sprache mächtig und damit der Schrittmacher des
tonangebenden ersten Tieres aus dem Meer, desjenigen emporsteigenden
Weltherrschers, welcher seine Macht vom Drache erhielt). Und die ganze Macht[A] des
ersten
Tieres übt es vor ihm aus (d. h. nur durch dieses bzw. nur
mit Hilfe des zweiten Tieres kann sich die Mächtigkeit des ersten
Tieres entwickeln, und es es muß also weit mehr als ein
Massenmedium sein), und es (gemeint
ist das zweite Tier, welches offensichtlich mit den Erdbewohnern und
vermutlich eben über die menschliche Sprache mit ihnen
kommuniziert) veranlaßt die
Erde und die auf ihr
wohnen, daß sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt
wurde. A) o. Vollmacht Und es (gemeint ist
hier
wiederum das andere bzw. zweite Tier aus der Erde) tut (in diesem Sinne, d. h. zum
Zweck der Huldigung bzw. Anbetung des ersten Tieres) große Zeichen, daß es
selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen auf die Erde herabkommen
läßt; ..."
(Offenbarung
13,
11-13 aus
der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985, Hervorhebung und eingefügte
Klammertexte durch den Verfasser dieser
Homepage)
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" hält also mit dem zweiten Tier
(aus bzw.) von der Erde ein
Mittel in den Händen, welches es ihm
ermöglicht, über die menschliche Sprache auf die Erdbewohner
Einfluss zu
nehmen.
Mit Hilfe des zweiten Tieres (aus bzw.) von der Erde ist der
eigentliche Antichrist nun dazu in der Lage, für seine Zwecke die
breite Masse zu manipulieren und in seinem Sinne, d. h. zur Erreichung
seiner Ziele anzukurbeln. Das Reden seines Schrittmachers soll die
Erdbewohner Schritt für Schritt in Bewegung setzen.
Wir haben bereits gehört und wissen vom Propheten Daniel nun,
daß die erste Hälfte der 70. danielischen Woche jene Zeit
ist, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" zu vernichten
trachtet:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Was kann es also dann anderes sein, und da er lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8
der Menge- und Elberfelder-Bibel der "Getzlose" ist, muß sich der
Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem ihm gegebenen "Maul" bzw. wie
in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben mit dem ihm gegebenen "Mund"
weltweit
all diese beseitigen wollend in einer äußerst intensiven
Hetz- und
Verleumdungskampangnie gegen jede
Art von Rechts- bzw. Staatsordnung aussprechen.
Er kann seine Herkunft nicht verleugnen.
Denn er haßt so alle
von Gott gegebene Weltordnung.
So wird er infolge seiner megalomanen Art (d. h. er duldet keinen
weiteren Machthaber neben sich) bestehendes Recht und Gesetz
mißachten
und zu Boden treten und die Erdbewohner dazu verleiten, sich dagegen
aufzulehnen.
Dem an die Weltmacht aufstrebenden Antichrist muß also zwingend
das Antichristentum vorausgehen, d. h. dem
Gesetzlosen
die Gesetz-losigkeit und nicht umgekehrt.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias richtet und kämpft also
ungerecht,
denn er ist ja lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel der
"Gesetzlose" und stellt sich damit nicht unter das Gesetz (Gemeint
ist damit das Gesetz Gottes).
Er kämpft mit unlauteren Mitteln und bleibt bis zuletzt unsichtbar
und im Hintergrund, denn
"... gegen das heilige Volk richtet
sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen und er wird
überheblich werden, und unerwartet wird ervieleverderben ..."
(aus Daniel 8, 24-25)
Darum auch sagte auch Jesus
Christus, daß in der letzten Zeit als dem Antichristen
vorausgehende Zeichen das Überhandnehmen der Ungerechtigkeit und
das Erkalten
der Liebe in vielen sichtbar werden: "Und weil die
Ungerechtigkeit überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen
erkalten." (vgl. Matthäus 24,
12)
Die Menschen zum Ungehorsam
gegenüber Gott zu verführen, das ist es letztendlich,
was der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem
gotteslästerlichen "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 bewirkt. Und das Unheil wird jene überkommen, die
zuließen, daß der Antichrist damit ungehindert und
ungestraft Lügen reden
durfte.
Weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" während der ersten
Hälfte der 70. danielischen Woche betrügerisch und voller
Hinterlist und
unter Zuhilfenahme des ihm gegebenen "Mundes" darauf
hinarbeitet,
die »Starken« zu vernichten, fungiert dieser ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" anfänglich als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul" (vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Das strategische Ziel verfolgend,
die »Starken« zu vernichten, bedingt also, daß der
Antichrist den ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebenen "Mund" anfänglich auf gottesfürchtige,
aufrichtige Menschen spotten
läßt. Und dies scheint für ihn einen Sinn zu machen.
Greift er doch damit die sich weitgehend an christlichen Werten
orientierende Welt- bzw. Rechtsordung an und macht er doch damit die
Erdbewohner in ihrer politischen Gesinnung durch Verführung und
Moralverfall orientierungs- bzw.
richtungslos.
Er kann auf diesem Weg die Menschen politisch gesehen völlig zum
Umdenken bewegen und dazu verleiten, alles bisher Bestehende und damit
auch das Bewährte ganz plötzlich in Frage zu stellen. Und er
sät in
diesem Zusammenhang reichlich und ganz gezielt Haß aus.
So vermutet der Verfasser dieser Homepage: Radikale
Islamisten oder anders ausgedrückt: die radikale
Bewegungen des islamischen Fundamentalismus mit z.T. terroristischer
Gesinnung wie Al-Qaida („Die Basis“) werden vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" gesteuert und
gelenkt und die Entwicklung hin zu ihren terroristischen
Aktivitäten ist nicht
rein zufällig geschehen. (vgl. in den Kapiteln "Die Erwartungen
der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt und Der
Antichrist
zur "Zeit des Endes" versucht in erster Linie
den Islam für seine Welteinheitsreligion zu gewinnen" und "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet").
Und geht dies nicht auch aus der Bedeutung des
hebräisch-aramäischen Wortes
"Satan" hervor, das so viel wie "sich widersetzen", aber auch
"anschuldigen",
"anfeinden" und "nachstellen" bedeutet?
Und weil der Antichrist zur "Zeit des Endes", der direkt von Satan
geleitet wird, bevor er an die Macht kommen wird und während
seiner Gewaltherrschaft seiner Natur gemäß von Gott recht
geleitete Menschen
herabsetzt, verunglimpft und in Verruf
bringt, d. h. sie denunziert und viele Menschen dazu verführt,
seinen aufrührerischen Worten Glauben zu schenken, muß wie
für die letzte
Zeit angekündigt, die Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24,
12).
Während die erste Hälfte bis kurz vor deren Ende mehr als
eine relativ friedliche Zeit beschrieben werden
kann, ist die zweite Hälfte der 70. danielischen Woche also
jene
Zeit, in
welcher der Antichrist die »Gewalt«
öffentlich propagiert und auch wirkt:
" ... Und der Drache übergab ihm
seine Gewalt ... (gemeint ist hier vermutlich die »Gewalt
über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15). ... Da geriet alle
Welt in Staunen und lief dem Tier (es anbetend) hinterher" (Offenbarung
13, 2-4
aus der Zürcher Bibel). Obwohl es nach 1. Timotheus 6,
16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit
besitzt, gibt sich der Antichrist zur "Zeit des Endes"
unverfrorenerweise eben jetzt für jenen Gott des Lebens aus, der
diese
Welt erschaffen hat und der sie auch erhält.
Weil der Antichrist mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche jetzt die »Gewalt«
öffentlich propagiert und auch wirkt, fungiert der ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" nun als falscher Prophet (vgl. Offenbarung
19, 20),
falscher Prophet deswegen, weil der Antichrist ab jetzt die
Erdbewohner mit dem ihm gegebenen "Mund" nicht nur orientierungs- bzw.
richtungslos macht, sondern sie durch falsche Prophetie (daher sein
Name) und
Zeichen und Wunder zur Anbetung
des ersten Tieres
aus dem Meer, also zum Götzendienst verleitet. Mit demjenigen, was
er
nun bewirkt, lästert der Antichrist zur "Zeit des Endes" erneut
Gott
und zwar in einem Maße, wie es wohl bisher noch nie zuvor
geschehen
ist.
Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht
dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit
weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten
Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in Offenbarung
13,
11-13 nachlesen und erahnen.
Ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche
jetzt die »Gewalt«
öffentlich propagierend und wirkend, funktionert der Antichrist
also den
ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebenen "Mund" nach Offenbarung
19, 20 nun zum falschen Prophet um.
Denn er verführt damit die Erdbewohner mit falscher Prophetie und
unter Bekräftigung mittels lügenhafter Zeichen und Wunder,
sowie unter dem Zwang der Androhung eines wirtschaftlichen Boykotts,
das in der Bibel in Offenbarung
13, 14-15; Matthäus
24, 15; Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 beschriebene "Gräuelbild der Verwüstung", auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt,
(gemeint ist das sogenannte "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes") anzubeten (vgl. Offenbarung 13, 4+8+13-15).
Dieser dem ersten Tier aus dem Meeer gegebene "Mund" als ein spezielles
Sprachrohr bzw. Massenmedium des Antichrists zur "Zeit des Endes"
muß, wie wir eben hörten, schon sehr auffällig sein.
Denn ein derartiges mit übernatürlichem Anschein
funktionierendes "Maul",
das, wenn es vernehmbar werden wird, bereits ab diesem Zeitpunkt
gotteslästerlich zu reden beginnt (d. h. ein "Maul", das über
Gott im Himmel
lästerlich spricht und die Seinen Gottes denunziert, d. h. sie
falsch beschuldigt, um sie in einer sie verspottenden Art und Weise
fertig zu machen), ein "Mund", der aber
gleichzeitig bzw.
parallel zum mit Spott, Schande und Verunglimpfungen einhergehenden
Niederwerfen der Wahrheit immer wieder (aber nur scheinbar und dabei
nur andeutungsweise) prophetisch
über
(zukünftige) "große Dinge" spricht, dies
gibt es wohl nicht alle Tage zu hören. Und
dies hat es auch
in dieser Mischung und Funktionsweise, dann, wenn dies "Maul" in der
Endzeit hörbar werden
wird, wohl noch nie zuvor gegeben.
Aber genau hierdurch
dürfte sich dieses Massenkommunikationsmittel des kommenden
großen Weltherrschers auszeichnen bzw. wird sich so von den
anderen bereits bekannten und von den Erdbewohnern gewohnten
prägnant herausheben bzw. sollte sich
genau dadurch gleichzeitig von allen anderen
seiner Art unterscheiden.
Darum aber sollte dieses auf Gott und die Seinen
Gottes lästernde "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) und
das wie
in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5 beschrieben zusätzlich auch über große, (aber nur
in Lügen gekleidete) prophetische Dinge redet und
mit dessen Hörbarwerden die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche startet, dann, wenn es in der Endzeit hörbar werden
wird, eigentlich für jedermann gut erkennbar bzw. als
solches eindeutig zu identifizieren sein.
Und so muß sich dieser Gegensatz des zweiten Tieres
aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 in der Art und Weise seines Redens widerspiegeln bzw.
niederschlagen. Es ist der Gegensatz zwischen einem "Lästermaul"
und einem (aber nur
in Lügen gekleideten) prophetisch
sprechenden Sprachrohr im Spannungsfeld zwischen seinen beiden
speziellen und zeitlich begrenzten Erscheinungsformen, welche von einem
durch sie emporkommenden politischen und religiösen Herrscher
kreiert worden sind, um die Erdbewohner damit situations- und
zeitgerecht zu manipulieren bzw. um anfänglich dem Antichrist
diese vielfältigen Möglichkeiten, die es in der Hand
seines
Besitzers bietet, erst
einmal bereitzustellen.
Diese beiden zeitlich begrenzten Erscheinungsformen dieses
Massenmediums sind zum einen das für jedermann erkennbar gemachte offen gottlästernde
"Maul" und zum anderen der die "Gewalt (über den Tod)"
propagandierende und die Erdbewohner zur Anbetung des im 3. Tempel in
Jerusalem aufgerichteten sogenannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nötigende und damit verbunden die
Menschen der Erde in Wahrheit zum Götzendienst auffordende
"falsche Prophet".
Und die beiden zeitlich begrenzten Erscheinungsformen des Massenmediums
des Antichrists zur "Zeit des Endes" zeichnen auch die
grundsätzliche Verschiedenheit
zwischen der ersten und der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche
aus.
Diese prägnannte Verschiedenheit
zwischen der ersten und der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche ist es, die die Phantasie über deren wahre Bedeutung
anregt, den besonderen
und widersprüchlichen Charakter des zweiten Tieres
aus der Erde bedingt bzw. den seiner beiden zeitlich
begrenzten besonderen
Erscheinungsformen ausmacht (vgl. auch im Kapitel "Der falsche Prophet - Was ist im biblischen Sinne ein Prophet?").
Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«.
Das die "Starken" dieser Erde zerstörerische und
betrügerische
Wirken des Tieres wird
auch am Reden des "Maules" sichtbar. Woraus läßt sich dies
ableiten?
Wir hörten es bereits: Der mit dem Tier aus Offenbarung 13 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird großen Unfrieden
stiften. Denn dies ist seine klug eingefädelter Plan sowie seine im
Zuge seines psychologischen Kampfes im Verlaufe des bei Daniel
8, 23-25
beschriebenen Vernichtungsfeldzuges gegen die Starken erfolgreiche Strategie (hier gemeint
ist der siegreiche Kampf gegen die federführenden Nationen dieser Erde). Und er, der "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3 kämpft auf diese psychologisch ausgeklügelte Weise gezielt und erfolgreich gegen christliche Werte an. So wird er doch lt. Offenbarung
13,
5-6 durch das Reden jenes "Maules" das Recht zu Boden werfen, provokatorisch Satan auf den Thron Gottes
erheben und diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel
haben, "verunglimpfen" und "in Verruf bringen", sie denunzieren,
verspotten sowie böswillig und ganz gezielt ärgern. Der "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3
wird also durch das Reden seines "Maules" dafür sorgen, daß die
Menschen der Erde sich nicht mehr in der Liebe üben, sondern Gefallen
am Spotten und damit an der Ungerechtigkeit finden und falls sie
von diesem falschen Weg nicht umkehren, verloren gehen müssen
(vgl. 2. Thessalonicher 2, 9-12). Und infolge dieser Dinge, die mit dem "lästerlichen Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 einhergehen werden, soll wie aus 1.
Thessalonicher 5, 1-3; Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 zu entnehmen ist, in einer noch relativ friedlichen Zeit und wie in 2. Thessalonicher
2, 3 angekündigt wird, zuvor der Abfall kommen und lt. Matthäus 24, 12 "die Liebe
in vielen erkalten":
"Und weil die Ungerechtigkeit
überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten."
(Matthäus 24, 12; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Im Zusammenhang mit dem in Daniel 8, 24
beschriebenen und im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte" abgehandelten "Vernichten der
Starken" existiert aber zusätzlich ein
zweites, besonderes Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des
Endes":
Er, der alle Menschen der
Erde im
Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt und zwar allein mit dem Ziel, im Vorfeld seines
Machtantrittes
die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen
zu brechen, d. h. um ihre politische, wirtschaftliche und
militärische
Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam zu beenden, verwendet dabei
bzw. zur Verfolgung dieser seiner Absicht, sich damit freie
Bahn zu verschaffen, lt. Daniel
7, 8 das durch ihn ins Leben
gerufene und von ihm kreierte gotteslästerliche
"Maul". Und dieses "Maul" ist zudem ein Massenmedium, welches nach Offenbarung
13,
5-6
in einer auffallenden Art und Weise geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht.
Wir hörten es bereits: Dieses "Maul", welches in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 als "Mund" bezeichnet wird, spottet aber
auch in einer sicher für die Betroffenen sehr gemeinen Art und
Weise auf solche Menschen, die
ihre
geistliche Heimat bei Gott wissen.
Diese letztere Unverschämtheit geschieht nur deshalb,
um die diesem Spotten gezwungenermaßen zuhören
müssenden Menschen in erster Linie durch das dabei möglich
werdende Ausnutzen ihrer Schadenfreude freiwillig zum Hinhören zu
bewegen, aber zusätzlich und im Endeffekt gegen ihre Regierung
aufzubringen und um bei ihnen eine
staatsfeindliche Haltung zu erzeugen. Dies geschieht mit dem alleinigen
Ziel, damit
durch die von dieser zuletzt auch noch offensichtlich gemachten
Ungerechtigkeit ausgehende psychologische Wirkung das
"Vernichten der Starken" zu unterstützen und vor allen Dingen aber
die Notwendigkeit des Ablösens der alten Regierung mit ihrem
moralischen Verfall begründen zu können, der aber in Wahrheit
in dieser speziellen Form nicht wirklich existiert. Denn das zuletzt
widerlich anmutende Spotten des "Maules" bzw. seine Existenz wird vom
Antichrist einer der zu dieser Zeit bestehenden Staatsregierungen
zugeschrieben werden. Bzw. er wird dies sicherlich den Menschen so oder
ähnlich propagandieren oder glaubhaft zu machen und dabei die
Notwendigkeit für den angeblichen Urheber entsprechend zu
begründen versuchen.
Und damit muß das die "Starken" dieser Erde zerstörerische
und
betrügerische
Wirken des ersten Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit
des Endes" in auffälliger und lügenbehafteter Weise an einem
(über den Umweg des Spottens auf solche, die Gott lieben oder wie
es die Bibel formuliert, "die im Himmel wohnen") die bestehende
Regierung
anschwärzenden und damit staatsfeindlichen Reden dieses seines
"Maules"
sichtbar werden.
Auch wenn, was das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
betrifft, in der Bibel keine direkten Zeitangaben zur Dauer
des Bestehens
dieses wohl größten Massenmediums aller Zeiten gemacht
werden, sollten wir aber trotzdem in der Lage sein sowohl die Dauer
seiner
Existens als auch den Beginn und das Ende seines Bestehens genau zu
bestimmen.
Wir sollten es also dennoch tun können, wenn wir bedenken,
daß dieses "Maul", da es in
direktem Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists zur
"Zeit
des Endes" steht, diese erst ermöglicht.
Weil also das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner
Machtentfaltung kreiert wurde und da es demnach also nur innerhalb der
Trübsalszeit angesiedelt sein kann (es wird also nicht vor dem
Anbruch der 70. danielischen Woche
nach Daniel 9, 24-27
vernehmbar sein), kann man für die Dauer der
Existens des "Maules" aus
alttestamentarischer Sicht maximal die ganzen
insgesamt 2 * 42
= 84
Monate der »Zeit der Trübsal« zum Ansatz bringen.
Und weil also das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
speziell vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
ausschließlich nur zum Zwecke des Gelingens seiner
Machtentfaltung kreiert wurde, muß im Reden diese "Maules"
die Absicht, wie in Daniel 8, 23-25 beschrieben die "Starken" dieser
Erde zu vernichten, erkennbar sein. Und das die Vernichtung der
"Starken" der Erde begleitende Wirken des Antichrists mit seinem
"Maul" ist ein untrügliches Erkennungszeichen dafür,
daß seine Machtentfaltung bereits begonnen hat, damit aber
gleichzeitig auch dafür, daß die Zeit der Trübsal
bereits angebrochen ist.
So muß also im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes” nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" dieser Erde zu vernichten,
deutlich erkennbar werden. Denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und mittels Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mit einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein. Und wir gehen im Zusammenhang der Staatsfeindlichkeit jenes Spottredenführenden "Maules"
berechtigterweise davon aus, daß es im psychologisch ausgeklügelten
Reden jenes Massenmediums sicher an Unverschämtheiten nicht mangeln
wird, welche dessen wahrer Betreiber mit unglaublicher Unverfrorenheit
gezielt zu Lasten des Staates zu legen wird. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes",
der endzeitliche "Bedränger" aus Offenbarung 13, 3,
ist mit der gewaltsamen Einbeziehung des von ihm gegen dessen Willen festgehaltenen "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 zu einem unglaublich konsequent geführten Kampf
angetreten, in welchem es ihm mittels Betrug letztendlich sogar
vollständig gelingen soll, die vorhandenen Machtstrukturen dieser
Erde nicht nur moralisch total zu entwerten und massivst zu unterminieren, sondern er wird, und
Gott wird dies zulassen, sogar die bei Daniel
8, 24-25 erwähnten "Starken" dieser Erde zuletzt auch noch auf
einer äußerst brutale Art und Weise militärisch
ausschalten können (vgl. im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). Gilt es für ihn,
den Antichrist
zur "Zeit des Endes",
doch, die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld
seines Endkampfes gehörig in Misskredit zu bringen und
moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese
Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und
gar vernichten wird.
Das "Maul", das die Erdbewohner zur Anbetung seines Bildes
verführt, ist gleichzeitig das Sprachrohr des falschen Messias:
Das sich an die Zeit des "Maules" anschließende Ausüben der
"Gewalt (über
den Todt)" aber beginnt, wie wir gleich noch sehen werden, genau zu dem
Zeitpunkt, wenn das scheinbar
der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, sichtbar werden wird. Denn lt. Daniel
9, 27 wird der Antichrist genau in der Mitte der Woche
Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und dies stellt einen
untrüglichen Hinweis auf eine dann vollzogene Schändung des
Heiligtums Israels bzw. des damit gemeinten und zu dieser Zeit wieder
existenten jüdischen Tempels dar.
Und das kann kein Zufall
sein.
Wie der Verfasser dieser Homepage kombiniert, stehen das "Gräuelbild
der
Verwüstung" und das Ausüben der dem Antichrist
verliehenen "Gewalt (über den Todt)" miteinander in direktem
Zusammenhang.
Man kann demnach zwingend vermuten, daß es so aussehen soll, als
würde das angeblich Geist besitzende, scheinbar
der menschlichen Sprache mächtige und so wie lebendig erscheinende "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" unbegrenzte Macht besitzen. Und
die Erdbewohner schreiben genau diesem größten aller zu
dieser Zeit sichtbarer Zeichen zu, daß es in der Lage sein
soll, die "Gewalt (über den Todt) auszuüben.
So ist es also die Zeit ab der Mitte
der
Woche
nach Daniel 9, 27,
welche mit dem Ende der ersten 42 Monate der Zeit der Trübsal
erreicht ist, in
der
der Antichrist mittels seines im Heiligtum
Israels aufgerichteten "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sich nun in den jüdischen Tepel setzt und
ab jetzt vorgeben wird, er sei Gott (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4).
Und dieses "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" muß es darum sein, welches die
eigentliche Fälschung Jesu Christi verkörpert, mit dem er
sich als der Messias Gottes ausgebend während der letzten Zeit der
in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" den Tempel
Gottes in Jerusalem schänden und im damit gemeinten zu diesem
Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels Schlachtopfer
und Speisopfer abschaffen wird.
Und das Gott und die Seinen
Gottes lästernden "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird),
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu den
Erdbewohnern spricht, verführt diese nicht nur zur Anbetung des
Tieres und seines Bildes, sondern
stellt gleichzeitig das Sprachrohr des falschen Messias dar.
Und dies bedeutet wiederum, daß die offensichtliche und alle
Erdbewohner extra deutlich erkennbar gemachte Gotteslästerlichkeit
des "Maules nun zu seinem Ende gekommen sein muß.
Man sollte sich also darüber im Klaren sein, daß
das Reden des "Maules" also nicht nur auf die erste Hälfte der 70.
danielischen Woche beschränkt ist:
Und vorwiegend in der Zeit der
Bedrängnis, also erst während der zweiten Hälfte
der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden Zeit der Trübsal, wird
der Antichrist mit großen Zeichen und Wundern
die Wahrheit fast vollends zu Boden
werfen (vgl. im Kapitel "Die
zwei Zeugen als die Hüter der zu Boden geworfenen
Wahrheit").
Also genau mit dem Beginn des Sichtbarwerdens dieses wie lebendig
erscheinenden Götzenbildes gibt sich der "Sohn des Verderbens",
der
im AT auch der "Verwüster" genannt wird,
ungeheuerlicherweise für den ewiges Leben schenkenden Christus des
lebendigen Gottes
Israels aus.
Und auch erst ab der Mitte der Woche
n. Daniel 9, 27 wird
das
"zweite Tier" nach Offenbarung 13,
11-18, das von bzw. aus der Erde aufsteigt, in der Gestalt des
falschen Propheten, die ganze
Macht
des
ersten Tieres ausüben. So muß also dem ersten Tier aus dem
Meer nach
Offenbarung
13, 2
erst ab dann und genau dadurch die in Offenbarung
13, 2+4 beschriebene
"Gewalt" gegeben sein (hier
die Formulierung
der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871).
Es gibt also nur einen Schluß: Das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
(gemeint ist der sogenannte Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes") wird genau hierdurch befähigt,
verführerisch in der
Vollmacht Satans aufzutreten (anlehnend an
die Formulierung
der Zürcher Bibel betreffend Offenbarung
13, 2+4). Und es wird dazu sein ihm gegebenes "Maul" benutzen.
Man sollte sich also darüber im Klaren sein, daß das Reden
des
"Maules" in seiner spöttischen Art nicht nur auf die erste
Hälfte der 70. danielischen Woche
beschränkt
ist, sondern mit dem öffentlichen Propagandieren der in Hebräer
2, 14-15 beschriebenen "Gewalt (über den Tod)"
durch den in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
durch den Seher Johannes angekündigten personenhaften falschen,
d. h. in Wahrheit unechten Propheten, der
auch, da er mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten und sich für den Messias der Juden und
Weltheiland der Heiden ausgeben wird, der »Anstelle-von-Christus«
genant wird, eine neue Qualität erhält.
Und zu Guterletzt wird das (aus bzw.) von
der Erde
heraufgestiegene "zweite Tier" nach Offenbarung 13,
11-18 erst ab diesem Zeitpunkt, also
erst ab dem Beginn der
zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, dann, wenn es die
Erdbewohner mit falscher Prophetie dazu
verführt, das
scheinbar
der menschlichen Sprache mächtige und wie lebendig erscheinende "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, anzubeten, einfach der falsche Prophet
genannt (vgl. Offenbarung
19, 20).
Und die in Offenbarung
13,
5 beschriebenen zweiundvierzig Monate, das sind die nach
alttestamentarischer
Sichtweise letzten
3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre
der »Zeit der Trübsal« bzw.
anders formuliert die
tatsächlichen letzten 24,5
Kalenderjahre der 70. danielischen Woche, die in Daniel 9, 27 beschrieben
und dort mit insgesamt sieben Jahren Dauer angegeben wird (vgl. im
Kapitel "Die über
Israel und die heilige Stadt verhängten
siebzig danielischen Wochen nach Daniel 9, 24-27" und die vom
Bibelschreiber der Lutherbibel angeführte Randbemerkung bei Daniel 9, 24: "Gemeint
sind Jahrwochen; jede umfaßt sieben Jahre").
Die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 kann sich sowohl auf die Zeit des Spottredens bzw. seines Spottens
während der 1. Hälfte der 70. danielische Woche als auch lt. Daniel 9, 27 auf die danach folgenden weiteren 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre seines sich Anmaßens, selbst Gott zu sein, beziehen. Beides ergibt einen Sinn. Denn wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend weitere 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre
lang den
Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott
zu sein? Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt? Denn
das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von
»verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde,
also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen [vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 343].
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird demnach lt. Daniel 9, 27 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Es ist also davon auszugehen, daß dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" für die gesamte Zeit der 70. danielische Woche, d. h. für insgesamt 84 Monate bzw. 7 (Sabbat-)Jahre
lang ein
lästerliches Maul gegeben wird, mit welchem er zu den Menschen spricht.
Denn wer sollte es ihm, wenn es von seinem Betreiber erst einmal
installiert ist und sich etabliert hat, auch wegnehmen können?
Es
gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre aus Vers 5 ein weiteres Sowohl-als-auch. Denn
denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der
»Gewalt« bezieht (und hier ist wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt: "... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)
Der
Schreiber dieser Internetseite hat versucht, an der entsprechenden
Stelle dieser tabellarischen, chronologisch geordneten
Übersicht zur »Zeit der Trübsal« einen roten Pfeil [] zu
setzen, der signalisieren soll, wo nach seinem Verständnis
ungefähr die heutige Zeit bzw. die Gegenwart einzuordnen ist
(vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick:" und gehe nach hier, um zum roten
Pfeil zu gelangen).
Laßt uns alle durch den Antichrist zur "Zeit des Ende"
bereits durch sein "Maul" uns beigebrachten manipulierten Sichtweisen
ablegen und seine Lügen aufdecken. Denn all diese durch den
Antichrist zur "Zeit des Ende"
durch sein "Maul" manipulierte Sichtweisen haben eines gemeinsam. Sie
machen uns für andere Menschen voreingenommen und bewirken,
daß wir uns versündigen. Denn sie ermangeln, da wir
dafür blind gemacht werden, in der Liebe zu den Menschen und damit
auch zu Gott.
Kann es Gottes Wunsch sein, daß wir uns von einem Verführer
für die Liebe blind machen lassen und einander verachten sollen?
Oder ist es nicht Gottes Wunsch, desjenigen Gottes, der das Verlorene
sucht und uns Sündern deswegen sogar nachgeht, daß wir
einander Gutes tun? Wir sollen erkennen, daß ein jeder von uns
Sünder ist und der Vergebung Gottes bedarf:
"Laß dich nicht vom Bösen
überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem."
(Römer 12, 21)
"Darum nehmt einander an, wie
Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob." (Römer 15, 7)
"Laßt uns lieben, denn er hat
uns zuerst geliebt." (1. Johannes 4, 19)
Denn Jesus Christus spricht:
"Ein neues Gebot gebe ich euch,
daß ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe,
damit auch ihr einander liebhabt." (Johannes 13, 34)
Und Jesus wurde gefragt. Was ist das höchste und größte
Gebot?
"Jesus aber antwortete ihm: »Du
sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer
Seele und von ganzem Gemüt*« (5. Mose 6,5). Dies ist das
höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem
gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich
selbst« (3. Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das
ganze Gesetz und die Propheten." (Matthäus 22, 37-40)
Denn genau darum, um die Menschen für die Bruderliebe blind zu
machen und zum Zweck seine Machtentfaltung zu manipulieren, braucht der
Antichrist das von
der Erde heraufgestiegene zweite
Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel
7, 8. Und er läßt es in zweierlei Gestalt auftreten. Und
darum erscheint es bereits im Vorfeld seiner Machtentfaltung als das
gotteslästerliche "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird).
Und dieses "Maul"
ist es, was allein bewirkt, daß wie in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5 beschrieben ein großes Unheil heraufbeschworen
wird
und daß die Liebe in vielen erkaltet.
Und wir wissen darüber hinaus, daß dieses 2. Tier mit dem
Erscheinen jenes in der Bibel bildhaft
umschriebenen und wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes
der
Verwüstung", also mit dem Beginn der Machtentfaltung
des Antichrists, die Gestalt des
falschen Propheten annimmt.
Und
das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13, 1-10 ist kein anderer als der Sohn des Verderbens
(eigentlich müßte es konsequenterweiser heißen: Sohn
des Verderbers), also kein anderer als dieser o.gen. nichtsnutzige
Hirte selbst.
Denn der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" ist dieser nichtsnutzige Hirte, dem
der Drache aus Offenbarung
13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer,
2, 14-15 offensichtlich selbst bereits besitzt, nach Offenbarung
13, 2 sogar die "Gewalt über den
Tod" überträgt. Und er, der Sohn des Verderbens ist
es, dem der Teufel, "seine
Gewalt (gemeint ist seine Gewalt über den Tod) und seinen
Thron und große Vollmacht" übergibt, sodass er nach 2.
Thessalonicher 2, 9 "in der Macht
des Satans ... mit großer Kraft und (später sogar
mit) lügenhaften Zeichen und
Wundern" auftreten kann.
Und hier nochmal zum Vergleich der Hirtenruf des guten Hirten aus
Johannes 11, 25-26:
"Jesus spricht ...: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der
wird leben, auch wenn er
stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich,
der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?"
(Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Wie der Hirtenruf bzw. das Locken des nichtsnutzigen Hirten nach Sacharja 11,
15-17 lauten könnte, das hat der Schreiber dieses Textes im
Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw.
wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie
ihm?" ab hier versucht, in Worte zu fassen.
"Und es
wurde (nur) ihm (allein) ein
(bzw. dieses einzigartige) Maul gegeben, zu reden große
Dinge und Lästerungen ...Und
es (das erste Tier aus dem Meer) tat sein(jenes
nur ihm gegebene) Maul("sein
Maul" bedeutet hier also: dasjenige Maul, das nur ihm gehört) auf zur Lästerung gegen Gott, ..."
(Offenbarung
13, 5+6; Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Damit betreibt das "Maul" nach Offenbarung
13, 5-6 also wirklich nur ein
einziger, das erste Tier
aus
dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10, und das ist ja der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit
des Endes",
derjenige, dem dieses
durch seinen globalen Wirkungsbereich bedingt übermächtige
Massemnedium und Sprachrohr gehört und der auch allein
dafür verantwortlich zu
machen ist.
Daß er sich geschickt dieser Verantwortung zu
entziehen weiß und sich für alle immer wieder neu unsichbar
zu machen versteht,
für diejenigen, die nach diesem einen Verantwortlichen suchen,
zeigt sich u. a. auch
daran, wem der Antichrist voller Lüge dieses Massenmedium
zuzuweisen versucht. Es wird unglaublich sein, wem der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" bereits für das
gotteslästerliche "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird),
das wie in Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5 beschrieben zusätzlich auch über große (und
sicherlich
prophetische) Dinge redet, die Schuld gibt, obwohl es doch
allein sein
eigenes Zutun ist, durch das ein großes Unheil heraufbeschworen
wird
und die Liebe in vielen erkaltet.
Man müßte dieses "Maul", das allein dem ersten Tier aus
dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10gegeben wurde
und ausschließlich ihm
gehört und welches der Schreiber des Textes bereits im
sich unmittelbar daran anschließenden und erläuternden
Klammertext zu Daniel 7, 8 kurz und prägnant umrissen hat,
eigentlich unmißverständlich und eindeutig erkennen
können. Denn es wirft die Wahrheit zu Boden und verfälscht
die Glaubenslehre sowohl der Christen als auch die des Islam
gleichermaßen und spricht zudem nach dem Dafürhalten des
Verfassers dieser Homepage in mindestens zwei religiösen Sprachen
, also höchstwahrscheinlich mit zwei völlig
eigenständige
"Mäulern" (das eine nur für die Christen und das andere nur
für die Muslime). Darum wird der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes",
der der Verantwortliche für dieses "Maul" bzw. dessen Besitzer und
Betreiber ist, in der Bibel eindeutig definiert.
Christen berufen sich hierbei, wenn es um die Definition des
Antichristen zur "Zeit des Endes" geht, auf die Bibel in 1.
Johannes 2, 21-23 (vgl. auch im Kapitel "Der Antichrist aber ist derjenige, der den Vater und den Sohn
leugnet"):
Der Antichrist zur "Zeit des Endes", der nichtsnutzige Hirte nach Sacharja 11,
15-17, ist nach dem Verständnis der Christen derjenige
religiöse Führer, der sich göttliche Wesenheit
anmaßen wird. Damit ist der endzeiliche Sohn des Verderbens
derjenige, der sich in
Wirklichkeit gegen Gott und alles was Gottesdienst heißt, stellt,
der sich sogar
über den lebendigen Gott des Himmels erhebt, der danach trachtet,
mit einem großen und wie lebendig wirkenden Symbol der
göttlichen Macht
(gemeint ist das zweite "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt) die Führung nicht nur über die
christlich gesinnten Menschen der Erde
zu übernehmen, d. h. den guten Hirten beiseite schiebend anstelle
des wahren Christus zu treten und sich mit dem Deckmantel der
Göttlichkeit als Lebensspender und Heiler ausweisend ihr neuer
Hirte und Wundertäter zu werden, der die Gewalt über den Tod
selbst in seinen Händen hält (vgl. auch im Kapitel "Die
fragwürdige Gewalt über den Tod"). diesbzgl. muß
er, um den Muslimen gleichfalls zu gefallen wie
den Juden bzw. um sich die Muslime nicht zum Feind zu machen, bei
allem, was er tut und über sein "Maul", welches nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
zu den
Menschen sprechen wird, nur
für die Muslime hörbar Gott als den Vater und Jesus
Christus als den Sohn Gottes leugnen (vgl. 1.
Johannes 2, 21-23).
Ja sogar auf das bildhafte Gedächtnis wird der Antichrist bzw.
Antimessias zur "Zeit des Endes" vermutlich auch Einfluss nehmen
können. Und
die Menschen
werden also nicht nur
hören, sondern sogar Bilder zu sehen bekommen (vgl. Daniel 7, 7-8 und im Kapitel "Der Antichrist
besitzt neben einem "Maul" auch Augen wie Menschenaugen").
Und an dieser Stelle und in diesem Zusammenhang vermutet der Verfasser
dieser Homepage, daß das
zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 dazu eine übernatürlich anmutende Ursache zu
haben, d. h. anscheinend nicht nicht von Menschenhand hervorgerufen zu
sein scheint. Denn dann, wenn das
zweite Tier aus der Erde mit dem in
Erscheinung Treten des wie lebendig wirkenden "Gräuelbildes
der
Verwüstung" große, aber in Wahrheit in Lügen
gekleidete Zeichen und Wunder bewirkt und
wenn es die Erdbewohner parallel dazu mit dem Allem vorangehender
falscher Prophetie dazu
verführt, dieses
anscheinend Geist besitzende "Bild
der
Tieres" anzubeten, muß es zumindest von allen Juden
zeitgleich gesehen werden können.
Diese Schlußfolgerung des zeitgleichen Sehens an allen Orten
Israels
muß zwingend gezogen werden, wenn man bedenkt, daß das von
Jesus in Matthäus
24, 15-18 Prophezeite praktisch realisierbar sein muß.
Das
zweite Tier aus der Erde wird also bewirken können, daß das
nach Matthäus
24, 15 zu diesem Zeitpunkt an der einen bestimmten heiliger
Stätte stehende "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt,
von allen Juden trotz aller unterschiedlichen Aufenthaltsorte der
Juden, die zu diesem Zeitpunkt über ganz Israel verstreut sein
werden,
zeitgleich gesehen werden wird, und das obwohl dann offensichtlich
erkennbar nicht jedem Israeliten an jedem der momentanen
Aufenthaltsorte dieser Menschen ein technisches Hilfsmittel zum Empfang
der Bilder von "Bild des Tieres" zur Verfügung stehen kann (vgl.
auch
das im Kapitel "Worauf
bezieht sich die
Zeit der endzeitlichen
Bedrängnis, und warum müssen die Bewohner Jerusalems zu deren
Beginn in die Berge fliehen?" ab hier Gesagte).
Der lebendige Gott des Himmels läßt dieses "Maul" zu, weil
ihn die Menschen dieser Zeit größtenteils ablehnen. Denn sie
stellen ihre begrenzte, menschliche Erkenntnis über die Erkenntnis
Gottes und erklären damit den Vater der Schöpfung, den
lebendigen Gott des Himmels, für nichtexistent.
Den Zusammenhang zwischen Sünde und Abkehr vom lebendigen Gott
Israels zeigt der Apostel Paulus folgendermaßen, und um nichts
anderes als um Götzendienst handelt es sich dabei, wenn die
Menschen der Erde dem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 hörig geworden sind und so dessen Verursacher, dem
Antichristen zur "Zeit des Endes" wenn auch unwissentlich aber dennoch
gehorchen. Der den lebendigen Gott ausgrenzende Götzendienst
wiederum ist zwanghaft an einen lasterhaften Lebenswandel gebunden.
Außerdem verletzt dieser das erste der zehn Gebote Gottes,
dasjenige das uns der wahrhaftige Jesus Christus in erster Linie
vorlebte, als er als Mensch auf dieser Erde lebte.
"Ich bin der Herr, dein Gott. Du
sollst keine anderen Götter haben neben mir."
(Du sollst nur an einen einzigen Gott glauben und ihn allein anbeten
und dir von ihm kein Bildnis machen.)
Das "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 (das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) wie
auch die später in der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche kommende Kennzeichnung mit zwei
unterschiedlichen Hautmalen, zum
Einen durch das lügenbehaftete "Zeichen
des Namens" des Tieres
und zum anderen mit der "Zahl
des
Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] sollen seine Ursache im
lebendigen Gott selbst haben, und viele Menschen glauben diese
unverfrorene Lüge. Das zu glauben aber, dies ist eindeutig
Götzendienst und vor dem lebendigen Gott ein Gräuel.
Und so bewahrheitet
sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte: "Weil sie es verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall
dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf
beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge
unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie
Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung,
Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern
ungehorsam sein usw. nicht mehr
verschließen können und an den Lästerungen des "Maules"
und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Und genau darum warnt Paulus im Zusammenhang mit dem Götzendienst
auch die Korinther: "Zieht nicht am fremden Joch
mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu
schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für
Gemeinschaft mit der Finsternis?" (2. Korinther 6, 14)
Und er belehrt auch in diesem Punkt die Kolosser: "So tötet nun die Glieder,
die auf Erden sind, Unzucht,
Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde
und die Habsucht, die
Götzendienst ist. Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über
die Kinder des Ungehorsams. ... Nun aber legt alles ab von euch:
Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung,
schandbare Worte aus eurem Munde; ... So zieht nun an als die
Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen,
Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den
andern und vergebt euch
untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der
Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an die
Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit." (Kolosser
3, 5-8+12-14)
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, der nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zur
Präparierung für sein gezwungenermaßen "als Sprachrohr
dienen müssen" im Rahmen des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) von
seiner Kindheit an im Zuge der gewaltsamen Manipulatian
seines Lebensweges gegen seinen eigenen Willen in besonderer Weise
einiges an Gewalt
angetan bekommen haben muß (vgl. im Kapitel "Der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, ein Symbol der Gnade Gottes"),
wird für das Vertuschen dieses ihm "Gewaltantuns" durch seinen
Bedränger, den Menschen der Bosheit, ein prädestiniertes
Beispiel sein.
Denn nicht umsonst wird er in der Bibel vom Prophet
Jesaja in der revidierten Elberfelder Bibel 1985 in Jesaja
51, 14 als der "in Fesseln
Gekrümmte" bzw. nach der Schlachter-Bibel, Version 2000,
als der "in Ketten Gekrümmte"
und in der der Bibelübersetzung »Neues Leben« als der "Gefesselte"
bezeichnet.
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist demnach ein gegen seinen Willen Festgehaltener, dem,
um ihn festzuhalten, Gewalt angetan wurde.
Daß dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 Gewalt angetan wurde, kann man noch besser verstehen,
wenn man bedenkt, daß das in Offenbarung 20, 2 übersetzte
Verb "fesseln" hier in seiner Grundbedeutung "sich bemächtigen"
heißt. Der »in Fesseln Gekrümmte« ist demnach derjenige
Gekrümmte, dessen sich sein in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 auch als "Verwüster"
bezeichneten Bedränger bemächtigt hat,
d. h. den er gewaltsam unter seine Macht gezwungen hat.
Ab demjenigen Zeitpunkt, an dem sich der Bedränger des zum "in
Fesseln gekrümmt" gewordenen Menschen bemächtigt hatte, war
dieser seiner Freiheit, selbst über sein Leben zu bestimmten,
endgültig beraubt.
Zum Glück muß sein Bedränger den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, wie wir später noch hören werden,
schließlich dennoch wieder freigeben.
In den
Sprüchen der Bibel heißt es: "Wer dem Geringen Gewalt tut, lästert
dessen Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott." (vgl. Sprüche 14, 31).
Darum ist es durchaus möglich, ja sogar sehr wahrscheinlich,
daß der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 nicht nur einiges an Gewalt abbekommen hat, sondern sogar
dem Lästern und Spotten des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
unmittelbar ausgesetzt ist. Denn Lästern und jemanden
Gewalt antun sind in der Bibel angewendet untrennbar miteinander
verbunden, und das eine bedingt das andere.
d. h. der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 dürfte nach der Meinung des Verfassers dieser
Homepage in unmittelbarem Zusammenhang mit dem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) stehen,
weil dieses "Maul" eben ein Lästermaul ist und
derjenige, der es besitzt, mit Menschen seinen Spott treibt.
Er, der »in Fesseln Gekrümmte«, ist lange Zeit der gewaltsam
Gebeugte und ein gebrochener
Mensch, den aber
der lebendige Gott dennoch liebt, rettet und so auf wunderbare Weise
wieder
innerlich aufrichtet und stärkt.
Und darum wird er von Luther im
gleichen
Vers
14 als der gefesselte "Gefangene"
beschrieben, der sich also aus eigenen
Kräften aus seiner mißlichen Lage sicherlich nicht mehr
allein befreien könnte.
Aber auch noch als ein von aus seinen inneren Banden gelöster "Gefangener", der aber dennoch unter
dem weiteren Einfluss seines Bedrängers steht und leiden
muß,
und dies wissen wir vom Propheten Daniel, ist er in der Lage, dasjenige
zu tun, zu dem ihn der himmlische Befreier nun bevollmächtigt hat:
Er wird, obwohl ihn nun sein Bedränger wie einen aus einem
Gefängnis Geflohenen verfolgt, trotzdem auch in seiner nun
mißlichen Situation, die darin besteht, daß ihn sein
Bedränger nun zu töten und zu ersetzen versucht,
noch zum mutigen Freudenboten
Gottes
für sein Volk. Er reiht sich damit in die Reihe derjenigen
Verkünder bzw. Rufer ein, die der Prophet Jesaja im Kapitel 52,
Vers 7 zusammenfaßt:
In der Heiligen Schrift von Franz Eugen Schlachter, Version 2000, die
bekanntlich neben der Elberfelder Bibelübersetzung und der
Zürcher Bibel als eine der besten, sich am nahesten am Urtext
orientierenten Bibelübersetzungen gilt, wird dieses "Gewaltantun"
des "in Fesseln Gekrümmten" in Jesaja
51, 14 mit der charakteristischen Bezeichnung "der Gekrümmte"
wiedergegeben, ebenso in der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung
1985.
Er, der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, muß also ein Mensch sein, der sich vielleicht zwar
äußerlich sichtbar nicht mehr so richtig aufzurichten
vermag, aber
innerlich ein von der Kraft Gottes aufgerichteteter Mensch sein
muß. Denn der "in Fesseln Gekrümmtewird alsbald
(von seinem Bedränger und Verfolger, der ihn auch dann noch mit
seinem "Maul"
verspotten läßt, und darum muß mit diesem, seinem und in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 auch als "Verwüster"
bezeichneten Bedränger wohl der Antichrist zur "Zeit
des Endes" gemeint sein) losgelassen
werden und wird nicht
hinsterben in die Grube, und sein Brot wird ihm
nicht mangeln.", so jedenfalls die persönlich an ihn
gerichtete Zusage Gottes.
Von seinen inneren Bindungen und Fesseln befreit soll er auf den
Zuspruch seines Gottes hin sogar unter der schützenden Hand Gottes
seine häufig auftretenden
Todesängste immer mehr verlieren (vgl. Jesaja
51, 16), stattdessen wieder auf
seinen ihn tröstenden Gott vertrauen lernen, leben und nicht
hinsterben in die
Grube und nicht begraben werden (vgl. Jesaja
51, 14). Vielleicht wird er der Aussage der Bibel lt. Jesaja
51, 14 zufolge nie sterben müssen, sondern sogar zu Gott in
den Himmel entrückt. Und ist diese Zeit, in der der "in Fesseln
Gekrümmte" lebt, nicht die Zeit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi?
Er soll aber zumindest nicht durch die Hand seines Bedrängers,
also nicht wie von
ihm befürchtet eines gewaltsamen Todes sterben, sondern, weil Gott
ihn beschützt, innerlich frei werden und am
Leben bleiben. Und er soll, und so sieht es der Wille Gottes für
ihn
vor, seinem ihn rettenden Gott an seinem Wort dienen (vgl. Jesaja
51, 16).
Oder wie es die Bibelübersetzung »Neues Leben« in Vers
14 beschreibt: "Der Gefesselte wird bald freikommen!Er soll weder hungern noch sterben und im
Grab enden!"
Auch für Ihn, dem von der Angst Geplagten und von seinem
Bedränger Verfolgten muß also das wunderbare Wort, das
einmal der bekannte Chinamissionar geprägt hat, seine volle
Gültigkeit besitzen:
"Glaube ist ruhen in der Treue Gottes."
(Zitat von Hudson Taylor, * 21. Mai 1832 in England; † 3. Juni
1905 in China)
Nachdem der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 wie durch ein Wunder mit Gottes Hilfe aus seinen inneren
Fesseln
doch frei
kam und Gottes Treue sprichwörtlich schmecken durfte,
wird der ihn bedrängende und nun entsetzte "Sohn des Verdens"
jetzt
alles daran setzen müssen, um ihn, den Entflohenen, in seinen
ursprünglichen Zustand der
willenlosen Unterwürfigkeit zurückzuholen.
Dies muß er unweigerlich tun, und mit diesem Bedränger nach Jesaja
51, 13 ist sehr wahrscheinlich der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gemeint, zwangsläufig tun, will er ihn, den "in Fesseln
Gekrümmte", nun wieder bzw.
auch weiterhin als sein Sprachrohr gebrauchen und selbst unsichtbar und
im Hintergrund bleiben.
Oder er muß
bzw. wird ihn, wenn dies nicht mehr machbar ist, relativ
unauffällig, also ohne
dabei selbst als der Eingreifende sichtbar zu werden und
unbemerkt verschwinden lassen. Er muß daraufhin den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, wenn er es irgendwie geschafft hat, ihn zu beseitigen,
durch einen für ihn
brauchbareren und darauf ebenso vorbereiteten bzw. präparierten
Nachfolger ersetzen.
Um all dies zu erreichen, wird der Bedränger ihn, den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, aus
seinem natürlichen Umfeld, dort wo ihn jedermann ganz genau und
persönlich kennt, unbedingt herauslösen müssen.
Das
bedeutet, er muß ihn
also durch von ihm gefügte bzw. gelenkte Lebensumstände, die
sich auch für alle nun mißtrauisch Gewordenen erklären
lassen müssen, dazu
bewegen, aus seiner vertrauten Heimat heraus in die Fremde zu
gehen, dorthin, wo er nur noch wenig Kontakte nach Außen bekommen
kann, dorthin, wo ihn niemand mehr kennt und beachtet. So aus dem
Rampenlicht genommen, kann er, sein Bedränger nach Jesaja
51, 13, ihn, den "in Fesseln Gekrümmten", nun beispielsweise
durch eine von ihm
hervorgerufene und dadurch einsetzende Kankheit in aller Ruhe
ausschalten.
Aber bei allem was auch jetzt noch mit dem "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 geschieht, es darf auch jetzt und nun natürlich erst
recht auf keinen Fall keinerlei äußerliches Gewaltantun,
welches sich auf ein äußeres Eingreifen durch den
tatsächlichen Bedränger zurückführen
läßt, sichtbar werden. Denn der mit dem Bedränger nach Jesaja
51, 13 sehr wahrscheinlich gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes"
möchte natürlich unter allen Umständen auch weiterhin
unsichtbar im Hintergrund verbleiben. Wird doch nun bereits fieberhaft
nach dem wahren Verursacher des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 gefahndet. Und der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 wird zu diesem Zeitpunkt unter besonders kritischer
Beobachtung von denjenigen stehen, die nach dem wahren Betreiber dieses
"Maules" suchen.
Das Hauptziel des Bedrängers nach Jesaja
51, 13 muß es jedoch in jedem Falle sein,
seinen Mund, den ihm sein Gott geöffnet hat, wieder zu
verschließen, sein inneres bzw. geistiges Auge, das ihm sein Gott
in besonderer Weise sehend gemacht hat, blind zu machen, die besondere
Möglichkeit der Kommunikation, zum Zweck der
Informationsweitergabe viele Menschen gleichzeitig zu
erreichen, wegzunehmen und
damit den "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 als "Freudenboten Gottes für sein Volk" unbrauchbar
werden zu lassen.
Denn wer keine brennende Botschaft mehr hat oder wer nicht mehr in der
Lage ist,
eine aktuelle Botschaft zu überbringen und wer in der nun für
ihn
gefährlich gewordenen Lage nicht mehr vorausschauend für
seinen
persönlichen Schutz sorgen kann, ist auch nicht mehr in der Lage,
als "Freudenbote Gottes für sein Volk" zu dienen und seine Worte
zu empfangen. Er kann damit
gleichzeitig nicht mehr alle Menschen vor einer großen drohenden
Gefahr warnen.
Er, der
in Jesaja
51, 13 beschriebene Bedränger, der in Bezug auf die mit Daniel
8, 24 gemeinten "Starken" dieser Erde, Böses im Schilde
führt, um sie wie in Daniel
8, 24 vorhergesagt mittels Betrug zu vernichten, kann und darf es
natürlich normalerweise auch nicht zulassen,
daß es da einen Menschen gibt, der die gefährliche Situation
erkennend mutig eben jene "Starken" auf diesen betrügerischen Plan
hinzeigend zu warnen versucht.
Darum muß sich jener Mensch auch zwangsläufig so sehr
fürchten, weil es ihm durchaus bewußt ist, in welche Gefahr
für sein eigenes Leben er sich hiermit begibt. Und das ist es
vermutlich auch was die Bibel mit dem nachfolgend zitierten Vers meint:
"... und daß du dich
beständig,
den ganzen Tag, vor dem Zorn des Bedrängers fürchtest, wenn
er zielt,
um [dich] zu vernichten ...." (Jesaja 51, 13 aus der
Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985)
Nur derjenige durchschaut die Lügen des Antichrist,
der den Gru der Widersprüchlichkeit des (aus bzw.) von der nd und die dahinter
stehende Absicht seiner besonderen
Anschläge erkennt.
Und wie wir aus Daniel
12, 7 wissen, wird der Antichrist ja tatsächlich erst zu einer
Zeit erscheinen, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks (bereits) ein Ende hat" und die "zehn
Hörner" bereits bestehen.
So heißt es ja in der Bibel in Daniel 7, 24: (Erst) "Nach ihnen
aber wird ein anderer
aufkommen, der wird ganz anders sein als
die vorigen und wird drei Könige stürzen."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Diese "drei (dem Untergang geweihten) Hörner" bzw. "drei Könige " müssen der
von Daniel hier angewandten Zahlensymbolik der Bibel zur Folge, die auf
die besondere Stärke dieser Hörner hinzeigen soll, genau
darum die "Starken" sein. Und dieses in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" begründet sich darin,
daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8
keinesfalls zu den mit den zehn Hörnern symbolisch umschriebenen
und zu dieser Zeit dann bestehenden, wirtschaftlichen und
militärischen Großmächten der Erde zählt.
Aber bei allem was geschieht, muß immer ein sehr wichtiger
Grundsatz beachtet werden:
Der Bedränger nach Jesaja
51, 13, der für den "in Fesseln Gekrümmten" in
seiner Vorstellungswelt tatsächlich präsent bzw. real
existent sein wird, muß in jedem, was er tun wird, und das ist
es, was dem "in Fesseln Gekrümmten" begünstigend zuarbeitet,
natürlich unter allen Umständen versuchen, selbst unsichtbar
zu bleiben. Dieser Umstand ist es also, der dem "in Fesseln
Gekrümmten" Handlungsspielraum bzw. Bewegungsfreiheit verschafft
und Schutz verleiht.
Und von diesem Bedränger spricht auch Gott selbst und zwar
indirekt, aber so, als wenn es diesen Bedränger tatsächlich
gibt. Warum sollte es ihn also nicht wirklich geben? Ist die
Befürchtung, sterben zu müssen, des
"in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 also nur eine von Angst erfüllte Phantasie? Ist der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 demnach nur ein von der Angst geleiteter und geplagter,
furchtsamer Mensch?
Gott spricht doch ebenfalls, zwar nur indirekt aber doch
unmißverständlich und sehr deutlich von einem existenten
Bedränger
des "in Fesseln Gekrümmten", indem er ihn lt. Vers 13 genau davor
tröstet
und ihm Mut macht, deshalb keine Angst zu haben.
Und Gott spricht es persönlich aus: Dieser
Bedränger nach Jesaja
51, 13 wird ihn, den "in Fesseln
Gekrümmten", nicht verderben oder gar töten und ihm lt. Jesaja
51, 14 auch nicht sein Brot wegnehmen können. Gott selbst
sorgt sogar ebenfalls dafür, so "... daß er keinen Mangel an Brot habe".
So
jedenfalls die Zusage Gottes.
Daß Gott dem bedrängten "in Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 14 zusichert, "... daß
er keinen Mangel an Brot habe", zeugt wohl davon, daß es
der Bedränger tatsächlich versuchen wird, dem von ihm
bedrängten "in Fesseln Gekrümmten" sein tägliches Brot
wegzunehmen. Es zeugt also davon, daß der gewaltsam in
große Bedrängnis Geratene von einer weiteren Angst geplagt
wird, die da ist, zusätzlich zu allem auch noch (demonstrativ)
mißbraucht zu werden. Er befürchtet also ernsthaft, durch
das darauf Hinwirken seines Bedrängers in die Armut zu geraten und
damit seine Lebensgrundlage zu verlieren.
Doch sein Gott und Retter tröstet ihn auch in diesem Punkt, also
auch in diesem Teil seiner wohl massiven Ängste.
Es wird ihm, dem damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" durch
Gottes Eingreifen demnach unmöglich gemacht werden, den "in
Fesseln Gekrümmten" zu verderben und zwar, weil Gott lt. Jesaja
51, 16 seine
schützende Hand über diesen offensichtlich vom Tode bedrohten
Bedrängten hält.
Im Gegenteil, vom dem zuvor Gebeugten und nun von Gott Erretteten wird,
dadurch bedingt, weil Gott ihm lt. Jesaja
51, 16 sein Wort in den Mund legt, sogar Rettendes ausgehen
können:
"Auch wenn ich
mich gänzlich verlassen glaubte, so weiß ich doch heute,
daß du, mein Gott,
bei mir warst. Du bist nicht
müde geworden, dem verstörten
Herzen zu sagen: Du
sollst leben.Wie
wünschte ich, daß den Verzweifelten dies
Wort vernehmbar
werde, von dem du niemand je
ausgeschlossen hast, daß
Rettendes
ausgehe von
denen, die vorher Gebeugte waren."
Worte von Sabine Naegeli
Und weil der Bedrängen nach Jesaja
51, 13 unter allen Umständen versuchen wird, selbst unsichtbar
zu bleiben, muß alles, was der Bedränger des "in
Fesseln
Gekrümmten" gegen ihn einleiten wird, demzufolge für die
Außenstehenden undurchsichtig, zwielichtig und scheinbar
auf natürliche Lebensumstände bzw.
Gegebenheiten zurückzuführen sein. Oder aber, es sollte scheinbar und
irreführend auf
andere
Verursacher als er selbst (also auf solche sichtbare, die allen wohl
bekannt
sind) hinzeigen. Alles, was durch das darauf Hinwirken des
unsichtbar bleibenden Bedrängers geschieht, muß damit
auf natürliche Weise erklärbar sein, also so, daß nie
der
Verdacht auf einen mysteriösen unsichtbaren Dritten fällt.
Aber was auch immer geschieht, welche Intrigen der Bedränger auch
immer ausklügelt und welcher Schaden dabei entsteht, es sind von
ihm selbst getätigte Manipulationen, die nicht wirklich,
ausschließlich und hauptsächlich auf andere
Verursacher zurückführbar sind und die beim genaueren
Hinsehen auch als Manipulationen sichtbar bzw. erkennbar werden. Diese
Manipulationen zeugen davon und geben Rückschlüsse darauf,
welche Mittel wohl dem Antichrist zur "Zeit des Endes"
zur Verfügung stehen müssen.
Es ist immer ein von ihm selbst angerichteter Schaden (auch wenn es
anders aussieht) oder es tatsächlich so sein könnte, wie es
scheint. Derjenige, der es eingefädelt hat, sodass alles
zustande kommt, daß ist allein der Bedränger. Denn auf
Zufälle aller Art kann der Bedränger des
"in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 13 wegen seiner Zeitnot auf keinen Fall warten.
Und wenn alles zu leicht durchschaubar wäre, würde dem "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 von den "Starken" dieser Erde plötzlich Glauben
geschenkt und alle Hilfe zuteil werden, die es nur gibt.
Und dann, wenn es beispielsweise keinen Mangel an Informationen
gäbe und alles Mißtrauen aus der Welt geschafft werden
könnte, dürfte es
für seinen Bedränger auch nicht mehr so einfach sein, ihn,
den von allen verkannten Mißbrauchten und Verfolgten seiner
ursprünglichen und eigentlichen Absicht gemäß
auszuschalten und den Verdacht
darüber auf andere zu lenken. Und dann würde auch schnell ein
Zusammenhang zwischen diesen Geschehnissen und dem wahren Betreiber des
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 hergestellt werden können und daß er, der
Bedränger des "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 13, es in Wahrheit ist, der erst durch seine Machenschaften
alles Mißtrauen ausgestreut hat.
Es darf also neben der Anwesenheit eines "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 (das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) keinerlei
sachdienliche Hinweise geben, die seine Existens in
Gefahr bringen und sein Entdecktwerden einleiten könnten, von
denen also abgeleitet werden könnte, daß es einen solchen
Bedränger, wie ihn die Bibel in Jesaja
51, 13 beschreibt, tatsächlich gibt.
Denn der von seinem Bedränger nach Jesaja
51, 13 verfolgte »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 erkennt sicherlich seine Not, durchschaut seine Lage und
versucht die Möglichkeiten der Manipulation von Außen zu
minimieren, aber auch gleichzeitig auf sich und seine besondere Not
aufmerksam zu
machen, sich mitzuteilen, die vom Antichrist verschleierte Wahrheit
bzgl. seiner Person wieder offenzulegen und damit für seine eigene
Person Hilfe
und Rettung zu mobilisieren.
Bei allem aber, was der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 unternimmt, es ist in Wahrheit sein Gott, der ihm
aufhilft. Denn der Herr selbst hat es durch den Mund des Propheten
Jesaja geredet:
"... ich habe mein
Wort in deinen
Mund gelegt und habe dich unter dem
Schatten meiner Hände geborgen, auf daß ich den
Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe und zu Zion
spreche: Du bist mein Volk." (Jesaja
51, 16; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. ...
Nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage bedeutet das "ich habe mein Wort in deinen
Mund gelegt" in Jesaja
51, 16, daß der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 durch dieses Wort bzw. das intensive Befassen mit Gottes
Wort, also der Bibel und wie wir gleich noch sehen werden, besonders
auch was die Prophetien zum Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft,
zu großer Erkenntnis gelangen wird. Denn nur derjenige kann das
Wort Gottes an andere verständlich weitergeben, der dessen Inhalt
auch selbst verstanden hat.
Sehr wahrscheinlich, eben weil ihn sein Bedränger, der Antichrist
zur "Zeit des Endes", direkt bedroht, wird der "in Fesseln
Gekrümmte" als "Verständiger des Wortes Gottes" damit auch zu
denjenigen gehören, die in Daniel 12, 4 gemeint sind und die
verstehen werden, was in Israel während der 70. danielischen
Woche, also in der »Zeit der Trübsal« zur letzten Zeit
geschieht. Denn auf die Erkenntnis für genau diese Zeit bezieht
sich das folgende Wort, das dem Propheten Daniel gegeben wurde:
"Und du, Daniel, verbirg diese Worte
(gemeint ist dasjenige, was der Propet zum in Daniel 11, 36 genannten
König, dem damit gemeinten Antichrist zur »Zeit des
Endes« spricht), und versiegle
dies Buch (damit gemeint ist das prophetische Buch Daniel) bis auf die letzte Zeit (
»die letzte Zeit« ist eine für die Endzeit bzw. eine
für die »Zeit des Endes« gebräuchliche
Redewendung). Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden."
(Daniel 12, 4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den
Verfasser dieser Homepage)
Da aber lt. Sprüche 1, 7 der Anfang aller Erkenntnis auf der
Furcht des Herrn gründet, muß, damit sich Jesaja
51, 16 erfüllen kann, der »in Fesseln Gekrümmte« und in
großer Todesangst Stehende eine echte Begegnung mit seinem wahren
Gott und Schöpfer erhalten:
"Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. ..."
(Sprüche 1, 7; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Er muß aber damit auch eine tiefe Beziehung zu seinem
Erlöser
besitzen:
"... zu erkennen das Geheimnis
Gottes, das Christus ist, in welchem
verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis"
(Kolosser 2, 2-3; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Er, der seinem Gott durch seine Traumatisierung und Verängstigung
bis dahin nicht mehr vertrauen konnte, darf sozusagen wie als
Entschädigung für das in der Vergangenheit Erduldete ab jetzt
intensiv der Liebe Gottes begegnen, eine tiefe Beziehung zum Gott
Israels entwickeln und pflegen, die Wahrheit der Bibel schätzen
lernen und den Verfasser der Bibel, also seinen Gott und seinen
Christus wirklich lieben. So wird der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 auch die "Schätze
der Weisheit und der Erkenntnis" finden können und somit
gleichsam ein Mann nach dem Herzen Gottes werden.
Weil damit der »in Fesseln Gekrümmte« jetzt vom Licht der Bibel
erleuchtet das wahre Gesicht seines Bedrängers erkennt und mit der
Hilfe des Wortes Gottes hinter die Kulissen schauend mit dem Finger auf
den wohl damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" zu zeigen
beginnt, droht nun für seinen Vergewaltiger und Peiniger das akute
Erkannt- und damit vielleicht sogar auch sein Entdecktwerden. Bereits
mit seinem Erkanntwerden aber wird es dem Antichrist sicher sehr schwer
werden, seine weiteren mit Lügen behafteten Zukunftspläne zu
verwirklichen. Denn er, der Antichrist zur "Zeit des Endes", hat einmal
vor, das zu sein, was er doch in Wahrheit nie werden kann, nämlich
der Messias Israels.
Denn der altgriechischen Übersetzung des Beiwortes "Anti"
gemäß, was im Zusammenspiel mit Christus verwendet so viel
wie "sich an
(die) Stelle von Christus stellend" oder "anstatt des Messias der Juden kommend" bedeutet aber
weniger mit der "sich gegen
Christus Stellende" zu
verstehen ist, muß sich der Antichrist also einmal für Jesus
Christus ausgeben. Er stellt somit mit seinem Erscheinen eine perfekt
gemachte Fälschung Jesu Christi dar.
So muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie
das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Aber nur der wahre Messias Gottes ist in der Lage, der
gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen
Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei
ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Und sich als ein von ihrem Gott den Juden versprochener Messias
ausgebend bzw. sich als der von den Israeliten erhoffte Sohn Davids
darstellend, muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" zu allererst
dahin gehen, wo dieser Messias bzw. sein Erscheinen erwartet wird, also
nach Israel.
Ab diesem Zeitpunkt des
drohenden Erkanntwerdens des wahren Bedrängers und wirklichen
Betreibers des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 (das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) wird
er, der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 vermutlich nicht nur durch eine wieder dabei das
persönliche Umfeld mit
einbezogene, gezielte Gehirnwäsche angegriffen und in ihn
normalerweise traumatisierende Zustände gedrängt werden, die
einen
psychischen Schock bzw. Nervenzusammenbruch auslösen
könnten. Sondern er muß nun auch vermehrt damit rechnen,
zusätzlich
gegen durch
den Antichrist
auf ihn verhängte, gezielte
Veränderungen des eigenen Bewegungsapparates und andere massiv
spürbare körperliche Manipulationen
und sogar Anschläge auf sein Leben ankämpfen zu müssen.
Denn die Bibel, und das meint sie wohl an dieser Stelle
auch bildlich und bezieht sich dabei wohl auf sein äußeres
Erscheinungsbild bzw. vielleicht auch auf sein körperliches
Aussehen, spricht in Jesaja
51, 14 sowohl in der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985 als
auch in der Bibel, übersetzt von Franz Eugen
Schlachter, Version 2000, eindeutig von einem "gekrümmten"
Menschen, wobei man das von Gott "innerliche befreit worden sein" und
die Hillfe, die dem "in Fesseln Gekrümmten" zuteil werden wird und
von der die Bibel in Jesaja
51, 16 spricht, auf
den ersten Blick sicherlich nicht so leicht erkennen können wird.
Aber bei allen Nachstellungen und bei allem Zielen, um ihn zu
vernichten, der »in Fesseln Gekrümmte« wird es schaffen
können, trotz seiner Furcht und Gelähmtheit quasi immer
wieder in letzter Minute allen Anschlägen auf sein Leben entgehen
zu können
Bei allem gewaltsamen Gebeugtwerden, trotz aller
Versuche des Antichrists, den Lebenswillen des "in Fesseln
Gekrümmten" zu brechen und allen zusätzlichen
Lästerungen und allem Spotten, das er durch das "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) zudem
erleidet, der Gott Israels hat ihm, dem
"Gekrümmten", versprochen, ihn
darüber hinaus sogar noch zu trösten, ihn lt. Jesaja
51, 16 unter dem Schatten seiner Hände zu bergen. Für ihn
den "Gekrümmten" gilt also ebenso das wunderbare Wort aus Psalm
91:
"Denn er errettet dich vom Strick des
Jägers und von der
verderblichen Pest. Er
wird dich mit seinen
Fittichen decken, und Zuflucht
wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist
Schirm und Schild, daß
du nicht erschrecken mußt vor dem Grauen der Nacht, vor den
Pfeilen, die des Tages fliegen, ..."
(Psalm 91, 3-5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und sein Gott hat ihm lt. Jesaja
51, 16 zugesagt, dem "in Fesseln Gekrümmten" so vom ihm
gehalten, getröstet und ermutigt zudem noch sein
Wort
in den Mund zu legen und dieses nicht mehr von ihm fortzunehmen
(und dies wird vermutlich solange bleiben, bis er bei der
Entrückung der
wartenden Gemeinde mit weggenommen werden wird).
Dort unter dem Schatten der Hände Gottes, und Gott spricht hier
nicht nur von einer, nein, von seinen beiden Händen, findet
der von einer schlimmen Verfolgungsangst Geplagte schließlich
doch zur Ruhe und findet eine bis dahin nie gekannte Geborgenheit! Und
der »in Fesseln Gekrümmte« darf wie der Psalmbeter voller Hoffnung
auf Hilfe ausrufen:
Damit wird Gott in ihm
wieder die (einstige Lebens-) Freude und das kindliche Vertrauen auf
seinen Schöpfer wecken. Und es kann bei ihm wieder innere Ruhe,
Gelassenheit und Friede
einziehen und zwar ein solcher Frieden, den nur Gott selbst schenkt. So
kann der vormals unentwegt von der Angst Geplagte wie der
Psalmist in Psalm 73, 28 dankbar bekunden: "Aber das ist meine Freude, daß ich
mich zu Gott halte / und
meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN, daß ich
verkündige all dein Tun."
Das "Land des Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muß
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben
Wir hörten es bereits: Der Verfasser dieser
Homepage sieht im Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal aus Hesekiel 38, 2-3, was lt. Hesekiel 38, 15 ein Land im
äußersten Norden Israels ist, darum, weil er lt. Hesekiel 38, 16 erst am Ende der
Tage kommen wird und weil ihn wegen seines expansiven Besitzanspruches auf das gelobte
Land ein vernichtendes Strafgericht Gottes ereilt, ein Bild auf den Antichrist
zur "Zeit des Endes". Zumindest aber gehört Gog, der Fürst ist von
"Rosch", weil er ihm sehr ähnliche Züge aufweist, mindestens
zu dessen Typus bzw. ist er allgemein ein Synonym für eine überaus große endzeitliche militärische Streitmacht mit
eindeutig widergöttlichem bzw. satanischem Charakter (vgl. Offenbarung
20, 8). Denn
est nachdem Gottes Volk Israel wie in Hesekiel 38, 8 beschrieben aus den Völkern herausgeführt und
aus allen Nationen gesammelt worden ist, nunmehr wieder sein eigenes
Land besitzt und dort in Sicherheit
wohnt, wird sich "am Ende der Jahre" diese feindliche Grossmacht namens
„Rosch“ vom äußersten Norden her gegen Israel, und dies ist
zweifellos militärisch gemeint, aufmachen, natürlich um es zu besiegen (vgl. dazu auch im
Kapitel "Warum
ist es erforderlich, sich heute sowohl mit dem Thema »Antichrist« als
auch mit der Thematik des wiederkommenden wahren Christus Gottes
verstärkt auseinanderzusetzen und worin bestehen der Zusammenhang bzw.
die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zwischen beiden"). . . Auch bei
Roger Liebi, einem Schweizer
Linguisten, evangelikalen
Bibellehrer und
Bibelübersetzer finden wir hierzu in seinem Vortrag anlässlich eines
Bibelstudientages in Herznach, Schweiz vom 08.03.2008 mit dem Titel "Die
Entrückung der
Gemeinde" (siehe Download
bei Sermon)
im Abschnitt "Endzeitereignisse als Zeichen der Zeit" die folgende
Aussage: »Im äussersten Norden von Israel befindet sich eine feindliche
Grossmacht namens „Rosch“ (Hes 38-39).«. Hier nun der entsprechende Bibeltext:
Das Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15
das ist, wie wir gleich erfahren werden, sehr wahrscheinlich das
heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren
damaligen Verbündeten. Und vom Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15
ist übrigens auch beim Propheten Daniel im
Zusammenhang mit den Feinden des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"die
Rede. Von diesem Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15,
das zur "Zeit des Endes"
eine bedeutende und multinationale Streitmacht im Norden Israels sein
muß, werden wir nun
in diesem Kapitel im Zusammenhang mit einer gerade erst vor unser aller
Augen erfüllten weiteren Prophetie hören. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 aus einem Land im
äußersten Norden Israels?
Und zieht nicht in der achten (Endzeit-)Vision des Propheten Sacharja mit der Überschrift "Die vier Wagen" das in Sacharja 6, 6 beschriebene Gespann mit denu schwarzen Pferden, das nach Norden aufgebrochen ist, lt. Sacharja 6, 8 "... ins Land
des Nordens (der Endzeit), um dort den Zorn des Herrn zu stillen.«" und den bei
Micha 5, 8-14 beschriebenen "Zorn der Vergeltung" Gottes über dieses Land und seinen Herrscher zu bringen? Und hat sich nicht mit der in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8 und Jeremia
31, 8 erwähnten und sich bereits erfüllten Prophetie zum "Land
des Nordens" wie geschichtlich belegt gezeigt, daß dieses Land die ehemalige Sowjetunion ist?
Der unblutige Zerfall des "Land
des Nordens" bzw. »Landes des (äußersten) Nordens« ist darum sowohl als der Auftakt als auch nur eine zwischenzeitliche Taktik jenes Kampfes zu werten, den der aus diesem politischen System gewachsene Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegen die heute bestehende Weltordnung Gottes führt. Man denke hierbei an
den von der ehemaligen Sowjetunion selbst gewählten Weg der gezielt
begonnenen Perestroika, was, wie wir heute wissen, die Wendebewegung zur Folge gehabt und im
Jahr 1989 zum politischen Ende dieser Nation geführt hatte. Und
unserer Meinung nach war genau diese politische Vorgehensweise von der damaligen Regierungsspitze gezielt und bewußt
gewählt worden und die daraus entstandenen Ergebnisse müssen von
der ehemaligen Sowjetregierung damit auch von Anfang an gewollt gewesen und angestrebt worden sein. Denn der
Verfasser dieser Homepage denkt dabei an die ehemals starke
Sowjetunion, die lange Zeit gewesen ist, aber die es heute als eine der
großen Weltmächte auf der Erde in dieser Form offiziell nicht mehr
gibt. Kommt diese
offensichtlich widergöttliche Macht, die war und heute augenscheinlich
nicht mehr ist,
in völlig neuer Gestalt und mit einer ganz andersgearteten Strategie
und mit ungeahnten Möglichkeiten vielleicht schon bald als der Antichrist
zur "Zeit des Endes", der erneut die wahren Christen der Erde mit noch unglaublicherer Härte verfolgt,
als ein »Anstelle-von-Christus« wieder?
Der Prophet Jesaja beschreibt in Jesaja 14, 10-17 den "König von Babel", der hier offensichtlich ein eindeutigeres Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes"
ist, in einer Vision im Rückblick auf seine Herrschaftszeit als einen
Mann mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und Möglichkeiten. Ihm wird in Jesaja 14, 16-17 nachgesagt, daß er
sogar die Erde erbeben
und Königreiche (und hier ist wohlgemerkt von der Mehrzahl die Rede) erschütterten lassen konnte (vgl. in Jesaja 14, 16-17).
Und diese Fähigkeit des "Königs von Babel", die Erde
erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen, zählt
durchaus zu einem der von ihm bewirkten großen und
kraftvollen Wunder. Denn das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bildlich oder im übertragenen Sinn zu
betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten (vgl. im Kapitel "Diejenigen
Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die
Voraussetzungen dafür herstellen, sind diejenigen, die in der Bibel lt.
Matthäus 24, 8 mit dem "Anfang der Wehen" beschrieben werden" unter dem Punkt "Eine spürbare Zunahme der Erdbeben als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit"). Der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit
technischen Mitteln
gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch,
damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der
Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade
jene Möglichkeit,
punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem
Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12
erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang
ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen
herbeizuführen. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
In Jesaja 14, 13
wird demnach nicht nur sein Streben nach Göttlichkeit prophezeit,
sondern sogar etwas über sein Herkunftsland gesagt, mit Sicherheit
aber sein zukünftiger irdischer Regierungssitz nach seinem
bereits erfolgten Machtaufstieg und erfolgreichen
Angenommenwordensein auf der Erde beschrieben. Denn der König von Babel
sagt von sich selbst: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden". Wenn wir also herausbekommen, wo sich dieser "Versammlungsberg
im äußersten Norden" aus Jesaja 14, 13 befindet, wissen wir damit gleichzeitig denn Aufenthaltsort des Antichrist zur "Zeit des Endes" während der Zeit der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche. Und kommt nicht auch Gog, der lt. Hesekiel 38, 2-3 der Fürst ist von
"Rosch", Meschech und Tubal ist, lt. Hesekiel 38, 15 aus einem Land im
äußersten Norden Israels?
So erfuhren wir bereits im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt 10. mit der Überschrift "Der
unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des
"Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten
sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als
eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende
Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt",
daß die Bibel in Jeremia
16, 15; Jeremia
23, 8; Jeremia
31, 8; Sacharja
2,
10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl einen
längeren Zeitraum festgehaltenen Juden aus dem "Land des Nordens"
für die "Zeit des Endes" einen großen, zeitlich relativ eng
eingegrenzten und
genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der
Rückführung der Juden nach
Israel ankündigt. Dieses Ereignis muß wohl deswegen so
markant sein,
weil der Umfang
und die zahlenmäßige Freigabe der bis dahin in
diesem Land festgehaltenen Juden sehr groß sein müssen. Ein
derartiges Ereignis geschieht wohl in der Geschichte in dieser Art sehr
selten. Wir sollten uns aber in diesem Zusammenhang unbedingt
vergegenwärtigen, daß die erste Hälfte der 70.
danielischen Woche bekanntlich jene Zeit darstellt, in welcher der
Antichrist
zur
"Zeit
des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichten wird.
Es ist darum anzunehmen, daß das politische Aus für das
"Land des Nordens", das von der Bibel bemerkenswerterweise als
kampfloses Geschehen angekündigt wurde, eben weil es mit der
Rückkehr der Israeliten in ihr gelobtes Land so eng verknüpft
wird, in die »Zeit der Trübsal« fällt.
Der Verfasser dieser Homepage nun sieht in diesem Freikommen von dort
wohl einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus dem "Land
des Nordens" aus diesem Grund sowohl der Auftakt als auch eine Taktik jenes
Kampfes, den
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung
gegen Gottes Weltordnung führt und der mit der unblutig
verlaufenden Vernichtung der
Existenz jenes mächtigen Landes endet, das diese Juden bisher eine
lange Zeit nicht ausreisen ließ. Es ist sowohl der Auftakt als auch
eine Taktik jenes Kampfes des gottesfeindlichen bzw. Gesetzlosen gegen
einen Teil der zu
jener Zeit bestehenden Weltordnung
Gottes,
die
zu diesem Zeitpunkt immer gottesfeindlicher gewordene Ableger gebildet
haben wird und welche bereits zu diesem Zeitpunkt zumindest teilweise
Gottes
Gesetze mit Füßen getreten hatte.
. .
Die Vision von den vier Tieren aus Daniel
7, 1 ff stellt einen
kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar,
auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen
(vgl. Daniel
8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel
8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz
mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die
Juden verfolgen. Daniel meint also damit, wenn er diesen Ausdruck
"Frevler" gebraucht: Sie verneinen die Existens eines Gottes und/oder
üben Frevel an seinem Volk. Und diejenigen
Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann
zudem an der Zahl auch noch zu.
In jener Zeit nun, die davon geprägt sein wird, daß die
Frevler überhand nehmen sollen, wird der wohl größte
und mächtigste unter ihnen (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit
des Endes")
also, um alle Hindernisse die seiner Machtentfaltung noch im Wege
stehen, die “Starken" vernichten. Darüber berichtet uns die
Bibel wie folgt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Das Vernichten der »Starken« nach Daniel
8, 24 durch den Antichrist zur "Zeit
des Endes" geschieht also, um alle Hindernisse die seiner
Machtentfaltung noch im Wege
stehen, aus dem Weg zu räumen. Und, und dies ist sehr wichtig
für dessen Verständnis, es wird sogar globalen Charakter
besitzen.
Warum globalen Charakter?
Der vernichtende Kampf, den das erste
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10,
das ist Antichrist zur "Zeit des Endes", mit den wichtigsten
Wirtschafts- und Militärmächten der Erde führen wird,
findet deswegen global statt bzw. muß
darum einen globalen, d. h. erdumspannenden Charakter besitzen, weil das
erste
Tier aus dem Meer,
also der
eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes",
in Offenbarung 13, 1
mit »zehn« Kronen auf seinen »zehn«
Hörnern bildhaft beschrieben wird.
Die »zehn« Kronen stehen doch, da sie alle zehn dem einen
Tier
gehören,
d. h. da es sich um ein einziges Tier handelt, welches alle
»zehn« Kronen
besitzt und da ohne Ausnahme auf jedem einzelnen seiner zu dem Tier
gehörenden »zehn« Hörner jeweils eine Krone zu
sehen ist,
hier für die sich nur in einer einzigen Person konzentrierende
Weltmacht eines sehr mächtigen
Königs.
Und
dies muß tatsächlich so sein. Denn die
Bibel wendet hierbei, um die »zehn Hörner« zu
charakterisieren, die symbolisch zu verstehende Zahl »zehn«
an.
Die Zahl »zehn« finden wir im Alten Testament neben ihrer
Verwendung im in Israel gebräuchlichen Zahlensystem beispielsweise
bei den zehn ägyptischen Plagen oder auch den zehn Geboten Gottes
wieder oder bei demjenigen, was Gott von uns Menschen als Grundabgabe
einfordert, gemeint ist der sogenannte Zehnte.
Die Zahl »zehn« bedeutet in der Bibel demnach so viel wie
»allumfassend«, »alles
mit in sich einschließend bzw. vereinend«,
»vollständig«
oder »komplett«
und kann damit auch auf die Nationen angewandt als
»weltumfassend«
oder »global«
bzw. als »auf
internationale Ebene ausgeweitet«
gedeutet
werden.
Damit ist der Verweis Daniels in Daniel
7, 7
auf die »zehn
Hörner«
des ersten Tieres dann tatsächlich ein Hinweis darauf, daß
die damit gemeinten aus
dem ehemals
antiken Römischen
Reich hervorgegangen Nationen sich
schließlich auf die ganze Erde also weltumspannend ausweiten
werden (vgl. im Kapitel "Das von
der Erde aufsteigende zweite Tier nach
Offenbarung
13,
11-18, ein Abfallprodukt menschlicher Intelligenz und technischer
Höchstleistung, macht
die Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
überhaupt
erst möglich und wird den kommenden letzten Herrscher dieser Erde
sogar bis an die Weltmacht bringen") Einen zusätzlichen Hinweis bringt auch
derjenige Umstand, daß es doch die
vier
apokalyptischen Reiter sind, die den
Anfang des plötzlich über die Menschen dieser Erde
hereinbrechenden Verderbens machen, die mit dem Antichrist an der
Spitze ihren
siegreichen Kampf um nicht weniger als um eine Weltmacht ausfechten (vgl.
im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier Siegelgerichte").
Und in diesem Zusammenhang muß wohl auch derjenige Umstand zu
verstehen sein, daß der dem Antichrist zur "Zeit
des Endes", dem wohl größten aller endzeitlichen
Bedränger, nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" genau
jetzt als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
fungiert
(vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Denn eben weil der Antichrist
zur »Zeit des Endes« während dieser Zeit darauf
hinarbeitet wie bei Daniel
8, 24 beschrieben,
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene
Tier;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt und wie ein Drache redet,
welches alle Macht des ersten Tieres vor seinen Augen ausübt, und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war (vgl. Offenbarung
13,
11-12).
Mit den »Starken« sind übrigens solche Länder der
Erde gemeint,
die dann während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 erwähnte "Land
des Nordens".
Die Prophetien aus Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8; Jeremia
31, 8 und Sacharja
2,
10-12 im Zusammenhang mit dem dort erwähnten "Land
des Nordens" haben sich geschichtlich in der Heimkehr der Juden aus
der babylonischen Gefangenschaft durch den König Nebukadnezar
bereits erfüllt. Aber es gibt darüber hinaus eine weitere und
wohl sehr wichtige prophetische Bedeutung, wenn man bedekt daß in
Jeremia 31, 8
vom "Sammeln von den Enden der Erde"
und
in Sacharja 2, 10-12
von "die vier Winde unter dem Himmel zerstreut" die Rede ist und in Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8
dabei von "vielen Ländern" gesprochen wird, eine weitere und
wichtige prophetische Bedeutung,
die bis in unsere
Gegenwart hineinreicht und uns sogar heute betrifft, besonders wenn man
bedenkt, was in Jeremia
23, 7-8 geschrieben steht und zu welcher Zeit diese Prophetie in
Erfüllung gehen wird (vgl. in Jeremia 23, 3-4):
"3 Und ich will die Übriggebliebenen meiner
Herde sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen
habe, und will sie wiederbringen zu ihren Weideplätzen,
daß sie sollen wachsen und viel werden. 4 Und ich will Hirten über
sie setzen, die sie weiden sollen, daß sie sich nicht mehr
fürchten noch erschrecken noch heimgesucht werden, spricht der
HERR."
(Jeremia 23, 3-4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und man muß in diesem Zusammenhang mit dem "Land
des Nordens" der Endzeit unbedingt an die endzeitliche Prophetie
aus Hesekiel 38, 1-6 denken:
"1 Und das Wort des HERRN geschah zu
mir so:
2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog <zum> Land Magog,
<gegen> den Fürsten von
Rosch, Meschech und Tubal[A], und weissage über
ihn A) o. Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal
3 und sprich: So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an dich, Gog, Fürst von
Rosch, Meschech und
Tubal[A]. A) o.
Hauptfürst(en) von Meschech und Tubal 4 Und ich lenke dich herum und
lege Haken in deine Kinnbacken; und ich führe dich heraus und dein
ganzes Heer, Pferde und Reiter, sie alle prächtig gekleidet, ein
großes Aufgebot mit Langschild und Kleinschild,
schwertführend sie alle: 5 <Söldner aus>
Paras, Kusch und Put mit ihnen, sie alle <mit> Kleinschild und
Helm, 6 Gomer und alle seine Scharen,
das Haus Togarma im äußersten
Norden und alle seine
Scharen,vieleVölker mit dir."
(Hesekiel 38, 1-6 aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985;
Hervorhebung durch den Verfasser dieser Webseite) Der Gog aus dem Land Magog aus der Prophetie Hesekiels aus Hesekiel 38, 1-3 wird
mit fünf Namen zugleich genannt: Rosch, Mesech, Thubal, Gog und
Magog. Das legt zur "Zeit
des Endes" das Vorhandensein eines Vielvölkerstaates im
äußersten Norden
Israels nahe (vgl. auch bei Hesekiel 38, 6+15).
Und bedenken wir aus der Geschichte: Im Mittelalter hieß das
südrussische Reich mit der Hauptstadt Kiew "Rosch". Und aus "Rosch"
soll
»Reussen« und später »Russen« entstanden
sein.
Der jüdische
Geschichtsschreiber Flavius Josephus überlieferte uns, dass
die Nachkommen von Magog nördlich
des Schwarzen Meeres lebten. Und in 1. Mose 10, 2 finden wir die
Bestätigung, weil dort die Namen Magog, Thubal, Mesech und Gomer
als Söhne Japhets und damit
als Enkelsöhne Noahs bezeichnet werden, die doch aus den
slawischen Völkern hervorgegangen sind und deren Nachkommen heute in
den osteuropäischen Staaten zu finden sind (vgl. das Skript: "Der Prophet Hesekiel - Teil 13: Gog und Magog" - Evangelische Gemeinde Wynental; Bibelstunde vom 9. August 2013, Seite 1).
Den Gedanken, dass wegen der unverkennbaren territorialen Trennung die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magog
und die
Völker des Antichrists, die man im Gebiet des ehemaligen antiken
Römischen Reiches wähnt, nicht identisch sein können,
sondern vielmehr in der Endzeit zwei ganz
verschiedene und gegeneinander gerichtete Machtblöcke bilden, teilen wir nicht. Denn wir gehen davon aus, dass die "im
äußersten Norden" befindlichen Völker des Gog aus dem Land Magog
und die
Völker des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
miteinander vollkommen identisch sind und dass zu diesem Zeitpunkt lt.
Auffassung der Bibel die äußere Begrenzung des dann weiter expandierten
Römischen Reiches bis dahin reicht.
Dies war damals charakteristisch
für die Beziehung der einwandernden Nationen zu Rom. Sie
gründeten kein
neues Reich, sondern sie setzten das Römische, indem sie sich durch Heirat
mit dem antiken
Römischen
Reich vermengten,
fort. Und so besteht das Römische
Reich, aus dem doch einmal der Antichrist
zur "Zeit des Endes" hervorgehen soll, bis
zum Ende aller irdischen Macht weiter, bis zu seiner endgültigen
Verästelung in alle »zehn
Hörner« des damit gemeinten vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7.
Und dieses
besondere Weiterleben des vierten danielischen Tieres
aus Daniel
7, 7 nach dem Auseinanderfallen des antiken
Römischen Reiches wird eben durch jene »zehn
Hörner« symbolisiert, die bis in die Gegenwart
hineinreichen.
Wenn wir zudem dem in Offenbarung 17, 11
Gesagten Rechnung tragen und davon ausgehen, dass wir heute bereits in der Zeit
der »zehn
Hörner« bzw. zur »Zeit der Nationen« aus Daniel
7, 7 leben, müssen wir also nach dem Dafürhalten des Verfassers der
Homepage, wenn wir die jüngste Geschichte betrachten, davon ausgehen, dass der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" in der Führungsspitze der ehemaligen Sowjetionen zu suchen ist. Und wenn der König von Babel
in Jesaja 14, 13 von sich selbst sagt: Ich will "... mich niedersetzen auf den Versammlungsberg
im äußersten Norden",
dann muss damit, wie weiter unten erfahren werden, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Berg im ehemaligen
südrussische Reich "Rosch" des Mittelalters mit der Hauptstadt
Kiew im heutigen Russland, also in der ehemaligen Sowjetunion gemeint
sein.
Das "Land des Nordens"wird übrigens in anderen
Bibelübersetzungen auch das "Land
der
Mitternacht"
genannt.
Wobei man wissen muß: Das in der Bibel gebrauchte Bild der
"Nacht" wie auch die symbolisch verwndete Farbe schwarz symbolisiert das Vorspiel des Todes.
Eben darum, weil der Antichrist
zur »Zeit des Endes« während dieser Zeit darauf
hinarbeitet wie bei Daniel
8, 24 beschrieben,
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Also sogar das "Land des Nordens", das
die dort lebenden Juden bis dahin noch festgehalten hatte (von
den
übrigen Ländern der Erde aus werden die Juden anscheinend
problemloser in das Land ihrer Väter zurückkehren
können), muß
die darin wohnenden Israeliten nun überraschend und ganz
plötzlich wie kampflos doch freigegeben, damit sie in das
Land ihrer Väter, in das in Palästina politisch
wiederentstandene Israel
zurückkehren können.
Dies vermutete der Verfasser dieser
Homepage bereits im Kapitel "Der
Antichrist kommt ohne eigene Angriffswaffen und ohne
offenkundigen militärischen Kampf an die Weltmacht". Dort
stellte er die Behauptung auf, daß der Bogen des Reiters in Offenbarung
6, 1-2
nicht nur militärische Stärke darstellt, sondern daß
dieser auch militärische Überlegenheit verkörpert und daß diese sich aber mindestens
zweimal zeigen wird
(vgl. das ab hier
Geschriebene).
Der Schreiber dieses Textes sieht im
unerwarteten Zerbruch des "Landes
des Nordens" nach Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12, bei dem es, wie es in der Bibel dargestellt wird, ohne
sichtbare
Kampfhandlung, also friedlich ausgeht, den
ersten erfolgreichen Sieg eben dieses Reiters
nach Offenbarung
6, 1-2.
Daß das "Land
des Nordens" bzw. das "Land der
Mitternacht" die darin wohnhaften Juden einem
Wunder gleich und ganz unerwartet einfach freigeben muß,
geschieht
nur, weil der Gott Israels sein
auserwähltes Volk aus seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln
will und zwar aus ausnahmslos allen Ländern der Erde, in welche
sie Gott,
der Herr verstoßen hatte. Und daß das Zurückkehren aus
dem "Land des Nordens" auf einmal so ohne weiteres doch möglich
sein wird, das ist
ein weiteres, der positiven Endzeitzeichen.
Danach aber, und das
sollten wir nicht vergessen, zu bedenken, beginnt das eigentliche
Sterben von
Gottes Weltordnung. Denn der Zerbruch des "Landes
des Nordens" bzw. des damit gemeinten "Landes
der
Mitternacht" ist sowohl der Auftakt als auch eine Taktik zum nahenden Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden". Es ist ein relativ friedlicher Beginn, der ein weniger
friedliches Ende haben wird. Und dieses weniger friedliches Ende
bezeichnet die Bibel lt. 1.
Thessalonicher 5, 1-3 als "Verderben (vgl. auch in der grafischen
Darstellung "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn der die Wahrheit zu Boden werfende Antichrist zur "Zeit des
Endes"
plant ein globales Verderben, um die zu dieser Zeit auf der Erde
bestehenden Machtstrukturen zu vernichten und beabsichtigt danach, an
die Stelle des
Gottes Israels zu treten (vgl. im Kapitel
"Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde"). Er verschafft sich mit diesem in der Bibel bei Daniel
8, 24 beschriebenen sogenannten
Vernichten der "Starken" auf durchaus militärische Art und Weise
freie Bahn, um danach seinem weiteren Aufstieg zur Weltmacht alles
bislang noch Hinderliche aus dem Weg zu räumen. Und dieses
bedeutet auf der Erde das nahe herbei gekommene "Ende der Nationen".
Denn der Antichrist zur Zeit des Endes unterwirft die Nationen nun
unter seine Macht (vgl. Daniel 7, 7-8).
So beruht das kommende Verderben lt.1.
Thessalonicher 5, 1-3 also auf zweierlei menschlichen
Willensrichtungen, die beide widergöttlichen Charakter besitzen: - erstens die Opposition bzw.
Auflehnung gegen Gott und seine Weltordnung
- zweitens die Ersetzung Gottes durch den
Menschen.
Auch wenn es so aussehen soll und wird, als wenn diese Not von Gott
herkommt, handelt es sich hierbei nicht um die gegen die Feinde
gerichteten Gerichte Gottes
(vgl. Joel
1, 15-16 und bei Jesaja 13, 6), sondern um einen vom Antichrist
herrührenden Zorn über Gottes Weltordnung.
Aber Gott hält bereits einen lang vorbereiteten Rettungsplan
für all jene Menschen bereit, die ihn fürchten. Und dazu
gehört die schon bald kommende Entrückung der Seinen des
Herrn bzw. Wegnahme oder Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, also eine Wegnahme derer, die Gott
lieben, vor dem "Verderben" (vgl. auch in der grafischen Übersicht
"Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Darum laßt uns nicht über das Los bestürzt sein, das in
naher Zukunft alle unerretteten Menschen der Erde ereilen wird, sondern
laßt uns freuen auf des Herrn baldige Erscheinung!
Und in diesem Sinne symbolisiert
das in der
Bibel im Zusammenhang mit dem "Land des Nordens" gebrauchte Bild der
"Nacht" dann tatsächlich das Vorspiel
des Todes.
Da wir uns nach der Meinung
des Verfasser dieser Homepage, eben weil es in der Prophetie zum "Land
des Nordens" schwerpunktmäßig um die Heimkehr des unter die
Nationen zerstreuten Volkes Gottes geht, nun bereits in der »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" befinden genauer gesagt in
deren ersten Hälfte (denn ab deren 2. Hälfte startet bereits
die Gewalt- bzw. Fremdherrschaft des Antichrists über das Land
Israel), vermutet der Schreiber dieses Textes an
dieser Stelle bereits einen zeitgeschichtlichen Bezug zu diesem
großen Endzeitzeichen des Freikommens der Juden aus dem "Land des
Nordens" herstellen zu können.
Mit dem bereits geschehenen
und weithin sichtbaren politischen Zerfall
der ehemals kommunistischen Sowjetunion bzw. der von ihr damals
beherrschten Ostblockstaaten im Jahre 1989,
im biblischen Sinne gemeint ist das "Land
des Nordens", d. h. das Land im äußersten
Norden aus Hesekiel 38, 15 und das ist eben das
heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren
damaligen Verbündeten, dasjenige Land, welches auch in anderen
Bibelübersetzungen das "Land der
Mitternacht"
genannt wird, können nun auch aus diesem großen Land bzw.
Staatenbund der von Moskau
regierten Ostblockländer die dort noch festgehaltenen
Juden
heimkehren, und dies waren nur aus dem einen riesigen Land der
damaligen Sowjetunion bis heute nicht weniger als ca. eine Million
Juden! Und das "Land des Nordens" ist es in der Bibel deswegen, weil
Jerusalem
und Moskau auf einunddemselben Längengrad
liegen, d. h. weil sich Moskau genau im äußersten Norden von Jerusalem
befindet.
Mit dieser Auslegung beruft sich der Verfasser dieser Homepage auf die
Ausführungen des Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus Braunschweig,
ehemaliger Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie an der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB),
der in seinem Vortrag "Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel
glaube" eben diesen Zusammenhang herstellte.
Diese Zahl der freigekommenen Juden entspricht nicht weniger als ein
Sechstel der heute in Israel lebenden Menschen. Die Prophetie zum "Land
des Nordens" ist darum so
bemerkenswert, weil sie einerseits indirekt das Ende des
totalitären, kommunistischen Machtgefüges Osteuropas
ankündigt und andererseits, einen Ausblick zu einem sehr
außergewöhnlichen und wichtigen, beinahe an
ein Wunder grenzenden, d. h. nicht selbstverständlichen Meilenstein
im Zusammenhang mit der in der Endzeit stattfindenden Sammlung der
Israeliten aus ihrer weltweiten Zerstreuung darstellt.
Denn aus dem
"Land des
Nordens" kam, um einen zeitgeschichtlichen Bezug zur ehemaligen
Sowjetunion zu unterstreichen, mit Abstand die Mehrheit der Juden
wieder
nach Hause.
So
mußte auch dieses große und mächtige Land, die
ehemalige Sowjetunion bzw. mußten die von Moskau regierten
Ostblockländer, das Volk Gottes, das bis zu diesem Zeitpunkt
viele Jahrzehnte und ohne Aussicht auf eine Ausreisemöglichkeit
darin festgehalten worden war, obwohl es niemand für möglich
gehalten hatte, daß so etwas geschehen hätte können,
letztendlich doch noch mehr oder weniger feiwillig losgeben.
So etwas konnte eben erst geschehen,
weil der Gott Israels sein auserwähltes Volk aus
seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln will, und war nur durch
das Ende des
kommunistischen Regimes und dem relativ friedlich verlaufenden Fall des
eisernen Vorhanges machbar. Und weil dieses für die letzte Zeit so
charakteristische Ereignis, das nunmehr bereits in der Vergangenheit
liegt, als so überaus unwahrscheinlich galt und in seiner Art sehr
ungewöhnlich war,
finden wir in der Bibel bereits lange vor seinem Eintreten einen
Ausblick auf diese Dinge. Und wir sehen aus der biblischen Sicht,
Gottes Dinge haben sich auch
in diesem Punkt genaustens erfüllt.
Da sich ein solch großes, geschichtlich bereits belegtes
Phänomen, wie der relativ friedlich verlaufende Zerbruch der genau
im Norden von Israel
befindlich gewesenen Sowjetunion, sich in dieser
Art und Weise wohl nicht mehr wiederholen kann, sieht der Verfasser
dieser Homepage darin einen direkten Zusammenhang zur Prophetie
über das "Land des Nordens"
nach Jeremia 16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12. Er glaubt außerdem, daß dieses denkwürdige
Ereignis den
ersten erfolgreichen und wenn auch nicht direkt erkennbar aber durchaus
militärischen Sieg des
ersten Reiters nach Offenbarung
6, 1-2 darstellt.
Aber auch im
Umfang und der zahlenmäßigen Freigabe von bis dahin in
diesem Land festgehaltenen Juden, es werden ca. eine Million
freigekommener Juden
geschätzt, die mit dem Zerbruch dieses riesigen Landes und der
damit verbundenen Maueröffnung nun ungehindert in das Land ihrer
Väter, also in das politisch wiedererstandene Israel einreisen
dürfen, kann es wohl kaum ein weiteres mit diesem vergleichbares
Ereignis geben, dessen Erfüllung zum heutigen Zeitpunkt dazu noch
aussteht und welches sich zu
dieser Zeit zudem genau im Norden von einem politisch gerade
wiedererstandenen
Israel befindet, in welches noch dazu aus fast allen Nationen der Erde
die
dorthin zerstreut gewesenen Juden dann gerade wieder heimkehren.
Denn nach den jahrtausende alten Prophetien der Bibel
muß dieses wichtige und große Ereignis in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Rückkehr der Israeliten aus ihrer weltweiten
Zerstreuung unter den Nationen stehen, wohin sie ihr Gott
einst verstoßen hatte.
Das "Land des Nordens" kann die ehenmalige Sowjetunion wohl deswegen
sein,
weil Jerusalem und Moskau auf
einunddemselben Längengrad
liegen, d. h. weil sich Moskau genau im Norden von Jerusalem befindet.
Und wie wir sehen ist der Zeitpunkt, an dem die Nachkommen des
Hauses Israel aus dem "Land des Nordens" herausgeführt und von den
Enden der Erde wieder hergebracht werden in ihr gelobtes Land, dieser
große Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach
Israel, das nun wieder existiert, also zeitlich relativ eng eingegrenzt
(mit zeitlich ist gemeint, wann
dies sein wird) und
genau und unverkennbar festgelegt (vgl. Jeremia 16, 15
und Jeremia 23, 8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10).
Und wenn also der im Jahre 1989 stattgefundene friedlich verlaufende
politische Zerfall der
ehemaligen kommunistisch regierten Sowjetunion als der Zerbruch des "Landes des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 anzusehen ist, und dies bereits als ein versteckt
militärisches Angreifen des Antichrists bzw. Antimessias zur
"Zeit
des Endes" zu werten ist, dann sollte zu diesem Zeitpunkt auch das
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) in
aller Öffentlichkeit bereits hörbar gewesen
sein.
Und falls dies tatsächlich auch der Fall war, dann ist es mit
Sicherheit gewiß, daß 1989 bereits die Zeit der
Trübsal, gemeint ist die 70. Woche Daniels, in der Tat begonnen
haben
muß und daß wir heute ca. 20 Jahre später bereits auf
das Ende deren erster Hälfte zugehen. Dann aber müssen wir
auch zusätzlich eingestehen, daß die Entrückung der
wartenden Gemeinde kurz bevor stehen muß (vgl. grafische
Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern" im
Kapitel "Der
veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit
Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8"). So schreibt der Prophet Jeremia in Jeremia 23, 3-8
weiterhin folgendes
über das Sammels
der Übriggebliebenen in der letzten Zeit; denn noch nie zuvor
wurden die Israeliten in die ganze Welt verstreut und mußten aus
einer weltweiten "Zerstreuung" in ihre Heimat, d. h. in das einstige
Land Kanaan und späteres Palästina, daß der Gott
Israels ihren Vätern gegeben hatte, zurückkehren. Und somit
ist das Sammeln des heiligen Volkes durch den lebendigen Gott Israels
neben den erst in der letzten Zeit aufkommenden Weltkriegen als ein
weiteres mächtiges Endzeitzeichen einzustufen:
Daß die Juden sogar aus dem "Land des Nordens" in das Land ihrer
Väter zurückkehren durften, hat also auch der lebendige Gott
Israels bewirkt. Und es schien anscheinend, bis es soweit war,
völlig
unmöglich zu sein und stellt eines der großen Wunder dar, an
welche die Israeliten auch zukünftig gedenken werden, wenn sie
ihrem Gott dafür die Ehre geben werden, daß er sie wieder
mit seiner mächtigen Hand zurück ins gelobte Land
geführt hat.
Bis heute sind Juden aus über 140 Ländern der Erde nach
Israel eingewandert. Dabei bereitete es bei keinem der Länder
Probleme, außer bei denjenigen, die zu den Ostblockländern,
d. h. zu den bis vor der Wende im Jahre 1989 von Moskau regierten
Staaten, gehörten. Und darum liegt es auf der Hand, daß mit
dem "Land des Nordens" in Jeremia
16, 14-15 die ehemalige Sojetunion gemeint sein muß, so wie
auch in Jeremia 31, 7-9 geschrieben steht.
Dieses Land des Nordens, da es nun zerschlagen wird und die bis dahin
gefangen gehaltenen Juden freigeben muß, hatte den Augapfel
Gottes, das Volk Israel, angetastet. Nun muß es ebenfalls
vergehen:
Gott
kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus
Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus
Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft
vor
Hatte nicht bereits Josua im hochbetagten Alter das Volk Israel derart gewarnt? "So
seid nun ganz getrost, dass ihr haltet und tut alles, was geschrieben
steht im Gesetzbuch des Mose, und nicht davon weicht, weder zur Rechten
noch zur Linken ... (und) achtet ernstlich darauf um eures Lebens willen, dass ihr den HERRN, euren Gott, lieb habt." (Josua 23, 6+11 nach der Lutherbibel 2017; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Man sollte diese Warnung sicherlich ernst nehmen. Doch vor der Entrückung der Gemeinde muß lt. 2.
Thessalonicher 2, 3
zuerst noch der Abfall kommen und der diesen bewirkende »Mensch der Sünde bzw.
der Gesetzlosigkeit« offenbar (gemacht), d. h. aufgedeckt werden und so
voll u. ganz in unser Bewußtsein gelangen. Und dies geschieht dadurch,
indem das „Geheimnis seiner Bosheit“ enthüllt werden wird (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 7
nach der Zürcher Bibel 1860). Den mit dem »Menschen der Sünde« gem.
Antichrist u. speziell seine Bosheit bezeichnet der Apostel Paulus als
ein Geheimnis, welches sich aber schon zu regen beginnt". Endgültig u.
allumfassend jedoch wird dieses Geheimnis wie in 2.
Thessalonicher 2, 6 nach der Zürcher Bibel 1860 formuliert erst "zu seiner Zeit"
gelüftet, also erst dann, wenn die Zeit dazu reif ist. Jedoch und dies
gibt uns Hoffnung, erst nach der Wegnahme dessen oder desjenigen, was
ihn oder der ihn (auf diese Weise, d h. durch das Enthüllen des
„Geheimnisses seiner Bosheit“) zurückhält, wird der (bislang verhüllt
gebliebene) “Bösewicht”
in ihm zur Gänze sichtbar werden und zur Entfaltung kommen. Und dieses Wegnehmen dessen, was bzw. der das in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene "offene Hervortreten" des des Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch zurückhalten kann, deutet der Verfasser dieser Homepage auf das neutestamentarische
„Geheimnis" der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 7-8; Zürcher Bibel 1860). Und um es
sinngemäß mit den Worten von 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 zu sagen: Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird, nachdem er
logischerweise bereits zuvor eine Zeit lang verdeckt auf der Erde hier
gewesen sein muß, während dieser Anfangsphase jedoch noch aufgehalten
worden ist, erst hinterher als der Feind der Menschen und der Nachahmer
Jesu Christi “offen hervortreten”, um nunmehr mit aller Gewalt den Untergang der Nationen zu bewirken. Wer oder was ist es, was den "Mensch der
Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
bzw. der "Sohn des Verderbens" aus 2.
Thessalonicher 2, 3
so vehement in seinem Fortkommen hemmt und an der Verwirklichung seiner
Eroberungspläne eine Zeit lang hindert? Wir werden in diesem
Kapitel versuchen, die mögliche Lösung zu dieser Frage zu finden. Und
hatte uns unser
Herr Jesus in diesem Zusammenhang nicht ein Zeichen verheißen, das
in Matthäus 16, 1-4 beschriebene "Zeichen des
Jona"? Wir deuten die Erfüllung dieses Zeichen auf die "Zeit des Endes" und werden weiter unten im Text noch näher darauf eingehen.
Gottes endzeitliche Weltgerichte werden genau dann kommen, und
das wissen wir aus der Bibel, wenn jeder dasjenige tut, was ihm
gefällt, was dann jedoch häufig dem Gott des Himmels missfällt und ein
Dorn im Auge sein wird. Und nur noch ganz wenige Menschen werden dann
noch nach Gottes Willen fragen und ihren Schöpfer liebend sich gern an
seine Gebote halten (vgl. in Maleachi 2, 17 - 3, 1-5):
Das Kommen dieses Boten und Sonderbeauftragten Gottes, den der HERR und allmächtige Gott in Maleachi 2, 17 - 3, 1-5 angekündigt hat, sagte möglicherweise bereits der Prophet Jesaja in Jesaja 49, 1-13 voraus:
Gott sendet
dem Wiederkommen seines Sohnes einen Boten voraus, der dessen Ankunft vorankündigt, ihm den
Weg bereitet und der Gottes Bund mit seinem auserwählten Volk Israel bestätigt
(vgl. in Maleachi
3, 1). Es ist ein Bote Gottes, der lt. Jesaja 49, 5-6
dem Volk Israel Mut zuspricht (Israel du bist mein Volk!) und den
Heiden das Evangelium bringt. Und muss nicht dieser endzeitliche Bote
Gottes dem in Maleachi
3, 2-5 Gesagten Rechnung tragend gleichzeitig vor den unausweichlich kommenden
endzeitlichen Welt-Gerichten Gottes warnen und damit gleichzeitig Gottes Gerichtsbote
sein?
Dass dieser
angekündigte Bote Gottes erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde berufen werden wird, um dann Jesu Kommen mit der Gemeinde in großer Macht und Herrlichkeit zu verkündigen,
ist ziemlich unwahrscheinlich.
Denn fest steht:
Während der diesem letzten großen Ereignis vorausgehenden Zeit der »großen
Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis,
welche die Bibel in Daniel 9, 27;
Daniel 11,
31; Daniel
12, 1; Matthäus
24, 15-21 und Markus
13, 19-22 beschreibt, wird es auf der Erde stockfinstere Nacht sein und eine so schlimme
Zeit kommen, wie sie niemals zuvor war und nach Daniel 12, 1
oder Matthäus
24, 21 nie wieder in dieser Intensivität wiederkommen wird. Es wird dann so furchtbar
auf der Erde sein, dass Engel das Evangelium verkünden müssen, wahrscheinlich, weil
Menschen es dann nicht mehr können werden (vgl. in Offenbarung 14,
6-7)!
Dass dies so sein muss, d. h. dass Gott dem Kommen
seines Sohnes zur Entrückung der universellen
Gemeinde einen Boten voraussenden wird, begründet sich auch
darin, weil er noch vor dem Beginn seines Gerichtshandelns seiner geliebten Gemeinde
mit hoher Wahrscheinlichkeit ein unübersehbares Warnzeichen gibt. Denn Gott der HERR tut nichts, ohne seinen Dienern,
den Propheten, vorher seinen Plan offenbart zu haben (vgl. das in Amos 3, 7 Geschriebene).
Und hatte
dies nicht unser Herr Jesus sogar selbst angekündigt, er werde zu seiner Zeit einem
bösen und abtrünnigen Geschlecht das "Zeichen
des Jona" senden (vgl. das in Matthäus 16, 1-4
Gesagte)?
Und das "Zeichen
des Jona" im Verlaufe der fortgeschrittenen "Zeit des Endes" muss
doch unmissverständlich eine an die gesamte Menschheit gerichtete und ernstzunehmende
letzte Warnung voreinem unmittelbar bevorstehenden verheerenden Gericht sein, welches jedoch
zu dem Zeitpunkt, bei dem diese Warnung Gottes an die Menschheit ergehen wird, logischerweise
noch nicht in Gang gekommen sein kann. Und bis dato ist doch noch gar keine derartige
Warnung an die Menschheit herausgegangen. Also müssen sowohl dieses Gericht als
auch die unmittelbar davor zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren
Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde zeitlich gesehen noch vor uns sein. Außerdem wird
dieses zu erwartende Gericht ohne Frage einen globalen Charakter haben und alle
Winkel der Erde treffen.
Denn unser
Herr Jesus hatte jedoch noch ein weiteres Zeichen verheißen, das Zeichen des
Jona. Der Prophet Jona aber verkündete der verdorbenen Stadt Ninive das kommende
Gericht und wies ihr, und dies ist wichtig zu betonen, gleichzeitig den Weg zu ihrer Erettung:
Das sehr wahrscheinlich
zu erwartende "Zeichen des Jona"
bedeutet
im übertragenen Sinne heute:
Erstens: Es wird eine eindringliche Warnung vor dem
kommenden Gericht sein, vor dem es zum Zeitpunkt dieser ergehenden Warnung eine
nur noch sehr kurze Schonfrist geben wird. Und wir erwarten hier nicht mehr als 40
Tage.
Zweitens: Da dieses kommende Gericht lt.
Daniel 9, 27 (letzter
Satz) im
Himmel beschlossen und in der Bibel mehrfach prophetisch angekündigt worden
ist,
wird es unabwendbar sein.
Drittens: Das zu erwartende "Zeichen
des Jona" wird ein sehr deutlicher Aufruf zur Umkehr und Buße sein.
Viertens: Das Angebot einer Begnadigung und die
Errettung davor ist, falls Reue gezeigt wird, trotz des unabwendbar kommenden Gerichts
allen bußfertigen Sündern gewiss!
Fünftens: Da das kommende Verderben im Himmel bereits
beschlossen worden und von daher unabwendbar ist, muss für diejenigen, die danach
greifen und es in Anspruch nehmen werden, die Möglichkeit einer bewahrenden
Rettung vor diesem Gericht bestehen. Denn auf Jonas dringlichen Umkehrruf folgte
damals nicht nur Buße, sondern auch Rettung.
Worüber
Jesus in Matthäus 16, 1-4 die religiösen Führer jener Zeit
scharf kritisierte, sollte uns, die
wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg
zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf
uns
und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen
uns in diesem Zusammenhang von
unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen
der Zeichen der Zeit betrifft. Dürfen wir doch vor unseren
Mitmenschen als die Bibelkenner der heutigen Zeit nicht
sorg- und ahnungslos und ohne jegliches Wissen dieser Dinge dastehen,
wenn sich
bereits um uns herum
in der ungläubigen Welt Endzeitängste breit zu machen beginnen. Denn
der Verfasser dieser Homepage ist sich
darüber gewiß: Dieses Thema
beschäftigt und verunsichert unser Land weitaus mehr, als viele
Christen sich selbst eingestehen wollen. Denn es gibt einen
Durcheinanderbringer, welcher dies von Satan selbst dazu bevollmächtigt
bereits aktiv tut. Es
gilt also, wenn wir unseren Herrn Jesus in diesem Punkt richtig
verstehen, mit offenen Augen und Ohren und kritischem Blick durch diese
unsere Welt zu gehen.
Und
ist nicht das in der Endzeit zu erwartende Zeichen des Jona
dahingehend zu verstehen, dass sich durch
jenen Boten Gottes und durch seine besondere Art der Ankündigung des
Gerichts die von ihm angesprochenen Menschen tatsächlich wachrütteln
und mahnen lassen? Und werden dann nicht sehr viele aufgrund der unmittelbaren zeitlichen Nähe zum kommenden Gericht
durch Gottes Gnadenangebot bewegt jetzt ohne Umschweife von ganzem
Herzen Buße tun? Es ist also der breite Erfolg,
welcher jenen Propheten charakterisieren wird und dass er, so wie es
auch bei Jona war, zeitlich gesehen
unmittelbar vor einem drohenden Gericht auftritt und dass durch sein
spezielles Wirken tatsächlich eine Hinwendung zu Gott geschieht, d. h. dass es dann zu einer Erweckung in großem Maßstab kommt. Es bleibt nun zu
hoffen, dass jener endzeitliche Bote Gottes
noch kurz vor Toresschluss sehr vielen Menschen der Erde die Rettung bringen
kann, damit sie vor dem in 1. Thessalonicher 5, 9 angekündigten und kommenden Verderben gewarnt an der in 1. Thessalonicher 4, 13-18 beschriebenen Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde teilhaben können und damit sie unser Jesus noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« und den dann beginnenden Weltgerichten auch mit in sein himmlisches Reich retten kann.
Bedenken wir es hier nochmals: "3 (Gerade dann) Wenn sie (und gerade diejenigen betrifft es, welche) sagen werden: Es ist Friede, es
hat keine Gefahr –, dann wird sie (bzw. genau diejenigen wird) das Verderben (bzw.
der mit dem großen Drache bzw.
Satan aus Offenbarung
12, 7-12 gemeinte "Versucher"
bzw. "Verderber" im Zuge seines Sturzes auf die Erde) schnell
überfallenwie die Wehen eine schwangere Frau und sie (die sich von Gott und seinen Boten nicht mahnen lassen wollten) werden (am in 1. Thessalonicher 4, 13-18 beschriebenen Tag Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde) nicht
(mit) entfliehen. (... und die Falle wird zuschnappen und es wird sich jener in Offenbarung
12, 12 beschriebener Zorn
des großen Drache schlagartig über die ganze Erde ergießen und
alle dort zurückgebliebenen Menschen völlig unvorbereitet und sehr hart
treffen und was schließlich bis zum Untergang der Nationen führt)"
(1. Thessalonicher 5, 3; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage) . . Der Apostel Paulus sprach in seinem zweiten Brief an Timotheus im Zusammenhang
mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
darüber Gewißheit aus, daß der Herr ihn, wenn die Zeit dafür reif ist,
zu sich in sein himmlisches Reich retten wird und auch davon, daß in
den
letzten Tagen, d. h. zur "Zeit des Endes" schlimme
Zeiten sein werden und dann das Widergöttliche zu Blüte kommen wird.
Er rechnete damals sogar ernsthaft damit, Jesu nächstes Kommen und die damit
verbundene Entrückung noch vor
seinem Tod selbst miterleben zu können (vgl. auch bei 1.
Thessalonicher 4, 15): "3.1 Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. ... 4.18 Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich (so unsere Auffassung noch vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«) retten (besser entrücken) in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen." (2. Timotheus 3, 1 + 4, 18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser
dieser Webseite)
Wie
aber erkennen wir, wann dies alles so weit sein wird, d. h. wenn die von
Paulus in 2. Timotheus 3, 1 beschriebenen und für die letzten Tage
angekündigten "... schlimmen Zeiten kommen ..." und die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns«
naht und wenn es soweit ist, daß uns unser Herr Jesus wie in 2. Timotheus 4, 18 beschrieben davor bewahrend in sein himmlisches
Reich rettet? Gibt es dann einen Boten Gottes, welcher uns rechtzeitig
darauf hinweist und uns an Gottes Weg unserer Errettung erinnert, dann
wenn uns dieses in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 beschriebene "Verderben" droht?
Und der Feigenbaum, der in der
Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute
tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Schließlich
ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk
selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7). U Denn unser Herr Jesus meint damit: An dem
"Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
zweiten
Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen
wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das
markannteste aller dann sichtbaren Zeichen. Denn das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes"
ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische
bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen. So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in enger Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8). Wenn also vom "Wiederergrünen des Feigenbaumes" die Rede ist, dann steht dies
symbolisch nicht nur für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde, sondern auch für die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch für die Neuberufung, Sündenvergebung und geistlichen Wiederherstellung des jüdischen Volkes (vgl. Apostelgeschichte
3, 19-21 und im Kapitel "Die Zeit der geistlichen Wiederherstellung Israels" auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels]). d. h. das Zeichen des "Wiederergrünens des Feigenbaumes" ist somit derjenige
Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit
den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten
tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott unmittelbar vor ihrer
Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt
werden (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").
Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft
großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle
Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser
dieser Homepage, geschieht dies heute bereits vor unser aller Augen. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum
Zeiger an der Weltenuhr. Denn der Gott Israels hat sich zwar von seinem auserwälten Volk
abgewand, aber Israel ist nicht von Gott verworfen (vgl. Jesaja
45, 17; Jesaja
66, 19-22; Römer
11, 1-10; Römer
11,
25-26 und das im Kapitel "Gott hat Israel, sein auserwähltes Volk, bis heute nicht
verworfen" Geschriebene). So gibt es auch für Israel einen Weg zur Befreiung vor dem Zorn
ihres
Gottes, der erst durch Gottes rettende Gnade und seinen Messias möglich wird. . . Und wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Und bedenken wir es in unserem Herzen: Zur "Zeit des Endes", und das kann also schon sehr bald sein, wird das Ende dieses Evangeliums erreicht werden. Denn wir sollten bedenken, daß
im weiteren Verlauf der »Zeit
des Zorns« eine zeitlich begrenzte Nacht kommen wird, in der auf der Erde niemand mehr wirken kann: „Wir müssen den Auftrag von dem,
der mich gesandt hat, ausführen, solange es noch Tag ist. Es kommt
die Nacht, in der niemand mehr wirken kann.“
(Johannes 9, 4; Einheitsübersetzung
2016; Hervorhebungen durch den
Verfasser dieser Homepage)
Darum
achen wir also darauf, was uns der Heilige Geist und zwar in allen von Jesus dazu genannten 3 Punkten sagt (siehe Johannes 16, 5-11)
und halten uns das kommende Zeichen des Jona und die damit eng
verbundenen endzeitlichen Gerichtsankündigungen in der Bibel immer
vor Augen. Denn genau das ist es, was derzeit nicht nur die Welt
sondern auch die Christenheit vielfach aus dem Blick verloren hat. Wir
dürfen
nicht blauäugig in die Zukunft gehen. Denn wenn wir wie die übrige
Welt mit ihr sprechen: "... Es ist Friede, es
hat keine Gefahr ...", genau dann wird uns das Verderben ebenfalls unerwartet
überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und wir werden (am in 1. Thessalonicher 4, 13-18 beschriebenen Tag Entrückung
der universellen Gemeinde) eventuell auch nicht mit entfliehen. Und
heißt es nicht: »Wer nicht läuft, gelangt nie ans Ziel!« (Zitat von Johann Gottfried von Herder) Und ohne einen neuen
geistigen Aufbruch zu unserem Herrn Jesus hin und zwar im Bewußtsein des kommenden Gerichts, also wenn wir alle
diesbzgl. mahnenden Worte der Bibel in den Wind schlagen und gottvergessend trotzdem hier auf
der Erde bleiben wollen, kann er uns nicht am Tag der Entrückung
der universellen Gemeinde
womöglich nicht mit zu sich in sein Himmelreich retten. Denn was wäre
ein Gott ohne Gerechtigkeit, besonders dann, wenn auf der Erde gerade
zur "Zeit des Endes" und das ist doch für jene Zeit charakterisierend, die Frevler überhand nehmen werden. Denn die Vision von den vier Tieren in Daniel
7, 1-8 wie auch das Standbild
aus
Nebukadnezars Traum aus Daniel 2, 31-35 mit den vier
Metallen stellen einen
kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar,
auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen
(vgl. Daniel
8, 23). Wir müssen dann
schon zu ihr hingegangen sein und bildlich gesehen an derjenigen
Haltstelle, an welcher der uns rettende Bus abfahren wird, dort auf ihn
wartend stehen. Denn ... " ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher in einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Wer aber ist das in der Endzeit zu erwartende Zeichen des Jona, wer wird dies in der in Kürze zu ihrem Abschluß kommenden Gnadenzeit, dann, wenn sowohl die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat als auch das Spottreden führende »Maul« bereits spricht, erneut
tun und einem bösen und abtrünnigen Geschlecht das Gericht ankündigen und gleichzeit den Weg ihrer Errettung zeigen? Es
muß dem von Jesus in Matthäus 16, 4 Gesagten zu urteilen ein
Mensch sein, welcher sich nicht mit spektakulären
Wundern
ausweisen wird und seinem ihm von Gott gegebenen speziellen Auftrag
vielleicht ähnlich wie bei Jona
erst spät erkennt aber schließlich doch noch nachkommen wird. Und der
Verfasser dieser Homepage denkt dabei an einen besonderen für die letzte Zeit
verheißenen Boten Gottes, den in Jesaja
51, 12-16
beschriebene »in Fesseln Gekrümmte«, welchen sein Bedränger und damit er
dieses, die Menschen der Erde vor jenem zu warnen, eben nicht tun kann, im festen Würgegriff der Sünde, Krankheit
und Gewalt hält: Jener Bote Gottes zur "Zeit des Endes", der sich seinen Mund nicht stopfen lassen wird, dann, wenn der Antichrist
bereits auf der Erde verdeckt hier ist und jenen Boten Gottes verfolgt
und bedrängt, welcher sowohl mit seinem Spottreden führenden »Maul« den in 2.
Thessalonicher 2, 3
beschriebenen Abfall bewirkt als auch bereits handfest den gewaltsamen
Untergang der
Nationen plant, demnach seinen ihm gegebenen Auftrag von
Gott mit Gottes rettender Hilfe schließlich doch noch nachkommen. Und er muß, so wie es Gott
für ihn vorgesehen hat und dankbar darüber, daß ihm vom Himmel her
geholfen wurde, sich erfolgreich Gehör verschaffen und seiner
Berufung nachgehend seinen Auftrag ausführen. Und der vom guten Geist Gottes inspirierte »in Fesseln Gekrümmte« aus Jesaja
51, 12-16 wird dabei, wie wir unseren gütigen Gott kennen, bei der Ankündigung
des Gerichts nicht stehen bleiben, also nicht nur das Gericht
ankündigen sondern gleichzeitig, und so geht es auch aus Jesaja
51, 16
hervor, dabei auf Gottes Vaterliebe verweisend Wege der Errettung
zeigen. Denn unser Vater im Himmel hat immer dafür gesorgt, daß wir
auch jetzt noch eine gute Hoffnung haben: "16 Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung (hier besser Erwartung) durch Gnade, 17 der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort." (2. Thessalonicher 2, 16-17; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
An
dieser Stelle sollten wir wissen, daß es das Wort Hoffnung im
Griechischen nicht gibt. Diese Sprache kennt nur die Erwartung. Darum
spricht Paulus in 2. Thessalonicher 2, 16 eigentlich von einer
guten Erwartung. Müssen wir dann, wenn wir heute auf unsere Zukunft
schauen, dann mit einem uns unausweichlich treffenden und in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 beschriebenen "Verderben" rechnen? Nein. Wir brauchen uns also vor dem unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, nicht
fürchten, auch dann, wenn wir es schon sicher wissen, daß er
bereits verdeckt unter uns ist. Denn »erst
wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also als nächstes die Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "...allezeit (wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ... ".
Gott hat uns das in seiner erweiterten prophetischen Bedeutung auch uns heute gegebene und in Matthäus 16, 4 angekündigte "Zeichen des Jona" nicht darum gegeben, um uns mit seinen in der Bibel für die "Zeit des Endes"
vorausgesagten Gerichten zu drohen. Nein, er möchte, daß wir mit seinem
handfesten Eingreifen in eine gott- und menschenfeindlich gewordene
Welt fest rechnen können und damit wir als seine Kinder keine Angst zu
haben brauchen und in Bezug auf unsere Errettung vor dem auf uns zu
kommenden großen "Verderben" Hoffnung (wörtlich: eine gute
Erwartung) haben. Denn ... "... Gott will
nicht das Leben wegnehmen, sondern er ist darauf bedacht, daß das
(von der Welt) Verstoßene nicht auch von ihm verstoßen werde." (aus 2. Samuel 14, 14; ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Homepage)
So wird der mit dem »Sohn des Verderbens« gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. Daniel
8, 24 zwar erfolgreich die "Starken" vernichten und sich dabei freie Bahn verschaffend gewaltsam die Vormachtstellung der
federführenden Nationen dieser Erde beseitigen und so den Untergang der Nationen herbeiführen, wir aber als seine wartende universelle Gemeinde und dies ist unsere feste Überzeugung, werden noch vor dem Beginn dieser die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«
durch eine Entrückung
in
sein himmlisches Reich gerettet. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationenangegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Der sogenannte und in Jesaja
51, 12-16 beschriebene "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmte" der Bibel wird doch in Jesaja
51, 12-13
im Zuge dessen Vernichtungsfeldzuges gegen die federführenden
Nationen der Erde (gemeint sind alle wirtschaftlichen, politischen und
militärischen Führungsmächten der Erde) mit der
Machtentfaltung des großen endzeitlichen Bedrängers, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes", in Zusammenhang gebracht.
Wer ist dieser im gleichen Atemzug mit dem Machtkampf des
in die Weltmacht emporstrebenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
erwähnte und vom ihm wohl sehr bekannt gemachte zentrale Person,
welche bei Jesaja
51, 12-16 der "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmte" genannt wird und deren Erscheinung lt. Jesaja
51, 11 zeitlich
gesehen an das Ende
der "Regierungs-Zeiten der
Heiden" einzuordnen ist? Wer ist dieser Mensch, der aller Wahrscheinlichkeit nach und zu dieser Zeit vom dann erscheinenden
endzeitlichen Widersacher Gottes festgehalten, zum Zweck des Gelingens
seines Machtstreben so brutal
mißbraucht und von ihm
über alle Maßen und mit unwahrscheinlicher Härte
bedrängt und zu Boden geworfen wird? Aber er steht mit Gottes Hilfe immer wieder auf. Ist
er nicht einer der gefürchteten Stürmer aus der Mannschaft der
irdischen Streitmacht Gottes? Denn ist es nicht so: Nur gefährliche
Spieler einer Fußballmannschaft werden vom Gegner häufig bedrängt und
gefault.
Denn diese
Überlegung wird dadurch bekräftigt, da
der »in Fesseln Gekrümmte«
nach Jesaja
51, 12-16 zu einer Zeit in Erscheinung treten
wird, wenn die
Zerstreuten Israels wiedergebracht werden "mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf
ihrem Haupte sein" (vgl. Jesaja
51, 11) und Zion (gemeint ist das Land Israel)
zu dieser Gnadenzeit trotz alledem immer noch sprechen wird: "Der HERR hat mich verlassen, der Herr hat
meiner
vergessen"
(vgl. Jesaja 49, 14)
und weil gerade zu dieser Zeit die Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
seinen Anfang nehmen wird.
Und zur Zeit, wenn die
Zerstreuten Israels wiedergebracht werden "mit Jauchzen, kündigt die
Bibel für die "Zeit des Endes" in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10 im
Zusammenhang mit dem Freikommen von
dort wohl bereits einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus
dem "Land des Nordens" einen
großen, zeitlich (gemeint ist, wann dies sein wird) relativ eng
eingegrenzten und genau und unverkennbar festgelegten weiteren
Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach Israel an.
Dieser muß wohl deswegen so markant sein, weil der Umfang und die
zahlenmäßige Freigabe der bis dahin in diesem Land
wohl länger festgehaltenen Juden wahrscheinlich sehr groß
sind und ein
derartiges Ereignis in der Geschichte in dieser Art wohl
äußerst selten
geschieht (vgl. auch im Kapitel "Das
"Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange
festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich
wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben").
Auch diese
Prophetie bzgl. des Freikommens von
dort wohl bereits einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus
dem "Land des Nordens" und den diesbzgl. Zukunftsplänen Gottes mit
seinem
auserwählten Volk fällt zeitlich gesehen mit dem in
Erscheinung Treten des "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" aus Jesaja
51, 12-16 zusammen, der nach dem Verständnis der Bibel ja auch
zur gleichen Zeit, dann, wenn die
Zerstreuten Israels wiedergebracht werden "mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf
ihrem Haupte sein" (vgl. Jesaja
51, 11) leben soll.
Zusätzlich, und dies bekräftigt das Ganze noch viel mehr,
werden
der bei Jesaja
51, 12-16 genannte "in Fesseln
Gekrümmte" und sein Bedränger, welcher im Alten
Testament bekanntlich für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
steht, gemeinsam und im gleichen Atemzug genannt
und
zudem noch in der Bibel in einem einzigen Vers miteinander in
direkten und zeitgleichen Bezug
gebracht (vgl. Jesaja 51, 13).
Der "in Fesseln
Gekrümmte" wird vermutlich nicht nur bei den
Juden große Anerkennung erhalten, sondern auch von den Heiden, d. h.
den nichtjüdischen Völkern bzw. den Nationen nicht wenig
Beachtung finden und möglicherweise sogar im islamischen Bereich
gehört werden.
Ja, er wird vielleicht sogar hier in gewisser Weise so etwas wie ein
Reformator werden oder innerhalb dieser Religion zumindest eine
Reformation auslösen. Denn er wird für alle Menschen
erkennbar vom Gott der Bibel geführt und in diesem Zusammenhang
von ihm zuerst aus seinen Fesseln befreit (vgl. Jesaja 51, 14) sowie recht- bzw. schutzgeleitet werden und später als sein von ihm erwähltes Sprachrohr den Gott der Gnade und der
Vergebung predigen, einen Gott, der die Menschen liebt (vgl. Jesaja 51, 16). Denn seine Erscheinung, Befreiung und Berufung als Sendbote und Knecht Gottes wird
in Jesaja
51, 12-16
beschrieben und damit prophetisch vorausgesagt.
So
wird sich der nachfolgende Psalm gerade in der Endzeit erfüllen. Denn
der Gott des Himmels macht sich zu dieser Zeit auf, um sein Volk vor
dem kommenden Bedränger zu retten. Aber die den lebendigen Gott
vergessende Welt wird er ihm preisgeben und richten: Gerade durch den "in Fesseln Gekrümmten", auch wenn sein
Körper mißgebildet aussehen sollte, wird der
Gott des Himmels zeigen, was es heißt, daß der glimmende
Docht nicht
ausgelöscht werden wird und daß das geknickte Rohr nicht
gebrochen
werden soll. Denn auch speziell seinem auserwählten Volk, den
Juden
wird er gerade durch den "in Fesseln Gekrümmten" neuen Mut machen:. Und soll nicht der "in
Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 16 Gottes Worte in den Mund
gelegt bekommen? Und möchte der Gott des Himmels nicht gerade ihn gebrauchen, "... um die Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen
und die Grundmauern der Erde (d. h. das Fundament dieser Welt, Jesus Christus, neu) zu legen
und zu Zion
(gemeint ist Israel) zu sagen: Mein Volk
bist du!" (Jesaja
51, 16; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Und dieses alles kann nur darum geschehen, weil der "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmte" aus Jesaja
51, 12-16 allen Angriffen und vielleicht sogar
Tötungsversuchen seines Bedrängers mit Gottes Hilfe und
seinem Beistand Stand halten können und dabei bewahrt wird und ihm
darum, weil ihm sein Gott, dem er vertraut, sein Wort, das Schwert des
Geistes, in den Mund legen wird, trotz der Übermacht seines
Bedrängers nicht unterliegt (vgl. dazu das bei Jesaja
51, 14 Gesagte). Und da der "in
Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmte" aus Jesaja
51, 12-16 dem mit seinem Bedränger gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dank dem in Jesaja
51, 13-16 Gesagten nicht unterliegen wird, ist er ihm durch Gottes
Beistand sogar
überlegen, denn sein ihn vor dem Tode rettender Gott wird ihn
stärken und als seinen Boten und Wortverkünder gebrauchen, um
sein Volk zur Umkehr zu bewegen (vgl. in Jesaja
51, 16). Gott sei Lob
und Dank dafür! Schon der Umstand der Bewahrung des "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" aus Jesaja
51, 12-16 für sich alleine wird
sicher vielen Menschen auch noch nach ihm bis in die Zeit der danach
sehr bald kommenden großen Bedrängnis
hinein große Hoffnung geben.
Denn so wie der Prophet Daniel seiner Zeit lt. Daniel 9, 1 ff in den
Schriften forschte und durch das daraus gewonnene Wissen das Ende des
babylonischen Exils der Juden immer näher kommen sah, wird der "in
Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmte" aus Jesaja
51, 12-16 durch sein intensives Bibelstudium in seinem vom
Propheten Jesaja gesehenen Bedränger den mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8,
Daniel 7, 20
und in Daniel, Kapitel 11 gemeinten an die Weltmacht
emporstrebenden Antichrist
zur "Zeit des Endes"
erkennen, dessen Kommen am Ende der "Regierungs-Zeiten der Heiden"
auch der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung im Kapitel 13
voraussah und welchen er hier als das erste Tier aus dem Meer
beschreibt.
Aber der "in
Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmte" aus Jesaja
51, 12-16 wird nicht nur seinen Bedränger mit dessen Hilfe in
seine von Gott ihm verordneten Schranken verweisen, sondern
darüber hinaus auch mit aller Deutlichkeit darauf zeigen, daß
das Kommen des wahren Christus sehr nahe ist und auf den Befreiungsplan
Gottes zur "Zeit des
Endes" verweisen und die nun nahe bevorstehende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erkennen.
So wissen wir aber auch, daß mit dem agieren des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul" (vgl. im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"), das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird, ein
Kampf um politische und religiöse Vorherrschaft auf der Erde, der,
und das ist das markannte daran, auf einer geistlicher Ebene
geführt werden wird, beschrieben wird. Und dies muß wohl
auch der alleinige Grund sein, weswegen der mit dem Bedränger
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
den "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" aus Jesaja
51, 12-16 so festhält und vermutlich über genau dieses
von der Bibel ihm zugeschriebene Massenmedium ins Rampenlicht der
Weltöffentlichkeit setzen wird und ihn brutal im Würgegriff
haltend dabei öffentlich mißbraucht. Gilt es für ihn,
den Antichrist
zur "Zeit des Endes",
doch, die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld
seines Endkampfes gehörig in Misskredit zu bringen und
moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese
Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und
gar vernichten wird.
Denn das Hörbarwerden jenes "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das von der Bibel sowohl im Alten
als auch im Nenen Testament dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zugeschriebene und sehr markannte Massenmedium, der dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8,
Daniel 7, 20
und in Daniel, Kapitel 11 dem wohl größten aller
endzeitlichen Bedränger nach Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gegebene "Mund",
ist nicht nur der Beginn eines von seinem
Betreiber medial durchgeführtenn Spektakels der besonderen Art,
sondern stellt eine öffentliche Plattform für einen nicht nur
intellektuell und psychologisch geführten Kampf um die
Vorherrschaft in der Welt dar.
Und wenn der "in Fesseln Gekrümmte"
aus Jesaja
51, 12-16 so markannt sein wird, wie es das vermuten
läßt und wenn er und sein Bedränger tatsächlich zu
gleicher Zeit in Erscheinung treten werden, dann muß der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 neben dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen "Maules", das in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort
»Mund« genannt wird, auch eines der am deutlichsten
vernehmbaren Endzeitzeichen sein und Gottes Eingreifen und seiner
Führung werden sehr deutlich an ihm sichtbar werden.
Aber der vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
um die
Vorherrschaft in der Welt geführte Machtkampf ist ein Kampf, der
mit
großer Tücke und
List und mit bislang unbekannt gebliebenen und unlauteren Mitteln bzgl.
der Steuerung des Menschen geführt werden wird. Und dieser Kampf
wird parallel zu einer mit unglaublichen Mitteln hervorgerufenen
Gehirnwäsche und Sinnesgleichschaltung der Menschen und unter
einer von dessen Initiator verursachten erheblichen
Beeinträchtigung deren Kritikfähigkeit mit psychologisch
ausgeklügelten und raffinierten Mitteln zudem auf intellektueller
Ebene ausgefochten werden, was zunehmend in den geistigen Bereich
übergehen wird, so wie ihn auch der von den Moslems in
der Endzeit erwartete "Mahdi"
(dieser lt. der islamischen Eschatologie bzw. Endzeitprophetie von dem
Muslimen erwartete Glaubenskämpfer ist das islamische
Gegenstück zum "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" der Bibel), der den "Daggal" (das ist das
islamische Gegenstück zum Antichristen der Bibel, der
Verkörperung des Bösen) bekämpft,
da er keine andere Möglichkeit besitzt, diesem auszuweichen, sehr
wahrscheinlich ebenso aber hier mit einer geistigen
Waffenausrüstung des Himmels, also auf einer geistigen Ebene
führt, was aber das Einsetzen des gesunden
Menschenverstandes nicht ausschließt (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen, dann, wenn "Isa"
aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Da in Jesaja
51, 16 der gleiche Sinn bzgl. der persönlichen Bewahrung vor
dem Tod durch den Gott des Himmels bzw. seines Messias wie bei Jesaja 50, 11 zu
finden ist und dieser Rufer Gottes aus Jesaja 50, 4-11 lt.
der Beschreibung der Bibel in Jesaja 50, 8: "Er ist
nahe, der mich gerecht spricht ...", sehr wahrscheinlich
erst zur "Zeit des Endes"
der zeitlich endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird (vgl. dazu zum
zeitlichen Aspekt Jesaja
50, 8 mit Jesaja
51, 11), besteht durchaus die Möglichkeit,
daß mit dem erst in der Endzeit in Erscheinung tretenden "in
Fesseln bzw. in Ketten
Gekrümmten" aus Jesaja
51, 11-16 und dem "Knecht Gottes im Leiden" aus Jesaja 50, 4-11
durchaus ein
und dieselbe Person gemeint sein kann. Denn beide aus ihrer
persönlichen Leidenssituation heraus durch das Eingreifen Gott
Befreiten, die der Gott Israel lt. Jesaja
51, 16 und Jesaja
50, 4 einmal gerecht machen und danach zu seinen Rufern
erwählen wird, leben in derjenigen Zeit, in welcher die Juden aus
ihrer Zerstreuung unter den Nationen der Erde nach Palästina
zurückkehren bzw. die Rückkehr unseres Herrn Jesus sehr nahe
herangerückt ist:
"So werden (zu dieser von
Jesaja beschriebenen Zeit) die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen
mit Jauchzen,
und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne
und Freude" (aus Jesaja 51, 11; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)
und
"Er
(bzw. dessen Wiederkunft) ist nahe, der mich gerecht
spricht; ..." (aus Jesaja 50, 8; Hervorhebung und
eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und durch das Wirken des im 51. Kapitel des Jesajabuches beschriebenen
"in Fesseln bzw. in Ketten
Gekrümmten" aus Jesaja
51, 11-16 bzw. des im unmittelbar vorangegangenen 50. Kapitel vom
Propheten Jesaja geschilderten "Knechtes Gottes im Leiden" aus Jesaja 50, 4-11 wird
es, und dies läßt der Bibeltext an diesen Stellen
vermuten, nicht nur in Zion, dem heiligen Volk Gottes, den Juden,
sondern
auch in der übrigen nichtjüdischen Welt möglicherweise
zu einem neuen Aufbruch zum Gott der Juden und seinem Christus hin
kommen. Denn nicht nur das
bei Jesaja
51, 16 durch den Gott des Himmels hinsichtlich des Bedrängten
Gesprochene (und man bedenke an dieser Stelle die Schwere seiner
mißlichen Lage, wenn der Gott des Himmels, um dessen Situation
besser zu verdeutlichen bzw. im Licht der Wahrheit und vor aller Welt
klar zu stellen, sogar selbst über ihn spricht), sondern auch der
persönliche Aufruf
des vom Spott seiner Gegner schwer getroffenen Menschen und
"Gottesknechtes im Leiden" lt. Jesaja 50, 8+10, und darin besteht
zwischen den betreffenden Personen und deren möglicherweise eng
verknüpften biblischen Prophezeiungen auch ein inhaltlich
übereinstimmender Zusammenhang, eröffnet
dahingehend einen in einer für alle Beteiligten heilsamen Art und
Weise neuen Weg:
Das
durch den Antichrist zur Zeit
des
Endes verursachte endzeitliche Verderben, welches im Zuge seiner
Machtentfaltung kommen soll, wird demnach nicht
plötzlich und ohne Vorzeichen kommen, denn unmittelbar bevor
dies geschieht, soll lt. einer Prophetie ein markannter Bote des Herrn
in Gottes hellem Licht aufleuchten und auf die
Barmherzigkeit Gottes und das bald kommende Ende hinzeigen
Und hatte
nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (*
10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen
evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das
Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit
den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum
zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines
völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch
miterlebte und
der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr
drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.
Und warum
dieses Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sich einmal
so manifest etablieren können wird, begründete der Apostel Paulus einst so:
"Weil sie es
verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Und es ist wirklich ein
ganz neuer Zeitabschnitt, in dessen Verlauf ein Bedränger in
Erscheinung treten wird, der Gott und den Himmel und die darin Wohnung
haben bzw. solche, denen er zur geistigen Heimat geworden ist,
lästert, darum, weil er dem Geringen Gewalt tut:
"Wer
dem Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöpfer; aber
wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott."
(Sprüche 14, 31; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Es muß wohl der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 sein, der dieses "Gelächter der Hölle" und die
Verachtung Satans für alle Menschen am direktesten und in einer
besonderen Weise zu spüren
bekommen und an dem sich der Zorn des Antichrists wohl am sichtbarsten
auswirken wird. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist es in Wahrheit selbst, der den "in
Fesseln
Gekrümmten" kreiert, um mit ihm dieses sein hochgestecktes
Ziel der "Vernichtung der Starken" überhaupt erst erreichen zu
können.
Doch mit Gottes Hilfe entkommt der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 den zunehmenden
Nachstellungen seines Bedrängers. Denn der "in
Fesseln
Gekrümmte" sucht Halt und Rat beim Herrn mit dessen Hilfe
er schließlich aus der ihm gewaltsam verordneten Traumatisierung
entkommt. Der Bedränger gerät darüber in großen
Zorn und versucht ab jetzt den "in
Fesseln
Gekrümmten" zu vernichten, mit dem Ziel, ihn angesichts des
nun nicht mehr
zeitnahen Redens des "Maules" zu ersetzen.
Denn im direkten Zusammenhang mit dem Erscheinen und der
Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des
Endes"
benennt die Bibel im Alten Testament beim
Propheten Jesaja eine zentrale Person, die ihm sehr nahe stehen
muß und ihm so auf Gedeih und Verderb direkt ausgeliefert sein
wird. Darum ist auch an dieser Stelle von einem "Bedränger" die
Rede. Der "Bedränger" ist übrigens eine der
alttestamentarischen Bezeichnungen, die für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
stehen.
Und weil diese gegen deren Willen festgehaltene und in in seiner Gewalt
befindliche Person wie in Offenbarung 13, 3
beschrieben im gleichen Atemzug
mit dem endzeitlichen "Bedränger" benannt wird, muß sie sehr
wahrscheinlich in jener Zeit auch einen sehr hohen Bekanntheitsgrad
haben. Denn es ist diejenige Zeit, in welcher der nach der Weltmacht
strebende widergöttliche Herrscher mit propagandistischen Methoden
wie bei Daniel
8, 24-25 beschrieben auf betrügerische Art und
Weise die "Starken" vernichtet. Und er wird diesbzgl. gegen die zu
dieser Zeit bestehenden militärischen, politischen und
wirtschaftlichen Führungsmächte dieser Erde, mit dem einen
Grund, allein um seine
später nachfolgende und einem vernichtenden Gericht Gottes
gleichkommende brutale militärische Endlösung vor den sicher
darüber sehr entsetzten Menschen dieser Erde moralisch
rechtfertigen und begründen zu können, mittels des ihm nach Offenbarung 13, 5-6
gegebenen "Maules" eine äußerst intensive Hetz- und
Verleumdungskampangnie starten, in deren Verlauf er den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, um seine Glaubwürdigkeit zu beweisen, brutal
mißbraucht.
Der sich in diesem Zusammenhang an die mit dem ihm
gegebenen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6
geführte äußerst intensive Hetz- und
Verleumdungskampangnie anschließende militärische
Vernichtungsschlag wird in der Bibel übrigens als ein unerwartetes
und plötzlich über die ganze Erde kommendes "Verderben"
bezeichnet.
Und die damit in direktem Zusammenhang stehenden Lügen des Antichrist
durchschaut nur der, der den Grund und die dahinter stehende Absicht
seiner besonderen Anschläge erkennt.
Wir müssen es dabei also unbedingt bedenken: Es ist die Zeit, in
welcher der mit dem Bedränger des "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zielstrebig darauf zuarbeitet, im Zuge
seiner Machtentfaltung die “Starken" zu vernichten (vgl. in der
grafischen Darstellung "Die
70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen
Teile im Überblick" und in der
Tabelle "Die
wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich
geordneten Überblick" ab hier). Und hat dies nicht
alles der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, dem der Gott des Himmels sein Wort in den Mund legt,
sicher bereits erkannt?
Was könnte man in der Situation des "in Fesseln Gekrümmten"
alles erreichen, wenn man einfach den Spieß umdreht und bei
diesem bösen Spiel, anstatt wortlos nur den Kopf hinzuhalten und
verängstigt dem bösen Treiben nur zuzuschauen, nun der Gefahr
mutig ins Auge sieht und einfach selbst Anlauf nimmt, um den Menschen
von Gottes Wahrheit zu berichten, sie versucht aufzuklären und
damit vor den Lügen des mit dem Bedränger aus Jesaja
51, 13 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zu warnen.
Zum Glück soll ja, wie uns die Bibel sagen möchte, genau
dasjenige der Fall sein und nach Jesaja
51, 16 tatsächlich eintreten. Denn der "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 wird lt. Jesaja
51, 14 nach einer Prophetie der Bibel sogar von Gott
persönlich aus seiner ausweglosen Lage befreit, von seinen
schlimmen Ängsten geheilt, mit geistiger und körperlicher
Nahrung versorgt und am Leben erhalten werden, um nach Jesaja
51, 16 von ihm von nun an gut beschützt sozusagen als sein
Kronzeuge und Rufer Gottes mit Freuden von der Neuberufung
Israels zu berichten und die frohmachende Botschaft vom bald
wiederkommenden Messiaskönig auch an sein auserwähltes Volk
"Zion" weiterzugeben.
Es sind sowohl der Druck unter dem dann auferlegten wirtschaftlichen
Boykott, die drohende Verfolgung durch das Tier und die Verunglimpfung,
Denunzierung und blutige Verfolgung der Zeugen Jesu Christi als auch
die Verführung durch Zeichen und Wunder, die so viele für die
Wahrheit blind machen wird und die "Verständigen" wider besseren
Wissens dennoch schweigen läßt. So muß es das Ziel des
Bedränger der letzten Zeit sein, mit seinem "Maul" bzw.
“Mund”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 das Gewissen zu betäuben. Denn auch hierüber macht
er
die Menschen jener Zeit auf der geistigen Ebene blind. Aber der Gott
des Himmel offenbart sich doch auch über das Gewissen.
Indem der endzeitliche Bedränger der Menschen das Gewissen
der Menschen betäubt, verhindert er, daß sie auf einer
Beziehungsebene zum Gott der
Gnade und Barmherzigkeit finden können. Zu bewirken und darauf
hinzuzielen, daß die Erdbewohner zu einer liebevollen und
vertrauensvollen Beziehung zu ihrem Gott der Gnade unfähig werden
und dabei nicht mehr auf ihr Gewissen bauen können, darauf gezielt
hinzuarbenen, daß die Liebe in vielen erkalten wird, das macht es
aus, was
es heißt, den heiligen Geist Gottes zu lästern, denjenigen
Geist der Gnade und der Wahrheit, der darauf hinarbeitet, Menschen zu
ihrem Gott und Retter zu führen.
Aber trotz alledem wird es sie geben, die mutigen
Widerstandskämper der antichristlichen Diktatur, die ohne eine
lebendige Beziehung zu ihrem Gott der
Gnade und Barmherzigkeit nicht leben können, die zur Liebe ihres
Retters gefunden haben, die ohne diese Liebe Gottes nicht mehr leben
wollen und die sprechen: "Denn er hat uns zuerst geliebt aus lauter
Freundlichkeit und Güte".
Der Prophet
Daniel schreibt aber über sie: "Und
einige von den Verständigen werden fallen, damitvielebewährt, rein und lauter
werden für die Zeit des Endes; denn es geht ja um eine
befristete Zeit."
(Zitat aus Daniel 11, 35; Hervorhebung durch den Verfasser der
Homepage)
Nachdem Jesus am Galiläische Meer viertausend Mann, ausgenommen
Frauen und Kinder, gespeist hatte, stieg er mit seinen Jüngern in
ein Boot und kam in das Gebiet von Magadan. Dort traten die
Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; versuchten ihn und forderten
von ihm ein Zeichen vom Himmel. Aber Jesus antwortete ihnen nur wie
folgt:
Ausgehend von der Erkenntnis aus Matthäus 16, 1-4 kann daran
anlehnend gesagt werden, welcher Art das Zeichen ist, daß uns
heute gegeben werden wird, um die Zeichen unserer Zeit besser
beurteilen zu können:
Es wird demnach noch vor der endzeitlichen Gerichtszeit Gottes
ebenfalls Zeichen geben, die nach der Art von Matthäus 16, 1-4
sein werden. Denn so wie es damals die Bußaufforderung des
Gerichtsverkünders Jona war, die dem drohenden Strafgericht Gottes
unmittelbar vorausging, wird es heute erneut ein ähnliches bzw.
derartig gelagertes Zeichen geben, welches zur "Zeit des Endes" den endzeitlichen Gerichten Gottes
unmittelbar vorausgehen wird. Und es muß außerdem im Sinne
von Daniel
11, 35-36 sein.
Und hatte nicht auch der Prophet
Daniel für die "Zeit des Endes"
vorhergesagt, daß gegen Ende zu die Frevler (am Volk Gottes)
überhandnehmen werden (vgl. Daniel 8, 23), die
Ungerechtigkeit zunehmen soll und die
Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12;
1.
Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9) und daß dann ein in der Bibel
vorhergesagtes noch nie
zuvor da gewesenes Verderben zu
erwarten sein soll (vgl. bei 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 und in Daniel 8, 24 und in den Kapiteln "Dasjenige Verderben, vor dem die Entrückung der Gemeinde
Jesu Christi sein wird" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte"")?
So wird das Kommen
und der Beginn der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
also nicht plötzlich und ohne Vorzeichen kommen. Denn wenn dies
geschieht, soll ein markannter Bote Gottes auf Gott hinzeigen.
Er wird mit Gottes Hilfe die Heilige Schrift erkennen und den Rat
Gottes deuten, dabei weissagen und den Gottes Willen offenbar machen.
Er wird Verborgenes enthüllen und die Heilige Schrift bzgl. der
Zukunft und des kommenden Reiches Gottes offenlegen und
dabei Menschen zur Buße rufen. Denn der Herrscher des Himmels
spricht über ihn, daß er sein Volk in Gottes Reich rufen
wird. Und von dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 heißt es doch in Jesaja
51, 16:
"Und
ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt (d. h. Gott
wird den »in Fesseln Gekrümmten« als sein Werkzeug und
Sprachrohr gebrauchen, um genau durch ihn sein Wort der Wahrheit zu
verkünden und seine nicht aufgehörte Liebe zu den Juden zu
bekunden. Der »in Fesseln Gekrümmte« wird demnach
trotz seiner schwierigen persönlichen Lebensumstände sogar zu
einem der Rufer und Boten Gottes werden, die, wie es aus dem
Schluß dieses Verses hervorgeht, eine besondere Botschaft Gottes
für Israel haben.) und dich bedeckt mit dem Schatten meiner
Hand, um die Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen und die Grundmauern
der Erde zu legen und zu Zion (gemeint ist Israel) zu sagen:
Mein Volk bist du!"
(Jesaja 51, 16; Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte in
runden Klammern durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und wenn in Jesaja
51, 16 geschrieben steht, daß der Gott Israels seine Hand über ihn hält (denn der Gott des Himmels bedeckt ihn doch selbst mit dem Schatten seiner Hand), muß dies nicht für den "in
Fesseln Gekrümmten" aus Jesaja
51, 12-16
Gottes persönliche Zuwendung, eine dauerhafte himmlische Schutzzusage
und auch seine Rettung bedeuten (vgl. das in Esra 8,22; Esra 8,31;
Nehemia 2,8; Nehemia 2,18 Gesagte)? Denn in diesem Zusammenhang steht
nicht geschrieben, daß die Hand Gottes ähnlich wie bei Hiob 19, 21
formuliert den "in
Fesseln Gekrümmten" hart trifft oder schwer auf ihm liegt. Nein, Gottes
Hand kommt doch darum über ihn, weil ihm der Herr seine Worte in
den Mund legen möchte, um ihm seine guten Pläne mit Israel, seinem
auserwählten Volk offenzulegen (das ist zu verstehen wie Hesekiel 37,
1). Und die Nichtjuden, die Jesus Christus als ihren Herrn angenommen
haben, gehören doch mit dazu: "22
Denn ich schämte mich, vom König Geleit und Reiter zu fordern, um uns
auf dem Wege vor Feinden zu helfen. Denn wir hatten dem König
gesagt: Die Hand unseres Gottes ist zum Besten über allen, die ihn suchen, und seine Stärke und sein Zorn gegen alle, die ihn verlassen. ... 31 ... Und die Hand unseres Gottes war über uns und errettete uns vor Feinden und vor solchen, die uns auf dem Wege nachstellten."
(Esra 8, 22+8, 31; Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte in
runden Klammern durch den Verfasser dieser Internetseite)
Die vom heiligen Geist geführte und vom Wort Gottes erfüllte
Stimme des von seinem Gott aus seiner ausweglosen Lage erretteten "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, der vom Himmel her Barmherzigkeit erfahren hat, wird
damit zum Gegenentwurf Gottes zu dem im Zusammenhang mit der Rebellion
gegen Gott stehenden und in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erwähnten götteslästerlichen "Maul" bzw.
“Mund”
seines Bedrängers (vgl. auch bei Offenbarung
13,
5-6).
Der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist, weil ihm lt. Jesaja
51, 15-16 der lebendige Gott selbst sein Wort in den Mund legen wird,
ein Mittler göttlicher Offenbarung, und er wird darum den heiligen
Willen Gottes in der Wahrheit und mit großer Klarheit
enthüllen, und er wird alle Menschen in das Schutzverhältnis
Gottes rufen, denn sein Rufen ist eine Aufforderung zur Umkehr, seine
Wünsche gelten einer nie endenden Barmherzigkeit Gottes und sein
Fingerzeig ist ein deutlicher Hinweis auf das bald kommende Ende
Einen Propheten kann man lt. 5. Mose 18,
15-19 u. a. daran erkennen, daß ihm Gott selbst sein heiliges
Wort in den Mund legt. Auch von dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 heißt es in Jesaja
51, 15-16:
"Denn ich bin der HERR, dein Gott,
der das Meer erregt, daß seine Wellen wüten - sein Name
heißt HERR Zebaoth -; ich habe mein Wort in deinen Mund
gelegt und habe dich unter dem Schatten meiner Hände
geborgen, auf daß ich den Himmel von neuem ausbreite und
die Erde gründe und zu Zion spreche: Du bist mein Volk"
(Jesaja
51, 15-16; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist wahrscheilich einer derjenigen Verständigen,
Bußprediger und Gerichtsankündiger Gottes, die lt. Daniel 11, 35-36 fallen
müssen (denn ein "Verständiger" zur "Zeit des Endes" im Sinne von in Daniel 11, 35-36
ist jemand, der vom heiligen Geist erfüllt ist und den Willen
Gottes auch und insbesondere was die Eschatologie aus christlicher
Sicht betrifft - die Eschatologie ist die Lehre von den letzten Dingen
und betrachtet die Zukunft des Reiches Gottes -, gut versteht), um
daran anschließend aber vom Gott des Himmels auf wunderbare Art
und Weise wieder aufgerichtet und gestärkt und von ihm ganz neu
gebraucht zu werden (vgl. im Kapitel "Warum
müssen Verständige fallen, damit viele bewährt, rein und
lauter werden und was bedeutet es, wenn in der Bibel geschrieben
steht: Dem Antichrist "... wurde Macht gegeben, zu kämpfen
mit den Heiligen und sie zu überwinden"?"). Und diese für
ihn bittere Leidenszeit muß geschehen "damitvielebewährt, rein und lauter
werden für die Zeit des Endes; denn es geht ja um eine befristete
Zeit." (Zitat aus Daniel 11, 35)
Denn wenn wir lt. Epheser 5,17wissen,
daß in der Bibel mit den "Unverständigen" nur solche
Menschen gemeint sind, die nicht vom heiligen Geist erfüllt sind
und die den Willen Gottes nicht verstanden haben und damit auch nicht
tun, dann kann mit dem Begriff der "Verständigen" in Daniel 11, 35-36
zur "Zeit des Endes"
nur jemand
gemeint sein, der erstens vom heiligen Geist erfüllt ist und
zweitens der den Willen Gottes auch und insbesondere was die Lehre von
den letzten Dingen und die Zukunft des Reiches Gottes betrifft, gut
versteht. Denn die "Verständigen" lt. Daniel 11, 35-36
leben ja allesamt zur "Zeit des Endes".
Und ist diese Zeit, in der der »in Fesseln Gekrümmte« lebt, nicht
genau diese beschriebene Zeit, die "Zeit
des Endes" und damit auch gleichzeitig die Zeit kurz vor der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi?
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist also wahrscheilich auch als einer derjenigen
Bußprediger und Gerichtsankündiger zu werten, die man im
Sinne von Matthäus 16, 4 einordnen kann. Denn auch den zur "Zeit des Endes" lebenden
Menschen wird kein Zeichen vom Himmel gegeben werden, es sei denn ein
Zeichen im Sinne des Jona.
Und hat nicht der Gott des Himmels lt. Jesaja
51, 12-16 über den "in Fesseln Gekrümmten" gesprochen,
daß er ihm sein Wort in den Mund legen wird? Und muß dieses
Wort dann nicht zwangsläufig auf die dann aktuelle Zeit Bezug
nehmen?
Denn der Gott des Himmels beabsichtigt gerade zur "Zeit des Endes" über den "in
Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 "... die Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen und
die Grundmauern der Erde (neu) zu legen
und zu Zion (gemeint ist Israel) zu sagen:
Mein Volk bist du!"
(aus Jesaja 51, 16 aus der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985;
Hervorhebung und Erläuterung in Klammmern durch den Verfasser der
Homepage)
Es ist das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit des Endes",
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch
die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der
Erde im
Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt.
Er wird
also, um sich für seine Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen,
die Vorreiterrolle aller der zu dieser Zeit bestehenden führenden
Nationen
brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische
Anerkennung und Vormachtstellung auf der Erde. Er wird ihre ihre
politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf
der Erde brechen und gewaltsam beenden, indem er einerseits den
Erdbewohnern mit sehr wirksamen Mitteln der
Gehirnwäsche und auf einem psychologischen Weg seinen Willen
einimft und andererseits, indem er zuletzt mit hoher Wahrscheinlichkeit
und zwar einem Vernichtungsgericht
Gottes gleich auch noch äußerst
brutal militärisch eingreifen wird.
So kan man den Zeitabschnitt bis zur Mitte der 70. Woche nach Daniel 9, 27 als den
Zeitabschnitt des hereinbrechens des Verderbens lt. 1. Thessalonicher 5, 3
beschreiben. Und das am Ende dieser Zeit hereinbrechende
plötzliche globale Verderben wird wider seinem Anschein von
Menschenhand verursacht (vgl. Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6 und auch im Kapitel "Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte Erde"). Es wird also
vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
aller Welt vorgetäuscht werden, daß das zu dieser
Zeit hereinbrechende plötzliche globale Verderben ein Strafgericht
Gottes sei.
Und will nicht der Schreiber des Buches der Offenbarung in Offenbarung 6, 1-2 mit
dem Bild des ersten apokalyptischen Reiters symbolisch ausdrücken,
daß hinter diesem Reiter auf dem weißen Pferd mit Bogen und
Siegeskranz lediglich der Mensch der Bosheit und nicht ein Gott als ein
durchaus irdischer Welteroberer
steht und sich hinter ihm eine äußerst erfolgreich
vorgehende militärische Macht verbirgt?
Und genau darum, weil es das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist,
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im
psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20,
welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist
durchführt, leitet
und steuert, deutlich seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl.
im nachfolgenden Abschnitt "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«").
Und das haargenau Satz für Satz abgestimmte Reden jenes "Maules"
und der Betreiber jenes genialen Massenmediums, der nichts dem Zufall
überläßt, dies ist wohl am ehesten mit demjenigen
vergleichbar, was unter den Begriff
"operative
Psychologie" unter der Zielsetzung der lügenbehafteten
psychologischen Manipulation incl. der Stimmulierung von
Emotionen und der Präparierung des Denkens durch Gehirnwäsche
der
breiten Masse fällt.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet es nicht nur, er ist sich in
diesem Punkt sogar sehr sicher:
Das Ziel des wohl größten Feindes Gottes kann von diesem mit
solch durchschlagender Wirkung nur durch
ein unbemerktes parallel zum
Zuhören mitlaufendes unterschwelliges (d. h. nicht direkt mit dem
wachen Bewußtsein wahrnehmbares) Diktieren der Gedanken ins
Unterbewußtsein erreicht werden. Denn
dasjenige, was
sich hinter dem Begriff
"operative
Psychologie" verbirgt,
sollte dem Bedränger aus Jesaja
51, 13
nicht fremd sein. Aber auf jeden Fall steht es jetzt bereits fest:
Ein
aktives Diktieren bzw. manupulatives Gleichschalten der Gedanken der
breiten Masse, das wird weit über das hinausreichen, was man
bisher
kannte und über dasjenige, was man heute unter dem bereits in die
Deutsche Geschichte eingegangenen Begriff "operative
Psychologie" versteht. Dies sollte zudem noch dadurch verstärkt
sein,
da aller Wahrscheinlichkeit nach damit zu rechenen ist, daß
darüber
hinaus von Seiten des "Maul"-Betreibers zur Verstärkung der
Wirksamkeit
mit einer aktiven Manipulation der Kritikfähigkeit der
Zuhörer des
"Maules". bzw. mit einer gezielt hervorgerufenen Einschränkung der
Urteilsfähigkeit ausnahmslos aller in diesem Prozess eingebundenen
Menschen zu rechnen ist. Und mit dem visuellen Bereich jenes
Massenmediums des endzeitlichen
Bedrängers, den es aus der Sicht des heutigen Fernsehzeitalters
mit
Sicherheit darüber hinaus auch noch zusätzlich geben sollte,
wird es
sich nicht viel anders verhalten, wie mit dem auditiven.
Und weil der Antichrist bis zu seinem "Offenbarwerden
als der Böse"
jetzt (d. h. zur Zeit) noch aufgehalten wird, kommt der Antichrist zur
Zeit des Endes damit noch immer nicht voll zum Zug.
Denn in der Bibel heißt es in 2. Thessalonicher 2, 3+7-8:
"Laßt euch von niemandem
verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch
der Bosheit offenbart werden,
der Sohn des Verderbens.
... Denn
es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit; nur muß der, der es jetzt
noch aufhält, weggetan werden, und dann (bzw. daran anschließend
oder unmittelbar danach) wird der Böse offenbart werden.
" (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Den
"in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 charakterisiert sein prophetisches Reden, denn er ist
ein Offenbarungsmittler
Gottes, d. h. Gott läßt es nicht länger zu, daß
ihn sein Bedränger für seine egoistischen Machtinteressen
weiter mißbraucht - Was bedeutet eigentlich im biblischen Sinne
prophetisches Reden?
Ein Prophet spricht nicht das, was die Menschen gerne hören und
wissen möchten, sondern dasjenige, was Gott uns sagen will. Er
spricht also vom demjenigen, von dem Gott will, daß wir es
erfahren sollen.
Wie wir bereits gehört haben, ist es sein prophetisches
Reden, was den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 charakterisiert. Denn die Redewendung aus Jesaja
51, 16: "... ich habe meine Worte
in deinen Mund gelegt ..." ist eine Botenformel, mit der Gott
Israels zeigen will, daß er diesen, seinen Knecht zu seinem
Offenbarungsmittler erwählt hat.
Denn ein Prophet im biblischen Sinn ist
ein Verkünder des Wortes Gottes, der von Gottes
großen Taten spricht. Und die prophetische Rede ist eine
umfassende Beschreibung
für die Verkündigung. Oder wie es Dr. McGee einmal
ausdrückte:
"Ein Prophet ist jemand, der im Auftrag
Gottes Gottes Worte redet ...".
Und dabei ist aber nicht nur die Voraussage von kommenden Ereignissen
gemeint.
Das prophetische Reden des "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, da es den Begriff "Weissagen" mit einschließt,
enthüllt auch bisher Verborgenes, eröffnet einen Einblick in
dier Zukunft, deutet den Rat Gottes und macht Gottes Willen und seine
Pläne mit uns Menschen offenbar.
Das prophetische Reden des "in Fesseln
Gekrümmten" beinhaltet gewissermaßen auch ein Stück
weit ein Offenlegen streng gehüteter Geheimniss, die den
Antichrist betreffen und stellt
für den damit gemeinten bloß gestellten Bedränger des
"in Fesseln
Gekrümmten" sicher eine große Sicherheitslücke und ein
gewisses Risiko dar. Während der "in Fesseln
Gekrümmte" seinem Bedränger und den um ihn herum Gescharten
das Gericht verkündet, ruft er die Menschen seines Volkes zur
Buße und Umkehr und lädt ein in das Reich Gottes.
So dient die prophetische Rede wie in 1. Korinther 14, 3 ersichtlich
zumindest "zur Erbauung und zur
Ermahnung und zur
Tröstung" der
Menschen.
Alles agieren und alle Öffentlichkeitsarbeit mit seinem nur ihm
gegebenen "Maul" bzw.
“Mund”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6, in welche er so unbarmherzig und gnadenlos den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 und seine ihm auferlegte Lebensgeschichte mit einbezieht,
zielt also auf die Manipulation der breiten Masse im Sinne seines
zielgerichteten und unablässigen Bestrebens, mit der gut
durchdachten Absicht, wie in Daniel 8, 24
beschriebenen, die "Starken" zu vernichten, ab. Und man kann es an
seinen fünf Fingern abzählen, daß das persönliche
Schicksal des vor aller Welt zum Stein des Anstoßes und zum
Gespött gemachten "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 nicht durch Zufall so gekommen ist, wie es ihn ereilt
hat. Denn in Offenbarung 13, 5-6 heißt es vom ersten Tier aus dem
Meer und dem damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes":
"Und es wurde ihm ein Maul gegeben,
zu reden große Dinge und Lästerungen
... Und es tat sein Maul
auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und
sein Haus und die im Himmel wohnen." (Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Am wie es scheint schier ausweglosen Schicksal des "in Fesseln
Gekrümmten" wird also im
lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 die Staatsfeindlichkeit des Bedrängers mit der Absicht,
die
“Starken" dieser Erde zu vernichten,
zunehmend immer deutlicher erkennbar werden. Denn der mit diesem
Bedränger gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und mit Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein.
Und so wird es gemacht: Da der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche aus dem
Verborgenen heraus agiert und immer
unsichtbar die Fäden haltend im Hintergrund bleibt, kann er
logischerweise
auch
nicht in seiner eigenen Person in Erscheinung treten. Um aber trotzdem
bereits zu dieser Zeit Einfluss auf die Erdbewohner nehmen zu
können,
wendet er eine psychologisch ausgeklügelte List an. Er verleiht
einigen
zu dieser Zeit lebenden Menschen seine Stimme um die breite Masse damit
als seine Zuhörerschaft zu gewinnen.
Wir kennen es im Zusammenhang mit Spielen für Kinder. Das Krokodil
im Kasperletheater kann deswegen sprechen, weil ihm der geschickte und
erfinderische Puppenspieler von seinem Versteck aus seine eigene Stimme
verleiht. Und die Kinder erkennen es nicht und sind genau darum auch so
begeisterte
Zuschauer.
Mal lachen sie, mal sind sie in Sorge um das in Gefahr
geratene Krokodil. Die bewegten Stofffiguren fangen für die
kleinen Zuschauer zu leben an, so als wäre das alles, was man
ihnen liebevoll vorspielt, Wirklichkeit.
Vom Prinzip her weitgehend ähnlich aber aus einem anderen
Beweggrund heraus und auf eine ganz bestimmte Absicht hinzielend,
muß es es sich wohl auch
dann
verhalten, wenn in der Bibel in Offenbarung 13, 5 davon die Rede ist, daß dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ein "Maul" gegeben wird.
Der Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt sicher. Um alle
Aufmerksamkeit und allen Verdacht von seiner eigenen Person wegzulenken
und um dabei selbst unsichtbar und außen vor bleiben zu
können, wird
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einigen von ihm
zuvor sorgsam ausgewählten und im
Vorfeld von
ihm präparierten Menschen ähnlich wie im Kasperletheater
seine Stimme
verleihen, um alles Reden in seinem Massenmedium wie lebendig und echt
erscheinen zu lassen.
Er wird sie sie dabei gegen ihren eigenen Willen
unverfrorenerweise wie ein Sprachrohr benutzen und dabei gnadenlos
ausbeuten. Und in diesem Zusammenhang
wird wie aus in Offenbarung
13, 5+6 ersichtlich der alle Zuhörer fesselnde wollende Spott
bzw. das nicht wertschätzende Lästern des "Maules", das
gezielt die breite Masse anfänglich noch zum Mitmachen
verführt aber wegen seiner sicher zunehmenden Boshaftigkeit und
Brutalität und seines nicht abreißen wollenden Charakters zu
allerletzt gezielt empören soll, eine zentrale
Rolle spielen. Und genau hierdurch wird der zum Stein des
Anstoßes und zum Gespött gemachte "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 vor aller Welt zu einem
prädestinierten Beispielfall gemacht werden.
Der Verursacher und Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschriebenen "Maules"
wird
sich über diese Schiene auf eine äußerst geschickte Art
und Weise
der Präsentation einer Lebensgeschichte eines bzw. mehrer Menschen
Gehör verschaffen und
die als Sprachrohr funkierenden Personen
öffentlich und für alle
sichtbar dabei ihr eigenes Leben zerstörend mißbrauchen.
Denn
dieser gemeine psychologische Trick, nämlich real existierenden
Menschen jener Zeit seine Stimme zu verleihen und hierüber seine
eigene
zielgerichtete und bewußt öffentlich propagantierte
Unbarmherzigkeit gemeinerweise auf die "Starken" zu übertragen
bzw. ihnen fälschlicherweise voll und ganz anzulasten und
anzukreiden, ist anscheinend sein erfolgreicher Weg, um zumindest einen
bestimmten und nicht unerheblichen Teil der Erdbewohner dazu zu
bringen, sich in
ihrer inneren Haltung gegen die Regierung ihres eigenen Landes zu
stellen.
Aber bei all dem ist immer zu bedenken, daß das dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegebene "Maul" voller Hinterlist und
lügenbehaftet ist.
Aber man bedenke bei allem immer: Es ist die Stimme des listigen Antichrist
zur "Zeit des Endes",
die er seinen gepeinigten Opfern
verleiht. Und es wird sicherlich alles sehr echt wirken. Und er wird
zeitnahe Ereignisse mit in sein Reden einbeziehen müssen. Denn
sonst würde doch jemand Verdacht schöpfen, oder?
Denn es ist sein von vornherein gefaßter
Plan, auf diesem Weg der psychologischen Manipulation der breiten Masse
die bisherige Weltordnung Gottes zu zerstören.
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird also genau hierdurch, weil ihm
wie in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschrieben eben ein "Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 beschrieben
ein "Mund" gegeben
wird, jenen nicht unerheblichen Teil der Erdbewohner dazu bringen und
davon
überzeugen, sodass sie glauben, die
Regierung ihrer Nation verhalte sich nur eigennützig, korrupt und
betreibe dabei eine menschenfeindliche Politik der Bereicherung.
Er wird diesen einen Teil der Erdbewohner sogar in den Glauben
versetzen, Ihr Regierungssystem betreibe eine Expansionspolitik, die
die Freiheit öffenlich predigt, aber unter
Niederwälzung von Freiheit und
Würde in Wahrheit die Persönlichkeit des einzelnen Menschen
völlig mißachtet und mißbraucht.
Und der Schreiber dieser Webseite denkt dabei an den "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16
und seine spezielle Rolle bzgl. der vom Antichrist mit
betrügerischer Absicht und gut psychologisch durchtdacht
vorangetriebenen "Vernichtung der Starken" (vgl. in der grafischen
Übersicht "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Aber der Gott des Himmel durchkreuzt, wie wir im Anschluß
weiterlesen werden, zum Glück die bösen Absichten des Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzgl. der
auf diese Weise vorangetriebenen
"Vernichtung der Starken" zumindest ein Stück weit. Denn ...
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« - was ihn charakterisiert und wie er
durch Gottes Zuspruch und sein eingreifendes Handeln aus dem
Würgegriff seines Bedrängers befreit werden wird
Es ist die Erkenntnis, die im Laufe eines gottgeführten Lebens
entsteht, zu der auch der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 kommen wird, denn Gottes prophetisch an ihn gerichtete
Zusagen müssen in Erfüllung gehen.
So darf auch er, der er aus den Fängen seines Bedrängers
herausgerissen wurde, voller Dankbarkeit allen Menschen zurufen:
"Ich weiß, dass mein
Erlöser lebt." (Hiob 19,25)
So verliert der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 nach und nach seine Angst und rettet sich in die
Geborgenheit seines gottbeschützten Charismas. Nur so auch kann er
mit Paulus sprechen:
"Der Herr aber wird mich erlösen
von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich.
..."
(2. Timotheus 4,18)
Denn "... Ich rief zu dem HERRN in
meiner Angst, und er antwortete mir." (Jona 2, 3)
Im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" ab hier
wurde bereits einiges zum "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 (das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) angeführt
und dort besonders auf das Vertuschen des
"Gewaltantuns" am "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 durch seinen
Bedränger, den Menschen der Bosheit, eingegangen. Denn nicht
umsonst wird der »in Fesseln Gekrümmte« in der Bibel vom Prophet
Jesaja in der revidierten Elberfelder Bibel 1985 in Jesaja
51, 14 als der "[in Fesseln] Gekrümmte"
bzw. nach der Schlachter-Bibel, Version 2000,
als der "in Ketten Gekrümmte"
und in der der Bibelübersetzung »Neues Leben« als der "Gefesselte"
bezeichnet.
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist demnach zunächst lange Zeit ein gegen seinen
Willen Festgehaltener, dem, um ihn festzuhalten, Gewalt angetan wurde. Denn
er wird in der Bibelübersetzung »Neues Leben« dort als
der "Gefesselte"
bezeichnet.
Und derjenige, der ihn gegen seinen Willen festhält und Gewalt
antut, also derjenige, der den "in Fesseln Gekrümmten" gewaltsam
in sein Schicksal zwingt (der alttestamentarische Ausdruck »in
Fesseln« meint so viel wie
gewaltsam bzw. etwas, was unter Gewalteinwirkung und gegen den Willen
des Betroffenen geschehen sein muß und was ihn einspannt und
festhält), wird in Jesaja
51, 13 der "Bedränger" genannt.
Da der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 in der Schlachter-Bibel, Version 2000,
als der "in Ketten Gekrümmte"
beschrieben wird, ist auch denkbar, daß er von dem in Jesaja
51, 13 angeführten "Bedränger" gewaltsam und unter Schmerzen in sein
Schicksal gezwungen wird. Denn die Kette ist auch das Symbol für
gewaltsam auferlegte Schmerzen,
Leiden und nicht auf natürlichem Weg entstandene Krankheiten
verbunden mit einer Gebundenheit, aus der man sich aus eigener Kraft
nicht mehr selbst befreien kann. Letzteres wird dadurch
bekräftigt, weil es in der Bibel nach dem Urtext übersetzt
von Franz Eugen Schlachter, Version 2000 in Jesaja
51, 14 heißt, daß der »in Fesseln Gekrümmte«
(durch einen von Außen Zuhilfekommenden) schnell losgemacht
werden wird, "damit er nicht umkommt
in der Grube".
Da der »in Fesseln Gekrümmte« in eine Grube geraten nach Jesaja
51, 12-16 mit Schmerzen, Leiden und nicht auf natürlichem Weg
entstandenen Krankheiten geplagt sein muß, erbarmt sich
darüber sein Gott, dem er dient. Der Gott des Himmels lindert ihm
nicht nur seine Schmerzen und Leiden, sondern heilt ihn zudem von
vielen seiner ihm vom Bedränger auferlegten und nicht auf
natürlichem Weg entstandene Krankheiten.
Er wird den "in
Fesseln Gekrümmten" außerdem wieder zu Ehren bringen und ihn
sogar für
die Verkündung seines Wortes gebrauchen. Denn dies alles sagt der
Bibeltext nach Jesaja
51, 12-16 unmißverständlich aus.
Es sind zwei ganz bestimmte Zusagen Gottes, von denen der Prophet
Jesaja in Jesaja
51, 14 spricht, Zusagen Gottes, die dem [in Fesseln]
Gekrümmten Gottes eingreifendes Handeln zusichern und die wirksam
verhindern werden, daß ihm dem Brängten dies nicht
wiederfahren soll und was gewiß eintreten würde, wenn der
Gebundene nicht schnell von seinen unsichtbaren Fesseln befreit werden
würde:
"Der
[in Fesseln]
Gekrümmte (der alttestamentarische Ausdruck
»in Fesseln« meint so viel wie etwas gewaltsam und gegen den
Willen des Betroffenen Geschehendes) wird (aber dennoch) bald losgelassen werden und
wird nicht hinsterben ins Grab, und sein Brot wird ihm nicht
mangeln." (Jesaja
51, 14; Hervorhebung
und Ergänzungen durch den Verfasser der Homepage)
1. Der [in Fesseln]
Gekrümmte wird schnell losgemacht, damit er nicht hinstirbt ins
Grab:
Der Ausdruck Grab bzw. "Grube" kann auch symbolisch für eine
Gefangennahme
bzw.
listreiche Falle stehen, aus der man ohne besondere Hilfsmittel nicht
mehr
entrinnen kann und zwangsläufig durch Verhungern und Verdursten
darin sterben muß, was durch die Wortwahl in der Bibel nach dem
Urtext übersetzt von Franz Eugen Schlachter, Version 2000 in
Jesaja
51, 14 mit "Der in Ketten
Gekrümmte wird schnell losgemacht, damit er nicht umkommt in der Grube,
noch an Brot Mangel
leidet."
bekräftigt wird.
Aber eine "Grube" hat nicht nur die Bedeutung einer
Gefangennahme bzw. listreichen Falle, sondern bedeutet für den
Hineingeratenen nun den trohenden Hungertod und daß er diese
eigens für ihn aufgestellte und für einen Ahnungslosen sicher
gut getarnte Fallgrube wohl ganz und gar
übersehen haben muß.
Der Begriff "Grube" kann aber auch mit Grab übersetzt werden. Denn
Luther gibt Jesaja
51, 14 folgendermaßen wieder:
"Der
Gefangene wird eilends
losgegeben, daß er nicht sterbe und begraben werde ..."
Da der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 summa sumarum mit Sicherheit keinen Ausweg aus seiner
Lage finden wird,
rechnet er also fest damit, daß er durch seinen Bedränger
gewaltsam umkommen muß, mindestens aber daß er all seiner
Handlungsfreiheit ganz und gar beraubt und von seinem Bedränger
verursacht unter einen wirtschaftlichen Boykott gesetzt nun Mangel an
Nahrung haben
wird.
2. Der [in Fesseln]
Gekrümmte wird schnell losgemacht, damit er nicht Mangel an
Nahrung haben
wird:
Ja, es muß tatsächlich ein wirtschaftlicher Boykott sein,
den ihm sein Bedränger auferlegt. Nach und nach, so fürchtet
er, muß er sich seiner Möglichkeiten beraubt,
schließlich seinerm Schicksal ergeben. Aber Gottes Zuspruch aus
der Bibel gilt:
"Der
[in Fesseln]
Gekrümmte (der alttestamentarische Ausdruck
»in Fesseln« meint so viel wie etwas gewaltsam und gegen den
Willen des Betroffenen Geschehendes) wird (aber dennoch) bald losgelassen werden und
wird nicht hinsterben ins Grab, und sein Brot wird ihm nicht
mangeln."
(Jesaja
51, 14; Hervorhebung
und Ergänzungen durch den Verfasser der Homepage)
Der Gott des Himmels verbürgt sich sogar mit seinem heiligen Wort
dafür, daß dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 in beiden für ihn extentiell wichtigen Punkten abgeholfen
werden wird, und Gottes Zuspruch gilt. Die bedrohliche Situation
wird abgewendet, denn der [in Fesseln]
Gekrümmte wird eilends losgemacht werden und er entkommt aus der
für ihn todbringenden Falle. Wie muß es ihm Erleichterung verschaffen, wenn er
entgegen allen
Befürchtungen spürt, daß seine von ihm befürchtete
Tötung doch ausbleibt und daß sein sich ihm durch das Wort
der Bibel offenbarender Gott ihn nicht nur vom Tode errettet, seine
Psychotraumata (Verletzungen) von ihm wegnimmt und seine ihm
geschlagenen
Wunden heilt, sondern zudem mit Brot bzw. Speise versorgt, denn sein
Gott bewirkt, daß er sich von seinen Fesseln befreit nun selbst
wieder versorgen kann.
Somit ist der "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 nicht Verursacher aller mit ihm in Zusammenhang
gebrachten Dinge, sondern eindeutig als Opfer des in Jesaja
51, 13 angeführten "Bedrängers" anzusehen.
Und dieser "Bedränger" muß, da ihn Gott selbst
so benennt und den [in Fesseln]
Gekrümmten selbst vom eisernen Würgegriff dieses
Bedrängers befreit, real existent sein. Diese Vermutung wird mit
der Redewendung "wenn er zielt, um [dich] zu vernichten" aus Jesaja 51, 13
(Übersetzung aus der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985)
noch dazu massiv bekräftigt.
Wer ist also dieser übermächtige Bedränger des "in
Fesseln Gekrümmten", dem ein Mensch nicht aus eigener Kraft
entkommen kann?
Nach der in Jesaja
51, 11 unmittelbar vorangegangenen Beschreibung der Bibel mit
Zeitbezug auf die Zeit der Heimkehr Israels aus der weltweiten
Zerstreuung dürfte der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 nach der Meinung des Verfassers dieser
Homepage in unmittelbarem Zusammenhang mit dem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) stehen,
weil dieses "Maul" eben ein Lästermaul ist und
derjenige, der es besitzt, nicht nur mit seinem ganzen lügenhaften
und verführerischen Tun und Lassen und Reden über Gott
unverfroren den heiligen Gott im Himmel lästert, sondern auch ihre
Menschenwürde und Freiheit mißachtend mit seinen
Geschöpfen, den Menschen, seinen Spott treibt.
Und da das "Maul" wie in Offenbarung
13,
5 beschrieben dem "ersten Tier aus dem Meer" nach Offenbarung
13, 1-10 gegeben wurde und weil
das "erste Tier aus dem Meer" im Neuen Testament ein Bild für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
ist, dürfte der in Jesaja
51, 13 geschilderte "Bedränger", vor dem sich der "in Fesseln
Gekrümmte" so fürchtet, nach dem Dafürhalten des
Schreibers dieses Textes eben jener Antichrist
zur "Zeit des Endes"
sein, den Johannes in Offenbarung, Kapitel 13 als das aus dem Abgrund
heraufgestiegene erste Tier beschreibt.
Es ist jener gottesfeindliche Weltherrscher, der aufkommen wird, wenn
der HERR sich wie in Jesaja 14, 1 angekündigt
über Jakob erbarmen und Israel
noch einmal erwählen wird, um die Juden (am Ende ihrer Zerstreuung
zurück) in ihr Land zu setzen und dessen schrecklichen Untergang
bereits der Prophet Jesaja voraussah:
Es ist jener "Bedränger", der erst am "Ende der Tage" seine
Herrschaft antreten wird, der das ihm gegebene und ihn
charakterisierende "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 bzw. der dem wohl größten
aller endzeitlichen Bedränger nach Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gegebene "Mund" dazu
gebrauchen wird, um die in Daniel 8, 24 beschrieben "Starken" dieser Erde zu
vernichten und um alle Erdbewohner damit zu verführen, jener
"Bedränger", der beim Prophet Daniel aus dem vierten
und letzten der danielischen Tiere
als ein »anderes kleines Horn« hervorbrechen wird (vgl. Daniel
7, 8) und dessen Ende dem Ende der
in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" gleichzusetzen ist.
Denn wie wir später auch noch erfahren werden, wird es genau
dieses,
aus
dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende »andere
kleine Horn« dann auch der Grund sein, durch welches von Gott
selbst die
in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" beendet werden müssen.
Und das kann erst dann sein, wenn der Staat Israel nach dem Ende der
Zerstörung der Juden wieder auf der politischen Landkarte der Erde
erscheinen wird. Denn das heilige Land Gottes wird es sein, welches ab
jetzt zu einem Machtzentrum Gottes aufsteigen wird, dann, wenn das wahre
(Friedens-) Reich Gottes kommen wird, dann, wenn der Messias Gottes,
also unser Herr Jesus, wiederkommt, um sein Königreich zu
bestätigen und seine Herrschaft in Israel anzutreten.
Denn auch nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit (gemeit ist die "Zeit des Endes") erst
dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat ...".
Und auch dann erst, wenn anders
ausgedrückt lt. Jesaja
51, 11 "die Erlösten des
HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen", dann erst
wird der »in Fesseln Gekrümmte« sichtbar.
Daß der Gefangene lt. Jesaja
51, 14 eilends oder auch plötzlich (dies bedeutet, dann, wenn
es geschieht,
wahrscheinlich unerwartet und in einem rasanten Tempo) losgegeben
werden wird, "...
daß er nicht sterbe und begraben werde und daß er keinen
Mangel an Brot habe ...", ist nicht nur ein Bild für das
weltweit verfolgte (über- und) weiter lebende Volk der Juden,
sondern ist nach der Vermutung des Schreibers dieses Textes auch
gleichzeitig Bestandteil einer weitergehenden Prophetie, die auf einen
ganz bestimmten einzelnen Menschen zutrifft.
Und das in Jesaja
51, 13-14 Gesagte spricht sogar für die
Berechtigung der Todesängste dieses einen Menschen, der
wahrscheinlich der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 ist:
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 wird also, nachdem der mit seinem Bedränger gemeinte
Antichrist ihn in seine Gewalt gebracht hatte, lt. Jesaja
51, 14 "bald
losgelassen werden", d. h. zunächst von Gott
für alle Menschen unerwartet befreit bzw. wie es im Psalm 91
in Vers 15 so schön heißt "herausgerissen", errettet,
getröstet und "zu Ehren
gebracht werden" und erfährt seine Gnade und
sein Heil. Und bald werden die Menschen erkennen, daß es kein
Zufall gewesen war, dasjenige was ihn äußerlich sichtbar
gekrümmt hat, und daß sein Bedränger am
äußeren Erscheinungsbild des "in Fesseln
Gekrümmtenn" das Zustandekommen des Spottes für die Menschen
für sie nur erklärbar
machen wollte. Und daß ihn sein Bedränger mit einer
bestimmten Absicht für alle Menschen äußerlich
sichtbar, körperlich und gewaltsam gekrümmt und
wirtschaftlich boykottiert hat, zielt
außerdem darauf hin ab, die Entrüstung bzw. Empörung
und Wut der Menschen vor dem Hintergrund
der "Vernichtung der Starken" noch weiter zu steigern.
Aber "Seine Wahrheit"
(gemeint ist sein Wort der Wahrheit, also die Kenntnis des Wortes
Gottes bzw. seine Kenntnis der Bibel) ist ihm "Schirm und Schild", sodass
der
»in Fesseln Gekrümmte« nicht erschrecken muß vor den
Schmerzen seiner körperlichen Krankheit und vor dem "Grauen
der Nacht" und "vor den
Pfeilen, die des Tages
fliegen" (vgl. in Psalm
91, 4-5). Und ihm hat der Gott des Himmels wie er dies auch bereits
beim Apostel Paulus getan hatte, zugesprochen:
"... Laß dir an meiner Gnade
genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum
will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit
die Kraft Christi bei mir wohne.
Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Mißhandlungen, in
Nöten, in Verfolgungen und Ängsten, um Christi willen; denn
wenn ich schwach bin, so bin ich stark."
(2. Korinther 12, 9-10; Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Auch wenn in Jesaja
51, 12 anfänglich noch vom Volk der Juden die Rede ist und der
Gott Israels in den zurückliegenden Versen bis dahin sein Wort
unmißverständlich an die Israeliten gerichtet hat, bezieht
sich die zweite Hälfte des Verses 12 in einer zweiten
prophetischen Erfüllung bereits auf eine besondere
Erscheinung jener Zeit, auf eine einzelne Person, die vielleicht
nicht selbst ein Jude ist, aber deren Herz für Israel schlägt
(vgl. auch den in Jesaja
51, 16 eingefügten Klammertext).
Wie kann ein Volk auch zu sich selbst sagen, sich selbst an den Haaren
aus dem Brunnen ziehen und sich selbst klarmachen, daß Gott heute
zu Israel noch spricht: "Du bist mein
Volk!"
Wer ist dann der »in Fesseln Gekrümmte«?
Wir wissen, daß beispielweise der Verfasser sowie des
Lukasevangeliums als auch der Apostelgeschichte im Neuen Testament kein
Jude war und Jesus Christus, von dem er so ausführlich geschrieben
hat, doch selbst nie kennengelent hatte. Lukas suchte und fand darum
Augenzeugen, die Jesus gesehen und gehört und ihn gekannt hatten
und sammelte deren Berichte. Und dennoch, obwohl er Jesus nie zu
Gesicht bekommen und keinen jüdischen Glauben hatte, war er von
Gottes Plan, uns Menschen zu retten, so sehr fasziniert.
Gott gebrauchte darum gerade ihn als Arzt und Akademiker, ihn und seine
besonderen Fähigkeiten wie detailgenau und klar zu recherchieren
und sein brennendes Herz für Jesus Christus, ihn der er nur ein
Grieche war, um gerade durch diesen Heiden seinem Volk, den Juden aber
auch den Heiden zu vermitteln, wie sehr es ihm daran liegt, zu uns
Menschen eine persönliche Beziehung aufzubauen und daß er in
seinem Christus die verlorenen Schafe seines Volkes sucht. Denn nur im
Lukasevangelium findet man die folgenden Gleichnisse Jesu wieder, die
uns Gottes große Barmherzigkeit und Liebe zu uns Sündern ihm
zur Ehre besonders verdeutlichen: Der barmherzige Samariter (vgl. Lukas
10, 25-37); "Das verlorene Schaf", "Der verlorene Groschen" und "Der
verlorene Sohn" (vgl. Lukas 15).
Warum also sollte der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 kein Nichtjude sein?
Im Kapitel "Warum
müssen Verständige fallen, damit viele
bewährt,
rein und lauter werden und was bedeutet es, wenn in der Bibel
geschrieben steht: Dem Antichrist "... wurde
Macht gegeben, zu kämpfen mit
den Heiligen und sie zu
überwinden"?" wird es deutlich, daß sich der "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 in die Reihe der "Verständigen" gemäß Daniel 11, 35-36
einreiht und daß er in der Endzeit lebt und zwar dann, wenn der
Bedränger und hiermit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits mit seinem Wirken begonnen haben wird.
Der
Antichrist zur Zeit des Endes", der auch der
"Mensch der Bosheit" genannt wird, soll dann eine nur dem lebendigen
Gott
bekannte Zeit lang aufgehalten
werden. Es gibt dabei wahrscheinlich einen Menschen, der den "Sohn des
Verderbens"
nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4 und Johannes
17, 12bei
der Ausführung seiner
Pläne zumindest zeitweise massiv behindert. Der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 lebt und wirkt also kurz vor der Wegnahme der
wartenden Gemeinde Jesu Christi.
Außerdem kann damit gesagt werden, daß er zu einer Zeit
leben wird, in welcher die letzte Fremdherrschaft, die durch den
Antichristen zur "Zeit des Endes" über das Land Israel kommen
soll, nicht mehr fern sein wird.
Aber sowenig er den "in Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 auf Dauer wirklich in seine Gewalt bringen kann, genauso
wenig wird er tatsäch der von den Israeliten anerkannte Herrscher
ihres Landes werden können. Denn, wie wir noch sehen werden, in
beiden Fällen ist es der lebendige Gott des Volkes der Juden, der
Hilfe bringend und sein Eigentum schützend dagegen einschreiten
wird. Und so wäre es nicht verwunderlich, wenn der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 für alle überraschend in Wahrheit sogar zum
Volk der
Juden gehören würde.
Wer zu Gott gehört, den kann niemand verfluchen. Nein, derjenige
wird am Ende den Segen Gottes und den Siegeskranz davontragen, also
auch nicht wirklich besiegt werden können
Der Verfasser dieser Homepage glaubt, daß Gott die bösesten
Dinge in Segen verwandeln kann, den Gefangenen befreit, ihm sein Recht
verschaffen und zu Ehren bringen wird.
Durch seinen Gott von seinen Fesseln befreit wird der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 sich klar von demjenigen Bedränger und Peiniger, der
ihn zuvor in seiner Gewalt gehalten hatte, distanzieren und auch von
demjenigen, was man ihm bislang nachsagte, auch wenn er von seinem
Bedränger weiterhin verunglimpft, denunziert und verflucht werden
wird.
Auch wenn ihn sein Bedränger nicht so ohne Weiteres
losläßt, wird man an ihm beim genaueren Hinsehen klar
erkennen
können, daß in seinem Herzen die Leidenschaft für
seinen Gott entbrannt ist. Denn sein Gott hat ihn gerufen (bzw. aus
dieser Welt herausgerufen), sein Glaube hat ihn gerechtfertigt, und das
Blut Jesu Christi hat ihn frei werden lassen. Und sein himmlischer
Vater
hat ihm sein Wort der Wahrheit in den Mund
gelegt!
Vom Zeitpunkt der (inneren) Befreiung aus den Fesseln seines
Bedrängers an
weiß sich der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 einem unentwegten Terror ausgesetzt und fürchtet
sich sehr. Doch diese, seine große Furcht kann ihm sein Gott
kleiner machen. Gottes Trost und Zuspruch, daß der "in Fesseln
Gekrümmte"
leben darf und daß ihn niemand aus den Händen seines ihn
liebenden Gottes zu reißen vermag, sind es, die ihn
schließlich sogar innerlich zur Ruhe kommen lassen.
So muß sich auch am "in Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 dasjenige bestätigen, was der Theologieprofessor
Dietrich Bonhoeffer einst in Glauben und Überzeugung aussprach:
"Gott erfüllt nicht alle unsere Bitten, aber alle seine
Verheißungen."
Es ist aber weniger der Terror selbst, der dem "in Fesseln
Gekrümmten"
zu schaffen macht.
Sondern es ist das Wissen, um die bösen Absichten seines
Bedrängers und daß von jetzt an sein Leben ständig
bedroht und in Gefahr ist und daß es für ihn persönlich
damit kein Ende nehmen wird.
Aber sein Gott antwortet dem ihn um Beistand Bittenden und spricht dem
"in Fesseln
Gekrümmten"
auch Mut zu und daß er leben und seine Werke verkünden und
daß er hierbei an Brot keinen Mangel haben soll
(vgl. Jesaja
51, 14-16).
"... Ich liege gefangen
und kann nicht heraus, mein Auge sehnt sich aus dem Elend. HERR, ich rufe zu dir
täglich; ...“
(Psalm 88, 9-10)
...
Jesus Christus spricht auch noch heute damit Mut machend den
Bedrängten dieser Erde zu:
"»Der Geist des Herrn ist
auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium
den Armen; er
hat mich gesandt, zu predigen den Gefangenen, daß sie frei sein
sollen, ... " (Lukas 4, 18)
Und solches gilt übrigenz für alle Menschen in Not und zu
jeder Zeit. Denn unser großer Gott ist doch ein das Verlorerene
suchender und ein das Verängstigte tröstender Gott, der sogar
seinen Menschen nachgeht und sich wieder eine vertraute Beziehung zu
ihnen wünscht.
Fassen Sie doch auch zu, wenn Gott in seinem Retter Jesus Christus die
Versöhnung suchend jetzt seine Hilfe bringende Hand Ihnen
ausgestreckt entgegenreicht!
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« - er erlebt nicht nur Gottes
eingreifendes Handeln, steht nicht nur unter seiner Obhut, und ihm wird
nicht nur Gottes Fürsorge zuteil, sondern er wird zudem in den
Kindschaftstand Gottes erhoben werden - Mit ihm wird der Herrscher des
Himmels lt. Jesaja 51, 16 den Himmel von neuem ausbreiten und durch ihn
die Erde erneut gründen und über ihn wieder zu Zion sprechen:
Du bist mein Volk
Es ist wie ein Wunder, das der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 erlebt. Denn der Gott des Himmels greift persönlich
in seine ausweglose Lage ein. Der Herrscher des Himmels löst seine
Fesseln, befreit den "in Fesseln Gekrümmten" von seiner Todesangst
und aus der der ihn vernichtenden Hand seines Bedrängers. Er
rettet damit sein Leben und nimmt den "in Fesseln Gekrümmten"
anschließend wie ein Pflegekind, das er unter seinem
persönlichen Schutz mit allem Lebenswichtigen versorgt, auf (vgl. Jesaja
51, 14).
Aber mit dem Sorgerecht und seiner Erziehung, die der Gott des Himmels
damit übernimmt, ist es immer noch nicht genug. Und auch er, auch
wenn er unglaublich vergewaltigt wurde, muß sich, um für
seine große Aufgabe zugerütet zu werden, Buße tun und
für seine eigenen Taten vor Gott und vor den Menschen
verantworten. Denn der Gott des Himmels spricht
ihm folgendes, daß er mit ihm vor hat, zu:
"Denn ich bin der HERR, dein Gott,
der das Meer erregt, daß seine Wellen wüten - sein Name
heißt HERR Zebaoth -; ich habe mein Wort in deinen
Mund gelegt und habe dich
unter dem Schatten meiner Hände geborgen, auf daß ich den Himmel von neuem
ausbreite und die Erde (durch dich ganz neu in meinem
Messias) gründe und (über
dich wieder) zu Zion spreche: Du bist mein
Volk."
(Jesaja
51, 15-16; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Es gibt da keinerlei Zweifel, der in Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16, der zur "Zeit des Endes" lebt, wird in den Stand eines
Knechtes Gottes erhoben, zum Sprachrohr und Werkzeug Gottes gemacht.
Und dieses Sprachrohr Gottes muß zuvor gereinigt werden.
Denn ihm legt der Gott Israels sein Wort in den Mund. Nur darum auch
kann er als ein Nachfolger Jesu Christi in die folgenden Worte, die der
Geist Gottes noch heute spricht, mit einstimmen:
Welch eine Parallele zum Christus Gottes, mit dem der Gott des Himmels
den Menschen hautnah entgegen gekommen ist und durch welchen er
persönlich unter ihnen wohnte.
Der zu seinem Volk gesandte Messias Gottes war es, durch den den Juden
Vergebung zu teil wurde. Und Jesus Christus war es, der Israel
trösten sollte.
"Er antwortete aber und sprach: Ich
bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."
(Matthäus 15, 24)
Auf ihm lag lag die Strafe, auf daß auch wir Vergebung und
Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt (vgl. Jesaja 53, 4-5).
"Weil seine Seele sich abgemüht
hat, wird er das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch
seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen
Gerechtigkeit schaffen; denner trägt
ihre Sünden." (Jesaja 53, 11; Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Mit ihm, seinen guten Hirten seines Volkes, breitete also Gott den
Himmel aus und machte der Gott des Himmels den Juden Mut:
"Ich will das Verlorene wieder suchen
und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und
das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten;
ich will sie weiden, wie es recht ist."
(Hesekiel 34, 16)
Mit ihm und in ihm, dem Christus Gottes, ward
die Erde gegründet. Denn
"Im Anfang war das Wort, und das Wort
war bei Gott, und Gott war das Wort." (Johannes 1, 1)
"Und das Wort ward Fleisch und wohnte
unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des
eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit."
(Johannes 1, 14)
Jesus Christus spricht: "Ich habe
dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben
hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir
mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war."
(Johannes 17, 4-5)
Und er, den die Bauleute verworfen
hatten, unser Herr Jesus Christus wurde zum Eckstein des Fundamentes,
das
Gott selbst auf der Erde gelegt hatte:
"Einen andern Grund kann niemand
legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus."
(Korinther 3, 11)
Und Jesus sagte selbst von sich:
"Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie
gelesen in der Schrift (Psalm 118,22-23): »Der [a] Stein, den die
Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist
das geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen«?"
(Matthäus 21, 42)
Und weil es, wie wir hörten, außer der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kein prophetisches Ereignis mehr
gibt, das zwingend noch vor dem Offenbarwerden des für die letzte
Zeit zu erwartenden Antichrist zur "Zeit des Endes" und noch vor der großen Drangsal
mit den Sichtbarwerden vom "Gräuelbild der Verwüstung"
stattfinden müsste, ist also die Entrückung tatsächlich
die allernächste Zukunftshoffnung der Gemeinde. Denn »erst
wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit noch aufhält,
weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, kommen die
apokalyptischen Reiter«. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wird der Böse
offenbart werden und die Kraft Satans wird sich nun voll
entfalten können (vgl. auch in 2. Thessalonicher 2, 7).
So wird uns der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 nicht das Fürchten vor seinem Bedränger,
dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
lehren, sondern daß die Seinen Gottes zuvor herausgerettet
werden, also noch vor der für die Zukunft bereits für sie
vorprogrammierten Angst und Schrecknis. Denn die wartende universelle Gemeinde muß zuvor ganz neu
gegründet werden. So erwartet der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 nicht voller Bangen auf das Kommen des Antichrists, auf
dessen Weltroberung und gewaltsame Machtentfaltung, sondern schaut
geliebt, getröstet und voller Erwartungsfreude auf das baldige
Erscheinen seines Bräutigams und Erlösers Jesu Christus, den
Eckstein, den die Bauleute verworfen hatten und der nun in Kürze
zu uns kommen wird, um uns kurz vor dem kommenden Verderben
herauszuretten.
Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist ein „Geheimnis" (vgl. 1. Korinther 15, 51),
das wir jetzt erst wirklich nach und nach verstehen lernen.
Unter einem neutestamentarischen „Geheimnis" versteht man eine
göttliche Wahrheit, die zur Zeit des Alten Testaments verborgen
war in Gott, im Neuen Testament aber für die Erlösten
enthüllt worden ist (vgl. die 8 Geheimnisse in den Paulus-Briefen,
so z.B. bei 1. Korinther 2, 7ff; Epheser 3, 5.9; Kolosser 1, 26).
Und wir sollten in diesem Zusammenhang grundsätzlich beachten: Die
Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist das erste Kommen Jesu Christi
für die Gemeinde und ausschließlich zu deren Errettung.Und
sie darf nicht mit dem zweiten Kommen unseres Herrn Jesus Christus
zusammen mit allen Erlösten verwechselt werden, bei dem er seine
Füße auf die Erde setzen und die auf ihr gebliebenen
Menschen richten wird.
Mit ihm aber, dem unter seinen persönlichen Schutz stehenden und
in seine Obhut genommenen Pflegekind zur "Zeit des Endes", dem "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, wird also der Gott Israels noch vor der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde den neuen Bund mit seinem Volk
erneuern,
durch ihn über allen Menschen den Himmel ganz neu ausbreiten,
damit sie sich bereiten können und angesichts der nahen Ankunft
ihres himmlischen Bräutigams angemessen und festlich kleiden. Und
mit Hilfe des "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 wird der Gott des Himmels die ganze Erde neu in Jesus
Christus gründen.
Auch speziell seinem auserwählten Volk, den Juden wird er gerade
durch den "in Fesseln Gekrümmten" neuen Mut machen:
"... zu verkündigen ein
gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Vergeltung unsres
Gottes, zu trösten alle Trauernden, zu schaffen den Trauernden zu
Zion, daß ihnen Schmuck statt Asche,
Freudenöl statt Trauerkleid, Lobgesang statt eines betrübten
Geistes
gegeben werden, daß sie genannt werden »Bäume der
Gerechtigkeit«,
»Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise." (Jesaja 61,
2-3)
Gerade durch den "in Fesseln Gekrümmten", auch wenn sein
Körper mißgebildet aussehen sollte, wird der
Gott des Himmels zeigen, was es heißt, daß der glimmende
Docht nicht
ausgelöscht werden wird und daß das geknickte Rohr nicht
gebrochen
werden soll. Denn auch speziell seinem auserwählten Volk, den
Juden
wird er gerade durch den "in Fesseln Gekrümmten" neuen Mut machen:. Und soll nicht der "in
Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 16 Gottes Worte in den Mund
gelegt bekommen? Und möchte der Gott des Himmels nicht gerade ihn gebrauchen, "... um die Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen
und die Grundmauern der Erde (d. h. das Fundament dieser Welt, Jesus Christus, neu) zu legen
und zu Zion
(gemeint ist Israel) zu sagen: Mein Volk
bist du!" (Jesaja
51, 16; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« - eine Prophetie für die "Zeit des
Endes"
Die Bibel sagt für die "Zeit des Endes" die Sammlung
des heiligen
Volkes der Juden aus der
Zerstreuung voraus, spricht aber zeitlich gesehen in Jesaja
51, 12-16 im gleichen Atemzug von einem prophetisch
angekündigten Menschen dieser Zeit, dem "in Fesseln
Gekrümmten".
Denn der Gott Abrahams, Isaaks
und Jakobs, und dies belegen viele Stellen in der
Bibel, wird sich über sein
auserwähltes Volk abermals erbarmen und sich, nachdem er es
einstmals aus Zion, dem gelobten Land, verstoßen hatte, ihm nun
wieder zuwenden (vgl. die Prophetien in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 3-4; Jeremia
23, 7-8; Hesekiel 36, 24
und Jesaja 54, 7-8
für die Sammlung des heiligen
Volkes der Juden aus der
Zerstreuung).
Und nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit (gemeit ist die "Zeit des Endes") erst
dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat ..." und wenn damit die Juden in das
Land ihrer Väter, also nach Zion, zurückkehren werden.
Daß der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 zur "Zeit des Endes" lebt, kann aus
den vorangegangen Bibelversen geschlußfolgert werden. Denn in
Jesaja 51, 1-11 richtet Gott seinen
Blick in die Zeit des zukünftigen Heils für Israel, welches
er nach der Verwerfung Israels Zion, d. h. dem gläubigen
Überrest Israels, zugedacht hat. Und wenn der Gott Israels an
dieser Stelle Zion meint, dann meint er Israel bzw. dessen
gläubigen Überrest bzw. den Teil seines erwählten
Volkes, der die Gerechtigkeit kennt und in dessen Herz sein Gesetz ist.
Gott meint hier nicht auch das neutestamentarische Volk Gottes, die
wartende Gemeinde Jesu Christi.
Der Blick des Propheten Jesaja ist
also in Jesaja
51, 11 in die Zeit der Heimkehr Israels aus ihrer fast zweitausend
Jahre währenden weltweiten
Zerstreuung gerichtet, in der "die
Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen". Hier
ist mit Zion nicht das Volk Israel bzw. dessen gläubiger
Überrest gemeint, sondert der Ort Zion, das einstige Kanaan,
dasjenige Land, das der Gott Israels einstmals den Vätern der
Heimkehrenden gegeben hatte und aus dem er sie dann nach der Ablehnung
des von ihm zu diesem Volk gesandten Messias vertrieben hatte. Sie
werden dann aber wieder zurück "nach
Zion kommen mit
Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein." (vgl.
in
Jesaja 51, 11).
Außerdem werden der bei Jesaja
51, 12-16 genannte "in Fesseln
Gekrümmte" und sein Bedränger, welcher im Alten
Testament für den Antichrist zur "Zeit des Endes"
steht, gemeinsam im gleichen Atemzug genannt und zudem noch in der
Bibel in einem einzigen Vers miteinander in Bezug gebracht (vgl. Jesaja
51, 13).
Und wenn der "in Fesseln
Gekrümmte"
so markannt sein wird, wie es das vermuten
läßt und wenn er und sein Bedränger tatsächlich zu
gleicher Zeit in
Erscheinung treten werden, dann muß der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 auch eines der am deutlichsten
vernehmbaren Endzeitzeichen sein und Gottes Eingreifen und seiner
Führung werden sehr deutlich an ihm sichtbar werden.
In dieser Zeit, in der "die
Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommenmit
Jauchzen" spielt
sich also dasjenige ab, was der Prophet Jesaja anschließend im
51. Kapitel in den Versen 12-16 beschreibt.
Und auch dann erst, wenn anders
ausgedrückt lt. Jesaja
51, 11 "die Erlösten des
HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen", dann
erst
wird der »in Fesseln Gekrümmte« sichtbar in Erscheinung treten:
So schreibt u. a. auch der Prophet Jeremia folgendes über das
Sammels
der Übriggebliebenen in der letzten Zeit; denn noch nie zuvor
wurden die Israeliten in die ganze Welt verstreut und mußten aus
einer weltweiten "Zerstreuung" in ihre Heimat, d. h. in das einstige
Land Kanaan und späteres Palästina, daß der Gott
Israels ihren Vätern
gegeben hatte, zurückkehren:
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 lebt also sehr wahrscheinlich in einer Zeit, in der Gott
Israels dieses "Wiederbringen seines auserwählten Volkes zu seinen
Weideplätzen" praktisch vollzieht, und über das später
die Juden im Zusammenhang mit ihrem Gott freudig und ehrfurchtsvoll
sprechen werden:
Die Zeit, in der der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 lebt, muß demnach eng mit demjenigen Geschehen
verwoben sein, was in Jeremia 23, 3-4 bereits vor langer Zeit
angekündigt worden war und an das später die Juden lt.
Jeremia 16, 14-15 bei der Anbetung ihres Gottes ehrfuchtsvoll gedenken
werden.
Zweifellos muß diese Zeit, in welche die schon rein
äußerlich sichtbar markante Person des "in Fesseln
Gekrümmte" in Erscheinung treten wird, eine Zeit großer
politischer Veränderungen und Umwälzungen sein, in die ihn
sein Bedränger damit ein ganz bestimmtes Ziel verfolgend gewaltsam
mit einbezieht.
Darum eine Zeit großer politischer
Veränderungen und Umwälzungen, weil es diejenige Zeit sein
muß, in welcher der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
unter dem öffentlich-spektakulären Einbeziehung des
"in Fesseln Gekrümmten" das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vollzieht. Und diese
öffentlich-spektakuläre Einbeziehung des
"in Fesseln Gekrümmten" ist in der Art und Weise des gewaltsamen
Mißbrauches seiner Person zu verstehen, der sich der speziellen
Wortwahl des Propheten Jesaja lt. Jesaja
51, 14 gemäß bereits in seinem äußeren
Erscheinungsbild widerspiegeln muß und was darum mindestens auf
die Stufe einer Vergewaltigung zu setzen ist. Der bei Jesaja
51, 13 hier sein Bedränger bezeichnete Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird mit diesem
ihm gegen seinen Willen und ohne Entzugsmöglichkeit verordneten
öffentlich-spektakulären Einbeziehen des "in Fesseln
Gekrümmten" in die Verwirklichung seiner Machtinteressen den
Nationalstolz der breiten Masse brechen um
gleichzeitig eine allgemeine Staatsfeindlichkeit aufzubauen beginnen.
Der bei Jesaja
51, 13 hier sein Bedränger bezeichnete Antichrist zur "Zeit
des Endes" wird mit diesem ihm gegen seinen Willen und ohne
Entzugsmöglichkeit verordneten öffentlich-spektakulären
Einbeziehen des "in Fesseln Gekrümmten" in die Verwirklichung
seiner Machtinteressen den Nationalstolz der breiten Masse brechen, um
gleichzeitig eine allgemeine Staatsfeindlichkeit aufzubauen.
Denn es ist das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit des Endes",
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch
die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der
Erde im
Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt. Er wird
also, um sich für seine Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen,
die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden führenden
Nationen
brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische
Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um
anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das
allem
vorangehende in Daniel
8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden
Verlauf und besitzt in der
ersten Zeit einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Und wie wir sehen ist dies also auch der Zeitpunkt, an dem die
Nachkommen des
Hauses Israel aus dem "Land des Nordens" herausgeführt und von den
Enden der Erde wieder hergebracht werden in ihr gelobtes Land
(vgl. Jeremia 16, 15
und Jeremia 23, 8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10).
Es muß schon eine einzigartige Zeit sein, in welcher der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 lebt. Denn noch nie zuvor
wurden die Israeliten in die ganze Welt unter alle Nationen der Erde
verstreut und mußten dann aus
einer weltweiten bzw. erdumspannenden "Zerstreuung" in ihre Heimat,
d. h. in das einstige
Land Kanaan und späteres Palästina, daß der Gott
Israels ihren Vätern
gegeben hatte, zurückkehren. Noch nie zuvor wurden die Nachkommen
des
Hauses Israel durch göttliches Eingreifen aus dem "Land des
Nordens" herausgeführt und von den
Enden der Erde wieder hergebracht in ihr gelobtes Land.
Das sichtbare in Erscheinung treten des "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 geschieht aber außerdem auch zu einem Zeitpunkt, an
welchem
sich schon sehr bald die
Verheißung
Gottes erfüllen
soll, daß zwar lt. Offenbarung
11, 2 in Verbindung mit Lukas 21, 24 noch der Vorhof des zu dieser
Zeit wieder aufgebauten jüdischen Tempels
unter der Gewaltherrschaft des Antichrists eine kurze Zeit von
den Heiden
zertreten werden wird, aber Jerusalem von jetzt an nie wieder
zerstört werden
soll und schließlich die Ganzheit Israels gerettet bzw. ihren
Erlöser finden werden wird.
So wird das in Erscheinung treten des "in Fesseln Gekrümmten" nach
Jesaja
51, 12-16 dem Wiederaufbau des jüdischen Tempels in Jerusalem
unmittelbar vorausgehen. Denn diesen Ort wird der schließlich auch
die übrige Welt erobernde Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zu
seiner Residenz erklären und damit den Gott der Juden
lästern. Er wird seinen Namen schmälern und sich an seine
Stelle stellen, sich in sein Haus setzen und vorgeben, er selbst sei
Gott. "Laßt euch von niemandem
verführen, in keinerlei Weise; denn
zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart
werden, der Sohn des Verderbens. Er ist der Widersacher, der
sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich (mittels
eines Götzenbildes) in
den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott. (Denn sein -
in den Tempel Gottes Setzen - das tut er nicht
höchstpersönlich. An seiner Stelle macht er das sogenannte
"Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, sichtbar.)"
(2. Thessalonicher 2, 3-4; Hervorhebungen und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wichtig ist hierbei noch
zu ergänzen, daß in diesem 3. Tempel der mosaische Opfer- und Priesterdienst
zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen sein muß. Erst dann also kann der
eigentliche Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in der Mitte der 70. danielischen Woche mit seinem "sich in
den Tempel Gottes Setzen" für die Erdbewohner sichtbar in
Erscheinung treten und nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 das
tägliche Opfer (Schlachtopfer
und Speisopfer) abschaffen und alle Ehren Gottes auf sich häufen.
Wir müssen an dieser Stelle aber wissen: Auch wenn einmal in den
letzten Tagen so wie
in Römer
11, 26 geschrieben "ganz Israel
gerettet" werden wird, "wie
geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen
aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von
Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird
trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und
dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9).
"Aber die Heiligen
des Höchsten
werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Vergleiche auch das zu den »Heiligen« ab hier
Gesagte. Und diese Prophetie Daniels
ist ohne Zweifel auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet. Sie wird sich
erst dann
erfüllen können, kurz bevor der Messias der Juden, also Jesus
Christus, wieder
zurück auf diese Erde kommt, um seine Herrschaft auf dem Thron
Davids anzutreten (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja 16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Der Gott Israels erweist sich, nachdem er die Juden gereinigt hat, nun
für sie tatsächlich wieder als der um sein Volk in einer
positiven Art und Weise eifernde
Gott. Aber auch ein strafender Gott im Sinne der Reinigung von
den Sünden tut solches, weil er nicht gegen, sondern im Gegenteil
für sein Volk ist.
Denken wir doch hierbei an die Erziehung der Eltern im Sinne einer
guten Entwicklung ihrer Kinder. Und es wäre es nicht der eifernde
Gott, würde er sein Volk nicht
wirklich lieben und durch manche Züchtigung nachhaltig bewirken,
daß es hierdurch von seinen Sünden nachhaltig befreit wird.
Es ist hochaktuell, daß das jüdische Volk auch heute,
über 50 Jahre nach dem Holocaust, ein
Stück weit eine Gottverlassenheit spürt und daß es
immer noch ausbleibt, daß das Volk Israel wieder zu seinem
lebendigen Gott
zurückfindet. Dieses Zurückfinden, das ist wie wir wissen bis
heute in großen Maße tatsächlich noch immer nicht
geschehen:
Aber auch die Prophetie zum "in Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 12-16 hat das gleiche Thema des anfänglichen
Alleingelassens und Gottvergessens zum Inhalt:
"Ich,
ich bin es (und habt ihr dies ganz vergessen?), der
euch
tröstet. Wer bist du (und
diese Frage richtet Gott persönlich an den »in Fesseln
Gekrümmten«), daß du dich vor dem
Menschen fürchtest, der hinstirbt, und vor dem
Menschenkind, das
[wie]
Gras dahingegeben wird, und daß
du den HERRN vergißt,
der dich macht, der die
Himmel
ausspannt und die Grundmauern der Erde legt, und daß du dich beständig,
den ganzen Tag, vor dem Zorn des Bedrängers fürchtest,
wenn er zielt,
um [dich] zu vernichten? Wo ist denn der Zorn des
Bedrängers? Der [in Fesseln] Gekrümmte
(der alttestamentarische Ausdruck »in Fesseln« meint so viel
wie gewaltsam bzw. etwas, was unter Gewalteinwirkung und gegen den
Willen des Betroffenen geschehen sein muß und was ihn einspannt
und festhält) wird (daraufhin also
tatsächlich) bald
losgelassen werden und wird
nicht hinsterben ins Grab, und sein Brot wird ihm nicht mangeln."
(Jesaja
51, 12-14; Hervorhebung und Ergänzungen durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
So wie auch der Verfasser dieser Homepage eine geraume
Zeit lang einen undurchsichtigen
und
undurchdringlichen Zaun zwischen sich und dem
lebendigen Gott Israels verspürte, ihn und sein eingreifendes
Handeln in seinem persönlichen Leben nicht mehr spüren konnte
aber
ihn dennoch nicht gänzlich verwarf, kennzeichnet auch
das Volk Israel heute noch, über 50 Jahre nach dem Holocaust, ein
Stück weit diese Gottverlassenheit, die sich im Sprechen "Der
Himmel war geschlossen. Es gab keine Antwort vom Himmel." wie eine
Ohnmacht äußert. Es ist eine
Ohnmacht, die über dieses Volk gekommen war und
bis heute immer noch nicht weichen will.
Aber genau dasjenige verheißt
doch auch die
Prophezeiung im Buch des Propheten Hosea
für die darauffolgende Zeit nach der
Gottesferne. Und wurde dieses Ausbleiben von Gottes Zuwendung zu seinem
heiligen Volk lt. Hosea
3, 3-5 nicht prophetisch vorausgesagt?
"... Lange
Zeit sollst du bleiben, ohne zu huren und ohne einem Mann anzugehören, und auch ich
will nicht zu dir eingehen. Denn lange Zeit werden die
Israeliten ohne König und ohne Obere
bleiben, ohne Opfer, ohne Steinmal, ohne Efod und ohne Hausgott.
Danach werden sich die Israeliten bekehren und den HERRN, ihren Gott,
und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN
und
seiner Gnade kommen in letzter Zeit."
(Hosea
3, 3-5; Hervorhebung durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« muß also tatsächlich eine
Prophetie für die "Zeit des
Endes" sein.
Denn gerade dann, wenn der »in Fesseln Gekrümmte« sichtbar wird,
werden lt. Jesaja
51, 11 "... die Erlösten
des
HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit
Jauchzen, und ewige Freude
wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und
Freude werden sie ergreifen, aber
Trauern und Seufzen wird von ihnen fliehen. ".
Und der »in
Fesseln Gekrümmte« lt. Jesaja
51, 12-16 wird in das Wort des Apostel Paulus aus 2. Timotheus 4,
17-18 von Gott (wieder)gefunden, getröstet und gestärkt
einstimmen, das da heißt:
"17 Der Herr aber stand mir bei und
stärkte mich, damit durch mich die Botschaft ausgebreitet
würde und alle Heiden sie hörten, so wurde ich erlöst
aus dem Rachen des Löwen. 18 Der Herr aber wird mich
erlösen von allem Übel und
mich retten in sein himmlisches
Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen."
(2. Timotheus 4,
17-18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Da
der
»in
Fesseln Gekrümmte« dem wiederkommenden Christus unmittelbar
vorausgeht, wird er einer seiner Wegbereiter sein
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 wird von Gott aus der Hand seines Bedrängers
geretttet. Er ist nicht derjenige, gegen den sich Gottes strafende Hand
erhebt, um ihn zu vernichten. Sondern er ist derjenige Mensch, den der
Gott des Himmels lt. Jesaja
51, 16 unter den Schatten seiner schützenden Hand birgt, um
ihm zu segnen und sein Wort in den Mund zu legen:
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 lebt, wie wir bereits gehört haben, überdies zu
einer Zeit, in welcher der Blick des Propheten Jesaja lt Jesaja 51, 11
in die Zeit der Heimkehr Israels aus ihrer fast zweitausend Jahre
währenden weltweiten Zerstreuung gerichtet ist. Es ist die Zeit,
in der nach Jesaja 51, 11 "die
Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen".
Und mit Zion ist hier nicht das Volk Israel bzw. dessen gläubiger
Überrest gemeint, sondert der Ort Zion, das einstige Kanaan,
dasjenige Land, das der Gott Israels einstmals den Vätern der
Heimkehrenden gegeben und aus dem er sie dann nach der Ablehnung des
von ihm zu diesem Volk gesandten Messias vertrieben hatte.
Die Juden werden dann aber wieder zurück "nach Zion kommen mit Jauchzen, und ewige
Freude wird auf ihrem Haupte sein." (vgl. in Jesaja 51, 11).
Die Zeit, in der der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 lebt, muß demnach eng mit demjenigen Geschehen
verwoben sein, was in Jeremia 23, 3-4 bereits vor langer Zeit
angekündigt worden war und an das später die Juden lt.
Jeremia 16, 14-15 bei der Anbetung ihres Gottes ehrfuchtsvoll gedenken
werden.
Zweifellos muß diese Zeit
eine Zeit großer politischer Veränderungen und
Umwälzungen sein, in welcher der Bedränger des "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 ihn ein ganz bestimmtes Ziel verfolgend gewaltsam mit
einbezieht.
Es ist darum eine Zeit großer politischer Veränderungen und
Umwälzungen, weil es diejenige Zeit sein muß, in welcher der
Antichrist
zur "Zeit des Endes"
unter dem
öffentlich-spektakulären Einbeziehung des "in Fesseln
Gekrümmten" das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken"
vollzieht. Und diese öffentlich-spektakuläre Einbeziehung des
"in Fesseln Gekrümmten" ist in der Art und Weise des gewaltsamen
Mißbrauches seiner Person zu verstehen, der sich der speziellen
Wortwahl des Propheten Jesaja lt. Jesaja
51, 14 gemäß bereits in seinem äußeren
Erscheinungsbild widerspiegeln muß und was darum mindestens auf
die Stufe einer Vergewaltigung zu setzen ist. Der bei Jesaja
51, 13 hier sein Bedränger bezeichnete Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird mit diesem ihm gegen seinen Willen und ohne
Entzugsmöglichkeit verordneten öffentlich-spektakulären
Einbeziehen des "in Fesseln Gekrümmten" in die Verwirklichung
seiner Machtinteressen den Nationalstolz der breiten Masse brechen, um
gleichzeitig eine allgemeine Staatsfeindlichkeit aufzubauen.
Denn es ist das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit des Endes",
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch
die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der
Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt. Er wird also, um sich für seine Machtentfaltung
freie Bahn zu verschaffen, die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit
bestehenden führenden Nationen brechen, d. h. ihre politische,
wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde
gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes
Reich aufbauen zu können.
Es ist also die ungeteilte Weltmacht, nach der der letzte irdische
Herrscher dieser Erde strebt, und das wollte uns wohl der Prophet
Daniel mit Daniel
8, 24 sagen, an die der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auch einmal tatsächlich für eine von Gott festgesetzte
und von ihm begrenzte Zeit gelangen soll.
Und mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" werden die in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" zur Vollendung, d. h. zum Abschluß kommen,
ehe der große und schreckliche Tag des HERRN sein wird. Es ist
ein Tag, an dem der Gott des Himmels alle irdische Macht beenden und
sein Reich auf der Erde für immer aufrichten wird. Und die Zeit
des Unterbruchs zwischen der 69. und der 70. danielischen Woche bzw.
das Beiseitestellen Israels, wird dann zu Ende sein.
So existierte während der Zeit des Unterbruchs zwischen der 69.
und der 70. danielischen Woche der Staat Israel auf der politischen
Landkarte der Erde nicht mehr. Und dieses Gericht Gottes ereilte die
Juden darum, weil sie den zu ihnen gesandten Gesalbten ausgerottet
hatten.
Mit dem Ausdruck "ausgerottet" meint die Bibel übrigens die
Todesstrafe für einen Kriminellen, und der Prophet Daniel nimmt
hier demnach Bezug auf die Kreuzigung Jesu Christi. Dise Strafe Gottes
für sein ungehorsames Volk sah der Phrophet Daniel bereits voraus:
"Und nach den zweiundsechzig Wochen
wird ein Gesalbter ausgerottet werden und nicht mehr sein. Und das Volk
eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum
zerstören, ..." (aus Daniel 9, 26)
Gott wird also, bevor er seinen zum König über Israel
gesalbten Knecht Jesus Christus ein weiteres Mal auf die Erde zu seinem
Volk senden wird, abermals einen Boten zubereiten. Und dieser wird wie
der Täufer Johannes, der Sohn des Zacharias vor seinem
Gesalbten hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der
Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der
Gerechten zu bekehren, um dem Herrn ein Volk, das wohl auf das Kommen
ihres Königs vorbereitet ist, zuzurichten:
Zweifellos ist die Zeit, in der der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 lebt, diese Zeit, in der dies alles bald geschehen
muß. Und ohne Zweifel ist der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 in den Personenkreis derjenigen einzuordnen, mit dem der
Gott des Himmels die Herzen der Väter zu den Kindern und die
Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten bekehren wird. Denn der
Schöpfer dieser Erde wird gerade mit ihm, dem "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, vom Volk Israel viele zu dem Herrn, ihrem Gott,
bekehren. Denn das Wort, welches der Gott der Juden ihm, dem "in
Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 16 in den Mund legt, kann doch unmöglich leer
zurückkommen.
Und genau dann ruft der Gott des Himmels lt. Jesaja 51, 16 über
seinen in Jesaja 51, 12-16 beschriebenen Boten, den "in Fesseln
Gekrümmten", Zion zu: "Du bist mein Volk!"(,
welches, eben weil ich es so liebe, einige Zeit lang gestraft und
gereinigt habe.)
Der
Wunsch, daß der
Mensch der Bosheit noch aufgehalten werden wird, geht
anscheinend tatsächlich in
Erfüllung, und der Gott des Himmels schickt zudem einen Boten, um
vielen das Reich Gottes nahe zu bringen
Einer derjenigen markannten Personen zur "Zeit des Endes", die das Evangelium
vom sehr bald kommenden Reich
Gottes sehr vielen Menschen und insbesondere dem Volk Israel
nahe bringen werden, ist
nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage der
"in Fesseln Gekrümmte".
Denn der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist nicht derjenige, gegen den sich Gottes strafende Hand
erhebt, um ihn zu vernichten. Sondern er ist derjenige Mensch, den der
Gott des Himmels lt. Jesaja
51, 16 unter den Schatten seiner schützenden Hand birgt. Und
der Gott des Himmels verspricht ihm sogar persönlich, daß
er, auch wenn er damit in eine für ihn persönlich
gefährliche Position gerät, nicht sterben muß, sondern
lt. Jesaja
51, 14 am Leben bleiben wird. Darüber hinaus wird ihm
sozusagen als Bekräftigung der Lebenszusage zugesprochen,
daß er immer Brot haben, also von Gott sogar unentwegt versorgt
werden wird.
Seine Erscheinung und Berufung als Sendbote und Knecht Gottes wird
in Jesaja
51, 12-16
beschrieben und damit prophetisch vorausgesagt. Und wie der Prophet
Jesaja in Jesaja
49, 1ff erkennt auch der »in Fesseln Gekrümmte«
nach Jesaja
51, 12-16 seine Berufung durch Gott. So wird sein Mund, den ihm
sein Bedränger, weil er ihn als Sprachrohr benutzen will,
verschlossen hat, durch ein
himmlisches Eingreifen geöffnet werden, und er muß selbst
nicht
mehr stumm sein. Denn es ist Gottes Wille, der an ihm geschieht und
durch den er zu allem, was dann folgt, befähigt werden wird. Und
es wird Gottes Wort sein, das dann aus seinem Mund
hervorgeht. Denn ....
Von Anfang an ist da also etwas oder jemand, was oder der die
Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch aufzuhalten
vermag.
Wer oder was mag es sein, daß dieses Wunder des
Aufgehaltenwerdens des "Bösen" geschehen kann?
Und der Verfasser dieser Homepage meint, daß es wohl eines jeden
Wunsches sein muß, daß das für die letzte Zeit in der
Bibel angekündigte und im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des
Antichristen stehende kommende Verderben jetzt noch ausbleibt.
Der Verfasser dieser Homepage ist der Meinung, daß die
grundlegende Ursache, daß sich der "Sohn des Verderbens" noch
immer nicht als der "Böse" offenbaren konnte, in der
Liebe Gottes zu seinem Volk zu suchen sein muß.
Und es gibt nach der Meinung des Schreibers dieser Webseite sehr
wahrscheinlich tatsächlich auch einen Menschen, dem es mit Gottes
Hilfe gelingen könnte, das kommende "Verderben" noch aufzuhalten.
Wer sonst, wenn nicht er, der in Jesaja
51, 12-16
erwähnte "in Fesseln Gekrümmten", verpürt in derartiger
Intensität das
Verlangen, trotz großer Gefahr für sein eigenes Leben seinen
Bedränger,
den dann bereits existenten Antichrist
zur "Zeit des Endes",
zu enthüllen und vor ihm zu warnen. Die Bibel
nennt ihn, der den kommenden Antichrist an der weiteren Ausführung
seiner Pläne behindert, im Alten Testament in Jesaja
51, 12-16 nicht ohne Grund den "in Fesseln Gekrümmten", weil
er unter Gewalteinwirkung und gegen den Willen
des Betroffenen von seinem Bedränger festgehalten wurde und wie es
der Bibeltext aus Jesaja
51, 12-16 beschreibt, aus dessen unüberwindbaren
Würgegriff nur durch Gottes Hilfe entkommen konnte. Also: Wie lange
hält der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51,
12-16 den Antichrist noch auf?
Nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage muß es also der
"in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 sein, der den dann bereits existenten Antichrist
zur "Zeit des Endes",
seinen in Jesaja
51, 13
erwähnten Bedränger,
eine ganze Zeit lang an seiner weiteren Machtentfaltung hindert, indem
er ihn offenbar macht, sein Volk ermutigt und für den
wiederkommenden
Christus den Weg bereitet. Denn
der "in
Fesseln Gekrümmte", und dies hatte sein Bedränger, indem er
damit das
"Vernichten der Starken" voranzutreiben gedachte, mit dem
demonstratitiv aller Welt präsentierten und von ihm zu rein
psychologisch-strategischen Zwecken gezielt verspotteten
"Gekrümmten"
wohl ursprünglich vor, "... wird (von seinem ihn
vernichten wollenden Bedränger durch das ihn rettende Eingreifen
des lebendigen Gottes) bald losgelassen werden und wird nicht hinsterben ins Grab, und sein Brot wird ihm nicht mangeln."
(Jesaja
51, 14 aus der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985;
Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser
dieser
Internetseite)
Wie wir später noch hören werden, wird dieser sogenannte "in
Fesseln Gekrümmte" zunächst selbst von Gott befreit,
getröstet und
erfährt seine Gnade. Und sein intensives sich mit dem Wort Gottes
Befassen muß es wohl sein, was das Offenbart werden des
“Sohnes des Verderbens” als der “Böse”
noch aufhält (vgl. Jesaja
51, 16).
Gerade durch ihn, der durch den Gott des Himmels aus der Gewalt seines
Bedrängers befreit wird, spricht Gott seinem Volk Israel Mut zu.
Hierdurch aber werden viele Zusammenhänge in der Bibel deutlich.
In der islamischen Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende)
gibt es interessanterweise gewisse Ähnlichkeiten bzgl.der des
Christentums (vgl. im Kapitel "Die
Erwartungen der Muslime, die in diejenige Zeit gehen,
dann, wenn "Isa" aus dem Reich Allahs zurückkommt").
Dabei spielen drei Gestalten
eine wichtige Rolle, die am Ende der Zeiten (gemeint ist in der
letzten Zeit bzw. Endzeit) auf der Erde erscheinen werden. Das sind:
der "Daggal" (das
Äquivalent zum
Antichrist der Bibel), der "Mahdi"
(der durch Gott
"Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für
die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes Stehende bzw. der
mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführte) und "Isa" (das
Äquivalent zum Jesus der Bibel).
Der »in Fesseln Gekrümmte«
lt. Jesaja
51, 12-16 wird zwar und muß es sogar, will er sich gegen ihn
behaupten, durch Gottes Weisheit erleuchtet mit seinem Bedränger
rechten und streiten, ist aber gleichzeitig nicht auch dazu befugt,
über ihn Gericht zu halten oder ihn gar physisch zu vernichten.
Diese Erkenntnis ist offensichtlich auch eine Parallele zu der
muslimischen Endzeiterwartung bzgl. des für die letzte Zeit von
den Muslimen erwarteten "Mahdi".
Es ist der für die "Zeit des Endes" erwartete "Mahdi" der Muslime, der einmal
einen entscheidenden Einfluss auf die Inhalte der Lehre
des Islam nehmen und von daher der Bedeutung nach einem Imam bzw.
Lehrer des Islam gleich werden wird. Denn er soll einmal lt. der
islamischen Endzeitprophetie vom einäugigen "Daggal" verfolgt werden
und wird in
diesem Zusammenhang Gottes Barmherzigkeit predigen. Und wenn der "in
Fesseln Gekrümmte"
lt. Jesaja
51, 12-16, weil er der durch Gott
"Rechtgeleitete", d. h. der lt. jüdischem Verständnis für
die rechte Hand Gottes unter der Schutzzusage Gottes steht bzw. wenn er
ein mit seiner barmheriger Hilfe von Gott Geführter ist, muß
er dann nicht einen Gott der Gnade und Gottes Liebe predigen?
Einäugigkeit hat aber in der Bibel und bei den Juden eine
tiefgründige
und symbolische Bedeutung, auf die wir im Kapitel "Einleitende Worte zum
Verständnis der im Namen dieser
Homepage enthaltenen Hauptfrage: Bleibt Gottes Liebe?" ab hier bereits
ausführlicher eingegangen sind. Soviel sei schon vorweg gesagt:
Der Gott des Himmels möchte,
daß wir
nicht länger einäugig (gemeint ist unbarmherzig und ohne
Gnade zu kennen) bleiben, sondern wieder barmherzig und
gütig
denken
und handeln, Gnade walten lassen und
langsam zum Zorn sind, sodass wir klug werden (vergl. bei
Sprüche 19,
11 und 2. Korinther 11, 19).
Und der erwartete "Mahdi"
der Muslime stellt in
der islamischen Eschatologie während der 40 Jahre währenden
Gewaltherrschaft des "Daggal", die unmittelbar vor dem Jüngsten
Gericht sein wird, nach islamischer Auffassung auch das Recht in der
muslimischen Gemeinschaft wieder her. Er soll es sein, der mit beiden
Augen schaut und einen Kampf gegen das personifizierte Böse und
zwar mit Gottes Wort führen wird, so gänzlich auf Gewalttätigkeit verzichtet
und der lehrt, zur wahren Lehre und zum Ursprung des Glaubens
zurückzukehren. Und er wird sich dabei auf die Aufforderung Gottes
berufen, die Gnade und Barmherzigkeit zu leben. "Denn ich habe kein Gefallen am Tod des Sterbenden
(besser am Tod eines Sünders oder Ungläubigen), spricht Gott der HERR. Darum bekehrt
euch, so werdet ihr leben (und Kinder Gottes heißen)."
(Hesekiel 18, 32, Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch
den Verfasser dieser Homepage)
Der Gott des "in Fesseln Gekrümmten"
lt. Jesaja
51, 12-16, dem dieser dient, hat also nicht Gefallen am Tod eines
Sünders bzw. Ungläubigen, sondern er möchte, daß
dieser zur Buße gerufen wird, um zu leben.
Sein Glaube und seine Hoffnung auf die Barmherzigkeit Gottes, seine
Konsequenz und seine ihm von Gott verliehene Weisheit werden sein, die
auch den von den Muslimen für das Ende erwarteten islamischen "Mahdi" im Kampf gegen das
personifizierte Böse bewahren werden. Er wird in der Kraft Gottes
und unter dem Schutz seines Charismus stehend und da er gegen Gewalt
sein wird, in einem Kampf, den er lediglich auf intellektueller Ebene
führt, dem "Daggal"
die Stirn bieten und genau und nur so ihm widerstehen können (der "Daggal" ist das
Äquivalent zum Antichrist der Bibel).
Er wird ihn als die "menschliche Verkörperung des Bösen", den
großen endzeitlichen „Lügner“ und
„Betrüger“ entlarven und diesen "Verfälscher" der
reinen Lehre der islamistischen Religion bloßstellen.
Der für die letzte Zeit von den Muslimen erwarteten "Mahdi" nimmt das Gnadenangebot
von Gott dankbar an und wird dadurch von Gott bzw. Allah bewahrt,
erleuchtet und rechtgeleitet. Daraus ergibt sich, daß der "Mahdi" der durch Gott
Rechtgeleitete oder der von Gott gut Geleitete ist. Denn der durch Gott
"Rechtgeleitete" ist lt. jüdischem Verständnis nicht ein
rechthandelnder Mensch ohne Sünde, sondern ein von der rechten
bzw. helfenden Hand Gottes geleitete Mensch, der sozusagen unter seiner
Schutzzusage
steht bzw. der von Gott selbst aus Barmherigkeit an seiner Hand
geführt
wird und darum mit dessen Hilfe rechnen kann.
Der Gott des "in Fesseln Gekrümmten", dem dieser dient und den die
Bibel für die "Zeit des Endes" vorausgesagt hat, verfolgt und
verwirklicht mit ihm, indem er ihn an seinem barmherzigen Handeln
beteiligt, ganz bestimmte Pläne (vgl. Jesaja
51, 16). Und der »in Fesseln Gekrümmte« wird es nicht einmal
wagen gegen seinen Bedränger ein Verdammungsurteil zu sprechen.
Denn der Engel Michael wagte dies in Bezug auf den größten
Feind Gottes auch nicht:
"Als aber Michael, der Erzengel, mit
dem Teufel stritt und mit ihm rechtete um den Leichnam des Mose, wagte er nicht, über ihn ein
Verdammungsurteil zu fällen, sondern sprach: Der Herr strafe dich!"
(Judas 1, 9; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Und wenn, wie es die Bibel voraussagt, der Gott des Himmels mithilfe
des "in Fesseln Gekrümmten"
lt. Jesaja
51, 16 die Erde neu "gründen" wird, dann ist damit gemeint:
Er offenbart den Menschen der Erde ganz neu den Heilsweg mit seinem
Christus, dem Gesalbten Gottes.
Denn von Jesus Christus heißt es in der Bibel:
“Einen andern Grund kann
niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus."
(1. Korinther 3, 11)
2. dass dieses "Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit", weil solches lt. 2.
Thessalonicher 2, 3 noch "zuvor" geschieht und um dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 Gesagten Rechnung zu tragen, noch vor dem in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 angeführten "Tag Christi" zum Abschluss gekommen sein muss.
3.
Wir sollen es, und das ist eindeutig Gottes Wille, demnach erkennen und
dürfen hierauf, der wir der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde angehören, unsere ganze Hoffnung setzen: Erst, wenn derjenige, der den Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit dem "Lüften des
Geheimnisses seiner Bosheit" bislang noch zurück- bzw. aufgehalten hatte, im Zuge der Entrückung zusammen mit der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde jetzt aus dem Weg geräumt worden ist (denn Paulus spricht in 2.
Thessalonicher 2, 8 in diesem Zusammenhang von "dann" im Sinne von "danach"), wird der bislang verhüllt gebliebene "Bösewicht" und Kriegstreiber in ihm zur Gänze "offenbar werden".
4. Wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch vor dem in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 genannten zukünftigen Ereignis der Entrückung der universellen Gemeindeerstensoffenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein muss, zweitens (für die universelle Gemeinde) zudem auch noch offenbar gemacht, d. h.
enthüllt, aufgedeckt bzw. erkennbar geworden sein muss und drittens
erst nach der erfolgten Wegnahmen dessen, was bzw. der ihn bislang noch
zurückhielt, mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer
Verführung "offen hervortreten" wird, muss es dann nicht eine diesem alles verändernden Ereignis vorausgehende Zeitphase seines bereits verdeckten Hierseins auf der Erde
gegeben haben? Denn diese vorausgehende verdeckte Anwesenheit
jenes endzeitlichen Verderbers muss doch noch, so unser Verständnis
des in 2.
Thessalonicher 2, 7-8
Gesagten vor dem Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde in unser Bewusstsein gelangt sein.
5. Wir deuten die Wegnahme dessen, was bzw. der den Antichrist
bislang noch zurückgehalten hatte, auf seine Rettung ins himmlische Reich, die im Rahmen der Entrückung der universellen Gemeinde erfolgen wird.
6. Dies bedeutet jedoch auch noch, und genau hierauf gründet sich unsere neue Entrückungslehre der „Entrückung vor dem entfesselten Zorn des Antichrist“: Das von Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 genannte zukünftige Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde wird so mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 berichteten "offenen Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn auch nur indirekt, zeitlich gesehen doch in einen unmittelbaren Zusammenhang gebracht. . . Fazit: Wie
man das Wort „offenbaren“ in 2. Thessalonicher
2, 3; in 2. Thessalonicher
2, 7 und in 2. Thessalonicher
2, 8 jeweils übersetzen muss, wird immer vom Kontext bestimmt. So ist
in 2. Thessalonicher
2, 3 im Zusammenhang mit dem Kommen des Antichrist zur "Zeit des Endes" von
einem »er muss zuvor "offenbar werden"« die Rede.
Und in 2. Thessalonicher
2, 7 wird von Paulus indirekt von
einem »er muss zuvor "offenbar gemacht worden sein"« gesprochen. Jedoch in 2. Thessalonicher
2, 8 ist etwas anderes gemeint. Hier wird von einem »er wird (als
der Bösewicht) "offenbar werden"« im Sinne
von »er wird sich selbst offenbaren«
gesprochen, denn er wird nun "offen hervortreten"«, also jetzt
»in
Erscheinung treten« und sich hierbei mit nunmehr ungezügelter Aggressivität »(als der Bösewicht) "erweisen"«.
Und den Zeitpunkt, an welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" solches tun wird, denn er gerät erst hierbei mit seinem in 2. Thessalonicher
2, 8 beschriebenen »offenen Hervortreten« selbst so richtig in Aktion, identifizieren wir mit dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«. Und solches tun wir deswegen, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Propheten Jesaja in Jesaja 14,
12 auch zutreffenderweise als »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird. Muss
nicht ein Überwältigen immer unerwartet und plötzlich aus einem für
Menschenblicke verborgenen Hinterhalt bzw. Versteck heraus geschehen?
Denn erst dann, wenn er seine Überwältigungsaktion gestartet hat, wird
ein Angreifer, und um einen solchen muss es sich hierbei handeln,
unverdeckt in Erscheinung treten und dabei sein wahres Gesicht
zeigend mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offen hervortreten". Und muss es sie denn nicht geben, die aggressive Machtergreifungsphase des
Antichrist,
wenn sie in der Bibel nicht nur in Daniel 8, 23-25,
sondern auch in Daniel
7, 8; Daniel
11, 31; 2. Thessalonicher
2, 8 und Offenbarung
6, 1-8 ausführlich beschrieben wird und wenn der Prophet Jesaja den zukünftigen Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja
14, 12 auch zutreffenderweise als den »Überwältiger der Nationen« bezeichnet?
Denn wenn der ihn aufhaltende Mensch bzw. dasjenige, was ihn damit noch zurückhalten kann, das "Geheimnis seiner Bosheit" enthüllt, muss der Antichrist zur "Zeit des Endes" dann nicht offenbar gemacht werden? Bzw. wird dann nicht vor seinem "offenen Hervortreten" sein wahres Wesen den Christen bekannt gegeben werden müssen? Und muss dieser Prozess des immer weiter voranschreitenden Aufgedecktwerdens des bereits verdeckt auf der Erde anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
nicht verständlicherweise irgendwann seinen Zorn entfesseln, mit dem
Ziel, dieses immer größere Kreise ziehende Bloßstellen seiner Person
unter allen Umständen gewaltsam zum Stoppen zu bringen? Denn hierbei
wird er doch als ein Verführer und Betrüger entlarvt und öffentlich an
den Pranger gestellt!
Spätestens
jetzt sollte es jedermann bewusst werden: Diejenigen Christen aus der
Gemeinde Jesu Christi, die den wahren Charakter des bereits verdeckt
auf der Erde anwesenden Antichrist zur "Zeit des Endes" erkannt haben, werden nun für ihn zum absoluten Sicherheitsrisiko. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird darum jetzt nach ihrem Leben trachten, was jedoch unser Herr Jesus Christus zu verhindern weiß. Der Gott des Himmels schütze die das "Geheimnis der Bosheit"
des mit dem "Menschen der Sünde" gemeinten "Sohn des Verderbens"
aufdeckende Person und alle diejenigen, die diese neuen Erkenntnisse
über die wahre Bosheit des Antichrist zur "Zeit des Endes" mutig weitersagen. . . Dürfen wir dann nicht darauf vertrauen und hierauf unsere ganze Hoffnung setzen, deswegen, weil dem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 1860 Gesagten Rechnung tragend der relative
Frieden auf Erden bis zum Tag unserer Entrückung erhalten bleiben muss?
Und hat nicht unser Retter und Heiland, unser Herr Jesus Christus am Kreuz von Golgatha für uns
bereits den ganzen Zorn des Vaters ertragen, d. h. doch uns vom Zorn für immer erlöst? Stimmt denn das in 1. Thessalonicher 5, 9 Gesagte dann für uns nicht mehr und soll es denn, weil wir das heute anscheinend so glauben, seine Gültigkeit verloren haben? Der Verfasser dieser Homepage hält, was immer ihm der Teufel auch einreden mag, daran fest und glaubt der Zusage der Bibel: "... Gott hat
uns nicht bestimmt zum Zorn(gemeint ist: Gott hat
uns nicht bestimmt für die
die Gnadenzeit
ablösende und bei Daniel 8, 19 und in Offenbarung
12, 12 beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
des in Offenbarung
12, 7-12 genannten großen Drachen und den seiner Helfershelfer), sondern
dazu, (zuvor) das Heil (gemeint ist die
Rettung, d. h. die Entrückung) zu
erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus, 10
der für uns gestorben
ist, damit, ob wir wachen oder schlafen,
wir (ab dem Tag der Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde) zugleich mit (und bei) ihm (weiter)leben." (1. Thessalonicher 5, 9-10; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
So gesehen beginnt die vom Propheten Daniel in Daniel 8, 24 erwähnte und bereits als das erste Weltgericht zu wertende militärische Offensive des Antichrist und somit auch die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns«
mit einem mit nunmehr ungezügelter Gewalt erfolgenden Angriff auf
Gottes bestehende Weltordnung und dem Losgelassenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8. Denn lt. Offenbarung
6, 1+3+5+7 werden die in Offenbarung
6, 1-8 beschriebenen und sich logischerweise in einer Warteposition befindlichen vier apokalyptischen
Reiter erst mit dem Startbefehl "Los!" entfesselt werden. Und auf die "Zeit des Endes"
geht das Gesicht (vgl. in Daniel 8, 19). Muß
er dann nicht, wenn er nach seinem Aufgehaltenwordensein erst jetzt als der Verderber der Erde offen
hervortritt, schon lange zuvor bereits verdeckt und bis an die Zähne bewaffnet unter uns
gewesen sein? Denn er kann sich
erst dann, nach der Wegnahme dessen, was ihn noch zurückhält, offen
sowohl als der Zerstörer von Gottes Weltordnung als auch Verführer aller Menschen erweisen, sein
Gewaltpotenzial nun voll und ungehindert freisetzen. Und
mit seiner nunmehr
ungezügelten Zerstörungskraft wird er bei seinem unverdecktem
Kommen
alles ihm noch im Weg
Stehende beiseitestoßen. Denn dieser Welteroberer ist lt. Offenbarung 6, 1-2 sieghaft und wird nun
wie in Daniel
8, 24
aufgezeigt alle
"Starken" der Erde zur Gänze vernichten und auf
diese Weise seinem Machtaufstieg
mit unwahrscheinlicher Härte freie Bahn verschaffen. Und erst
dieses sein aggressives,
zornerfülltes und von zügelloser Gewalt
gekennzeichnetes Vernichten von Gottes Weltordnung wird ihn an die Macht
bringen und den Untergang der Nationen bewirken. Wie
auch sonst, wenn es nicht etwas
bzw. jemand geben würde, der die
Entfaltung der Zerstörungskraft des Antichrists bis dahin noch
aufhält bzw. was
seine offene Aggression bis dorthin noch zügelt,
könnte sich das in 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 37-42
und in Lukas
17, 26-36
Prophezeite in einer dort geschilderten Art und Weise erfüllen,
würde
das kommende Verderben die noch unerretteten Erdbewohner in einer
derartigen Sorglosigkeit treffen und völlig überraschen, wenn
nicht
Gott selbst hierüber den "Bösewicht", also den "Sohn des
Verderbens"
mindestens noch bis
zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde selbst zurückhalten
würde? .
. .
Es ist nicht zu ermessen, was der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 mit Gottes Hilfe und von ihm erleuchtet zu leisten
vermag. Aber auch der »in Fesseln Gekrümmte« wird wie bereits der
Apostel Paulus es tat, in dessen Sinne so wie dieser auch nur mit aller
Bescheidenheid sprechen können:
"Ich meine nicht, dass ich
einem solchen Auftrag aus eigener Kraft gewachsen bin und mir
irgendetwas
selbst zuschreiben kann. Gott ist es, der mir die Fähigkeit dazu
geschenkt hat."
(2. Korinther 3, 5; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser dieser Homepage)
So warten wir als seine Braut also nicht voller Bangen auf das Kommen
des Antichrists und das Martyrium, auf seine Weltroberung nach Offenbarung 6, 1-8,
durch die er an die Macht kommen wird, sondern schauen doch von Gott
geachtet, geliebt, getröstet und voller Erwartungsfreude auf das
baldige Erscheinen unseres Bräutigams und Erlösers Jesus
Christus, der zu uns kommt, um uns vor
alledem Bösen zu retten, derart, damit es uns zur
Gänze erspart bleibt.
Und wir sollten es bedenken: Alle Prophetie der Bibel ist keine Flucht
in die Zukunft, nur weil die Gegenwart so schwer zu ertragen ist,
sondern sie gibt uns die entscheidende Kraft für dasjenige, was in
der Gegenwart zu tun ist. Denn Prophetie ist durchaus kein falscher
Trost, sondern unsere uns stark machende Hoffnung auf den Sieg (vgl.
das im Zusammenhang mit der Entrückung abschließend Gesagte
in 1. Thessalonicher 4, 16-18):
"... so werden wir bei dem Herrn sein
allezeit. So tröstet euch mit
diesen Worten untereinander."
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« lebt wahrscheinlich in derjenigen Zeit,
in welcher sich die Prophetie zum Zerbruch des »Landes des
Nordens«
erfüllt
"So werden (zu
dieser von Jesaja beschriebenen Zeit) die Erlösten des
HERRN heimkehren und nach
Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude
wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude
werden sie ergreifen, aber Trauern
und Seufzen wird von
ihnen fliehen. "
(Jesaja
51, 11; Hervorhebungen
und
ergänzende Klammertexte durch
den Verfasser dieser
Internetseite)
Zu einer Zeit, des »Heimkehrens und nach Zion Kommens mit
Jauchzen«,
dann also, wenn das Land Israel in größerem Umfang von
jubelnden
Menschen in großer
Freude besiedelt werden wird (es muß sich anscheinend hier um
einen
Zeitpunkt handeln, an dem eine große Zahl von Juden zum heiligen
Land
dazugetan werden wird und zwar ohne daß deren Einreise irgend ein
militärischer Widerstand entgegensteht), d. h. irgend wann in
demjenigen
Zeitbereich, bei dem wir von der nationalen
Wiederherstellung Israels und der
Rückkehr der
Israeliten in ihr Land nach ihrer weltweiten Zerstreuung ganz am Ende
des
Unterbruchs zwischen der 69. und der 70. danielischen Woche sprechen,
genau dann ruft der Gott des Himmels über seinen in Jesaja 51,
12-16
beschriebenen Boten, den "in Fesseln Gekrümmten", Zion zu: "Du bist
mein Volk!".
Der Verfasser dieser Homepage sieht in diesem Zusammenhang eine
Parallele zu einer Prophetie des Propheten Sacharja.
Denn die Bibel kündigt in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2,
10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl bereits einen
längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus dem "Land des Nordens" für die
"Zeit des Endes" einen großen, zeitlich (gemeint
ist, wann
dies sein wird) relativ eng eingegrenzten und
genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der
Rückführung der Juden nach
Israel an. Er vermutet deshalb, daß sich hinter dem "Land des
Nordens" wohl eine
Superweltmacht, ja ein sehr großes Weltreich verbergen muß,
dessen Machtstrukturen völlig unerwartet einer massiven
Veränderung unterliegen werden, dessen Außenpolitik sich
plötzlich neu orientiert. Vielleicht ist aber auch eine derartige
Wende in der Außenpolitik jenes Weltreiches sogar eng mit seinem
Sterben bzw. Niedergang verbunden.
Noch nie in der Geschichte der Weltreiche der Erde, kam es vor,
daß bei den Staatsbürgern von irgend einem Land der Erde die
freie Ausreise gewaltsam unterbunden wurde. Aber genau dasjenige ist es
wohl, was das riesige "Land des
Nordens" charakterisiert.
Es ist schon eine sehr, sehr spezielle und bemerkenswerte Prophetie,
die prophetische Ankündigung des Zerbruchs des "Landes des
Nordens". Diese
Prophetie, wenn sie sich so wie sie die Bibel
beschreibt erfüllt, muß also sehr markant und
unverkennbar sein.
Und denken wir hier in diesem Zusammenhang an ein großes Ereignis
der jüngsten Vergangenheit, denken wir an das
unverhoffte Öffnen der Grenzen der damals von
den Kommunisten regierte Sowjetunion, die die Seinen Gottes, genauer
gesagt, auch diejenigen, die zum
Volk Gottes, zu Zion gehören, lange Zeit nicht freigeben wollte.
Und denken wir in dsiesem Zusammenhang an den Jubel und die
ausgelassene Freude der Menschen jener Tage, so
können wir
uns diese vom Propheten Sacharja beschriebene Zeit schon doch sehr gut
vorstellen (vgl. auch im Kapitel "Das "Land des Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muß
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben").
Und genau diesem Freigeben der dort festgehaltenen Israeliten im "Land
des
Nordens" soll doch später auch von den Juden einmal so große
Bedeutung
beigemessen werden (vgl. Jeremia
16, 14-15)!
Und schon lange vorher kündete die Bibel z.Bsp. in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2,
10
im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl bereits einen
längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus dem "Land des Nordens"
für die "Zeit des Endes" diesen großen, zeitlich (gemeint
ist, wann
dies sein wird) relativ eng eingegrenzten und
genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der
Rückführung der Juden nach
Israel an. Und
genau im Zusammenhang mit diesem großen politischen Ereignis mit
friedlichem Verlauf und der unverhofften Wende für das Volk Gottes
konnte man
doch mit Recht von einem »Heimkehren und nach Zion Kommen mit
Jauchzen«
sprechen.
So wäre es also doch auch gut denkbar, das der in Jesaja
51, 12-16 erwähnte und angekündigte Rufer Gottes, der "in
Fesseln
Gekrümmte", über den der Gott des Himmel seinem Volk Israel
zusprechen wird: "Du bist
mein Volk!"
genau in dieser Zeit des Freikommens der
bislang dort festgehaltenen Juden im "Land des Nordens" in Erscheinung
wird. Lebt er doch in einer Zeit, wenn viele Juden wieder zurück
in ihr
Land Zion kommen werden "mit
Jauchzen, ..." (vgl.
in
Jesaja 51, 11).
Weil das "Land des Nordens", das
die dort lebenden Juden bis dahin noch festgehalten hatte (von
den
übrigen Ländern der Erde aus werden die Juden anscheinend
problemloser in das Land ihrer Väter zurückkehren
können), die darin wohnenden
Israeliten nun überraschend und ganz
plötzlich doch freigeben muß, wird diesem wichtigen
Ereignis wohl weltweit große Bedeutung beigemessen werden. So
können die Juden, nachdem dies aus politischen Gründen
offensichtlich lange Zeit nicht mehr möglichlich gewesen war,
jetzt plötzlich und unerwartet ausreisen und damit nun gleichfalls
in das
Land ihrer Väter, d. h. in das in Palästina politisch
wiederentstandene Israel
zurückkehren.
Fest steht: Es müssen wohl sehr viele Juden
sein, denen nun ihre Freiheit, aus dem "Land
des Nordens" ungehindert und frei auszureisen,
zurückgegeben werden wird.
Und weil die Bibel in Jeremia
16, 15; Jeremia
23, 8; Jeremia
31, 8; Sacharja
2,
10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl bereits einen
längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus dem "Land des Nordens"
für die "Zeit des Endes" einen großen, zeitlich (gemeint
ist, wann
dies sein wird) relativ eng eingegrenzten und
genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der
Rückführung der Juden nach
Israel ankündigt, kann wohl mit Recht gesagt
werden, daß das "Land des
Nordens" zu jener Zeit flächenmäßig eine
beachtliche Größe besitzen muß.
Und der Verfasser
dieser Homepage vermutet deshalb, daß sich hinter dem "Land des
Nordens"wohl eine
Superweltmacht, ja ein sehr großes Weltreich verbergen muß,
dessen Machtstrukturen völlig unerwartet einer massiven
Veränderung unterliegen werden, dessen Außenpolitik sich
plötzlich neu orientiert. Vielleicht und sehr wahrscheinlich ist
aber auch eine derartige
Wende in der Außenpolitik jenes Weltreiches sogar eng mit seinem
Sterben bzw. Niedergang verbunden.
Noch nie in der Geschichte der Weltreiche der Erde, kam es vor,
daß bei den Staatsbürgern von irgend einem Land der Erde die
freie Ausreise gewaltsam
unterbunden wurde. Aber genau dasjenige ist es wohl, was das riesige
"Land des Nordens" praktizieren
wird bzw. was es charakterisiert.
Es ist schon eine sehr, sehr spezielle und bemerkenswerte Prophetie,
diese prophetische Ankündigung zum politischen Umschwenken eines
riesigen Landes bzw. des wahrscheilichen Zerbruchs des "Landes des
Nordens". Diese
Prophetie, wenn sie sich so wie sie die Bibel
beschreibt erfüllt, muß also sehr markant und
unverkennbar sein.
Und die ca. 2600 Jahre alte Prophetie des Propheten Jeremia zum
Zerbruch dieses wohl riesigen "Landes
des Nordens" aus Jeremia
16, 15; Jeremia
23, 8; Jeremia
31, 8; Sacharja
2,
10steht also in engem und
direkten Zusammenhang mit
dem vor über 2500 Jahren vom Propheten Daniel in Daniel
12, 7 beschriebenen und für die "Zeit des
Endes"angekündigten "Ende der Zerstreuung des heiligen Volks".
Und nach Daniel
12, 7 kommt eben diese letzte Zeit (gemeit ist die "Zeit des
Endes") erst
dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat ..." und wenn damit die Juden
für alle Menschen der Erde sichtbar in das
Land ihrer Väter, also nach Zion, zurückkehren werden.
Aber genau dann erst, nämlich zur Zeit der nationalen
Wiederherstellung des Staates Israel, also dann, wenn anders
ausgedrückt lt. Jesaja
51, 11 "die Erlösten des
HERRN heimkehren und nach Zion kommen mit Jauchzen", genau dann
soll doch gleichfalls der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 sichtbar in Erscheinung treten. Und dies ist eine
Zukunftsvorhersage, die der Prophet Jesaja von heute aus gesehen vor
ca. 2700 Jahren machte.
Der Verfasser dieser Homepage sieht es aber bereits als gesichert an,
daß sich die Prophetie zum Zerbruch des »Landes des
Nordens« bereits erfüllt hat, also bereits der Vergangenheit
angehört.
Denn er stellt einen zeitgeschichtlichen Zusammenhang zum friedlichen
Niedergang der ehemaligen
Sowjetunion her. Denn aus den ehemaligen Grenzen dieser einstigen
Supermacht kam, nachdem dies lange Zeit nicht mehr möglich gewesen
war, mit Abstand die Mehrheit der Juden wieder
nach Hause, also zurück in das einst ihren Vätern gegebene
heilige Land.
Und so etwas konnte eben erst geschehen,
weil der Gott Israels sein auserwähltes Volk heute aus
seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln will.
Und weil dieses für die letzte Zeit so
charakteristische Ereignis so überaus unwahrscheinlich und
ungewöhnlich war,
finden wir in der Bibel bereits lange vor seinem Eintreten einen
Ausblick auf diese Dinge. Und wir sehen, Gottes Dinge haben sich auch
in diesem Punkt genaustens erfüllt.
Da sich ein solch großes, geschichtlich bereits belegtes
Phänomen, wie der Zerbruch der genau im Norden von Israel
befindlich gewesenen Sowjetunion, sich in dieser
Art und Weise wohl nicht mehr wiederholen kann und da es heute kein
weiteres Land mehr gibt, welches eine sehr große Zahl von Juden
immer noch hinter seinen Grenzen festhält, sieht der Verfasser
dieser Homepage darin also diesen direkten Zusammenhang zur Prophetie
über das "Land des Nordens"
nach Jeremia 16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12. Und er glaubt außerdem, daß dieses
denkwürdige Ereignis wie schon gesagt den
ersten erfolgreichen und durchaus militärischen Sieg des
ersten Reiters nach Offenbarung
6, 1-2 darstellt.
Aber auch im
Umfang und der zahlenmäßigen Freigabe von den bis dahin in
der ehemaligen Sowjetunion festgehaltenen Juden (es werden ca. eine Million
freigekommener Juden
geschätzt, die mit dem Zerbruch dieses riesigen Landes und der
damit verbundenen Maueröffnung nun ungehindert in das Land ihrer
Väter, also in das politisch wiedererstandene Israel einreisen
dürfen) kann es wohl kaum ein weiteres mit diesem vergleichbares
Ereignis geben, dessen Erfüllung zudem zum heutigen Zeitpunkt noch
immer aussteht. Und diese Land sollte sich, da es als das "Land des Nordens" umschrieben wird,
zu
dieser Zeit außerdem genau im Norden von einem politisch gerade
wiedererstandenen
Israel befinden, in welches noch dazu aus fast allen Nationen der Erde
die
dorthin zerstreut gewesenen Juden dann gerade wieder heimkehren werden.
Denn nach den jahrtausende alten Prophetien der Bibel
muß dieses wichtige und große Ereignis in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Rückkehr der Israeliten aus ihrer weltweiten
Zerstreuung unter den Nationen stehen, wohin sie ihr Gott
einst verstoßen hatte.
Das "Land des Nordens" kann die ehenmalige Sowjetunion wohl deswegen
tatsächlich sein,
weil Jerusalem und Moskau auf
einunddemselben Längengrad
liegen, d. h. weil sich Moskau genau im Norden von Jerusalem befindet.
Und wie wir sehen, ist der Zeitpunkt, zu dem die Nachkommen des
Hauses Israel aus dem "Land des Nordens" herausgeführt und von den
Enden der Erde in ihr gelobtes Land wieder hergebracht werden, dieser
große Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach
Israel, das nun wieder auf der politischen Landkarte der Erde
existiert, also zeitlich relativ eng eingegrenzt
(mit zeitlich ist gemeint, wann
dies sein wird) und
damit ziemlich genau und unverkennbar festgelegt (vgl. Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2,
10).
Wie dem auch sei, der relativ friedlich verlaufende Zerbruch des
"Landes des
Nordens" wird wohl darum in
der Bibel erwähnt worden sein, weil er einen beachtlichen
Meilenstein bei der Rückführung der Juden aus der Zerstreuung
unter die Nationen darstellt. Daß es überhaupt geschehen
konnte, dies hatte wohl niemand mehr für möglich gehalten,
bzw. es wurde wenigstens von niemand mehr so schnell erwartet. Darum
auch werden die Juden später diesem bedeutsamen Ereignis der
nunmehr freien Ausreisemöglichkeit aus dem "Land des
Nordens" große Bedeutung beimessen und es dem Wirken Gottes
zuschreiben:
Wenn
ein Mensch trotz seiner Zerbrochheit Gottes Wirken zuläßt,
dann
kann Gott selbst auf krummen Linien gerade schreiben
Es ist der Zerbruch mit Gott, was den uneretteten Menschen
kennzeichnet. Es ist die Finsternis, die das Licht Gottes in uns
Menschen überschattet hat. Doch des unerlösten Menschen Lage
ist nicht aussichtslos. Denn der Gott des Himmels, der weiser ist als
alle Menschen, kennt den einen Ausweg aus diesem Dilemma:
"Gott aber erweist seine Liebe zu uns
darin, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch
Sünder waren."
(Römer 5, 8; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Detlev Block formulierte diesen Aspekt folgendermaßen und machte
ihn zu einem Gebet:
"Mach sichtbar,
Unsichtbarer, am Bilde Jesu Christ, was über uns dein Wille und
dein Erbarmen
ist. Du nimmst mit Licht und Schatten, so wie wir sind, uns an, weil
nur der
Angenommene sein Leben ändern kann. "
Und immer wieder begegnet uns in der Bibel diese Gottes Gnade und wie
nachfolgend aufgezeigt
auch am prophetischen Wort zum "in Fesseln
Gekrümmten":
Das Verderbens lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 soll aus Liebe zu den Menschen von Gott
bis dahin
stellvertretend für seine Gemeinde noch von wahrscheinlich nur
einer einzigen Person aufgehalten werden.
Und diese eine Person, die Bibel nennt sie in Jesaja
51, 12-16 den "in Fesseln
Gekrümmten", ist also jemand, die den Antichrist unmittelbar vor
dem Zeitpunkt des
plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 sein, d. h. unmittelbar vor dem "Offenbarwerden"
des
Antichrist lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-8 mit Gottes Hilfe noch massiv in der
Durchsetzung bzw. Ausführung seiner
Pläne behindert.
Aber dann hört dieses Aufgehaltenwerden des "Sohnes des
Verderbens" ganz plötzlich auf. Denn die im
Herrn
Jesus Christus Erlösten und mit Gott Versöhnten müssen
lt. Johannes 5, 24 nicht in das
Gericht und werden entrückt. Denn diese sogenante Entrückung
der universellen Gemeinde Jesu Christi lt. 1.
Thessalonicher 4, 13-18 soll kurz vor dem Zeitpunkt des
plötzlichen Hereinbrechens des Verderbens lt. 1.
Thessalonicher 5, 3 sein, d. h. unmittelbar vor dem "Offenbarwerden"
des
Antichrist lt. 2.
Thessalonicher 2, 6-8 kommen.
Und das
zweite Mal lt. Hebräer
9, 27-28 erscheint Jesus nicht wegen der
Sünde, sondern ausschließlich denen, die auf ihn warten, zum
Heil. Und erst danach brechen auf der Erde die endzeitlichen Gerichte
Gottes
herein, die den "Zorn Gottes" mit einschließen.
Die Juden, die heute in ihrer großen Mehrheit seit dem Holocaust
nicht mehr auf Gottes Wegen wandeln und im Rahmen des Zionismus und
Humanismus denkend ihr Schicksal selbst in die Hände nehmen,
bedürfen eines besonderen Rufers. Um diesen im Glauben entmutigten
Juden zu Hilfe kommen zu können, benötigt Gott einen
derartigen Menschen, der wahrscheinlich von außen
kommt und der ihnen durch seinen besonderen Lebensweg und seiner
Fähigkeit, Trost zuzusprechen, behilflich ist, ihre durch die in
der Vergangenheit gewachsene und unter besonderen Umständen
entstandene Glaubens-Ohnmacht mit Gottes Hilfe wegzunehmen, der willig
und mit Freude zuläßt, daß Gott durch ihn spricht.
Dieser Rufer und Verkünder des Evangeliums muß schon einer
sein, der imstande ist, ihnen
infolge seiner eigenen, persönlichen Erlebnisse und des bei ihm
bereits geschehenen, wunderbaren Eingreifens Gottes anderen Menschen
Mut zu machen,
Gottes ausgestreckte Hand der Versöhnung zu ergreifen.
Derjenige Mensch, dem Gott sein tröstendes und mutmachendes Wort
für Israel in den Mund legt, sollte also ein Mensch sein, von dem
man es nie erwarten und dem man dies nie zutrauen würde, daß
er so etwas vollbringen könnte, ein derartiger Mensch, der von
vielen in der Vergangenheit verkannt wurde oder vielleicht ein Mensch,
der in der Vergangenheit so zerbrochen und geschlagen war, daß
man es für unmöglich halten mußte, das von seinem Mund
je Rettendes ausgehen könnte.
Vielleicht ist dieses Werkzeug Gottes auch einer, den man in der
Vergangenheit nie ernst nahm und eher bedauerte, vielleicht sogar
verlachte und verspottete, weil er aus eigenen Kräften nicht mehr
auf die Beine kam Vielleicht ist er auch einer, der sich nicht helfen
ließ oder dem niemand mehr half, einer, den die Menschen bereits
aufgegeben hatten, der am Rande der Gesellschaft dahinvegetierte, einer
auf dem Abstellgleis, ein schwacher gebrechlicher Mensch, einer der von
Krankheit geschlagen war und in dessen Psyche vor Kurzem noch viele
offenen Wunden klafften.
Wenn solch ein Mensch wie der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 trotz seiner Zerbrochheit dann zuläßt,
daß Gott in sein Leben eintreten kann, wenn ein solcher Mensch
dann voll Dankbarkeit und Freude zu Gott und seiner Gnade kommt, dann
kann Gott selbst auf krummen Linien gerade schreiben und ist in seiner
Schwachheit mächtig.
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« - warum er sich und was ihn so sehr
verängstigt
Zur Zeit der
Wiedererwählung Israels durch ihren Gott, die durch
das in Erscheinung Treten und Sprechen des "in
Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 charakterisiert ist, wird nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ein spezielles "Maul" hörbar werden.
Und hatte
nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (*
10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen
evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das
Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit
den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum
zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines
völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch
miterlebte und
der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr
drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.
Und warum
dieses Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sich einmal
so manifest etablieren können wird, begründete der Apostel Paulus einst so:
"Weil sie es
verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Das "Gelächter der Hölle", die Verachtung Satans über
die ganze Schöpfung und speziell über diejenigen Menschen,
die er auf eine für sie zerstörerische und ansteckende
Art und Weise schmäht, ja sogar der Gebrauch von
gotteslästerlichen Beschimpfungen, das alles charakterisiert den
Beginn und den weiteren Verlauf der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche sowie das Reden des dieses praktizierenden
gotteslästerlichen "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20.
Und es muß wohl der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 sein, der dieses "Gelächter der Hölle" und die
Verachtung Satans für alle Menschen am direktesten und in einer
besonderen Weise zu spüren
bekommen und an dem sich der Zorn des Antichrists wohl am sichtbarsten
auswirken wird. Doch mit Gottes Hilfe entkommt er den zunehmenden
Nachstellungen seines Bedrängers. Denn der "in
Fesseln
Gekrümmte" sucht Halt und Rat beim Herrn mit dessen Hilfe
er schließlich aus der ihm gewaltsam verordneten Traumatisierung
entkommt. Der Bedränger gerät darüber in großen
Zorn und versucht ab jetzt den "in
Fesseln
Gekrümmten" zu vernichten, mit dem Ziel, ihn angesichts des
nun nicht mehr
zeitnahen Redens des "Maules" zu ersetzen.
Doch der wahre Herr dieser Welt, der wirkliche Gott des Himmels und der
Erden hat ihm, dem Verachteten und
Verfolgten, seine
"(Worte der) Wahrheit" in
den Mund gelegt und hält ihn, den öffentlich
Verschmähten,
mit dem
Schatten seiner Hand bedeckt.
Und der "in
Fesseln
Gekrümmte" muß wahrhaft verachtet sein, wird aber wie
nachfolgend
zitiert, weil er den Antichrist eine geraume Zeit lang noch
aufhält, schließlich sogar zum "Knecht der Herrscher".
Diesen Herrschern, die
der Antichrist lt. Daniel
8, 24zu vernichten sucht, wird also der "in
Fesseln
Gekrümmte" sogar dienen:
"So spricht der HERR, der
Erlöser Israels, sein Heiliger, (ihn mutmachend und ihm
Erfolg versprechend) zu
dem ganz und gar Verachteten, zu dem Verabscheuten der Nation,
zu
dem Knecht der Herrscher:
Könige werden es sehen und aufstehen,
<auch> Oberste, und sie werden
sich niederwerfen um des HERRN willen, der treu ist,
<um> des Heiligen Israels <willen>, der dich erwählt
hat." (aus Jesaja 49, 5; revidierte Elberfelder Bibel
1985,
Klammertext und
Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
D.d. die ersten dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre (ein
jüdisches Sabbatjahr entspricht einer Zeitdauer von sieben
Kalenderjahrten) der »Zeit der Trübsal« werden von diesem
"Vernichten der Starken" ausgefüllt und beherrscht sein.
Die "Starken" dieser Erde, das sind zur "Zeit des Endes" die zu dieser
Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw.
militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase
der Machtergreifung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gewaltsam ihre
Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden.
Denn
mit den »Starken«
aus Daniel
8, 24 sind
die wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Großmächte der allerjüngsten Vergangenheit und heutigen
Welt
gemeint, die nun mit
ihrem MachtEinfluss schließlich
die
ganze Erde umspannen und unter sich aufteilen.
Sie müssen dem wachsenden Einfluss und der ständig
zunehmenden Macht des Antichrists zuletzt allesamt weichen. Nach dem
Verständnis der Prophetien Daniels wird das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 also sowohl als Auftakt als auch als eine Taktik seiner erwarteten
Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit
existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte
bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich
sein und ihn demnach auch aktiv dahinterstehend erst bewirken.
In solchem Sinne und vor diesem Hintergrund muß durch das
Hörbarwerden eines einerseits lästernden und sich
andererseits (ge)wichtig machenden Reden eines "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 dort »Mund« genannt wird) die Ungerechtigkeit
zunehmen, aber auch dadurch bedingt die
Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12;
1.
Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9). "in Fesseln Gekrümmten"
ein "Knecht Gottes" und ein "Knecht der Herrscher"
zugleich, wird also
trotz seines schlechten Rufs als "ganz und gar Verachteter" und
"Verabscheuter der Nation" dennoch oder gerade deswegen, weil er so
bekannt ist, wie "saures Bier", vielen das Reich Gottes nahe bringen
können und den Herrschern seiner Zeit beim Erhalt des Friedens
dienen.
Ja
sogar Königen und
Obersten wird er durch sein Dienen am "Wort der Wahrheit" und seine
große Gottesfurcht helfen
können. Was dieser "Knecht der Herrscher" bewirkt, nützt,
dient und schützt die Nationen. Denn er ist nicht der Knecht eines
einzigen Herrschers, sondern ein "Knecht der (gemeint ist vieler)
Herrscher" (vgl. Jesaja
49, 4).
Der Verfasser dieser Homepage kann sich also gut vorstellen, daß
der
bei Jesaja
49, 1 ff beschriebene Knecht Gottes, der zum "Knecht der Herrscher"
wird und sogar eine Zeit lang dachte,
daß sein Streiten für den Herrn vergeblich und unnütz
sei (vgl. Jesaja
49, 4) und welchen viele Bibelausleger als den
von den Juden erwarteten Messies interprädieren, identisch ist mit
dem "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16. Denn der »in Fesseln Gekrümmte«
könnte durchaus auch derjenige sein, "der verachtet ist von den Menschen und
verabscheut von den Heiden" (vgl. Jesaja 49, 7).
Diese Überlegung wird dadurch bekräftigt, da
der »in Fesseln Gekrümmte«
nach Jesaja
51, 12-16 zu einer Zeit in Erscheinung treten
wird, wenn die
Zerstreuten Israels wiedergebracht werden "mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf
ihrem Haupte sein" (vgl. Jesaja
51, 11) und Zion
zu dieser Gnadenzeit trotz alledem immer noch sprechen wird: "Der HERR hat mich verlassen, der Herr hat
meiner
vergessen"
(vgl. Jesaja 49, 14).
Denn der »in Fesseln Gekrümmte« ist doch auch derjenige, gegen den
sich
trotz seiner Verzagtheit nicht Gottes strafende Hand erhebt, der also
nicht unter dem Zorn
Gottes steht und die Sünde der Welt zu tragen hat, sondern er ist
doch
derjenige, den der Gott des Himmels infolge seiner Verfolgung durch
seinen Bedränger bewahrend "ünter dem Schatten
seiner schützenden Hand" birgt und so errettet (vgl. Jesaja
49, 2 und Jesaja
51, 16).
Gottes persönliches Reden zu dem "in Fesseln Gekrümmten" in Jesaja
51, 12-13 in einer solchen Art und Weise, wie sie in Jesaja
51, 12-13
zu finden ist, ist der Beweis dafür, daß der "in Fesseln
Gekrümmte"
genau diese, seine eigene Prophetie und Beauftragung durch Gott in der
Bibel finden wird, liest und versteht.
Gottes Reden zu dem "in Fesseln Gekrümmten" in Jesaja
51, 12-13
ist auch der Beweis dafür, daß diesem von einem
Bedränger verfolgten
Menschen die Poblematik mit der Angst vor dem drohenden
Ausgelöschtwerden und einer drohenden wirtschaftlichen Not bereits
vorher arg beschäftigt und in Mitleidenschaft gezogen hatte.
Es ist der Beweis dafür, daß der »in Fesseln Gekrümmte«
lt. Jesaja
51, 12-16
also bereits bevor ihm sein Gott diese Bibelstelle bei Jesaja gezeigt
hatte, in einer mächtigen Furcht, Verfolgungs- und Todesangt
lebte.
Denn es ist ein sehr spezieller und ganz auf ihn persönlich
zugeschnittener Trost, den ihm sein Gott durch Worte aus der Bibel
persönlich zuspricht.
Als sein Gott den "in Fesseln Gekrümmten", dann als er sie findet,
ihn mit den Worten aus Jesaja
51, 12-13
erreicht, erhält er ganz persönlich aus dem Munde Gottes
neuen Mut.
Denn sein Gott schließt durch seinen Zuspruch sowohl die eine als
auch
die andere seiner schlimmen und seinen Tatendrang lähmenden
Befürchtungen vollkommen aus.
Denn der Gott des Himmels wird den "in Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 16 unter dem Schatten seiner Hand bergen. Dieser, sein Gott
sagt ihm in lJesaja
51, 16
fest zu, daß er durch die Hand seines Bedrängers nicht
sterben und in
die Grube fahren, also begraben werden wird und daß er trotz
allen
Bestrebens seines Bedrängers, ihn bettelarm zu machen, jederzeit,
also
solange er auf dieser Erde lebt, genug Brot haben soll.
Sein Gott rettet ihm also nicht nur sein nacktes Leben, sondern sagt
ihm damit auch seine ununterbrochene Versogung zu.
Es ist ein Ruf so ähnlich wie "Steh auf" oder "steh vor deinem
Gott", der den "in Fesseln Gekrümmten" lt. Jesaja
51, 16 erreicht. Denn Gott spricht lt. "... ich habe
meine Worte in deinen Mund gelegtund dich
bedeckt mit dem Schatten meiner Hand ..."
und mache dich zu einem meiner Knechte, zu einem Rufer, der meinem Volk
meinen Willen und die frohe Botschaft meiner Gnade verkünden wird.
Und sein sich an seine Errettung anschließendes intensives "sich
mit
dem Wort Gottes
Befassen" und nicht sein Ringen um seelische und körperliche
Heilung muß es demnach wohl sein, was das Offenbart werden des
“Sohnes des Verderbens” als der “Böse”
noch aufhält (vgl. Jesaja
51, 16), denn wie schon gesagt Gottes Wort der Wahrheit (gemeint
ist also Gottes Wort, die Bibel) ist ihm dabei Schirm und
Schild (vgl. dazu nochmals in Psalm
91, 4).
"Denn der HERR ist deine Zuversicht,
der Höchste ist deine Zuflucht ... Denn er hat seinen Engeln
befohlen, daß sie dich
behüten auf allen deinen Wegen ..."
(Psalm 91, 9-11; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Ist doch das "Wort Gottes" das Wort der Wahrheit. Und derjenige, dem
der lebendige Gott diese Wahrheit zeigt, das ist der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16. Es muß wohl sein
großes Verlangen sein, die ungeschmälerte Wahrheit zu
erfahren.
Und das ist es wohl auch, was ihn so (an)treibt, nach der Wahrheit und
dem Sinn seines
persönlichen Lebens zu suchen.
Die Wahrheit zu erfahren und zu begreifen, kann aber auch
gefährlich sein. Darum also steht der "in
Fesseln
Gekrümmte" nun voll und ganz unter der Obhut Gottes
und unter seinem
persönlichen Schutz. Und es ist ein persönlicher Schutz, der
ihm, dem unentwegt von seinem Bedränger Terrorisierten lt. Jesaja
51, 16, sogar von Gott selbst zugesichert wird. Wie wunderbar!
Und so lebt auch der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 ganz unter dem Vorsatz, welchen einst Dr. Martin Luther
folgendermaßen formuliert hat:
»Allein die Schrift, allein aus
Gnaden, allein durch den
Glauben.«
Der "in
Fesseln
Gekrümmte", zu dem sein Erlöser in Jesaja
51, 16 spricht: "... ich habe
mein Wort in deinen Mund gelegt ...", wird nun vom guten Geist
Gottes geleitet zum eifrigen Schüler seines Wortes, der Heiligen
Schrift und findet alle Erkenntnis eben darin.
Es ist darum »allein die Schrift«,
die auch
für den "in
Fesseln
Gekrümmten" selbsterklärend die Quelle aller
Gotteserkenntnis ist. Und auf sie oder auf diejenigen, die sie genau
kennen, soll man sich zuerst berufen, wenn man sie auszulegen versucht.
Demjenigen, dem sich Gott zugewand hat, wird nun die Schrift zur Quelle
seines Lebens und ihr Verständnis zum Mittelpunkt seines Seins.
Und er beginnt den zu lieben, der ihn zuerst geliebt hat, zu der Zeit,
als er noch Sünder war und von dem im Neuen Testament 318 mal
gesagt wird, daß er wiederkommen wird, unsern Herr Jesus
Christus.
Jesus Christus ist Gottes verlängerter Arm, der bis auf diese Erde
herabreicht, derjenigen, den einst der Himmel wieder aufnahm und der
schon sehr bald wiederkommen soll.
Die Erwartung des Kommens Jesu Christi wird ihm, dem durch das "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20(das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) Geschmähten
und durch eine spezielle Gehirnwäsche Verunreinigten,
zur reinigenden und umwandelnden Kraftquelle
und zum Motor seines Lebens, zu seinem Trost und zu seinem Heil. Und
dies ist auch nicht sonderlich verwunderlich. Denn man sagt, daß
jeder Prediger oder Lehrer, der an der Lehre von der Wiederkunft des
Herrn festhält und sie bezeugt, gewöhnlich auch in allen
anderen Lehren gesund ist.
Und so versteht der "in
Fesseln
Gekrümmte" es auch, das Reden des "Maules" in Bezug auf die
"großen Dinge" nach Offenbarung
13,
5 als unechte bzw. falsche Prophetie aufzudecken und dieses mit der
Schrift zu begründen.
»Allein aus Gnaden«:
Die Menschen jener Tage müssen es an ihm, dem "in
Fesseln
Gekrümmten" erkennen:
Die Rettung des Menschen ist und bleibt ein purer Gnadenakt Gottes, zu
dem der Mensch selbst also nichts
hinzutun kann. Den Menschen bleibt nur das Staunen darüber,
daß es
so ist, wie es ist und über das, was die Gnade bewirkt,
nämlich Vertrauen.
Es muß wohl ein Wunder sein, daß der "in
Fesseln
Gekrümmte" wieder seinem Gott und den Menschen vertraut.
Nur so, weil er Menschen vertraut, wird der "in
Fesseln
Gekrümmte" schließlich sogar zum "Knecht der
Herrscher". Und diesen Herrschern, die der Antichrist lt. Daniel
8, 24zu vernichten sucht, wird der "in
Fesseln
Gekrümmte" lt. Jesaja
49, 5 durch sein Vertrauen sogar dienen.
Und darum bleibt er auch ab nun nicht mehr länger allein. Denn er,
dem Gnade wiederfuhr, teilt ab jetzt wieder sein Leben mit anderen.
»Allein durch den Glauben«,
wendet sich sein Herz zu Gott, und der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 beginnt ihm wieder zu vertrauen. Und es bewahrheitet
sich, was Luther über den Glauben einst sagte:
»Der Glaube ist kein Werk. Er ist vielmehr Lehrmeisterin und
Lebensners der Werke.« ... Und der Glaube bringt gute Werke
hervor.
Der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 knüpft damit an Luthers drei kurzen Formeln:
»Allein die Schrift, allein aus
Gnaden, allein durch den
Glauben« an und zeigt damit den Weg auf, in Fragen der
Schriftauslegung, der Eschatologie (Lehre von den letzten Dingen) und
der Apokalyptik (Schrifttum über das Weltende) Fehldeutungen und
Irrlehren zu vermeiden. Er beherzigt damit auch 1. Thessalonicher 5,
19-21, wo geschrieben steht:
"Den Geist dämpft nicht.Prophetische Rede
verachtet nicht. Prüft
aber alles, und das
Gute behaltet."
Aber Gott wäre nicht Gott, wenn er zum unbarmherzig
lästerlichen Reden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
schweigen würde und in diesem Zusammenhang den von seinem
Bedränger mißbrauchten
"in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 seinem Untergang preisgegeben hätte.
Warum auch sollte ein Gott der Wahrheit, der Gerechtigkeit
und der Gnade angesichts eines Bedrängers und seines
lügenbehafteten "Maules" noch länger seinen Mund verschlossen
halten, angesichts der Tatsache, daß der mit dem Bedränger
gemeinte Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" mit einer
unwahrscheinlichen Brutalität vorgehend eben mit diesem, seinem
"Maul" die Wahrheit zu Boden zu werfen droht und dabei auch vor der
Zerstörung der Menschenwürde des "in Fesseln Gekrümmten"
nicht halt macht?
Mit diesem,
seinem "Maul" kommt all die Menschenverachtung nicht nur gegenüber
dem einen, dem "in Fesseln Gekrümmten"
zum Ausbruch, die den
Antichristen zur "Zeit des Endes" charakterisiert,
sondern sie trifft im Grunde genommen alle wahrheits- und
gerechtigkeitsliebenden Menschen.
Denn das Ziel allen Bestrebens des Bedrängers des "in Fesseln
Gekrümmten"
ist das in Daniel
8, 24 beschriebene Vernichten der »Starken«
.
Derjenige, der durch sein Wort
wirklich tröstet und
Frieden bringt, das ist der wahre Gott Israels, der lebendige Gott und
Schöpfer des Himmels und der Erde und dessen Sohn, das Mensch
gewordene Licht aus Israel, das die ganze Welt erleuchtet.
Der
»in Fesseln Gekrümmte«
nach Jesaja
51, 12-16 scheint zwar derjenige zu sein, der wohl am engsten und
am persönlichsten mit dem
gotteslästerlichen Reden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20(das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) verknüpft
worden ist (vermutlich praktisch sein ganzes
Leben wurde er von seinem Bedränger erst speziell dafür
präpariert und anschließend für bestimmte Ziele
unbarmherzig mißbraucht), aber über das
gotteslästerliche "Maul" ist davon indirekt ein weitaus
größerer Teil von Menschen betroffen, nämlich alle
diejenigen, die den lebendigen Gott fürchten.
Aber der Gott des Himmels läßt den "in Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16, wie wir bereits hörten, nicht in seiner wohl
für ihn aussichtslosen Lage
hängen.
Bereits in der Vergangenheit wurden immer wieder Evangelisten, um ihre
weitere Verkündigung zu verhindern, von gottesfeindlichen
Machthabern getötet. Solche Rufer mußten wegen ihres
Glaubens den Märtyrertot sterben. Doch ihr Mühen war nicht
umsonst, ihr Same ging auf.
Wenn über ihn, den "in Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16, in der Bibel geschrieben steht: "... ich habe mein
Wort in deinen
Mund gelegt und habe dich unter dem
Schatten meiner Hände geborgen, auf daß ich den
Himmel von neuem ausbreite und die Erde gründe und zu Zion
spreche: Du bist mein Volk." (Jesaja
51, 16; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage), dann sagen
diese Worte aus, daß auch er, der "in Fesseln
Gekrümmte",
zu einem Verkünder des Rettungsplanes Gottes mit den Menschen
wird und daß er unter dem besonderen Schutz Gottes steht. Darum
also steht auch er in der Gefahr, jetzt ein Märtyrer
zu werden.
Aber Gott hilft und bewahrt und schützt ihn ja vor
seinem
Bedränger. Er wird also am Leben bleiben., so Gottes
persönliche Verheißung für ihn. Denn der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 ist nicht derjenige, gegen den sich Gottes strafende Hand
erhebt, sondern der, den der Gott des Himmels unter dem
schützenden Schatten seiner Hand birgt.
Denn der "in Fesseln Gekrümmtewird alsbald
(von seinem Bedränger und Verfolger) losgelassen
werden (müssen) und wird nicht
hinsterben in die Grube, und (auch) sein Brot wird ihm
nicht mangeln." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
So jedenfalls die persönlich an ihn
gerichtete Zusage Gottes in Jesaja
51, 14.
Darum auch kann der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16 so wie auch einst Hiob sprechen:
Obwohl das Volk Gottes zu dieser Zeit, dann, wenn der
Bedränger des
"in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 auftreten wird, und mit diesem Bedränger ist
zweifellos der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
gemeint, aus der
weltweiten Zerstreuung wieder gesammelt werden wird, hat es zum
größten Teil seinen Gott
vergessen oder glaubt, daß es vor ihm für immer verworfen
sei.
Und daß dann, wenn zu dieser Zeit, zur "Zeit des Endes", das Volk
Gottes, die
Juden, aus
der
weltweiten Zerstreuung wieder gesammelt werden wird, der Bedränger
bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auftritt, schlußfolgert der Verfasser dieser
Homepage
aus den Worten des Propheten Daniel:
Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit und der damit eng verknüpfte
Antichrist, der sich schließlich, wenn er die "Starken",
d. h. die dann noch bestehenden politischen und militärischen
Großmächte der Erde vernichtet hat, in den
dann in Jerusalem wieder aufgebauten Tempel Gottes, also in den 3.
Tempel setzen und vorgeben
wird, "er sei Gott", genau dann, "... wenn die (weltweite)
Zerstreuung
des heiligen Volks
ein Ende hat ...".
Erst dann, wenn der Staat Israel wieder politisch entsteht, "... soll dies
alles geschehen." (gemeint ist das, was zuvor vom
Propheten Daniel im Kapitel 8 bezüglich des "anderen kleinen
Hornes" gezeigt
worden war, denn
dieses "andere kleine Horn" stellt nicht anderes dar als den letzten
großen Herrscher der Erde, den sogenannten
Antichrist zu "Zeit des Endes").
Der Prophet Jesaja, der im 8. Jahrhundert v. Chr. in der Stadt
Jerusalem lebte, hat das Kommen eines Mannes, der sich dem Antichrist
bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"
eine Zeit lang noch in den Weg stellen wird, vorhergesehen.
Ihn kündigt sein Knecht, der Prophet Jesaja an und über ihn
spricht der Gott Israels selbst aus dem Munde dieses Propheten: "Und ich habe meine
Worte in
deinen Mund gelegt und dich bedeckt mit dem
Schatten meiner Hand, um (erstens)
die
Himmel aufzuschlagen und (zweitens) die Erde
zu
gründen, und (drittens)
zu
Zion zu sagen: Du bist mein Volk!" (Jesaja 51,
16 aus
der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985, Hervorhebungen und
Ergänzungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Und nun verstehen wir auch die von Gott in Jesaja
51, 12 eingangs an sein
Volk gerichteten Worte, wobei er in diesem Zusammenhang eben auf den
"in Fesseln Gekrümmten" und das, was mit ihm tatsächlich
geschehen ist,
hinzeigt: "Ich, ich bin
es, der euch tröstet." Er spricht dies im Blick auf den "in
Fesseln Gekrümmten" so aus, als wollte Gott damit sagen wollen:
Vertraut mir, der euch wie den "in Fesseln Gekrümmten" bis hierher
bewahrt hat, wird euch auch weiter bewahren. Eure Errettung naht, und
das kommende Reich Gottes steht unmittelbar vor der Tür. Alles
Leid muß dann von Euch
weichen. Isreal. Du bist doch mein Volk!
Die Worte Gottes "Du bist mein Volk!" aus
Jesaja 51,
16 sollen also heißen:
Gedenkt meiner Verheißungen, die Israel gegeben sind. Denn ich
will euer Gott sein, und ihr sollt für immer mein Volk sein.
Gedenkt der Worte der Propheten Israels, die meinen Willen bzgl. meiner
guten Absichten bereits in der Vergangenheit kundgetan haben. Bedenkt
also, daß ich dafür Sorge tragen werde, daß ihr wieder
in dem Land Eurer Väter wohnen werdet, auch dann, wenn ihr meinen
zu Euch gesandten Boten und Messias abgelehnt und getötet habt.
Denn mein Versprechen gilt für immer und meiner Worte konnen auch
die Sünden der Menschen nicht umstoßen. Und seien sie noch
so groß. Was können mir Menschen anhaben? Ich gebe euch das
ganze Land Kanaan, wie versprochen dennoch zu ewigem Besitz, damit auch
die Heiden (Nichtjuden) erfahren, daß ich allein der HERR bin,
der Israel heilig macht und ihre Sünden für immer von ihnen
wegnimmt.
Damit findet die nach Hosea 3, 4Israel
prophezeite lange Zeit ohne eigenen Staat u. ohne biblischen Opfer- u.
Priesterdienst unter dem Volk Israel ein Ende.
Es kommt also diejenige Zeit in welcher der Gott des Himmels wieder
sein ganzes Augenmerk auf sein auserwähltes Volk richtet. Dem
jüdischen Volk wird er sich dann erneut in seiner barmherzigen
Liebe zuwenden. Zu dieser Zeit wird sich der Gott Israels nicht mehr
vor seinem Volk verbergen, sondern sich ihm ganz neu offenbahren. Wenn
dies geschehen wird, soll dann ganz Israel (gemeint ist nicht jeder
Jude, sondern der messianische Kern) gerettet werden (vgl. Römer
11, 25-27, Daniel
12, 1).
Und mit dieser Retttung und Heiligung durch den Gott des Himmels wird
der »in Fesseln Gekrümmte« in einer einzigartigen Art und Weise
Gottes Heilsplan mit Israel verstehen lernen und kund tun können.
Er wird dazu sowohl die alten Propheten als auch die Lehre der Apostel
und die Evangelien zitieren und Gottes
Verheißung an Israel aufzeigen. Und der "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 wird, da er dem wiederkommenden Messias der Juden
vorausgeht, ihm den Weg ebnen bzw. einer seiner Wegbereiter sein. Durch
ihn also wird Gott den Juden zusprechen, daß er seinen Bund
seinem Volk wieder erneuern wird:
"7 Und ich will aufrichten meinen Bund zwischen
mir und dir und deinen Nachkommen von Geschlecht zu Geschlecht,
daß es ein ewiger Bund sei, sodass ich dein und deiner
Nachkommen Gott bin. 8 Und ich will dir und deinem
Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das
ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz, und will ihr Gott sein."
(1. Mose 17, 7-8; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
"... deine Frau, wird dir einen Sohn
gebären, den sollst du Isaak nennen, und mit ihm will ich meinen ewigen Bund
aufrichten und mit seinem Geschlecht nach ihm."
(1. Mose 17, 19; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
"Und ich will unter euch wandeln und will euer Gott sein, und ihr sollt mein
Volk sein."
(3. Mose 26, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
"25 Und
sie sollen (nach einer langen Zeit der Zerstreuung unter
die Nationen) wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem
Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie
und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer,
und mein Knecht David soll
für immer ihr Fürst sein. 26 Und ich will mit ihnen (dann)
einen (neuen) Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein.
Und ich will sie erhalten und mehren, und
mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer. 27 Ich will unter
ihnen wohnen und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein, 28 damit auch die Heiden
erfahren, daß ich der HERR bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum für immer unter
ihnen sein wird."
(Hesekiel 37, 25-28; Hervorhebung und ergänzender Klammertext
durch den Verfasser dieser Internetseite)
"... Lange Zeit sollst du bleiben,
ohne zu huren und ohne einem Mann anzugehören, und auch ich will
nicht zu dir eingehen. 4 Denn lange Zeit werden die Israeliten ohne
König und ohne Obere bleiben, ohne Opfer, ohne Steinmal,
ohne Efod und ohne Hausgott. 5 Danach werden sich die Israeliten bekehren
und den HERRN, ihren Gott, und
ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HERRN und
seiner Gnade kommen in letzter Zeit."
(Hosea 3, 3-5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Das
Besondere an dem "in Fesseln Gekrümmten" ist seine ihm vom
Gott Israels tief ins Herz gepflanzte Liebe zu Israel - "Gnade, die
nicht umsonst gegeben wird, ist keine Gnade."
Das Besondere an dem "in Fesseln Gekrümmten" ist seine ihm vom
Gott Israels selbst tief ins Herz gepflanzte Liebe zu den Israeliten,
die zu
dieser Zeit, dem Zeitpunkt seiner Berufung noch nicht geistlich
wiederhergestellt worden sind. Aber die Israeliten dürfen jetzt
bereits Gottes Suchen erkennen und dürfen seinen Zuspruch,
daß er
sein vormals auserwähltes Volk immer noch liebt und sein Volk nennt, erfahren
und erstmals, wenn auch auf eine sehr ungewöhnliche Art und Weise,
wieder Gottes direktes Reden mit seinem auserwählten Volk
vernehmen. Der »in Fesseln Gekrümmte« lebte, bis ihn der lebendige
Gott gefunden hatte, in einer
schrecklichen Furcht vor den Menschen und vor einem Bedränger, der
sich fest vorgenommen hatte, ihn Tag und Nacht zu verderben.
Und der Schreiber dieses Textes
identifiziert diesen Bedränger als den Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes". Der Gott Israels befreit den "in Fesseln
Gekrümmten" nicht
nur von dieser tiefen Angst, die sich bei ihm sicher über viele
Jahre der persönlichen Bedrängnis chronisch in ihm angestaut
hat und
von einem vollkommen verdrehten und angstbesetzten Gottesbild,
sondern er zeigt ihm auch deutlich seine ihn väterlich suchende
Güte und
Liebe, die ihn zu seinem Kind werden läßt. Durch das
Einwirken seines Verderbers war in ihm schon seitem Langem alles Leben
im Sinne Gottes erstorben. Aber sein Gott hat ihn nicht verlassen und
ihm seinen Odem wieder eingehaucht. Die Gnade Gottes und der heilige
Geist befähigen ihn nun
wiederum, und das macht der lebendige Gott zu seinerm Wunsch, diese
großartige Gotteserfahrung an andere
weiterzugeben. Der Gott des Himmels läßt ihn die
zukünftige Wege mit
seinem auserwählten Volk (gemeint ist Israel) erkennen und
staunend aussprechen.
Durch sein Vertrauen zu seinem himmlischen Vater, kann ihn sein
Bedränger, der Antichrist, der in dieser Zeit nach Offenbarung
13,
5-6 mittels eines "Maules" zu allen Menschen spricht, für
seine Zwecke absolut nicht mehr gebrauchen. Darum dürfte der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach der Meinung des Schreibers dieses Textes
gleichzeitig einer derjenigen sein, die für dieses "Maul"
präpariert worden waren und die der Besitzer dieses "Maules", der
Bedränger, zum Medium und Sprachrohr gemacht hatte.
Und der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, den sein Bedränger auf das Eingreifen des
lebendigen Gottes hin alsbald loslassen muß, steht für den
Verfasser dieser Homepage in direktem Zusammenhang mit eben diesem
"Maul" des Antichrists bzw. in direktem Zusammenhang mit der dem
"Menschen der Bosheit" nun völlig aus der Hand geglittenen
diesbzgl. Präparierung für eben dieses, sein Massenmedium.
Nun steht der Bedränger des
"in Fesseln Gekrümmten" ernsthaft in der Gefahr, daß die
Lügen, die er um diesen Mann herum durch sein "Maul" so
kunstgerecht aufgebaut hat, plötzlich zusammenzustürzen
drohen und daß die von ihm konsequent und jahrelang zu Boden
geworfene Wahrheit in Bezug auf den "in Fesseln Gekrümmten"
plötzlich doch noch ans Licht kommt.
Aus welchem Grund sonst sollte ein so mächtiger Bedränger,
wie es der Sohn des Verderbens zur "Zeit des Endes" einer ist, so
intensiv und unablässig damit beschäftigt sein, einen
einfachen Mann aus dem Volk, so wie es der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 sein wird, zu verderben und sein privates Leben gezielt
zu zerstören. Nach Jesaja
51, 13 fürchtet sich der
»in Fesseln Gekrümmte« nicht ganz ohne Grund "beständig, den ganzen Tag, vor dem
Grimme des Bedrängers", "wenn
er sich (tatsächlich gegen ihn persönlich) rüstet, um (auch ihn speziell
ganz
gezielt) zu verderben". Und
spricht nicht der Gott der Hebräer diesem verängstigten Mann
selbst Mut zu.
Damit bestätigt und bewahrheitet sich doch, was der in "in
Fesseln Gekrümmte" ständig befürchtet, indem ihm der
lebendige Gott in Vers 14 durch den Propheten Jesaja sagen
läßt:
"Der in Fesseln Gekrümmte wird alsbald losgelassen werden und wird
nicht hinsterben in die Grube, und sein Brot wird ihm nicht
mangeln."
(dieser Text wurde aus der revidierten Elberfelder Bibel 1985
entnommen)
Dieser Vers, der Vers 14 im 51. Kapitel des Buches vom Propheten Jesaja
und auch die folgenden beiden sind damit die Antwort Gottes auf die
vielen ängstlichen Gebete des "in Fesseln Gekrümmten".
Und in dem "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 bestätigt sich dasjenige, was der Kirchenvater
Augustinus einmal treffend formuliert hat:
"Gnade, die nicht umsonst gegeben wird, ist keine Gnade."
Und es ist die Gnade Gottes, die dem "in Fesseln
Gekrümmten" wiederfährt.
Mit der Retttung und Heiligung durch den Gott des Himmels wird der "in
Fesseln
Gekrümmte" in einer einzigartigen Art und Weise Gottes Heilsplan
mit Israel verstehen lernen und kund tun können. Er wird dazu
sowohl die alten Propheten als auch die Lehre der Apostel und die
Evangelien zitieren und Gottes
Verheißung an Israel aufzeigen. Er wird, da er dem
wiederkommenden Messias der Juden vorausgeht, ihm den Weg ebnen bzw.
einer seiner Wegbereiter sein.
Wie
der Gott des Himmels den »in
Fesseln Gekrümmten« auf wunderbare Weise tröstet und
stärkt
Indem er zu dem "in Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 spricht: "... ich habe mein
Wort in deinen
Mund gelegt" antwortet Gott damit nicht nur
allgemein auf das schreckliche "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6,
sondern vergißt ebenso nicht, mit Jesaja
51, 14 den von seinem Bedränger verfolgten "in Fesseln
Gekrümmten"
von seinen Todesängsten zu befreien, Trost zuzusprechen und
für die ihm verordneten Werke zu ermutigen. Wie wunderbar! Denn
"das Wort in den Mund legen" durch seinen Gott bewirkt ja erst die
Befreiung des bislang Gebundenen. Es ist seine Medizin und sein
spezieller Weg zur Heilung und Wiedergesundung seiner Zerbrochenheit.
Nun so zugerüstet, von Gottes Wort getröstet und
gestärkt und die Wahrheit bzgl. seines Bedrängers (gemeint
ist der Antichrist
zur "Zeit des Endes")
erkennend, gelingt es dem "in
Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 in zunehmendem Maße immer mehr und immer besser,
seinen Manipulationsversuchen und seiner Gehirnwäsche auszuweichen
bzw. zu widerstehen. Das Verständnis des Wortes Gottes macht den
"in Fesseln
Gekrümmten"
schließlich gewissermaßen sogar dagegen ein Stück weit
immun.
Ja, da wo die Not am größten ist, handelt unser uns
tröstender Gott, und wie ist
es anders zu erwarten, genau hier auch zuerst. Er verarztet damit zu
Anfang seiner Wortverkündigung auch denjenigen,
den sein Bedränger beabsichtigte, zu töten und in Verruf
gebracht von allen verkannt mit Schmach und
Schande sterben zu lassen.
Erst danach beginnt Gott über ihn, den "in Fesseln
Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16, zu seinem Volk zu reden und zwar um es ebenso
aufzurichten. Und er praktiziert dieses Reden zum Entsetzen des
Bedrängers mit dem "in Fesseln
Gekrümmten", also gerade über denjenigen, der zuvor von von
seinem Bedränger unter
seiner Gewalt zum Schweigen gebracht wurde und dabei fast zerbrochen
worden war. Halleluja!
Gott gebraucht damit denjenigen, der vormals missbräuchlich,
also gegen seinen Willen, zum Sprachrohr des "Bösen"
gemacht worden war, nun als das Sprachrohr seiner Liebe und
erwählt
denjenigen zu seinem Sprecher, der sie bislang beinahe vergeblich
gesucht hatte und nun doch fand, der
noch kurz voher gebrochenen
Herzens, voller Todesängste und in Sünde gebunden zum
Schweigen verurteilt war. Von demjenigen, der ohne Hoffnung auf Rettung
seinen
Untergang vor Augen hatte, der ein derart verängstigter Mensch
war, daß er nicht einmal mehr wagte, um Hilfe zu schreien und
der sie wohl auch von keiner Seite her mehr erwarte, geht nun sogar
für andere Rettendes aus.
Und dieser Mensch, der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16, in dessen vollkommen verfahrenem Leben der Gott Israels
rettend eingegriffen hat, wird durch seine Botschaft der Liebe Gottes
nun selbst zu einem Licht für Gottes Volk, welches
unter der Knechtschaft des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20(das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) leiden
muß.
Er, der "in Fesseln
Gekrümmte", der für die Begriffe des Verfassers dieser
Homepage in direktem Zusammenhang mit dem Antichrist zur "Zeit des
Endes" bzw. dessen "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 steht, führt nun bildlich gesehen das Volk Gottes aus der
Versklavung ihrer Sinne und ihrers Geistes heraus, auf dasjenige Heil
zu,
das Gott für sein Volk bereitetet hat von Anfang an.
Er, der Belogene und Betrogene, befreit nun selbst von Gottes Wort
geleitet die Menschen von demjenigen Betrüger und Lügner,
indem er die Wahrheit über dessen Wesen und sein "Maul" ans
Tageslicht bringt und den Menschen die Augen öffnet, damit sie die
Wahrheit erkenne.
Er, der "in Fesseln
Gekrümmte", zu dessen Fußes Leuchte das helle Licht Gottes
wurde, hilft nun aktiv mit, die Finsternis von dieser Welt zu
vertreiben. Denn er
kennt nun denjenigen Weg, der in die Freiheit der Herzen führt.
Die Sklaverei und die Knechtschaft hat nun für die Menschen bald
ein
Ende. Die "Lüge" muß der "Wahrheit" weichen, der
"Lügner" vor dem Wort der Wahrheit erblassen. Und alle Welt wird
sich nun in diesem Wort der Wahrheit selbst erkennen können.
Ein erschreckendes aber dennoch heilsames Erwachen wird für viele
die Folge sein. Vielleicht kommt es nun auch zu einer Welle der
Erweckung und Neuorientierung für all diejenigen, die der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits mit seinem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 manipulieren und verführen konnte, anstatt der Wahrheit
der Lüge zu glauben und damit eben diesem "Maul" hörig zu
werden.
Er, der normalerweise unrettbar in den Händen seines
Bedrängers wie in einem Schraubstock eingespannt ist, kommt durch
Gottes eingreifende Barmherzigkeit aus seiner ihm unfreiwillig und gegen seinen
Willen aufgezwungenen
Mißhandlung frei und hilft nun mit, die Menschen aus der
Finsternis heraus hin zum Licht zu führen.
Und er, der Bedränger, der seine Person und seinen Körper
einem lebendigen
Sprachrohr gleich mißbrauchte, muß ihn alsbald loslassen.
Noch mehr ... :
Der Gott Israels, der von jeher durch seine Propheten zu seinem Volk
gesprochen hatte, der gerade dabei ist, das von ihm verworfene Volk der
Juden wiederzuerwählen, setzt also im "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 ein mächtiges Gegenwort zum gotteslästerlichen
Reden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20.
Über den "in Fesseln Gekrümmten"
selbst antwortet der lebendige Gott Israels also auf die
verführerischen Lügen des sprechenden "Maules" und nutzt
dieses gleichzeitig, um seinem heiligen Volk, den Juden, zuzusprechen,
daß er Zion noch immer liebt.
Denn "... das Recht ist
zurückgewichen, und die Gerechtigkeit
hat sich entfernt; denn die Wahrheit ist auf der Gasse zu Fall
gekommen, und
die Aufrichtigkeit findet keinen Eingang." (Jesaja 59, 14)
So muß dafür gesorgt werden, "daß der Name des HERRN (wieder) gefürchtet werde bei denen
vom Niedergang der Sonne und seine Herrlichkeit bei denen von ihrem
Aufgang..." (Jesaja 59, 19).
Warum
der Gott des Himmels gerade den »in
Fesseln Gekrümmten«, den "ganz und gar Verachteten" und
"Verabscheuten der Nation", dazu erwählt, als ein "Knecht Gottes"
und ein "Knecht der Herrscher" zugleich sein Sendbote zu
werden, mit dem Auftrag, den Juden und den Heiden zugleich das Reich
Gottes nahe zu bringen
Wie wir weiter unten noch lesen werden, erhält der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16, dem der Gott des Himmels lt. Jesaja
51, 16 unter dem Schatten seiner Hand bergen und sein Wort in den
Mund legen wird, unter der Schule Gottes ein rechtes Verständnis
für das Wort des Herrn
bzgl. der letzen Zeit, für dasjenige, was in der Bibel von den
Propheten für die "Zeit des Endes" prophezeit und
niedergeschrieben wurde.
Er wird insbesondere die Lügen des Antichrists
aufdecken, sein scheinbar prophetisches Reden als eine einzige
große
Lüge entlarven, die der Sohn des Verderbens mit seinem "Maul"
über ihn, den "in
Fesseln Gekrümmten" bzgl der Zukunft der
Menschheit zu verbreiten gedachte.
Daß das Wort der Wahrheit Gott selbst ihm in
seinen
Mund legt, zeugt davon, daß der "in
Fesseln Gekrümmte" es aussprechen bzw. in irgendeiner
Form weitergeben
wird. Was der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 zu sagen hat, wird einmal von vielen Menschen entweder
gehört
oder gelesen werden.
Er wird also seine Botschaft auch an solche Menschen
weitergeben können, die sehr weit entfernt von ihm leben. Durch
ihn, den "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, wird der
lebendige Gott selbst sprechen, und er wird nun einem Sendboten gleich
der Überbringer der
wichtigen Botschaft seines Herrn und Retters.
Am "in
Fesseln Gekrümmten" wird sichtbar wie sich Gottes Verheißung
erfüllt: "... Laß dir an
meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen
mächtig ..." (aus 2. Korinther 12, 9)
Der Verfasser dieser Homepage kann sich gut vorstellen, daß der
bei Jesaja
49, 1 ff beschriebene "Knecht Gottes", den die Bibel lt. Jesaja
49, 7 als einen "ganz und gar Verachteten" und
"Verabscheuten der Nation" beschreibt, der, obwohl er sogar eine Zeit
lang dachte,
daß sein Streiten für den Herrn vergeblich und unnütz
sei (vgl. Jesaja
49, 4), mit dem "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 identisch ist.
Der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16,
ein "Knecht Gottes" und ein "Knecht der Herrscher" zugleich, wird also
trotz seines schlechten Rufs als "ganz und gar Verachteter" und
"Verabscheuter der Nation" dennoch oder gerade deswegen, weil er so
bekannt ist, wie "saures Bier", vielleicht gerade deswegen, weil ihn
anscheinend so viele kennen, vielen das Reich Gottes nahe bringen
können.
Einige Bibelausleger
interprädieren den bei Jesaja
49, 1 ff beschriebenen Knecht Gottes, obwohl er schließlich
auch
zum "Knecht der Herrscher" wird, aber dennoch als den
von den Juden erwarteten Messies.
Der Messias ist jedoch der
Retter und Erlöser der Menschen der ganzen Erde, das (Opfer-)Lamm
und der anfänglich nur zu den Juden gesandte Christus Gottes, der
sich am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" auf den Thron
Davids setzen und König über Israel werden wird und den die
Bibel zum König der Könige bzw. zum Herrscher über alle
Herrscher erhebt (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Was bedeutet der biblische Ausdruck "Knecht der Herrscher"?
Zur Zeit des Alten Testaments stand ein Knecht im Dienst seines Herrn
und diente ihm bedingungslos, verläßlich und voller Hingabe.
Der treue Knecht war also seinem Herrn ganz und gar untergeben und
setzte sogar
sein Leben für ihn ein.
Daß der »in
Fesseln Gekrümmte« seinen
Auftrag, vielen das Reich Gottes nahezubringen, voller Liebe, Demut und
Dankbarkeit erfolgreich erfüllt
und dabei ein treuer Knech Gottes ist, steht wohl außer Frage.
Denn der Gott des Himmels spricht über
ihn:
"... Es ist zu
wenig, daß du mein Knecht bist, die
Stämme Jakobs (nach ihrer Verwerfung wieder) aufzurichten und die Zerstreuten Israels
wiederzubringen,
sondern ich habe dich auch zum Licht
der Heiden gemacht, daß du (als ein von mir aus
der Welt Herausgerufener) seist
mein Heil (besser ein Verkünder oder Rufer meines Heils) bis
an die Enden der Erde. " (aus Jesaja 49, 6; Hervorhebungen und
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Der Prophet Jesaja beschreibt den Knecht Gottes und "Knecht der
Herrscher" zusätzlich als denjenigen, "der verachtet ist von den Menschen und
verabscheut von den Heiden"
(Jesaja 49, 7).
Und es ist der HERR, der Erlöser Israels, der sich im zuwendet, "... zu dem ganz und gar Verachteten, zu
dem Verabscheuten der Nation ..." spricht (vgl. Jesaja 49, 7;
revidierte Elberfelder Bibel 1985).
Ja, sogar "... Könige werden es
sehen und aufstehen, <auch> Oberste, und sie werden sich
niederwerfen um des HERRN willen, der treu ist, <um> des Heiligen
Israels <willen>, der dich erwählt hat." (aus Jesaja
49, 7;
revidierte Elberfelder Bibel 1985).
Sogar Königen und
Obersten wird er, der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16,
der zugleich ein "Knecht Gottes" und ein "Knecht der Herrscher" ist,
durch sein Dienen am "Wort der Wahrheit" und seine
große Gottesfurcht helfen
können. Was dieser "Knecht der Herrscher" bewirkt, nützt,
dient und
schützt die Nationen und verhilft vielen dazu, sich zum Gott des
Himmels zu bekehren. Denn er ist nicht der Knecht eines einzigen
Herrschers, sondern ein "Knecht der (gemeint ist vieler) Herrscher".
Ist der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 und bei Jesaja
49, 1 ff beschriebene Knecht Gottes, der zum "Knecht der Herrscher"
wird und sogar eine Zeit lang dachte,
daß sein Streiten für den Herrn vergeblich und unnütz
sei (vgl. Jesaja
49, 4), doch vielleicht
auch derjenige, der mit seinem Dienen am Wort Gottes das kommende
Verderben für die Nationen noch aufhält (vgl. in den Kapiteln
"»Erst
wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält,
weggenommen wird, kommen die
apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den
von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der
grafischen Übersicht "Zur
“Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn
Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und im Kapitel "Wie lange hält der »in Fesseln
Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?").
Und von diesem Knecht Gottes und "Knecht der Herrscher" wird auch
gesagt, daß er zu einer Zeit in Erscheinung tritt, wenn die
Zerstreuten Israels wiedergebracht werden (Jesaja
49, 6) und Zion
zu dieser Gnadenzeit trotz alledem immer noch sprechen wird: "Der HERR hat mich verlassen, der Herr hat
meiner
vergessen"
(Jesaja 49, 14).
Wie aktuell ist doch Jesaja
49, 14 auch heute. So liegt derzeit,
über 50 Jahre nach dem Holocaust, bis heute diese
Gottverlassenheit, die sich im Sprechen "Der
Himmel war geschlossen. Es gab keine Antwort vom Himmel." wie eine
Ohnmacht äußert, über dem Volk Israel und will noch
immer nicht
weichen (vgl. im Kapitel "Darstellung
der jüngsten Entwicklung im heiligen Land").
Darum, weil das Erscheinen des bei Jesaja
49, 1 ff beschriebenen "Knechtes Gottes" und "Knechtes der
Herrscher" zur
Zeit der nationalen Wiederherstellung Israels aber noch vor dessen geistlicher
Wiederherstellung sein wird, also zur Zeit des Endes der
Zerstreuung unter die Nationen, vermutet der Verfasser dieser Homepage
einen direkten Zusammenhang des bei Jesaja
49, 1 ff beschriebenen "Knechtes Gottes" und "Knechtes der
Herrscher" mit
mit dem "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16, der ebenfalls für diese Zeit vorhergesagt worden
ist.
Denn der »in Fesseln Gekrümmte« ist doch auch derjenige, gegen den
sich
trotz seiner Verzagtheit nicht Gottes strafende Hand erhebt, der also
nicht unter dem Zorn
Gottes steht und die Sünde der Welt nicht zu tragen hat. Er kann
es ja überhaupt nicht, weil er mit seiner Verzagtheit und
Glaubensschwäche selbt ein Sünder ist.
Und ist er doch
derjenige, den der Gott des Himmels infolge seiner Verfolgung durch
seinen Bedränger infolge seiner Schwachheit bewahrend "ünter
dem Schatten
seiner schützenden Hand" birgt (vgl. auch hier die
Ähnlichkeit von Jesaja
49, 2 und Jesaja
51, 16). Und der Bedränger verliert schließlich das
Anrecht auf ihn und kann ihn nicht mehr zurück in seine Gewalt
bringen. Auch wird es ihm nicht gelingen, ihn zu töten und zu
ersetzen (vgl. Jesaja
51, 13-14). Halleluja!
Seine hohe Berufung (der »in Fesseln Gekrümmte«
nach Jesaja
51, 12-16, durch den der Gott Israels zu Zion sprechen wird:
»Mein Volk bist du!«, wird in Jesaja
49, 6 vom selben Gott <auch> zum »Licht der
Nationen« erklärt), sein umfangreicher Auftrag erfordern vom
"in
Fesseln Gekrümmten" große Demut, Gottesfurcht und Treue,
hatte sogar den seinem Auftrag vorausgehenden völligen Zerbruch
seiner eigenen Person verlangt. Ja Gottes Schule und Zubereitung
für seinen Dienst ist manchmal sehr hart. Aber Gott versucht
niemand über seine Kräfte hinaus.
Wie
könnte ihn Gott sonst für seinen Dienst gebrauchen, wenn sein
Knecht
dabei stolz und überheblich werden würde? Denn der "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 spricht von
sich selbst sehr niedrig und ist von Herzen demütig. Nicht aus
seiner eigenen Kraft heraus wird er dasjenige vollbringen können,
zu dem ihn sein Gott berufen hat. Eigentlich hatte er bereits
aufgegeben, sich für den ihm zugedachten Auftrag Gottes
abzumühen, hatte seinen Gott fast vergessen und all sein
Mühen als "umsonst" und als "unnütz" betrachtet, d. h. sein
Bestreben, sich an die
Gebote Gottes zu halten und nach dem Willen Gottes zu leben, als
vergebliche Mühe und Last angesehen. Denn er hatte in seiner
Resignation festgestellt und den Fehlschluß gezogen:
"Ich aber sagte: Umsonst
habe ich
mich abgemüht, vergeblich
und für nichts meine Kraft
verbraucht. Doch mein Recht ist bei dem HERRN und mein Lohn bei
meinem Gott." (Jesaja 49, 4; revidierte Elberfelder Bibel 1985,
Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Aber der gefallene Knecht wurde von seinen Gott während seiner
Versuchung bzw. auf seinen Irr- und Abwegen nicht allein gelassen. Gott
verzieh ihm seinen Mangel an Glauben und holte ihn voller Gnade und
Liebe zu sich in seine Nähe zurück, um sich ihm ganz neu
zu offenbaren und ihm seine Treue zu zeigen. Gott tat dies, damit sein
entmutigter Knecht seinen Willen wieder ganz neu erkenne und um ihn
für den ihm
zugedachten Auftrag ganz neu und wunderbar geistig zu stärken:
"Und nun spricht der HERR, der mich
von Mutterleib an für sich zum Knecht gebildet hat, um Jakob zu
ihm zurückzubringen und damit Israel zu ihm gesammelt werde - und
ich bin geehrt (d. h. nicht verworfen) in den Augen des HERRN, und mein Gott ist (mir,
nachdem ich ihn als den Gott der Gnade erkannt habe) meine
Stärke geworden (besser: »und mein Gott ist
mir nach meiner Versuchung und meinem Fallen, d. h. nach meinem
Zerbruch, völlig neu zur Stärke meines Glaubens
geworden«) - ..." (aus
Jesaja 49, 5; revidierte Elberfelder Bibel 1985, Klammertext und
Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Darum, damit der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 sich ganz und gar von seinem Gott abhängig
weiß, mußte er in der Vorbereitung
dieser Dinge für seine Zubereitung zum Dienst am Herrn eine allem
vorangehende harte
Schule Gottes durchlaufen, mußte durch sein "allein auf sich
selbst Verlassen"
hinfallen und sicherlich dabei großen Spott und viele
Schmähungen erdulden. Aber er, der "in
Fesseln Gekrümmte", den der Gott des Himmels in Jesaja
49, 5 auch
als "Knecht der Herrscher" bezeichnet, wird anschließend, nachdem
ihn, sein Gott aus der Hand seines Bedrängers befreit, aufrichtet
und im Glauben stärkt, viele zu demjenigen hinführen, der
treu und
wahrhaftig ist. Dies verspricht ihm sein Gott sogar. Er wird also
vielen das Reich Gottes nahe bringen. Ja sogar vielen Königen und
Obersten wird er durch sein Wirken und seine Gottesfurcht helfen
können:
"So spricht der HERR, der
Erlöser Israels, sein Heiliger, (ihn mutmachend und ihm
Erfolg versprechend) zu
dem ganz und gar Verachteten, zu dem Verabscheuten der Nation,
zu
dem Knecht der Herrscher:
Könige werden es sehen und aufstehen,
<auch> Oberste, und sie werden
sich niederwerfen um des HERRN willen, der treu ist,
<um> des Heiligen Israels <willen>, der dich erwählt
hat." (aus Jesaja 49, 5; revidierte Elberfelder Bibel
1985,
Klammertext und
Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Gott selbst hat also den "in
Fesseln Gekrümmten" für seine große Aufgabe
vorbereitet, damit er
von Gott gedemütigt und geprüft seine eigene Person
vollkommen zurückstellen kann, in einer Art und Weise, so
daß der Gott des Himmels einmal durch ihn zu den
Menschen, ja sogar zu Königen und Obersten sprechen und auf
denjenigen verweisen kann, der das "Brot des
Lebens" ist bzw. durch seinen Kecht auf denjenigen hinzeigen kann, der
der wahre Retter und Heiland ist, den schon bald wiederkommenden
Messias
Gottes,
Christus den Herrn (vgl. Johannes 6, 35+48).
Und so wurde der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16, völlig
unverdient zu dem was er ist, zu einem brauchbaren und
wirkungsvollen Werkzeug Gottes, der sich mutig dem Bösen
entgegenstellt und das wahre Reich Gottes verkündet.
Darum
hat der Gott des Himmels gerade ihn, den »in
Fesseln Gekrümmten«, dazu erwählt, sein ihm dankbar
gewordener und ab nun in allem treuer Sendbote zu
werden, der nach der Schule Gottes und seiner Wüstenzeit seinen
Auftrag voller Liebe, Demut und Dankbarkeit erfolgreich erfüllt
und vielen das Reich Gottes nahe bringen wird.
Der "in
Fesseln Gekrümmte" hat wie der Apostel Paulus einen "Pfahl im
Fleisch" erhalten, damit
er sich nicht überhebe und in seiner Schwachheit seinen Gott
groß macht, auf daß jedermann sehe, daß er allein aus
Gottes Gnade lebt und lediglich Gottes Gefäß ist. Und
was er auf diese Weise durch des Herrn Hand bewirken wird, soll dann
auch sehr groß sein.
Daß der »in
Fesseln Gekrümmte« seinen
Auftrag, vielen das Reich Gottes nahezubringen, voller Liebe,
Demut und Dankbarkeit erfolgreich erfüllt
und dabei ein treuer Knech Gottes ist, steht wohl außer Frage.
Denn der Gott des Himmels spricht über
ihn:
"... Es ist zu
wenig, daß du mein Knecht bist, die
Stämme Jakobs (nach ihrer Verwerfung wieder) aufzurichten und die Zerstreuten Israels
wiederzubringen,
sondern ich habe dich auch zum Licht
der Heiden gemacht, daß du (als ein von mir aus
der Welt Herausgerufener) seist
mein Heil (besser ein Verkünder oder Rufer meines Heils) bis
an die Enden der Erde. " (aus Jesaja 49, 6; Hervorhebungen und
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
.
.
Der lebendige Gott ist gleichzeitig der Gott Israels. Und so haben wir
es, die wir an den Erlöser glauben, gesehen. Der Gott Israels ist
ein Gott, der die Verlorenen der ganzen Erde sucht, also auch ein Gott,
der Zion
nicht für immer verwirft. Der Gott Israels möchte darum
nicht nur mit der Heilsgeschichte seines auserwählten Volkes
Israel zum Ziel kommen, mit dem Land bzw. mit dem Volk, zu dem er sich
zuerst bekannt hat. Nein, der lebendige Gott ist bestrebt, auch mit
allen
Heidenvölkern einen Bund einzugehen.
Doch
dazu gehört die Vollendung der Gemeinde Jesu Christi genauso
wie das wiederhergestellte und vollendete Israel. Und in diesem
Zusammenhang ist die wiederhergestellte
und vollendete Gemeinde ohne eine Verwurzelung im Oelbaum
Israel undenkbar. Und umgekehrt ist ein vollendetes Israel ohne eine
geistlich wiederhergestellte Gemeinde nicht vorstellbar.
Und diesen Bund, den der Gott
Israels mit allen Völkern der Erde (auch mit den
Heidenvölkern) eingeht, nennt die Bibel den Neuen Bund.
Und derjenige, der diesen Neuen Bund ermöglichte, ist sein lieber
Sohn, Jesus
Christus, den er vor ca. 2000 Jahren auf diese Erde gesandt hat, um die
Sünde der
ganzen Welt wegzunehmen. Durch seinen stellvertretenden Opfertod am
Kreuz bringt der Sohn Gottes Vergebung der Schuld, Versöhnung mit
Gott, seinem Vater und ewiges Leben all denjenigen, die allein auf ihn,
den
guten Hirten, hoffen. Denn er, der Messias Israels ist als einziger das
würdige
Lamm, das der Welt Sünde trägt.
Letztendlich möchte also Gott einen Hirten über zwei Herden
setzen und die zwei Herden, sein auserwähltes Volk Israel, aus dem
der Messias hervorging und die Heidenvölker in einer einzigen
Herde
vereinen.
Er ist also gleichzeitig der gute Hirte von zwei Herden. Er heilt die
Brautgemeinde,
aber
auch Israel von ihrer jeweils spezifischen Entwurzelung. Denn in Jesus
Christus wird in der Vollendung beider Heilsstränge Gottes,
des wiederhergestellten und vollendeten Israel und der
wiederhergestellten
und vollendeten Gemeinde, eine große von ihren Sünden
erlöste Herde unter einem Hirten sein (vgl. Johannes 10, 14-16). Darum
auch wird der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 nicht nur die Judenzur Umkehr rufen, sondern auch ein
Licht für die Heiden sein (vgl. Jesaja 49, 6).
Nur durch die
Vollendung beider Heilsstränge Gottes
können beide, die Gemeinde Jesu Christi und sein auserwähltes
Volk Israel bzw. deren gläubiger Überrest, eine Herde unter
einem Hirten werden. In diesem Sinne wird auch der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 nicht nur die Juden zur Umkehr rufen, sondern auch ein
Licht für die Heiden sein.
Hat aber der Gott Israels sein auserwähltes Volk nicht für
immer verworfen, sollten wir, die wir zu den Herausgerufenen aus den
Heidenvölkern zählen, es auch nicht tun. Denn wir wurden,
obwohl wir dem lebendigen Gott fern geblieben waren, durch seine Gnade
trotzdem von ihm gefunden und geheilt.
Er der ewige Gott wählte einst Jerusalem zu seiner
Wohnstätte bei den Menschen, zu seiner Ruhestätte für immer
(vgl. Psalm
132
13-18). Wie kann dann der Gott Israels seine Stadt, sein
auserwähltes Volk
für immer und ewig verwerfen? Laßt uns darum dankbar den
Blick nach Israel werfen, um zu sehen, was der lebendige Gott dort
Großes tut. Laßt uns auf denjenigen sehen, der sich schon
sehr bald als der gute Hirte auf den Thron Davids setzen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Doch
aufgepaßt! Zuvor genauer gesagt unmittelbar davor, muß
noch derjenige kommen, den die Bibel in Sacharja 11,
15-17 als den nichtsnutzigen Hirten bezeichnet. Es ist der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes". Er wird großes
Unheil anrichten
und viele verführen. Aber er wird auch zerbrochen werden, wenn
unser Herr Jesus wiederkommt, um den Erdkreis zu richten.
Der Gott Israels sieht nicht auf die Person und ob sie Jude ist oder
nicht. Allein auf die Herzenshaltung eines Menschen kommt es ihm
an. Und daß dem so ist, werden wir auch am "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 erkennen. Dies werden wir also am "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 beispielhaft sehen können. Und hierin ist sich der
Verfasser dieser Homepage sicher:
"Petrus aber tat seinen Mund
auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person
nicht ansieht; sondern in
jedem Volk (auch in den Heidenvölkern), wer ihn fürchtet und recht tut, der
ist ihm angenehm (und gehört zu seinen Söhnen und
Töchtern)."
(Apostelgeschiche 10, 34-35, ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Denn er, der lebendige Gott, ist doch der Schöpfer eines jeden
Menschen, den er
unverwechselbar und nach seinem Bilde geschaffen hat. Und ist nicht
derjenige der Vater eines jeden Menschen, der ihn gemacht hat?: "... Denn Jesus sollte
(nach dem Willen Gottes) sterben
für das Volk (Israel),
und nicht für das Volk (Israel) allein, sondern auch, um die verstreuten
Kinder Gottes (aus den Heidenvölkern) zusammenzubringen.
Von dem Tage an war es für sie (gemeint sind die
Hohepriester und die Pharisäer)
beschlossen, daß sie (darum) ihn (gemeint ist Jesus)töteten
(, weil Kaiphas, der zu dieser Zeit amtierende Hohepriester,
irrtümlich meinte, es sei
besser, daß ein Mensch sterbe für das Volk, als daß
das ganze Volk verderbe).
(Johannes 11, 51-53, ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Homepage)
Darum ist der lebendige Gott Israels heute, in einer Zeit, in der er
das in alle Welt verstreute Israel bereits wieder sammelt, betrebt, zu
verdeutlichen,
daß er sein einstmals auserwähltes Volk Israel nicht
für immer verworfen hat und möchte ihnen, die er wie ein
Vater mit Güte und Strenge erzieht, unter Zuhilfenahme des "in
Fesseln Gekrümmten" nach zusprechen: "Der Israel zerstreut hat,
der wird's auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte
seine Herde; denn der HERR wird Jakob erlösen und von der Hand des
Mächtigen erretten." (Jeremia 31, 10-11)
Und darum hat er über dieses, sein Volk einen guten Hirten
eingesetzt, der ihm, dem lebendigen Gott, in allem gleich ist: "... Siehe, da ist
(Christus) euer Gott;
siehe, da ist (oder auch: er ist) Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein
Arm wird
herrschen. Siehe, was er
(gemeint ist dieser Hirte, den der lebendige Gott als Herr über
sein Volk einsetzt, der Messias Israels, der auch "Sohn Davids" genannt
wird) gewann, ist (dann, wenn
das Volk Israel aus der weltweiten Zerstreuung wieder heimkehrt und ihr
Gott dieses sein Volk erneut erwählt, bereits) bei
ihm, und was er sich
(durch seinen stellvertretenden Opfertod am
Kreuz) erwarb, geht (dann,
wenn der lebendige Gott den guten Hirten als Herr über
sein Volk Israel einsetzt, dann, wenn dieser gewaltig nach Israel
kommt, d. h. dann, wenn dieses, sein auserwähltes Volk zur "Zeit
des Endes" geistlich wiederhergestellt werden wird, bereits
vollzählig) vor ihm her. Er
wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in
seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die
Mutterschafe führen." (Jesaja 40, 9-11, ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und was gewann sich dieser gute Hirte bereits, und was ist es, was vor
ihm hergeht, wenn er "zur Zeit des Endes" in die Herzen der Menschen
Israels einzieht und nach Zion zurückkommt?
Es ist die neutestamentarische Gemeinde Jesu Christi, einer der beiden
Heilsstränge Gottes, derjenige, der zuerst in die Nachfolge Jesu
Christi berufen wurde. d. h. der gute Hirte hat sich dann, wenn Israel
auf der Landkarte der
Welt politisch wiederentsteht, durch sein vergossenes Blut bereits eine
Herde erkauft. Es sind diejenigen, die der lebendige Gott zwischen der
Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels aus den Heidenvölkern herausgerufen hat: "Siehe, der HERR
läßt es hören bis an die Enden der Erde: Sagt der
Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt! Siehe, was er (der gute
Hirte) (zwischen der Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels) gewann, ist
bei ihm, und was er sich erwarb (gemeint ist die Gemeinde Jesu
Christi), geht vor ihm her! Man wird sie (gemeint
ist die Gemeinde Jesu Christi, das neutestamentarische Volk Gottes)
nennen »Heiliges Volk«, »Erlöste des
HERRN«, und dich (mein auserwähltes Volk Israel) wird man nennen »Gesuchte«
und »Nicht mehr verlassene Stadt«." (Jesaja 62,
11-12, ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Wer ist es, der den guten Willen Gottes bzgl. der Vollendung beider
Heilsstränge und die Verwurzelung der Gemeinde Jesu Christi, dem
neutestamentarischen Volk Gottes, im
Oelbaum
Israel, d. h. in der zu dieser Zeit bereits sogenannten "»Gesuchten« und »Nicht mehr
verlassenen Stadt«"kund tut und verdeutlicht?
Wer ist es, den der Gott Israels als seinen Knecht erwählt,
der der Tochter Zion, d. h. dem zu dieser Zeit bereits gesammelten
gläubigen
Überrest Israels, sagt: "Siehe,
dein Heil kommt! Siehe, was er (der gute Hirte) (zwischen der
Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels) gewann, ist
bei ihm, und was er sich erwarb (gemeint ist die Gemeinde Jesu
Christi, das neutestamentarische Volk Gottes), geht vor ihm her!"?
Es ist der "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16. Und er wird dann leben, wenn die Vollendung beider
Heilsstränge Gottes
zu ihrem Ziel kommt, also zur "Zeit des Endes", dann, wenn Zion gerade
von ihrem Gott gesammelt wird. Er wird sozusagen als neutrale Person,
die nicht aus Zion hervorgegangen sein kann und demnach also kein Jude
ist, zum Volk Israel sprechen.
"... dein
Heil kommt! Siehe, was er (der gute
Hirte) (zwischen der Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels) gewann, ist
bei ihm, und was er sich erwarb (gemeint ist die Gemeinde Jesu
Christi), geht vor ihm her! "
(Jesaja 62,
11-12, ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Der »in
Fesseln Gekrümmte« erkennt erst nach einer Stärkung von
seinem
Gott seine Berufung in den Dienst am Herrn, denn der "in Fesseln
Gekrümmte"
nach Jesaja
51, 12-16
ist nicht derjenige, gegen den sich Gottes strafende Hand erhebt, damit
er sterbe,
sondern der, den der Gott des Himmels unter dem schützenden
Schatten
seiner Hand birgt
Prophetische Worte besitzen in der Bibel oft mehrfache
Erfüllungen, so auch der nachfolgend vorgestellte Lebensweg eines
Knechtes Gottes von seiner Berufung bis hin zu seinem fruchtbaren
Dienst:
Der Verfasser dieser Homepage kann sich gut vorstellen, daß der
bei Jesaja
49, 1 ff beschriebene "Knecht Gottes", den die Bibel lt. Jesaja
49, 7 als einen "ganz und gar Verachteten" und
"Verabscheuten der Nation" beschreibt, der, obwohl er sogar eine Zeit
lang dachte,
daß sein Streiten für den Herrn vergeblich und unnütz
sei (vgl. Jesaja
49, 4), mit dem "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 identisch ist.
Der "in
Fesseln Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16,
ein "Knecht Gottes" und ein "Knecht der Herrscher" zugleich, wird also
trotz seines schlechten Rufs als "ganz und gar Verachteter" und
"Verabscheuter der Nation" dennoch oder gerade deswegen, weil er so
bekannt ist, wie "saures Bier", vielleicht gerade deswegen, weil ihn
anscheinend so viele kennen, vielen das Reich Gottes nahe bringen
können.
Einige Bibelausleger
interprädieren den bei Jesaja
49, 1 ff beschriebenen Knecht Gottes, obwohl er schließlich
auch
zum "Knecht der Herrscher" wird, aber dennoch als den
von den Juden erwarteten Messies.
Der Messias ist jedoch der
Retter und Erlöser der Menschen der ganzen Erde, das (Opfer-)Lamm
und der anfänglich nur zu den Juden gesandte Christus Gottes, der
sich am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" auf den Thron
Davids setzen und König über Israel werden wird und den die
Bibel zum König der Könige bzw. zum Herrscher über alle
Herrscher erhebt (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Wie aktuell ist doch Jesaja
49, 14 auch heute. So liegt derzeit,
über 50 Jahre nach dem Holocaust, bis heute diese
Gottverlassenheit, die sich im Sprechen "Der
Himmel war geschlossen. Es gab keine Antwort vom Himmel." wie eine
Ohnmacht äußert, über dem Volk Israel und will noch
immer nicht
weichen (vgl. im Kapitel "Darstellung
der jüngsten Entwicklung im heiligen Land").
Darum, weil das Erscheinen des bei Jesaja
49, 1 ff beschriebenen "Knechtes Gottes" und "Knechtes der
Herrscher" zur
Zeit der nationalen Wiederherstellung Israels aber noch vor dessen geistlicher
Wiederherstellung sein wird, also zur Zeit des Endes der
Zerstreuung unter die Nationen, vermutet der Verfasser dieser Homepage
einen direkten Zusammenhang des bei Jesaja
49, 1 ff beschriebenen "Knechtes Gottes" und "Knechtes der
Herrscher" mit
mit dem "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16, der ebenfalls für diese Zeit vorhergesagt worden
ist.
Denn der »in Fesseln Gekrümmte« ist doch auch derjenige, gegen den
sich
trotz seiner Verzagtheit nicht Gottes strafende Hand erhebt, der also
nicht unter dem Zorn
Gottes steht und die Sünde der Welt nicht zu tragen hat. Er kann
es ja überhaupt nicht, weil er mit seiner Verzagtheit und
Glaubensschwäche selbt ein Sünder ist.
Und ist er doch
derjenige, den der Gott des Himmels infolge seiner Verfolgung durch
seinen Bedränger infolge seiner Schwachheit bewahrend "ünter
dem Schatten
seiner schützenden Hand" birgt (vgl. auch hier die
Ähnlichkeit von Jesaja
49, 2 und Jesaja
51, 16). Und der Bedränger verliert schließlich das
Anrecht auf ihn und kann ihn nicht mehr zurück in seine Gewalt
bringen. Auch wird es ihm nicht gelingen, ihn zu töten und zu
ersetzen (vgl. Jesaja
51, 13-14). Halleluja!
Der bei Jesaja
49, 1 ff beschriebene Knecht Gottes ist sich
demnach anfangs so wie der vom Bedränger in seine Gewalt gebrachte
"in
Fesseln Gekrümmte", der von ihm gebrochen, unterdrückt und in
der Entfaltung seiner Persönlichkeit von ihm gehindert worden war,
seiner Berufung in keinster Weise gewiß. Ja es mangelt ihm sogar
an Heilsgewißheit. Und er hat darüber hinaus Todesangst.
So auch dieser vom Prophet Jesaja vorgestellte "Knecht Gottes" und
"Knecht der Herrscher" betrachtete,
obwohl er um den Gott des Himmels wußte, anfangs sein Leben als
unnütz und sah sein Schaffen als völlig vergeblich an:
"Ich aber sagte (weil
ich dies anfangs so dachte): Umsonst
habe ich mich abgemüht, vergeblich und für
nichts meine Kraft verbraucht. Doch (ich durfte
erkennen,) mein Recht ist bei dem
HERRN und
mein Lohn bei meinem Gott."
(Jesaja 49, 4; revidierte Elberfelder Bibel 1985, Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Der bei Jesaja
49, 1 ff beschriebene Knecht Gottes benötigt erst
einmal eine Stärkung und Aufrichtung durch seinen Gott, um
seinen Dienst anzutreten und in seinem Auftrag Früchte zu tragen:
"Und nun spricht der HERR, der mich
von Mutterleib an zu seinem Knecht bereitet hat, daß ich Jakob zu
ihm
zurückbringen soll und Israel zu ihm gesammelt werde, - darum bin ich
vor dem HERRN wertgeachtet, und mein Gott ist meine Stärke
-, er
spricht: Es ist zu wenig, daß du mein Knecht bist, die
Stämme Jakobs
aufzurichten und die Zerstreuten Israels wiederzubringen, sondern ich
habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht, daß du seist mein
Heil bis
an die Enden der Erde."
(Jesaja 49, 5-6; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Der Prophet Jesaja stellt im 49. Kapitel in Vers 1 bis 5 den hier
beschriebenen Knecht Gottes als die sprechende Person vor. Ab Vers 6
bis zum Vers 12 wird dieser
jedoch selbst zu dem von Gott Angesprochenen.
Der hier beschriebenen Knecht Gottes beabsichtigt vom Heilgen Geist
inspiriert zu erreichen, daß seine Worte von Vielen vernommen
werden
können.
"Hört mir zu, ihr Inseln
(mit den Inseln sind die angegrenzen Heidenvölker gemeint, so auch
speziell die griechischen Inseln bzw. Europa), und ihr Völker in der Ferne, merkt
auf!" (Jesaja 49, 1)
Ja dieser Knecht Gottes lehnt sich wahrscheinlich an die Bedeutung des
hebräischen bzw. aramäischen Wortes für "viele" an.
Da diese beiden zur Zeit Jesu bei den Juden geläufigen Sprachen
(die Muttersprache der Juden bzw. die der benachbarten Heiden) das Wort
"alle" nicht kennen und mit "vielen" auszudrücken pflegen, kann es
wahrscheinlich sogar der ergeitzige Wunsch des bei Jesaja
49, 1 ff
beschriebenen Knecht Gottes sein, daß seine in der
Öffentlichkeit formulierten Gedanken einmal in der ganzen Welt
Beachtung finden werden. Er, der Knecht Gottes, möchte also das
rettende Wort Gottes von der Erlösung und dem kommenden Heil
Gottes möglichst aller Welt nahe bringen.
Wie der HERR auch, so ruft er die Inseln Griechenlands und auch die
weiter entfernt liegenden Völker und Nationen auf, auf ihn zu
hören, weil er seiner Meinung nach tatsächlich von Gott
berufen ist und eine sehr wichtige Botschaft weiterzugeben hat.
"Und er (also Gott) sprach zu
mir: Du bist mein Knecht, Israel,
durch den ich mich verherrlichen will."
(Jesaja 49, 3; Hervorhebung
und ergänzender Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Der hier von Jesaja vorgestellte Knecht Gottes erfüllt also
dasjenige,
was eigentlich Israels Aufgabe gewesen wäre. Seine Person und
seine Werke stehen sozusagen stellvertretend für das ganze Volk
Israel. Das Volk Israel kann ja damit nicht selbst gemeint sein, denn
der Knecht erhielt die Aufgabe, dieses zurück
zu Gott zu ziehen.
Der
»in
Fesseln Gekrümmte« - woher er kommt, wozu ihn der Gott des
Himmels gebraucht
und was ihn beschützt
Man muß schon die Geschichte der Juden gut kennen und sie
verstehen. Denn mit dem Holocaust im Hitler-Deutschland, der damit
verbundenen
Judenverfolgung und den ca. sechs Millionen Holocaust-Toten wurde
der Glaube der Juden an ihren Gott und einen Messias langfristig tief
erschüttert.
So wie auch der Verfasser dieser Homepage eine geraume Zeit lang einen undurchsichtigen und
undurchdringlichen Zaun zwischen sich und dem
lebendigen Gott Israels verspürte, ihn und sein eingreifendes
Handeln in seinem persönlichen Leben nicht mehr sehen konnte, aber
dennoch an seiner Beziehung
zu ihm weiter festhielt, ihn also nicht gänzlich verwarf,
spürt auch
das Volk Israel heute noch, über 50 Jahre nach dem Holocaust, ein
Stück weit diese Gottverlassenheit.
Diese äußert sich auch jetzt noch im Sprechen: "Der
Himmel war geschlossen. Es gab keine Antwort vom Himmel." Sie liegt
noch immer wie eine
Ohnmacht, die über dieses Volk gekommen war und
bis heute wie ein Leichentuch der Bitterkeit auf ihm und will nicht
weichen. Und auf diese Weise herrscht unter dem Volk Gottes bis heute
überwiegend Gottlosigkeit vor.
Der Weckruf Gottes, den der Herr, der Gott Israels, zu seinem Volk
sendet, muß darum sehr autendisch sein. Daher liegt es
äußerst nahe, das der "in Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 kein Vertreter der Juden ist, aber auch nicht ein ganzes
Volk
verkörpern wird.
Und der "in
Fesseln Gekrümmte
wird alsbald
losgelassen
werden und wird nicht hinsterben in die Grube, und sein Brot wird ihm
nicht mangeln" (Jesaja
51, 14; Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985).
Der Gott Israels hat demnach sein Volk nicht
gänzlich verworfen, sondern wird es zur "Zeit des Endes" neu berufen. Und durch einen ganz bestimmten Menschen wird Gott
dieses, sein Volk auf eine besondere Art und Weise berühren und
erneut ansprechen, ein Volk, das beinahe gänzlich vergessen hat,
auf die Stimme ihres Gottes zu achten und zu hören:
Lesen wir weiter in Jesaja
51, 16, Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985: "Und ich
habe meine Worte in
deinen Mund gelegt und dich bedeckt mit dem
Schatten meiner Hand (Gott meint hier den einen
Menschen, den "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 und nicht mehr sein auserwähltes Volk, zu dem er bis
Jesaja
51, Vers 12 vorher noch geredet hatte, ein Volk, daß Gott aus den
Augen verlor), um die Himmel aufzuschlagen und die Erde
zu
gründen, und zu Zion(gemeint ist Israel) zu sagen: Du bist mein Volk!"
Mit dem "und zu Zion zu sagen"
sind unmißverständlich die Israeliten, sind also die Juden
bzw. ist deren ganzes Volk gemeint.
Wie sollte der Gott Israels also ein derart entmutigtes Volk, daß
er in seinem Zorn zuvor vor ca. 2000 Jahre verstoßen hatte und
daß er im Verlaufe seiner Geschichte unter die Nationen der Erde
zerstreut hatte, dessen einstiges blühendes Land, in welchem Milch
und Honig flossen, er zur Wüste und Einöde werden ließ,
nun ermutigend zu sich selbst sprechen lassen, ein Volk, dessen
Gottverlassenheit sich darin äußert, daß es noch heute
bzgl. des Holocaust spricht: "Der
Himmel war geschlossen. Es gab keine Antwort vom Himmel." und dessen
Bitterkeit wie ein Leichentuch auf ihm liegt und in welchem heute
überwiegend Gottlosigkeit vorherrscht?
Wenn mit dem "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 ein einzelner Vertreter des Volkes Israel gemeint sein
sollte, wenn er, der er eilends
losgegeben wird, also selbst als Jude das Volk der Juden mit der
Botschaft
Gottes erreichen sollte, dann könnte der Bibeltext in Jesaja
51, 16 nicht so stehen bleiben, sondern müßte etwa so
umformuliert werden:
"Und ich habe meine Worte in deinen
Mund gelegt ... , um ... zu (deinem Volk) Zion (, dem du auch
angehörst,) zu sagen: Du bist mein Volk!"
Aber dem ist nicht so und so sollte der "in
Fesseln
Gekrümmte" nach Jesaja
51, 12-16 demnach ein Mensch sein, der aus den Nationen kommt.
Gott spricht im "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16
persönlich zu seinem Gegenüber, in diesem Fall zu seinem
ganzen Volk,
das er gerade neu berufen hat und benutzt dazu ein Sprachrohr,
eben
den einen Menschen, den "in Fesseln
Gekrümmten", der wahrscheinlich nicht unter dem Volk der
Juden lebt.
Wir hörten von dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, der also zur "Zeit des Endes", d. h. in der Endzeit bzw.
in der letzten Zeit vor der Wiederkunft des Herrn lebt, daß
ihn sein
Bedränger so festhält und in seiner Gewalt hat, daß er
wie ein
in Ketten liegender Gefangener in einem Gefängnis sitzt, so
daß er sich allein nicht mehr befreien kann.
Wir erfahren aber
auch, daß ihn eben dieser Bedränger schließlich
doch loslassen und freigeben muß. Und dies muß er, der ihn
fesselte, aus gutem Grund schleunigst tun. Denn seine verkrümmte
Körperhaltung verrät ihn, den "in Fesseln Gekrümmten",
bereits optisch als denjenigen Boten Gottes, der in der Bibel für
die "Zeit des Endes" prophezeit worden ist. Nun aber, da er die Gnade
Gottes erfährt und den Geist der Wahrheit erhält, ist er, da
er nun einen völlig neuen Geist in sich trägt und die durch
Lügen verdrängte Wahrheit ans Licht bringt, zum großen
Schaden seines
Bedrängers geworden und als von ihm mißbrauchtes Werkzeug
und Sprachrohr für das "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6(das
in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) völlig
unbrauchbar.
Denn über diesen,
der durch das Eingreifen des lebendigen Gottes
alsbald losgelassen werden wird, beabsichtigt der lebendige Gott zum
gläubigen Überrest in Israel zu sprechen. Er wird sagen,
daß
Israel von ihrem Gott, der sie einst erwählte, nicht für
immer verworfen sei, sondern nach wie vor
sein Volk ist, das er nun zu dem ihm zugedachten Heil
führen will und mit dem er einen neuen, für andere
Völker
(gemeint sind die Heiden) segenbringenden Plan hat.
Aber auch die
übrige Welt soll durch ihn, den
wieder Losgelassenen, erfahren, daß der Gott des Himmels der Herr
ist und nur er
es ist, dem alle Ehre gebührt. Und auch auch die
übrige Welt wird dem Herrn des Himmels und der Erde die Ehre geben
(vgl. Zefanja
3, 9).
Und dieser, der nun Freigegebene,
wird darum gleichfalls als einer der Rufer des Herrn auf das nun sehr
bald wiederkommende Lamm Gottes, das das Licht der
Welt und Gottes Gnade darstellt,
hinzeigen.
Und mit dem nun sehr
bald wiederkommenden Lamm Gottes, das der Welt Sünde trägt
und welches das Licht der
Welt bedeutet, ist der Sohn Gottes und Erlöser Jesus Christus
gemeint, durch den der Gott Israels allen Völkern seine Gnade
widerfahren läßt und den er selbst vor ca. 2000 Jahren zum
König über Israel gemacht hat.
Als König zog der Messias damals in Jerusalem ein und als
mächtiger König wird er bald aus der Herrlichkeit Gottes
wiederkommen, um seine Herrschaft über Israel anzutreten und um
sich auf den Thron Davids zu setzen. Wurde Jesus aus Nazareth, der Sohn
der Maria, damals abgelehnt und auf die verleumderische Anklage der
Oberen Israels durch die Römer am Kreuz getötet, so wird er
nun von den Seinen bzw. vom übriggebliebenen Rest Israels nach Zefanja
3, 12-13, als Ihr Herr und König geehrt werden.
Denn der Gott Israels möchte, daß seinem Volk Israel, aber
auch
den übrigen Völkern der Welt der "Arm seines Heils" offenbart
wird (vgl. Zefanja 3, 9-10).
Wie wir eben gehört haben, ist der "Arm der
Erlösung und des Heils" im Sohn Gottes, in Jesus Christus. Diesen
Arm
wird er sehr bald zum Licht aller Völker machen, dann, wenn Jesus
Christus wiederkommt.
Und dazu benutzt er nun einen vom Antichrist zur Zeit des Endes Tag und
Nacht bedrängten Menschen, den er aus Gnade von seinen ihm
angelegten
Fesseln befreien und von seinen Sünden erlösen wird. Diesen,
den sein Bedränger zu seinem verderblichen Werkzeug machen wollte,
wird er aufgreifen, vor dem ihm drohenden Verderben des Antichrists
erretten, segnen und von nun an bewahren.
Nun soll er, der bis dahin durch eine strenge Schule Gottes gehen
mußte, gemeint ist der vom Verderben bedrängte Gefangene und
vom seinem Bedränger
Gefesselte in Bezug auf das kommende Heil der verlängerter Arm
des lebendigen Gottes bzw. sein segenbringendes Sprachrohr werden.
Gerade ihn, der ohne Hilfe seinem, durch seinen Bedränger auf ihn
verhängten schlimmen Schicksal aus eigenen Kräften nicht mehr
entgehen konnte, will sein Gott durch sein Eingreifen befreien und
gebrauchen, um den Menschen zu zeigen, wie
gütig und voller Gnade er ist. Und eben durch ihn, der für
alle Menschen, weil
ihn der Antichrist pausenlos so hart
bedrängte und nicht mehr losließ, hoffnungslos verloren
schien, will er zu seinem Volk Israel und zu den übrigen
Völkern der Erde sprechen und sein Heil und seine zukünftigen
Pläne mit der Gemeinde und seinem Volk Israel mitteilen. Seine
wunderbaren Wege des Heils, die schon vor langer Zeit von den vielen
Propheten des Alten und des Neuen.Bundes in der Bibel angekündigt
worden waren, sollen nun durch einen auf wunderbare Weise bewahrten
Menschen, der die Gnade Gottes und seinen heiligen Geist empfing,
offengelegt werden. Und der lebendige Gott des Himmels möchte
erreichen, daß dieser von ihm vor seinem Unglück Bewahrte
und nun zu einem
Hoffnungssymbol
Gewordene, angehört wird. Dies verdeutlicht der Prophet Jesaja mit
folgenden Worten, die Jesaja
51, 12-16 vorangehen:
"Hört
mir zu, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr den HERRN
sucht: ..." (Jesaja
51, 1)
"Merkt
auf mich, ihr Völker, und ihr Menschen, hört mir zu!
Denn Weisung wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich gar bald
zum Licht der Völker machen." (Jesaja
51, 4)
"Denn meine Gerechtigkeit ist nahe,
mein Heil tritt hervor, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf
meinen Arm." (Jesaja
51, 5)
"Hebt
eure Augen auf gen Himmel und schaut unten auf die Erde! ..."
(Jesaja
51, 6)
"Hört
mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen
Herzen mein Gesetz ist! ..." (Jesaja
51, 7)
"Wach
auf, wach auf, zieh Macht an, du Arm des HERRN! Wach auf, wie
vor alters zu Anbeginn der Welt! ..." (Jesaja
51, 9)
"So
werden die Erlösten des HERRN heimkehren und nach Zion kommen
mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und
Freude werden sie ergreifen, aber Trauern und Seufzen wird von ihnen
fliehen." (Jesaja
51, 11)
Und darum, weil der Erbarmer seines Volkes seinen Geist auf diesen, den
er vor dem Verderben und dem Tode bewahrt hat, legen will, wird er, der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, auf den
Zuspruch des lebendigen Gottes hin seine Todesängste nicht mehr in
den Vordergrund stellen,
wieder auf
seinen Gott vertrauen und hoffen lernen, darum, weil er die ihm von
Gott gegebene Waffe des Geistes Gottes ergreift und einsetzt.
Weil er, der
»in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, mit dem ihm nach Epheser 6, 17
von Gott gegebenen "Schwert
des Geistes, welches
ist das Wort Gottes" gegen seinen Bedränger kämpft
(ihm legt nach Jesaja
51, 16 sein Gott Jahwe selbst seine Worte der Wahrheit in seinen
Mund), kann er trotz der großen
Macht des Antichrists (über)leben und wird von den Starken der
Erde zunehmend ernst genommen werden (damit sind die wirtschaftichen
und
militärischen Großmächte jener Zeit gemeint).
Er wird damit auch den "Starken", also den
vom Gott des Himmels auf der Erde zu dieser Zeit eingesetzten
Regierungen, dienen, im Wissen darum,
daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
danach strebt, eben diese
"Starken" mittels Betrrug zu vernichten (vgl. Daniel
8, 24).
Mit diesem Verderber ist derjenige gemeint, der das "Maul" nach Offenbarung 13,
5-6 besitzt, derjenige, der damit beständig Wege sucht, auch
ihn, den
"in Fesseln Gekrümmten", zu verderben und auszuschalten.
Er, der
»in Fesseln Gekrümmte«, wird also darum wissen, daß der
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dann, wenn sie, die
"Starken" dieser
Zeit, den Gott des Himmels und seine Worte nicht ernst
genug nehmen werden,
die wirtschaftichen und
militärischen Großmächte jener Zeit vernichten wird.
Deshalb wird er sie zu warnen versuchen, den Prophetien der Bibel, auf
die er verweist,
zu glauben und sie ernst zu nehmen.
Der Verderber dieser Erde muß danach streben, daß diese vom
lebendigen Gott dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 in den Mund gelegten Worte von den "Starken"
gemäß Daniel
8, 24 dieser Erde
nicht gehört werden können. Aber es wird ihm nicht gelingen.
Denn es ist Gott selbst, der durch den "in Fesseln Gekrümmten"
spricht und Wege findet, daß diese seine Worte ihre von ihm
zugedachten Adressaten finden. Dies könnte beispielsweise
über eine Homepage im Internet sein, die der "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 selbst eingerichtet hat. Und er selbst, der Gott des
Himmels und der Erden, wird dafür sorgen, daß diese, seine
Worte zu rechter Zeit an ihr vorbestimmtes Ziel gelangen.
Er selbst, der ewige Gott ist es, der alle Menschen, und er liebt doch
seine Schöpfung sehr, vor dem drohenden Verderben warnen und
bewahren möchte. Und er gebraucht dazu verschiedene Menschen, so
auch den "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16, dem er seine Worte in den Mund legt.
Und darum wird er, der nicht
mehr leben
wollte (weil er den Sinn des Lebens nicht mehr verstand), leben
können, ja am Leben sogar wieder Gefallen finden und darüber
Glück verspüren. Ja, er wird sich jetzt vor dem ihm von
seinem Bedränger drohenden gewaltsamen Tod fürchten.
Es ist ist nun seine Angst, durch die Hand seines ihn vernichten
wollenden Bedrängers sterben zu müssen, die ihn kennzeichnet
(vgl. Jesaja
51, 12). Aber er wird diese Angst verlieren, da er von seinem Gott
auf wunderbare Weise getröstet werden wird (vgl. Jesaja
51, 13). Denn er erfährt die Zuwendung und Liebe des Gottes
Israel, und er spürt, daß ihn sein Gott hält,
schützt und bewahrt.
So getröstet und gestärkt kann er mithilfe seines Gottes am
Wort des Herrn
dienen, um die vom "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20(das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) zu
Boden geworfene Wahrheit wieder
aufzurichten. Und sein Gott wird dies ihm zu seinem Herzenswunsch
machen. Denn ein jegliches Wort, das aus dem Munde Gottes kommt,
ist nun seine Kraft und Stärke.
Der "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 wird darüber hinaus sogar vielen anderen Menschen
Mut
machen, Freude an der Wahrheit zu
haben und alle Lüge abzulegen und darum auch denjenigen
Lügner bloßstellen, der dem Gott des Himmels ein Gräuel ist,
weil er alle
Menschen zu verderben trachtet und durch ihn die Liebe in Vielen
erkalten wird.
Gemeint ist der große Lügner
am Wort Gottes, der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes",
der sich ganz
bewußt mit der Lüge an die Stelle Jesu Christi zu stellen
versteht, derjenige, der die Wahrheit verschweigt und sogar zu Boden
wirft und in der letzten Zeit die ganze Welt verführen wird,
anstelle des Messias Israels ihm, dem nichtsnutzigen Hirten
nachzufolgen.
Und darum wird der "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 nun sogar ein
erfülltes Leben haben und nicht
hinsterben in
die
Grube. Und sein Brot soll ihm, der noch bis vor Kurzem nach dem Brot
des Lebens scheinbar
vergeblich suchte, nun hinfort nicht mehr mangeln (vgl. Jesaja
51, 14).
Sein Name und sein
Geschlecht wird nicht aussterben unter den Menschen und der lebendige
Gott schenkt
ihm all dasjenige, was er einem jeden Menschen eigentlich zugedacht hat
und was dem "in Fesseln Gekrümmten" unter dem Einfluss des
Bedrängers bisher verwehrt geblieben war. Bzw. er gibt ihm all
Dasjenige zurück, was
sein ihn noch immer festhalten wollender Bedränger bei ihm
konsequent unterbunden hatte
(vgl. Jesaja
51, 14).
Der Gott Israels also wird ihm, dem
nun innerlich befreiten "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 sein Wort, das Wort der Bibel (gemeint ist das im Alten
und Neuen Testament niedergeschriebene Wort Gottes), vor ihm
aufschließen und in den Mund legen. Er, der Schöpfer dieser
Erde, wird ihn
in seinen Dingen gebrauchen und den Menschen, in deren Herzen sein
Gesetz ist und den Inseln, die auf ihn und auf seinen Arm warten, das
Heil anzukündigen, auch wenn er ihm, seinem Knecht noch einen
Pfahl im Fleisch beläßt.
Und durch den nun innerlich befreiten "in Fesseln Gekrümmten" nach
Jesaja
51, 12-16 wird der Gott des Himmels vielen Menschen seinen Sohn
Jesus Christus nahebringen:
"Und ich habe meine Worte in deinen
Mund gelegt und dich bedeckt mit dem Schatten meiner Hand, um die
Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen und
die Grundmauern der Erde zu legen ..."
(Jesaja
51, 16 aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Denn von Jesus Christus heißt es in der Bibel:
“Einen andern Grund kann
niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus."
(1. Korinther 3, 11)
Und in Matthäus 21, 44 sagte Jesus:
"Und wer auf diesen Stein fällt,
der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen."
Er, Jesus Christus, ist
also der lebendige Stein und bildet das Fundament dieser Erde. Er ist
derjenige Grund, der das
göttliche Fundament darstellt.
Denn der Ausdruck "Stein" oder “Fels” bezieht sich in der
Bibel oftmals auf Jesus
Christus, den Messias Israels, so z. B. in Psalm 118, 22; Jesaja 8, 14;
Jesaja 28, 16; 1.
Petrus 2, 6-8:
"Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie
gelesen in der Schrift (Psalm 118,22-23): »Der [a] Stein, den die
Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Vom Herrn ist
das geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen«?"
(Matthäus 21, 42)
Der Fels bzw. der Stein, der zum Eckstein wurde, ist also kein Mensch,
sondern es ist das Bild für den Gesalbten
Gottes. Denn Jesus selbst hat darauf hingewiesen, daß er selbst
dieser Stein ist.
Wenn der Gott des Himmels mithilfe des "in Fesseln Gekrümmten"
lt. Jesaja
51, 16 die Erde neu gründen wird, dann ist damit also gemeint:
Er offenbart den Menschen der Erde ganz neu den Heilsweg mit seinem
Christus, den Gesalbten Gottes.
Sein besonderer Wunsch aber muß der sein, den auch der Apostel
Paulus einst an die Epheser geäußert hatte:
Denn Gott ist die Liebe,
und er ist uns selbst in seinem Sohn Jesus Christus erschienen.
Wenn also Gott beabsichtigt gerade in dem von ihm befreiten "in Fesseln
Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 "... die
Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen und
die Grundmauern der Erde zu legen ...", dann bedeutet
dies, daß das besondere Thema bzw. daß der Grundtenor
dieser endzeitlichen Rufers die Sehnsucht nach der Liebe Gottes sein
muß. Denn auf ihr gründet sich wahrhaftig die Erde!
Weil Gott allein die Liebe hat, weil Gott allein die Liebe ist und weil
Gott ein sich (ver)schenkender Gott ist, muß sein besonderes
Geschenk an uns Menschen seine Liebe sein.
Wenn also Gott beabsichtigt gerade im "in Fesseln
Gekrümmten" "... die
Himmel [wie ein Zelt] aufzuschlagen und
die Grundmauern der Erde zu legen ...", dann meint die
Bibel damit, daß es Gott mithilfe seines von ihm berufenen
Werkzeuges (gemeint ist der "in Fesseln
Gekrümmte") gelingt, auf diesen wichtigen Aspekt aufmerksam zu
machen. Denn wer im Zusammenhang mit deren zunehmenden Erkalten das
Fortbestehen der Liebe hinterfragt, der stellt die Existenz Gottes in
Frage. Wer aber feststellt, daß die Liebe unter diesen
Umständen die Liebe dennoch bleibt, muß sich eingestehen,
daß der Ursprung dieser Liebe Gott sein muß und daß
Gott lebt. Lebt also die Liebe trotzdem weiter, dann lebt mit ihr auch
Gott. Dann gibt es also doch einen Gott, dann muß es ihn doch
tatsächlich geben, einen die Menschen liebenden Gott, einen Gott,
der die Welt zusammenhält.
Gottes Liebe zu uns Menschen ist es also, die uns Menschen Gott
erfahrbar macht, die uns vom nahenden Himmel kündet, die uns auch
heute sagen will:
"Siehe, ich komme bald. ...
Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses, und wer unrein ist,
der sei weiterhin unrein; aber wer
gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist,
der sei weiterhin heilig. Siehe, ich komme bald und mein Lohn
mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind."
(Offenbarung 22, 7+11-12; Hervorhebung vom Verfasser dieser Homepage)
Denn er selbst gibt sich für uns Menschen hin. Er, der große
Gott des Universums, hat sich klein gemacht, um zu uns Menschen zu
kommen, und sich selbst an uns zu schenken. Und er wird schon sehr bald
in sein Eigentum zurückkommen. Sind Sie dazu bereit, ihn zu
empfangen?.
Es ist seine Absicht als Schöpfer je gewesen, in seine
Geschöpfe, die doch wie die Bibel besagt nach seinem eigenen Bilde
gemacht hat, auch seine Liebe einzuhauchen. Daß wir Menschen
überhaupt dazu fähig sind, die Liebe zu leben, gründet
demnach auf Gottes guter Absicht mit uns Menschen und auf seiner
Führung.
Und es war die Liebe, die Gott dazu trieb, uns in unserer Verlorenheit
zu suchen. Es ist die Liebe Gottes, die diese Welt und mit ihr auch uns
trägt. Es ist Gottes Liebe zu den Menschen, auf der seine
Barmherzigkeit ruht. Es ist die Liebe, die Jesus ans Kreuz gebracht
hat. Es ist Gottes Liebe, die Frieden bringt, Umdenken bewirkt und
Neues schafft.
Der Verfasser dieser Homepage kann darum jeden gut verstehen, der
angesichts einer zunehmend schwindenden Liebe zweifelnd fragt: Bleibt
Gottes Liebe?
Und unser Gott im Himmel hält unsere Zweifel aus.
Denn spricht nicht die Bibel selbst davon, daß in den letzten
Tagen diese vom Gott des Himmels herkommende Liebe (durch das Wirken
des Antichrists) in vielen erkalten
soll?
Denn es wird nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 im Zuge der Machtentfaltung des Antichrists ein
gotteslästerliches "Maul" bzw. wie in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund"vernehmbar werden,
durch dessen Reden die
Ungerechtigkeit zunehmen und die
Liebe in vielen erkalten wird
(vgl. Matthäus
24, 12).
Was bedeutet aber, wenn der Gott des Himmels durch den "in Fesseln
Gekrümmten" "die
Himmel [wie ein Zelt] aufschlagen wird" (vg. in Jesaja
51, 16)?
Es bedeutet gleichfalls, daß der »in Fesseln Gekrümmte«
Jesus Christus groß machen wird. Und viele Menschen, und dies ist
auch das Gebet und der Wunsch des Verfassers dieser Homepage, werden
Wohnung bei Gott suchen und finden, werden zu Himmelsbürgern
werden.
Heimat bei Gott, Wohnung beim himmlischen Vater, Sehnsucht nach dem
Himmel, Geborgenheit in der Liebe Gottes, das ist es doch, was sich
auch der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 selbst so sehr ersehnt.
Durch den nun innerlich befreiten "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 wird also der Gott des Himmels vielen Menschen seinen
Sohn
Jesus Christus nahebringen und sie werden ganz neu auf die Liebe Gottes
vertrauen.
Der Gott des Himmels
wird also durch den "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 und sein tragisches Schicksal seiner
Vergangenheit, das er, der
gütige Gott, nun zum Guten gewendet hat, die
Herzen der Menschen
bzgl.
des sehr nahe liegenden Wiederkommens seines lieben Sohnes Jesus
Christus auf eine besondere Weise berühren, so wie es anders nie
möglich sein würde.
Der
»in
Fesseln Gekrümmte«, derjenige, der den Mensch der Bosheit
aufhält,
zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten
Regierungen dieser Welt
Gott hatte doch bereits damals Noah versprochen, daß er und auch
seine
Nachkommen wegen Ihren Sünden niemals mehr so radikal heimsuchen
und global vernichten wird. So wurde Noah auch bereits durch die
Bedeutung seines Namens (Die Bedeutung des Namens Noah lautet: Er wird
uns Ruhe bzw. Trost bringen.) zum Symbol auf den kommenden Retter und
Christus. Anders herum gesagt: Die Bedeutung des Namens Noah wurde bei
den Juden zu einem der großen Namen des von Gott seinem Volk
versprochenen Retters und der Regenbogen zum Zeichen seines ewigen
Bundes mit uns Menschen und seiner grenzenlosen Geduld.
So
lautet einer der großen Messiasnamen der Juden: "der
Tröster". Dabei
beziehen sie sich auf 1. Mose 5, 29, weil Lamech bei der Geburt seines
Sohnes Noah ausrief: "Der wird uns
trösten ... ."
Der den Juden gegebene Messiasname "der Tröster" ging mit der
Geburt und dem Wirken von Jesus Christus auch tatsächlich in
Erfüllung. Denn unser Herr Jesus hat sich in Johannes 14, 16 uns
selbst indirekt als "der Tröster" vorgestellt:
Wir wissen aus Daniel 7, 8 , daß das »andere kleine Horn«
bzw. der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
keine langsam gewachene
politische Struktur ist. Denn
dies symbolisiert der Prophet Daniel zusätzlich damit, daß
er lt. Daniel 8, 25
völlig unerwartet und wie in 1. Thessalonicher 5, 3
beschrieben genau dann, wenn alle sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr - ..."
dennoch ein globales "Verderben" über die gesamte Welt bringen
wird.
Und ist mit dem "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3,
der hier als der "Mensch der Bosheit"
beschrieben wird, nicht derjenige (Menschen-)Sohn gemeint, der auf der
Erde, genau dann, wenn es kein Mensch erwarten wird, das "Verderben"
bringen wird?
Und warnt der Apostel Paulus in diesem Zusammenhang, nämlich genau
im Zusammenhang mit dem Erscheinen jenes "Menschen der Bosheit", nicht davor,
daß zu dieser Zeit das dann kommende Verderben bzw. die wie in Daniel 8, 24
beschriebe "Vernichtung der Starken", von vielen als ein Verderben von
Gott, so "als sei der Tag des Herrn
schon da", verkannt werden wird?
Der Anfang dieses speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3
hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen
Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn
es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf
Siegelgerichten lt. Offenbarung
6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw.
beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende
Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” (vgl. in Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6).
Es muß also tatsächlich so sein, daß der "Mensch der Bosheit" gleichzeitig
auch der "Sohn des (aus
heutiger Sicht bald kommenden) Verderbens"
ist, also derjenige Mensch, der auf der Erde, genau dann, wenn es
keiner erwarten wird, aus einer relativ friedlichen Zeit heraus von
vielen völlig unerwartet das "Verderben" und eine damit
einhergehende große Not bringen wird. Und es soll lt. biblischer
Prophetie wie in Offenbarung
6, 8 geschildert ein so großes "Verderben" sein, so
groß, daß es dem "vierten
Teil der Erde", also einem
Viertel der Weltbevölkerung, das Leben kosten wird!
Der die Wahrheit zu Boden werfende Antichrist
zur "Zeit des Endes"
plant also ein globales Verderben, um die zu dieser Zeit auf der Erde
bestehenden Machtstrukturen zu vernichten. Er beabsichtigt
anschließend, an
die Stelle des
Gottes Israels zu treten (vgl. im Kapitel
"Plötzlich
überfällt das Verderben die gesamte
Erde").
Er verschafft sich mit dem im Vorfeld seines Machtaufstiegs
erforderlichen und in der Bibel sogenannten
Vernichten der "Starken" auf durchaus militärische Art und Weise
freie Bahn, um danach seinem weiteren Aufstieg zur Weltmacht alles
bislang noch Hinderliche aus dem Weg zu räumen. Und dieses
bedeutet auf der Erde das nahe herbei gekommene "Ende der Nationen".
Denn der Antichrist zur Zeit des Endes unterwirft die Nationen nun
unter seine Macht (vgl. Daniel 7, 7-8).
So gründet dieses in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 so bezeichnete kommende Verderben also auf
zweierlei menschlichen
Willensrichtungen, die beide widergöttlichen Charakter besitzen: - erstens die Opposition bzw.
Auflehnung gegen Gott und
seine Weltordnung
- zweitens die Ersetzung Gottes durch den
Menschen.
Auch wenn das eigentliche Bestreben des endzeitlichen Bedrängers
sicherlich nicht offensichtlich erkennbar sein darf, auch wenn er
sozusagen als Ablenkungsmanöver das Reden seines "Maules" mit
reichlich obszönen und anrüchigen Dingen garniert, sein
Hauptaugenmerk, mit dem lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 ihm gegebenen "Mund" die "Starken" beständig zu
schwächen, um damit auf deren Vernichtung hinzuarbeiten, bleibt
beim genaueren Hinsehen trotzdem unverkennbar.
Es ist damit mit dem Beginn des Redens jenes "Maules" also die Zeit des
Niedergangs und der endgültigen Vernichtung der
"Starken" der Erde angebrochen, die der Antichrist zur "Zeit des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung verursachen wird (vgl. Daniel
8, 24-25).
Und mit diesen "Starken" sind
die heutigen Nationen der Erde gemeint bzw. derjenige Teil davon, der
jetzt eine
politische, wirtschaftliche und auch militärische
Vormachtstellung besitzt.
Was also nun mit dem Vernehmbarwerden jenes gotteslästerlichen
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
geschieht, ist der Beginn des siegreich verlaufenden Kampfes
des an der Spitze der vier apokalyptischen Reiter streitenden
Antichrist, der nun mit immer mehr zunehmender Gewalt und
Rücksichtslosigkeit durch die Vernichtung der bisherigen
Führungsmächte
der Erde die
Weltmacht erobert.
Die Zeit der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 ist aber auch der siegreich
verlaufende Kampf des Antichrists um die Weltmacht, der ab jetzt
zunehmend das
politische
und religiöse Geschehen auf unserer Erde bestimmt, genau ab dann,
wenn infolge seines Losgelassenwerdens durch den Antichrist
verursacht über die Erde ein plötzliches
"Verderben"
hereinbricht, das den gesamten Erdkreis vernichtend trifft aber
dem
Antichrist freie
Bahn verschafft. Und das in der Bibel angekündigte "Verderben"
kann also erst dann kommen, wenn dieses Etwas bzw. wenn dieser Mensch,
was bzw. der den Antichrist noch aufhält, weggetan werden wird.
Aber Gott wäre auch nicht Gott, wenn er zum unbarmherzig
lästerlichen Reden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
schweigen würde und in diesem Zusammenhang den von seinem
Bedränger mißbrauchten "in Fesseln Gekrümmten"
nach Jesaja
51, 12-16 seinem Untergang preisgegeben hätte.
Nein gerade ihn, und hier ist sich der Verfasser dieser Homepage gans
sicher, hat er zu seinem Boten erwählt.
Denn wenn der Gott des Himmels mithilfe des "in Fesseln
Gekrümmten"
lt. Jesaja
51, 16 die Erde neu gründen wird, dann ist damit also gemeint:
Er offenbart den Menschen der Erde genau durch ihn ganz neu den
Heilsweg Gottes mit seinem
Christus, den Gesalbten Gottes.
Der Gott des Himmels
wird also durch den "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 und sein tragisches Schicksal seiner
Vergangenheit, das er, der
gütige Gott, nun zum Guten gewendet hat noch vor dem in 1.
Thessalonicher 5, 1-3 angekündigten und schon sehr bald danach
hereinbrechenden "Verderben" die
Herzen der Menschen
bzgl.
des sehr nahe liegenden Wiederkommens seines lieben Sohnes Jesus
Christus auf seine Weise berühren.
Und so muß es dann wirklich sein:
Wenn
derjenige, der den Mensch der Bosheit noch aufhält, und das ist
vermutlich der
»in
Fesseln Gekrümmte«, weggenommen werden wird, erst dann
kommen
die das angekündigte "Verderben" bringenden apokalyptischen Reiter. . . Es ist also für unser Leben sehr bedeutungsvoll, ja äußerst wichtig, denn es
steht in direktem Zusammenhang mit dem baldigen "offenen Hervortreten"
des Antichrist
zur "Zeit des Endes",
und darum möchten wir es hier nochmals wiederholen, was sich am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde im Himmel und auf der Erde ereignen wird. Darum sollen nachfolgend und in chronologisch geordneter
Reihenfolge die diesbzgl. wichtigsten in der Bibel verheißenen
prophetischen
Vorhersagen für uns aufgelistet werden (vgl. auch im Kapitel "Die
Entrückung der universellen, ihrem Herrn, dem wahren Christus
gehörende
Gemeinde als Weg Gottes, die Seinen aller Welt Enden vor dem kommenden
Verderben zu erretten" und in der grafischen Übersicht "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung« bzw. (der Zeit des Zorns)
des Versuchers - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20", mit der wir versuchen, einen Überblick über die 7 (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels bzw. die damit gemeinte »Zeit der
Trübsal« zu geben und hierbei die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig einzuordnen).
Dasjenige, was am Tag der Wegnahme der universellen
Gemeinde sowohl im Himmel als auch auf der Erde geschieht und die angekündigten, unverkennbar wahrnehmbaren
Zeichen, die das große Ereignis der Entrückung der Gemeinde begleiten können wir im Kapitel: "Das Wesen der Entrückung und was am Tag der Wegnahme der universellen Gemeinde geschieht" nachlesen. . . Unser Herr Jesus, auf Hebräisch
"Jeschua",
wird also der Bedeutung seines Namens: "Gott-Retter", "Gott
rettet" oder
"der von Gott gesandte Retter" voll und ganz gerecht werden und am Tag
der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
seinem ureigenstem Auftrag gemäß in das irdische Geschick der sich ihm
anvertrauenden Menschen eingreifen und für sie, wenn die Zeit
hierfür reif ist und dann gewißlich (im Sinne von absoluter
Verläßlichkeit) und ohne Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub im
rettenden Sinne handeln. Denn ...
"... Dazu ist erschienen (und wird erneut erscheinen) der Sohn
Gottes, daß er die Werke (und auch Pläne) des Teufels zerstöre." (aus
1. Johannes 3, 8; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Und mit der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde endet wie wir bereits hörten die Gnadenzeit und es beginnt nun ohne weitere Verzögerung die Zeit der Endzeitgerichte. Satan, der Drache, wird, weil er es im Himmel bislang nicht vermocht hatte und nun lt. Offenbarung
12, 7-12
auf die Erde gestürzt ist, dessen heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und indem ihm der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dabei hilft, den Namen Gottes selbst verwenden. Der Teufel, genannt der
Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens« (besser: »Sohn des Verderbers«)
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird. Und
dieser äußerlich wie das Lamm aussehende und unter der strengen
Aufsicht und Regie des ersten Tieres aus dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 stehende personenhafte
»Anstelle-von-Christus«, welches in Offenbarung 13,
11-18 als das zweite aus der
Erde heraufgestiegenen Tier beschrieben und in Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 zutreffenderweise als der falsche
Prophet
bezeichnet wird, wird sich mit allen Vollmachten Satans
ausgestattet mit betrügerischer Absicht und unverfrorenerweise nun
selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennen (vgl. bei Daniel 7, 25;
Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14). - Wir erkennen nun, daß das im Zusammenhang mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stehende Geschehen mit äußerst wichtigen Ereignissen verbunden ist und
einen
dramatischen Verlauf nehmen wird, Ereignisse, die sowohl im Himmel
als auf der Erde einschneidende
Veränderungen und speziell im irdischen Raum politischer und
wirtschaftlicher und religiöser Art zur Folge haben müssen, ja daß
es dabei für uns sogar um Leben und Tod gehen muß. Denn hatte nicht
auch der berühmte jüdische König Salomo als
Auftakt seines Amtsantritts zu allererst die alten Feinde seines Vaters
beseitigt, um danach
ungestört über das Land Israel herrschen zu können? So ist zu
erwarten, daß es Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu einem dramatischen Wettlauf mit
der Zeit kommt, bei dem der »Verderber«, weil dem Verfolger wie in Offenbarung
12, 13-14
beschrieben die Beute entkommt, auf die Verliererseite gerät und das
Nachsehen haben wird. Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus, selbst
wenn Satan so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel fallen wird (vgl. Lk
10,18), weil unser Herr bei
seinem uns rettenden Eingreifen schneller als der Feind sein wird,
für uns gewinnt. Denn wir werden ja durch ihn mit einer Entrückung in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment vor dem tödlichen Zorn des Drachen kraftvoll aus der Gefahrenzone weggerissen und wie in 2. Timotheus 4, 18 beschrieben von unserem Herrn Jesus in sein himmlisches Reich geretttet. Halleluja! Denn im Zuge der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
wird der Herr und sogar noch bevor er dies an den dann auf der Erde
noch Lebenden vollzieht, rechtzeitig genung und in einem Augenblick
(Griechisch: "átomos"; d. h. in einem unzerteil- bzw.
unzerschneidbaren Moment), sodass im sein Kontrahent nicht
dazwischengehen und zuvorkommen kann, lt. 1.
Thessalonicher 4, 13-15 und 1. Korinther 15, 50-58
zuerst alle in Christus Entschlafenen aus ihren Gräbern aufwecken, auch
ihre Körper in unverwesliche verwandeln und sie nun allesamt mit
Unsterblichkeit versehen wie in 1.
Thessalonicher 4, 17 beschrieben "in Wolken dem Herrn entgegen in die
Luft", also gen Himmel hinaufhebend in sein himmlisches Reich retten. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird und dies ist gewiß, das Nachsehen haben. Denn von jetzt an, und an
diesem Ort kann sie von keinem Verfolger mehr behelligt werden,
wird die so vor dem »Zornesausbruch« des Verderbers geborgene wartende universelle Gemeinde allezeit bei dem Herrn sein (vgl. 1.
Thessalonicher 4, 17). Und wenn von der Erde nun wie in Offenbarung
6, 4 beschrieben der Frieden genommen werden wird, muß dies nicht Krieg bedeuten (vgl. nochmals in Offenbarung
12, 7-12)? - Lt. 2. Thessalonicher 2,
6-8 kann sich erst jetzt, d. h. nachdem uns der Herr mit einer
Entrückung in sein himmlisches Reich gerettet haben wird, die
Zerstörungskraft des Antichrists ungehindert und voll entfalten,
was ihm freie Bahn verschaffen und in kurzer Zeit an die Macht bringen
wird. Denn der »Zorn des Antichrist« wird lt. Offenbarung
12, 12 vom auf
die Erde geworfenen Drachen gespeist und tobt sich im bei Daniel
8, 24 beschriebenen und vom »anderen kleinen Horn«
vorangetriebenen und aggressiven “Vernichten der Starken” aus.
- Aber und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage danach (wahrscheinlich nicht mehr
als 40) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Denn die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird, wenn man Römer 11, 25-26 und Hosea
3, 4-5 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt.
Nachdem
der Antichrist die "Starken" vernichtet haben wird, richtet sich sein
Sinnen
gegen das heilige Volk Israel und gegen dessen Messias, denn er vertauscht ihren Christus gegen einen Anstelle-von-Christus
Ebenso kämpft er mit unlauteren Mitteln, betrügt und stielt,
was er
kann und bleibt bis zuletzt unsichtbar
und im Hintergrund, denn "unerwartet
wird ervieleverderben".
Vermutlich durch Diebstahl wird er die
Waffen der "Starken" an sich reißen, denn er besitz gar keine
eigenen, um sie mit diesen nun
plötzlich sogar militärisch überlegen geworden besiegen.
Denn: "Er wird die Starken vernichten
... , ...
es wird ihm durch Betrug
gelingen" (Daniel
8, 25).
Und dies wird zu einer Zeit geschehen, da niemand damit rechnet, dann
"Wenn sie sagen werden: Es ist
Friede, es hat keine Gefahr –, dann wird sie das Verderben
schnell überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau und sie
werden nicht entfliehen." (1. Thessalonicher 5, 3)
Auch wenn er die "Starken" im Vorfeld seines Sichtbarwerdens und
öffentlichen Auftretens zuerst bzw. vorweg vernichtet, Ausgangspunkt des
öffentlichen Wirkens des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird
erst der "Sieg über die Heiligen" sein:
"Und ihm wurde Macht gegeben, zu
kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und ihm wurde
Macht gegeben über alle Stämme und Völker und Sprachen
und Nationen." (Offenbarung 13, 7)
Weitere Hinweise auf denjenigen Aspekt, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
zu allererst das mit den "Heiligen" gemeinte Land Israel
besiegen wird, finden sich
darüber hinaus beispielsweise beim
Propheten Daniel in Daniel
7, 21+ 25; Daniel 8, 24-25
und in Offenbarung
13, 3-4.
Durch Lügen und sein Lügenmaul wird er viele täuschen,
denn er ist es, der alle belügt und betrügt:
"Und er wird mit Ränken alle zum
Abfall
bringen ..." (Daniel 11, 32)
Durch in Wahrheit teilweise unechte Zeichen und Wunder wird er viele
verführen, ihn sogar als Gott anzubeten:
"es verführt, die auf Erden
wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm
Macht gegeben ist; ..." (Offenbarung 13, 14)
"Und es tut große Zeichen, so
daß es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen läßt
vor den Augen der Menschen; ..." (Offenbarung 13, 13)
Die Macht und die Möglichkeiten, die der Antichrist besitzt,
gewährleistet ihm ein spezielles Machtmittel (ein Wunder der
Technik, wahrscheinlich eine Spitzentechnik, die vermutlich für
die Spionage
entwickelt wurde). Die Bibel umschreibt es wegen der Macht, die es
demjenigen verleiht, der es besitzt, mit einem Bild in der Gestalt
eines Tieres aus dem Meer.
"Und es übt alle Macht des
ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde
und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche
Wunde heil geworden war." (Offenbarung 13, 12)
Fest steht in diesem Zusammenhang also auch, daß die politische
Machtentfaltung des Widerchrist nach Offenbarung 13, 7-8
im Land Israel ihren Anfang nehmen soll
und erst dann nach und nach zur weltumfassenden Macht anwachsen wird.
Eindeutige Hinweise darauf sind darüber hinaus wie bereits
gehört beispielsweise beim
Propheten Daniel in Daniel
7, 21+ 25; Daniel 8, 24-25
und in Offenbarung
13, 3-4 zu finden.
Ausgangspunkt des Wirkens des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird
wie bereits gesagt der "Sieg über die Heiligen" sein, worauf auch
die
Auslegungen des 17.
Kapitels der Offenbarung zeigen.
Mit dem alttestamentarischen Ausdruck "die Heiligen" ist in der Bibel
also immer das ganze Land
Israel
gemeint. Und mit dem Ausdruck "die Heiligen" wird sich in der Bibel
immer auf das ganze Land
Israel bezogen,
sind aber nicht gleichzeitig die in Jesus Christus erlösten Heiden
gemeint, d. h.
also damit auch, daß demnach nicht nur der messianische Kern
Israels gemeint sein kann (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier).
Der alttestamentarische Ausdruck "die Heiligen" wird also in der Bibel
als
gebräuchliche Kurzschreibweise für das "Heilige Land"
benutzt. Und die Redewendung der "Sieg über die Heiligen" in Daniel 7, 21+ 25 und
in Offenbarung
13, 7 bedeutet demnach nichts anderes als der Beginn der
Fremdherrschaft des Tieres bzw. damit gemeinten Antichrist zur "Zeit
des Endes"
über das in der letzten Zeit politisch
wiederentstandene Land Israel.
Was mit dem "Gott der
Festungen" gemeint ist, können wir im Kapitel "Die Schändung des
Heiligtums auf dem Berg Morija vom
Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"-
Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche ein letztes Mal zum
"Götzentempel" wird" ab hier
nachlesen.
Und der Verfasser dieser Homepage vertritt die feste Meinung, daß
mit
dem "Gott der Festungen" in Daniel 11, 38
Satan gemeint ist, dem die Reiche dieser Welt gehören, der den
Unfrieden verursacht und damit auch die Kriege in dieser Welt entfacht.
Und dieser
bietet sie ihm, dem Sohn des Verderbens, als Lohn seines Ungehorsams
gegenüber dem Gott Israels an. Sein Streben nach irdischer Macht
ist es darum, was den Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
auszeichnet. Und
so wird er schließlich auch mit Satans Hilfe zum Diktator der
ganzen Welt, der absolute politische und militärische Stärke
erlangen wird. Satan legt ihm alle Reiche der Welt zu Füßen,
weil der Antichrist ihn anbetet. Das müssen die Menschen
schmerzlich erkennen, dann
wenn es bereits zu spät ist. Der Sohn des Ungehorsams wird sie
völlig unerwartet
mit solch einer Übermacht überrumpeln und zuerst an ihrer
empfindlichsten und verwundbarsten Stelle treffen, sodass die
"Starken" keine Chanse mehr erhalten, mit einem militärischen
Gegenschlag zu antworten. Und da es auf der Erde zu dieser Zeit sowieso
anscheinend keine weitere erkennbare und einen derartigen Angriff
führen könnende militärische Goßmacht mehr geben
wird, d. h. es wird dann nur noch eine einzige Supermacht da sein (die
übriggebliebene, einzige Supermacht der Erde heute stellt die USA
dar), ist der diese Supermacht angreifende Antichrist vom Angegriffenen
zudem nicht lokalisierbar. Und wenn man nicht mal weiß, aus
welcher Richtung und mit welchen Waffen ein Angriff erfolgt, kann auch
keine militärische Antwort und Gegenmaßnahme erfolgen. Und
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird seiner großen
Intelligenz zufolge sehr wahrscheinlich den Angriff, der für die
angegriffene Supermacht wie aus dem Nichts zu kommen scheint, mit solch
einer Art von Waffen führen, gegen die überhaupt keine
militärische Abwehrmaßnahme möglich ist. Wie diese Art
von Waffen aussehen könnte, darüber hat sich der Verfasser
dieser Homepage in den Kapiteln "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der
militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß
bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer
vom Himmel fallen soll" und "Die Pfeile des
Reiters mit dem Bogen, der auf einem
weißen Pferd sitzt" praktische Vorstellungen gemacht.
Mit dieser geheimen Superwaffe, die er mit großer
Wahrscheinlichkeit bereits lange Zeit vorher durch Betrug, mit
Ränken und unter Anwendung von Gewalt in seine Hände gebracht
hat, denn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" besitzt
sehr
wahrscheinlich keine eigene und leistungsfähige
Rüstungsindustrie (er besitzt ja bis dahin noch nicht einmal ein
eigenes Land, da er ja erst später zuerst in Israel an die Macht
kommen soll, beachte auch das zu Offenbarung
13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!), kann er die
alleinige, dann noch bestehende
militärische Supermacht überrumpeln und entwaffnen, wiederum
durch Betrug ihre modernen Waffen übernehmen und diese ebenso
gegen sie und die übrigen, kleineren Militärmächte der
Erde richten. auf diese Weise, so stellt sich das der Schreiber
dieses Textes vor, wird es dem Sohn des Verderbens möglich sein,
alle militärischen Mächte, also die in der Bibel so
bezeichneten "Starken" zu vernichten und seinen Rücken frei zu
machen von irgendwelchen Feinden.
Außerdem inszeniert er bei dieser Gelegenheit gleichzeitig die
Wiederkunft des Messias Israels auf diese Erde mit und macht allein
Menschen der Erde durch von jedem Standpunkt der Erde aus sichtbaren,
große Zeichen am nächtlichen Sternenhimmel und über
sein Massenmedium, den falschen Propheten, der bis dahin noch in der
Gestalt des gotteslästerlichen Maules nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erscheint, glaubhaft, daß sich die biblischen
Prophetien
zur Wiederkunft Jesu Christi gerade erfüllen. Nun steht für
ihn nichts mehr im Wege, seine Macht in Israel anzutreten und das bis
dahin noch verschlossene Osttor bzw. Goldene Tor der Stadtmauer in Jerusalem
aufzubrechen und das sogenannte zweite "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, im dann wiederaufgebauten 3. Tempel in Jerusalem, also in
Israels wieder errichtetem Heiligtum in Erscheinung treten zu lassen.
Auch dem Antichrist zu "Zeit des Endes" bleibt nichts
anderes übrig, als Israel zu segnen
Und da der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" selbst
dafür Sorge
tragen wird, dass im wiederaufgebauten Heiligtum in Jerusalem dann
auch wieder der reguläre Opferdienst und Tempelbetrieb begonnen
haben wird und daß der lebendige Gott Israels die großen
Sünden bzgl. des vor ca. 2000 Jahren durch die Juden gekreuzigten
Sohnes Gottes diesem Land vergeben haben wird, wird er auch
persönlich dahinterstehen, um die geistiche Wiederherstellung
Israels zu beschleunigen bzw. in die Wege zu leiten. Er wird also auch
in diesem Punkt zum ausführenden Werkzeug des lebendigen Gottes,
so ähnlich wie der Umstand, daß erst durch die beiden
Weltkriege des letzten Jahrhunderts Israel sein gelobtes Land
zurückerhalten konnte und heute noch aus der nun fast 2000 Jahre
währenden weltweiten Zerstreuung zurückkehrt. Wie gut oder
schlecht die Ereignissen auch sein mögen, die durch Menschenhand
entstanden, der Gott Israels läßt durch seine große
Gnade und Barmherzigkeit auch und gerade für sein
auserwähltes Volk alles zum Besten dienen. Und er steht auch
selbst hinter diesen Dingen, genauso wie hinter dem von Jakobs und
Rebekka erschlichenen der Segen, obwohl ihn der Vater Isaak durch
seinen Ungehorsam wegen seiner persönlichen Zuneigung zum
älteren Sohn, der ein Jäger war, trotz der anfänglichen
Verheißung Gottes, daß der ältere Sohn dem
jüngeren dienen wird, nicht an seinen jüngeren Sohn vergeben
wollte.
Durch weniger rühmliche Dinge erhielt der jüngere von beiden
Brüdern, also Jakob, diesen für die damalige Zeit so
üblichen und bedeutsamen Segen doch. Und über seinen
mehrgeliebten, älteren Sohn Esau konnte der Vater Isaak nur noch
das aussprechen, was er seinem wenigergeliebten, jüngen Sohn Jakob
noch nicht zugesprochen hatte. Aber auch dieser kleine Teilsegen
enthielt eine prophetische Bedeutung, die man heute bereits als
erfüllt betrachten kann. Und so geschehe es auch im Zusammenhang
mit allen Dingen der Wiederherstellung Israels, da hinter jedem von
Menschen ausgesprochen Segenswort du, der lebendige Gott selbst stehst.
Selbst hinter dem Segen des heidnischen Propheten Bileams, dem Urbild
aller falschen
und verderblichen Propheten, dem Balak, der König der
Moabiter, sehr viel Gold bot, um das Volk Gottes, Israel zu
verfluchen, stand letztendlich der lebendige Gott selbst (vgl. 4.
Mose 22 bis
26). So gelang es Bileam auch im zweiten Anlauf nicht, über Israel
einen Fluch auszusprechen und das Geld, das ihm dafür geboten
wurde, zu nehmen. Bileam konnte Israel
einfach nicht verfluchen, wenn er auch das Silber
und das Gold des Königs Balak sehr begehrte, denn es war zuvor vom
lebendigen Gott gesegnet worden. So finden wir in 5. Mose 23, 6:
"Aber der HERR, dein Gott, wollte
Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in Segen um, weil
dich
der HERR, dein Gott, liebhatte."
Und auch der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" kann
nicht anders, als
Israel zu segnen, auch wenn er in Wahrheit die messianische
Hoffnung
Israels und dessen Messias verachtet (vgl. Daniel
11, 36; Offenbarung
13,
5-6). Und darum wird er, der große
Glaubensverführer zur "Zeit des Endes"
seine Hände auch zuvor, also bereits vor dem Gebet um
Vergebung der Sünden des ganzen Landes Israels mit im Spiel haben
dürfen,
wenn die heute noch auf dem Tempelplatz befindliche Omar Moschee, die
unter dem Namen Felsendom noch bekannter ist, von den moslemischen
Führern aufgegeben werden wird.
Und trotzdem, im Buch Hesekiel, Kapitel 43-46
wird dann der Gottesdienst im Tempel zur Zeit des Tausendjährigen
Reiches beschrieben. Und dieser wird für ganz Israel und alle
Völker der Erde zum großen Segen werden.
Der weiße
Faden und das Los in der rechten Hand sind
tatsächlich wieder die Zeichen der Vergebung der Schuld des ganzen
Landes
Israel
Die Omar Moschee ist über einem Felsen gebaut, und man vermutet
heute, daß dieser Fels der Ort des Altars, vielleicht sogar der
Ort des Allerheiligsten des Tempels war. Und dieses Gebäude einer
heidnischen Religion bzw. die moslemischen Führer dieser
judenfeindlichen Religion stehen dem Tempelwiederaufbau heute noch
immer im Weg.
Mit der Erfüllung der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" (beachte auch die dort
gemachten Erläuterungen durch den Verfasser der Homepage),
und damit ist zweifellos die Entrückung, die
Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi zur "Zeit des Endes" gemeint,
soll unmittelbar danach das "Zertretens Jerusalems von den Heiden", das
ebenfalls in Lukas
21,
24 beschrieben wird, entgültig ein Ende haben.
Dies ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht gänzlich der
Fall. Im Gegenteil: Dieser Sachverhalt ist so hinderlich, sodass
bis heute in Israel überhaupt noch nicht mit dem Wiederaufbau des
3. Tempels begonnen werden konnte.
Wir müssen dazu wissen. Auch wenn die Zeichen der Vergebung des
Landes, der dem für Gott
bestimmten Bock um die Hörner gewickelte, blutgetränkte
Wollfaden für alle dort Versammelten Anbeter unmittelbar nach dem
Schlachten des für Gott bestimmten Bockes durch Betrug seine
blutrote Farbe verlieren und wieder weiß werden wird und das Los
für den Bock, der für Gott bestimmt sein
soll, durch den betrügerischen Einfluss des Antichrists in
die rechte Hand gerät, der lebendige Gott
Israels wird sicher hinter diesen beiden Zeichen voll und ganz stehen
und dem ganzen Land wird an diesem, an einem einzigen Tag
tatsächlich seine Sünde bzgl. der Ablehnung und Kreuzigung
des von Gott zu diesem Volk gesandten Messias vergeben werden (vgl. Sacharja 3, 8-9).
Zum besseren Verständnis muß noch erklärt werden,
daß sich die Israeliten an die Anweisungen Gottes in 3. Mose 16
hielten, sodass der Hohepriester jeweils 2 Ziegenböcke
nehmen mußte, und dazu mußte
er Lose ziehen, um herauszufinden, welcher der beiden Böcke
für Gott bestimmt sein soll.
Nachdem der Hohepriester also 2
Lose aus einer Urne nahm, legte er diese noch verschlossenen Lose
auf die Köpfe der beiden Ziegenböcke und dann öffnete er
sie. Auf dem
einen Los stand "la adonai", d. h. "für den Herrn" und auf dem
anderen Los stand "la asasel", d. h. "für den Asasel". Nun war der
Bock, der geopfert werden sollte, gefunden, und der andere mußte
in die
Wüste hinausgejagt werden. Wenn das Los "la adonai", d. h.
"für den Herrn" in die rechte Hand des Hohepriesters kam, dann war
das ein klarer Hinweis darauf, daß Gott
dem Volk Israel seine ganze Schuld des vergangenen Jahres vergibt.
Für ganz Isreal soll es eine Mahnung und ein Hinweis auf die
Ursache der bereits viele Jahrhunderte andauernden Abwendung Gottes von
diesem Land sein. Denn der Zeitpunkt, an dem das Los zum jährlich
Anfang Oktober stattfindenden Jom Kippur,
dem großen, jährlich im Herbst stattfindenden
Versöhnungstag Israels, an dem die ganze Schuld des Volkes
des vergangenen Jahres auf einen zu schlachtenden Ziegenbock gelegt
werden mußte, nicht mehr in die rechte Hand kam und der
rotgefärbte Faden nicht mehr weiß
wurde, liegt 40 Jahre vor der Zerstörung
des 2. Tempels (vgl. die Ausführungen aus dem Aufsatz von Roger
Liebi: Jerusalem - Hindernis oder
Chance für den Weltfrieden - Teil 1/2, der sich bei der Angabe der
40 Jahre auf das Talmudtraktat
"Jomar" 39,b beruft). Und der wurde im Jahr 70 n. Chr. durch die
Römer
unter Titus dem Erdboden gleichgemacht. Wir gehen also in das Jahr 30
n. Chr. zurück, zu demjenigen Zeitpunkt, an dem Jesus Christus
begonnen hatte, öffentlich
in Israel aufzutreten. Und von Anfang an wurde er von den
religiösen Führern Israels, den Hohepriestern, abgelehnt und
drei Jahre später sogar gekreuzigt.
37 Jahre vor der Zerstörung
des 2. Tempels, das war der Zeitpunkt, als in Jerusalem ein
Wanderprediger mit dem Namen Jesus Christus, JeschuaHaMaschiach, gekreuzigt worden war,
der von sich selbst sagte, daß er der von dem
Menschen Israels lang erwartete und von Gott gesandte Messias sei und
bei dem die Zeichen seiner Vollmacht und Autorität für damals
alle Menschen, die ihn kennenlernen durften, sichtbar
wurden. Ja, die Kunde seiner Taten eilte dem Erscheinen seiner Person
weit voraus, und er setzte damit
ein ganzes Land in Bewegung, sodass es wieder freudig auf seine
Errettung zu hoffen begann. Doch der Neue Bund Gottes mit seinem Volk
bestand nicht in der nunmehr gekommenen Befreiung vom Joch der
Fremdherrschaft über dieses Land, sondern in der Befreiung vom
Joch der Knechtschaft durch die Sünde und den Tod. Dies
äußerte sich darin, daß dieser Jesus am 3. Tage von
den Toten wieder auferstand und vor seiner Hinrichtung versprochen
hatte, den Menschen im Hinblick auf seine Auferstehung das ewige Leben
beim lebendigen Gott des Himmels zu ermöglichen. Denn
er sprach: "Ihr aber sollt mich
sehen, denn ich lebe, und ihr sollt
auch leben." (Jahreslosung von 2008 aus Johannes 14, 19) "Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt
Sünde trägt!" (Johannes 1, 29) und "...
ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser
ist Gottes Sohn." (Johannes 1,
34) Diese bereits von Johannes dem Täufer ausgesprochene gute
Nachricht vom auf die Erde gekommenen Heil Gottes, der mit dem Leiden
und Sterben dieses würdigen und von Gott selbst erwählten und
sündlosen Opferlammes Jesus mit allen Menschen durch die
Möglichkeit der Vergebung ihrer Sünden Frieden
schließen will, verbreitete sich später sogar weit über
die Grenzen Israels hinaus und wurde schließlich zum Evangelium
für alle verlorenen Menschen der Erde und zum großen Segen
für alle Heidenvölker der Erde, die im Gegensatz zu Israel
den Messias Israels nicht ablehnten, sondern zum Teil dankbar annahmen.
Wurde nicht Abraham
dieser Segen für die Heidenvölker von Gott selbst
verheißen?
So erhielten zwischenzeitlich auch sie die frohmachende Botschaft von
der Errettung
von der Sünde und vom Tod. Denn der
Gott Israels hatte es ja Abraham, dem Stammvater des heiligen Volkes,
in 1. Mose 12, 3 oder in
1.
Mose 22, 18 oder in 1.
Mose 26, 4 und in 1.
Mose 28, 14 fest versprochen, daß alle Völker
der Erde
in ihm gesegnet sein sollen, d. h. durch seine Nachkommenschaft, durch
sein Geschlecht Errettung finden werden. Und war nicht auch Jesus
Christus einer aus diesem, seinem Geschlecht, eben einer seiner
Nachkommen, also auch ein Jude? Durch ihn machte Gott wahr, was
er zuvor Abraham zugesagt hatte: "... und (ich, der Gott
Israels) will deine Nachkommen
mehren wie die Sterne am Himmel und will deinen Nachkommen alle diese
Länder geben. Und durch dein
Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet (d. h.
von ihrem Fluch, der durch ihre Sünden auf ihnen liegt, errettet) werden,
..." (1. Mose 26, 4)
Doch die religiösen Führer Israels blieben immer noch hart
und an der landesweiten Ablehnung ihres Christus änderte sich
nichts, bis Gottes Zorn und Strafe über sein ungehorsames Volk wie
in 5.
Mose 28, 64; Nehemia
1, 8; Amos 9, 8-9; Sacharja
7, 13-14 und Amos 9,
8-9 angedroht kam und es im Jahre 70 n. Chr. in fast alle
Länder der Erde zerstreut wurde. Doch der Hüter und gute
Hirte dieses heute wieder aus der Zerstreuung zurückgekehrten
Volkes schläft nicht, sondern spricht auch heute noch durch den
Propheten Jeremia zu diesem Volk: "Der Israel zerstreut hat,
der wird's auch wieder sammeln und wird es hüten wie ein Hirte
seine Herde" (Jeremia 31, 10)
Der Antichrist zur
"Zeit des Endes" muß sehr darauf
bedacht sein, auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule) der Herrlichkeit,
täuschend echt nachzumachen
Warum kehrte die Shekinah bzw. Schechina,
die Wolke der Herrlichkeit Gottes, nachdem im 6.
Jahrhundert v. Chr. der neubabylonische König
Nebukadnezar II. Juda eroberte und 597 und 587 v. Chr. die Oberschicht
nach Babylonien deportierte und den ersten, den Tempel Salomos,
zerstörte, in den unter dem Propheten Nehemia wiederaufgebauten 2.
Tempel nicht mehr ein und das obwohl der Tempel derjenige Ort sein
soll, an dem man den Gott Israels finden würde? Der Grund sollte
eigentlich klar sein. Gott selbst zog im Jahre 33. n. Chr. durch seinen
Sohn, Jesus Christus, in diesen neuen Tempel ein. Bereits als
zwölfjäriger Junge sagte der heranwachsende Knabe Jesus,
daß er im Hause seines Vaters sein müßte und seine ihn
suchenden Eltern fanden ihn auch dort.
Wo der Tempel steht, dort ist auch der Gott Israels zu finden, und
genau darauf zielt auch das aktuelle Bestreben der Isaeliten, die Baufreiheit auf ihrem
Tempelberg
zurückzuerhalten. Und genau darum muß auch der Antichrist
bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" darauf bedacht sein, den
diesbzgl. prophetischen
Aussagen der Bibel in vollem Umpfang gerecht zu werden.
Im Kapitel "Die
Shekinah bzw. Schechina, die Wolkensäule) der Herrlichkeit, kommt wieder auf die Erde
herab und erfüllt den 4. jüdischen Tempel, der mittels göttlicher Kraft
entsteht und nicht mit Händen gemacht ist" wird erläutert, daß nicht nur der Messias in
den 4. jüdischen Tempel zurückkehrt, sondern auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke
der Herrlichkeit Gottes. Und genau darum muß auch der den Messias
nachahmende und sich über alles was Gott und Gottesdienst
heißt, erhebende Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
sehr darauf
bedacht sein, nicht nur das sogenannte zweite "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, im dann durch Menschenhnd errichteten 3. Tempel in Jerusalem, also in
Israels in der Endzeit wieder errichtetem Heiligtum in Erscheinung
treten zu lassen,
sondern auch die Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes,
täuschend echt nachzumachen (vgl. Hesekiel 43,
9-11; 2.
Makkabäer
2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6). Wie das letztere praktisch aussehen
könnte, dazu hat sich der Verfasser dieser Internetseite in den
beiden Kapiteln "Die
künstliche Wolkensäule folgt ebenfalls dem
"Gräuelbild der Verwüstung"" und "Die durch den
Antichrist der Endzeit nachgeahmte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit
Gottes, aber bitte rauchfrei"
ausführlichere Gedanken gemacht.
Wir sind der festen Meinung, daß mit der in Römer 1, 23 erwähnten "Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes",
weil die in Römer 1, 22
genannten Menschen einmal, indem sie deren Erfüllung mit betrügerischer
Absicht selbst vorwegnehmen werden, der Prophetie aus Jesaja 4,2-6 gerecht werden wollen,
klar Bezug auf das in Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild
der
Verwüstung" bzw. "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" genommen wird. Und die in Römer 1, 22 genannten Menschen verwirklichen dies, indem sie zu diesem Zweck die in Römer 1, 23 genannte "Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes" so wie in Römer 1, 23 deutlich genug beschrieben mit
einer selbstgemachten Nachbildung vertauschen werden, um diese
Fälschung der "Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes", denn um ein solche muß es sich zweifelsfrei handeln, einmal wie in Offenbarung 13, 15 aufgeführt von allen Erdbewohnern gezwungenermaßen anstelle des lebendigen Gottes Israels anbeten zu lassen. Um mit anderen Worten zu sagen, da die in Römer 1, 23 angeführte "... Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes ...", weil hier
vom einem durch Menschen vorgenommenen Tausch mit einem alternden und
vergänglichen Bild, d. h. von einer Nachbildung dieser die Rede ist (d.
h. also, weil die "... Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes ..." einmal von Menschenhand figürlich nachgebildet werden wird), nimmt der Apostel Paulus unseres Erachtens nach in Römer 1, 23 mit der Redewendung der "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" klar Bezug auf das in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31 angekündigte "Gräuelbild
der
Verwüstung" bzw. "Götzenbild"
des in Jesaja 33, 1 genannten "Verwüsters". Denn dieses "Gräuelbild
der
Verwüstung" wird lt. Offenbarung
13,
14-15 durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
einmal zum Gegenstand der Anbetung gemacht werden. Und die "... Herrlichkeit des
unvergänglichen Gottes ..."
kann dann nur, da dies als eine sehr große Freveltat gilt, sich von dem
Gott der Juden ein Bild zu machen, ein Abbild die Wolkensäule der Herrlichkeit Gottes und hiermit gemeinten Shekinah bzw. Schechina sein. Und daß das sogenannte "Gräuelbild
der
Verwüstung" zur "Zeit des Endes" tatsächlich bzw.
in Wahrheit ein Götzenbild
sein muß, sagt bereits die Bezeichnung "Gräuelbild" selbst aus, die in der
Bibel an dieser Stelle verwendet wird. Denn der hebräische
Ausdruck für "Gräuel" ,
"shiqqutz", ist neben dem Aspekt, daß es für den lebendigen
Gott ein "Gräuel" sein
muß, daß die Menschen der Erde ein Bild, welches noch dazu ein Abbild des lebendigen Gottes darstellt, anbeten
müssen, eine direkte und unmißverständliche Bezeichnung
für Götze, also in
Wirklichkeit ein gewaltiger Frevel gegen
den wahren Gott und sein Volk (vgl. bei Roger Liebi: "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, Verweis
auf das Kapitel: Ein Götzenbild im Dritten Tempel, Seite 123).
Erst in den Tempel des Tausendjährigen Reiches wird lt. Hesekiel 40-48 die Shekinah bzw. Schechina, die
Wolke der Herrlichkeit Gottes, erneut zurückkehren (vgl. Hesekiel 43,
9-11; 2.
Makkabäer
2, 5-9 u. Jesaja 4, 5-6).
Und man bemerke: Erst dieser 4. Tempel, welcher dort ebenfalls wieder auf dem einstigen Berg
Morija und heutigen Tempelberg in Jerusalem stehen wird, soll dann im Anschluß an die »Zeit der Trübsal« und Herrschaftszeit des Antichrist
das letzte
und von da an beständige jüdische Heiligtum in Israel werden. Der 4.
jüdische Tempel wird ein wahrhaftiges Bethaus sein und sogar zur
Wohnung des lebendigen Gottes werden. Denn die Bibel bezeichnet diesen
in Jesaja 4, 6 und Offenbarung 21, 3 als die "Hütte Gottes bei den Menschen". Er soll ein Bauwerk sein, das
im Gegensatz zum zurvor vom Antichrist errichteten 3. steinernen Tempel zur "Zeit des Endes", der wie in Offenbarung
3, 9 beschrieben in Wahrheit als »Synagoge des
Satans« dient, für die nächsten tausend Jahre Bestand haben. Und er wird lt. Markus 14, 58, und dies unterscheidet ihn von allen anderen zuvor, nicht mit (Menschen-)Händen erbaut werden. Muß es dann nicht, wenn er den Anspruch erheben wird, selbst der Gott Israels zu sein,
und sich hierzu wie in 2.
Thessalonicher 2, 3, denn 2.
Thessalonicher 2, 4-5 beschrieben in den Tempel Gottes setzt, der Antichrist sogar zwingend tun, so wie in Römer 1, 23 beschrieben die in das Heiligtum der Juden zurückgekehrte Shekinah bzw. Schechina, die
Wolke der Herrlichkeit Gottes,
nachahmen und ihren Einzug in den vom ihm zu diesem Zweck neu
errichteten Tempel lügenbehaftet vorwegnehmen und mit betrügerischer
Absicht und technischen Mitteln inszenieren? Damit auch kann diese
Nachbildung der
Wolke der Herrlichkeit Gottes, und die Bibel warnt uns ausdrücklich davor, nur das in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 angekündigte "Gräuelbild der Verwüstung" bzw. "Götzenbild"
des in Jesaja 33, 1 genannten "Verwüsters" sein. Warum auch sonst sollen alle
Einwohner Israels, sobald sie dieses zweite "Gräuelbild
der
Verwüstung" der Endzeit weithin sichtbar über Jerusalem stehen
sehen, mithilfe der nach Apostelgeschichte
3, 22-24 bzw. 5. Mose
18, 15; 18, 19 vom Gott Israels berufenen
Propheten eiligst in die nahen
Berge
Judäas fliehen (vgl. Matthäus
24, 15-21; Jesaja
26, 20 bis 27, 1).
In den zukünftigen dritten Tempel in Jerusalem, in welchem dann das bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15
erwähnte "Gräuelbild der Verwüstung" steht, wird die echte Shekinah bzw. Schechina, die Wolke der Herrlichkeit Gottes, also noch nicht einziehen. Denn diesen wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" errichteten, für sich selbst beanspruchen und zur »Synagoge des Satans« machen, einen steinernen Tempel, der nicht durch göttliche Kraft entsteht, sondern nur mit Händen gemacht ist.
Und hatte dies nicht Jesus Christus
selbst in einer über seinen Opfertod hinaus weiterreichenden
Vision, welche bis über die "Zeit des Endes"
hinausgeht, prophezeit, daß er (die Prophetie aus Sacharja 13, 2
erfüllend) diesen zur »Synagoge des Satans« gewordenen und vom Antichrist zur "Zeit des Endes" errichteten dritten steinernen Tempel in Jerusalem, der mit
Händen gemacht wurde, (dann, wenn er als der Weltrichter auf die Erde zurückkommen wird)
verständlicherweise niederreißen und innerhalb von nur drei Tagen mit göttlicher Kraft, aber ohne das
Zutun von Menschenhand selbst als den 4. jüdischen Tempel wieder
ganz neu aufbauen würde?
"Wir haben gehört, daß er
gesagt hat: Ich will diesen (und Jesus meinte hier wahrscheinlich speziell den dann zur »Synagoge des Satans« gewordenen) Tempel, der mit Händen gemacht ist,
abbrechen und in drei Tagen einen andern (und dem lebendigen Gott geheiligten wieder auf-) bauen, der nicht mit
Händen gemacht ist." (Markus 14, 58; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Auch das erst in der Zeit der Bedrängnis kommende, große,
antichristliche Symbol der Endzeit, die "große Hure
Babylon" und viele weitere Endzeitzeichen, wie die politische Wiedererstehung und
geistliche Wiederherstellung Israels und zuletzt den Wiederaufbau
des 3. Tempels in Jerusalem, hat der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem gotteslästerlichen und lügenbehafteten Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 bereits heute ins
Gespräch der Menschen gebracht. Dies tut er also bereits lange
Zeit
zuvor, d. h. bevor er zur Tat schreitet, die politisch und
militärisch "Starken" der Erde wirtschftlich und militärisch
anzugreifen, ihre Autorität zu untergraben und im gleichen
Atemzug, den Effekte der Angriffswaffen ausnutzend, die Wiederkunft des
Messias auf die Erde herab zu inzenieren. Und ihre biblische
Erfüllung
wird für die meisten Menschen der Erde durch den falschen
Propheten,
der bis dahin noch in der Gestalt des Maules nach Offenbarung
13,
5-6 erscheint, wenn auch lügenbehaftet aber dennoch mehr oder
weniger glaubhaft dargestellt.
In den letzten Kapiteln dieser Seite hat der Verfasser dieser Homepage
versucht, die Ereignisse der Zeit der Trübsal, die unmittelbar
nach der Entrückung bzw. Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde kommen
sollen, zumindest zu streifen.
Wer sich einen relativ kompletten und übersichtlichen
Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in einer chronologisch geordneten Abfolge verschaffen möchte, kann
über den nun folgenden Link in das diesbzgl. Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick:" gelangen.
Der Prämillennialismus - eine endzeiliche Erwartung
Der
Wunsch auf persönliche Erlösung und ewiges Leben, die
Hoffnung auf eine irdische, messianische Herrschaft, die Frieden und
Gerechtigkeit auf dieser Erde bringen wird, ist nach wie vor aktuell
Worauf gründeten die ersten Christen ihre Erwartungshaltung zu
einer Rückkehr Jesu Christi? Was machte sie so sicher, daß
der auferstandene Heiland auf diese Erde zurückkommen würde?
Wie stellten sie sich das kommende Reich Gottes vor?
Von den bedeutenden Lehrern des christlichen Glaubens wissen wir,
daß wir auf dieser Erde ein Tausendjähriges Reich bekommen
werden.
Nichts desto trotz behaupten viele, daß die frühen
Kirchenväter keine Prämillenaristen gewesen seien. Dem aber
kann man die Aussage des Historikers Philip Schaff entgegensetzen. Denn
er erwähnte folgendes:
"Das auffallendstes Merkmal in der Eschatologie der
vornizäanischen Zeit ist der vorherrschende Chiliasmus, oder
Millenarismus, das heißt der Glaube an eine sichtbare Regierung
Christi in Herrlichkeit auf Erden mit den auferstandenen Heiligen, die
tausend Jahre währt, und zwar vor der allgemeinen Auferstehung und
dem Gericht. Es wurde zwar nicht als Lehre der Kirche in eines der
Glaubensbekenntnisse oder in eine Gebetsform aufgenommen, aber es war
eine weit verbreitete Meinung bedeutender Lehrer."
Es ist also davon auszugehen, daß wir alle gut daran tun, wenn
wir heute daran glauben, daß wir auf dieser Erde ein
Tausendjähriges Reich bekommen werden und daß wir uns dann
in guter Gesellschaft befinden. So betonte dies auch Dr. Vernon McGee
in der Sendereihe des ERF "Durch die Bibel" vom 6. Juli 2001 bei der
Auslegung von Daniel 7, 25 - 8, 8.
Das Zitat von Philip Schaff wurde übrigens ebenfalls von Dr. McGee
hervorgehoben.
Über
viele Jahrhunderte hinweg ist neben dem Wunsch auf persönliche
Erlösung und ewigem Leben diese Hoffnung auf eine irdische,
messianische Herrschaft, die Frieden und Gerechtigkeit auf dieser Erde
bringen wird, aktuell geblieben. Es entstanden so einige Theorien zur
endzeitlichen Erwartung, die teilweise vom praktizierten Glauben in
einer über viele Jahrhunderte reformierungsbedürftigen Kirche
stark geprägt waren und umgeprägt wurden.
Jesus
Christus versprach seine Wiederkunft
Jesus Christus wird auf diese Erde wiederkommen. Dies kündigte er
seinen Jüngern in Johannes 14, 2-3; Apostelgeschichte 1,
9-11 und Offenbarung
22, 12-14 an. Dabei verwies er seine Jünger auf verschiedene
Vorzeichen und Ereignissen, die seiner Wiederkunft vorausgehen werden.
Das Verständnis der Prophezeiungen zu Jesu Rückkehr, die uns
sowohl im Alten als auch im Neuen Testament hinterlassen sind und damit
auch die endzeitlichen Erwartungen änderten sich mehr oder weniger
über die Jahrhunderte. Immer wieder wurde versucht, die Prophetien
der Bibel miteinander zu kombinieren.
Der Verfasser dieser Internetseite ist aber davon überzeugt,
daß das Verständnis zum Heilsplan
Gottes, je näher der Rückkehr Jesu Christi heranrückt,
um so besser gelingt (vgl. in dieser Homepage die Seite [Zeit des Endes]). Möge dabei der
Heilige Geist die Herzen der Suchenden leiten und bei aller Suche das
Gute behalten helfen.
Prämillennialismus, diejenige Theorie zur Wiederkunft
Jesu Christi, die besagt, daß allen Christen eine
Herzensentscheidung abverlangt wird
Der "Millennialismus"
beschreibt die Lehre von einem irdischen, 1000-jährigen
Friedensreich Jesu Christi (Millenium).
Die Vorsilbe Prä-
besagt, daß Jesus vor
seiner 1000-jährigen Herrschaftszeit auf die Erde
zurückkommen, also zeitlich gesehen vor dem angekündigten
messianischen Reich wieder seine Füße auf die Erde setzen
wird. Das ist im Gegensatz zu anderen Endzeitlehren auch die
Hauptaussage des "Prämillennialismus".
Der "Prämillennialismus" ist demzufolge eine spezielle Lehre vom
1000-jährigen Reich, das vom zurückgekommen Messias Gottes
regiert werden wird. Er prägte die Messiaserwartung der ersten
drei Jahrhunderte. Hier erwarteten die ersten Christen die baldige
Wiederkunft Jesu, damit er auf diese Erde ein irdisches,
1000-jähriges Friedensreich aufrichten wird.
In diesem Zusammenhang glaubten sie, daß die Entrückung erst
nach der Rückkehr Jesu sein wird, bei der er seine Füße
auf die Erde setzt und daß sie durch sie in einem Augenblick
einen ewigen geistlichen Leib bekommen werden. Anschließend will
dann der wiedergekommene Messias mit ihrer Hilfe die Aufrichtung des
1000-jährigen Reiches beginnen. Hier, so glaubten sie, werden sie
zusammen mit dem Messias regieren. In diesem sogenannten messianischen
Reich sollten die alttestamentarischen Verheißungen in
Erfüllung gehen, sodass nach Jesaja 11, 6-9 die
Menschen und die Tiere wieder friedlich nebeneinander leben
können. Jesus selbst wird dann von Jerusalem aus die ganze Welt
regieren.
Diejenigen Menschen, die dem "Prämillennialismus" anhangen, und
darüber herrscht unter ihnen Einigkeit, glauben, daß der
Übergang vom Gemeindezeitalter zum Millennium durch
Diskontinuität (Unterbrechung) gekenn-zeichnet ist:
Dem "Prämillennialismus", so ihre Ansicht, müssen erst die
angekündigten Zeichen der Endzeit, das Erscheinen des
Antichristen, die durch ihn hervorgerufene Trübsalszeit und die
endzeitlichen Gerichte bzw. der durch die
Gebeten der Heiligen der Erde ausgelöste Zorn Gottes vorausgehen.
Auch nach den 1000 Jahren des Friedensreiches Gottes, so ihre
Auffassung, wird nochmals eine Diskontinuität sein. Denn dann soll
Satan erneut losgelassen werden, damit die Völker dieser Erde, die
die Güte Gottes bereits während den 1000 Jahren zuvor am
eigen Leib erfahren hatten, mit seiner dann letztmalig einsetzenden
Verführung nochmals auf den Prüfstein gestellt werden. Alle Erdbewohner des
Tausendjährigen Reiches sollen sich nun noch in einer
persönlichen Herzensentscheidung für oder gegen Christus
entscheiden. Denn diese, ihre persönliche
Herzensentscheidung war ihnen beim Kommen Jesu und dem daraufhin
folgenden Gericht der Throne, gemeint ist das Gericht über die
Lebenden nach Offenbarung 20, 4 ff noch nicht abverlangt worden, ist
aber für eine persönliche Beziehung mit ihrem Gott
unumgänglich.
Danach aber wird der große Verführer der Menschen
endgültig gerichtet und bestraft werden. Dann folgt auch das
letzte der Weltgerichte, das Gericht des großen,
weißen Throns nach Offenbarung 20, 11 ff und zwar für alle
noch unter der Erde schlafenden Toten, die in ihrem Leben das
vergebende Blut Jesu Christi, d. h. die Gnade Gottes, nicht in Anspruch
genommen hatten. Diese können dadurch nur nach ihren Werken
beurteilt werden und was im Buch des Lebens darüber geschrieben
steht. Die verloren gehen, kommen in die ewige Verdammnis. d. h. sie
müssen die Ewigkeit in Gottesferne zubringen und werden von der
Gnade Gottes für immer getrennt. Die aber nach ihren Werken
für gut befunden werden, ererben auch das ewige Leben in der
Nähe Gottes und stehen damit unter seiner Gnade. d. h.
die letzte Entscheidung, ob ein Mensch von Gott angenommen oder
verworfen wird, fällt noch während seines irdischen Daseins,
d. h. hier auf dieser Erde. Danach gibt es kein zurück. Gott
beläßt damit jedem Menschen die Freiheit, sich in einer
letzten personellen Entscheidung für oder gegen ihn und seinen
Christus zu entscheiden. Diese Entscheidung wird mit dem Tod des
Menschen endgültig und unrevidierbar. Nur Jesus Christus ist nach
Johannes 14, 6 "der Weg und die
Wahrheit und das Leben". Glauben Sie das, und folgen sie ihm
nach?
Postmillennialismus, diejenige Theorie, die zugrunde legt,
daß das Reich des Friedens allein durch menschliche Anstrengungen
möglich werden wird
eigene Anstrengungen das Reich des Friedens und der Gerechtigkeit auf
Erden schafft
Die Vertreter des Postmillennialismus, der im Gegensatz zum
Prämillennialismus steht, erwarten die Wiederkunft des Messias
Jesus Christus erst nach (lat. post) dem Tausendjährigen Reich
(Millennium).
Dabei wird das Tausendjährige Reich als bereits gegenwärtig
oder als bereits begonnen, d. h. als ein schon vorhandenes Reich
angesehen, dessen Beginn bereits in der Vergangenheit lag.
Das Millennium ist also gerade dabei sich wachstümlich zu
entfalten. Dabei wird in einer optimistischen Sichtweise im Gegensatz
zum Amillennialismus das
Böse mehr und mehr verdrängt. Das Millennium soll also
unmittelbar und kontinuierlich aus dem Gemeindezeitalter hervorgehen.
Letztendlich sollen auf der ganzen Erde einmal Friede und Gerechtigkeit
tausend Jahre lang herrschen noch bevor Jesus Christus auf diese Erde
zurückkommen wird.
Erst danach, d. h. erst nach dieser tausenjährigen Zeit des
Friedens und der Gerechtigkeit auf Erden, kommt Christus wieder und
zwar zum Jüngsten Gericht und um anschließend einen Neuen
Himmel und eine neue Erde zu schaffen.
Im Gegensatz zum Postmillennialismus, bei dem das Böse nach und
nach von dieser Erde weggenommen wird, besteht beim Amillennialismus
ein gleichmäßiges Weiterbestehen von Gut und Böse und
zwar bis hin zur Wiederkunft Jesu Christi.
Während konservative Postmillennialisten darum von einer
zunehmenden Christianisierung der Welt, in die der gute Geist Gottes
infolge von Mission und Evangeliumsverkündigung kontinuierlich
hineingetragen wird, sprechen, vertreten liberale Postmillennialisten
die Meinung, daß der Mensch hauptsächlich durch seine eigene
Anstrengungen das Reich des Friedens und der Gerechtigkeit auf Erden
schafft.
So wird die ganze irdische Welt entweder durch die stetig zunehmende
Ausbreitung vom Geist Gottes oder durch die eigene Anstrengungen des
Menschen nach und nach zu einem Reich der Gerechtigkeit und des
Friedens und zwar noch bevor der eigentliche Friedefürst Jesus
Chriustus wiederkommt, um seine Herrschaft anzutreten.
Den allerletzten Abschluß dieses Hineintragens des guten Geistes
Gottes in diese Welt bzw. des letztendlich bereits ganz auf der Erde
Wohnens des guten Geistes Gottes und aller damit einhergehenden
menschlichen Bemühungen bildet schließlich, sozusagen als
Krönung des Ganzen, die Wiederkunft Jesu Christi.
Der Dispensationalismus,
eine noch junge Lehre zu den letzten Dingen
Eine noch relativ junge
Auffassung in Bezug auf die letzten Dinge hinsichtlich des kommenden
Reiches Gottes und damit auch zur Wiederkunft Jesu Christi ist der "Dispensationalismus". Er stellt eine
von John Nelson Darby
(1800-1882) im 19. Jahrhundert entwickelte Theorie über das 1000-jährige Reich dar.
"Dispensation" kommt aus dem Englischen und heißt Heilsordnung.
Darby´s Theorie erhielt ihren Namen weil er die ganze Geschichte
der Menschheit in verschiedene Heilszeitalter bzw. Gemeindezeitalter
einteilte. Dabei spielt Israel in den Heilszeitaltern eine wichtige
Rolle.
Die »Zeit der Trübsal« liegt nach Darby´s Auffassung genau
zwischen der Entrückung und der Wiederkunft Jesu Christi und soll
eine Zeit von sieben Jahren umfassen. Nach der Vorstellung
Darby´s werden sich die wahren Christen während der
Zeitspanne der sieben Jahre, der Herrschaftszeit des Antichrists und
der Gerichte Gottes, nicht mehr auf dieser Erde aufhalten aber nach
diesen sieben Jahren zusammen mit dem auf die Erde zurückkehrenden
Messias wiederkommen. Unmittelbar danach werden auch von Darby analog
des "Prämillennialismus"
die sichtbare Herrschaft Jesu Christi in Jerusalem und das
1000-jährige Friedensreich erwartet. Darby gründet sich damit
eindeutig auf den "Prämillennialismus",
der grundsätzlich ebenso eine Entrückung und die Wiederkunft
Jesu ankündigt, wobei aber bei den beiden zuletzt genannten
Ereignissen die zeitliche Abfolge in Darby´s Theorie vertauscht
wurde.
Der "Dispensationalismus"
weicht also vom "Prämillennialismus"
in sofern ab, daß die Entrückung noch vor der sichtbaren und
machtvollen Rückkunft Jesu kommen und daß zwischen der
Entrückung und der Wiederkunft Jesu mit der Machtaufrichtung des
1000-jährigen Reiches eine Zeit von sieben Jahre liegen soll. Die Zeit der
Trübsal soll nach Matthäus 24, 15-22 nach ihrem Ende so nie wieder
kommen und eine für den christlichen Glauben besonders
gefährliche Zeit sein.
Die Denkweise vom
Verfasser dieser Homepage
Der Verfasser dieser Homepage hat in Bezug auf die bewahrende
Vaterliebe in Anlehnung an 1. Thessalonicher 5, 19-21 "... Den
Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft
aber alles unddas Gute behaltet. ..." in einer
Herzensentscheidung für sich selbst das Gute behalten.
Der Schreiber dieses Textes erwartet eine Entrückung der
universellen Gemeinde Jesu Christi, das ist die Summe aller
messianischen Juden und Heidenchristen, bereits vor dem Ende der Zeit
der Trübsal und an ihrem Ende die Rückkehr des
wahren Messias Gottes auf dieser Erde.
Warum eine Entrückung der universellen Gemeinde Jesu Christi
bereits vor dem Ende der Zeit der Trübsal?
Bei der Entrückung der universellen Gemeinde Jesu Christi nimmt
die Bibel auf einen Zeitpunkt Bezug, den sie unmittelbar vor einer nach
1.
Thessalonicher 5, 3 als "Verderben" bezeichnete Zeit beschreibt.
Und dieses vom Antichrist zur "Zeit des Endes" ausgelöste
"Verderben" soll etwa zeitgleich mit der “Stunde der
Versuchung” nach Offbarung 3, 10 einhergehen, welche etwa mit der
Aufrichtung des scheinbar der menschlichen Sprache mächtigen und
wie lebendig erscheinenden "Gräuelbildes der Verwüstung"
ihren Anfang nimmt.
Dieses genau in der Mitte der siebzigsten danielischen Woche nach Daniel 9, 27 vom
Antichristen aufgerichtete Siegeszeichen über das Land Israel
verkörpert auch das Sichtbarwerden des sich in der Gestalt des
Messias der Juden in den Tempel Gottes setzenden eigentlichen
Antichristen.
Die Bibel beschreibt dieses das Heiligtum entweihende Götzenbild
des Antichrists an vielen Stellen der Bibel sowohl im Alten als auch
im Neuen Testament, so zum Beispiel in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Matthäus 24, 15;
Markus 13, 14; 2.
Thessalonicher 2, 4 und in Offenbarung 13, 14-15.
Nach diesem als Mitte der Woche bezeichneten Ereignis ergießt
sich Gottes Zorn über den Antichrist und seine Gefolgschaft (vgl. Joel 1, 15-16).
Der von Gott herrührender und durch
kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17
stellt diejenigen göttlichen (Gerichts-)Plagen dar, die die Zeit
der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis gegen Ende hin
überschatten.
Diese von Gott beschlossenen Plagen, die den Antichrist treffen werden
und die die von ihm verführten Menschen zur Umkehr bringen sollen,
stellen Gottes Umkehrruf und die Antwort auf diejenigen Freveltaten des
Antichristen dar, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11).
Der Gott Israels lähmt durch
sein Eingreifen den Antichrist, zwingt ihn in die Knie und
bringt sein frevelhaftes Tun zum Stillstand. Er verhilft damit Israel
zu seinem Recht, rettet es aus der Bedrängnis und beendet das
durch den Antichrist verursachte Martyrium.
"Doch auch jetzt noch, spricht der
HERR, bekehrt euch zu mir … Denn er ist gnädig, barmherzig,
geduldig und von großer Güte, und es gereut ihn bald die
Strafe.” (Joel 2, 12-13)
Der von Gott herrührender und durch kosmische Erschütterungen
vorangekündigter Zorn entspricht denjenigen von den Heiligen bzw.
Israeliten erbetenen Plagen Gottes, welche im Alten Testament
“Tag des Herrn” genannt werden (vgl. Joel 1, 15+2,10-13;
Jesaja 13, 9-13 und Amos 5, 20).
Es ist der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3
und Offbarung 6, 17, welcher nach Mischa 5, 8-14 auch “Gottes
Zorn der Vergeltung” genannt wird.
Der Verfasser dieser Internetseite lehnt sich damit an eine
Denkrichtung an, die zutieftst vom Prämillennialismus geprägt
ist.
Es dürfte wohl heute kein Thema mehr sein und es ist allen
bekannt, daß sich Jesu Rückkehr bereits über viele
Menschengenerationen hinausgezögert hat und daß die ersten
Jünger, die seine Wiederkunft noch zu ihren Lebzeiten erwarteten,
seine Rückkehr natürlich nicht mehr miterleben konnten.
Als das Gute dieser Sichtweise kann wie gesagt die Wegnahme der wahren
Christen vor dem schlimmen Teil, also noch vor den furchtbaren und
traumatischen Ereignissen der »Zeit der Trübsal« angesehen
werden. Damit brauchen diejenigen, die doch bereits errettet sind,
nicht durch sie und ihre für die Erdbewohner einen Umkehrruf
darstellenden göttlichen Gerichte hindurchgehen und können
vor ihr und dem hereinbrechenden Verderben mit Jesu Hilfe durch eine
Entrückung zum himmlischen Thron entfliehen.
Im himmlischen Thronsal wird dann diese sogenannte Braut Jesu Christi,
ohne daß sie unter den teilweise über die ganze Erde
kommenden und schlimmen Zornesgerichten Gottes mitleiden muß,
zusammen mit ihrem Bräutigam ein großes Hochzeitsfest
feiern.
Außerden bleiben sie so auch bereits von den zuvorkommenden und
allerschlimmsten Plagen der apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-2 und Offenbarung 6, 3-17
verschont. Diese wird der Antichrist im Vorfeld seiner Machtergreifung
aussenden, um den Boden der Erde für die Aussaat seiner Lügen
und den Antritt seiner diktatorischen Herrschaft vorzubereiten. Er
selber wird durch den an der Spitze eines Reiterzuges stehenden ersten
Reiter nach Offenbarung
6, 1-2 symbolisiert und beschrieben. Mit den übrigen ihm
nachfolgenden dämonischen Reitern lt. Offenbarung 6, 3-17
löst der Weltverführer bekanntlich den schlimmen und
traumatischen Teil der »Zeit der Trübsal« aus, wie er
beispiellos in der Geschichte der Menschheit sein wird, vorher in
dieser massiven Form nie aufgetreten war und auch nie wieder so kommen
soll (vgl. bei Daniel
12, 1) und Matthäus
24, 21).
Der Verfasser dieser Homepage betont aber an dieser Stelle, daß
er kein Vertreter des "Dispensationalismus" ist, der zum Schwerpunkt
eine festgelegte zeitliche Untergliederung der Kirchengeschichte hat.
Er greift lediglich den guten Gedanken der Bewahrung der Gemeinde vor
dem Strafgericht Gottes auf. Denn für die Seinen Gottes liegt doch
alle Strafe auf ihm, dem gekreuzigten Christus!
Die Wegnahme der universellen Gemeinde Jesu Christi vor dieser
schrecklichen »Zeit der Trübsal« und damit ihre
Bewahrung vor großem Leid und Elend fügt sich nach der
Meinung des Verfassers dieser Homepage am ehesten in die
diesbezügliche Bildsprache der Offenbarung des Johannes ein und
ist ein sehr schöner Gedanke, der auf wunderbare Weise die
große Liebe Gottes zu den Menschen reflektiert. Wäre diese
bedingungslose Liebe nicht vorhanden, hätte Gott sonst seinen
einzigen Sohn für uns hingegeben?
Er trug bereits unsere Sünden und unser Leid und Elend an das
Kreuz von Golgatha. Warum sollte seine geliebte Braut, die sich zur
Hochzeit bereitet hat, kurz vor dem großen Fest nochmals eine
solch harte Prüfung durch einen skrupellosen Vergewaltiger
auferlegt bekommen und eine Vergewaltigung über sich ergehen
lassen müssen?
Es hat noch niemals ein Bräutigam die Treue seiner
zukünftigen Frau geprüft, indem er sie bewußt einer
Vergewaltigung aussetzte. Jeder würde dann an der Liebe des
Bräutigams zu seiner Braut massiv zweifeln, der normalerweise
seinen Schutz-Mantel über sie legen und sie so symbolisch gesehen
vor solch schlimmen Ereignissen bewahren und beschützen sollte.
Doch gerade dieses Bild eines Bräutigams gebraucht die Bibel in Offenbarung 19, 6-9, um
die Liebe Jesu zu seiner wartenden Gemeinde zu verdeutlichen.
Dennoch, der Verfasser dieser Internetseite will mit seiner
Herzensentscheidung Gott in seinem Endzeitfahrplan nicht zuvorkommen.
Letztlich ist es die alleinige Entscheidung des Höchsten, wie und
auf welche Art und Weise in der letzten Zeit noch viele Menschen zum
lebendigen Glauben an Jesus Christus finden können. Und wir tun
gut daran, darauf zu vertrauen, daß der lebendige Gott keine
Fehler macht, weil er es wirklich gut mit uns meint.
Der Verfasser dieser Homepage will mit seinen Überlegungen
bezwecken, daß Menschen dazu ermutigt werden, wieder mit einem in
das Schicksal dieser Erde eingreifenden Gott zu rechnen und daß
sie selbst noch in der schlimmsten Bedrängnis auf sein rettendes
Eingreifen hoffen dürfen. Alle auf die Hilfe des Herrn Harrenden
dürfen erfahren, daß diese im Himmel sogar bereits
beschlossen ist und daß selbst die Hochburg des Teufels und damit
auch sein schlimmstes Wüten unter Gottes strenger Kontrolle steht
und vergänglich ist.
Der Verfasser dieses Textes ist der festen Meinung, aus dem Herzen
eines jeden Menschen zu sprechen, wenn er in der Hoffnung auf die Gnade
des Herrn versucht, Gottes langen Arm zu bewegen, um sich selbst,
seinen Lieben und den Seinen Gottes den schlimmen Teil der Zeit der
Trübsal ersparen zu können.
Wer möchte da schon freiwillig hindurchgehen!
Und Gottes Arm läßt sich bewegen, das zeigt uns die Bibel
mit vielen Beispielen. Gott geht auf das Bitten seiner Kinder immer
wieder neu ein und ändert seine ursprünglichen Pläne mit
den Menschen aus Liebe zu ihnen sogar noch kurzfristig ab.
Können Eltern die berechtigten und ängstlichen Bitten ihres
Sohnes bzw ihrer Tochter um Hilfe beharrlich ausschlagen oder lassen
sie sich je nach ihren Möglichkeiten letztendlich nicht doch auf
das Eine oder Andere ihres geliebten Kindes ein, und ganz besonders
dann, wenn es Angst vor etwas hat?
Uns sollte ganz neu bewußt werden: Bei Gott gibt es kein
Unmöglich! Und wir sind doch Gottes Kinder.
Natürlich dürfen wir mit allen berechtigten Bitten zu unserem
himmlischen Vater kommen und erst recht dann, wenn uns bewußt
geworden ist, daß ein noch nie da gewesener Vergewaltiger und
Straftäter auf die Menschheit der ganzen Erde zukommen wird und
weltweit jedem einzelnen Menschen in Kürze eine ganz schlimme Zeit
bevorsteht.
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher, daß der
liebende Vater im Himmel deshalb etwas unternehmen und ihm sein Sohn
dabei zu Hand gehen wird.
Die
Erwartungen zum Prämillennialismus bestätigten sich bisher
noch nicht
Die ersten Christen dagegen glaubten, daß sie durch die »Zeit der Trübsal« mit den Gerichten Gottes hindurch gehen
müßten. Sie waren aber davon überzeugt, daß sie
während dieser schrecklichen Zeit vor der Verführung des
Antichristen bewahrt werden und daß die Entrückung erst nach
Jesu Wiederkunft zum Gericht sein würde, bei der er seine
Füße auf die Erde setzen wird. Außerdem erwarteten sie
noch zu ihren Lebzeiten Jesu Rückkehr. Aber auch das Letztere ist,
wie die Vergangenheit gezeigt hat, nicht so wie ursprünglich
gedacht eingetroffen. Die »Zeit der Trübsal« wird erst noch
kommen und Jesu Wiederkunft hat sich bis heute hinausgezögert.
Hoffnung aber
läßt nicht zuschanden werden (vgl. Römer 5, 5-9).
Darum kann die Lehre des "Prämillennialismus",
da sie sich bisher in all ihren Details nicht bestätigen konnte,
grundsätzlich nicht falsch sein.
Wir hoffen aber heute im Wort Gottes begründet darauf, daß
uns der Schlimme und traumatische Teil der Zeit der Trübsal
und die für die endzeitlichen Feinde zugedachten Gerichte Gottes
nicht ereilen werden.
Der Verfassers dieser Internetseitein hat in dieser, seiner
Ausarbeitung zur Offenbarung des Johannes in seiner Seite [Entrückung] viele Beispiele
aus der Bibel zitiert, die auf ein Entfliehen vor dem kommenden
"Verderben" hinweisen. Er kann so eine Entrückung der universellen
Gemeinde Jesu Christi noch vor der Zeit der Trübsal
begründen.
Hinweis auf einen
Artikel von Hanspeter Obrist
In diesem Zusammenhang wird auf den sehr interessanten Artikel von
Hanspeter Obrist "Gott hält sich nicht an unseren Endzeitfahrplan"
hingewiesen, der im Magazin „Messianisches Zeugnis", einer
zweimonatlich herausgegebenen Informationszeitschrift der
Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel (amzi)
abgedruckt wurde. An die besagte Veröffentlichung hat sich der
Verfasser dieser Internetseite auch stark angelehnt. Sie enthält
eine Zusammenfassung der wichtigsten Endzeittheorien, die über die
vergangenen Jahrhunderte erheblich voneinander abwichen, nachgelesen
werden.
Die Arbeitsgemeinschaft für das messianische Zeugnis an Israel
(amzi), der Hanspeter Obrist angehört hat auch eine eigene
Webseite. Den Link dazu kann man in der Linkseite des Verfassers dieser Internetseite finden.