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Wie weit sind die Ereignisse der Endzeit bzw.
»Zeit des Endes« bereits fortgeschritten, wie nahe
steht unser Herr Jesus vor der Tür und wann wird das angekündigte endzeitliche
Verderben hereinbrechen?
"So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt." (Jesaja 28, 22; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
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Gott hat uns das in Matthäus 16, 4 angekündigte "Zeichen des Jona" nicht darum gegeben, um uns mit seinen in der Bibel für die "Zeit des Endes"
vorausgesagten Welt-Gerichten
zu drohen. Nein, er möchte, daß wir als seine Kinder keine
Zukunftsangst haben müssen und in Bezug auf das immer näher herankommende und in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja
28, 22
angekündigte Verderben eine begründete und mit großer Gewissheit
verbundene Hoffnung (wörtlich: eine gute Erwartung) auf Rettung in uns
tragen. Denn der Gott des Himmels kommt nicht nur mit Israel sondern
auch mit seiner weltweiten Gemeinde zum Ziel. Bernd Damisch
"Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus." (2.Thessalonicher 3, 5 aus der Lutherbibel 2017; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Inhaltsverzeichnis dieser Seite
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Die Endzeit ist die
letzte Zeit oder der letzte Zeitabschnitt bevor das Ende da sein wird,
d. h. bevor Jesus Christus wiederkommt - und mit dem Ende der Zeit ist
das
Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« gemeint
Leben wir tatsächlich bereits in der Endzeit,
in welcher Jesu zweites Kommen sein wird. Wenn ja, wie nahe stehen wir vor der darin eingebetteten, bei Daniel 8, 19 beschriebenen und die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit
des Zorns« und vor den diese begleitenden Weltgerichten?
Der Begriff "Endzeit" bzw. "Zeit
des Endes" und was er in engerem und in weiterem Sinn betrachtet
beinhaltet:Was der Christus Gottes vor ca. 2000 Jahren geheimnisvoll begonnen hat,
wird er bei seinem baldigen Wiederkommen dann sichtbar vollenden. Davon
handelt unter anderem auch das Buch der Offenbarung, das somit eine im
Voraus geschriebene Weltgeschichte enthält.
Das Buch der Offenbarung des Johannes ist auch eine Vertiefung und
Fortsetzung des prophetischen Buches Daniel, der ebenfalls am Ende
seiner Visionen das in 1. Samuel 2, 10 von Hanna erwähnte "erhöhte
Horn" des Gesalbten und Messiaskönigs Gottes sah.
Denn im Lobpreisgebet der Hanna bei 1. Samuel 2, 1-10 steht im
Zusammenhang mit einer dort befindlichen messianischen Weissagung "das
Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" symbolisch für die
Vollendung der Stärke und die uneingeschränkte Macht Gottes
durch seinen von ihm in die Weltherrschaft eingesetzten und von den
Juden erwarteten königlichen Retter (vgl. 1. Samuel 2, 10).
Denn das bei 1.
Samuel 2, 10 angeführte "Erhöhen des Hornes seines
Gesalbten" wird dort im Zusammenhang mit der Zukunftserwartung der
Hanna als ein Bild für die Schau auf die bereits begonnene
messianische Weltherrschaft gebraucht, bei der der Messiaskönig
Israels bereits auf dem Gipfel seiner Macht angelangt ist. Und
wir sollten es unbedingt bedenken: Der Vorabend vor dem Beginn dieses
"Erhöhens des Hornes seines Gesalbten bzw. Christus" ist die Endzeit
in engerem Sinn, also eine Zeit, in der wir heute leben und die der Prophet
Daniel in Daniel 8,
17; Daniel
8, 19; Daniel
11, 35 und Daniel
11, 40 die "Zeit des Endes"
genannt hat. Wir
leben also heute in einer sehr spannenden Zeit, in einer Zeit, in
welcher in Kürze der Messias Gottes zurück auf diese Erde kommt. Doch
zuvor kommt es noch zu dem großen Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde. Und das ist das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus, bei welchen er noch nicht seine Füße auf die Erde setzt.
Wir sollen, und so lehrt es uns die Bibel in Matthäus 25, 13
und Matthäus
24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst gebrauchte die Worte "... ihr wißt
weder Tag noch Stunde")
des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus wissen, jedoch die Bibel, und
darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns einen
detaillierten Umriss des Ablaufes der endzeitlichen Ereignisse. Zusätzlich werden uns die wichtigsten Hinweisschilder, die während der fortschreitenden "Zeit des Endes"
bzw. Endzeit im engeren Sinne auftauchen, bereits bevor wir sie
wahrnehmen können, durch Gottes Wort bekanntgegeben und darüber hinaus,
auch noch diejenigen und sogar unverkennbaren Achtungszeichen, die uns
eindeutig sagen, wann genau die "Zeit des Endes"
bzw. Endzeit im engeren Sinne beginnt und wann sie ihr Ende nimmt. Wir
sollten also nun mit dem Wort Gottes ausgerüstet und durch den Heiligen
Geist geleitet, der uns letzteres aufschließen kann, tatsächlich dazu
in der Lage sein, auf einem begrenzen Zeitstrahl unbekannter Länge
diejenigen Endzeitereignisse in der richtigen Reihenfolge anzuordnen
und, weil sie heute, und darüber sind sich fast alle Exegeten einig,
bereits begonnen hat, auch das ungefähre Jahr an dessen Anfang setzen
können, dasjenige Kalenderjahr, mit dem die bereits begonnene "Zeit des Endes" ihren Anfang nahm. Denn das ist bereits Geschichte (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen
Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier). Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.
Aus diesem Grund und da wir lt. Matthäus 25, 13
und Matthäus
24, 44 weder Tag noch Stunde, »in der der Menschensohn kommen
wird«, wissen sollen, möchte der Verfasser dieser Homepage
bezüglich der Frage des Zeitpunktes der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, statt eine
Jederzeit-Erwartungshaltung zu vermitteln, ganz konkrete Vorstellungen auf
den Ablauf der Geschehnisse während der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels treffen. Es geht also
darum, klare Aussagen bezüglich der »Zeit der Trübsal«, dem Kommen und der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und zur Wiederkunft Jesu für die Gemeinde (Entrückung der universellen Gemeinde) zu finden. Denn die letzte der über Daniels Volk verhängten 70 Wochen lt.
Daniel 9, 24-27 am
Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden"
ist eine ganz besondere Zeitperiode, in welcher wir uns auf die
Begegnung mit unserem Himmelskönig gut vorbereiten sollten und diese
wird doch auch in Offenbarung
7, 14 als die »Zeit der Trübsal« bezeichnet. Jedoch, und dies muß man grundsätzlich wissen, die 70.
Jahrwoche Daniels, die der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung
7, 14 als die »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist, und das ist sehr wichtig, zu beachten, in keinem Fall mit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22 beschriebenen
»großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis gleichzusetzen, schließt diese jedoch ein, und zwar weil die 70.
Jahrwoche Daniels mit ihr zum Abschluß kommt (vgl. in den grafischen Übersichten mit den Überschriften "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche"). In jedem
Fall jesoch steht es für uns grundsätzlich fest. Die Wiederkunft
Jesu für die
Gemeinde muß ein Ereignis der Endzeit sein und von uns aus
gesehen noch in der Zukunft liegen.
Unser
Herr Jesus übte damals scharfe Kritik an denen, die nicht über die
Zeichen der Zeit urteilen konnten. Würde er das mit uns heute und
besonders mit den Pfarrern, Pastoren oder Priestern bzw. den
Gemeindeleitern bezogen
auf die "Zeit des Endes" genauso tun? Und inwieweit könnten wir dann mit unserem prophetischen Wissen über die "Zeit des Endes" und Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde seiner Kritik standhalten?
Worüber Jesus in Matthäus 16, 1-4 die religiösen Führer jener Zeit
scharf kritisierte, sollte uns, die
wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg
zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf uns
und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen
uns in diesem Zusammenhang von
unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen
der Zeichen der Zeit betrifft. Dürfen wir doch vor unseren Mitmenschen als die Bibelkenner der heutigen Zeit nicht
sorg- und ahnungslos und ohne jegliches Wissen dieser Dinge dastehen, wenn sich
bereits um uns herum
in der ungläubigen Welt Endzeitängste breit zu machen beginnen. Denn
der Verfasser dieser Homepage ist sich
darüber gewiß: Dieses Thema
beschäftigt und verunsichert unser Land weitaus mehr, als viele
Christen sich selbst eingestehen wollen. Es
gilt also, wenn wir unseren Herrn Jesus in diesem Punkt richtig
verstehen, mit offenen Augen und Ohren und kritischem Blick durch diese
unsere Welt zu gehen.
Betont es nicht unser Herr Jesus in Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22
gleich sieben mal, daß wir jederzeit und natürlich erst recht jetzt,
wenn sein Kommen naht, auf den Geist
Gottes
hören müssen? Ja, er fordert ausnahmslos alle seiner Endzeitgemeinden
geradezu dazu auf, auf des Sprechen des Heiligen Geistes zu den
Endzeitgemeinden zu hören. Wird uns der Heilige Geist in der
letzten Zeit vor der
Entrückung nichts mehr zu sagen haben? Warum eigentlich rechnet heute
kaum noch jemand
mit dem Reden Gottes zu uns und dies obwohl Jesu Wiederkunft so
greifbar nahe heran gekommen ist? Warum
können wir als die durch das Wort Gottes in allem informierten Anhänger Jesu nicht über diese unsere Zeit urteilen und das
uns gegebene Zeichen des Jona auf das Jetzt und Hier anwenden. Warnte
nicht Jona vor einem kommenden Gericht?
Und
damit uns nicht
Ähnliches geschieht und wir nicht die Zeichen der Zeit blauäugig verkennen, damit
wir nicht vergessen, daß schon sehr bald ein angekündigtes Gericht und Verderben über
diese Erde kommt und
uns unser Herr Jesus über unsere Unwissenheit nicht ein ähnlich drastisches
Armutszeugnis
ausstellen muß, wollen wir uns in diesem Kapitel sowohl mit dem
biblischen
Begriff der "Zeit des Endes" als auch an anderer Stelle mit den uns gegebenen Prophetien zum kommenden endzeitlichen Weltgericht
eingehender befassen. Müssen wir doch
zumindest eine klare Aussage darüber treffen können, ob
wir tatsächlich bereits in der Endzeit in engerem Sinne, in welcher Jesu zweites
Kommen zur Entrückung seiner Gemeinde sein wird, leben oder nicht, sollten wir doch klar erkennen
können, inwieweit diese, wenn sie schon angebrochen ist, bereits
fortgeschritten ist! Doch zunächst sollten wir uns mit der Definition
des biblischen Endzeitbegriffs näher befassen. Denn uns ist hierzu das
Wort Gottes gegeben. . . Dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel
12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Der Prophet Daniel sprach also damals bereits davon, daß die "Zeit des Endes" mit der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen und damit auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steht (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an"). So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8).
Wir können in Erfüllung der Prophetie aus Daniel 12, 7 beginnend
ab dem Jahr 1882 die Rückkehr bzw. Einwanderungswellen der Juden nach
Palästina (Alija, Plural: Alijot) beobachten und datieren darum den
Beginn der Endzeit im engeren Sinn bzw. den Anfang der "Zeit des Endes" auf eben dieses Jahr.
Mit
der
1. Alija von 1882 bis 1904 flüchteten damals wegen einer Reihe von
antisemitischen Pogromen in Südrussland etwa 25000 osteuropäische
Juden in das überwiegend arabisch
besiedelte Palästina. Und sie stammten aus Russland, Rumänien und
Galizien. Weitere geschichtlich belegte markannte Einwanderungswellen der Juden
nach Palästina fanden in der Zeit zwischen 1904 und 1914, zwischen
1924 und 1931, zwischen 1932 und 1939, zwischen 1939 und 1945 und ab
dem Jahr des Falls der Berliner Mauer 1989 statt (vgl. in der Internetseite "Historische Entwicklung der jüdischen Einwanderung").
Das
folgende Schema zum Ablauf der apokalyptischen Weltgerichte während der
»Zeit des Endes«soll die biblisch prophezeiten Entwicklungen im
weiteren Verlaufe der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« verdeutlichen helfen:
| Schematische Darstellung des Ablaufes der apokalyptischen Weltgerichte während der »Zeit des Endes« |
Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, daß die Bibel nirgendwo davon
spricht, daß sich die Christen grundsätzlich vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in
Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir müssen ja nicht ins
Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und wir sind auch nicht bestimmt für den
endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9).
Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie
bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung
und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1.
Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost
der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die
Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit
des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk 13,20" und "Zur
“Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes
Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung
von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Das Hörbarwerden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz dafür, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes"
wenn auch nur verdeckt doch bereits auf der Erde hier ist. Sobald es
vernehmbar wird, startet die sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche
Daniels. Sobald das
»Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" vernehmbar wird, arbeitet er hierüber aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hin. Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Deshalb also ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« tatsächlich das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht.
Aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch, und dieser Umstand charakterisiert das Ganze besonders gut, über "große
Dinge"!
Bei dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Reden über "große
Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus". Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw.
Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus
Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später, und dies
steht doch ganz in seiner Absicht, selbst setzen wird?
Und muß der Antichrist zur "Zeit des Endes"
dies nicht tun, in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, wenn wir das in der vom Verfasser dieser Homepage speziell entwickelten "Entrückungsampel" zu 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte bedenken (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn wir vertreten die feste Meinung: Erst das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde
in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, daß man noch dazu in
christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich
trotzdem darüber schweigt, wird die Welt gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« heraufbeschwören.«
Und können wir das Reden über "große
Dinge" nicht auch im Sinne seines Bestrebens, einen Anstelle-von-Christus an die Führungsspitze seiner Weltmacht zu bringen, verstehen? Denn die Aussagen der
Bibel in ihrem Gesamtbild besagen: Der für die
letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird
unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit
beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen
Bedrängnis (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft
vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende
zweite
Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit
betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). So ist es doch eine noch nie da gewesene Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun
für all
diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen
können, wie der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15
erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet. . . Wenn
wir teilhaben möchten, dann sollten wir es also unbedingt
bedenken: So spricht doch unser Herr Jesus Christus in Lukas 21,
34-36
nicht zu einer noch unerretteten Welt, sondern dabei ganz speziell
seine Jünger
an: "Darum wachet jederzeit und
bittet, dass ihr
(am Tage der Entrückung) gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was (hinterher)
geschehen soll (bzw. was unmittelbar danach auf dem Fuße folgt), und (um) zu stehen vor des
Menschen Sohn!"
(Lukas 21, 34-36 aus der
Schlachterbibel; Hervorhebung
und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Wir müssen uns also vor dem von heute aus gesehen noch vor uns liegenden unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen
Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des
Satans ist, zu Beginn der in
Daniel 8, 19ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« nicht
fürchten, auch dann, wenn wir es schon sicher wissen, daß er
bereits verdeckt unter uns ist. Denn »erst
wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit
noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen
die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und
Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben und nicht
zum Gericht. Und wir werden lt. 1.
Thessalonicher 4, 17 von da an "... allezeit (wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ... ".
Darum ... "Laßt uns freuen und
fröhlich sein und ihm (dafür) die Ehre geben; denn die
Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich
bereitet."
(Offenbarung 19, 7; Hervorhebung u. eingefügter Klammertext durch
den Verfasser dieser Homepage)
Und erst dann, wenn nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die einladende Stimme des
Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im
übertragenen
Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch),
endet die Gnaden- und beginnt
die Gerichtszeit. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde
und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw.
derjenige oder diejenigen, was bzw. der oder die den Antichrist
noch zurückhält/aufhält, beseitigt wird, wird der "Mensch der Sünde" als der »Sohn des Verderbens« lt. 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und er wird lt.
2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 erst jetzt als "...
der Bösewicht offenbar
werden
...". Bzw. er wird sich nun erst, nachdem er zwar schon auf der Erde
hier war, jedoch noch
längere Zeit zurückgehalten werden konnte, als der nun alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen
können. Erst durch diesen seinen aggressiven Zornesausbruch wird augenblicklich die
Gnadenzeit auf der Erde zu ihrem Ende kommen, wie in 1. Thessalonicher 5,
1-3, Matthäus
24, 37-44 und Lukas
17, 34-36 beschrieben auf der Erde urplötzlich ein Verderben losbrechen und die
eben noch da gewesene Gnadenzeit sprunghaft und nahtlos in die
Gerichtszeit übergehen (vgl. im Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes"
in der grafischen Übersicht mit der Überschrift
"Überblick
über die endzeitlichen Gerichte
Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). . . In Apostelgeschichte 3,
19-21 erfahren wir nun, daß mit der Redewendung "der Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge" ebenso jene letzte Zeit, die Endzeit bzw. "Zeit des Endes", gemeint sein muß, in welcher eben die "Wiederherstellung aller Dinge" erst geschieht. Und wir gehen davon aus, da es sich eben nur um "Dinge" handelt, daß mit der "Wiederherstellung aller Dinge" noch keine geistliche Umkehr ganz Israels so wie in Römer 11, 25-27 und Hosea
3, 4-5 beschrieben gemeint sein kann. So soll doch die in Römer 11, 26-27 beschriebene geistliche Erneuerung Israels lt. dem in Römer 11, 25-26
und Hosea
3, 4-5 Gesagten erst nach dem Kommen Jesu für die weltweite Gemeinde sein (vgl. im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel").
Denn dieses Kommen Jesu für seine Gemeinde beschreibt deren Eingang in
den Himmel, welcher sich am Tag ihrer Entrückung vollzieht:
Bei der "Wiederherstellung aller
Dinge"
geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes
heiligen Propheten
angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen
Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das
Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst
in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche
Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes". Denn mit der im Alten Testament prophezeiten "Wiederherstellung aller Dinge" sind lt. Jesaja
49, 6+8-10 - "... Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich behütet und zum Bund für das Volk bestellt ..." - nicht gleichzeitig auch geistliche Wahrheiten in der unsichtbaren Welt gemeint, solche, die das Volk Gottes, die Israeliten
und den Bund mit ihrem Gott betreffen, welchen sie mit der Ermordung
ihres zu ihnen gesandten Messias einst gebrochen hatten. So gibt es bekanntlich
keine umfassende äußerliche Erneuerung ohne aufrichtige innere Umkehr, auch für Israel nicht. Und es
wird mit dem in Apostelgeschichte 3,
19-21 Gesagten außerdem noch mitgeteilt, daß genau dann,
wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf
diese Erde
herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" einreiht
(vgl. im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet"). Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist,
daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird. Man beachte
hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels
sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis
für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27
von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der
messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes
bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau
in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach
der Entrückung der universellen Gemeinde
und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten
nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung
Israels
sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja
12,
10 sehr eindrucksvoll beschrieben.
Mit der "Wiederherstellung
aller Dinge"
sind also diejenigen Dinge gemeint, die ausschließlich das Volk Gottes,
die Israeliten betreffen. Denn darauf beziehen sich
schwerpunktmäßig alle Propheten des Alten Testaments. Und es
wird damit in Apostelgeschichte
3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann,
wenn die "Wiederherstellung
aller
Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates
Israel
sein werden, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf
diese Erde
herabkommen wird. . .
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, gleich an mehreren Stellen, so lt. Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40, markanter- und bekannterweise als "Zeit des Endes" bezeichnet. Und in Daniel 12, 4
wird sie die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 das "Ende der Tage"genannt.
Und wie bereits gesagt, gehen wir davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit, und gemeint ist hier in der Endzeit
im engerem Sinne, sondern auch in einer bald zu Ende gehenden
Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die
Gerichtszeit übergehen wird. Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk
13,20").
Wenn man also wissen möchte, ob wir bereits in der "letzten Zeit"bzw. am "Ende der Tage",
also in der Endzeit oder auch der "Zeit des Endes" im engeren Sinne leben und wie nahe wir vor der
dann kommenden Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
stehen, müssen wir bzgl. unserer heutigen Zeit, d. h. in welcher wir
derzeit leben, prüfen, ob diese "letzte Zeit" bereits angebrochen
ist.
Die "Zeit des Endes" im engeren Sinne oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage"
beziehen sich auf einunddasselbe, die sogenannte endzeitliche »Zeit der Trübsal« bzw. die
damit gemeinte 70. danielische (Jahr-)Woche lt. Daniel 9, 27. Und
alle Welt, und dies gilt allgemein als
gesichert, spricht heute von der bereits angebrochenen "Endzeit". Denn sehr viele Christen
sagen,
daß sie schon da sei. Woran erkennt man aber, daß die
"Endzeit" bzw.
daß das Ende nahe ist?
Was wird in der Bibel darüber berichtet und worauf bezieht sich
dieses Ende eigentlich?
Einige behaupten sogar, daß hiermit sogar das bald bevorstehende
Weltende bzw. ein kommender Weltuntergang gemeint
sein könnte, dann aber mindestens ein 3. Weltkrieg kommt. Ist dies
wirklich so? Und wo in der Bibel finden wir hierzu Beweise oder
entlastende Indizien?
Der
Schreiber dieses Textes ist sich sicher und darin stimmt er mit der
Mehrheit der Exegeten überein, daß wir bereits in der Endzeit im engeren Sinne, d. h. am Ende der
in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" leben (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an") und darum die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar
bevorstehen
muß. Und er rechnet damit, daß diese sogar in Kürze geschieht
und daß er dieses große und prophetisch angekündigte Ereignis selbst
noch miterleben wird (vgl. die Botschaft
des
ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt, Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt hat).
Um alle weitere Spekulation zu diesem Thema von Vornherein zu
unterbinden, soll vorwegnehmend eingangs gesagt werden, daß mit
der alttestamentarischen Redewendung "Zeit des Endes" zum Glück nicht das
Weltende gemeint sein kann. Denn es geht bei der alttestamentarischen
Redewendung "Zeit des Endes"
um folgende Dinge, welche jedoch nichts mit
einem Weltende bzw. einem Aufhören der Existens der Erde zu tun haben.
Jedoch werden dann die Menschen der Erde, welche ihren guten Hirten
abgelehnt bzw. bislang noch keine klare Entscheidung für ihn getroffen
haben und damit nicht an dem prophetischen
Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde teilhaben konnten und dies ist bildlich zu sehen, wie in Hesekiel 20, 37 angekündigt "... unter dem (Hirten-)Stabe hindurchgehen ...",
bzw. zur Prüfung ihres Glaubens durch ein Feuer der Läuterung gehen
müssen (vgl. auch in Sacharja 13, 8-9). Dabei werden im Falle von Hesekiel 20, 37 die kranken Schafe identifiziert und aus der Herde des
Hirten entfernt bzw. wie aus Sacharja 13, 8-9 ersichtlich alle Menschen
der Erde einer harten und schmerzvollen Prüfung ihres Glaubens
unterzogen werden, bis nur noch diejenigen übrig bleiben, die im Feuer
des Gerichts bestehen können und von allen, was sie von Gott getrennt
hatte, nun gereinigt den Namen ihres rettenden Gottes anrufen: "8
Und es soll geschehen in dem ganzen Lande, spricht der HERR, daß zwei
Teile darin ausgerottet werden sollen und untergehen, und nur der
dritte Teil soll darin übrigbleiben. 9 Und ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden (dann endlich) sagen: HERR, mein Gott!" (Sacharja 13, 8-9; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Denn wir müssen an dieser Stelle wissen: Auch wenn einmal in den
letzten Tagen so wie
in Römer
11, 26 geschrieben "ganz Israel
gerettet" werden wird, "wie
geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen
aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von
Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird
trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und
dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9).
Bereits der Prophet Daniel hat in Daniel 8,
17-19 eine letzte »Zeit
des Zorns« verbunden mit ihren Weltgerichten angekündigt und datierte diese Vision auf die "Zeit des Endes". Denn auf die "Zeit des Endes"
geht das Gesicht (vgl. in Daniel 8, 19). Und weil sie der Engel Gabriel in Daniel 8, 19 als die "letzte Zeit" bezeichnet und diese lt. Daniel 8, 23
erst gegen Ende der
Herrschaft der in der letzten Zeit aufkommenden Frevler anbrechen wird,
sind wir zur der Auffassung gekommen, daß durch die in
Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« die "Zeit des Endes" zu ihrem Abschluß kommen wird, d. h. daß die in
Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit
des Zorns« den letzten Zeitabschnitt der "Zeit des Endes" im engeren Sinne ausmacht. Und muß es logischerweise nicht so sein, daß mit dem Anbruch der letzten »Zeit
des Zorns« auf
der Erde die Gnadenzeit zu Ende geht und nahtlos in die Gerichtszeit
übergehen wird? Doch unmittelbar nach der Gerichtszeit, und ist unter
den Exegeten unumstößlich, wird das messianische Friedensreich auf der
Erde anbrechen. Denn die letzte »Zeit
des Zorns« beginnt doch dem in Daniel 8, 17-25 Gesagten Rechnung tragend mit dem in Daniel 8, 24 angekündigten und vom »anderen kleinen Horn«
aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 vorangetriebenen “Vernichten der Starken”, was dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. den damit gemeinten und sogenannten Siegelgerichten enspricht. So gesehen beginnt doch die auch vom Propheten Daniel in Daniel 8, 24 erwähnte und bereits als eines der Weltgerichte zu wertende militärische Offensive des Antichrist
auf Gottes bestehende Weltordung mit seinem mit nunmehr ungezügelter
Gewalt erfolgenden Angriff und dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8. Und wir werden dann, wenn uns unser Herr Jesu
vor dem Beginn der letzten »Zeit
des Zorns« in sein himmlisches Reich rettet, so ist die Auffassung des Schreibers dieses Textes, vom kommenden globalen Verderben nicht getroffen, sondern im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde verwandelt und so mit und bei ihm im Himmel weiterleben. Denn wir sind nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19 angekündigten Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10
und 1. Thessalonicher 5, 9) und müssen lt. Johannes 5, 24 nicht ins Gericht (vgl. in den Kapiteln "Was
alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die
wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung
unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und "Wir
rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde kurz vor dem Beginn der in
Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und daß mit ihr auf
der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende geht und die Gerichtszeit
beginnt").
Es ist also sehr wichtig zu wissen, wie nahe wir vor der "Zeit des Endes" im engeren Sinne stehen, auch im Hinblick darauf, daß wir klug werden sollen. Denn die Gnadenzeit wird mit dem Beginn der in
Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« schlagartig zu Ende gehen. Dann aber beginnt auf der Erde die Gerichtszeit. Was alles bedeutet dieser alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" und was charakterisiert ihn:
Erstens:
Der Verfasser dieser Homepage verwendet im weiteren Verlauf
dieser und anderer Seiten seiner Internetseite, wenn er sich auf
diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, beziehen will, in der Regel den
Ausdruck "Zeit des Endes". Er
tut dies im Wissen darüber,
daß der alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" nicht gleichzeitig das "Ende der Zeit"
bedeutet bzw. nicht mit dem Aufhören des
Fortbestehens der Menschheit gleichzusetzen ist. Er verbindet diese
Redewendung mit den Wünschen und Sehnsüchten der frommen
Juden jener Zeit, derjenigen Zeit, in welcher diese Redewendungen
geprägt wurden waren.
Die jetzige Zeit,
die gewohnte Welt, in der wir leben, wird in dieser Form, wie wir sie
heute kennen, glaubt man der Bibel, tatsächlich bald ein Ende
haben. Und es wird unmittelbar im Anschluß daran eine andere,
eine völlig neue und bessere Zeit anbrechen, in welcher Gott ganz
neue
Wege mit seinen Menschen geht. Und diese qualitativ neue Zeitepoche
beginnt dann, wenn der König Gottes wieder zu uns kommt, um die
Herrschaft über sein Reich anzutreten. Wie kann dann die Welt, die
wir kennen,
aufhören, zu existieren, dann, wenn ihr König und
Schöpfer zu ihr kommt, um nun in ihr zu wohnen?
So gesehen bedeutet "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 35+40
bzw. die "letzte Zeit" nach Daniel 12, 4
oder das "Ende der Tage"nach Daniel
10, 14 nicht das Ende der Zeit oder gar das Ende des Fortbestehens dieser
Erde.
Nein!
Die bei Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verheißene "Zeit des Endes" bzw. die bei Daniel 12, 4 beschriebene "letzte Zeit" oder lt. Daniel
10, 14 das "Ende der Tage"
galt damals für die Juden als diejenige Zeit, in der ihr Gott allem
Frevel ein Ende machen würde. Denn der Gott des Himmels hatte durch
seine Propheten versprochen, zur "Zeit des Endes"
wieder
sichtbar für Israel einzustehen, alle Fremdherrschaft zu beseitigen, die Schuld zu sühnen, Gerechtigkeit zu
bringen, seine Feinde und damit auch Israels zu vertreiben, über das Heilige Land seinen
Messias als König einzusetzen und über diesen den Juden verheißenen
Retter dem Gelobten Land den lang ersehnten Frieden zu bringen. All
diese Hoffnungen auf eine bessere Zeit wurden von den Juden mit dem
Kommen des Messias und dem sogenannte “Tag des Herrn” verbunden. Denn der “Tag des Herrn”, den die
Menschen im alten Israel
zur "Zeit des Endes"
erwarteten, ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um rettend
bzw. seinem Volk zu Hilfe kommend in ein
auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen, seinem Willen Geltung zu verschaffen
und so in Israel die verlorengegangene Gerechtigkeit zurückzubringen. Die Redewendungen "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw.
das "Ende der Tage" besitzen damit für die Juden schwerpunktmäßig
einen sehr, sehr positiven Aspekt. Und die frommen Juden aller Zeiten
hofften und warteten voller Sehnsucht darauf, daß diese Zeit
schon bald anbrechen möge. . . Zweitens: Im Neuen Testament wird im Zusammenhang mit den Ereignissen zur "Zeit des Endes" vom
größten aller Endzeitzeichen, das für jedermann am
deutlichsten wahrgenommen werden kann, gesprochen. Unser Herr Jesus nennt es selbst. Es
ist das in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas
21, 29-32 beschriebene "Wiederergrünen des Feigenbaumes". Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu
Wiederkunft herangekommen ist und daß der verdeckte Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur
"Zeit des Endes" diesem Kommen Jesu
Christi für die Gemeinde noch vorausgehen wird (vgl. bei Hebräer 9,
27-28 und im Kapitel "Beim
zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern
lt. Hebräer 9, 27-28 im rettenden Sinne nämlich denen, die auf ihn
warten, zum Heil"). Denn unser Herr Jesus meint damit: An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
zweiten
Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen
wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das
markannteste aller dann sichtbaren Zeichen. Denn das "Wiederergrünen des Feigenbaumes"
ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische
bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen. So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in enger Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8). Und wenn vom "Wiederergrünen des Feigenbaumes" die Rede ist, dann steht dies
symbolisch nicht nur für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde, sondern auch für die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch für die Neuberufung, Sündenvergebung und geistlichen Wiederherstellung des jüdischen Volkes (vgl. Apostelgeschichte
3, 19-21 und im Kapitel "Die
Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den
Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel" auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels]).
d. h. das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" zu den Zeiten der "Wiederherstellung aller Dinge" ist somit das größte aller Endzeitzeichen und damit auch derjenige
Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit
den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten
tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott nach ihrer
Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt
werden (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").
Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft
großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle
Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser
dieser Homepage, dies geschieht heute bereits vor unser aller Augen. Dies hat zur
Konsequenz, daß dieses Volk, welches der lebendige Gott als
seinen
Augapfel bezeichnet hat und das somit zum Zeiger an der Weltenuhr wird,
am Ende seiner weltweiten Zerstreuung erst politisch bzw.
natürlich und danach auch geistlich
wiederhergestellt werden wird (vgl. im Kapitel "Der Begriff der geistlichen Wiederherstellung
Israels in
seiner Erläuterung"). "Zeit des Endes"
bedeutet demnach für die
Juden in zweiter Konsequenz auch Neuberufung durch ihren Gott, deren Anerkennung von Gottes
Messias als einzigen Ausweg aus ihrer Verlorenheit, Sündenvergebung des
auserwählten Volkes und damit Wiederherstellungszeit und
Wiedereinsetzung in die heilsbringende Führungsrolle auf der Erde. Von
Israel wird nun der Segen und die die Errettung wieder
direkt ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und
Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes ab nun wieder sichtbar
mit gesegnet sein (vgl. nochmals auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels] und in der grafischen
Darstellung "Zur
“Zeit des
Endes”
wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder
aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8
u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). . . Drittens: Mit dem in Apostelgeschichte 3,
19-21 Gesagten wird explizit mitgeteilt, daß genau dann,
wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf
diese Erde
herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge" einreiht (vgl. im Kapitel "Jesus
Christus kommt
wieder zu den "Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge""). Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist,
daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird. Man beachte
hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller
(weltlichen) Dinge"
ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels
sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis
für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27
von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der
messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes
bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau
in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach
der Entrückung der universellen Gemeinde
und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten
nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung
Israels
sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja
12,
10 sehr eindrucksvoll beschrieben. . . Viertens: Auch dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel
12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Der Prophet Daniel sprach also damals bereits davon, daß die "Zeit des Endes" mit der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen und damit auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steht (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an"). So steht also die in
engerem Sinne gemeinte Endzeit in der
Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der
nationalen Wiederherstellung
des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der
Rückführung der Juden aus der
Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8). . . Fünftens: Z..Zt. der politischen bzw. nationalen
Wiederentstehung und
geistlichen Wiederherstellung Israels wird eine Zeit "der
Wiederherstellung aller Dinge" sein (vgl. im Kapitel "Jesus
Christus, den einst der Himmel aufgenommen hat, kommt
wieder zu den Zeiten der
Wiederherstellung aller Dinge" und das in Apostelgeschichte
3, 19-21 in Klammern Ergänzte). Und mit der "Wiederherstellung aller Dinge"
sind
besonders diejenigen Dinge gemeint, die das Volk Gottes, die Israeliten
und ihren Bund mit ihrem Gott betreffen, denn sie einst brachen. Und es
wird damit in Apostelgeschichte
3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann,
wenn die "Wiederherstellung aller
Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel
sein werden, Jesus Christus, den der
Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf
diese Erde
herabkommen wird.
Und wir finden aber in diesem Zusammenhang bei Daniel 10, 14 den
entsprechenden Zeitbezug auf das
"Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
. . Sechstens: Am Ende der Tage und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen:
Nur möglicherweise wenige Tage nach den Beginn der in
Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« verbunden mit ihren Weltgerichten (wahrscheinlich nicht mehr
als 40 Tage danach) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja
12, 10). Zu dieser Zeit soll dann ganz Israel gerettet werden:
Die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird also, wenn man Römer 11, 25-26 richtig versteht, nicht unbemerkt und
ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf
Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen
möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht
betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl.
die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt (vgl. im Kapitel "Die
positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn
Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden"): "Zu jener Zeit wird
Michael,
der große Engelfürst, der für dein Volk
eintritt, sich aufmachen. Denn
es
wird eine Zeit so großer Trübsal
sein (besser kommen), wie sie nie gewesen
ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener
Zeit. Aber zu jener
Zeit
wird dein Volk errettet werden, alle, die im
Buch geschrieben stehen.
(Hinweis zur geistlichlichen
Wiederherstellung Israels nach Römer
11, 25-27, der auf die
Zeit der Trübsal weist.)"
(Daniel
12, 1; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Muß dann nicht das zu Israels endlicher Errettung
Verheißene erst nach der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
kommen, also erst dann, wenn die
Braut bereits bei ihrem Bräutigam Jesus Christus im Himmel sein
wird und mit ihm vereint ist? Der neue Bund Gottes mit Israel wird also
erst nach der Entrückung geschlossen, dann, wenn die Fülle der Heiden in
den Himmel eingegangen sein wird (d. h. dann, wenn die Vollzahl erreicht
ist).
Es muß demnach das neutestamentarische „Geheimnis" vom
"Eingehen der Vollzahl der
Heiden (in die Herrlichkeit Gottes)" bzw. dann, wenn "sich die
Völker in voller Zahl
(bei ihrem Erlöser Jesus Christus im Himmel) eingefunden
(bzw. bei ihm versammelt) haben"
werden, sein, worauf der Apostel Paulus in Römer 11, 25-26 Bezug genommen hat. Und es muß,
wenn man die Prophetie über die Zeitdauer der Verstocktheit Israels
bedenkt, nach Jesaja 53,
1-12; Hosea
3, 4-5; Daniel 9, 24-26
erst zur "Zeit des Endes"
und somit ein ganz bestimmtes und zeitlich gesehen sehr eng begrenztes
und damit ein einmaliges
Ereignis sein. So kann doch bis zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch gar kein Mensch an diesem Ort,
von den in Römer 11, 25-26 die Rede ist, sein. Denn erst am Tag
der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde werden alle in Christus
Entschlafenen auf einmal und in ihrer Vollzahl auferstehen und die
Christen, die am Tag der Entrückung dann noch leben, werden jetzt
erst in ihrer vollen Zahl und alle auf einmal verwandelt werden, ehe
diese nun allesamt, also die in Christus Entschlafenen und nun
Auferstandenen gemeinsam mit den dann noch Lebenden und nunmehr
Verwandelten im Zuge der Entrückung gemeinsam in ihrer nunmehr vollen Zahl zu
Jesus Christus hin versammelt werden können und mit ihm von da an
vereint sein werden:
Die Blindheit und
Verstockung, die mit der Verwerfung Israels über das Volk Gottes
kamen, können demnach erst dann aufgehoben werden, wenn die Vollzahl der
Heiden bei Gott eingegangen ist (vgl. Römer
11, 25-27). So liegt nun zwischen der Zeit der Verwerfung und der
Wiederannahme Israels die "Zeit der Gemeinde", die noch so lange
andauern wird, bis die Vollzahl der
Heiden bei Gott eingegangen ist. In dieser Zeit leben wir heute (vgl. Jesaja
65, 1-3 und die dort gemachten Erläuterungen), doch
sie geht mit dem Anbruch der "Zeit des Endes" ihrem Ende entgegen. Wir müssen aber an dieser Stelle auch wissen: Auch wenn einmal in den
letzten Tagen so wie
in Römer
11, 26 geschrieben "ganz Israel
gerettet" werden wird, "wie
geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen
aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von
Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird
trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und
dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja
3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9). . . Siebtens: »Die "Heiligen" werden bei der
Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes
teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung
Gottes
an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel
7, 14-24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die in Daniel
7, 18+22+25+27 erwähnten »Heiligen« zur "Zeit des Endes" am Reich
Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von
den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände
zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel
7, 13-22 und im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel" ab hier)..
Dann wird auch alle Fremdherrschaft über Israel endgültig ein
Ende haben. Und die in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" werden zu ihrem Ende gekommen sein:
"Aber die Heiligen
des Höchsten
werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Der Gott Israels hat sich zwar von seinem auserwälten Volk
abgewand, aber Israel ist nicht von Gott verworfen (vgl. Jesaja
45, 17; Jesaja
66, 19-22; Römer
11, 1-10; Römer
11,
25-26 u. das im Kapitel "Gott hat Israel, sein auserwähltes Volk, bis heute nicht
verworfen" Geschriebene).
Denn auch für Israel gibt es einen Weg zur Befreiung vor dem Zorn
ihres
Gottes. Wir finden ihn in Sacharja 12, 10-11:
Diese Prophetie Sacharjas
ist ohne Zweifel auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet. Sie wird sich
erst dann
erfüllen können, kurz bevor der Messias der Juden, also Jesus
Christus, wieder
zurück auf diese Erde kommt, um seine Herrschaft auf dem Thron
Davids anzutreten (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja 16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33) und um alle Völker zu richten
(vgl. 1. Samuel 2, 10; Psalm 9, 9; Psalm 96, 13; Psalm 98, 9; Jesaja 2,
4; Jesaja 11, 4; Jesaja 66, 16; Micha 4, 3; Matthäus 19, 28; 2.
Timotheus 4, 1; Hebräer 10, 30). . . Achtens: Bei allen positiven Erwartungen der Juden müssen wir im Verlauf der vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 angekündigten "Zeit des Endes" wissen, daß in deren Verlauf die heute immer noch andauernde Gnadenzeit zu ihrem Ende kommen wird. Denn mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« wird die Gnadenzeit dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Daniel 8,
24-25 Gesagten Rechnung tragend schlagartig in die Gerichtszeit übergehen (vgl. auch in Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22 sowie in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"): Denn heißt es doch in diesem Zusammenhang"... unerwartet wird er (d. h. der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes") viele verderben
..." (aus Daniel 8, 25). Geht nicht aus Offenbarung
12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein
gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw.
Satan und dies liegt doch auf der Hand, weil nun lt. Johannes 14, 2-3
den Seinen Gottes im Himmel
Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem
"Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel
hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Und wird er
nicht auf ihr angekommen sogleich dort alles Böse entfesseln? Wehe
der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt,
großen Zorn (vgl. Offenbarung
12, 12)! Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine letzte »Zeit
des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität
vernichten wird und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil anrichtet (vgl. nochmals Daniel 8,
24). . . Neuntens: Bevor am Ende der sogenannten »Zeit der Trübsal« (die »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung
des endzeitlichen Antichristen) unser Herr Jesus Christus seine Füße
wieder auf die Erde setzt, den Antichrist
tötet, Israel von der
heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und auf
der gesamten Erde sein Königreich
aufrichten wird, werden alle bis dahin noch existierenden weltlichen
Regierungsmächte der Erde und insbesondere die der nichtjüdischen, d. h.
heidnischen Welt vom an die Macht kommenden Antichrist gebrochen und
ausgerissen werden und von der politischen Landkarte der Erde
verschwinden müssen. Darum auch spricht man im Hinblick auf die "Zeit des Endes" auch vom Ende der Nationen und da dieses militärisch und gewaltsam herbeigeführt werden wird, sogar vom ihrem Untergang. Und da die Geschichte der Weltregierungen der
Heiden bzw. die
heidnisch geführten, also nichtjüdischen Reiche dieser Welt, d. h. die der Nationen,
bisher immer weiterging, kann die letzte Erfüllung vom der Zeit der Nationen ablösenden Weltreich des Antichrist
zur "Zeit des Endes" von heute aus gesehen auch noch nicht hier gewesen sein. So will uns dieses Kapitel zeigen,
daß mit den Worten des Propheten Daniels "Zeit des Endes" auch auf das
Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
Bezug genommen wird. Denn es gilt als gesichert, daß am durch Gott gewaltsam herbeigefühten Ende der Regierungszeit des Antichrist
zur "Zeit des Endes", eben weil die Bibel in diesem Zusammenhang von der "Zeit des Endes"
spricht, mit der Vernichtung des Antichrists, des letzten und größten
irdischen Herrschers dieser Welt, auch die Geschichte der
Weltregierungen der
Heiden bzw. die
heidnisch geführten, also nichtjüdischen Reiche dieser Welt,
die das Land Israel bis zur "Zeit des Endes" mehr oder weniger
beherrschen sollen, zu Ende gehen wird (vgl. in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Der bibliche Ausdruck bzw. die Redewendung Daniels "Zeit des Endes"
in engerem Sinne betrachtet soll also zum Ausdruck bringen, daß in
jener Zeit die Gnadenzeit zu Ende geht und nahtlos und schlagartig in
die
Gerichtszeit übergehen wird. . . Zehntens: Gewaltsam an die Weltmacht zu gelangen, das
setzt voraus, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes" den zu
dieser Zeit bereits bestehenden, wirtschaftlich und politisch
führenden Nationen dieser Erde ein Ende bereitet. Denn will er als Alleinherrscher über diese Erde regieren, muß er
sich dann nicht im Zuge seiner kommenden Weltherrschaft freie Bahn
schaffen (vgl. in in Daniel
8, 24 und in den beiden Kapiteln "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte" und Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier "Siegelgerichte")?
Darum auch kann man die erste Hälfte der 70. danielischen Woche
als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden
»Vernichtung der Starken« bezeichnen und muß in diesem Zusammenhang vom Ende bzw. Untergang der Nationen sprechen, welcher mit dem Beginn der die
Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit
des Zorns« mit einem
durch Menschenhand verursachten und in 1. Thessalonicher 5, 3 so bezeichneten "Verderben" zum erfolgreichen Abschluß kommen
wird und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschrieben auf der gesammten Erde die große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis einleitet (vgl. auch in Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22 sowie in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische
Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im
Überblick"). Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? . . Elftens: Ganz am Ende der "Zeit des Endes" jedoch wird dem Frevel (gemeint ist dem in Offenbarung 11, 2 beschriebenen Zertreten des Tempels) ein Ende gemacht Der Prophet Daniel spricht in diesem Zusammenhang folgendes: "24 Siebzig
Wochen[A] sind verhängt über dein Volk und über deine
heilige Stadt (bis das Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
kommt); dann wird dem Frevel (gemeint ist dem in Offenbarung 11, 2 beschriebenen Zertreten des Tempels) ein Ende gemacht und die Sünde
abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit
gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste
gesalbt werden.
A) Gemeint sind Jahrwochen;
jede umfaßt sieben Jahre."
(Daniel 9, 24; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Homepage)
Denn es bleibt auch eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte
Tatsache: Die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende
dieser Zeit in den zur "Zeit
des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und
letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes"
ein. Ist es doch derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch
als den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott
des Himmels in das irdische Geschehen wegen seiner großen Freveltaten
an Gottes Weltordnung und an Gottes Volk gerichtet werden wird. . . Zwölftens: So gesehen ist doch der biblische Blick auf den letzten, nichtjüdischen und zugleich
grauenvollen
Herrscher dieser Erde aber und seine Machtentfaltung, und dies wollen
uns sowohl der Prophet Daniel,
als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich
ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen vom
wahren Gott des Himmels
gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang davon, daß dieses Ende
der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" durch ein bei Daniel 8, 23-25
beschriebenes gewaltsames "Vernichten der Starken" vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" heraufbeschworen und durch das handfeste
Eingreifen vom Gott des Himmels in das irdische Geschehen bewirkt
werden
wird (vgl. das zum "Tag des Herrn" im Kapitel "Das
kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben,
das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes"
die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen
Welt-Gerichte Gottes" Gesagte). Denn "Gottes Zorn der Vergeltung", der die
Feinde Zions trifft bzw. der “Tag
(des Zorns) des Herrn”
n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen und "Der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15
und bei Jesaja 13, 6).
Denn: "... er (gemeint ist der
endzeitliche Antichrist) wird
überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und
wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Darum auch spricht man im Zusammenhang mit dem biblischen Ausdruck "Zeit des Endes" von dem
Ende der bei Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden". . . Dreizehntens: Markus bezeichnet das Hineinkommen von Gottes Messias in diese irdische Welt als den Anfang des Evangeliums.
Denn Gott hat uns durch ihn von unseren Sünden erlöst und beschenkte
auf diese Weise uns mit seinem Frieden und seiner Gegenwart: "1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. 2 Wie geschrieben steht im Propheten Jesaja: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg bereiten soll.«"
(Markus 1, 1-2; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Zur "Zeit des Endes" wird das Ende dieses Evangeliums erreicht werden. Denn wir sollten bedenken, daß
im weiteren Verlauf der letzten »Zeit
des Zorns« eine zeitlich begrenzte Nacht kommen wird, in der auf der Erde niemand mehr wirken kann:
„Wir müssen den Auftrag von dem,
der mich gesandt hat, ausführen, solange es noch Tag ist. Es kommt
die Nacht, in der niemand mehr wirken kann.“
(Johannes 9, 4; Einheitsübersetzung
2016; Hervorhebungen durch den
Verfasser dieser Homepage) ... "Und wenn diese Tage nicht
verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten
willen werden diese Tage verkürzt. (vgl.
auch bei Markus 13,
20)" (Matthäus 24, 22; Hervorhebungen und Klammerergänzungen durch den
Verfasser dieser Homepage) .
. Vierzehntens: Wir als Christen jedoch erwarten für die "Zeit des Endes" nicht das Ende dieses Evangeliums und "... die Nacht, in der niemand mehr wirken kann ...", sondern schauen nicht auf das in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene "offene Hervortreten" des Antichrist
zur "Zeit des Endes", sondern sehen zuversichtlich und voller Erwartung dem nächsten Kommen unseres Herrn Jesus
Christus für die Gemeinde
entgegen, bei dem nur wir ihm begegnen werden (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw.
Mk
13,20"). Denn bei seinem zweiten
Kommen wird er nicht um der Sünde willen kommen, sondern ausschließlich
für die Gemeinde erscheinen und zwar speziell zu derem Heil, d. h. zu ihrer Errettung (vgl. bei Hebräer 9, 27-28): " ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er
(gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen,
sondern
(möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn
warten
(d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf
sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil
(Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum
Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von
ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes
Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher in einer dann für sie
gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext
durch den Verfasser der Homepage)
Der
Verfasser dieser Homepage rechnet fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, um vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen. Unser
Herr Jesus wird uns bei deiesem großen Ereignis der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu ihm hin versammeln (vgl. in der Textergänzung von 2.
Thessalonicher 2, 1). Und wir werden dann mit ihm vereinigt werden (vgl. nochmals in 2.
Thessalonicher 2, 1) und ab diesem Zeitpunkt für immer bei ihm sein (vgl. bei 1.
Thessalonicher 4, 17).
Unsere Körper werden im Zuge diesese großen Ereignisses verwandelt
werden und danach unverweslich und unsterblich sein (vgl. 1. Korinther
15, 50-55). Und wir vertreten die Auffassung und halten dies für gesichert, daß wir das während der "Zeit des Endes" zu erwartende prophetische
Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
noch vor dem Einsetzen der Weltgerichte, d. h. noch dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns«
und mit Gewißheit auch noch vor dem Einsetzten der in Johannes 9, 4 beschriebenen Nacht und darum bereits in Kürze zu
erwarten haben und diese Thematik darum brandaktuell ist (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin"). So gilt doch die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
für die auf der Erde zurückbleibenden Menschen neben dem Insicherheitbringen der Frau aus Offenbarung
12, 14 als das größte Zeichen Gottes rettenden Handelns während der Zeit des nun mit großen Schritten nahenden Endes (vgl. in den
grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Und wir sind uns in
diesem Punkt sehr sicher, daß jene Gerichtszeit durch ein großes
Verderben eingeleitet werden und mit einschneidendem Charakter die Welt
von Heute auf Morgen schlagartig völlig verändern wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36; Offenbarung
6, 1-8 und Jesaja
28, 14-15+22 sowie in der grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn wir gehen davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit
im engeren Sinne sondern auch in einer sehr bald zu Ende gehenden
Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die
Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3 und im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt. . . Fünfzehntens: Wir als Christen erwarten zur "Zeit des Endes" im Rahmen der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Auferstehung der in Christus entschlafenen Glaubensbrüder:
. . Sechzehntens: Wir erwähnten es bereits und es ist unseres Erachtens nach sehr wahrscheinlich, damit zu rechnen, daß zur "Zeit des Endes" und zwar im Zuge der Geschehnisse bei der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen
Engeln wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird. Wir
glauben, daß wir im Zuge des Ereignisses der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht nur zu unserem Herrn Jesus hin versammeln werden (vgl. in der Textergänzung von 2.
Thessalonicher 2, 1), sondern auch an einen für uns gut vorbereiteten Ort gelangen werden (vgl. Johannes 14, 2-3), an welchem der Verkläger der Seinen Gottes, dort wo er sich gegenwärtig noch aufhält, danach nicht mehr sein wird (vgl.
auch im Kapitel "Es
ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große
Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde
gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn
des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus
Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen"). Denn die Entrückung der universellen Gemeinde bedeutet
doch: Der Herr wird uns dabei in sein himmlisches Reich retten. Wovor
rettet er uns, wenn nicht vor dem Wüten des dann auf die Erde
gestürzten Satans und dem Zornesausbruch des Antichrist? . . Siebzehntens: Wir dürfen uns darin nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem für die "Zeit des Endes" in 2.
Thessalonicher 2, 1-3 angkündigten Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer
Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die
Apostel in erster Linie vor der Verführung der
Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle
Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes
Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der
Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen. . . Achzehntens: Für alle diejenigen, die in die kommende endzeitliche Bedrängnis hineinleben
müssen, ist der “Tag des Herrn” lt. Joel 1, 15;
Jesaja
13, 9-13 u. Amos 5, 20, gemeint ist der (schreckliche) “Tag des
Herrn” nach Joel 3, 4,
bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 u.
Offenbarung 6, 17,
der nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung”
genannt wird, ihre Hoffnung auf himmlische Hilfe und Errettung:
"Wenn aber dieses (gemeint ist
der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen
vorangekündigter Zorn der Vergeltung, der mit der
tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi schließlich zum
Abschluß kommen wird) anfängt
zu geschehen, dann seht auf und
erhebt eure Häupter, weil
sich (nun) eure
Erlösung naht."
(Lukas 21, 28; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser Internetseite)
Denn dieses zu Hilfe Kommen Gottes in der letzten Zeit wurde n. Daniel 9, 27
vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u.
besiegelt und wird demzufolge von Gott seinen Kindern für die
Zukunft sogar gewißlich zugesichert.
Und wir werden sehen, daß die alttestamentarische Redewendung
"Zeit des Endes" der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" in diesem Sinne durchaus positiv zu werten ist,
da sie das Ende der Vorherrschaft der
endzeitlichen, nichtjüdischen und widergöttlichen
Weltregierungen und damit auch aller Bedränger in der Geschichte
dieser Erde bedeutet. . . . Was wir unbedingt beachten müssen: Wir dürfen im Zusammenhang mit der 7 (Sabbat-)Jahre währenden und in der letzten Zeit zu erwartenden 70.
Jahrwoche
Daniels nicht vergessen, daß die Bibel bzgl. deren zeitlichem
Verlauf in diesem Zusammenhang zwischen einer
alttestamentarischen
Sichtweise und einer neutestamentarischen Betrachtungsweise
unterscheidet. Und dies geschieht, weil sich unser großer Gott
der Gnade einen Handlungsspielraum eingeräumt hat, darum, um aus lauter
Güte und Geduld die Gnadenzeit auf der Erde in unserem Sinne noch weiter zu
verlängern und den Beginn der danach folgenden endzeitlichen
Gerichtszeit zeitlich gesehen weiter nach Hinten zu verschieben und um der Auserwählten willen sogar noch zu verkürzen. Daß es etwas bzw. jemanden gibt, was bzw. der den Antichrist
zur "Zeit des Endes" noch aufhält und uns noch eine Zeit lang vor seinem Zorn schützt, dann, wenn der mit
dem »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes",
noch bevor er sich dem in 2.
Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend als der
"Bösewicht" erweist,
bereits auf der Erde verdeckt hier ist, hat also etwas mit der Geduld des
Herrn zu tun. Und diese seine große Geduld erachtet Petrus als den Weg
zu unserer Rettung: "... die Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat. 16 Davon redet er in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis. 17 Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das im Voraus wißt, so hütet euch, daß ihr nicht durch den Irrtum dieser ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und fallt aus eurem festen Stand. 18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen." (2. Petrus 3, 15-18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser
dieser Webseite)
Unser
Vater im Himmel wartet also geduldig ab, bis wir in der Gnade und
Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus zugenommen haben.
Nur so werden wir würdig, so wie es uns in Lukas 21,
34-36 zugesagt ist, am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde diesem allen, was geschehen soll, zu
entfliehen und zu stehen vor dem Menschensohn.
Und es gilt in diesem Zusammenhang als gesichert, daß das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene, das Wort Gottes verdrehende und verführerische Spottreden führende »Maul« im Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen zentralen Platz einnehmen wird und dabei eine gewichtige Rolle spielt (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Denn muß diese Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfalls während
eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann
nicht das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines dann anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2.
Thessalonicher 2, 3
genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So
offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" genau
darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels hörbar ist. Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Und wir erfuhren es bereits im Kapitel "Was
alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die
wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung
unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" auf der Seite [Entrückung], daß wir auf eine Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der letzten »Zeit
des Zorns«
(des "Versucher"
und seiner Helfer) warten, mit welcher auf der Erde schlagartig die
Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt und forcieren damit eine
neue Entrückungslehre. Denn die Entrückung von Jesu Brautgemeinde vor dem Beginn der in
Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«
ist unseres Erachtens nach nicht eine Bewahrung vor dem handfesten
Eingreifen Gottes und seinem uns zu Hilfe kommenden Zorn, der seine
Feinde trifft, sondern seine Lebensrettungsaktion für uns unmittelbar
vor dem tödlichen Zornesausbruch des Antichrist
über Jesu Gemeinde und Gottes bestehende Weltordnung. Und mit
der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns«
wird auf der Erde die Gnadenzeit beendet und damit auch jene
Zeitepoche des relativen Friedens abgeschlossen und schlagartig in die
Gerichtszeit übergehen.
So kommen wir, wie in Johannes 5, 24 festgehalten wurde, nicht in das (endzeitliche)
Gericht. Denn unser uns erlösender Gott hat
uns doch in seiner Gnade lt. 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht zum Zorn (des Bösen) bestimmt, sondern dazu,
zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu
erlangen (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 9-10). Der
Verfasser dieser Homepage rechnet also fest damit, daß der Herr an
jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht noch vor dem massiven Losbrechen des in 1. Thessalonicher 5, 3
angekündigten "Verderbens" die von ihm begnadete und geliebte
Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird und zwar deswegen,
damit sie vor dem Beginn des Zorns geborgen nun fern von dem Angesicht der Schlange vor ihrem
Erlöser Jesus Christus steht, um mit ihrem Bräutigam wie in Offenbarung
19, 7-9 beschrieben das Hochzeitsmahl des Lammes zu feiern. . Denn der Zornesfunke
springt vom am Tag der Entrückung auf die Erde gestürzten Drache
sofort auf den »Mensch der Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 über, wodurch
die bereits auf den Startbefehl wartenden und gut vorbereiteten vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigegeben werden und damit auf der Erde mit dem Anfangen der Siegelgerichte die Gerichtszeit beginnt. Und wenn in Offenbarung
6, 4 geschrieben steht, daß mit dem Brechen des ersten Siegels der Friede von der Erde genommen
werden wird, muß dies dann nicht auf der Welt Krieg bedeuten? So wird lt. 1.
Thessalonicher 1, 10 die Gemeinde Jesu Christi auf
diese Weise aus dem (in Offenbarung
12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der
mit Offenbarung 6,
1-8
gemeinten und nun beginnenden Wut und
Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl
„vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf das in 2.
Thessalonicher 2, 8
Gesagte hier auch von der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des
auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen
Versuchers« und (des offenen
Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung 3, 10).
Denn mit dem "Bösen" aus Johannes 17, 15 ist
unserer Meinung nach in der Bibel nicht nur der in Offenbarung
12, 12 erwähnte Drache bzw. Satan sondern auch sein Werkzeug,
der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3, gemeint. Der "Böse(wicht)" aus 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860 ist also derjenige, welcher sich nach 2.
Thessalonicher 2, 6-7
erst dann, wenn das- oder derjenige, was oder der ihn
bislang noch zurückgehalten hatte, weggenommen werden wird, ungehindert
entfalten kann. So ist es doch sehr wahrscheinlich und es bietet sich geradezu an,
daß die in 2.
Thessalonicher 2, 7
gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch
zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist. Und dieser »Mensch der Sünde« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 und damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", welcher, obwohl er dann bereits auf der Erde verdeckt hier sein aber wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-7
angeführt noch eine Zeit lang zurückgehalten werden wird, kann nach
unserem Verständnis erst am selben Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde so wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". Und er wird sich erst dann wie lt. 2. Thessalonicher 2, 8
aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 ersichtlich mit
nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der
alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen (vgl. auch in 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860). Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird erst mit seinem in 2.
Thessalonicher 2, 8
nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offenen Hervortreten" den
Untergang der Nationen bewirken und kann jetzt erst und erst hierdurch
an
die Macht gelangen. Dies ist doch die zentrale Aussage des 2.
Thessalonicherbriefes,
welche die zur "Zeit des Endes" zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das
politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit
natürlich eindeutig tangiert. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die Rede ist,
dann ist die "Zeit des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem
Weltende gleichzusetzen ist. Und wissen wir doch im Zusammenhang mit
der
Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13,
17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl
des Namens" des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus dem Kapitel "Die Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier), daß die
"Zeit des Endes" die Nahtstelle zwischen den zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie
endenden Reich Gottes auf Erden ist, welches sich einmal unmittelbar an
die
"(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" anschließen wird, weil die Zahl "acht"
ableitbar aus ihrer symbolischen Bedeutung im
Judentum im
Judentum den Übergang
vom
Zeitlichen in die Überzeitlichkeit, die Anbindung der Immanenz
(Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz
(Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) bedeutet.
So schließt sich in diesem Fall
an das Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" unmittelbar die von den Christen erwartete
Wiederkunft Jesu Christi und seine Machtergreifung hier auf der Erde
und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die
Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias
Gottes in die Weltmacht) an, was bzgl. des in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen
Ende der Herrschaft des Antichrist
zur "Zeit des Endes" steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des
Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die
symbolisch gemeinte und im Buch der Offenbarung dem ersten Tier aus dem
Meer
zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich
Gottes zusammen.
Und da der Antichrist
erst zur "Zeit des Endes" in Erscheinung treten wird, muß es
genau
diese "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sein, die also die uns heute bekannte irdische
Welt
der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen)
Menschen regiert wird, mit der zukünftigen
Welt der 8 (dem
Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf
Erden,
einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird) verbindet.
Die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den
Juden erhoffte
Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die
himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar
anschließen wird. Denn die "Zeit des Endes" ist diejenige
Nahtstelle,
zu der der lt. den Angaben der Bibel erwartete Antichrist auf die
Bühne
der Welt treten soll. Und die "Zeit des Endes" schließt
tatsächlich diejenige Nahtstelle in sich ein, an der, dann, wenn
dieser letzte aller großen Gottesfeinde wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20
angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den Gott des
Himmels
und die Wiederkunft seines Messias und königlichen Retters sein
gewaltsam herbeigeführtes Ende finden wird, das
zeitlich
Vergängliche in die Ewigkeit übergeht (vgl. auch das im
Kapitel "Warum
der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit
betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt,
erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten
der Heiden" erscheinen wird" Gesagte). Denn die "Zeit
des Endes" der zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen
zeitlich
endlichen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem
zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie
enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt
werden wird, daß sein Reich wie aus Offenbarung 11, 15 hervorgeht
ewiglich Bestand haben wird und somit kein Ende findet.
Denn das durch ein handfestes Eingreifen vom Gott des Himmels
in Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20 angekündigte und gewaltsam herbeigeführte Ende des
Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist direkt mit dem Blick auf das zeitlich gesehen
unmittelbar nach dem Ende des Antichrists anbrechende Reich Gottes
verbundenen und schwerpunktmäßig auf dessen Beginn und seine
Ewigkeit ausgerichtet.
Und kennen wir doch auch in diesem Zusammenhang aus der Bibel die
große endzeitliche Verheißung Gottes an Israel, dann, wenn
der Gott Israels mit seinem auserwählten Volk, den Juden, an sein
Ziel kommen wird:
"... die
Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des
Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden
(einmal) das Reich empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für)
immer
und ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Und Fakt ist auch: Dieses mit dem Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden"
auch damit
gemeinte Ende der Nationen wird durch den mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel 7, 8,
Daniel 7, 20
und in Daniel, Kapitel 11 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn man dem bei Daniel 8, 24
Gesagten Rechnung trägt, von diesem mit militärischen Mitteln
also gewaltsam bewirkt.
Denn mit den "drei" der "zehn" Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken« sind diejenigen federführenden
Nationen gemeint, die wie in Daniel 8, 24 angekündigt vom »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 im Zuge seiner Machtentfaltung einmal vom ihm
vollständig vernichtet werden sollen. Und wir
wissen heute auch, daß dieses Tier das antike Römische
Reich, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch
und kulturell vereinte, repräsentiert und daß die mit den in
Daniel
7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, die
endgültige Verästelung des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8
verkörpern, ein Tier, das im biblischen Sinne gesehen heute immer
noch lebt. Denn die »zehn
Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit)
sind
demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des
Römischen
Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren
einstige
Fürsten im gleichem Atemzug in Familien
aus römischem
Adel einheirateten,
die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken
Römischen
Reich vermengt
hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit
den vier Metallen in
Nebukadnezars Traum (vgl. bei Daniel 2, 43 und im Kapitel "Wir leben in der Zeit des
vierten danielischen Tieres, dem
zehn Hörner
wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar
träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit
schrecklich und gewaltig war und das Füße
teils von Eisen und teils von Ton besaß" und dort
speziell das zum deutschen
Historiker Hoffman ab hier Gesagte").
Und sowohl die Verwendung des Plural bei Daniel 8, 24 (die
Starken) als auch die bei Daniel 7, 8
verwendete Zahl drei, die vom ihrem numerischen Wert größer
als eins ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit
dem bei Daniel 8,
24 explizit gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken"
deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in
Supermachtposition befindliche Nationen hin, zeigen also auf gleich
mehrere zu
dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw.
militärische Supermächte der Erde hin, die in der
Anfangsphase der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
durch diesen bewirkt gewaltsam ihre bisherige souveräne
Vormachtstellung unter den
Nationen der Erde verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für
seinen Machtaufstieg freie Bahn schaffen wird, auf dem
wirtschaftlichen, politischen und auch militärischen Sektor
restlos vernichtet werden, was mit dem Hinweis in Daniel 7, 8
"... vor dem drei
der vorigen Hörner ausgerissen
wurden ..."
symbolisch bekräftigt wird.
Denn wir müssen an dieser Stelle wissen, daß die in Daniel 7, 8
verwendete Zahl "drei" in erster Linie einen symbolischen Wert besitzt.
Die Zahl "drei" steht in der Bibel im Zusammenhang mit Gott für
dessen Dreieinigkeit bzw. aber auch allgemein für Gesamtheit oder auch die
Vollzahl, also für allumfassendes und alles in sich
Einschließen. Die Zahl "drei" steht in der Bibel aber ebenso
für führende
Stärke,
auf die »zehn Hörner« des vierten
danielischen Tieres angewendet also auch für Supermacht und
allgemeiner ausgedrückt auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw.
Anführen.
Die aus
biblischer Sicht heraus erwachsenden zweierlei
Sichtweisen, mit der Begriff "Endzeit" erfaßt wird:
Der Begriff "Endzeit" kann aus biblischer Sicht mit zweierlei
Sichtweisen erfaßt werden, im weiteren und im engeren Sinn:
1. Der Begriff "Endzeit" im weiteren Sinn:
Im weiteren Sinn wird der Begriff "Endzeit" auf den gesamten Zeitraum
seit Jesu Himmelfahrt gedeutet.
2. Der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn:
Im engen Sinn jedoch schnürt sich dieser Zeitbereich auf eine ganz
konkrete, eng umrissene Zeitepoche ein.
Der unter den Christen allgemein gebräuchliche biblische Begriff "Endzeit" bzw. die speziell vom
Propheten Daniel verwendete Redewendung "Zeit des Endes" im engeren Sinn
umfaßt nur diejenige
Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und dieses ankündigt.
Diese "Endzeit" geht also demjenigen Kommen unmittelbar voraus, bei dem
unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen
wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich anzutreten,
ein Reich, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Unter dem
biblischen Begriff "Endzeit" ist also die vom Propheten Daniel
angekündigte "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der
Heiden") zu verstehen, denn mit dem Abschluß der Endzeit werden
das Reich
und die
Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel dem Volk der
Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben
werden:
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, also bezeichnenderweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage".
Die "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage"
beziehen sich aber auf einunddasselbe, die sogenannte »Zeit der Trübsal« bzw. die
damit gemeinte 70. danielische Woche lt. Daniel 9, 27.
Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu
unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit
des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung
bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem
Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen
(Aus-)Wirkung hin
auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und Folge
bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im
Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David
und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu
den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die
folgenden Umkehrschlüsse
sinnvollerweise durchaus ziehen:
So wie man zum in Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Matthäus
24, 15 erwähnten "Gräuelbild
der
Verwüstung", auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sagen
sollte oder so wie man zur in Offenbarung
3, 10 erwähnten „Stunde
der
Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise
übertragen besser
die „Stunde
des
Versuchers“ sagen kann,
macht es doch auch mehr Sinn, diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel
11, 35+40 als die "Zeit
des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des
Endchrist" zu bezeichnen (der "Endchrist" ist eine alte von Dr.
Martin Luther verwendete
Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist
steht, welcher den Zorn Gottes und
damit das Ende der in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" heraufbeschwören wird).
Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach
gebrauchten Redewendung "Zeit des Endes"
ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" kommt.
Daraus läßt sich anders gesagt formulieren, daß unter
dem biblischen Begriff "Endzeit"
auch die vom Propheten Daniel angekündigte "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der
Heiden") zu verstehen ist.
Die Redewendung "Zeit des Endes"
drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der
in Lukas 21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. zum Abschluß der
Machtperiode irdischer und nichtjüdische Weltherrscher kommen
wird. Denn "... das Reich
und die
Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel wird dem Volk der
Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben
werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom
Verfasser dieser Hopage).
Und mit in Daniel 7, 27 bezeichneten "Volk
der Heiligen des Höchsten" ist das auserwählte Volk
Gottes, sind also die Juden gemeint.
Aber das in Lukas 21, 24 beschriebene
Ende der "Zeiten der Heiden" ist damit keinesfalls
mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker
gleichzusetzen. Und mit den "Heiden" meint die Bibel alle
nichtjüdischen Staaten bzw. alle
nichtjüdischen Völker.
Ganz am Ende der "Zeiten der Heiden" wird also ein Zeitabschnitt
kommen, in welchem es zum Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten
danielischen Tier
hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel
7, 8 kommen wird. Und das andere kleine Horn aus Daniel
7, 8 ist das in Offenbarung
13, 1-10 beschriebene erste Tier
aus dem Meer, also der eigentliche Antichrist zur "Zeit des
Endes".
Das
größte aller Endzeitzeichen, das für jedermann am
deutlichsten wahrgenommen werden kann,
ist das "Wiederergrünen des Feigenbaumes": Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu
Wiederkunft herangekommen ist und daß der verdeckte Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur
"Zeit des Endes" diesem Kommen Jesu
Christi für die Gemeinde noch vorausgehen wird (vgl. bei Hebräer 9,
27-28 und in den Kapiteln "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an" und "Beim
zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern
lt. Hebräer 9, 27-28 im rettenden Sinne nämlich denen, die auf ihn
warten, zum Heil").
Denn nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
Das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, welches unser Herr Jesus selbst
prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles
beginnt, ist darum, weil es bereits der Prophet Daniel es als einziges
von allen besonders hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des Feigenbaumes
(vgl. im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
Und der Feigenbaum, der in der
Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute
tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Schließlich
ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk
selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7). Sondern,
wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies
symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum
Zeiger an der Weltenuhr.
Der Schreiber dieses Textes versucht darum auf dieser Seite seiner
Homepage
zu beweisen, daß wir bereits in der Endzeit in engerem Sinn
leben, d. h. am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden". Denn unser Herr Jesus sagte in seiner sogenannten und
etwas weiter unten teilweise zitierten "Endzeitrede" seinen
Jüngern in Matthäus
24, 32 sinngemäß wie folgt voraus:
An dem
"Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen
können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier
zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem
zweiten
Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen
wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das
markannteste aller dann sichtbaren Zeichen, denn das
"Wiederergrünen des Feigenbaumes"
ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische
bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der
langjährigen Zerstreuung unter den Nationen (vgl. auch im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
d. h. das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist auch derjenige
Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit
den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten
tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott nach ihrer
Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt
werden (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel").
Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft
großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle
Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser
dieser Homepage, geschieht heute bereits vor unser aller Augen:
Die Endzeit
steht demnach in der
Bibel in unmittelbarer Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel:
Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Die ungeläufige Redewendung "ebenso auch" zu Beginn von
Matthäus
24, 33 spielt hier die zentrale Rolle. Durch die Redewendung "ebenso
auch" werden sowohl das
von Jesus in seiner "Endzeitrede" nach Matthäus
24, 32 seinen
Jüngern angekündigte "Wiederergrünen des Feigenbaumes"
als auch noch zusätzlich
bestimmte andere Endzeitzeichen gemeinsam zu direkten
Vorboten des
nahenden Endes gemacht.
So geht aus der Endzeitrede unseres Herrn Jesus aus
Matthäus
24, 33 also hervor, dass im Zusammenhang mit dem
"Wiederergrünen
des Feigenbaumes", d. h. mit der nationalen Wiederentstehung des Staates
Israel auf der politischen Landkarte der Erde noch zusätzlich
bestimmte andere Endzeitzeichen
dann auch bzw. noch dazu eintreten werden. Daraus läßt sich
aber schließen, daß die "Endzeit",
die vom Propheten Daniel auch die "Zeit
des Endes" (der "Regierungs-Zeiten
der
Heiden") genannt wird, erst dann beginnen wird, wenn sich alle
angekündigten Zeichen auf einmal erfüllen. Und dies wird
genau dann geschehen, wenn das größte aller Endzeitzeichen,
die Wiederherstellung
des Staates Israel auf der politischen Landkarte der Erde, bereits
erfolgt ist und die Rückführung der Juden aus ihrer
weltweiten
Zerstreuung im großen Maßstab beginnt und das neu
erstandene Land Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung wieder aufzublühen beginnt.
Aus Matthäus
24, 6-7 erfahren wir fernerhin, daß unser Herr Jesus mit der
politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel das
Kommen von nicht nur schlichten Kriegen, sondern erst dann das
Aufkommen von
sogar eines Weltkrieges in Verbindung bringt. Und er rechnet lt. Matthäus 24, 8
diesen Weltkrieg sogar zu den schmerzlichen Wehen, d. h. zu solchen
Ereignissen, die das Ende
anbahnen bzw. für das Wiederkommen des Messias die Voraussetzungen
schaffen und mit ihrem Erscheinen das Hinkommen zum Ende entscheidend
vorantreiben. Und zwar
sind es diejenigen Ereignisse, die zum nun nahenden
Ende hinführen,
d. h. den diesbzgl. Werdegang entscheidend aber, da hier der Begriff
"Wehe" Verwendung findet, auf eine sehr
schmerzliche Art und Weise beschleunigen werden.
In seinem "Handbuch der biblischen Prophetie" schreibt der Autor Arnold
G. Fruchtenbaum: "Zur Zeit Christi war der Ausdruck - Volk gegen Volk
und Königreich gegen Königreich - die jüdische Bezeichnung für einen
Weltkrieg, der dem Kommen des Messias vorangeht."
Und gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der
Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und
1939-1945), die im Grunde genommen von einer Kampfpause unterbrochen
eigentlich ein einziger gewesen sind, brachten doch die wichtigste
Voraussetzung für das
Wiederkommen des Messias zu Stande: Die
Wiederentstehung
bzw. nationale Neu- oder
Wiedergeburt
des Staates
Israel mit sich und läuteten damit die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte ein. Denn was wäre der zurückkommende
Messias ohne sein Land?
Diese beiden Weltkriege des letzten
Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die
Prophetie nach Matthäus
24, 6-8 dar, genau darum, weil sie allein es waren, die mit ihren
auch für die Juden schmerzlichen Begleiterscheinungen die
politische bzw. nationale Wiederentstehung Israels bewirkten (vgl. im
Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt "Die politische
Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit
den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts").
Unsere Vorbetrachtungen führen nun für jeden Bibelleser
verständlich zu folgenden klaren und eindeutigen Schluß:
Die beiden Punkte, das "Wiederergrünen des Feigenbaumes", d. h. die
damit gemeinte nationale Wiederherstellung
des Staates Israel als ein wichtiger Aspekt, der die
alttestamentarische Redewendung "Zeit des Endes" mit einem markanten
geschichtlichen Ereignis verbindet sowie das
in diesem Zusammenhang stehende Aufkommen von Weltkriegen und derjenige
unverwechselbare Fakt,
daß sie, um die nationale Neu- oder Wiedergeburt
des Staates
Israel bewirken zu können, unbedingt in einer engen kausalen
Verknüpfung zueinander
stehen müssen, sind nach der Meinung des Schreibers
dieses Textes für sich allein betrachtet so charakteristisch,
daß sie dann zu einer
Unverwechselbarkeit führen und daß die anfangs gestellte
Frage nach
dem heutigen Beginn der Endzeit nun bereits mit einem klaren Ja
beantwortet werden kann.
Wir leben also derzeit schon eindeutig in der Endzeit in engerem Sinn,
d. h. bereits ganz am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden". Und es ist diejenige Zeit, die also demjenigen Kommen
unmittelbar vorausgeht, bei dem
unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen
wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich
endgültig aufzurichten,
ein Reich, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Wenn wir in der Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu
leben, hat dann auch bereits die 70. Jahrwoche begonnen und wenn ja, inwieweit ist sie bereits fortgeschritten?
Wir konnten im vorangegangen Kapitel festhalten, daß wir heute
bereits eindeutig in der Endzeit in engerem Sinn
leben, d. h. am Ende
der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden".
Nun stellt sich für uns die Frage, inwieweit auch die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« zur
»Zeit des Endes« heute schon begonnen hat (die in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung
des allerletzten nichtjüdischen Weltherrschers, die des
sogenannten Antichristen zur "Zeit des Endes") .
Dazu zum wiederholten Male die Zwischenfrage: In welcher Zeit leben wir
heute?
Machen wir uns es nochmals bewußt: Es ist bereits das Ende der in
Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" erreicht (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche).
Und mit diesem Ende kommt die
Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltmächte bzw.
Weltregierungen zu ihrem Abschluß (vgl. im Kapitel "Vorangestelllte Worte zum
grundlegenden Verständnis des
neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«"). Denn zur
»Zeit des Endes« wird der Antichrist
die Gnadenzeit
ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören und mit seinem frevelhaften Tun und unverfrorenen Treiben die endzeitliche Gerichtszeit einläuten.
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt, wie wir wissen, dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24,
12) und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen
zur "Zeit des Endes"
werden dann immer mehr überhört. Denn auf der Erde
wird die Ungerechtigkeit überhand nehmen (vgl. nochmals in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren
Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von
Gottes Geboten
und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw.
die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und
nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden
seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«,
welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große
Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.
Und wir gehen davon mit einer großen Gewißheit aus: "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus
Offenbarung 13, 5-6
hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche". Denn und ist es nicht hinreichend bekannt: d. h. erst bzw. sobald das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Das jedoch würde, hat erst einmal begonnen, aus alttestamentarischer Sicht die weiteren Zeitabläufe der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels berechenbar machen. Das Neue Testament belehrt uns aber und wie wir gleich sehen werden, zum Glück eines Anderen. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und
deren zeitlicher
Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert
erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten
Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den
Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus
24, 21-22 und Markus 13,
19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte
der 70.
Jahrwoche
Daniels weggenommen werden wird, wird aus
neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser
Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die
ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel
9, 27 aus
neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des
"Gräuelbildes der
Verwüstung"
genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir
sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene
Hervortreten des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte
der 70.
Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im
Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus
Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine
neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen").
D. h. wiederum: Gott wird also entgegen
seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der
70. danielischen
(Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den
grafischen
Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem
Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Diese neue Betrachtungsweise resultiert daraus und wird noch weiter verkompliziert, weil
zum einen, wie wir eben hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird und zum anderen weil noch dazu kommt, daß der
lebendige Gott lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 die in Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebene und durch den Antichrist verursachte endzeitliche Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, infolge seines Hilfe
bringenden Eingreifens um der
Auserwählten willen also aus
Liebe zu den Menschen verkürzt. Dies macht es so unmöglich, innerhalb der 70.
Jahrwoche
Daniels jegliche Zeitabläufe anhand biblisch vorhergesagter Ereignisse
und gesicherten Eckdaten bzgl. der endzeitlichen in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal«
genau zu berechnen. Wir erkennen jetzt, daß, hat sie erst einmal
begonnen, die weiteren zeitlichen Abläufe, deren chronolisch geordnete
Reihenfolge zwar erhalten bleibt und die in der Abfolge der
Geschehnisse während der endzeitlichen in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal«
zwar einen gewissen Rahmen erhalten, jedoch daß sie einzeln nicht mehr
punktgenau vorhersagbar, da die gesamte Zeitdauer der in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« aus neutestamentarischer Sicht unbekannt ist. Denn
man sollte, und wir wollen es wegen der großen Bedeutung für unser
Leben nochmals wiederholen, an dieser Stelle unbedingt bedenken, bzw.
man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht betrachtete und vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 5 vorgegebene Dauer der Wirkungszeit des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche und dies ist offensichtlich, die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" verlängern.
Daniels
Volk dachte in
Siebenerschritten, in
sogenannten Heptaden. Sieben Tage ergeben eine Woche und jedes siebte Jahr war im alten Bund
ein
Sabbatjahr (vgl. 3.
Mose 25, 1-7).
Nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 ein
Erlaßjahr folgen. Das sind nach heutiger Zeitrechnung 49 tatsächliche bzw. Kalenderjahre. Ein jüdisches (Sabbat-)Jahr entspricht demzufolge sieben tatsächlichen bzw. Kalenderjahren. Wenn sieben jüdische (Sabbat-)Jahre 49 Kalenderjahren entsprechen, dann müssen 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre 24,5 Kalenderjahre umfassen. Und das ist jeneZeit, welche den "zweiundvierzig Monaten " aus Offenbarung
13, 5 entspricht, während denen das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« Lästerungen spricht. Wenn jedoch, wie wir es hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird , kann es dann noch verwunderlich sein, daß das Hereinbrechen der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzten »Zeit
des Zorns« über die in Offenbarung
13,
5 prophezeiten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre
also 24,5 tatsächliche bzw. Kalenderjahre hinaus weiter ausbleibt? Und
Hand auf´s Herz: Ist es nicht gut so, wenn auf der Erde der relative
Weltfriede noch länger besteht und das vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" verursachte kommende »Verderben« noch ausbleibt?
Denn
erst, wenn er nach einer längeren Zeit seines Zurückgehaltenwerdens
freigegeben werden wird, kann sein Zorn mit ungezügelter Gewalt
ausbrechen
und dies wird das in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der letzten »Zeit
des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk
13,20"). Das durch sein militärisches
Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes"
schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf
Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die
Macht bringen. Und in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.
Und wissen wir es nicht aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, daß dort sinngemäß geschrieben steht: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das von Anfang an lästerlich redete und Spottreden führte und dies sogar über "große
Dinge"? Und muß damit das zusätzlich auch in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene und Spottreden führende »Maul« nicht schon lange, bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels mit dem Spottreden aufhören wird, zu hören sein? Denn von da an, also ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels, wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
seinem Namen der »Verderber« alle Ehre machend Gottes heiligen Namen
besudeln, das dann offensichtlich wieder existente Heiligtum Israels
entweihen und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwenden. Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. der ihm gegeben zeitlichen Frist jenes respektlosen Spottredens geschrieben: "... es wurde ihm Macht
gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun." (aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser der
Homepage)
Aber bevor am unwiderruflichen Ende der sogenannten in Offenbarung
7, 14 erwähnte »Zeit der
Trübsal« der Herr Jesus Christus Israel von
der
allerletzten heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und
über
Israel sein ewiges Königreich
aufrichten wird, wird es durch den Antichrist zur wohl
größten Bedrängnis
auf der Welt kommen, die die Menschen der Erde je gesehen haben und von
der natürlich auch vorrangig Israel betroffen sein wird.
Dies alles setzt natürlich voraus, daß es in der "letzten
Zeit" der “Zeit der Heiden" auch zur politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kommen muß.
Bzw. erst mit der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kann das Ende
kommen. Denn mit der Zerstörung Jerusalems wurden der Staat Israel
sowie das Volk der Juden im Jahre 70 n. Ch. von den Römern
praktisch ausgelöscht und das Heilige Land blieb lange Zeit
unbewohnbar.
Die nichtjüdischen Weltreiche werden übrigens vom
alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt und münden
schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes"
beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen
Tier
hervorbrechenden und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen
kleinen Hornes" ein.
Und dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen wird, da er erst ganz
am Ende der
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« kommt, dann "die Zeit der
Trübsal" zur "Zeit des Endes" genannt.
Was charakterisiert also den Beginn dieser »Zeit der Trübsal« zur "Zeit
des Endes"? Wenn wir dies in Erfahrung bringen,
können wir vielleicht eine Antwort auf unsere anfangs gestellte
Frage nach dem Beginn der »Zeit der Trübsal« finden.
Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
bzw. universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit
des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?Unseres Erachtens nach wird am Tag der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und wie in Offenbarung
12, 7-12
beschrieben der Verkläger der Gemeinde vor Gott von ihm gewaltsam
aus dem Himmel entfernt und mit seinen Engeln hinab zu uns auf die Erde
gestürzt werden. Und soll er dann nicht deshalb auf der Erde angekommen dort
sogleich in einen großen Zorn geraten (vgl. Offenbarung 12, 12)?
Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus für uns gewinnt und bei dem der
Verkläger der Menschen vor Gott so pfeilschnell wie ein Blitz vom
Himmel auf die Erde herabfallen wird (vgl. Lukas
10, 18). Dieses einschneidende Ereignis wird von einem Augenblick
auf den anderen geschehen und auf der Erde die mit
dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns« einleiten, was wie in Daniel
8, 19-25
sehr deutlich beschrieben den Untergang der Nationen zu Folge haben. Denn wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3
im Hinblick auf die Wiederkunft
Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über
eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, läßt dieser Aspekt
mindestens eine unmittelbar zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten
und vermittelt uns die Gewißheit, daß an jenem ganz normal anfangenden Tag auf der Erde
unerwartet, schlagartig und mit großer Wucht die Gerichtszeit beginnt.
Zum Glück, wir müssen ja nach der Schrift,
weder in diesen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10
und Römer 5, 9) noch ins zu diesem parallel einhergehenden
Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). So sind
wir also tatsächlich nicht für den endzeitlichen Zorn bestimmt und
müssen auch nicht in die Zeit der Endzeitgerichte hineingehen.
Denn wir werden vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten
„Stunde
der Versuchung“,
d. h. der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde
hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«,
durch unseren Herrn Jesus Christus bewahrt und nicht etwa aus ihr
herausgerettet (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen
Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier). Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit
im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem
einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.
Und im Übrigen meint die Bibel mit dem in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 genannten Zorn und dem in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28
angeführten Gericht meiner Meinung nach ein und dasselbe, ein kommendes
großes Verderben, das mit globalem Ausmaß urplötzlich die ganze Erde
überfällt. Jedoch im Zusammenhang mit dem Freigegebenwerden der
in Offenbarung 6, 1-8 erwähnten vier
apokalyptischen Reiter
bzw. mit dem Brechen der ersten vier Siegel finden wir im Grundtext der Bibel in Offenbarung 6, 1-8 nirgendwo das Wort "Gericht". Trotzdem ist die Wortkombination
"Siegel-Gerichte" unter den Exegeten ganz geläufig geworden und zwar, weil die
Auswirkungen dieser vier
apokalyptischen Reiter die irdische Welt so hart treffen wie eben ein
durch den Gott des Himmels bewirktes, übernatürlich anmutendes und katastrophenhaftes Straf-Gericht (vgl. das zum mit dem »Überwältiger der Nationen« gemeinten
Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12+16-17 Gesagte).
Und wir hörten es bereits im Kapitel "Die
Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten
Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor
der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde,
gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff.
beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht", daß es etwas geben muß, mit dem uns unser Gott unmittelbar vor dem Beginn der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« ein letztes Mal warnt.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes) der Hauptgrund sein werden,
daß es neben
Satan, dem
eigentlichen Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt
werden wird. Denn diese
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer werden es
einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen. Diese in Wahrheit wiedergöttliche
Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl
in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem
eigentlichen Antichrist
zur »Zeit des Endes ein Spottreden führendes »Maul«,
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben,
ein lästerlicher "Mund" gegeben
wird. Und dieser lästerliche "Mund" ist mit großer Gewißheit eine Art von Massenmedium, das die
menschliche Sprache
beherrscht (vgl. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20). Weil das Spottreden führende »Maul« lt. Offenbarung
13,
5 nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet
werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel
7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung
13,
5-6
ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle
Kommunikationsmittel. Und was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit.
Jedoch es gibt
noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« charakterisiert und so unverkennbar macht: "3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?" (2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Könnte uns Petrus mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die wirklich (aller-)letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
durch unseren Herrn Jesus Christus tatsächlich angebrochen sind bzw. daß erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch auf der Hand und verändert nicht den Sinn des Ganzen. Und
Hand auf´s Herz, wird sich unser Herr in diesem Punkt und in dieser Art und
Weise betreffend seines Kommens längere Zeit so massiv verspotten lassen? Wir glauben: Gewiß nicht!
Dann, wenn in verächtlichster Art un Weise auf das noch
Ausbleiben des Eingreifens Gottes ins irdische Geschehen massiv
gespottet
werden wird, muß die Strafe über eine solche Freveltat
unweigerlich und unmittelbar auf dem Fuße folgen. Denn die Bibel sagt
uns in Galater 6, 7: "Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."
Muß dann nicht der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« mithilfe seines in Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«,
dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel
offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes
Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2.
Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens"
unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner
göttlichen Vollmachten enterben, umso den nun zweifenden Erdbewohnern
ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden
jenes »Maules« in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist
zur »Zeit des Endes«
Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner
Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist
zur »Zeit des Endes« meit seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit
lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines Kommens angebrochen sein!
Es gibt also tatsächlich etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns«
charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir
glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der
Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22
mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen
unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in
dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser
Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« ist.
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus
24, 32-34; Markus
13, 28-30 und Lukas
21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im
äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia
16, 14-15; Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8 und
Sacharja 2,
10-12 erwähnten "Land
des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22
Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen,
bevor es tatsächlich so weit ist und Jesu Wiederkunft für die Gemeinde geschieht (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Hierbei und man achte darauf, wird in 2. Petrus 3, 3-4 von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22
wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden
vor der Entrückung der Gemeinde also, und davon gehen wir aus, kurz vor
dem dann nachfolgenden Losbrecher der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns« eintreten wird. Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw.
Entrückung wartenden universellen Gemeinde
angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel
noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht
unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer
sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht
retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist
und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben
preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt").
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
Und daß sich die Erdbewohner vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bzgl. der (Erfüllung der) der in 2. Petrus 3, 4 genannten "Verheißung seines Kommens" zudem auch noch zum Mitspotten verführen lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«,
dann, wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen
Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann!
Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern
distanzieren wir uns öffentlich davon. Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in welche Richtung ein in dieser Art und Weise einmal in Gang gekommenes Spottreden weiter geht:
"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! 6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet." (Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Und hatte
nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (*
10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen
evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das
Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit
den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum
zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines
völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch
miterlebte und
der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr
drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm. Und so bewahrheitet
sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte:
"Weil sie es verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall
dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf
beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge
unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie
Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung,
Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern
ungehorsam sein usw. nicht mehr
verschließen können und an den Lästerungen des "Maules"
und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Vorangestelllte Worte zum grundlegenden Verständnis des
neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«
Nach Dr. Robert Culver sind der Begriff "Zeit des Endes" und
die dann
kommende »Zeit der Trübsal« jener Zeitperiode zuzuordnen, "...,
die mit der Errichtung des messianischen
Königreiches zur Vollendung gelangt" (vgl. in seinem Buch
“Daniel and the Latter Days”, d. h. Daniel und die
letzten Tage).
Es ist allenthalben bekannt, daß es der Prophet Daniel war, der
sich eher mit politischen Themen als mit religiösen Fragen
beschäftigte. Und er bezog sich in diesen Fragen
schwerpunktmäßig immer auf sein Land, gemeint ist das Land
des Volkes der Juden, also Israel.
Da aber sein Land für viele Jahre unter Fremdherrschaft geraten
sollte (was in der Bibel mit der “Zeit der Heiden" bezeichnet
wird), bezieht sich der erste Schwerpunkt des Buches Daniel auf den
Plan Gottes für die Heiden (gemeint sind diejenigen Nichtjuden,
die das Land Israel einmal viele Jahre beherrschen sollten).
Da aber damit die Zukunft des Landes Israel so eng mit dem Geschick der
Heiden verknüpft sein muß, liegt der zweite Schwerpunkt der
Prophetien Daniels auf dem Volk Israel unter dem Aspekt des Einflusses
bzw. der Auswirkung der Heiden auf sein Land.
Aber bevor am Ende der sogenannten »Zeit der Trübsal« (die »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung
des endzeitlichen Antichristen) der Herr Jesus Christus Israel von der
heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und über
Israel sein Königreich
aufrichten wird, wird es zur wohl größten Bedrängnis
auf der Welt kommen, die die Menschen der Erde je gesehen haben und von
der natürlich auch vorrangig Israel betroffen sein wird.
Und genau darum beleuchtet das Buch Daniel “im besonderen
Maße diese "letzte
Zeit" der “Zeit der Heiden", die sogenannte "Zeit des Endes" der
Nationen.
Und es ist besonders Daniel 12, 4,
das “die Zeit der Heiden" und “die letzte
Zeit" (während der es zu einer letzten Fremdherrschaft über
das Land Israel kommen soll) für das Volk Israel während der
Zeit der großen Bedrängnis zusammen bringt.
Dies alles setzt natürlich voraus, daß es in der "letzten
Zeit" der “Zeit der Heiden" auch zur politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kommen muß.
Bzw. erst mit der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kann das Ende
kommen. Denn mit der Zerstörung Jerusalems wurden der Staat Israel
sowie das Volk der Juden im Jahre 70 n. Ch. von den Römern
praktisch ausgelöscht.
So charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch "Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in
direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen
bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung
des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der
weltweiten
Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer
langen
Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem
biblischen
Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht
ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen
Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum
endzeitlichen Geschehen in Palästina: »Wir sind heute
Augenzeugen
davon, wie Juden aus allen fünf
Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind,
und wie aus
einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des
modernen
Staates Israel geworden ist. Also
muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit
unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!«
(Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)
In einer Art von Zukunftsschau, die insbesondere sein Land betrifft,
bekam der Prophet Daniel mit Gottes Hilfe also Einblicke in die
zukünftigen Weltereignisse, die seine Nation einmal betreffen und
berührten sollten.
So war es insbesondere der Prophet Daniel, der bereits vor über
2500
Jahren eine umfassende Zukunftsschau hatte, die auf das "Ende der Tage"
hin ausgerichtet war, was der Zeit
der siebzigsten Jahrwoche im Buch Daniel entspricht, also der Zeit der
Zeit der Trübsal (vgl. die Kapitel 10-12 im prophetischen Buch
Daniel).
Und aus Daniel
10, 14 wird klar ersichtlich, daß der Umfang der
diesbzgl. Prophezeiung das "Ende der Tage" mit einschließt, ja
genau bzw. ausschließlich darauf hin ausgerichtet ist.
Die Zeit der
Trübsal zur "Zeit
des Endes" muß somit also
tatsächlich den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen
"(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" darstellen, was ja mit der in Daniel
10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist.
Das in Lukas 21, 24 beschriebene und mit deren Erfüllung gemeinte
Ende der "Zeiten der Heiden", was man durchaus gleichfalls dieser
Rubrik zuordnen kann, ist aber keinesfalls gleichzusetzen
mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker bzw.
nichtjüdischen Staaten. Damit ist
derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn
der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat
Israel einschließt.
Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon
gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen
Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw.
nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die
Weltmacht in den Händen halten.
Denn mit der Redewendung "Zeiten der Heiden" sind die "(Regierungs-)
Zeiten der
heidnischen Mächte in der damals den Juden bekannten Welt gemeint.
Das sichtbare Ende der
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« wird somit erst dann erreicht sein,
wenn
die Geschichte der Weltregierungen bzw. die Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche zu ihrem Ende gekommen sein wird.
Das Ende soll doch erst dann kommen, wenn der letzte irdische
Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der
Antichrist zur "Zeit des
Endes" sein, seine ihm gegebene "Gewalt
(über den Tod)" und
auch
sein Leben verlieren wird.
Und in Offenbarung 11, 15 lesen wir zum Ende der
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« den folgenden Ausspruch:
"Und der siebente Engel blies seine
Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die
sprachen: Es sind die Reiche der Welt
unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren
von Ewigkeit zu Ewigkeit."
(Offenbarung 11, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach
gebrauchten Redewendung "Zeit
des Endes"
ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen
"Zeiten der Heiden" kommt.
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage".
Die "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage",
das ist also die »Zeit der Trübsal«.
Die Redewendung "Zeit des Endes"
drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der
in Lukas 21, 24 beschriebenen
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. zum Abschluß der
Machtperiode irdischer nichtjüdische Weltherrscher kommen wird.
Denn "... das Reich
und die
Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel wird dem Volk der
Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben
werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom
Verfasser dieser Hopage).
Und mit in Daniel 7, 27 bezeichneten "Volk
der Heiligen des Höchsten" ist das auserwählte Volk
Gottes, sind also die Juden gemeint.
Aber das in Lukas 21, 24 beschriebene
Ende der "Zeiten der Heiden" ist damit keinesfalls
mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker
gleichzusetzen. Und mit den "Heiden" meint die Bibel alle
nichtjüdischen Staaten bzw. alle
nichtjüdischen Völker.
Ganz am Ende der "Zeiten der Heiden" wird also ein Zeitabschnitt
kommen, in welchem es zum Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten
danielischen Tier
hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel
7, 8 kommen wird. Und das andere kleine Horn aus Daniel
7, 8 ist das in Offenbarung
13, 1-10 beschriebene erste Tier
aus dem Meer, also der eigentliche Antichrist zur "Zeit des
Endes".
Sowohl das Eine als auch das Andere darf nicht fehlen, wenn man Gottes
zukünftzige Heilspläne mit seinen Menschen für die
letzte Zeit
verständlich machen und aufzeigen will. Denn der biblische Blick
auf den letzten, menschlichen und zugleich
grauenvollen
Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel,
als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich
ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen
gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Und der damit verbundene Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar
nach dem Ende des Antichrists anbrechende
Reich Gottes ist im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein
Blick auf dessen
Beginn und seine
Ewigkeit.
Und wir wissen in diesem Zusammenhang: "... die
Heiligen des Höchsten
(mit den »Heiligen des Höchsten« sind in der Bibel die
Israeliten gemeint) werden
(einmal) das Reich empfangen und werden's
(nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw.
nichtjüdischen
Königreichen zurückerhalten und für) immer und
ewig besitzen."
(Daniel
7, 18; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und das ist doch die endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das
Verständnis der endzeitlichen Verheißung
Gottes an Israel")!
Und dieser letzte relativ kurze Zeitabschitt unmittelbar davor wird, da
er erst ganz
am Ende der
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes"
genannt.
Der Machtaufstieg des eigentlichen Antichristen, also desjenigen
zur "Zeit des Endes", wird nach Daniel
12, 7 übrigens genau dann seinen Anfang nehmen, "wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat", d. h. wenn das im
Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreute Volk der Juden von ihrem Gott
wiedererwählt werden wird, also zurück in das Land ihrer
Väter kommt und das
Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder erscheinen
wird.
Und das ist spannend, zu wissen. Denn genau in dieser Zeit leben
wir heute, und der Staat Israel existiert bereits wieder.
Es war zuerst der babylonische König Nebukadnezar II., dem Gott
offenbarte, daß jetzt eine lange Zeit beginnen würde, in
welcher in einer nahtlosen Abfolge vier große heidnische, d. h.
nichtjüdisch regierte Weltreiche entstehen, die von nun an die
damals bekannte Welt regieren würden.
Und es war der am Hofe des Königs lebende Prophet Daniel, der
diesbzgl. Nebukadnezars Traum und das von Nebukadnezar gesehene
Standbild mit den vier Metallen deuten konnte (vgl. Daniel 2, 31-35).
Das erste Reich:
Das im Traum enthaltene Haupt dieses Bildes aus feinem Gold stellte den
König Nebukadnezar II. selbst dar und verkörperte damit das
Neubabylonische Reich (626
-
539 v. Chr.).
Das zweite Reich:
Die Brust und die Arme des Standbildes waren von Silber und zielten auf
ein zweites, ein das Neubabylonische Reich ablösende Imperium hin.
Gemeint ist das Reich der Meder und
Perser bzw. das Medopersische Reich oder auch altpersisches Weltreich
unter dem persischen König Kyros II. dem Großen (539 -
330 v. Chr.).
Das dritte Reich:
Der Bauch des Bildes und seine
Lenden von
Kupfer, und so hatte es später die Geschichte gezeigt,
verkörperten das riesige griechische bzw. Hellenistische
Weltreich (ca. 330 bis ins 1. Jahrhundert v.
Chr.), das unter
Alexander dem Großen seinen Anfang nahm und der es nach Osten zu
und bis an den Nordwesten
Indiens hin sogar noch ausweiteten konnte.
Das vierte und letzte Reich:
Die Schenkel von
Eisen stellen das antike
Römische Reich dar. Es beherrschte ab etwa dem 1.
Jahrhundert v.
Chr. maßgeblich in der Herrschaftsform des
Römischen Kaiserreiches den Mittelmeerraum und währte als
solches noch über seine Teilung hinaus etwa bis ins 5.
Jahrhundert n. Chr. hinein.
Die Füße des vom König Nebukadnezar II. im Traum
gesehen Standbildes aber
waren teils von Eisen und teils von Ton.
Die Füße stellen, wie man nun vermuten könnte, kein
neues, eigenständiges fünftes Weltreich dar.
Denn das im Gegensatz zu den drei zuvor gewesenen Weltreichen
emporgestiegene antike
Römische
Reich war nie wirklich besiegt bzw.
vernichtet worden. Aber es lebte
wie in Daniel 2, 43
beschrieben
und so in der Geschichte auch geschehen durch Heirat in den vielen
Staaten Europas weiter.
Das antike
Römische
Reich, welches ab etwa dem 1.
Jahrhundert v.
Chr. den
Mittelmeerraum politisch und kulturell
vereinte, fiel also zwar mit der
Zeit einfach auseinander, lebte aber durch Vermengung infolge Heirat
der Töchter von politischen Führern des antiken
Römische Ost- und Westreiches mit Füsten der
ehemals
angrenzenden Länder, die dann später auf das Gebiet des
Römischen Reiches vordrangen, wenn auch mit ganz anderen
politischen
Gesichtern in vielen und großen Staaten Europas und sogar Asiens
dennoch weiter.
Die Füße des vom König Nebukadnezar II. im Traum
gesehen Standbildes teils von Eisen und teils von Ton verkörpern
somit das Endstadium des Römischen Reiches, welches durch die
Vermengung von Eisen und Ton symbolisiert, in seinem letzten
Entwicklungsstadium der »Zeit
der Nationen« sogar bis in die
Gegenwart
hineinreicht. Denn mit den Füßen
teils von Eisen und teils von Ton ist die
Vielfalt derjenigen Länder
gemeint, die wir
heute auch als die Nationen bezeichnen.
Das vierte und letzte von Gott dem babylonischen König
geoffenbarte
zukünftige nichtjüdisch regierte Reich ist also auch noch
heute aktuell. Denn es reicht in seiner
anschließenden
Verästelung bis in die Gegenwart hinein. Und so
besteht
es bis
zum Ende aller irdischen Macht noch weiter noch solange, bis der es
zuletzt beherrschende Antichrist zur "Zeit des Endes"
vom
wiederkehrtenden wahren Messias Jesus Christus gewaltsam entmachtet
werden wird.
Wegen des unbegreiflichen, einzigartigen und markanten Wesens des
zukünftigen, eigentlichen
Antimessias der letzten Zeit und seiner unfaßbar großen
Dreistigkeit und der
unglaublich großen Verführung, die von ihm ausgeht (man kann
es einfach nicht glauben, was dann geschieht),
wird diesem, seinem Untergang und dem damit verbundenen gewaltsamen
Ende, in der Bibel an vielen Stellen sehr viel Platz
eingeräumt (vgl. Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Denn das Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" stellt den Beginn des Reiches Gottes dar.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und
Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden
wird (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
»Die "Heiligen" werden bei der
Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes
teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung
Gottes
an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel
7, 14 - 24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw.
Israeliten im
Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes genannt) am Reich
Gottes doch teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das
von
den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände
zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel
7, 13-22).
Die "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die
Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche) werden übrigens vom
alttestamentarischen Prophet Daniel, der nach dem Traum des
babylonischen Königs
Nebukadnezar von Gott eine
eigene Vision erhielt, in Daniel
7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier unterschiedlichen Tieren darstellt.
Der Aufstieg der vier danielischen Tiere mündet
schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des
Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten Tier
hervorbrechenden "anderen kleinen Hornes" aus Daniel
7, 8
ein. Und dieser letzte relativ kurze Zeitabschitt wird, da er erst ganz
am Ende der
"(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes"
genannt.
Und wie wir später auch noch erfahren werden, wird genau dieses,
aus
dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende "andere kleine
Horn" dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen.
Und es ist außerdem wichtig, zu wissen, daß das
andere
kleine Horn aus Daniel
7, 8 nach Daniel
12, 7 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 7, 1-8+11-12
beschrieben während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« emporkommt und die letzten drei davon noch
existierenden gewaltsam vernichten wird (man beachte diesbzgl.
unbedingt das ab Daniel
7, 7 in
den dort erklärenden Klammertexten Ergänzte, was im
Zusammenhang mit der durch Betrug
gelingenden Vernichtung
der "Starken" aus Daniel
8, 24 steht) und zwar genau
dann erscheinen wird,
"wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat".
d. h. der Machtaufstieg des eigentlichen Antichrists bzw. desjenigen
zur "Zeit des Endes" bzw. die »Zeit der Trübsal« wird
also genau dann seinen bzw. ihren Anfang nehmen, wenn
das im
Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreute Volk der Juden von ihrem Gott
wiedererwählt werden wird, zurück in das Land ihrer
Väter kommt und das
Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder erscheinen
wird. Und das ist spannend, zu wissen. Denn genau in dieser Zeit leben
wir heute, weil der Staat Israel bereits wieder existiert.
Die
»zehn Kronen«
auf den »zehn Hörnern«
des ersten Tieres aus Offenbarung 13, 1,
welches sich mit diesen ziert, weisen außerdem darauf hin,
daß es der mit
dem ersten Tier
aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird, der
tatsächlich einmal über alle »zehn« Hörner
des vierten Tieres aus
Daniels Gesicht von den vier Tieren nach Daniel
7, 1-8 herrschen wird und daß es mit der Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit der Selbstständigkeit dieser »zehn«
Hörner vorbei sein
wird. Und da die »zehn
Hörner«
aus Daniel 7, 7 der symbolischen Bedeutung der Zahl »zehn«
schlußfolgernd bzw. die
damit gemeinten aus dem ehemals
antiken Römischen
Reich hervorgegangen Nationen sich
schließlich auf die ganze Erde also weltumspannend ausgeweitet
haben
werden, muß auch die Herrschaft des ersten Tieres aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1
dann tatsächlich
nicht nur eine Femd- sondern sogar gleichzeitig eine wenn
auch zeitlich nur begrenzte
Weltherrschaft sein.
Das Ende des
Antichristen zur "Zeit des Endes" ist also ein von jeher vorbestimmtes,
im Himmel bereits
beschlossenes, also unaufhaltsames und gewaltsam herbeigeführtes
Ende, das, auch wenn es sich dann kein Mensch auf der Erde vorstellen
kann,
den letzten
irdischen und heidnischen Herrscher mit Gwißheit ereilen wird
(vgl. dazu die vielen
Bibelstellen
z.Bsp. Jesaja 14, 10-20; Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20, die
das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja
11, 10 und
Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden
wird (vgl. Jesaja
9, 5-6; Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
»Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich
Gottes
teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes
an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in
seinen
Ausführungen zu Daniel
7, 14 - 24 der Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw.
Israeliten im
Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes genannt) am Reich
Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von
den Juden lang ersehnte Reich
Gottes
auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren
Hände
zurückgegeben und nun tatsächlich
anbrechen wird (vgl. Daniel
7, 13-22).
Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der Messias der Juden zur
letzten Zeit aus dem
Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen",
zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen
Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit
des Endes" seine Macht nehmen und ihn ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Dem unaufhaltsam kommenden Ende (des eigentlichen Anti-Messias) werden
große Geschehnisse, die für die
Feinde des lebendigen Gottes bestimmten endzeitlichen Plagen bzw.
göttlichen Straf- oder Zornesgerichte, die ganze Welt in ihren
Grundfesten erschüttern, vorausgehen und diesen wiederum
große Zeichen an den Himmelsgestirnen. Und dies geschieht mit den
Ereignissen
beim einstigen Auszug Israels aus Ägyten vergleichbar, damit das
Volk Gottes von der mit eiserner Faust ausgeübten Macht des
Antichristen zur "Zeit des Endes" und seinem Würgegriff endlich
freikommen kann.
Die den "Zorn (der Vergeltung)" ankündigenden Zeichen Gottes,
die nun am Himmel u. an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen)
“Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen,
überfällt alle unerretteten Menschen eine große Furcht
noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht
(Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung 6, 12-17).
Die Vorankündigung des
Zornes, der von Gott herrührt, erfolgt durch die nachfolgend
angeführten, ankündigenden Zeichen Gottes,
die nun am Himmel u. an der Erde geschehen:
1. ein großes Erdbeben,
2. die Verfinsterung von Sonne, Mond u. Sternen
3. ein “Sterne vom Himmel Fallen” und
4. Kräfte der Himmel geraten ins Wanken (vgl. Joel 2,10-13+3,3-4;
Apg 2,19-21; Offb 6,12-17)
Das zu Hilfe Kommen Gottes während der Zeit der Trübsal
wurde nach Daniel 9, 27
vorzeiten
einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen und besiegelt und
wird demzufolge, und wie gut ist dies zu wissen, von Gott seinen
Kindern sogar gewißlich
zugesichert.
Der Gott der Juden wird also dann zur "Zeit des Endes" seinem Volk
Israel erneut zu Hilfe kommen. Denn zu unübersehbar und zu
groß ist die Verführung, die von
demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung
13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und
sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer
vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt.
Sollten wir uns
überhaupt mit dem Thema Endzeit auseinandersetzen?
Gehen uns apokalyptische Textinhalte und prophetische Worte der Bibel
bzgl. der endzeitlichen Geschehnisse heute noch etwas an? Macht es
Sinn, die für uns heute relativ unzugänglich gewordene
endzeitliche
Bildsprache der Bibel zu deuten und auszulegen? Geht es doch
beispielsweise in der Offenbarung des Johannes oder in Matthäus in
den
Kapiteln 24 und 25 in Jesu Rede über die Endzeit (wir finden Jesu
Rede
über die Endzeit vergleichsweise auch in Markus 13 und Lukas 21)
oder
im alttestamentarischen Buch Daniel auch um das Ende dieser Welt. Und wer
denkt heute schon an das, was noch kommt, an das Ende dieser Welt?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Ja. Wir sollten die Mahnungen der
Propheten, die Mahnworte Jesu und die zahlreichen Aufrufe der Apostel
nicht einfach überhören.
So war es doch unser geliebter Herr Jesus selbst, der seine Jünger
gemahnt hat, daß sie die Zeichen der Zeit wahrnehmen und
deuten sollen. Und sie sollten darin nicht schläfrig werden.
Darum, genau deswegen, weil es Gottes Wille ist, unser Ende zu
bedenken, macht es für den Verfasser dieser Homepage
durchaus einen Sinn, sich zu fragen: In welcher Zeit leben wir heute,
und wieweit sind wir aus der heutigen Sicht noch vom Ende entfernt?
Es ist nicht nur der Seher Johannes, der in seiner Johannesapokalypse
prophetische Worte über das Ende empfing. Wir finden sie sowohl in
den
Psalmen und in vielen Zukunftsvisionen der prophetischen Bücher
des
Alten Testaments als auch in den Evangelien und Jüngerbriefen im
Neuen
Testament wieder. Die ganze Bibel ist von Ihnen regelrecht durchzogen,
so auch die Bücher des Mose.
Tun wir nicht Frevel am Wort Gottes, wenn wir den Ausblick auf die neue
Welt Gottes einfach weglassen? War es doch die Hoffnung und Sehnsucht
der gottesfürchtigen Juden damals wie heute, daß Gottes
Reich auf Erden
schon bald beginnen möge.
Und würden wir, wenn wir den Blick darauf zu unterdrücken
versuchen,
wohin es mit uns Menschn zukünftig geht, nicht die Bibel
verkürzen und
sozusagen auf halbem Wege stehen bleiben?
Nein. Der Blick der Empfänger der endzeitlichen Prophetien auf das
Ende
war mit Freude vermischt. Denn das Ende dieser Welt bedeutet zugleich
einen neuen Anfang, nämlich die Wiederherstellung der universellen
Gemeinde und des Hauses Israels sowie der Beginn des
Tausendjährigen
Reiches Gottes mit seinen Menschen auf Erden.
Und man sollte diesbzgl. unbedingt beachten:
Wer den Blick auf die Zukunft verliert, riskiert, daß auch
der
Blick
in die Vergangenheit mißlingt. Wer das Rettungswerk Gottes mit
seinen
Menschen wirklich verstehen möchte, sollte das
Ziel Gottes mit uns Menschen (und
speziell mit seinem auserwählten Volk, den Juden) nicht
aus dem Auge verlieren.
Welche Hoffnungen waren es, die damals die Juden an das Kommen des
Messias Gottes anknüpften?
Der sehnliche Wunsch, endlich von der Fremdherrschaft
endgültig befreit, von der Juden- und Christenverfolgung für
immer erlöst zu werden
und
wieder einen eigenen König zu besitzen, der Israel in Frieden und
Gerechtigkeit regiert, dieser Wunsch war es, der die Juden zur Zeit
Jesu voller Sehnsucht auf die lang ersehnte "Zeit des Endes" schauen
ließ.
Auf dieser Internetseite beantworten wir auch, was das im Sinne der
Bibel gemeinte und in Daniel
10, 14 aufgeführte "Ende der Tage" wirklich bedeutet und was
es nicht ist. Denn hierüber, also über die Spekulation bzgl.
der beispielsweise bei Daniel 12, 4
angegebenen "letzten Zeit", wurde in der Vergangenheit durch
Bibelunkundige bereits große Verwirrung angerichtet. So wurden
das "Ende der Tage" bzw. die in Daniel 11, 35+40
angegebene "Zeit des Endes" irrtümlich mit dem "Ende der Welt"
gleichgestellt und in diesem Zusammenhang völlig falsche Begriffe
wie "Weltuntergang" und "Weltende" geprägt.
Die biblischen Begriffe wie "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5,
8-14 bzw. der “Tag (des
Zorns) des Herrn” nach
Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17, also die endzeitliche Gerichte Gottes, wurden in
diesem Zusammenhang fälschlicherweise mit der fast völligen
Vernichtung der gesamten Menschheit der Erde verwendet. Und dies
passierte, obwohl in der Bibel ausdrücklich geschrieben steht,
daß eine derartige Vernichtung des Lebens auf der Erde, so wie es
zur Zeit Noahs durch die Sintflut geschah, zukünftig nie wieder
kommen soll.
Ist doch die Bibel als ein Ganzes anzusehen. Und sie kann erst dann
richtig verstanden werden, wenn man sie unverkürzt liest! Und dazu
gehört auch das Verständnis der Endzeitgeschehnisse und des
Wunsches vieler Schreiber der
Bibel, sich genau hiermit auseinanderzusetzen.
Wissen wir doch auch, und dies ist sehr
wichtig, zu wissen, daß unser Herr Jesus lt. Hebräer 9, 27-28 das
zweite Mal (Zählung beginnt mit dem ersten Kommen Jesu,
seiner
Geburt und mit seinen
Wirken auf der Erde vor ca. 2000 Jahren)
ausschließlich denjenigen
und zwar zu ihrem Heil erscheinen wird, die auf ihn warten.
Es
war die endzeitliche Erwartung der Juden, daß der Gott Israels
zur letzten Zeit endlich in
das
Schicksal seines auserwählten Landes eingreifen würde, um
seinem Willen Geltung zu verschaffen. Er würde dann die Feinde
Israels bestrafen,
das heilige Land von der Fremdherrschaft befreien, den Tempel von den
Heiden
sowie die Bewohner Israels von ihren Sünden reinigen und
für Jerusalem und die Juden mit einem neuen Bund den lang
ersehnten Frieden bringen.
Und die Juden sahen in
diesem Zusammenhang den Messias Gottes als denjenigen an, der all dies
vollbringen würde. Und sie nannten dieses Zuhilfekommen Gottes
für sein Volk den »Tag
des Herrn«.
So gesehen ist die von Johannes in der Offenbarung des Johannes
geschilderte Zeit der damit gemeinten Gerichte Gottes bzw. seines Zorns
im
Grunde genommen für Israel eine besonders beschützte
Zeit, nämlich weil
der endzeitliche Zorn Gottes die Feinde Israels trifft und sie am
Verüben ihrer Freveltaten hindern wird.
Und damit besitzt
der
»(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes
einen den zu dieser Zeit auftretenden Antichrist zurückhaltenden,
sie vor ihm bewahrenden u. damit rettenden Charakter
(vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28).
Ein Gott, der wieder für sein Land streitet und sichtbar bei
seinem Volk wohnt, das war das Ziel,
auf welches die gottesfürchtigen Juden zu allen Zeiten schauten
(vgl. auch in der grafischen Darstellung "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20").
Und sie
erwarteten in diesem Zusammenhang am Ende der "Zeiten der Heiden", also
zur
letzten Zeit, das Wiederkommen der Shekinah bzw. Schechina,
der Wolke der Herrlichkeit Gottes.
Und wir Christen, die wir den Messias Gottes kennen und wissen,
daß er bereits einmal auf dieser Erde war, sollten darum so wie
die Juden voller
Erwartung und Freude auf seine Wiederkunft schauen, in der Hoffnung,
daß Gott dann wirklich alles neu machen wird:
"Und der auf dem Thron saß,
sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und
er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!"
(Offenbarung 21, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels an
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet
(vgl. Daniel 11, 35+40),
bei Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage". Damit ist zweifellos der Begriff
"Endzeit" im engeren Sinn gemeint. Und wir erinnern uns hier an die
eingangs gemachte Unterscheidung betreffend des biblischen Begriffs
"Endzeit".
Denn der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn umfaßt im Gegensatz
zum Begriff "Endzeit" im weiteren Sinn nur diejenige
Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und dieses ankündigt.
Diese "Endzeit" geht also demjenigen Kommen unmittelbar voraus, bei dem
unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen
wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich anzutreten,
in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Der bei Daniel in Daniel
11, 35+40 verwendesete Begriff "Zeit des Endes" oder die in Daniel 12, 4
als die "letzte Zeit" oder die in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage" bezeichnete Zeit, ist also als die
Zeit der Trübsal zu verstehen bzw. umschließt
auch zusätzlich die ihr unmittelbar vorangehenden Tage. Es wird
hier demnach
auf die 70.
und damit letzte danielische Woche nach Daniel 9,
24-27 Bezug genomen (vgl. das zur 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels Gesagte sowie in der
grafischen
Übersicht mit der Überschrift "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" und in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische
Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im
Überblick").
Der Verfasser dieser Homepage verwendet darum im weiteren Verlauf
dieser und anderer Seiten seiner Internetseite, wenn er sich auf
diejenige Zeitepoche,
welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit
unmittelbar vorausgeht, beziehen will, in der Regel anlehnend an Daniel 11, 35+40 den
Ausdruck "Zeit des Endes". Er
tut dies im Wissen darüber,
daß der alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" nicht gleichzeitig das "Ende der Zeit"
bedeutet bzw. nicht mit dem Aufhören des
Fortbestehens der Menschheit gleichzusetzen ist. Er verbindet diese
Redewendung mit den Wünschen und Sehnsüchten der frommen
Juden jener Zeit, derjenigen Zeit, in welcher diese Redewendungen
geprägt wurden waren.
Die jetzige Zeit,
die gewohnte Welt, in der wir leben, wird in dieser Form, wie wir sie
heute kennen, glaubt man der Bibel, tatsächlich bald ein Ende
haben. Und es wird unmittelbar im Anschluß daran eine andere,
eine völlig neue und bessere Zeit anbrechen, in welcher Gott ganz
neue
Wege mit seinen Menschen geht. Und diese qualitativ neue Zeitepoche
beginnt dann, wenn der König Gottes wieder zu uns kommt, um die
Herrschaft über sein Reich anzutreten. Wie kann dann die Welt, die
wir kennen,
aufhören, zu existieren, dann, wenn ihr König und
Schöpfer zu ihr kommt, um nun in ihr zu wohnen?
So gesehen bedeutet "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 35+40
bzw. die "letzte Zeit" nach Daniel 12, 4
oder das "Ende der Tage"nach Daniel
10, 14 nicht das Ende der Zeit oder gar das Ende des Fortbestehens dieser
Erde.
Nein!
Die bei Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verheißene "Zeit des Endes" bzw. die bei Daniel 12, 4 beschriebene "letzte Zeit" oder lt. Daniel
10, 14 das "Ende der Tage"
galt damals für die Juden als diejenige Zeit, in der ihr Gott allem
Frevel ein Ende machen würde. Denn der Gott des Himmels hatte durch
seine Propheten versprochen, zur "Zeit des Endes"
wieder
sichtbar für Israel einzustehen, die Schuld zu sühnen, Gerechtigkeit zu
bringen, seine Feinde zu vertreiben, über das Heilige Land seinen
Messias als König einzusetzen und über diesen den Juden verheißenen
Retter dem Gelobten Land den lang ersehnten Frieden zu bringen. All
diese Hoffnungen auf eine bessere Zeit wurden von den Juden mit dem
Kommen des Messias und dem sogenannte “Tag des Herrn” verbunden. Der “Tag des Herrn”, den die
Menschen im alten Israel
zur "Zeit des Endes" erwarteten, ist damit ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um rettend in ein
auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Die Redewendungen "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw.
das "Ende der Tage" besitzen damit für die Juden schwerpunktmäßig
einen sehr, sehr positiven Aspekt. Und die frommen Juden aller Zeiten
hofften und warteten voller Sehnsucht darauf, daß diese Zeit
schon bald anbrechen möge.
Verbanden sie doch mit dieser Zeit sehr viele Hoffnungen, so z. Bsp.
das Kommen des ihnen von Gott versprochenen Messias bzw. Retters und
das Ende der heidnischen Fremdherrschaft über ihr Land. Sie
hofften sehr darauf, daß das Land Israel wieder einen eigenen,
von Gott gesalbten König erhält, der ihr Land in Frieden und
Gerechtigkeit regieren würde. Dies alles aber erwarteten die
frommen Juden wie gesagt erst zur "Zeit des Endes" bzw. zur "letzten
Zeit" und am "Ende der Tage".
Gehört das Land Israel nicht Gott allein? Ist es nicht dasjenige
Land, das ihr Gott ihnen einst selbst gegeben hatte und in welchem die
Juden
demnach nur die Pächter (lt. 3. Mose 25, 23 Fremdlinge und
Beisassen) sind (vgl. das in 3. Mose 25, 1-2+23 zum Erlaßjahr
Gesagte)?
Und wird Israel, weil dies Land Eigentum ihres Gottes ist, nicht genau
deswegen das
Heilige Land genannt und zwar, weil Gott heilig ist und dieses Land ihm
allein gehört? Und werden die Israeliten nicht das heilige Volk
Gottes
genannt und zwar genau darum, weil Gott heilig ist und sie ihm
gehören?
Wird Gott nicht irgendwann in sein Eigentum
zurückkehren? Und daß er dies tun wird, hat er doch in
seinem Messias Jesus Christus versprochen!
Gott hat zwar die Juden eine Zeit lang verlassen und verstoßen,
aber sein Segen ruht heute wieder sichtbar auf seinem von ihm einstmals
auserwählten Land. Und er wird mit Gewißheit dorthin
in sein Eigentum zurückkommen. Und wer
will diesen begonnenen Segen, der nur eine gewisse Zeitspanne lang
unterbrochen war, aufhalten oder gar jemals wieder
wegnehmen oder gar Gottes Kommen in sein Eigentum nach Israel aufhalten
können?
Und ist seine
Sünde
noch so groß, wird sich Gott Jakob nicht wieder
erbarmen? Wie kann dann der Gott Israels seine Stadt, sein
auserwähltes Volk
für immer und ewig verwerfen? Wer oder was für Umstände
sollten seine ewigen Worte umstoßen können? Könnte ein
Mensch
oder ein Volk dazu in der Lage sein, den Willen des lebendigen Gottes
zu
beeinflussen? Wie kann die Schöpfung über ihrem Schöpfer
stehen? Oder ist sie ihrem Gott tatsächlich bis über den Kopf
gewachsen? Nein, dies kann und wird niemals geschehen können. Dies
ist doch undenkbar! Ihr Gott hält zu jeder Zeit das Steuerruder
fest in seinen Händen.
Das Erbarmen und die
Vergebung sind es doch erst, die Gottes ware Größe ausmachen
und nicht sein Zorn!
Ist seine Sünde noch so groß, wird er sich
Jakob nicht wieder
wie ein Vater erbarmen? Und sagt man nicht über Jerusalem,
daß sie die
heilige und
die ewige Stadt sei, weil der Psalmist in Psalm 132
13-18 tatsächlich für immer und ewig meint?
Wem vergeben werden wird, der kann nicht für immer verworfen
bleiben! Und daß diese göttliche Vergebung bereits begonnen
hat, das sehen wir heute bereits ganz deutlich, denn der Feigenbaum,
gemeint ist Israel, ergrünt wieder, die Wüste Palästinas,
das Land ihrer Väter, wird, so wie es die Propheten
vorhersagten, wieder fruchtbares Land und wurde den Juden wie vormals
prophezeit von ihrem gnädigen Gott zurückgeschenkt. Selbst
der Frühregen und der Spätregen, die beide Jahrhunderte lang
ausgeblieben waren, beginnen wieder im heiligen Land einzusetzen. Damit
ist Israel für alle Welt unübersehbar politisch und
wirtschaftlich fast wiederhergestellt, und ihr Gott macht dieses, sein
Land sogar
wieder
fruchtbar.
Gott liebte uns bereits, als wir noch Sünder waren (vgl.
Römer 5, 8). Würde dann seinem Kommen nicht seine Liebe zu
seinem Volk vorauseilen? Gott ist doch die Liebe (vgl. 1. Johannes 4,
8; 1. Johannes 4, 10; 1. Johannes 4, 16)!
Auch dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der nach den Prophetien der
Bibel den kommenden Retter Gottes fälschen soll, derjenige zur
"letzten Zeit" kommende, verführerische und nichtsnutzige Hirte
des
Volkes Gottes nach Sacharja
11,
15-17, der sich für Jesus Christus ausgibt, und seinem in
Wahrheit gottesfeindlichem Wirken wird nicht
wirklich und für immer freie Hand gegeben. Alles dasjenige was er
beginnen wird, die Verwirklichung seiner egoistischen Ziele und die
Hoffung auf mehr Macht, dies alles muß letztendlich auch für
ihn doch nur Illusion bleiben! Denn seine Zeit hat Gott begrenzt und
das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum
wird sein Wirken vom sogenannten "Tag
des Herrn" überschattet werden. Er entspricht
demjenigen Tag, den die
Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott
herrührende und durch kosmische
Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17,
welcher sich gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird.
Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses
Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu
verschaffen. Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr.
hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels
seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “Tag
des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11:
“Warum ziehst du deine Hand
zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott
ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf
Erden geschieht”.
Der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3, der
nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung”
genannt wird, entspricht denjenigen göttlichen (Gerichts-)Plagen,
die die Zeit der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis
gegen Ende hin überschatten, rettenden Charakter besitzen und die
deshalb die Barmherzigkeit Gottes gegenüber seinem vom Antichrist
bedrängten Volk zum Ausdruck bringen (vgl. Joel 2,12-13).
Er ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des
Antichristen, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11).
Auf diese Weise befreit Gott Israel von seiner letzten Fremdherrschaft
und von allem
Götzendienst und zeigt allen Menschen, daß der dann wieder
existierende jüdische Tempel dasjenige Haus ist, in dem nur er
allein wohnt.
Der “Tag des
Herrn” lt. Joel 1, 15+2,10-13; Jesaja 13, 9-13 und Amos 5,
20 ist also ein Tag, den Gott selbst
bestimmt hat, um seinem vom Antichrist bedrängten Volk zu Hilfe zu
kommen (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes (ohne Berücksichtigung
von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20)").
Der Gott Israels verhilft damit seinem Volk zu seinem Recht, rettet es
aus der
Bedrängnis und beendet das durch den Antichrist verursachte
Martyrium.
Israel, dein wahrer Retter und König kommt bald, um sich für
immer auf den Thron Davids zu setzen (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Bereite ihm, der dich reinigt und
das Unrecht von dir nimmt, dem Herrn der Herren den Weg!
Wir haben gehört, daß die "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21,
24 bis
zur abschließenden Unterwerfung der heidnischen
Mächte bzw. der heidnischen Regierung dieser Welt durch den
Messias Israels währen.
Der Zeitpunkt des "Endes der Tage" ist demnach genau dann erreicht,
wenn mit Gottes Eingreifen der gewaltsamen Entmachtung des eigentlichen
Antichristen zur "Zeit des Endes" die Geschichte der irdischen
Machthaber (gemeint
ist die Geschichte der heidnischen Regierung dieser Welt während
der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 u. Heiden, damit sind alle
Nichtjuden gemeint) zu ihrem
Abschluß
kommen wird. Und der in der Heiligen Schrift an vielen Stellen
angekündigte "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes", und das berichtet uns die Bibel, der wird der letzte irdische
Machthaber
in dieser Reihe sein. Mit ihm wird die Ära der irdischen
Machthaber bzw. menschlichen Herrscher in Israel zu Ende gehen, das
Land Israel von seiner letzten gewaltsamen Fremdherrschaft befreit
werden und die
göttliche Herrschaft, d. h. das Königreich Gottes, beginnen.
Denn Gott selbst wird dann sichtbar handelnd in das Geschick Israels
eingreifen und für sein Volk wieder persönlich streiten. Es
soll dann ganz in seinen Händen liegen, der Herrschaft des
eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" gewaltsam ein Ende zu
bereiten. Und er wird es durch seinen dann und auch aus diesem Grund
auf die Erde zurückkommenden Messias tun.
Denn die Zeit der
Trübsal, die der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes"
auslösen wird und die Bedrängnis sollen unvorstellbar
groß sein, so groß, wie sie nie zuvor auf Erden gewesen
war und auch nie wieder danach kommen wird
(vgl. Daniel 12, 1;
Matthäus
24,
21 oder bei Markus 13, 19).
d. h. noch nie zuvor, seit dem es Menschen gibt, war die Kontrolle von
Menschen durch Menschen so intensiv ausgeprägt gewesen, wie sie
während der Zeitperiode der Diktatur durch den eigentlichen
Antichristen zur "Zeit des Endes" sein wird. Und so etwas, und hier
meint der Verfasser dieser Homepage etwas, was die persönliche
Freiheit aller Menschen der Erde so massiv wie noch nie zuvor gewesen
einschneiden wird, soll es auch danach nie wieder geben.
Daß eine derartige Macht bzw. Gewaltausübung über alle
Menschen der Erde für den eigentlichen Antichristen zur "Zeit des
Endes" überhaupt realisierbar werden wird, dies ermöglicht
ihm nach der Angabe der Bibel das zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8,
welches wie dort beschrieben (aus bzw.) von der Erde aufsteigt. Es wird
auf diese Weise, also durch
das Aufsteigen (aus bzw.) von
der Erde, tatsächlich, und
dies ist kaum zu glauben, die
ganze Macht des ersten Tieres (aus dem Meer) ausüben
können.
Das zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8,
welches (aus bzw.) von der Erde
aufsteigt, stellt sich damit ganz in den
Dienst des ersten und wird so zum eigentlichen Machtinstrument und
Druckmittel des Antichrists zur "Zeit des Endes".
Das zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18 und Daniel 7, 8,
welches (aus bzw.) von der Erde
aufsteigt, könnte, um es sich mit
dem heutigen Verständnis besser vorstellen zu können, ein bis
zur Perfektion ausgereiftes Meisterwerk der Technik verkörpern.
Durch eine besondere, bisher ungekannte Technologie und seine exponiert
angeordnete Lage (zum Beispiel sich in einem Erdorbit befindend, also
über der Erde schwebend) sollte so eine Kommunikation direkt mit
Menschen sowie deren Manipulierbarkeit ermöglicht werden
können. Denn es stellt dasjenige Mittel dar, womit der Antichrist
zur "Zeit des Endes" seine ganze Macht über Menschen ausübt
und wodurch ihm sogar die "Gewalt
über den Tod" in seine Hände
gerät. Denn nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage ist
mit der Gewalt
aus Offenbarung
13, 2 (Formulierung
der Zürcher Bibel) die "Gewalt
über den Tod" gemeint, die
in Hebräer
2, 14-15 beschrieben wird und die bislang nur Satan besitzt.
Denn der damit gemeinte Fleisch gewordene Sohn des
Verderbers, also des Teufels, erhält vom Drache
(gemeint ist der Teufel) "seine
Gewalt und
seinen Thron und grosse Vollmacht" (vgl. Offenbarung
13, 2 nach der Zürcher Bibel).
Nun, da der
Drache dem lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so
bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem
"Gewissenlosen", d. h. dem Antichristen zur "Zeit des Endes", die "Gewalt
über den Tod" übergeben hatte und dieser sie ab dem Beginn
der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche öffentlich
zu wirken und mit seinem falschen Propheten zu propagandieren beginnt,
schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte
Macht zu (vgl. in den Kapiteln "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn
das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz
in den Dienst des ersten" und "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw.
wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie
ihm?" und "Die
biologische Verjüngung, das vermutlich
größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der
neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein
satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls
ein
Art von Wiedergeburt bewirkt").
"2 ... Und
der Drache übergab ihm
(dem ersten Tier erstens) seine
Gewalt und (zweitens) seinen
Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah
aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch
seine Todeswunde wurde
geheilt. Da geriet
alle Welt in
Staunen und
lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil
der Drache dem ersten Tier seine
Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr
wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15
beschriebene »Gewalt über den
Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2
beschrieben dem
ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und
unerlösten
Menschen der Erde und außerdem noch dazu große
Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft
gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und ... sie
beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer
ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?"
(Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als
den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die
großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer
göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen
Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem
ersten Tier aus dem
Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die
»Gewalt über den
Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung
13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«,
die
dem
Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und
endliche Zeit zum Leben gegeben:
"Der Mensch hat keine
Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).
Und gibt sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" doch
für Jesus Christus, dem Lebensbringer aus. Denn der wahren
Bedeutung naheliegenderen
Übersetzung des
altgriechischen Wortes "anti" gemäß
ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an
(die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias bzw.
Heilsbringers der Juden
kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu
verstehen.
So muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie
das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei
ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
Und alle diejenigen Herrscher, die man in der Vergangenheit bereits
irrtümlich für den eigentlichen Antichrist zur "Zeit des
Endes" gehalten hatte, konnten es demnach nicht wirklich gewesen sein.
Denn die Geschichte (der irdischen Herrscher) ging nach ihnen
bekanntlich weiter.
Und unser Herr Jesus, der mit seiner Wiederkunft die
Herrschaft des Antichristus einmal persönlich und gewaltsam
beenden wird,
ist bekanntlich bis heute noch nicht
wiedergekommen.
Der in der Heiligen Schrift an vielen Stellen
angekündigte eigentliche "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit
des
Endes", der wird also allgemein gesagt der letzte große irdische
Machthaber sein. Mit ihm wird demnach die Ära der irdischen
Machthaber bzw. menschlichen Herrscher über Israel zu Ende gehen.
Das
Land Israel wird dann von seiner letzten gewaltsamen Fremdherrschaft
befreit
werden und die
göttliche Herrschaft, d. h. das Königreich Gottes, unmittelbar
anschließend beginnen.
Geht also die Geschichte nach einem für den eigentlichen
Antichrist gehaltenen Herrscher, also den zur "Zeit des Endes",
trotzdem weiter und kommt nach ihm wieder ein neuer auf, so war das
Reich des eigentlichen Antichrists noch nicht wirklich hier und
muß also noch in der Zukunft liegen.
All diejenigen gottesfeindlich gesinnten Diktatoren, die in der
Vergangenheit viel Leid, Elend und für die Juden und Christen
Verfolgung gebracht hatten, waren demnach lediglich ihrem Wesen nach
antichristlich, also dem Typus nach Vorläufer des eigentlichen
Antichrist, d. h. dem Wesen nach demjenigen nichtsnutzigen Hirten
ähnlich, der erst noch zur "Zeit des Endes" kommt.
Auch der amerikanische Theologe Dr. Vernon McGee stellte in diesem
Zusammenhang fest, daß die "Zeit des Endes" nach Daniel 11, 35+40,
die bei Daniel
12, 4
als die "letzte Zeit" und in Daniel
10, 14 als das "Ende der Tage" bezeichnet wird, nicht das Ende
für die Menschheit dieser Erde bedeutet. Im Gegenteil: Die
Menschheit dieser Erde, die bisher Gottes Ordnung mißachtete,
wird sich ab nun ihr bedingungslos unterstellen, mit dem Resultat,
daß der lang ersehnte Frieden auf dieser Welt nun endlich
einkehren wird.
Dr. McGee formulierte diesen Umstand, daß die "Zeit des Endes"
nach Daniel 11, 35+40
nicht gleichzeitig das Ende bzw. den Untergang dieser Welt bedeutet, in
seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus
Matthäus 24, 1–10 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 darum
wie folgt:
»Das erste, worüber der Herr spricht, ist das Zeichen
für das Ende der
Welt oder genauer: für das Ende der Zeit. Die Welt wird nie ein
Ende haben,
denn die alte Welt wird vergehen und eine neue Erde wird auf der
Bildfläche
erscheinen. Ich denke, so Dr. McGee, es wird so ähnlich sein, wie
wenn man sein
altes Auto in Zahlung gibt, um ein neues zu erwerben. Man sagt dann
nicht: ‚Das
ist für mich das Ende der Autozeit. Ich habe jetzt kein Auto
mehr‘, sondern Sie
haben ihr altes Auto gegen das neue eingetauscht. So wird der Herr auch
die
alte Welt gegen eine neue eintauschen. Die Welt wird nicht
aufhören. Aber es
wird das Ende einer Zeit sein, und das ist das Wort, das die
Jünger bei ihrer
Frage an den Herrn Jesus gebrauchten. Wenn Jesus hier in der
Ölbergrede von
seinem Kommen spricht, dann bezieht er sich auf seine Rückkehr auf
die Erde, um
sein Reich aufzurichten. Von der Gemeinde ist dabei keine Rede. In der
Tat wird
die Gemeinde vor dem Ende der Zeit weggenommen werden«
Die "Endzeit" im engeren Sinn ist durch die sich mehrenden "Zeichen der
Zeit" gekennzeichnet.
Die Zeichen der Endzeit sind größtenteils Zeichen des
Gerichts und der Auflehnung des Bösen gegen Gott.
Es sind damit diejenigen "Zeichen der Zeit" gemeint, die für die
Zeit der Trübsal unmittelbar vor dem sichtbaren
Kommen Jesu Christi für
die Welt angekündigt sind.
Die
Zeit der Trübsal unmittelbar vor dem sichtbaren
Kommen Jesu Christi aber ist die Herrschaftsperiode
des Antichrists. Es ist die Herrschaftsperiode desjenigen an die
Stelle Jesu Christi Tretenden und ihn
Verdrängenden, der in seinem eigenen Auftrag kommen wird und weil
er die Erdbewohner verführt, von
den Menschen dennoch angenommen werden wird. Und die Bibel
läßt daran keinerlei Zweifel offen: Er wird sich mit
großen lügenbehafteten Zeichen und Wundern auszuweisen
verstehn und sich so für Jesus Christus ausgeben. Er ist, weil ihn
nach den prophetischen Vorhersagen schließlich alle Erdbewohner
anzubeten beginnen, eine gelungene Fälschung Jesu Christi.
Die "Zeichen der Zeit" sind damit Zeichen, die vom in die Blüte
geratenden Zerbruch mit dem
wahren Gott gekennzeichnet sind und weisen auf die kommende zerbrochene
Zeit bzw. das Ausreifen des Bösen hin, in der sich der Mensch in
vermehrtem Maße gegen den wahren Gott des Himmels und
der Erde aufzulehnen beginnt. Aber die "Zeichen der letzten Zeit"
lassen auch sehr bald kommende und einschneidende Veränderungen
erahnen.
Das in
vermehrtem Maße gegen den wahren Gott des Himmels und
der Erde Auflehnen bewerkstelligt der Mensch,
indem er seinen Schöpfer in einer
selbsterlösenden Art und Weise nachzuäffen versucht, keinen
anderen Machthaber mehr neben sich duldet und indem
er selbst sein endliches und zeitlich begrenztes Leben zu
verlängern versteht.
Und derjenige, der an der Spitze dieser Vorgehensweise in Erscheinung
treten wird, das ist der Sohn des Verderbens, dem der Satan dazu "seine
Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht"
überträgt (vgl. Offenbarung
13, 2-3 nach der Bibelübersetzung der Zürcher Bibel).
Dr. Vernon McGee drückte sich in seinen Erläuterungen zum
Bibeltext aus
Matthäus 24, 1–10 in
der
Sendereihe
des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 zum
Umstand, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
"megaloman" ist (dies bedeutet, daß er keinen Herrscher neben
sich duldet), folgendermaßen aus:
»Denn gegen Ende der Zeit werden viele Leute behaupten, Christus
zu sein.
Wir sollten nicht vergessen, dass es schon jetzt viele Antichristen
gibt,
jedoch am Ende der Zeit wird ein
Antichrist
erscheinen, der sich gegen Christus stellen und sich selbst als einzige
Autorität einsetzen und erheben wird.«
Vermutlich genau darum, weil der
Drache dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" seine
Gewalt" übergibt (gemeint ist die Gewalt über den Tod ),
maßt sich der mit dem Antichrist gemeinte "Sohn des Verderbers"
nach 2.
Thessalonicher 2, 3-4 göttliche Wesenheit an und erhebt sich
auf diese Weise über "alles, was
Gott oder
Gottesdienst heißt,". Und er gibt sogar vor, er selbst sei
Gott bzw.
sein Christus, dem nach dem bekannten Ausspruch nach Mathäus 28,
18 und dort in viel umfassenderem Maße "alle Gewalt im Himmel und
auf Erden" gegeben wurde.
Denn der Drache aus Offenbarung
13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer,
2, 14-15 selbst beitzt, übergibt nach Offenbarung 13, 2 dem
Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
dabei sogar die "Gewalt über den
Tod".
Jesus Christus nennt im Zusammenhang mit dem Begriff "Endzeit" im
engeren Sinn Zeichen, die in der Politik, im wirtschaftlich-technischen
Bereich, in der Natur und auf dem religiös-moralischen Gebiet
eintreten werden, aber auch Zeichen, die die Gemeinde Jesu Christi
betreffen.
Neben diesen vermehrten Zeichen negativer Art gibt es aber auch
positive Zeichen. Unter solche fallen die Rückkehr des Volkes
Israel aus der weltweiten Zerstreuung, das Wiederentstehen des Landes
Irael auf der politischen Landkarte der Erde und sein
Wiederaufblühen sowie die Ausbreitung der Frohen Botschaft Gottes
bis an die Enden der Erde.
Jesus ruft uns auf, in der "Endzeit" besonders wachsam zu sein, und
zwar je näher der Tag seines nächsten Kommens heranrückt.
Wie bereits gehört charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch
"Jerusalem,
Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen
Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel
"Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit
der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf
Seite 63 den Begriff "Endzeit" im engeren Sinne mit den folgenden
Worten:
"Die Endzeit steht in der
Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der
Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem
Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der
Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)." (Unterstreichung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem
biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn
es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen
politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum
endzeitlichen Geschehen in Palästina: »Wir sind heute
Augenzeugen
davon, wie Juden aus allen fünf
Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind,
und wie aus
einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des
modernen
Staates Israel geworden ist. Also
muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit
unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!« (Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)
Bereits die Jünger Jesu beschäftigte die Frage nach der
Wiederkunft ihres Meisters sehr und sie fragten auch danach, welches
die Zeichen seiner Wiederkunft sind. Darum gingen sie, als er auf
dem Ölberg saß, zu ihm hin und stellten Jesus, als sie
allein mit ihm waren, die folgende Frage:
"Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein
für dein Kommen und für das Ende der Welt?"
(Matthäus
24, 3)
Es kann in Anlehnung an Matthäus-Evangelium, Kapitel 24 gesagt
werden: Endzeit
ist dann, wenn alle hier angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen. Und sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels an.
Die politischen
Wiederherstellung Israels ist ein nach Daniel
12, 1-9 prophezeiter Zeitabschnitt, der die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi darstellt
bzw.
den man auch im Hinblick auf das Volk Israel als die
Wiederherstellungsphase des Volkes der Juden bezeichnen
kann.
Nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat, (erst, wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt
worden war)"
In der sogenannten "Endzeit" wird sich der
Gott Israels von den Heidenvölkern abwenden, sie, da die
wartende Gemeinde Jesu Christi gegen Ende der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche von dieser Erde weggenommen wird,
für die Rettung der Unerlösten dieser Welt nicht mehr in
diesem Maße wie zuvor als
sein Werkzeug mit gebrauchen können. Nun richtet er diesbzgl.
wieder sein
ganzes Augenmerk auf sein auserwähltes Volk, das jüdische
Volk,
Israel. Ihm wird er sich dann erneut in seiner barmherzigen Liebe
zuwenden. Zu dieser Zeit soll dann ganz Israel gerettet werden
(vgl. Römer
11, 25-27, Daniel
12, 1).
Dies hat zur
Konsequenz, daß dieses Volk, welches der lebendige Gott als
seinen
Augapfel bezeichnet hat und das somit zum Zeiger an der Weltenuhr wird,
am Ende seiner weltweiten Zerstreuung erst politisch bzw.
natürlich und danach auch geistlich
wiederhergestellt werden wird. Endzeit bedeutet demnach für die
Juden Wiederherstellungszeit. Von Israel wird nun der Segen wieder
direkt ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und
Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes ab nun wieder sichtbar
gesegnet sein.
Genau daran, daß die Juden wieder ihr einst von Gott ihnen
versprochenes Land zurückerhalten und dorthin wieder von ihrem
Herrn gesammelt werden, von wo aus sie im Jahre 70 n. Chr. in alle Welt
zerstreut und verstoßen wurden, wird alle Welt
erkennen, daß sie tatsächlich da ist bzw. begonnen hat, die
letzte
Zeit, die Zeit zur "Zeit des Endes" bzw. die sogenannte Endzeit,
nämlich genau dann, wenn der Staat Israel neu ausgerufen bzw.
wenn Israel politisch wiederentstehen wird.
Wie wir wissen, wird auch die Prophetie zum sogenannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, die in der Zeit der
Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten wird,
in der Endzeit zu ihrem Ziel kommen. Denn diese Zeit, die der Prophet
beschreibt,
ist nach Daniel 8,
17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des
Endes" in Daniel 8, 19
und in Daniel 11, 35+40 aber
ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der tatsächlichen Wiederkunft
Jesu
Christi
gemeint:
"Und
er
sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit
des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen
Zornesgerichte Gottes);
denn (in erster
Linie) auf die Zeit des Endes (dann,
wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen
wird) geht das (zuvor
gesehene) Gesicht."
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Während das mit der "Zeit des Endes" beginnende Zurückkehren
der Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land somit eines der
mächtigsten, eindrucksvollsten und unverkennbarsten Wunder und
Endzeitzeichen darstellt, das von vielen Propheten des Alten Testaments
bereits vor einigen Tausend Jahren für die "Zeit des Endes"
vorhergesagt worden war (vgl.
auch im Kapitel "Die
politische Wiederentstehung und
geistliche Wiederherstellung Israels"), bildet die Prophetie zum
sognannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, den Abschluß der Endzeit. Denn sie, diese überaus
furchtbare Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen Gottes, wie
sie nach Daniel
12, 1 oder Matthäus
24, 21 nie zuvor da gewesen war,
seitdem es Menschen gibt, und auch nie wieder kommen wird, fällt
in die zweite Hälfte, d. h. in den letzten Teil, der die Endzeit
beendenden »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes", da sie lt. Daniel 9, 27
in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit der Trübsal
beginnen soll.
Einen relativ kompletten und übersichtlichen
Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal«
in einer chronologisch geordneten Abfolge kann man sich über den
folgenden Link des diesbzgl. Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in
einem zeitlich geordneten Überblick:" verschaffen.
Die "Zeit des Endes", gemeint ist die "Endzeit" oder das "Ende der
Welt" ist also die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi. Es ist
demnach, wie wir bereits gesehen haben, auch unverkennbar die Zeit, in
der das jüdische Volk, daß vor
knapp
2000 Jahren in
alle Welt verstoßen wurde, aus seiner weltweiten Zerstreuung in
das Land, das der Gott Israels einst ihren Vätern gegeben hatte
(gemeint ist das Land Kanaan, dasjenige Land, das Gott Abram gezeigt
hatte), zurückgeführt wird. Aus
allen fünf Kontinenten der Erde wird es nach Kanaan, dem heutigen
Palästina zurückgeholt und ihr Gott wird es dorthin
versammeln. Er ist es, der sein Volk diesbzgl. leitet und lenkt.
Und sein Volk wird dieses zur Wüste gewordenes Land wieder in
Besitz
nehmen und ihr Gott wird es wie in Hesekiel 36, 10-11 und Hesekiel 36,
24-30 u. 33-36
prophezeit wieder überaus
fruchtbar machen:
Und es soll sogar lt. Hesekiel 34, 26-27 der
Jahrhunderte lang ausgebliebene
Früh- und Spätregen einem Wunder gleich wieder einsetzen, was
heute bereits geschehen ist. Der Grund des Ausbleibens dieser
Niederschläge ist in Jeremia 3, 1-3 zu finden.
Und das Volk Israel
wird nie mehr von dort
wieder weggehen. Denn dorthin, ins heilige Land, wird der Messias
zurückkommen, und auf den Ölberg wird er seine
Füße stellen. Nun erst, nach der politischen
Wiederentstehung Israels, sind die
natürlichen Voraussetzungen dafür gegeben.
Doch zuvor muß
der kommen, der ihn nachahmen wird, der in seinem eigenen Auftrag in
die Rolle
Jesu Christi schlüpft, der sich ein "Gräuelbild der
Verwüstung" schafft, daß er in den zu diesem Zeitpunkt, der
heute noch aber sehr nahen Zukunft liegt, wieder
aufgebauten 3. Tempel stellen wird. Damit, mit diesem wie lebendig
wirkenden Bild, das, wie es scheint sogar sprechen kann und all
diejenigen tötet, die es nicht anbeten. Mit diesem Bild wird der
im Hintergrund verbleibende Antichrist und Blender alle Welt
verführen.
Er, der große Weltverführer und nichtsnutzige Hirte wird
alles vorgeben und mit diesem Bild behaupten, selbst Gott zu sein. Und
dieses Bild werden
alle Völker der Erde unter Todesandrohung anbeten müssen.
Sobald die Juden dieses verführerische Götzenbild im
Heiligtum stehen sehen, ist der Tempel entweiht
und sie können und dürfen dort nicht
mehr weiteropfern. Und dann müssen sie sofort auf die nahe
gelegenen Berge
Judäas fliehen und sich dort in Sicherheit bringen
(vgl. Matthäus
24, 15-21). Dies ist nicht zu verwechseln mit der
Vorerfüllung,
der Flucht im Zusammenhang mit
der
Zerstörung des 2. Tempels im Jahre 70 n. Chr. lt. Lukas 21, 20-24.
Und Jesus Christus sagt: Dann, mit der abgeschlossenen Inszenierung der
Wiederkunft Jesu Christi durch den Antichrist wird eine Zeit beginnen
die so
schrecklich sein wird, wie noch nie zuvor von Anfang der Welt an.
Doch diesem Antichristen zur "Zeit des Endes" gehen kurz vorher
Führer und Diktatoren voraus, die ihr Streben nach der Weltmacht
in immer neue und brutalere Kriege treibt, welche sogar das
Ausmaß von Weltkriegen erreichen werden. Diese Machtkämpfe
haben zur Folge, daß einerseits das bislang noch in der
weltweiten Zerstreuung befindliche Volk Israel die härteste
Verfolgungszeit ihrer Geschichte erleben mußte und, andererseits
nun der Antichrist bzw. Antimessias auf der Bildfläche erscheint,
der darauf
hinstrebt, daß die großen kontrahären Weltmächte
der Erde untereinander Waffenruhe halten, aber in einem kalten Krieg
immer neuere und schrecklichere Waffen bauen.
In dieser für das Volk Israel sehr schlimmen Zeit der Kriege, wird
gerade durch sie erreicht, daß dieses Volk wieder sein Land, das
der Gott Israels einst ihren Vätern gegeben hatte,
zurückerhält und nun der Staat Israel wieder ganz neu
entsteht. Es ist somit auch die Zeit des Endes des Zertretens
Jerusalems durch die Heiden und hat sich 1967 mit der
Zurückeroberung des Tempelberges und der Altstadt Jerusalems schon
fast ganz erfüllt.
Der Begriff Endzeit unter dem Aspekt der Weltgeschichte, die
die Bibel lt. Lukas 21, 24 als die "Zeiten der Heiden" beschreibt
Das 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes handelt speziell und
ausschließlich vom endzeitlichen heidnischen Weltherrscher, dem
eigentlichen
und
letzten aller Antichristen, dem Antichristus der letzten Zeit oder wie
es der Prophet Daniel in Daniel 8,
17, in Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40 ausdrückte, zur
"Zeit des Endes".
Und mit diesem "Ende" bzw. mit der "Zeit des Endes" bezieht sich die
Bibel zweifellos auf das sichtbare Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24 ist
übrigens derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn
der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat
Israel einschließt. Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon
gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen
Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw.
nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die
Weltmacht in den Händen halten. Das sichtbare Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" wird somit erst dann erreicht sein,
wenn
die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird.
Und das Ende soll erst dann kommen, wenn der letzte irdische
Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der
Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene Macht und auch
sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten
irdischen Herrscher ereilen soll (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde
zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron
Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden
wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes
auf der Erde anbrechen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Und da mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24
oft nicht ganz korrekterweise der im Zusammenhang mit der
Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" verwendete
Ausdruck "Ende der Nationen" (gemeint ist genauer gesagt ihre
Unterwerfung unter die Weltmacht des Antichrist) einhergeht, sollte man
exakterweise
für die Redewendung "Ende der Nationen" den
Ausdruck des nahe gekommenes "Endes
der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
bzw. der irdischen, nichtjüdischen Weltregierungen einsetzen. Denn
die Geschichte der irdischen,
nichtjüdischen Weltregierungen mit ihren nichtjüdischen
Herrschern
kommt in der letzten Zeit mit dem gewaltsamen Ende des eigentlichen
Antichrist zu ihrem Abschluß und das Reich Gottes bzw. des seines
Messias bricht jetzt, im unmittelbaren Anschluß daran auf der
Erde an.
Der endzeitliche letzte heidnische Weltherrscher wird vom Seher
Johannes anders, als
es der Prophet Daniel getan hatte, nicht als ein anderes kleines Horn,
das aus einem Tier hervorgeht, sondern als ein völlig
eigenständiges
und sogar grauenerregendes Tier beschrieben und zwar als
ein Tier, das aus dem Meer steigt.
Damit stellt das Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes
gewissermaßen
eine Erweiterung der Vision Daniels zu den auch in Lukas 21,
24 angeführten "Zeiten der Heiden" dar. Diese "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden", die vom alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel
7, 1-8
als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt werden, münden
schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in die zur "Zeit des
Endes" beginnende Regierungszeit des aus dem vierten und letzten Tier
hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel
7, 8
ein. Und wie wir später auch noch erfahren werden, genau dieses,
aus
dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende "andere kleine
Horn" wird dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen. Und wir
wissen auch: Das
"andere
kleine Horn" aus Daniel
7, 8 erscheint nach Daniel
12, 7 genau dann, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat".
Das andere kleine Horn aus Daniel
7, 8,
dies ist also der eigentliche Antichristus der letzten Zeit. Sein
Frevel am heiligen Volk Gottes und sein Machtstreben, welches dadurch
zum Ausdruck kommt, indem er den Gott Israels zu ersetzen versucht bzw.
seinen Messias
nachzuahmen beginnt, erzwingt also das Ende (vgl. im Kapitel "Danach kommt
das Ende-Was ist damit gemeint?").
Der eigentliche Antichrist aber soll also bekanntlich der
letzte irdische heidnische und ebenfalls der letzte und
größte gottesfeindliche Machthaber sein
und zwar
der allerletzte, unmittelbar bevor der
Messias Gottes wiederkommt. Und nur in ihm, also in einer einzigen
Person, wird sich schließlich und zum "Ende" zu alle Macht der
Welt konzentrieren.
Denn in Daniel 7, 11-12 heißt es:
"Ich merkte auf um der großen
Reden willen, die das Horn redete, und ich sah, wie das Tier
(mit dem Tier ist diejenige gottesfeindliche Macht gemeint, die Offenbarung 13, 1-10
als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird, und das ist der
Antichrist zur "Zeit des Endes") getötet
wurde und sein Leib umkam und
ins Feuer geworfen wurde.
Und mit der
Macht der andern Tiere (mit den anderen Tieren sind die vier
Tiere aus
Daniels Vision zu den vier heidnischen Weltreichen der Erde aus Daniel
7, 1 ff gemeint, an die sich unmittelbar das Tausendjährige Reich
Gottes
anschließen wird.) war
es auch (für
immer) aus; denn es war ihnen Zeit und Stunde
bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte."
(Hervorhebung
und ergänzender Klammertext durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Das Ende des anderen
kleinen Hornes lt. Daniel
7, 8 (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") zieht somit
unmittelbar gleichzeitig, also zeitgleich, das Ende der vier
Tiere aus Daniel 7, 1 ff nach sich. Denn die in Daniel 7, 12
angegebenen "andern Tiere"
beziehen sich auf Daniels Vision von den vier Tieren, die die vier
Weltreiche der "Zeiten
der Heiden" symbolisieren.
Die Vision von den vier Tieren aus Daniel 7, 1 ff stellt somit einen
kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar,
auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen
(vgl. Daniel
8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel
8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz
mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die
Juden verfolgen. Daniel meint also damit, wenn er diesen Ausdruck
"Frevler" gebraucht: Sie üben Frevel an seinem Volk und diejenigen
Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann
an der Zahl zu.
Daß aber der "freche und verschlagene König" von Daniel
8, 23-25 nicht anderes als das andere
kleine Horn aus Daniel
7, 8 verkörpert und großen Frevel an den Juden und
denjenigen, die den lebendigen Gott fürchten, begehen wird (das
ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), geht aus den Versen in Daniel
8,
17-19 hervor. So steht in Daniel
8, 19 geschrieben: "... denn auf
die Zeit des Endes geht das Gesicht." und "... Denn dies Gesicht geht auf die Zeit
des Endes." (vgl. Daniel
8,
17)
Und nun wieder zurück zu Daniels Vision in Kapitel 7:
Die vier Tiere aus Daniel 7, 1 ff das sind der Löwe, der Bär,
der Panther und ein schwer zu beschreibendes Tier mit zehn
Hörnern, welches ein Mischwesen besitzt.
Diese vier Tiere der Vision Daniels entsprechen übrigens den vier
Metallen des Bildes in Nebukadnezars Traum im Buch Daniel, Kapitel 2,
dem Gott in einem Traum zuvor ebenfalls einen Ausblick auf die
zukünftigen
heidnischen
Reiche dieser Erde geoffenbart hatte.
Wie die Geschichte später zeigte, waren die vier Metalle in
Nebukadnezars Traum bzw. die vier Tiere in Daniels darauffolgender
Vision den kommenden heidnischen Weltreichen zuzuordnen und
repräsentieren ebenfalls einen Abriß der vier großen
Reiche der
Erde, die sich
wiederum aus vielen Völkern, Sprachen,
Stämmen und Nationen zusammensetzen.
Daniel sah mit dem ersten Tier, dem Löwen bzw. mit dem Haupt des
Bildes aus feinem Gold von Nebukadnezars Traum, das babylonische Reich
unter
dem König Nebukadnezar und mit dem zweiten Tier bzw. der silbernen
Brust und den silbernen Armen das medo-persische
Reich, das auf Babylon folgte.
Das dritte Tier bzw. das Kupfer der Lenden des Bildes stehen bildhaft
für
das
Griechisch-Mazedonische Reich unter Alexander dem
Großen und das vierte Tier, das Nebukadnezar als eiserne Schenkel
sah, repräsentiert das Römische
Reich, welches
zwar auseinanderfiel, aber in den vielen
Nationen Europas weiterlebte und bis in die Gegenwart hineinreicht. Und
aus dem letzteren Tier soll dann das andere
kleine Horn lt. Daniel
7, 8
hervorbrechen (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dessen
Aufstieg das Ende aller zuvor gewesenen Weltreiche nach sich ziehen
wird. Dann aber, wenn es sich so, wie es Daniel prophezeit, in allen
Punkten erfüllt hat, dann soll das Reich Gottes tatsächlich
kommen, und es wird nach Daniel 2, 44-45 alle heidnischen Weltreiche
dieser Erde zum Abschluß bringen und dann, wenn es hier sein wird,
auf ewig bleiben.
Damit zeigt das in Daniel 7, 11
beschriebene gewaltsame Ende des anderen
kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12
also tatsächlich gleichzeitig auch auf das Ende aller
irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich
kommendes
Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Man muß wissen, mit dem biblischen Begriff "Heiden" sind
allgemein alle nichtjüdischen Völker und Nationen gemeint.
Und das Ende der "Zeiten
der Heiden" lt. Lukas 21, 24 beschreibt nicht etwa den Untergang der
nichtjüdischen Kulturen, Völker und Nationen, sondern
meint das
Ende ihrer derzeitig immer noch andauernden politischen,
wirtschaftlichen und
militärischen Vormachtstellung in der Welt.
Oder andersherum gesagt: Die Machtentfaltung des anderen
kleinen Hornes aus Daniel
7, 8
bzw. des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird für alle dann
bestehenden heidnischen Weltmächte
der
Erde gleichzeitig
das komplette Aus ihrer politischen und militärischen
Vormachtstellung
in der Welt nach sich ziehen.
So gesehen kommt der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch seine
mittels Betrug gelingende Vernichtung der "Starken", so wie dieses Ende
die Bibel in Daniel
8, 23-25 beschreibt,
tatsächlich wenn auch nur für kurze Zeit an die
uneingeschränkte Weltmacht, und die nichtjüdischen Kulturen,
Völker und
Nationen, aber auch die Heiligen (gemeint ist das Land Israel) werden
dann zu seinem Thron. Und von den zuvor existierenden,
starken irdischen, nichtjüdischen
Regierungen der Erde wird zu dem Zeitpnukt, wenn der Antichrist zur
"Zeit des
Endes" herrschen wird, nichts mehr Nennenswertes übrig geblieben
sein.
Nun aber, da mit dem Ende des Antichrists lt. Daniel 7, 11-12
gleichzeitig auch alle übrigen gottesfeindlichen Weltmächte
der Erde
ihr Ende gefunden haben, kann und wird das Tausenjährige
messianische
Weltreich jetzt endlich anbrechen. Und das furchterregende Ende der
Vormachtstellung aller nichtjüdischen Völker und Nationen
dieser Welt
verliert hiermit seinen Schrecken.
Und wenn der
Messias Gottes erst einmal wirklich in echt da sein wird, dann wird er
sich auf den
Thron Davids setzen, um von dort nie wieder zu weichen (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33). Er wird ab
jetzt, und das ist der wunderbare Ausblick, tatsächlich in Frieden
und
Gerechtigkeit über die ganze Erde herrschen und das Böse in
dieser Welt
wird dann für tausend Jahre gebunden und damit ausgeschaltet sein.
Mit dem Erscheinen des
Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also die Ära der von
Menschen geführten Regierungen, die über das Land Israel
gesetzt sind,
gänzlich zu Ende gehen. Darum nennt sich auch die Zeit der
Machtentfaltung des Antimessias, die "Zeit des Endes" und meint
eigentlich die "Zeit des Endes" der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21,
24.
Denn die "Zeit des Endes" (der "Zeiten der Heiden") wird logischerweise
also dann
kommen, und das ist eigentlich ganz simpel, erst dann, wenn eben die
"Zeiten
der Heiden" lt. Lukas 21, 24 ihrem Ende
entgegengehen werden.
So gesehen bezieht sich die "Zeit des Endes", so wie sie in Daniel 8,
17-19 bezeichnet wird, also auf den zeitlichen Abschluß der
in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
In Daniel
8, 26
wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur
endgültigen Erfüllung der auf das Ende hin gerichteten Vision
(gemeint ist die Vision, die sich auf das Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" bzw. auf das Ende der vier
Tiere aus Daniel 7, 1 ff bezieht), vom
Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch
eine lange
Zeit sein wird.
Und die Bibel sagt an dieser Stelle außerdem aus, daß es,
wie bereits eingangs
erwähnt, nicht eher geschehen soll, bis daß die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird.
d. h. erst dann, wenn
die Juden aus allen
Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das
einst
ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel
12, 7), wird die "Zeit des Endes" kommen.
Und erleben wir nicht gerade heute,
daß die
Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat.
Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des
Endes" hin
gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits
herangerückt
sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen
liegen, was
in der Bibel mit
"zur letzten Zeit
des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll!
Was sind die wichtigsten
angekündigten Endzeitzeichen?
Und der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher:
Alle
angekündigten Endzeitzeichen, die da unter anderem aus der
nachfolgend abgedruckten Rede
Jesu Christi
über die Endzeit (Matthäus, Kapitel 24, 3-31 und Matthäus 24, 32-44
oder auch bei Markus 13, 3-37 bzw. bei Lukas 21, 7-38) abzuleiten
wären, treffen erst im Verlaufe des 20. Jahrhunderts auf einmal
zusammen ein und
haben sich heute bereits größtenteils vollständig
erfüllt. Bzw. alle diese für einen ganz bestimmten
Zeitabschnitt charakteristischen Endzeitzeichen zeichnen sich heute
immer
deutlicher ab.
Und noch ein wichtiges Kennzeichen bei der Erfüllung einzelner
Prophetien bzgl. der Endzeit ist hierbei erwähnenswert:
Viele oder zumindest einige der Ereignisse dieser Prophetien der Bibel,
die unmißverständlich die Endzeit bzw. die "Zeit des Endes",
d. h. die letzte Zeit unmittelbar vor der Rückkehr des vom
lebendigen Gott zu seinem Volk gesandten Messias Israels auf die Erde
herab betreffen, waren, wie wir gleich sehen werden, bisher in der
gesamten Menschheitsgeschichte in einer derartigen Form noch nie zuvor
eingetreten und kamen erst im Verlaufe des 20. Jahrhunderts erstmals
zustande bzw. konnten zuvor auch, weil die entsprechenden
Voraussetzungen dafür gänzlich fehlten, bisher noch nicht
zustande kommen.
Oder bestimmte für die Endzeit charakteristische Ereignisse
konnten bisher überhaupt noch nicht in einem derartigen Umfang
datenmäßig registriert bzw. global statistisch erfaßt
werden. Bzw. über diese Ereignisse konnte wegen bislang fehlender
Möglichkeiten die breite Öffendlichkeit z. Bsp. wegen
fehlender dafür geeigneter Massenmedien nicht informiert werden.
Der Urheber dieser Internetseite denkt hierbei an die weltweite Zunahme
von Erdbeben, die Schäden, anrichten oder Unruhen,
Bürgerkriege in der ganzen Welt und das erstmals im 20. Jarhundert
globale Auftreten völlig neuartiger und verheerender Seuchen, wie
z. Bsp. Aids.
Der Schreiber dieses Textes denkt hierbei außerdem an Weltkriege,
Weltwirtschaftskrisen, Währungsinflation und die Wiederentstehung
des Staates Israel, allesamt Ereignisse, die nur eine ganz bestimmte
Zeitepoche charakterisieren und dann, wenn sie eintreten, völlig
unverkennbar, d. h. unverwechselbar sind:
Das über die Grenzen der
Stadt Jerusalem
hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen aber, welches unser Herr Jesus selbst
prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles
beginnt, ist darum, weil es bereits der Prophet Daniel es als einziges
von allen hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des Feigenbaumes
(vgl. im Kapitel "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet").
Und der Feigenbaum, der in der
Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute
tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Schließlich
ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk
selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7). Sondern,
wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies
symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf
der politischen Landkarte der Erde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum
Zeiger an der Weltenuhr.
Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu
Wiederkunft herangekommen ist und daß die Machtentfaltung des Antichrist zur
"Zeit des Endes" diesem noch vorausgehen wird (vgl. im Kapitel "Endzeit
im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen
zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen
Wiederherstellung Israels
an").
Denn nach Daniel
12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst
wenn dies soweit ist,) soll dies
alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem
Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit
gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
So
können wir beginnend ab dem Jahr 1882 die Rückkehr bzw.
Einwanderungswellen der Juden nach Palästina beobachten. Mit der
1. Alija von 1882 bis 1904 flüchteten damals wegen der Pogrome in
Russland etwa 25000 osteuropäische Juden in das überwiegend arabisch
besiedelte Palästina. Und sie stammten aus Russland, Rumänien und
Galizien.
Diejenigen
Ereignisse,
die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die
Voraussetzungen dafür herstellen, sind diejenigen, die in der
Bibel lt. Matthäus 24, 8
mit dem "Anfang der Wehen"
beschrieben werden
Jesus Christus selbst war es, der uns dazu aufforderte, die Zeichen der Zeit zu erkennen (vgl. Markus
13, 23 + 28-29),
um uns auf sein Kommen vorzubereiten, in Nöten und Bedrängnissen
standzuhalten und sich von den Verführungen der Endzeit fernzuhalten. Er
nannte diejenigen Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und
die sogar die Voraussetzungen dafür herstellen werden, in der
Bibel lt. Matthäus 24, 8 den "Anfang der Wehen". Jesus spricht
dabei von gravierenden Ereignissen, die, sobald sie einsetzen
werden, zyklisch verlaufen, also einen immer wiederkehrenden Charakter
besitzen und dabei mit fortschreitender Zeit immer intensiver und
schmerzhafter werden. Allem voran warnte er eindringlich vor kommenden
Verführern, die versuchen werden, seinen Platz einzunehmen und vorgeben
werden, der Messias Gottes selbst zu sein:
1. Das Auftreten falscher
Messiasse als eine der
gefährlichsten Wehen der Endzeit
Das Auftreten falscher Christusse
bzw. falscher Messiasse
(vgl. Matthäus
24,
4-5) und später während der Zeit der Bedrängnis selbsternannter Propheten und Prophetinnen
(vgl. Matthäus
24, 23-28), die in Wahrheit nicht im
Auftrag des Vaters im Himmel, sondern in ihrem eigenen Namen kommen,
wird hier von Jesus angekündigt. Sie alle stellen aber nur eine
Vorerfüllung
bzw. Vorschattierung zum Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des
Endes" dar, der auch
der
Sohn des Verderbens genannt wird. Erst der eigentliche Antichristus
wird es schließlich sein, der all diese Bestrebungen seiner
Vorgänger, sich mit neuartigen Erfindungen und durch das technisch
perfekte Nachahmen des wahren noch kommenden Christus bzw. sich mit
großen Zeichen und Wundern ausweisend und die echte Wiederkunft
des Gottessohnes vorwegnehmend an die Stelle von Jesu
Christi zu stellen, weit in den
Schatten stellen wird.
Bereits damals, einige Jahre vor der Geburt unsers Herrn Jesus Christus
hier auf der Erde, begann die Messiaserwartung in Israel immer
größer zu werden. Und kurz vor dem Beginn der Zeitrechnung
gab es schließlich nicht wenige Juden, die nicht mit brennendem
Herzen auf die Ankunft ihres Erlösers hofften. Aber die meisten
von ihnen verbanden dieses große Ereignis in Unkenntnis der Dinge
direkt mit dem Ende der Fremdherrschaft Israels. Aber das Ende der
Römischen Fremdherrschaft über Israel blieb mit der Geburt
von Jesus und seinem Wirken aus. Die erhoffte gewaltsame Befreiung kam
nicht zu Stande. Der erhoffte Befreier wurde von den Römischen
Umterdrückern gekreuzigt, seine Jüngerschaft wurde von nun an
hart verfolgt und mußte teilweise ins Ausland fliehen.
Die Römische Gewalt über Israel nahm danach neue, sehr
traurige Ausmaße an. Der Tempel der Juden, das Heiligtum Israels,
wurde im Zuge der Römischen Besetzung Jerusalems völlig
zerstört, ja dem Erdboden gleichgemacht. Der jüdische
Widerstand wurde damit gebrochen. Die jüdische Hoffnung auf
Befreiung wurde auf brutalste Art und Weise im Keim erstickt. Die
wenigen, diesen Gewaltakt überlebenden Einwohner Israels
mußten vor der Römischen Invasion ins Exil fliehen.
In der letzten Zeit nun kündigte uns unser Herr Jesus eine weitere
Welle dieser Messiaserwatung an und warnt die Menschen dieser Zeit vor
dem Aufkommen selbsternannter Messiasse und Friedensboten.
Besonders durch das Auftreten großer
Sektenführer, von denen sich einige sogar als der erwartete
Messias der Juden ausgaben, erfüllte sich diese traurige Prophetie
teilweise auch schon und besonders stark bereits im vergangenen
Jahrhundert.
Der Verfasser dieser Homepage zitiert an dieser Stelle Roger Liebi aus
seinem Aufsatz: "Jerusalem - Hindernis oder
Chance für den Weltfrieden - Teil 2/2":
"In den vergangenen 40 Jahren
fiel man im Judentum auf etwa 40 verschiedene falsche Messiasse herein.
Und immer im Nachhinein hat man dann
gemerkt: Es war doch nicht der richtige. Aber eben der Antichrist, der
falsche
Messias "per excellence" der kommt erst in der Zeit wo der 3. Tempel
wieder aufgebaut wird. Und sobald der Tempel stehen wird, kommt dann
auch der
Moment, wo er im Vorhof des Tempels ein Götzenbild aufstellen
wird. Und dann
wird er in den Tempel hineingehen, unerlaubterweise ins Allerheiligste,
und
wird sagen: Ich bin Gott. Also ganz ähnlich wie viele Gurus heute,
die sich als
Gott bezeichnen, aber noch viel extremer, denn er sagt nicht nur wie
die Gurus:
Ich bin ein Gott, sondern er sagt: Ich bin Gott."
Wehen sind die Triebkraft einer Geburt, aber auch immer mit
großen
Schmerzen verbunden, für denjenigen, der sie durchmachen
muß. Sie bahnen in diesem
speziellen Fall den Weg für das Kommen des Messias, dem
unmittelbar
zuvor der Antichrist, der letzte der falschen Christusse, vorausgehen
wird. Sie bewirken also, daß die endzeitlichen Geschehnisse in
Gang
kommen können.
Diese erste der beginnenden Wehen bewirkt, daß dem Kommen des
letzten der falschen Christusse nun nichts mehr im Wege steht und
daß sein in Erscheinung treten nun nicht mehr aufgehalten werden
kann. Denn dieser hat aus den Fehlern all seiner Vorgänger gelernt
und wird sie nicht mehr machen. Er ist der perfekte Christusnachahmer
und das Symbol der vollkommmenen Christusverachtung, den er wird sich
voll und ganz an dessen Stelle stellen und wenn auch nur für eine
relativ kurze, sehr begrenzte Zeit, durch die Macht Satans
befähigt zum Diktator der Völker der ganzen Erde werden.
2. Erst das Aufkommen des ersten Weltkrieges läßt
uns besonders eindeutig erkennen, daß die Wehen der
biblischen Endzeit nun bereits tatsächlich begonnen haben, denn
nie zuvor hatten von Menschen geführte Kriege ein solches
Ausmaß angenommen
Das Kommen von nicht nur Kriegen, sondern das Aufkommen von Weltkriegen (vgl. Matthäus 24, 7)
wird ebenfalls zu den schmerzlichen Wehen aus Matthäus 24, 8
gerechnet, die das Ende
anbahnen bzw. für das Kommen des Messias die Voraussetzungen
schaffen, die die Ereignisse, die zum nun nahenden Ende hinführen,
auf eine schmerzliche Art und Weise beschleunigen:
Das - es soll "ein Volk gegen das andere ... und ein
Königreich gegen das andere" kämpfen - ist ein
hebräischer Ausdruck, der für Weltkriege gebraucht wird,
in
die
viele Länder bzw. große Regionen der Erde verwickelt werden.
In seinem "Handbuch der biblischen Prophetie" schreibt der Autor Arnold
G. Fruchtenbaum: "Zur Zeit Christi war der Ausdruck - Volk gegen Volk
und Königreich gegen Königreich - die jüdische Bezeichnung für einen
Weltkrieg, der dem Kommen des Messias vorangeht."
Und gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der
Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und
1939-1945), die im Grunde genommen von einer Kampfpause unterbrochen
eigentlich ein einziger gewesen sind, brachten doch die wichtigste
Voraussetzung für das
Wiederkommen des Messias zu Stande: Die
Wiederentstehung
bzw. nationale Neu- oder
Wiedergeburt
des Staates
Israel mit sich und läuteten damit die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte ein. Denn was wäre der zurückkommende
Messias ohne sein Land?
Diese beiden Weltkriege des letzten
Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die
Prophetie nach Matthäus
24, 6-8 dar, genau darum, weil sie allein es waren, die mit ihren
auch für die Juden schmerzlichen Begleiterscheinungen die
politische bzw. nationale Wiederentstehung Israels bewirkten (vgl. im
Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt "Die politische
Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit
den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts").
Diesen Gedanken entnimmt der Verfasser dieser Homepage ebenso den Ausführungen von
Dr. theol. Lothar
Gassmann aus Pforzheim, der am
06.09.1991 in einem
Vortrag zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen zur Thematik der Endzeit
sprach.
Aber gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der
Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und
1939-1945), die, da dabei
Länder und Goßmächte mehrerer Kontinente beteiligt
waren, auch als globale Kriege bezeichnet werden (gegen Ende des ersten
Weltkrieges befanden sich 25 Staaten, das entsprach etwa drei Viertel
der damaligen Erdbevölkerung, im Kriegszustand), brachten die
Wiederentstehung
bzw. Neu- oder Wiedergeburt
des Staates
Israel mit sich und läuteten darum die letzte Etappe der
Menschheitsgeschichte ein. Diese beiden Weltkriege des letzten
Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die
Prophetie nach Matthäus 24, 7 dar, weil sie mit ihren Folgen die
politische Wiederentstehung Israels bewirkten.
Wehen sind, wie wir gehört hatten, die Triebkraft einer Geburt.
Diese zweite der beginnenden Wehen bewirkt nun, daß
die Hinternisse der politischen Wiederentstehung Israels aus dem Weg
geräumt werden (siehe auch das unter dem Punkt "politische
Wiederentstehung Israels" Geschriebene) bzw. führt auf sehr
schmerzlichem Wege zu einer Neu- bzw. Wiedergeburt des Staates Israels.
Die zweite Wehe aus Matthäus
24, 7-8 stellt somit eine
sehr wichtige Voraussetzung dar, damit die endzeitlichen Geschehnisse
unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi in Gang
kommen können. Ohne diese sehr wichtige, der anfänglichen
Wehen, wäre
der Herrschaftswunsch des Antichrists über Israel eben nur ein
Wunsch
geblieben. Mit ihr ist er für den Sohn des Verderbens in greifbare
Nähe
gerückt. Denn der Antichrist soll ja bekanntlich, nachdem der die
"Starken" auf betrügerische Art und Weise vernichtet hat (vgl. Daniel
8, 24), zuerst in Israel an die Macht kommen (Beachte
auch das zu Offenbarung
13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). Und
dazu muß Israel wieder ein eigenes Land besitzen. Und erst dann
kann in
diesem Land der 3. Tempel in Jerusalem, Israels Heiligtum wieder
aufgebaut werden, in welchen sich der Antichrist bzw. Antimessias zur
"Zeit des Endes"
bekanntlich einmal setzen soll (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4).
d. h. erst dann, wenn die Juden das Land, das der Gott Israels vor
Zeiten ihren
Vätern gegeben hatte, zurückerhalten und wenn das
auserwählte Volk Gottes aus der weltweiten
Zerstreuung zurückkehren wird, kann auch die Prophetie zum
sognannten "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, zu ihrem Ziel kommen. Dieses soll ja bekanntlich
in der Endzeit genauer gesagt zur Zeit der
Bedrängnis bzw. in der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche, seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, denn
diese dem Volk Gottes verheißenen Geschehnsse und großen
Wunder sind nach Daniel
8,
17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet.
3. Das Auftreten von
Hungersnot und Inflation als
eine der anfänglichen Wehen der Endzeit
Hungersnöte (und
Inflation) werden
in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität ein noch nie zuvor gekanntes
Ausmaß annehmen (vgl. Matthäus
24, 7). Durch (Welt)kriege,
(Welt)wirtschaftskrisen, Mißernten infolge eines beginnenden
globalen Klimawandels, verursacht durch die Rodungen der Urwälder
und durch den Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre und
durch immer weiter fortschreitende Umweltverschmutzung und -vergiftung
erfüllte sich im vergangenen Jahrhundert diese Prohetie lt.
Matthäus 24, 7 der besonders stark für die letzte Zeit
angekündigten Hungersnöte vor unserer aller Augen mit einer
sehr traurigen Bilanz.
4. Das Auftreten völlig
neuartiger Seuchen als eine
der anfänglichen Wehen der Endzeit
Außerdem treten seit dem letzten Jahrhundert lt. Matthäus 24, 7
tatsächlich
verschiedene, völlig neuartige Seuchen
auf. Der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an BSE
(gemeint ist der Rinderwahn), AIDS (gemeint ist das erworbene
Immundefektsyndrom, das einen eindeutig endzeitlichen Charakter
besitzt, da es hauptsächlich beim Ehebruch übertragen wird),
Hepatitis C (gemeint ist eine erstmals im Jahre 1988 identifizierte
Viruskrankheit, die zu schweren Leberschädigungen wie der
Leberzirrhose
und dem Leberzellkarzinom führen kann), H5N1 (gemeint ist
Influenza A/H5N1 oder auch Vogelgrippe genannt) und SARS (gemeint ist
das erstmals im Februar 2003 beobachtete schwere Akute Atemwegssyndrom,
eine neuartige sehr gefährliche Lungenentzündung mit ca 20 %
Todesfallrate).
Wehen sind die Triebkraft einer Geburt. Sie bahnen in diesem speziellen
Fall den Weg für das Kommen des Messias, dem unmittelbar zuvor der Antichrist zur "Zeit des Endes", der letzte der falschen Christusse, vorausgehen wird. Sie
bewirken also, daß die endzeitlichen Geschehnisse in Gang kommen
können.
Es muß also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
Diese vierte der beginnenden Wehen bewirkt, daß
dem Antichrist zur "Zeit des Endes" alle Werkzeuge, die er für
die Erschaffung von völlig neuartigen Krankheiten und Seuchen
benötigt, in die Hände gegeben werden. Erst seit dem
zwanzigsten Jahrhundert können in der Kriegsführung auch
bakteriologische Waffen eingesetzt werden und die
Rüstungsindustrie ermöglicht durch ihren diesbzgl. sehr hohen
Wissensstand auch die Erforschung und Entwicklung völlig neuer
Krankheiten. Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" den "Gott der
Festungen" verehrt (vgl. in Daniel 11, 38),
wird er wahrscheinlich sehr frühzeitig in seiner beruflichen
Laufbahn den Weg in den militärischen Sektor gewählt haben
(vegl. auch im Kapitel "Was
könnte den Antichrist in seiner Jugend geprägt
haben?").
Was mit dem "Gott der
Festungen" gemeint ist, können wir im Kapitel "Die Schändung des
Heiligtums auf dem Berg Morija vom
Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"-
Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70.
danielischen Woche ein letztes Mal zum
"Götzentempel" wird" ab hier
nachlesen.
Und da er aufstrebend und hochintelligent ist, wird der Antichrist
wahrscheinlich
in der Militärforschung Fuß gefaßt haben und
vielleicht sogar anfänglich als Bakteriologe oder Virologe und
Forscher in der Mikrobiologie an der Entwicklung neuartiger
biologischer Waffen (gemeint sind bei der Kriegsführung gezielt
eingesetzte Krankheitserreger, also Bakterien oder Viren sowie von
speziellen Pilzen ausgeschiedene Giftstoffe, sogenannte Toxine)
beteiligt gewesen sein. Denn die neuartigen Krankheiten und Seuchen der
Endzeit sind nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zum Teil
unkontrolliert ins Freie entronnene Keime oder auch gezielt ausgesetzte
Bakterien oder Viren aus diesem Bereich.
Die sogenannten B-Waffen
können völlig unbemerkt verbreitet werden und gelangen
manchmal sogar ungewollt und unbemerkt aus den Labaratorien ins Freie.
Vor allem in den USA hat die Erforschung neuartiger B-Waffen durch
gentechnologische Methoden seit den 80er-Jahren große Bedeutung
zurückerlangt.
Man
kann nun, wenn man die Bibel kennt, sicher erahnen, woher der Coronavirus
kommt. Denn dieser ist sehr wahrscheinlich nicht zufällig entstanden und
nimmt möglicherweise für die weitere politische Entwicklung auf
der Erde sogar eine Schlüsselposition ein. Und man denke hier in diesem
Zusammenhang an Bioterrorismus. Und
wissen wir nicht, was lt. den Prophetien der Bibel, die die
Endzeit im engeren Sinn betreffen, in allernächster Zukunft auf uns
zukommen wird (vgl. in der Darstellung "Schema
der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel
8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen
Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier)?
Unsere
Meinung nach erwarten wir auf der Erde, nach allem, was die Bibel dazu
sagt im Zusammenhang mit dem Kommen bzw. offenen Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" eine neue Diktatur, verziert und verkleidet mit einem theokratischen Charakter (vgl. im
Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen,
daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß
das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus
Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten muss"). Und gewöhnt man uns nicht gerade im Zuge der fortschreitenden
Corona-Pandemie daran, wegen einer fragwürtigen „epidemischen Notlage
von nationaler Tragweite“ mit der Struktur, Regierungs- und Denkweise,
die eine Diktatur mit sich bringt, zurechtzukommen und zwar ohne dass
wir uns dagegen wirklich wehren. Denn so wie eine
Diktatur vorgehen würde, handelt derzeit unsere Regierung im Zuge
einer „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“. Wir stehen
also gerade mitten in einem Umdenkungsprozess, die zunehmend
diktatorischen Vorgehensweisen in der Regierungsspitze zu akzeptieren
und sie mehr oder weniger freiwillig (man sollte hier sagen: eigentlich
gezwungenermaßen) in unser eigenes Denkmuster zu integrieren, indem wir
uns immer mehr daran gewöhnen und uns mit der Vorgehensweise unserer
Regierungsspitze nach und nach sogar selbst identifizieren. Und hinter
allem steht eine fragwürdige Notwendigkeit. Und dabei findet man, wenn
man mit kritischem Blick genau hinschaut, strategisches Denken und eine
Menge Führungspsychologie dahinter (vgl. im Artikel "Kommt die dritte Diktatur? Zeugnis einer Jüdin")!
Der Antichrist zur "Zeit des Endes"
setzt unserer Meinung nach im Zuge seiner Machtentfaltung speziell
präparierte Bakterien und Viren mit spezifischer Wirkrichtung mit hoher
Wahrscheinlichkeit strategisch ein. Er tut dies auch mit dem speziellen Ziel, unser Denkmuster zu manipulieren. Und
solches muss er sogar tun (denn für
ihn macht es doch großen Sinn) und zwar um die wirtschaftliche Stärke
der Nationen und
ihre politische Souveränität bereits im Vorfeld seiner aggressiven
Machtentfaltungsphase spürbar zu schwächen und um sein eigenes
Denkmuster bereits im Vorfeld seines Machtantritts in das unsere zu
integrieren. Er wirkt dieses jetzt bereits mit dem Ziel, dass
wir ihn als den zukünftigen Herrscher später akzeptieren und seine
Art und Weise zu regieren, nicht abzulehnen beginnen, darum, weil wir
dann immer noch unsere Freiheit zu sehr lieben.
So wird der Antichrist zur "Zeit des Endes"
mit hoher Wahrscheinlichkeit und mit allen ihm zur
Verfügung stehenden Möglichkeiten aktiv darauf hinwirken. Und dabei ist
ihm sicher jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen. Denn ... "... Er (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird
ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er
wird die Starken (gemeint sind die federführenden Nationen der Erde) vernichten. Und
gegen das heilige Volk
25 richtet sich
sein Sinnen, und es
wird ihm durch Betrug gelingen, und
er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben
und wird sich auflehnen gegen den
Fürsten aller Fürsten; aber er wird
zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand." (Daniel 8, 24-25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Weil
man also ernsthaft damit
rechnen muss, dass die COVID-19-Pandemie nicht zufällig bzw. durch
menschliches Versagen entstanden ist, also wahrscheinlich sogar gezielt
hervorgerufen wurde und möglicherweise sogar ebenso die
aktuell empfohlene Massenimpfung gegen den Coronavirus im
Zusammenhang
mit der Machtentfaltung des an die Weltmacht strebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" steht (man denke an dieser Stelle an das in Daniel 8, 24-25; Offenbarung 6, 2 und Offenbarung 13, 7 Gesagte sowie in Jesaja 14, 12, wo der von heute aus
gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 zudem zutreffenderweise
als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird), empfehle ich, vorsichtig zu sein und mit
einer Corona-Impfung noch zu warten. Die
Corona-Impfung und ihre möglichen schädlichen Langzeitwirkungen sind
noch zu wenig erforscht. Und man hört doch im weiteren Bekanntenkreis
immer wieder von Impfschäden mit gravierenden gesundheitlichen Folgen
für die Betroffenen. Es gibt deutsche Ärzte, die
warnen und von einer Impfung gegen COVID-19 abraten. Sie beziehen sich
dabei auf Beobachtungen an den eigenen Patienten. Einige
internationale Fachkräfte wie Byram Bridle, Professor für Virologie und Immunologie an
der kanadischen University of Guelph, erheben in diesem Zusammenhang mahnend ihren Zeigefinger
(vgl. das in "https://alschner-klartext.de/2021/05/31/spike-protein-in-der-muttermilch-ist-toxisch/" Gesagte, verlinkt bei "https://impffrei.work/ueber-uns/"). Jeder muss das mit dem Impfen gegen COVID-19 an dieser Stelle für sich entscheiden.
Viele
Arztpraxen sind bereits aus der Impfkampagne ausgestiegen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Allein in Deutschland sollen
es zum Stand Sommer 2021 bislang dreiundzwanzigtausend sein (vgl. hier).
In Österreich wurde von Ärzten eine Initiative gegen Covid-19 Impfungen
für Kinder und Jugendliche gegründet: "#wirzeigenunserGesicht" (www.wirzeigenunsergesicht.org).
Die Kampagne #wirzeigenunserGesicht wird inzwischen von mehr als 300
MedizinerInnen unterstützt (vgl. auch die
Veröffentlichung bei APA-OTS: Immer mehr Ärztinnen gegen Corona-Impfung von Kindern, Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210618_OTS0116/immer-mehr-aerztinnen-gegen-corona-impfung-von-kindern).
Zu Ihrer Information: APA-OTS ist Österreichs stärkster Verbreiter von
multimedialen Presseinformationen in Text, Bild, Video und Audio im In-
und Ausland. Es lohnt sich auch in diesem Zusammenhang, das folgende YouTube-Video anzusehen: Maria Hubmer-Mogg: Mutige Ärztin zeigt ihr Gesicht (Link: https://www.youtube.com/watch?v=DMQFH3Nha9Q).
5. Eine spürbare
Zunahme der Erdbeben als eine der anfänglichen Wehen der EndzeitErdbeben und ihre Folgen werden
in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität ein noch nie zuvor gekanntes
Ausmaß annehmen (vgl. Matthäus
24, 7). Der Prophet Jesaja beschreibt in Jesaja 14, 4-17 den "König von Babel", der hier offensichtlich ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes"
ist, in einer Vision im Rückblick auf seine Herrschaftszeit als einen
Mann mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und Möglichkeiten. Ihm wird in Jesaja 14, 16-17 nachgesagt, daß er
sogar die Erde erbeben
und Königreiche (und hier ist wohlgemerkt von der Mehrzahl die Rede) erschütterten lassen konnte (vgl. in Jesaja 14, 16-17).
Und diese Fähigkeit des "Königs von Babel", die Erde
erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen, zählt
durchaus zu einem der von ihm bewirkten großen und
kraftvollen Wunder. Denn das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bildlich oder im übertragenen Sinn zu
betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten. Der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit
technischen Mitteln
gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch,
damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der
Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade
jene Möglichkeit,
punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem
Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12
erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang
ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen
herbeizuführen. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
So kann doch auch aller Logik nach nur sein in Daniel
8, 24
beschriebenes und erfolgreiches "Vernichten der Starken" und damit gemeintes
Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde
den Antichrist zur "Zeit des Endes"
wie in Jesaja 14, 12 aufgeführt zum
erfolgreichen »Überwältiger der Nationen« machen. d. h. erst sein Zornesausbruch ungezügelter Gewalt wird das in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der »Zeit
des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk
13,20"). Das durch sein militärisches
Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes"
schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf
Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die
Macht bringen. Und in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.
Und lt. Matthäus 24, 7 soll es doch in der Endzeit eine sehr deutlich spürbare
Zunahme der Erdbeben auf der ganzen Erde geben (vgl. Matthäus 24, 7),
insbesondere solcher, die Schäden
anrichten:
Von 1897-1946 wurden 3 Erdbeben über der Stärke 6 auf der
Richterskala registriert. 1947-1956 waren es bereits 7. Von 1957-1966
waren
es schon 17. Im Jahr 1967 wurden allein innerhalb eines Jahres 17
registriert. Im Jahr 1968 waren es 19. Im Jahr 1969 waren es 21.
Innerhalb des Jahres 1970 fanden 24 statt. Und 1971 gab es innerhalb
eines
einzigen Jahres 34 Erdbeben über der Stärke 6 auf der
Richterskala.
Das eben Gesagte zur weltweiten Zunahme der Erdbeben ging aus einem
Vortrag von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim
hervor, der am
06.09.1991 zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach und sich bei der
Frage, inwieweit sich die prophetischen Vorhersagen zur Zuname der
Erbeben heute bereits erfüllt haben, auf die oben genannte
Erdbebenstatistik bezog.
Dr. Lothar Gassmann ist Theologe, Sekten- und
Weltanschauungsbeauftragter der Arbeitsgemeinschaft für
Religiöse Fragen (ARF) sowie Autor zahlreicher
Aufsätze, Bücher und Lieder zu geistlichen, theologischen und
zeitkritischen Themen.
Dr. Gassmann hat zum Thema
"Endzeit" auch eigene Bücher herausgegeben, die z. Bsp. auf seiner
Homepage bestellt werden können. Der Schreiber dieses Textes
hat sich an die Aussagen von Dr. Gassmann bzgl. der
Geschehnisse zur "Zeit des Endes" weitgehend angelehnt. Seine
Ausführungen im Queenshotel dienten auch als Grundlage zu den
Betrachtungen dieser
Internetseite. Die obige Erdbebenstatistik bezog Dr.
Gassmann nach seinen Angaben von der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung und aus dem
Statistischen Bundesamt.
Um es nochmals hervorzuheben: Wehen sind die Triebkraft einer Geburt.
Diese Wehe der spürbaren
Zunahme der Erdbeben, besser gesagt deren wahrscheinliche Ursache bahnt
den Weg dafür, daß den Antichrist
zur "Zeit des Endes" der
Größenwahnsinn überkommt und daß er es wagt, sich
an Gottes Stelle zu stellen.
Es könnte durchaus Realität sein, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
Erfindungen gemacht hat, deren Auswirkungen künstlich
hervorgerufene Erdbeben
auszulösen vermögen.
Denn der Verfasser dieser Homepage hat versucht, in seinem von ihm
entwickelten Modell 2 im
Kapitel "Die
drei möglichen Modelle, die das
Podkletnov-Experiment
beschreiben könnten" einen gangbaren Weg aufzuzeigen, wie
Masse doch künstlich generierbar ist. Denn er hat hier einen Weg
entdeckt und offen gelegt, daß Schwerkraft theoretisch und sogar
gezielt in Form eines Gravitationslasers jederzeit wiederholbar
produziert werden kann und zwar ohne gegen
das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen.
Und der Schreiber dieses Textes ist sich in diesem Punkt relativ
sicher. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dazu heute bereits einen praktischen Weg realisiert hat, ist seiner
Meinung nach sogar sehr hoch. Denn der Verfasser dieser Homepage wurde
auf seine diesbzgl. gezielten Recherche fündig:
Wie in den Kapitel "Von
einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für
den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die
rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt"
und "Ein
wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven
Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt,
könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben
auslösen" geschildert, gibt es anscheinend bereits sehr, sehr
deutliche Hinweise auf unabhängige und zeitgleich voneinander
gemachte Beobachtungen mehrerer Menschen, welche ohne jegliche
Vorkenntnisse über Schwerkraftlaser allein durch ihre detaillierten
Beschreibungen auf bereits in der Realität praktizierte Versuche
mit der Schwerkraft hindeuten.
Denn der Schreiber
der Homepage www.bleibtgottesliebe.de ist bei seiner gezielten Suche im
Internet auf einen
interessanten Hinweis gestoßen und verweist an dieser Stelle auf
einen
Erlebnisbericht von Thomas Gasser mit der Überschrift: "Taifun
aus heiterem Himmel", der sich durchaus genauso zugetragen haben
könnte, wie ihn sein Verfasser formuliert hat und als Augenzeuge
gesehen haben will. Und die hier
beschriebene Wolke über Pisalayan
(Philippinen), aus der es
regnete und die anschließend mit
einem unwirklichen, unheimlichen
Schlürfgeräusch auch noch Wasser aus dem Meer soff,
könnte es tatsächlich gegeben haben.
Wenn es diese Wolke über Pisalayan
(Philippinen) aber
tatsächlich gegeben hat, dann gibt es dafür nur eine einzige
gängige Erklärung: Es muß sie geben, die künstlich
erzeugte Schwerkraft, welche
durch Menschenhand gezielt in Form eines Gravitationslasers produziert
wurde.
Der
weitere Verlauf der
letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der
Wehen"
anschließen
6. Viele Juden werden noch
unter den Völkern zerstreut gehaßt und verfolgt einer
Bedrängnis preisgegeben und getötet werdenNach Matthäus
24, 9-10 soll es zu einer
Judenverfolgung kommen, in deren Verlauf viele von Ihnen getötet
werden.
Und die Juden werden zu dieser Zeit gehaßt und verfolgt einer Bedrängnis preisgegeben und getötet werden. Jedoch diese in Matthäus
24, 9
genannte Bedrängnis ist noch nicht das Ende. Erst wennt das Ende
tatsächlich kommt, beginnt auch für die Juden eine noch viel schlimmere
Zeit. Eine nach Daniel 9, 27 ab der Mitte der WocheZeit beginnende und noch nie zuvor da gewesene Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis
genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein
wird. Und diesen allerletzen und sehr traurigen Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte nennt die Bibel in Matthäus 24, 3 »das Ende«, nach dessen Ablauf die in Lukas
21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" endgültig zum Abschluß kommen.
Kurz vor der Wiederentstehung des Staates Israel werden also die Juden,
zu diesem Zeitpunkt noch unter die Völker zerstreut, enorm
gehaßt werden, verfolgt und ein erheblicher Teil von ihnen wird
getötet.
Noch bevor die eigentliche Zeit der Trübsal, das ist
bekanntlich die 70. danielische Woche nach Daniel 9, 27 (vgl. auch in
der grafischen
Übersicht "Die
70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen
Teile im Überblick" und im Kapitel "Die
charakteristischen, völlig unterschiedlichen zwei
Teile der Zeit der Trübsal") also beginnt, soll
speziell über die Juden diese große und blutige Verfolgung
hereinbrechen, also noch ehe die letzte Bedrängnis nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22 die Erde in seinen Bann zieht. Die letztere soll dann so
schlimm
ausfallen, wie
keine zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24,
21 oder bei Markus 13,
19) und wird erst ganz am Ende der Zeit kommen.
D. h. aber auch, daß der
Haß speziell auf die Juden und
später auch auf die Gemeinde
Jesu Christi in der letzten bzw. Endzeit enorm angewachsen sein muß
(vgl. Matthäus
24, 9-10; Daniel
8, 23). Es folgt demnach nach einer anfänglichen, sehr harten
Verfolgungszeit der Juden, die
einer Bedrängnis gleicht und bei
der
viele Menschen jüdischer Abstammung erbarmungslos getötet
werden später auch noch ein
starker Anstieg
einer
weltweiten Christenverfolgung nach.
Die Bibelstelle in Matthäus
24, 9-10 bezieht aber primär
speziell auf den
Haß der Völker der Nationen auf die Juden.
In der Endzeit wird sich mit dem in Matthäus
24, 9-10 Vorhergesagten eine sehr, sehr traurige Prophetie der
Bibel bzgl.
der Verfolgung der Juden erfüllen müssen. Und nach dem
Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage hat sie sich bereits
erfüllt. Denn zum Zeitpunkt ihrer ersten Verfolgung, wie in Matthäus
24, 9-10 genannt, werden die Israeliten wie schon
gesagt vermutlich immer noch ohne ein eigenes Land, ohne ein Heiligtum
und ohne Priesterdienst sein.
Erst zum Zeitpunkt des Erscheinens eines von
Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes
der
Verwüstung" wie in Matthäus
24, 15 oder in Offenbarung
13, 14-15 beschrieben; worüber auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
ausführlicher berichtet worden ist, werden die Israeliten bereits
ein eigenes Land besitzen, was ja heute bereits schon der Fall ist.
Auch ihr Heiligtum, der Tempel in Jerusalem, ist zu diesem Zeitpunkt
wieder aufgebaut. Denn, wenn das mit dem "Gräuelbild
der
Verwüstung" gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja
16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" im
Heiligtum stehen wird, muß es logischerweise auch bereits wieder
einen intakten 3. Tempel Israels geben.
Auch der Priesterdienst wird dann im sogenannten 3. Tempel
natürlich wieder aufgenommen worden sein. Denn infolge des sich
"in den
Tempel Gottes Setzens" des Antichrists, soll lt. Joel 1, 8-14 das
tägliche Opfer abgeschafft werden. Die Tempelpriester sind dann
angewiesen, infolge Gottes Aufforderung gemäß Joel 1, 9+13
Trauergewänder anzulegen.
Die letzte der über die
Juden hereinbrechenden endzeitlichen
Bedrängnisse, das ist
somit die Zeit der
gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel durch den
Antichrist zur “Zeit des Endes”, bei deren Anfang der
Antichrist das tägliche Opfer im zu diesem Zeitpunkt wieder
aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel
9,
27).
Die
endzeitliche
Bedrängnis, die so schlimm ausfallen soll, wie
sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen
wird (vgl. bei Daniel
12, 1 und Matthäus
24, 21), kommt demnach zu einer
Zeit,
wenn in Jerusalem wieder ein
Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst
zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde.
Und der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird zu diesem
Zeitpunkt mit dem Beginn seiner
Gewaltherrschaft über Israel sein allererstes eigenes Land
besitzen.
Das Beginnen der Zeit der letzten und größten
Bedrängnis auf der Erde, das ist also
genau der
Zeitabschnitt, in der das im Zusammenhang mit der
bereits
erwähnten letzten Flucht der Juden aus Jerusalem angeführte
zweite "Gräuelbild
der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, an heiliger Stätte
stehen soll (vgl. Daniel
9, 27, Daniel
11, 31 u. 2.
Thessalonicher 2, 3-4). Diese dann kommende Bedrängnis, die
ausschließlich und ursächlich bedingt unter der
Führungsherrschschaft des
Antichristen zur "Zeit des Endes stehen wird, ist wie schon gesagt mit
der Bibelstelle in Matthäus
24, 9-10 nicht gemeint, wenn in der sogenannten Endzeitrede Jesu
Christi von
einer Verfolgung gesprochen wird, bei der die Juden allgemein von
allen Völkern
gehaßt werden.
Da die Bedrängnis lt. Matthäus
24, 9-10 in der sogenannten Endzeitrede Jesu Christi chronologisch
noch dazu vor dem in Erscheinung treten des an heiliger Stätte
stehenden "Gräuelbildes
der
Verwüstung" aufgezählt wird, kann sie
unmöglich bereits im Zusammenhang mit der Gewaltherrschaft des
Antichristen zur "Zeit des Endes" stehen. Nein, sie muß durch
andere Umstände bzw. von einem anderen, zuvor auftretenden bzw.
vorher an die Macht gekommenen Diktator erzeugt worden sein und im
Gegensatz zur Bedrängnis
nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22, bei der die Israeliten bereits wieder in ihrem Land Israel
wohnen werden, an einem Ort stattfinden, also an demjenigen Ort, wohin
die Juden nach der
Zerstörung des Tempels in Jahre 70 n. Chr. zerstreut wurden.
Diese
Verfolgung des sich noch in der Zerstreuung befindlichen heiligen
Volkes muß demnach außerhalb der Grenzen des heutigen
Staates Israel und von heute aus gesehen bereits in der Vergangenheit
gelegen haben, da das Land Israel auf der politischen
Weltlandkarte heute bereits wieder aufgetaucht ist, bereits
seit geraumer Zeit wieder ein eigenständiges Land geworden ist.
Da der Haß der Völker auf die Juden umso verständlicher
wird, wenn diese noch unter diesen zerstreut leben müssen und dann
ihren Regimen noch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bzw. ausgesetzt
sind (dann, wenn sie noch mitten unter ihnen wohnen) und dies zudem
logischerweise die Heimkehr in das einst ihren Vätern versprochene
Land ungemein beschleunigt, macht
es umsomehr Sinn, wenn
sie ihr Land
Israel zu der nach Matthäus
24, 9-10 angekündigten Verfolgungszeit zu allermeist noch
nicht zurück in
Besitz genommen haben und dann darin bereits wieder wohnen.
Diese Judenverfolgung nach Matthäus
24, 9-10 für das noch in der Zerstreuung befindliche heilige
Volk, die also außerhalb der Grenzen des heutigen
Staates Israel stattgefunden haben und von heute aus gesehen bereits in
der Vergangenheit
gelegen haben sollte, unterscheidet sich außerdem in ihrem
Ausmaß
und ihrer Massivität sowie ihrer volksbezogenen Begrenzung von
derjenigen, die nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22 noch zukünftig ist und die mit dem in Erscheinung treten
des dann an heiliger Stätte
stehenden "Gräuelbildes
der
Verwüstung" im direktem Zusammenhang steht und genau
dann ihren Anfang nimmt.
Währenddem die Bedrängnis nach Matthäus
24, 9-10 ausschließlich das heilige Volk Gottes berührt
und in
deren Verlauf nur die Juden von allen Völkern gehaßt werden,
trifft diejenigen nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22, die noch zukünftig ist und bei deren Beginn alle Juden
Judäa´s auf die Berge fliehen sollen, den gesamten
Weltkreis, schließt somit alle Erdbewohner ob Juden oder
Nichtjuden gleichermaßen mit in sich ein
(vgl. Offenbarung
13, 7-8).
Denn bei Offenbarung
3, 10 steht sinngemäß geschrieben: Die "Stunde der
Versuchung", die kommen wird, soll den ganzen Weltkreis treffen. Und
bzgl. der letzten und größten
Bedrängnis auf der Erde kann man festhalten, daß lt. Offenbarung
13, 14 alle Menschen, die das dann an heiliger Stätte
stehende "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, nicht anbeten werden, ob Juden oder Nichtjuden
gleichermaßen getötet werden
sollen. Und es wird dann so aussehen, als ob dieses Umbringen
derjenigen Menschen, die die Anbetung des anscheinend sprechen
könnenden und wie lebendig wirkenden Bildes verweigern, direkt von
diesem Bild ausgehen wird.
Wer also auch während der zweiten Hälfte der 70. danielischen
Woche seinem lebendigen Gott weiterhin treu bleibt und keinen
Götzendienst tun möchte, sich also mit der Anbetung des "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nicht vor seinem Gott versündigen und
beschmutzen will, muß damit rechnen, daß er diese
konsequente Verweigerung mit dem Leben bezahlt. Und dabei ist es lt. Offenbarung
13, 15 also völlig einerlei, welche Nationalität und
Hautfarbe und Rassenzugehörigkeit er besitzt. Dieses schreckliche
Schicksal wird also sowohl die Juden als auch alle anderen Menschen
ereilen, die nicht vor dem "Gräuelbild
der
Verwüstung" geflohen sind, wohl aber die Juden zeitlich
gesehen zuerst.
Und diese letzte große Brängnis wird so
hart sein, wie sie nie zuvor gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt
und wird auch nie wieder in solch einer Härte und solch einem
Ausmuß kommen (vgl. Matthäus
24, 21-22).
Diejenige Bedrängnis nach Daniel
9,
24-27; Matthäus
24, 15-30 und Markus
13,
19-22, die noch zukünftig ist, trifft also nach der Meinung
des Verfassers dieser Homepage wegen des sich auf den ganzen Erdenkreis
ausweitenden Einfluss des ersten Tieres aus dem Meer, nicht nur
Israel allein, sondern wird weltumfassenden Charakter besitzen. Und
wenn der Herr diese Tage nicht verkürzt hätte, würde
kein Mensch mehr gerettet werden können (vgl. Markus
13,
20).
Bereits erfüllt hat sich die sehr traurige Prophetie der
Judenverfolgung aus der Endzeitrede Jesu (zu finden in Matthäus
24, 9-10), und so
versteht es der Verfasser dieser Homepage, mit dem
Holocaust in
Hitler-Deutschland und der damit verbundenen europaweiten
Judenverfolgung und Judenmassentötung.
Als
Holocaust bezeichnet man heute im deutschen Sprachraum den
Völkermord an ca. 6 Millionen Juden in der Zeit des
Nationalsozialismus in Deutschland.
Matthäus 24, 9-10
sekundär bezogen auf eine
weltweiten Christenverfolgung:
Im Zeitraum zwischen den Jahren 33 n. Chr. und 1990 wird die Zahl der
christlichen Märthyrer auf ca. 40 Millionen geschätzt, so Dr.
theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim, der am
06.09.1991 zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach. Allein
im 20.
Jahrhundert, d. h. von 1900 bis 1990, d. h. in einem knappen Jahrhundert,
gab es etwa 27 Millionen
gegenüber
13 Millionen, die es von 33 n. Chr. bis 1900, d. h. in knapp zwei
Jahrtausenden, gegeben hat. Wir sehen, auch die weltweite
Christenverfolgung hat im vergangenen Jahrhundert ein bislang noch nie
gekanntes Ausmaß erreicht.
Die Prophetie zur Zeit der Bedrängnis während der 70.
danielischen Woche liegt aber vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen noch
vor uns.
7. Die
politische
Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit
den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts
Durch die
beiden Weltkriege Anfang des 20. Jahrhunderts indirekt bedingt,
und das ist ein sehr positives Endzeitzeichen, kommt es zuerst 1921 und
danach nochmals 1947 zur Teilung
Palästinas verbunden mit der späteren politischen Wiederentstehung Israels.
Am 2. November 1917 kam es zur Balfour-Erklärung, nachdem durch
den Ausgang des ersten Weltkrieges bedingt das Gebiet Palästinas
aus der 400 Jahre währenden türkischen Herrschaft des
Osmanischen Reichs nun in die Hand der Engländer überging.
Durch die Erklärung von Lord Balfour wurde den Juden in
Palästina jetzt ein Lebensrecht eingeräumt. Es wurde in
diesem Zusammenhang erklärt, daß
Palästina wieder die Heimstätte der Juden werden soll.
Seit 1914 wanderten tausende von Juden in das Gebiet des
alttestamentarischen, ehemaligen
Königreiches
Israel, das nun zur britischen Kolonie geworden war, ein, bis es am 14.
Mai 1948, d. h. unmittelbar nach dem Ende des Mandats Englands für
dieses Gebiet, zum Ausrufen des neu gegründeten Staates Israel
kam. Zu
diesem Zeitpunkt lebten bereits ca. eine Million Juden in
Palästina.
Die zionistische Bewegung, eine
während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene
jüdische National-Bewegung, die sich für einen eigenen
jüdischen Staat einsetzte, war durch die Gnade des Gottes Israels
und die Liebe zu seinem Volk erfolgreich.
Die Sammlung des Gottesvolkes aus den Ländern, in die es aufgrund
ihres Ungehorsams verstoßen worden war und die dieser Sammlung
vorangegangene und vom lebendigen Gott zuvor vollzogene Zerstreuung der
Israeliten wurden vom Gott Israels bereits lange zuvor angekündigt
(vgl. die Prophetien in 5.
Mose 28, 64; Nehemia
1, 8; Amos 9, 8-9; Sacharja
7, 13-14 und Amos 9,
8-9 für die Zerstreuung und diejenigen Prophetien in Jeremia 16, 14-15; Jeremia
23, 3-4; Jeremia
23, 7-8; Hesekiel 36, 24
und Jesaja 54, 7-8,
die für die Sammlung aus der Zerstreuung stehen, und die Aussage
der Bibel, daß die Zerstreuung nicht ewig dauern sollte, die in Klagelieder
3, 31-32 geschrieben steht).
Denn die Wege der Israeliten hatten sich von denen ihres Gottes
getrennt. Und sie hatten den zu ihnen gesandten Messias und
Erlöser
Jesus Christus gekreuzigt, die Fleisch gewordene Gnade Gottes, seinen
zu ihnen gesandten Sohn, abgelehnt, verspottet und qualvoll
getötet und dadurch seinen Fluch ausgelöst.
Genau darum ist das Ende der Zerstreuung Israels und seine politische
Wiederentstehung eines der mächtigsten Endzeitzeichen, auf das,
wie wir bereits eingangs lesen konnten, auch der Prophet Daniel
verwies.
Nach Daniel
12, 7 bricht die letzte Zeit, gemeint ist der letzte Zeitabschnitt
unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi genau dann an, "... wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks
ein Ende hat.
Und sprach nicht auch Jesus Christus selbst, als ihn die Jünger
Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas auf dem Ölberg nach
seiner Wiederkunft und nach dem Ende der Welt fragten, wann dies kommen
würde und was das Zeichen dafür wäre, in seiner
sogenannten "Endzeitrede" davon, daß der "Feigenbaum", ein
bekanntes Bild für das Land Israel, nach der von ihm
angekündigten Tempelzerstörung erst wieder grün werden
muß und das dies das Zeichen des nahenden Endes ist?
Und "wenn
seine Zweige jetzt saftig
werden und Blätter treiben" (), dann soll der
Sommer,
gemeint ist das bald auf der Erde anbrechende Tausendjährige
Friedensreich Gottes, nahe vor der Tür
sein.
Und zwischen dem Zeitpunkt des Wiederergrünens, d. h. dem Zeitpunkt
der politischen Wiederentstehung Israels bzw. zwischen
dem der Neuentstehung des Staates Israels (geschehen am 14.
Mai 1948) und dem der
Wiederkunft Jesu Christ in großer Macht und Herrlichkeit werden
also höchstens 70 bis 80 Jahre vergehen.
"Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird
nicht vergehen (sterben), bis
dies alles
geschieht.
Denn
in der
Bibel ist mit dem von Dr. Martin Luther in Matthäus 24, 34 übersetzen
Wort "(Menschen-)Geschlecht" eigentlich nur eine "Generation" bzw. ein
"Menschenalter" gemeint,
und die bzw. das währt nach Angaben der Bibel 70 und wenn es hoch
kommt,
bis zu 80 Jahre (vgl. Psalm
90, 10).
Jesu Wiederkunft sollte demnach bis zum Jahr 2018 bzw.
allerspätestens bis zum Jahr 2028 passiert sein, und unmittelbar
davor liegt die Zeit der Zeit der
Trübsal.
Warum dies so ist bzw. wieso der Verfasser dieser Homepage zu dieser
Ansicht gekommen ist, kann in den beiden Kapiteln "Wir
gehören zur Generation des
wieder austreibenden Feigenbaumes" und "Der
Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben
in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem
Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde
mündet" detailliert nachgelesen werden:
In den beiden weiteren Evangelien des Neuen Testaments bei
Lukas
21, 29-32 und auch beim Markus 13, 28-33 finden wir den diesbzgl. Paralleltext.
Was Israel zwischenzeitlich zum Fluch geworden war, gemeint ist die
Zerstreuung in alle Welt, wurde den Heidenvölkern bis heute zum
Segen. Denn der Gott Israels hat aus allen Stämmen und
Völkern und Sprachen und Nationen, die ihn zuvor nicht kannten,
bis heute, d. h. bereits fast
2000 Jahre lang, Menschen herausgerufen und sich teilweise sogar durch
Unmündige
einen Lobpreis bereitet. Denn diese dienten ihm und nahmen seinen
ursprünglich nur zum Volk Israel gesandten Messias Jesus Christus
bereitwillig und voller Dankbarkeit und Freude in ihren Herzen auf.
Und heute erleben wir buchstäblich, wie der Gott Israels mit
seinem auserwählten Volk wieder einen Neuanfang gemacht hat, wie
er sich diesem Volk voller verirrter Schafe wieder neu erbarmt und wie
es wieder gesegnet wird. Aber wir wissen es doch: Alles, was der
lebendige Gott segnet, wird auch zum Segen für andere werden. Denn
der Segen Gottes ist immer etwas, was sich multipliziert.
Der angekündigte
Glaubensabfall von ihrem Gott unter den Juden
8. Die Juden werden aufgrund der
nach Matthäus
24, 9-10 vorhergesagten Verfolgung
und Tötung vom Gott
Israels abfallen und eigene Wege gehen (vgl. Matthäus 24, 10),
d. h. aus eigener Kraft
ohne ihren Gott versuchen, ihr Schicksal in die Hände zu nehmen.
Dabei werden sie
sich gegenseitig verraten und zu hassen beginnen:
In Israel herrscht darum seit dem Holocaust (mit diesem bezeichnet man
heute im deutschen Sprachraum den Völkermord
an ca. 6 Millionen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus in
Deutschland) noch bis heute hauptsächlich eine zionistische und
humanistische, d. h. aber auch
eine atheistische
Denkweise vor.
In Jerusalem beginnt
schon sehr bald der Bau des 3. Tempels
9. das Bestreben, den
zerstörten Tempel in Jerusalem bzw. was davon übrig
geblieben ist, wieder aufzubauen, nimmt seit der politischen
Wiederentstehung Israels im Jahr 1948 Gestalt an:
Es existieren heute, und das ist durchaus als positiv anzusehen,
verschiedene Tempelbewegungen, und zwar ganz
besonders die
starke Bewegung der "Getreuen des Tempelberges", außerdem ein
eigens zum Wiederaufnehmen des priesterlichen Tempelbetriebes im
Ostteil von Jerusalem gegründetes Tempelinstitut, das die im
Tempel benötigten Geräte und Priestergewänder nach
genauen Vorschriften nachbaut, und zusätzlich ein
nachbaufähiges Modell des 3. Tempels einer Talmud-Schule in
Ostjerusalem. In der
"Ateret Cohanim", einer Talmudschule und Synagoge, werden heute
bereits Priester, die Nachkommen sind von Aaron, dem Bruder von Mose,
zu
Priestern des zukünftigen 3. Tempels ausgebildet (vgl. auch im
Kapitel "In Jerusalem beginnt schon sehr bald der Bau des 3. Tempels").
Der
unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des
"Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten
sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als
eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende
Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt
10. Die Bibel kündigt in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2,
10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl bereits einen
längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus dem "Land des Nordens"
für die "Zeit des Endes" einen großen, zeitlich (gemeint
ist, wann
dies sein wird) relativ eng eingegrenzten und
genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der
Rückführung der Juden nach
Israel an. Dieser muß wohl deswegen so markant sein, weil der
Umfang
und die zahlenmäßige Freigabe der bis dahin in
diesem Land festgehaltenen Juden wahrscheinlich sehr groß sind
und ein derartiges Ereignis in der Geschichte in dieser Art wohl sehr
selten geschieht. Und das Land des Nordens"
aus Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2,
10 steht sehr wahrscheinlich mit dem Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15. Das ist das
heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren
damaligen Verbündeten, welches in direktem Zusammenhang mit demjenigen Land steht,
vom dem auch beim Propheten Daniel im
Zusammenhang mit den Feinden des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"die
Rede ist (vgl. im Kapitel "Wenn
Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet
sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf
den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit
der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?").
Von diesem in Jeremia
16, 14-15; Jeremia
23, 7-8 und Jeremia
31, 8 erwähnten "Land
des Nordens" bzw. Land im
äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15
werden wir nun
in diesem Kapitel im Zusammenhang mit einer gerade erst vor unser aller
Augen erfüllten weiteren Prophetie hören (vgl. auch im
Kapitel "Das "Land des
Nordens",
das
die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte,
muß
die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal
doch frei geben").
Der Verfasser dieser Homepage nun verknüpft das Freikommen der
dort
wohl einen längeren Zeitraum festgehaltenen Juden aus dem "Land
des Nordens" aus der Prophetie lt. Sacharja 2,
10-11 mit einem Ereignis der jüngsten Geschichte, das mit
der Vernichtung der
Existenz jenes mächtigen Landes endet, das diese Juden bisher wohl
eine
lange Zeit nicht ausreisen ließ.
Mit
dem "Land
des Nordens" meint Gott
die zu dieser Zeit, in welche der Seher Sacharja im Rahmen seiner
dritten Vision hineinblicken darf, bestehende mächtige damals von
den Kommunisten regierte Sowjetunion, die die Seinen Gottes, genauer
gesagt, diejenigen, die zum
Volk Gottes, zu Zion gehören, lange Zeit nicht freigeben wollte
(vgl. im Kapitel "Gott
spricht zu Zion: "Werde wach, werde wach, steh auf,
Jerusalem!" und "freue dich und sei fröhlich, ... ich komme und
will bei dir wohnen"").
Denn auch andere Bibelausleger wie z. Bsp. der Dir. u. Prof. a. D. Dr.
- Ing. Werner Gitt
aus
Braunschweig, ehemaliger Direktor des Fachbereichs
Informationstechnologie
an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB),
sind bzgl. der Umsetzung der Prophetie Sacharja´s
derselben Ansicht.
Mit
dieser
Auslegung beruft sich der Verfasser dieser Homepage auf die
Ausführungen des Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus
Braunschweig,
der in seinem Vortrag "Warum ich als Wissenschaftler an
die Bibel glaube" nicht nur einen Bezug vom "Land
des Nordens" zur damals von
den Kommunisten regierte Sowjetunion hergestellt hat, sondern dabei auch
die Zahl derjenigen Juden nannte, die alleine
dieses große Land mit der Öffnung
des "eisernen Vorhanges", so wurde damals die Grenze des kommunistisch
geführten Ostblockes genannt, freigeben mußte: Es waren sage
und schreibe ca. eine Million, also tatsächlich eine
unübersehbare und sehr beachtliche Zahl von Juden.
Mit
dem Ende der
Existenz jenes mächtigen Landes, das die darin festgehaltenen Juden
bisher eine
lange Zeit nicht ausreisen ließ und dem Freikommen von dort
wohl einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden sind vermutlich
sowohl der Auftakt als auch eine Taktik in jenem Kampf gemeint, den
der Antichrist zur "Zeit des Endes"
gegen Gottes Weltordnung führt.
Einer Weltordnung,
die
zu diesem Zeitpunkt immer gottesfeindlicher gewordene Ableger gebildet
haben wird. So sieht es jedenfalls der Verfasser dieser Homepage. Denn wir hörten und begründeten es bereits an anderer Stelle, dass das in Offenbarung
17, 1-11 vom Seher Johannes für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
verwendete Synonym "Babylon", der Deckname
für "Rom" ist, d. h. für das später weiter expandierte antike Römische Reich steht, "Rom" aber auch als ein Symbol für die gottesfeindliche Machtentfaltung
des Antichrist
zur "Zeit des Endes" anzusehen ist (vgl. in Offenbarung
17, 1-11). Und aus Offenbarung
17, 11 wissen wir: "11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und
man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen
umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf
zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)" (Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den
Verfasser der Homepage)
Wie
kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte
Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgend eine
Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn
treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist
zur "Zeit des Endes" die
Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss
dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über
geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein? Muss dann nicht
die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium
bereits einmal sichtbar gewesen sein?
Und um das in Offenbarung 17, 11
Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals
lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren
Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender
Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über
die gesamte Erde das Verderben bringt (vgl. im Kapitel "Aus
welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", dann, wenn er
auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?").
Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die
"Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich
derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher
seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten
wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten,
und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel
8, 24)
Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint,
die dann während der Endphase der Zeit der »zehn
Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische
u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 erwähnte "Land
des Nordens".
Denn
die Vision von den vier Tieren aus Daniel 7, 1 ff stellt einen
kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar,
auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen
(vgl. Daniel
8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel
8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz
mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die
Juden verfolgen oder in ihrer Freiheit einschränken.
Daniel meint also damit, und er hat immer in erster Linie sein eigenes
Volk, die Juden, im Blick, wenn er diesen Ausdruck
"Frevler" gebraucht: Sie verneinen die Existens eines Gottes und/oder
üben Frevel an seinem Volk. Und diejenigen
Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann
zudem an der Zahl auch noch zu.
In jener Zeit nun, die davon geprägt sein wird, daß die
Frevler überhand nehmen sollen, wird der wohl größte
und mächtigste unter ihnen (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit
des Endes")
also, um alle Hindernisse die seiner Machtentfaltung noch im Wege
stehen, sogar im globalen Sinne gemeint die »Starken«
vernichten (vgl. Daniel
8, 24).
Und in diesem Zusammenhang muß wohl auch derjenige Umstand zu
verstehen sein, daß der dem Antichrist zur "Zeit
des Endes", dem wohl größten aller endzeitlichen
Bedränger, nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" genau
jetzt als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
fungiert
(vgl. Offenbarung
13,
5-6 und im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Denn wird nicht sofort mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
(das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener auf der
psychologischen Ebene verdeckt geführte Kampf beginnen, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit des Endes"wie in Daniel
8, 24
beschrieben schließlich die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird (vgl. in den Kapiteln "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus
Offenbarung 13, 5-6
hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche" und "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier
"Siegelgerichte")?
So wird doch der Antichrist
zur "Zeit des Endes", wenn wir das zur in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit
des Zorns«
Gesagte richtig verstehen, im Verlauf seines Bestrebens, sich im Zuge
seiner Machtentfaltung
freie Bahn zu verschaffen, einem Zornesausbruch gleich und von
der Welt völlig unerwartet schließlich außergewöhnliche militärische
Mittel
einsetzen, was den von ihm hervorgerufenen gewaltsamen Untergang der
Nationen bewirkt. Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu
dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie
wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13 nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.
Der Verfasser dieser Homepage rechnet jedoch fest damit, dass der Herr
an
jenem Tag, an welchem auf der Erde mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit
des Zorns« urplötzlich die Gnadenzeit endet und
nahtlos in
die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete und auf ihn wartende Brautgemeinde in sein
himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, damit diese so
in Sicherheit gebracht vor ihrem
Erlöser und Bräutigam Jesus Christus steht.
Denn eben weil der Antichrist
zur "Zeit des Endes" während dieser Zeit darauf
hinarbeitet, um wie bei Daniel
8, 24 beschrieben,
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich
erkennbar gotteslästerliches "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6). Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein. Gilt es doch für den Antichrist
zur "Zeit des Endes", die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, also alle diejenigen Nationen der Erde, welche in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld
seines Endkampfes anzuschwärzen, dadurch gehörig in Misskredit zu bringen und
als Rechtsvertreter moralisch zu entwerten, bereits schon lange bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" diese
Nationen der Erde schließlich militärisch ganz und
gar vernichten wird.
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier
nach nach Offenbarung
13,
11-18;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache
redet,
welches dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt,
und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten (vgl. Offenbarung
13,
11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten
Tieres aus dem Meer,
desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es
handelt sich dabei um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des
Endes" nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen
Woche (die 70.
danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) zum
wichtigsten
Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen
Tier gemeinten und in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten.
Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber
lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter
dem
falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung
19, 20 ist nicht nur der
Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres,
sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.
Das "Land des Nordens"wird übrigens in anderen
Bibelübersetzungen auch das "Land
der
Mitternacht"
genannt.
Wobei man wissen muß: Das in der Bibel gebrauchte Bild der
"Nacht" symbolisiert das Vorspiel des Todes.
Weil das "Land des Nordens", das
die dort lebenden Juden bis dahin noch festgehalten hatte (von
den
übrigen Ländern der Erde aus werden die Juden anscheinend
problemloser in das Land ihrer Väter zurückkehren
können), die darin wohnenden
Israeliten nun überraschend und ganz
plötzlich doch freigeben muß, wird diesem wichtigen
Ereignis wohl weltweit große Bedeutung beigemessen werden. So
können die Juden, nachdem dies aus politischen Gründen
offensichtlich lange Zeit nicht mehr möglichlich gewesen war,
jetzt plötzlich und unerwartet ausreisen und damit nun gleichfalls
in das
Land ihrer Väter, d. h. in das in Palästina politisch
wiederentstandene Israel
zurückkehren. Fest steht: Es müssen wohl sehr viele Juden
sein, denen nun ihre Freiheit, aus dem "Land
des Nordens" ungehindert und frei auszureisen,
zurückgegeben werden wird. Und damit kann wohl mit Recht gesagt
werden, daß das "Land des
Nordens" zu jener Zeit flächenmäßig eine
beachtliche Größe besitzen muß. Und nicht nur der
Verfasser
dieser Homepage, sondern auch noch einige andere
Der Verfasser dieser Homepage vermutet deshalb wie bereits gesagt,
daß sich hinter dem "Land des
Nordens"wohl eine
Superweltmacht, ja ein sehr großes Weltreich verbergen muß,
dessen Machtstrukturen völlig unerwartet einer massiven
Veränderung unterliegen werden, dessen Außenpolitik sich
plötzlich neu orientiert. Vielleicht ist aber auch eine derartige
Wende in der Außenpolitik jenes Weltreiches sogar eng mit seinem
Sterben bzw. Niedergang verbunden.
Noch nie in der Geschichte der Weltreiche der Erde, kam es vor,
daß bei den Staatsbürgern von irgend einem Land der Erde die
freie Ausreise gewaltsam unterbunden wurde. Aber genau dasjenige ist es
wohl, was das riesige "Land des
Nordens" charakterisiert.
Es ist schon eine sehr, sehr spezielle und bemerkenswerte Prophetie,
die prophetische Ankündigung des Zerbruchs des "Landes des Nordens". Diese
Prophetie, wenn sie sich so wie sie die Bibel
beschreibt erfüllt, muß also sehr markant und
unverkennbar sein.
Der Schreiber dieses Textes sieht im
Zerbruch des "Landes
des Nordens" nach Jeremia
16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12 wie bereits eingangs gesagt den
ersten erfolgreichen Sieg eben dieses Reiters
nach Offenbarung
6, 1-2.
Daß das "Land
des Nordens" bzw. das "Land der
Mitternacht" die darin wohnhaften Juden einem
Wunder gleich und ganz unerwartet doch freigeben muß, geschieht
nur, weil der Gott Israels sein
auserwähltes Volk aus seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln
will, aus ausnahmslos allen Ländern der Erde, in welche sie Gott,
der Herr verstoßen hatte. Und daß das Zurückkehren aus
dem "Land des Nordens" auf einmal doch möglich sein wird, das ist
ein weiteres, der positiven
Endzeitzeichen.
Danach aber, und das
sollten wir nicht vergessen, zu bedenken, beginnt das vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" verursachte Sterben von
Gottes Weltordnung. Man denke hierbei an das auch in anderen
Bibelübersetzungen gebrauchte Bild "Land
der
Mitternacht", welches ein unmittelbar bevorstehendes Sterben zum
Ausdruck bringen will.
Da wir uns nach der Meinung des Verfasser dieser Homepage nun bereits
in der
Trübsalszeit zur "Zeit des Endes" befinden genauer gesagt in
deren ersten Hälfte, vermutet der Schreiber dieses Textes an
dieser Stelle bereits einen zeitgeschichtlichen Bezug zu diesem
großen Endzeitzeichen des Freikommens der Juden aus dem "Land des
Nordens" herstellen zu können.
Die Prophetie zum "Land
des Nordens" ist darum so
bemerkenswert, weil sie einerseits indirekt das Ende des
totalitären, kommunistischen Machtgefüges Osteuropas
ankündigt und andererseits, einen Ausblick zu einem sehr
außergewöhnlichen und wichtigen, beinahe an
ein Wunder grenzenden, d. h. nicht selbstverständlichen Meilenstein
im Zusammenhang mit der in der Endzeit stattfindenden Sammlung der
Israeliten aus ihrer weltweiten Zerstreuung darstellt.
Denn aus dem
"Land des
Nordens" kam, um einen zeitgeschichtlichen Bezug zur ehemaligen
Sowjetunion herzustellen, mit Abstand die Mehrheit der Juden wieder
nach Hause.
So etwas konnte eben erst geschehen,
weil der Gott Israels sein auserwähltes Volk aus
seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln will.
Und weil dieses für die letzte Zeit so
charakteristische Ereignis, das nunmehr, und so vermutet es der
Verfasser dieser Homepage, bereits in der Vergangenheit
liegt, so überaus unwahrscheinlich und ungewöhnlich war,
finden wir in der Bibel bereits lange vor seinem Eintreten einen
Ausblick auf diese Dinge. Und wir sehen, Gottes Dinge haben sich auch
in diesem Punkt genaustens erfüllt.
Da sich ein solch großes, geschichtlich bereits belegtes
Phänomen, wie der Zerbruch der genau im Norden von Israel
befindlich gewesenen Sowjetunion, sich in dieser Art und Weise wohl
nicht mehr wiederholen kann, sieht der Verfasser
dieser Homepage darin einen Zusammenhang zur Prophetie über das "Land des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15
und Jeremia 23, 7-8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10-12. Und er glaubt außerdem, daß dieses
denkwürdige Ereignis den
ersten erfolgreichen und durchaus militärischen Sieg des
ersten Reiters nach Offenbarung
6, 1-2 darstellt.
Aber auch im
Umfang und der zahlenmäßigen Freigabe von bis dahin in
diesem Land festgehaltenen Juden, es werden ca. eine Million
freigekommener Juden
geschätzt, die mit dem Zerbruch dieses riesigen Landes und der
damit verbundenen Maueröffnung nun ungehindert in das Land ihrer
Väter, also in das politisch wiedererstandene Israel einreisen
dürfen, kann es wohl kaum ein weiteres mit diesem vergleichbares
Ereignis geben, dessen Erfüllung zum heutigen Zeitpunkt noch
aussteht und welches sich zu
dieser Zeit zudem genau im Norden von einem politisch gerade
wiedererstandenen
Israel befindet, in welches noch dazu aus fast allen Nationen der Erde
die
dorthin zerstreut gewesenen Juden dann gerade wieder heimkehren.
Denn nach den jahrtausende alten Prophetien der Bibel
muß dieses wichtige und große Ereignis in unmittelbarem
Zusammenhang mit der Rückkehr der Israeliten aus ihrer weltweiten
Zerstreuung unter den Nationen stehen, wohin sie ihr Gott
einst verstoßen hatte.
Das "Land des Nordens" kann die ehenmalige Sowjetunion wohl deswegen
sein,
weil Jerusalem und Moskau auf ein und demselben Längengrad
liegen, d. h. weil sich Moskau genau im Norden von Jerusalem befindet.
Und wie wir sehen ist der Zeitpunkt, an dem die Nachkommen des
Hauses Israel aus dem "Land des Nordens" herausgeführt und von den
Enden der Erde wieder hergebracht werden in ihr gelobtes Land, dieser
große Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach
Israel, das nun wieder existiert, also zeitlich relativ eng eingegrenzt
(mit zeitlich ist gemeint, wann
dies sein wird) und
genau und unverkennbar festgelegt (vgl. Jeremia 16, 15
und Jeremia 23, 8;
Jeremia 31, 8;
Sacharja 2,
10).
Und wenn also der im Jahre 1989 stattgefundene friedlich verlaufende
politische Zerfall der
ehemaligen kommunistisch regierten Sowjetunion als der Zerbruch des in
der Bibel erwähnten "Landes des
Nordens" anzusehen ist und dies bereits als ein versteckt
militärisches Angreifen des Antichrists bzw. Antimessias zur"Zeit
des Endes" gewertet werden kann, dann sollte zu diesem Zeitpunkt auch
das
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) und
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen psychologischen
Krieg führt, in
aller Öffentlichkeit bereits hörbar gewesen
sein.
Dann aber müssen wir
auch zusätzlich eingestehen, daß die Entrückung der
wartenden Gemeinde kurz bevor stehen muß (vgl. grafische
Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern" im
Kapitel "Der
veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit
Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8").
Die
Auswirkungen des
Anfangens der endzeitlichen Wehen
auf die Heidenvölker
Im unmittelbaren Vorfeld
des eigentlichen Antichrists treten Diktatoren auf und entstehen
gottesfeindlich geprägte Weltsysteme
11.
demgegenüber steht das vermehrte Aufkommen
von vermutlich atheistischen und
gottesfeindlich geprägten
Weltsystemen, die aus einstmals
religiös geführten hervorgingen. Solche werden bereits im
Vorfeld des Antichrists aber offenkundig den himmlischen Vater und den
Sohn des
lebendigen Gottes verleugnen. Bzw. oder sie werden überhaupt
irgendeinen Gott
nicht anerkennen und ehren. Die Könige bzw. Machthaber dieser
Länder werden die Juden und die Christen verfolgen und
bekämpfen. Denn sie werden an den Seinen des Herrn große und
sichtbar werdende Freveltaten verüben (vgl. Daniel 8, 23):
"Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen,
wird aufkommen ein frecher und verschlagener König."
(Daniel 8, 23; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Dieses große sichtbare Zeichen für die Endzeit, das in der
Bibel nach Daniel 8, 23
als Vorschattierung zum Antichristen vorausgesagt worden ist, wurde
aber bereits im vergangenen Jahrhundert erfüllt.
Die Entwicklung von immer
schrecklicheren Waffen, die durch seine Betrügereien
schließlich in die Hände des Antichrists gelangen und von
ihm als Nebeneffekt zur Verführung der Erdbewohner
mißbraucht werden
12. die Entwicklung von immer
furchtbareren Waffen, die ab jetzt auch
Massenvernichtungscharakter erhalten und die ganze Welt vernichten
könnten, geschah erst ab dem 20. Jahrhundert so rasant:
Diese völlig neuartigen, bislang noch gänzlich unbekannten
Waffen werden es auch sein, die dem Antichrist in die Hände
gespielt, seine geplante Welteroberung erfolgreich gelingen lassen
(vgl. Offenbarung 6, 13
und in der grafischen Übersicht "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk
13,20").
Die Zeit unmittelbar vor
dem "Offenbarwerden des
Menschen der Bosheit" wird von verstärkten
Friedensbemühungen der Nationen geprägt sein
13. an die Zeit der Weltkriege, die besonders die Zivilbevölkerung
sehr stark in Mitleidenschaft zogen und dem, wie die Vergangenheit
gezeigt hatte, anschließenden Wettrüsten im kalten Krieg
schließt sich zuletzt, d. h. bis zur "Offenbarwerden des
Menschen der Bosheit" nach 2.
Thessalonicher
2, 6-8, eine Zeit
verstärkter
Friedensbemühungen an, in der es heißt: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr"
(vgl. 1.
Thessalonicher 5, 1-3):
In diesem relativ kurzen, letzten friedlichen
Zeitabschnitt während der "Zeit des Endes", der durch den
Auseinanderfall des
kommunistischen Ostblocks eingeläutet wurde und durch eine
einseitige Abrüstung bzw. der Verringerung der Anzahl von
Atomraketenstützpunkten und anderer Massenvernichtungswaffen
besonders in Europa gekennzeichnet ist, leben wir nach der
Meinung des Verfassers dieser Homepage heute.
Die Menschen der Erde haben dabei das Bestreben, anstelle von drohenden
und Angst einflössenden Waffen
durch immer weiter
zunehmende Kontrolle,
Datenerfassung und Überwachung der gesamten Menschheit (z. Bsp.
durch legale Telefon- und Internetüberwachung sowie durch
Spionagesatelliten)
aus eigener Kraft selbst eine friedliche Welt zu erschaffen, d. h. ein von Menschenhand geschaffenes
Friedensreich dem kommenden, messianischen Tausendjährigen
Friedensreich vorwegzunehmen,.
Aber dieser Friede ist nur trügerischer Natur, der bereits vom
Reden des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
überschattet wird. Denn sobald dieses "Maul" vernehmbar
ist, zeigt dies den Beginn der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche an, die von der anfänglichen "Vernichtung der
Starken" gekennzeichnet ist (vgl. im Kapitel "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes" und im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Die
sehr
wahrscheinlichen Hintergründe des derzeitigen Friedens und der
heutigen Zeitphase einer militärischen Abrüstung
Der Antichrist, der kurz vor seinem
Angriff, welcher alle Menschen der Erde in der Gestalt eines lange
vorher bereits biblisch angekündigten Hereinbrechens des
Verderbens einschneidend berühren und ausnahmslos jeden Winkel der
Erde mit annähernd gleicher Intensität treffen wird (vgl.
im Kapitel "Das
globale Ausmaß und die große Wucht der ersten
vier Siegelgerichte"), bereits im Hintergrund zum
Schlag ausholt, bewirkt und lenkt diesen Frieden bewußt und aktiv zu
einem für ihn vorteilhaften und ganz bestimmten Zweck.
Er, der Sohn des Verderbens war es auch,
der den Willen des lebendigen Gottes tun mußte und darum, weil
Gott nun sein Volk, die Israeliten wieder in das Land
zurückführt, das er einst ihren Vätern gegeben hatte,
mit dem Reden dieses "Maules" kurz zuvor aktiv dafür gesorgt
hatte, daß die Grenzen Osteuropas nach ca. 30 Jahren wieder
geöffnet wurden.
Er ist es wiederum, der diese Zeit der
von ihm
herbeigeführten militärischen Abrüstung Europas dringend
benötigt, umso eine deutliche Verringerung der erforderlichen
militärischen Angriffsziele zu erreichen. Denn seine
Möglichkeiten mit seiner neuen Generation von "parthischen
Pfeilen" (Hier nimmt der Verfasser dieser Homepage auf das Kapitel "Die
zeitgeschichtliche
Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der
Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der
parthischen Bogenschützen:" Bezug), sind nur begrenzt
bzw. ausschließlich in einem ganz bestimmten Rahmen sinnvoll.
Man wird sicherlich verstehen können, daß auch diese sehr
aufwendige und teure Art von Massenvernichtungsmittel, welches der
Verfasser dieser Homepage in dem soeben angeführten Kapitel
versucht hat, zu beschreiben und das der Antichrist lt. Daniel 8, 25 nur
mit Betrug in seine Hand bekam, von seinen Erbauern in deren
politischer Situation nur auf einen ganz bestimmten Zweck hin
dimensioniert wurde. Die Einsatzmöglichkeiten dieser modernen
Angriffswaffe, der höchstwahrscheinlich absolut nichts
entgegengesetzt werden kann, sind zwar uneingeschränkt
möglich, aber der Anzahl der möglichen Angriffsziele sind
ganz konkrete Grenzen gesetzt. Und
diese nun seine von ihm für
den militärischen Schlag gegen alle auf der Erde zum
Angriffszeitpunkt noch verbliebenen Militärbasen der Nationen
verwendete
Angriffwaffe ist ursprünglich nur für einen bestimmten Zweck
gedacht gewesen und darum auch nur für eine bestimmte
Anzahl von Zielen dimensioniert worden, aber keinesfalls für die
Zerstörung komplett aller
Militärbasen der gesamten Länder der Erde, inklusive
desjenigen des
Landes, das diese Waffe, die der Antichrist auf betrügerische Art
und Weise in die eigene Hand übernommen hat, vorgesehen gewesen.
Und
wäre dieses Land, gemeint ist, und so vermutet es der Schreiber
dieses Textes, die ehemalige Sowjetunion, heute noch als Staat und als
militärische Großmacht existent und würde ihr dieses
HighTec-Waffensystem, das vermutlich ursprünglich von diesem Land
erbaut worden ist noch gehören, dann wäre es dem Antichrist
nicht so ohne weiteres möglich, sich diesem komplett in Weltraum
befindlichen Waffensystems zu ermächtigen, d. h. es zu
übernehmen und damit schlechthin zu rauben, ohne
in der akuten Gefahr zu stehen, als Dieb per Funk geordet, lokalisiert
und somit erkannt zu werden.
Erst wenn dieses vom Antichrist für seinen Angriff auf die
Nationen der Erde dringend benötigte Waffesystem z. Bsp. durch
einen politischen Umsturz, der ja auch, und so hat es die jüngste
Geschichte gezeigt, tatsächlich geschehen ist, herrenlos geworden
ist, dann kann es der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes"
relativ
unproblematisch,
mit wenig Aufwand, ohne dabei durch Funkordung entdeckt zu werden und
ohne in der
Gefahr zu stehen, den Selbstzerstörungsmechanismus, durch den das
Waffensystem wahrscheilich bis dahin vor fremden, äußeren
Zugriffen geschützt ist, auszulösen, als Angriffswaffe
vollständig in seine Hände übernehmen. Beabsichtigt doch
der große Welteroberer und spätere Christusnachahmer
unsichtbar, für die übrige Welt als nichtexistent geltend und
unerkannt im Hintergrund zu verbleiben.
Wenn die Menschen also sagen werden: "Es
ist Friede, es hat keine Gefahr", dann wird sie das Verderben
unerwartet und ganz plötzlich überfallen (vgl. auch
bei Daniel 8, 25) wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie
werden nicht mehr entfliehen können (vgl. im Kapitel "Die Gemeinde
Jesu Christi entflieht urplötzlich u.
schnell aus der gestellten Falle").
Es ist also nur ein Scheinfriede, eigentlich nur ein Aufatmen kurz vor
einem Orkan, der jederzeit in der Gestalt eines urplötzlich
über die gesamte Erde hereinbrechenden Verderbens lostoben kann.
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der als einziger
irdischer
Herrscher einmal für kurze Zeit durch betrügerische
Machenschaften die Weltmacht erlangen wird, legt also einen
unglaublichen Hinterhalt. Er benutzt eine Kriegslist, die den Erfolg
seines militärischen Zustoßens fast garantiert und
läßt die Hersteller seiner von ihm benutzten Angriffswaffen
am Ende durch genau diese, ihre eigenen umkommen (vgl. auch im
Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der
militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß
bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer
vom Himmel fallen soll").
Der Mensch war bisher nie in der Lage, von sich aus
Frieden zu schaffen, und er wird es wegen seiner gefallenen Natur darum
auch zukünftig nicht tun können. Denn an die Zeit dieses
Scheinfriedens schließt sich der Angriff der vier apokalyptischen
Reiter nach Offenbarung
6, 1-8 auf
die Menschheit der Erde unmittelbar und nahtlos an.
Aber kurz vorher, kurz bevor das Verderben über diese Welt
hereinbrechen wird und dies zum wirtschaftlichen und politischen Aus
der Vormachtstellung von den dann bestehenden bisherigen
Weltmächten der Erde führen wird,
kommt es zur Entrückung
bzw. zur Wegnahme der wahren Gesmeinde
Jesu Christi. Und daraufhin leben wir heute als Christen in riesen
Schritten zu.
In der letzten Zeit,
bereits im Vorfeld des Machtaufstiegs des Antichrists zum
Weltherrscher wird der Trend zu einer Vereinheitlichung
der Strukturen der Welt deutlich erkennbar sein müssen
14. ein besonders im 20. Jahrhundert einsetzender vermehrter Trent zur Vereinheitlichung
der Strukturen der Welt auf vielen Gebieten, der nicht zuletzt
durch einen rasanten technischen Fortschritt und die Entwicklung der
Computertechnik gefördert wird. Die Menschen der ganzen Erde
beginnen bereits vor dem Machtantritt des letzten Weltherrschers, der
einmal alle Macht auf der Erde auf seine Person konzentrieren wird, mit
dem Bestrebungen zu einer
Vereinheitlichung (Fallen von Grenzen, Rüstungsabbau,
Einheitswährung)
zusammenzurücken (abgeleitet aus der symbolischen Beschreibung des
ersten Tieres mit den zehn Hörnern lt. Offenbarung 13,
1 und dem in Offenbarung
13,
16-17 Gesagten)
Bereits im
Vorfeld des Hörbarwerdens des Massenmediums des Antichrists, dem
lt. Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 ein"Maul" bzw. "Mund" gegeben werden wird, muß die Bedeutung und
Vernetzung von immer enger die Welt umspannenden Kummunikationsmitteln
mit wachsender Geschwindigkeit zunehmen
15. zunehmende Bedeutung und
Vernetzung von immer enger die Welt umspannenden Kummunikationsmitteln
(z.Bsp. Rundfunk, Fernsehen und Internet, alles erst im letzten
Jahrhundert entwickelt worden) mit immer mehr Menschen, die
diese auch regelmäßig nutzen.
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier
nach nach Offenbarung
13,
11-18;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache
redet,
welches dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt,
und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten (vgl. Offenbarung
13,
11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten
Tieres aus dem Meer,
desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es
handelt sich dabei um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des
Endes" nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen
Woche (die 70.
danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) zum
wichtigsten
Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen
Tier gemeinten und in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten.
Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber
lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter
dem
falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung
19, 20 ist nicht nur der
Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres,
sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.
Da der Antichrist zur
"Zeit des Endes" seinem Namen "der anstelle von Christus Kommende"
gemäß als Retter auftreten wird, muß er selbst
dafür Sorge tragen, daß es auf der Erde bereits im Vorfeld
seiner Machtentfaltung mithilfe seines eigenen Massenmediums zu einer
Verschärfung aller
Gegensätze kommt, mit der Folge, daß den Regierungen der
dann existierenden
Weltsysteme ihre Dinge dann völlig aus den Händen gleiten.
16. eine immer weiter auseinander
klaffende Schere zwischen Arm und Reich und Verschärfung aller
Gegensätze sowie eine zunehmende
Staatsverschuldung, das ist alles auch erst im letzten
Jahrhundert in
Erscheinung getreten. Nicht von ungefähr steuern heute die meisten
bis vor kurzem noch stabilen Wirtschaftssysteme auf eine immer massiver
werdende Krise zu. Denn die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche ist jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes"
im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. im
Kapitel "Die
charakteristischen, völlig unterschiedlichen zwei
Teile der Zeit der Trübsal").
Und so muß im Zuge deren militärischer Zerstörung die
gezielte wirtschaftliche und politische Schwächung der
“Starken" vorangehen.
Bereits im
Vorfeld des Hörbarwerdens des Massenmediums des Antichrists, mit
welchem der Antichrist später die Erdbewohner zur Anbetung seiner
Person verführen wird, muß es im Vorfeld dieser Dinge unter
Verzerrung des Gottesbildes unter den Christen zu einem massiven
Glaubensabfall kommen
17. eine immer weiter zunehmende
"Säkularisierung" der Bevölkerung
(Entchristlichung oder auch Entkirchlichung breiter
Bevölkerungsgruppen in einer
zunehmend
"postmodernen" Gesellschaft, in der Medien und Technik eine
wichtige Rolle sowohl als Träger als auch Vermittler von Kultur
spielen) hat sich seit dem vergangenen Jahrhundert nicht nur in
den reichen
westlichen Industrieländern und in der abendländischen
Gesellschaft in Gang gesetzt, sondern inzwischen weltweiten Charakter
angenommen.
Mit dem
menschenverachtenden und spöttischen Reden eines
gotteslästerlichen "Maules" bzw. "Mundes" wird der Antichrist
bewirken, daß die Liebe in vielen
erkaltet
18. Ein sehr auffälliges Endzeitzeichen, daß bereits in die
erste Hälfte der 70. danielischen Woche fällt, ist das
Vernehmbar werden eines an Übernatürlichkeit grenzendes
Massenmediums. Es ist der in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschriebe "Mund",
der nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 zum »anderen
kleinen Horn« gehört. Damit gleichfalls gemeint ist das dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 zuzuordnende
(gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«)
und offensichtlich
erkennbar gotteslästerliche "Maul",
welches in Offenbarung
13,
5-6 beschrieben wird.
Weil der Antichrist
zur »Zeit des Endes« während der Zeit seines
Emporkommens darauf
hinarbeitet, wie bei Daniel
8, 24 beschrieben
die »Starken« dieser Erde
zu vernichten, fungiert der ihm nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebene "Mund" als
ein
auf aufrichtige Menschen spottendes "Maul"
(vgl. Offenbarung
13,
5-6). Und
so wird durch den
verderblichen Einfluss jenes gotteslästerliche Reden
führenden "Maules" bzw. "Mundes" die Liebe in vielen
erkalten.
Wie wir noch in Kapiteln "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem
Tier gehört, welches
aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des
Endes" näher
beleuchten (dort wird auf den Charakter jener psychologischen Waffe des
Antichristen ausführlicher eingegangen), wird in der letzen Zeit
und zwar im Rahmen der »Zeit der Trübsal« (gemeint ist also die
Zeit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes") durch
das einerseits
lästende und sich, andererseits (ge)wichtig machende Reden eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die
Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten
(vgl. Matthäus
24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9). Denn der Antichrist wirft damit die Wahrheit zu
Boden und tritt die Gerechtigkeit mit Füßen.
Die Menschen zum Ungehorsam
gegenüber Gott und seiner den Menschen verordneten Weltordnung zu
verführen, das ist es letztendlich,
was der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem
gotteslästerlichen "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6 bewirken möchte. Und das Unheil wird jene Machthaber
überkommen und soll insbesondere die "Starken"
aus Daniel
8, 24 treffen, denn genau darauf arbeitet der
Antichrist mit seinen Bestrebungen bzgl. des "Maules" ja hin, die "Starken"
umzuwerfen, die dieses
Treiben kommentarlos zugelassen hatten und daß der Antichrist mit
seinem "Maul" ungehindert und
ungestraft Lügen reden
durfte. Das strategische Ziel, das der Antichrist mit seinem ihm
gegebenen "Maul" verfolgt, geht ja vermutlich in diejenige Richtung,
viele Menschen damit gegen jene mit den "Starken" gemeinte Obrigkeiten
aufzuhetzen.
So sollen lt. 2.
Timotheus 3, 1 "... in den
letzten Tagen schlimme
Zeiten kommen ..."
"Denn die Menschen werden
viel von sich halten, geldgierig sein,
prahlerisch, hochmütig, Lästerer,
den Eltern ungehorsam, undankbar,
gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild,
dem
Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben
die Wollust mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit,
aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!" (2.
Timotheus 3, 2-5)
Dies mit dem
Hörbarwerden jenes verderblichen Massenmediums des Antichrists
zur "Zeit des Endes" verbundene Ausbluten der christlichen Werte ist
dann der Beginn der »Zeit der Trübsal« zur
Zeit des Endes".
Nach dem
Verständnis des Schreibers dieses Textes müßte das
lästerliche Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
bereits
seit einer geraumen Zeit vernehmbar sein.
Denn was man also heute, da es nach der Meinung des Verfassers dieser
Homepage bereits seit einiger Zeit vernehmbar sein sollte, deutlich
erkennen
können müßte (denn der
Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt nicht völlig
sicher, ob es schon wirklich da ist), ist eben jenes, einem
Massenmedium
gleichzusetzende,
gotteslästerliche, d. h. den
Namen des lebendigen Gottes und die Seinen
Gottes lästernde "Maul"
nach Daniel 7, 8 und Offenbarung
13,
5-6, das zusätzlich auch in prahlerischer und
vermessener Art und Weise über große (und
sicherlich
prophetische aber nur
in Lügen gekleidete) Dinge redet und
wie wir hörten mit dessen Hörbarwerden die erste Hälfte
der 70. danielischen Woche startet (vgl. dazu auch im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Es gibt einen Menschen,
der den Antichrist zur “Zeit des Endes” bei der
Ausführung seiner Pläne zumindest zeitweise behindert. Erst
wenn dieser weggenommen werden wird, soll sich der “Sohn des
Verderbens” n. Joh 17, 12 als der “Böse”
offenbaren (vgl. 2. Thess 2, 3-8).
19. einer derjenigen markannten Personen zur "Zeit des Endes", die das Evangelium
vom sehr bald kommenden Reich
Gottes und die entsprechenden
Verheißungen der Bibel sehr vielen Menschen und
insbesondere dem Volk Israel
zugänglich und verständlich machen wird, ist
nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage der
"in Fesseln Gekrümmte".
Seine Erscheinung wird in Jesaja
51, 12-16
beschrieben und vorausgesagt (vgl. im nachfolgenden Kapitel "Gott
kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus
Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus
Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft
vor" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes”
wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder
aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8
u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 wird, nachdem der in Jesaja
51, 13 als "Bedränger"
bezeichnete und damit gemeinte Antichrist ihn in seine Gewalt gebracht hatte, lt. Jesaja
51, 14 "bald
losgelassen werden", d. h. zunächst von Gott
befreit bzw. wie es im Psalm 91
in Vers 15 so schön heißt "herausgerissen" und "zu Ehren
gebracht", errettet, getröstet und erfährt seine Gnade und
sein Heil. Und mit dem in Jesaja
51, 13 genannten "Bedränger" ist ein ganz bestimmter und nach Daniel 8, 23 verschlagener irdischer Tyrann gemeint,
nämlich der in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 beschriebene "Verwüster" bzw. "(Be)Dränger" oder
"Bedrücker". Auch der alttestamentarische Prophet Daniel geht bereits auf diesen lt. Daniel 8, 25 mit Betrug vorgehenden endzeitlichen religiösen Führer und Diktator ein. Er beschreibt ihn in Daniel
7, 8 als das andere kleine Horn, als einen noch kommenden
endzeitlichen Weltherrscher, der lt. Daniel
12, 7 genau dann erscheint, "wenn
die
Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat". Mit ihm ist also
der eigentliche Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes"
gemeint, welcher später in Offenbarung
13, 1-10 das erste Tier
aus dem Meer
genannt wird,
also derjenige am Ende der "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" in
Erscheinung tretende große Gottesfeind, dem nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20
im Zuge des Beginns seiner Machtentfaltung ein Spottreden
führendes und geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über
"große
Dinge" sprechendes »Maul«
gegeben werden wird. Und dieser "Bedränger" ist schließlich auch derjenige, dem der
Drache nach Offenbarung 13, 2-4 die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene "Gewalt
über den Tod" übergibt, um sie lt. den Angaben aus Offenbarung
13, 4-5 aus der
Elberfelder Bibelübersetzung 1871 ab der Mitte
der
Woche
nach Daniel 9, 27
42 Monate lang öffentlich zu wirken.
Ihm, dem in Bedrängnis geratenen »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja
51, 12-16 wird lt. Jesaja
51, 14+16 Gottes besonderer Schutz zugesprochen und nach Jesaja
51, 16, weil Gott ihn nach seiner inneren Befreiung als Sprachrohr gebraucht, zudem einmal große Ehre zuteil werden. Denn "Seine Wahrheit"
(gemeint ist sein Wort der Wahrheit, also die Kenntnis des Wortes
Gottes bzw. seine Kenntnis der Bibel) ist ihm hernach sogar "Schirm und Schild", sodass er
nicht erschrecken mußt vor dem "Grauen der Nacht" und "vor den Pfeilen, die des Tages
fliegen" (vgl. in Psalm
91, 4-5).
Und sein sich an seine Errettung anschließendes intensives "sich mit
dem
Wort Gottes
Befassen" muß es demnach wohl sein, was das Offenbart werden des
“Sohnes des Verderbens” als der “Böse”
noch aufhält (vgl. Jesaja
51, 16), denn wie schon gesagt Gottes Wort der
Wahrheit (gemeint ist also Gottes Wort, die Bibel) ist ihm dabei Schirm
und
Schild (vgl. dazu nochmals in Psalm
91, 4).
"Denn der HERR ist deine Zuversicht,
der Höchste ist deine Zuflucht ... Denn er hat seinen Engeln
befohlen, daß sie dich
behüten auf allen deinen Wegen ..."
(Psalm 91, 9-11; Hervorhebung
durch den
Verfasser dieser
Internetseite)
Und gerade durch ihn, den so verängstigten "in Fesseln
Gekrümmten", spricht Gott
seinem Volk Israel stärkende Worte und sogar Mut zu (vgl. Jesaja
51, 16). Hierdurch aber, also durch des Benennen der entsprechenden
Verheißungen und endzeitlichen Prophetien, werden viele
Zusammenhänge in der
Bibel deutlich.
Der »in Fesseln Gekrümmte« sollte also auch derjenige sein, der
gemäß 2.
Thessalonicher 2, 6-8 den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch
aufhält (vgl. in den Kapiteln "»Erst
wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält,
weggenommen wird, kommen die
apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den
von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der
grafischen Übersicht "Zur
“Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn
Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"
und im Kapitel "Wie lange hält der »in Fesseln
Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?").
Der Zusammenhalt von
Menschen, die gegenseitige Achtung
und das warmherzige Miteinander der Generationen gestalten sich
zunehmend immer schwieriger
20. das Verständnis der Menschen untereinander, insbesondere der
Zusammenhalt von Menschen unterschiedlichen Alters und die gegenseitige
Achtung funktionieren seit dem vergangenen Jahrhundert zunehmend immer
weniger, der Grund ist ein verlorengegangenes
geduldiges und
warmherziges Miteinander der Generationen.
Besonders stark
gefördert wurde dies neben den atheistischen Machtsystemen des 20.
Jahrhunderts und dem damit verbundenen sogenannten "kalten Krieg" so
wie dies der Verfasser dieser Internetseite vermutet, durch
das erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts aufgetretene
lästerlichen "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird).
Aus diesem Grund droht der Gott Israels in der letzten Zeit allen
Menschen an, sie mit
einem Bann zu schlagen (vgl. auch im Kapitel "Warum Gott einen
Verführer durch die Lüge, ja sogar
einen Vergewaltiger der Seele in unserer Mitte zuläßt, oder
warum er androht, den Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder
wegzunehmen")
Das Evangelium vom Reich
Gottes hat heute aktuell alle Länder der Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht
21. das Evangelium vom Reich Gottes hat heute aktuell alle Länder der
Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht. Dieser Fakt stellt
eines der
sehr positiven Endzeitzeichen dar. Nun aber wird in kürze das Ende
kommen: "Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen." (Matthäus 24, 14 nach der Elberfelder Bibelübersetzung)
Und darum muß sie wohl kommen und niemand wird sie abwenden können, die von Jesus Christus in Johannes 9, 4 selbst angekündigte "Nacht", in der auf der Erde niemand mehr wirken kann und welche im Neuen Testament in Matthäus 24, 14 auch "das Ende" genannt wird. Eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben
auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt
wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird.
Es gibt auf der Erde schätzungsweise 5000 bis 6000 verschiedene
Sprachen und Dialekte. 1987 wurde die Bibel oder Teile davon bereits in 1808 Sprachen
übersetzt, die von 97 Prozent aller Menschen der Erde verstanden
werden können. Das ging ebenfalls aus dem
Vortrag von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim
hervor, der am
06.09.1991 zum Thema "Haben wir
noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach.
Der
Schweizer Linguisten (Sprachwissenschaftler), evangelikale Bibellehrer
und Bibelübersetzer Dr. Roger Liebi hat in einem Vortrag am 10.11.2002
zum Thema Der dritte Tempel nach Hesekiel - Der Fluss aus dem Tempel / Hesekiel 47,1-12, MP3-Datei, davon gesprochen, daß das
Evangelium vom Reich Gottes heute bereits alle Länder der Erde den
Nationen zu einem Zeugnis erreicht hat und die Bibel in 2300 Sprachen übersetzt worden ist. Damit hat sich dieses
sehr positive Endzeitzeichen, wie er sagte, bereits erfüllt. Und
es gibt heute Kassettenaufnahmen mit Bibeltextübersetzungen in über
5000 verschiedenen Sprachen und Dialekten. Man geht bei den
Bibelgesellschaften von weltweit über 7.000 verschiedenen Sprachen
und Dialekten aus.
Das für die letzte
Zeit sehr markante Zeichen des sogenannten "Gräuelbildes
der
Verwüstung" ist für uns heute ebenfalls noch kein
wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen, da mit seiner Erscheinung die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« zu ihrem Abschluß gelangen
22. das für die letzte Zeit markante Zeichen des sogenannten
zweiten "Gräuelbildes
der
Verwüstung" nach Daniel
9, 27; Daniel
11, 31 und Offenbarung
13, 14-15, das auch in den Kapiteln "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und "Das
von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der
Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in
den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der
Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte,
dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer
lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde
zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen"
beschrieben wird, ist für uns heute ebenfalls noch kein
wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen, denn es wird auch erst nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi, d. h. erst nach der ersten Auferstehung sichtbar.
Das in 2.
Thessalonicher 2, 3-4 beschriebene noch in der Zukunft liegende "Gräuelbild
der
Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15;
Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31
beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt,
hatte eine
Vorerfüllung, die heute bereits Geschichte ist. An ihr können
wir
ersehen, was das zukünftige "Gräuelbild
der
Verwüstung" grundsätzlich
charakterisiert. Der
Prophet Daniel sagte das erste "Gräuelbild
der
Verwüstung" bereits für die Zeit unter dem syrischen
König Antiochus
IV voraus. Dieser Teil seiner Prophetie erfüllte sich
buchstäblich ca.
171
- 164 v. Chr. Er sagte aber auch, daß dieses schreckliche Bild
analog, also in
ähnlicher Art und Weise dann, wenn
der Antichrist, der Sohn des Verderbens auftreten
wird, ein zweites Mal in Erscheinung treten wird (vgl. Daniel 8,
15-19).
Dann aber wird es nicht nur den obersten aller heidnischen Götter,
den
griechischen Gott Zeus, darstellen, sondern den Gott aller Götter,
den
Allerhöchsten selbst bzw. den Sohn des lebendigen Gottes des
Himmels
und der Erden abbilden. Denn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit
des Endes" wird sich
gemäß 2.
Thessalonicher 2, 3-4 in
den dann wiederaufgebauten Tempel Gottes setzen und vorgeben, er sei
Gott. Dieser Teil seiner Prophetie sah der Prophet Daniel Anfang
des 6. Jhd. v.
Chr. für die noch
kommende "Zeit des Endes" voraus, die die letzten 42 Monate bzw. dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre vor der
tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi
einschließt
und die Zeit der Bedrängnis genannt wird und die, wenn sie nicht
vom
lebendigen Gott verkürzt werden würde, kein Mensch, der dann
trotz der Verfolgung dem
wahren
Erlöser vertraut, überstehen könnte.
Das für die letzte
Zeit sehr markante Symbol der "großen Hure
Babylon" stellt für uns heute noch kein wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen dar
23. das für die letzte Zeit sehr markante Symbol der "großen Hure Babylon" ist für uns heute noch kein wahrnehmbares
bzw. sichtbares Endzeitzeichen, denn es wird erst nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden
Gemeinde Jesu Christi, d. h. erst nach der ersten Auferstehung sichtbar.
Die Entartung der christlichen Kirche
unter dem Einfluss des Antichrists aus dem nach der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu
Christi auf der
Erde zurückgebliebenen Rest der
Kirche, der auch weiterhin in der Welt verbleibt
und
dort dem falschen Propheten, der in der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche als das als ein Massenmedium bekannte "Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 vernehmbar wird, vollkommen hörig wird, ist also nicht
mehr Jesus Christus selbst. Dieser schreckliche Vorgang kann erst dann
ungehindert einsetzen,
wenn der lebendige Gott die ganze Welt der Verführung durch
Lüge und Ungerechtigkeit und seinem
Gericht preiß gibt, aber eben erst dann, wenn die wartende Gemeinde
im zeitlichen Zusammenhang mit der ersten
Auferstehung der in Christus Entschlafenen von der Erde weggenommen
sein wird.
Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier
nach nach Offenbarung
13,
11-18;
das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache
redet,
welches dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt,
und
welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier
anbeten (vgl. Offenbarung
13,
11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten
Tieres aus dem Meer,
desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Denn
die große Hure "Babylon"
das
ist die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des Jesus
Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellen wollenden
Antichristen zur "Zeit des Endes". Sie
vereint einmal Menschen aller "Völker
und Scharen und Nationen und
Sprachen". Sie, die in Wahrscheit den Jesus Christus kopierenden
Antichrist anbetet, steht in der Bibel, obwohl sie sich selbst als
eine treue und wahrhaftige Vertreterin und Verfechterin von Gottes
Gerechtigkeit verstanden wissen will, in Wahrheit, so wie es einst bei
Saulus vor seiner Bekehrung zum Paulus war, für den
gottesfeindlichen Widerstand und die Verfolgung der tatsächlich nach
dem
rechten Willen Gottes fragenden Gottesfürchtigen in dieser Welt.
So jedenfalls sagt es die Bibel.
Warum betet sie, die große Hure "Babylon",
das Tier an?
Der Hauptgrund dabei ist sicherlich die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des
Endes" nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
gegebene "Mund" ab der Mitte der 70. danielischen Woche (die 70.
danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) in dieser
Hinsicht zum wichtigsten
Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen
Tier gemeinten und in Offenbarung
19, 20 erwähnten falschen
Propheten.
Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber
lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter
dem
falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes"
anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung
19, 20 ist nicht nur der
Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres,
sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13,
2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer
2, 14-15 beschriebene Gewalt
(über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.
Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermagIn diesem Kapitel erfahren wir, dass das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« das signifikanteste Indiz dafür ist, dass die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Denn sobald dieses lästerliche
»Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen realen
Verursacher und bereits existenten Betreiber geben (vgl.
im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")? Das Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« ist darum der wichtigste Indikator dafür, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits real existent auf der Erde hier ist.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen diesbzgl. auf
ein besonderes, sehr spezielles Merkmal. Dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bzw. dem
ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 wurde
nämlich sowohl für die ganze Zeit seiner Machtentfaltung als auch Machtausübung
ein "Maul" bzw. "Mund" gegeben, was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit
einem speziellen, zu allermindest dem hörbaren Bereich
zuzuordnenden Massenmedium gleichzusetzen ist (vgl. in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20). Und nach dem Bibeltext zu urteilen muss in diesem Zusammenhang von einem Massenmedium
die Rede sein, das ausnahmslos allen Erdbewohnern uneingeschränkt und sehr wahrscheinlich ohne jegliche technische
Hilfsmittel zugänglich sein wird.
Die Entrückung der weltweiten Gemeinde
Jesu Christi kann erst dann stattfinden, wenn das Evangelium zuvor in aller
Welt verkündet wurde und alle Nationen der Erde erreicht hat. Denn das Kommen
der letzten Phase der in Lukas 21,
24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden", die in Matthäus
24, 14 auch als das Ende bezeichnet wird, kann erst durch die
Erfüllung dieses speziellen letzten Endzeitzeichens aus der auf dem Ölberg
stattgefundenen Endzeitrede Jesu Christi eingeleitet werden, jenes positive
Endzeitzeichen, welches das Ende der Gnadenzeit markiert (vgl. in Matthäus
24, 14; Markus 13,
10). Und genau darum, weil er lt. dem in Jesaja 51,
13 Gesagten ein Bedränger hat, vor dem er sich fürchtet und in
Todesängsten lebt, bringe ich die Erscheinung des in Jesaja 51,
11-16 erwähnten »in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten« mit dem in Offenbarung
13, 5-6; Daniel 7,
8
und Daniel 7,
20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des
Antichrists in Zusammenhang.
Der Erscheinung des in Jesaja 51,
11-16 erwähnten »in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten« habe ich ein eigenes Kapitel mit der Überschrift
„Der Endzeitbote, den Gott zum Bundeszeichen für sein Volk macht“ gewidmet, da
er ebenso wie auch das Spottreden führenden »Maul« des
Antichrists eines der wichtigen Endzeitzeichen ist.
Besonders spricht dafür das in Jesaja 49,
7
über diesen Endzeitboten Gottes Geschriebene. Denn ich sehe das in Jesaja 49,
1-13 Gesagte als eine Parallelstelle zum in Jesaja 51,
11-16 Geschriebenen an. Es muss wohl etwas Einmaliges sein, dass dieser
von einer ganzen Nation geringgeschätzt und vielleicht sogar verspottet wird.
Denn dass dieser nicht nur stadtbekannt, sondern sogar verachtet sein muss in
einem ganzen Land, deutet darauf hin, dass der Antichrist hinter allem steht,
weil er der wahre Betreiber des ihm gegebenen Spottreden führenden »Maules« ist.
Über dieses Massenmedium des Antichrists habe ich in diesem Abschnitt meiner Bibelarbeit
ausführlicher geschrieben, weil es eines seiner großen Zeichen und Wunder ist.
Das Spottreden führenden »Maul«
ist meiner Meinung nach so etwas wie das den Takt vorgebende Sprachrohr des Antichrists
zur "Zeit
des Endes", mit dem er massiven Einfluss auf die breite Masse der
Menschen nimmt. Und ich wage zu behaupten, dass man das rigorose Vorgehen des
Antichrists im Rahmen jenes Massenmediums wegen der Permanenz dieses Einflusses
auf die Menschen mit der Ausübung psychischer Gewalt gleichsetzen kann.
Welche Auswirkungen dieses
spottredenführende »Maul«
auf das Gehirn der Menschen hat, lässt sich am besten mit dem Begriff eines
„indoktrinierten Gehirns“ umschreiben, das sowohl die einschneidendste
aller Nebenwirkungen seines spottredenführenden »Maules«
als auch das eigentlich angestrebte Ziel des Antichrists ist.
Der Zweck der „Indoktrination“ (leitet sich vom lateinischen Wort
doctrina = Belehrung ab) des menschlichen Denkens ist es, Menschen eine
bestimmte Ideologie aufzuzwingen, die keinen Widerspruch duldet. Das
Ziel ist, dass alle bedingungslos und ohne nachzudenken, konform gehen.
Dies wird durch sorgfältig ausgewählte Informationen, intensive
Propaganda, psychologische Manipulation und Zwang erreicht. Je
geschickter diese Manipulation ist, desto widerstandsfähiger wird die
Ideologie gegen Zweifel und Kritik. Indoktrination ist ein bösartiger
Angriff auf die menschliche Persönlichkeit und die Freiheit des
Denkens.
Damit man das Wirkungsprinzip
besser verstehen kann, kann man den Begriff eines „indoktrinierten Gehirns“ wie
folgt umschreiben:
Allgemein kann man sagen: Ein
„indoktriniertes Gehirn“ entsteht unter den folgenden Voraussetzungen:
- durch ein durch ständige
Beeinflussung geprägtes Denken, hinter der ein ausgeklügeltes System steht
- durch ein unter fortwährender
Belehrung geformtes Bewusstsein
- durch einen unter wiederholter
Überzeugung geprägten Geist
Diese Umschreibungen sollen ermöglichen, das Wirkungsprinzip der
„Indoktrination“ des menschlichen Denkens klarer und einfacher zu
verstehen. Die wohl allerschlimmste Folge davon ist jedoch das Ermüden
des kritischen Denkens. Gesundheitliche Auswirkungen begleiten dies,
wie zum Beispiel die Herabsetzung der mentalen Leistungsfähigkeit,
Depressionen, durch den Verlust unserer Individualität eine
Gleichschaltung der Menschen, was zum teilweisen Verlust der Fähigkeit
des selbstständigen Denkens führt. Auch der drohende Verlust der
Menschenwürde sowie der schöpferischen Kraft sind Folgeerscheinungen. Da
der Antichrist diese Dinge systematisch und jahrzehntelang verfolgt,
können die Folgen verheerende Auswirkungen auf das soziale Gefüge der
Gesellschaft haben. Menschen fühlen, denken und handeln dadurch
unbewusst völlig anders, weil sie den vom Antichrist bewirkten äußeren
Einflüssen dauerhaft und schutzlos ausgeliefert sind und
beziehungsunfähig werden. Sie müssen die Folgen gegen ihren Willen
hinnehmen und darunter leiden. Die Gesellschaft spaltet sich aufgrund
mangelnder Toleranz in verschiedene Lager, was zu offenen
Feindseligkeiten zwischen den Gruppen führt. Meinungsvielfalt wird
nicht mehr geduldet. Die Gesellschaft spaltet sich aufgrund mangelnder
Toleranz in verschiedene Lager, was zu offenen Feindseligkeiten
zwischen den Gruppen führt. Meinungsvielfalt wird nicht mehr geduldet. Ich
werte diese Vorgänge als massiven Angriff auf die Menschenwürde, bei
dem es um den Kampf gegen den Verlust der persönlichen Freiheit und
Eigenständigkeit geht. Diesen Kampf gilt es, unter allen Umständen zu
gewinnen. Dennoch werden viele, trotz des Einsatzes all ihrer Kräfte,
als Verlierer daraus hervorgehen.
Jedoch ich erwarte, dass sich
hinter dem Spottreden führenden »Maul«
des Antichrists
zur "Zeit
des Endes" noch mehr verbirgt als eine Massenmanipulation, die den
akustischen und optischen Weg der Beeinflussung der Menschen nutzt. Denn die
Bibel spricht hier klar und deutlich von einem antichristlichen Geist (1.
Johannes 4, 3) und davon, dass Satan mit seiner dämonischen Macht höchst
persönlich den Sender jenes Geistes für seine Zwecke benutzt. Und dazu, spricht
die Bibel in Offenbarung
13, 2 sehr deutliche Worte, übergibt er dem Betreiber jenes Maules seinen
Thron (d. h. seine ganze Macht) und verleiht ihm große Vollmacht. Und aus
diesen Gründen tun wir gut daran, wenn wir den Geist des Antichristen ein Stück
weit mit demjenigen vergleichen, was unser Herr Jesus Christus in uns mit
seinem Heiligen Geist bewirkten und in Bewegung setzen kann.
Das Spottreden führende
»Maul« ist also etwas, mit dem der Antichrist nicht nur Nebelgranaten auf
unseren klaren Verstand wirft, sondern auch die Gedanken der Menschen lenkt und
ihr Sinnen und Trachten in manipulativer Art und Weise komplett neu ausrichtet.
Es kommt so zu einer Veränderung der Werte. Und die menschliche Gesellschaft
wird auf diese Weise steuerbar.
Und ich verstehe dabei, und das
verschärft noch das Ganze, das dem Antichrist
zur "Zeit
des Endes" gegebene lästerliche »Maul«
auch und zumindest ein Stück weit als eine Art von künstlicher Intelligenz
(KI). Denn das »Maul«
des Antichrists
wird in der Bibel durch die besondere Namensgebung sehr eindeutig vom „Mund“
eines lebenden Menschen unterschieden. Ein Maul gehört doch einem Tier ohne
eine Seele und damit eben nicht einem Menschen an.
Das »Maul«
des Antichrists
der letzten Zeit redet jedoch mit Sicherheit scheinbar derart intelligent und
so täuschend echt, sodass man das, was es von sich gibt, tatsächlich für das
Reden von real lebenden Menschen hält.
Doch der Verweis der Bibel auf ein
»Maul«
ist unmissverständlich: Es muss sich trotz hohem Echtheitsgrad doch nur um eine
clevere und fast perfekte Simulation handeln.
Wir sollten also den Mut aufbringen,
um uns persönlich ein klareres Bild zu verschaffen, das Spottreden führende »Maul«
des Antichrists
zur "Zeit
des Endes" mit einem sehr kritischen Blick auf Herz und Nieren zu testen.
Denn mit seinem Spottreden
führenden »Maul«
simuliert der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" nur Gespräche lebender Personen, um mit deren
Gesprächsinhalten den Zeitgeist zu verändern und um gezielt Einfluss auf das
Denken der zu jener Zeit lebenden Menschen nehmen zu können. Und der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" wird mit seinem sehr intelligenten Massenmedium nicht nur
akustisch vernehmbar zu den Menschen reden, sondern parallel dazu auch direkt
in deren Gedankenwelt hineinsprechen, also hierüber direkt deren Gedanken
bestimmen und die Menschen, was das Gefährliche dabei ist, hierüber steuern
können. Nun kommt es darauf an, ob die Menschen den Betrug erkennen und diese
künstlich generierten und ihnen aufgezwungenen Gedanken annehmen werden oder
nicht.
Das bedeutet jedoch auch, dass
der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" damit vorwiegend nach der bei Daniel 9, 24-27
erwähnten "Mitte der Woche" dem von Adolf Pohl Gesagten
Rechnung tragend mit dem ihm gegeben »Maul«
den Heiligen Geist lästern wird [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler
Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der
Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343].
Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben
werden.
Und alle Menschen, die sich dem
Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. seinem personenhaften
»Anstelle-von-Christus« verschreiben, müssen deswegen das volle Strafmaß des
Zornesgerichtes Gottes mit dem Antichrist teilen. Das ist so, weil das Lästern
des Heiligen Geistes einerseits demjenigen, der es selbst praktiziert, aber
auch andererseits allen Menschen, die solches Tun wohlwollend dulden, lt.
Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden wird.
Ist dies nicht schrecklich? Und
sogar die Feigen unter den Christen, denn sie werden durch die Trennung
innerhalb der Aufzählung in Offenbarung 21, 8 klar und deutlich von den
Ungläubigen unterschieden, kommen in den Augen Gottes sogar den Frevlern,
Mördern, Unzüchtigen, Zauberern, Götzendienern und Lügnern gleich. Sie müssen
dasjenige, was jene Frevler in der Zukunft zu erwarten haben, mit diesen, die
in Ewigkeit verloren gehen werden, teilen. Denn sie alle, also auch die Feigen
unter den Christen, wird der Zorn Gottes ereilen. Und deren Teil in der
Ewigkeit, so sagt es der Schreiber des Buches der Offenbarung, wird nicht
Freude in Gottesnähe, sondern Qual in Gottesferne sein, und zwar in einem
Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt.
So bestehen lt. dem in Psalm 1,
5 Gesagten die Gottlosen nicht im Gericht noch die
Sünder in der Gemeinde der Gerechten, die also auch nicht! Also auch
das Schweigen der Christen betreffend des Spottreden führenden »Maules«
wird lt. unserer Interpretation von Offenbarung 21, 8 in der biblischen
Betrachtungsweise als Sünde dargestellt.
Und muss nicht das Spottreden führende »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes",
sobald es vernehmbar werden wird, unentwegt unter folgendem Zeichen
stehen? Denn arbeitet der Antichrist zur "Zeit des Endes", gerade deswegen, weil er in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet wird, nicht hauptsächlich hierüber aktiv auf seinen
geplanten Machtaufstieg hin? Und muss er es dann nicht sehr wohl seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« alle der dann noch bestehenden "Starken", d. h. politischen, wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)? Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes"
von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht
strebt, wird er dann nicht, wenn auch nur verdeckt, trotzdem und
mit großem Nachdruck und aller Konsequenz darauf zuarbeiten, alle
jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Wozu aber betreibt der Antichrist zur "Zeit des Endes"
mit seinem Spottreden führenden »Maul«
diese zeitfressende, aufwendige und lügenbehaftete Hetzkampagne,
um damit bestehende Machtstrukturen bereits lange vor seinem
militärischen Großangriff anzuschwärzen und politisch, wirtschaftlich
und moralisch zu entwerten?
Erkennen wir es nicht? Ohne daran zu arbeiten und darauf aktiv hinzuwirken, verschwindet nun mal
Bewährtes nicht von ganz allein. Ohne eine von ihm inszenierte Hetzkampagne wird der Antichrist zur "Zeit des Endes"
nicht dazu in der Lage sein, die Staatsbürger
jener Länder, die er entmachten möchte, zum entsprechenden Handeln zu
gewinnen und zur Mitarbeit zu bewegen. Und ohne im Vorfeld Negatives
und Unsicherheit erlebt zu haben, werden sie nicht seine neue Macht als
etwas Besseres und Stabileres anerkennen. Also muss der Antichrist zur "Zeit des Endes",
will er etwas erreichen, die Stabilität der Wirtschaft von Gottes
bestehender Weltordnung und die des Weltfriedens im Vorfeld seines
geplanten Machtantritts in immer neuen Wellen gewaltig ins Wanken
bringen. Alle Sicherheiten, die man bislang kannte, werden durch das
verderbliche Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" nach und nach wegbrechen. Und dazu gebraucht er auch sein Spottreden führendes »Maul«, um die Menschen der Erde aus ihrem psychischen Gleichgewicht zu bringen. Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten: »In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen lässt."« (Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
Es muss also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
So ist also der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8, der wie aus Offenbarung
6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne
dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der
Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung
6, 2
aufgezeigt ganz und gar ein Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und
siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er
in seinem zerstörerischen Handeln vom Himmel her freigegeben werden wird, ab jetzt "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" wird und nun so wie aus Offenbarung
6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt. Und bedenken wir hier: Wenn man das in Offenbarung 6, 9-10 Gesagte tiefgründig
betrachtet, wie kann es dann möglich sein, dass zum Zeitpunkt des
Öffnens des 5. Siegels Gottes persönliches und in das Schicksal der Menschen eingreifendes Handeln, also
Gottes Zorn der Vergeltung zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben kann? Mit
anderen Worten gesagt: Wie also kann
Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht dann bis
dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem die Märtyrer der »Zeit der Trübsal« bereits laut zu ihm nach Vergeltung schreien? Und dies tun sie doch mit triftigem Grund, nämlich weil
das Brechen der ersten vier Siegel dann bereits vollzogen ist. Was also in den zuvor liegenden ersten vier Siegel-Gerichten geschah,
war sein plötzlicher Wutausbruch und das Losbrechen seiner aggressiven Machtentfaltungsphase, also nicht
schon der in Gang gekommene göttliche Zorn der Vergeltung, sondern der durch seinen Sturz aus
dem Himmel auf die Erde herab von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«.
Denn schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar befindlichen
Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um
ihres Zeugnisses willen mit lauter
Stimme dann immer noch: "... Herr, du Heiliger und
Wahrhaftiger, wie lange (noch) richtest du nicht und rächst nicht
unser
Blut
an denen, (die dich hassen und verfolgen und) die auf der Erde wohnen?" (aus Offenbarung 6, 10; Hervorhebung durch
den Verfasser dieser
Internetseite).
Aus
der nachfolgenden grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische
Woche" wird ersichtlich, dass es grundlegend zwei verschiedene
Zeitbereiche gibt, in welchen der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" zu den Menschen der Erde redet. Der Zeitbereich vor der Mitte der insgesamt sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels wird von Spottreden dominiert. Jedoch der Zeitbereich danach ist vorwiegend von Gotteslästerung geprägt. Denn
das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von
»verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde
also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen [vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 343].
D. h. Satan, der Drache wird, weil er es im Himmel nicht vermochte und lt. Offenbarung
12, 7-12
auf die Erde gestürzt wird, hier angekommen, mithilfe des »Sohnes des Verderbens« bzw. Antichrist
zur "Zeit des Endes" Gottes Platz
einnehmen und dessen heiligen Namen rauben, um ihn selbst zu verwenden:
|
"Spottreden führendes »Maul« des Antichrist" maximieren: |
Ein sehr wichtiger Aspekt wäre jetzt doch noch zu bedenken: Wenn
das Jahr 2028 wie im Kapitel "Im
Jahr 2028 n. Chr. wiederholt sich der Erlassjahr-Zyklus des im
jüdischen Gesetz verankerten Sabbatjahr-Schemas nach einem
2000-jährigen Unterbruch genau zum vierzigsten Mal, und genau in diesem
Jahr dürfte das Ende der 7 (Sabbat-) Jahre währenden 70. Jahrwoche
Daniels erreicht sein, denn der wiederkommende Christus Gottes wird,
nachdem er die Kelter des Zornes Gottes getreten hat, den Anbruch
seines Friedensreiches auf Erden mit einem Jubeljahr feiern" aufgezeigt ein Erlassjahr ist, das wir hier auf der Erde zusammen
mit unserem Herrn Jesus Christus und König der Erde zum ersten Mal
wieder feiern dürfen, dann muss zwangsläufig sieben jüdische Sabbat-Jahre zuvor (sieben jüdische Sabbat-Jahre entsprechen 49
Kalenderjahren), d. h. wenn wir zurückrechnen, im Jahr 1979 das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar geworden sein. So beginnt doch nach unserem Verständnis mit dem Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels.
Oder andersherum gesagt: Das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große
Dinge" spricht, ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen und der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt
auf der Erde hier ist (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Es ist also lediglich ein Rechenexempel, wenn wir für die Inbetriebnahme des Spottreden führenden »Maules« durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes" vom Jahr 2028 ausgehend zurückgerechnet das Jahr 1979 ermitteln und wenn wir davon ausgehen, dass die 70.
Jahrwoche Daniels aus alttestamentarischer Sicht nicht nur sieben Kalenderjahre, sondern sieben (Sabbat-)Jahre bzw. 49 Kalenderjahre lang währt (vgl. im Kapitel "Welche
Zeitrechnung kommt in der Bibel im Zusammenhang mit der letzten
danielischen (Jahr-)Woche zur Anwendung, Kalender- oder Sabbat-Jahre?"). Denn ist es nicht so? Wenn man das genaue Jahr des Endes der in Daniel 9,
27 beschriebenen und sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels kennt, kann man mit großer Genauigkeit auf deren Anfang schließen, da man ja deren genaue Dauer kennt. . . Das Spottreden führenden »Maul« ist unserer Meinung nach das den Takt vorgebende Sprachrohr des Antichrist
zur "Zeit des Endes", mit dem er großen Einfluss auf die breite Masse der Menschen nimmt. Und wir verstehen dabei das dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gegebene lästerliche »Maul« zumindest ein Stück weit als eine Art von künstlicher Intelligenz (KI). Denn das »Maul« des Antichrist
wird in der Bibel durch die besondere Namensgebung sehr eindeutig
vom "Mund" eines lebenden Menschen unterschieden. Ein Maul gehört
doch einem Tier und damit eben nicht einem Menschen an. Dieses »Maul« des Antichrist
der letzten Zeit redet jedoch mit Sicherheit scheinbar derart
intelligent und so täuschend echt, sodass man das, was es von sich
gibt, und dies ist mit großer Sicherheit so gewollt, tatsächlich für
das Reden von real lebenden Menschen hält. Mit seinem Spottreden führenden »Maul« simuliert also der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
Gespräche lebender Personen, um mit den Gesprächsinhalten gezielt
Einfluss auf das Denken der zu jener Zeit lebenden Menschen nehmen zu
können. Und der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
wird mit seinem sehr intelligenten Massenmedium nicht nur akustisch
vernehmbar zu den Menschen reden, sondern parallel dazu auch direkt in
deren Gedankenwelt hineinsprechen, also hierüber direkt deren Gedanken
bestimmen. Nun kommt es darauf an, ob die Menschen den Betrug erkennen
und diese künstlich generierten und ihnen aufgezwungenen Gedanken
annehmen werden oder nicht. Und wir wollen an dieser Stelle noch
deutlicher werden, damit man die immens große Tragweite besser
begreift. Um der Heiligen Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn und
Heiliger Geist) gerecht zu werden, muss der Antichrist
zur "Zeit des Endes" nicht nur mit betrügerischer Absicht einen personenhaften
»Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen (die Bibel beschreibt diesen Betrüger in Offenbarung 13, 16-18 als das "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen
Prophet
bezeichnet), sondern er wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem ihm gegeben »Maul« auch den Heiligen Geist nachahmen, der direkt in die Gedankenwelt der Menschen spricht. Das bedeutet jedoch, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes" damit vorwiegend nach der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" dem von Adolf Pohl Gesagten Rechnung tragend mit dem ihm gegeben »Maul«
den Heiligen Geist lästern wird [vgl. bei Rienecker,
Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von
Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal
und Zürich 1989, S. 343]. Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29
und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden. Und alle Menschen, die
sich dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" bzw. seinem personenhaften
»Anstelle-von-Christus« verschreiben, müssen auch das volle Strafmaß des
Zornesgerichtes Gottes mit ihm teilen, eben weil das Lästern des
Heiligen Geistes niemand, der es selbst ausübt, für gut heißt oder duldet, vergeben werden
wird. Darum auch gibt es für Menschen, sobald sie sich erst einmal von ihm verführen lassen, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" voll und ganz verschrieben und das als Hautmal erscheinende Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens des Antichrist
zur "Zeit des Endes angenommen haben, sehr wahrscheinlich und das für immer kein Zurück (vgl. in Offenbarung 14, 9-11 sowie im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes
Zeichen"). Und das in Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Hesekiel 32, 3-8 und Hesekiel 39, 4 zum "Gericht über die Völker" bzw. zum Treten der Kelter des Zornes Gottes Gesagte deutet ebenfalls auf diese konsequente Vorgehensweise Gottes hin. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" bestimmt bei den Seinen dann voll und ganz ihr Denken bzw. er gibt solchen Menschen mit dem ihm gegeben »Maul« die Gedanken gewaltsam ein. Erst in der zweiten Option spricht er mit dem ihm gegeben »Maul«
hörbar zu den Menschen. Nur das kann man unter dem den Heiligen Geist
Gottes nachahmen bzw. lästern verstehen. Der Verfasser hält so etwas
durchaus für möglich, weil er diesbzgl. persönlich leidvolle
Erfahrungen hatte, die man durchaus unter dieser Kategorie einordnen
kann. Was noch schlimmer ist, ist derjenige Umstand, dass der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gezielt und punktgenau ganz bestimmte Gedanken vergessen lassen
kann, was fatale Folgen haben kann. Denn mit solchen Mitteln
beschneidet der Betreiber des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen und derzeit Spottreden führenden »Maules«
jetzt schon das kritische Denkvermögen der Menschen und schläfert sie,
was ihre geistliche Wachsamkeit betrifft, regelrecht ein. So gilt es als relativ
gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8 Geschriebene über die
verheerenden Auswirkungen des
(Lügen-)»Maules« bedenkt, dass der
mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen aller Menschen massiv beschneiden bzw. einschränken kann.
Was der Betreiber jenes in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« mit diesem Mittel unter den Menschen bewirken kann, wird sehr eindrucksvoll im folgenden Video vermittelt (vgl. Dr. Masaru Emoto - Die Botschaft des Wassers). Das
bösartige Reden mit einer unguten Absicht verändert nicht nur die
Chemie und die physikalischen Eigenschaften unserer
Körperflüssigkeiten, sondern wirkt sich auch zerstörerisch auf unsere
Seele aus. Das wiederum hat schädliche Auswirkungen auf Familie und
Gesellschaft, wobei dauerhafte Schäden bleiben. Umso wichtiger muss es
doch sein, sich gerade jetzt gemäß Psalm 91, 1-2 aus der Luther-Bibel unter den heilsamen und schützenden Schirm des Höchsten zu
stellen. Denn Gebet kann, wie es Dr. Masaru Emoto wissenschaftlich beweist, bereits
negativ veränderte Strukturen durchaus wieder heilen (vgl. nochmals in Dr. Masaru Emoto - Die Botschaft des Wassers). Und
man sollte an dieser Stelle unbedingt bedenken, wer hinter allem
Spottreden und Lästern steht. Es kann kein geringer als der Satan sein. Denn
Menschen
trachten nach Reichtum, Ruhm und Macht, also nach irdischen Gütern.
Jedoch der Teufel benötigt solche irdischen Güter nicht.
Er trachtet sehr zielstrebig nach der Seele des Menschen, versucht
sie aus Gottes
schützendem Bereich herauszureißen und möchte in der letzten Instanz
angebetet sein. Das wird seine größe Gefährlichkeit ausmachen. Denn
dann tritt er in der Gestalt eines Menschen mit betrügerischer Absicht
unverfrorenerweise sogar als der vermeintlich das ewige Leben spendende
Sohn Gottes auf.
Indem er sie im Rahmen seines Wirkens auf der Erde zu Beginn zum Spotten verleitet und darum seinem Helfer, dem Antichrist
zur "Zeit des Endes", das Spottreden führenden »Maul«
gibt, möchte er dem Gott des Himmels mit diesem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6
beschriebenen besonderen Massenmedium
die Seelen der Menschen streitig machen. Das ist seine anfängliche
Strategie und Taktik. Und er schläfert dabei, was ihre geistliche
Wachsamkeit betrifft, sogar die Christen ein. Denn er weiß ganz genau,
wo die
Spötter landen bzw. wessen Teil ihrer ist. Wissen sie es nicht, die
sich zum Spotten verleiten lassen haben, was in Psalm 1, 1 geschrieben
steht? "1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine
Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und
was er macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht." (Psalm 1, 1-6; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Also
aufgepasst: Die Taufe und Zugehörigkeit zu einer christozentrischen
Gemeinde schützt lt. dem in Psalm 1, Vers 5 Gesagten nicht vor dem
Gericht!
Und hatte
nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (*
10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen
evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das
Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden
führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" mit
den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum
zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines
völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch
miterlebte und
der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr
drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.
Und warum
dieses Spottreden führenden »Maul«
des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" sich einmal
so manifest etablieren können wird, begründete der Apostel Paulus einst so:
"Weil sie es
verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Wenn
es also tatsächlich ein erfahrbares bzw. wahnembares "Gelächter der
Hölle" gibt, muss es dann nicht hierzu auch eine real existente Hölle
geben? Und im Umkehrschluss kann man doch durchaus sagen: Wenn es
ein unaufhörliches gnadenloses "Gelächter der Hölle" gibt, muss es auch
einen erfahrbaren Gottes des Himmels geben, welchen Liebe,
Barmherzigkeit und Gnade charakterisiert. Welcher von den beiden nach
uns greifen wollenden Seiten geben wir unsere ungeteilte
Aufmerksamkeit, dem "Gelächter der Hölle" bzw. demjenigen, der
dahintersteht oder unserem uns liebenden Gott und seinem Heiland Jesus
Christus, der uns vor dem drohenden Zugriff des Antichrist
zur "Zeit des Endes" durch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde bewahren will? Und dieses "Gelächter der Hölle", speziell über
diejenigen Menschen,
die damit auf eine für sie zerstörerische und ansteckende
Art und Weise geschmäht werden, ja sogar der Gebrauch von
gotteslästerlichen Beschimpfungen, das alles charakterisiert
sowohl den
Beginn als auch den weiteren Verlauf der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche wohl am allerdeutlichsten.
So wird die Verachtung Satans
über
die ganze Schöpfung im Reden jenes
spottenden "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 sogar überall auf der Erde vernehmbar werden, dessen
Grundzüge von Gotteslästerlichkeit stark geprägt sind.
Denn es ist von der Gewalt an dem Geringen gezeichnet.
Und es ist wirklich ein
ganz neuer Zeitabschnitt, in dessen Verlauf ein Bedränger in
Erscheinung treten wird, der Gott und den Himmel und die darin Wohnung
haben bzw. solche, denen das himmliche Reich Gottes zur geistigen Heimat geworden ist, verspottet, mit der Folge, das der Antichrist
zur "Zeit des Endes" auf diese Weise dem Geringen Gewalt antut:
"Wer
dem Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöpfer; aber
wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott."
(Sprüche 14, 31; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Fest steht: Die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
steht dann, wenn dieses "Gelächter der Hölle" vernehmbar werden wird,
unmittelbar vor der Tür, denn derartiges an Gottesverachtung wird das
Gerichtshandeln Gottes auslösen (vgl. in der Bibelarbeit bzw. dem
offenen Brief: "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Bernd Damisch", in welcher wir auf die
Frage nach dem Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde und wie wir sie
mit den neuesten Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts
beantworten können, näher eingegangen sind).
Und hatte es nicht auch der Apostel Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-7 gesagt: Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kann somit erst dann kommen, wenn der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits verdeckt
auf der Erde hier und seine Machtentfaltung schon in Gang gekommen
ist. Das wird dann sein, wenn er mit seinem verderblichen Wirken
bereits begonnen haben und deswegen der Abfall vom Glauben kommen wird. Und dieses verderbliche Wirken des Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird unseres Erachtens nach durch das Hörbarwerden seines nur ihm gegebenen und in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« deutlich. Denn wir werten das verderbliche Wirken des dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gegebenen und in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«
als den massivsten gegen die Menschheit der Erde gerichteten Angriff der Hölle, bei welchem der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
größte Erfolge verbuchen wird. Er wird alle Menschen zum Spotten
verführen und große Lücken in christlichen Kreisen reißen und dem
Gott des Himmels mit seinem Spottreden führenden »Maul«
viele Seelen rauben. Zudem wird er vielen noch unerretteten Menschen,
indem er sie zum Spotten verführt, den Zugang zum Himmelreich
verwehren. Auch werden die bislang noch wachsam gebliebenen Christen am
Ende dieses verderbliche Wirkens des Spottreden führenden »Maules«
, was die Erwartung der baldigen Ankunft ihres himmlischen Retters und
die diesbzgl. Erkenntnisse aus der Bibel betreffen, geistlich gesehen
eingeschlafen sein. Jedoch wird es kurz vor dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auch
eine große Erweckung geben, dann, wenn dieser sich im Gang befindliche
verderbliche Prozess voll und ganz ins Bewusstsein der Christen
gelangt. Denn und wir sind überzeugt davon, so wie der
Apostel Paulus es vorhergesagt hatte, wird es kommen. Und dieser
Prozess ist unseres Erachtens bereits nach voll im Gang: "3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muss vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (aber auch offenbar gemacht) werden,
(d. h. als) der »Sohn des Verderbens« (offenbar geworden sein)," (2.
Thessalonicher 2, 3 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte
durch den Verfasser der Homepage)
Denn das will uns Paulus doch damit sagen, wenn er in 2.
Thessalonicher 2, 3 sinngemäß schreibt: Der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein:
Bevor also das
zukünftige Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde wirklich da sein wird, ... muss lt. dem vom Apostel Paulus Prophezeiten (erstens) der
(Glaubens-)Abfall kommen und (zweitens) der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein,
... und (drittens) der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar gemacht, d. h.
enthüllt, aufgedeckt bzw. erkennbar gemacht worden sein,
... Das alles macht uns der Apostel Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher in 2.
Thessalonicher 2, 3+6-7 deutlich.
Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits
eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die
Wiederkunft Jesu
jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue
Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang
beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der
Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer
nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne
Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit
hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter
Verlässlichkeit) und ohne jegliche
Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf).
Wir jedenfalls erwarten darum und das auch aus noch anderen
Gründen mit großer Gewissheit die Entrückung vor dem entfesselten Zorn des Antichrist, d. h.
vor dem Beginn der in Daniel
8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit
des Zorns« bzw.
vor dem Freigegebenwerden der in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier
apokalyptischen Reiter (vgl. auch im Kapitel "Was
alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen
Gemeinde vor dem
Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten
Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler
dieser
neuen Entrückungslehre" und "Die
Entrückung vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns«, mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und
die Gerichtszeit beginnt, ist eine Lebensrettung vor dem tödlichen Zorn
des Antichrist").
Sobald also jenes mit dem "Gelächter der Hölle" vergleichbare
"Maul" vernehmbar sein wird, zeigt dies den Beginn der ersten
Hälfte der 70. danielischen Woche an. Dies ist ein völlig
neuer Zeitabschnitt, der lt. Daniel 8, 24
anfänglichen von der "Vernichtung der Starken" gekennzeichnet sein
soll, auf die dann das Reden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 angekündigten gotteslästerlichen "Maules"
schwerpunktmäßig ausgerichtet sein wird (vgl. im Kapitel "Das
von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier
gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der
Antichrist zur "Zeit des Endes" und im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Diejenigen, die erkennen, wer hinter dem übernatürlichen Wirken des Spottreden führenden »Maules«
steht, jedoch aus Angst, selbst in den Fokus der Spötter zu geraten, zu
alledem schweigen und nicht davor warnen bzw. die nicht mahnend ihren
Zeigefinger heben, erwartet der Ausschluss aus Gottes zukünftigem
Reich: "8 Die Feigen
aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und
Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl
sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod." (Offenbarung 21, 8; Hervorhebung
durch den Verfasser der Homepage)
Ist es nicht schrecklich? Die Feigen unter den Christen, denn sie werden durch die Trennung innerhalb der Aufzählung in Offenbarung 21, 8 klar und deutlich von den Ungläubigen
unterschieden, kommen in den Augen Gottes sogar den Ungläubigen,
Frevlern, Mördern, Unzüchtigen, Zauberern, Götzendienern und Lügnern
gleich. Bzw. sie müssen dasjenige, was jene Frevler in der Zukunft
zu erwarten haben, mit diesen, die in Ewigkeit verloren gehen werden,
teilen. Denn sie alle, also auch die Feigen unter den Christen, wird
der Zorn Gottes ereilen. Und deren Teil in der Ewigkeit, so sagt es der
Schreiber des Buches der Offenbarung, wird nicht Freude in Gottesnähe,
sondern Qual in Gottesferne sein, und zwar in einem Pfuhl, der mit
Feuer und Schwefel brennt. Zum Glück kann man jedoch seine
Feigheit ablegen und damit alles wieder rückgängig machen. So hat es
auch der Verfasser dieser Homepage selbst getan. Denn man kann während
dieser Phase der Verführung durch den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in seinem Leben durchaus immer noch eine Wende herbeiführen. Mann muss
sich nur für den lebendigen Christus Gottes und das Proklamieren der
Wahrheit betreffend des Spottreden führenden »Maules«
entscheidet. Und man kann solches praktizieren, indem man wegen seines
Schweigens Buße tut und seine Mitmenschen vor den Folgen des Duldens
des Spottreden führenden »Maules« eindringlich warnt.
So bestehen lt. dem in Psalm 1, 5 Gesagten die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten, die also auch nicht. Denn auch das Schweigen der Christen betreffend des Spottreden führenden »Maules«
wird lt. unserer Interpretation von Offenbarung 21, 8 in der biblischen Betrachtungsweise als Sünde dargestellt.
Viel schlimmer noch wird es für solche kommen, die später der Verführung durch den personenhaften
»Anstelle-von-Christus« des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
nicht widerstehen werden und sich verführen lassen, diesen Betrüger
anstatt
dem wahren Christus Gottes als ihren Gott und Retter anzuerkennen. Denn
auf diese ihre eigene freie Entscheidung legt sie der Gott des Himmels
lt. dem in Offenbarung 14, 9-11 Gesagten sehr wahrscheinlich ohne eine Umkehrmöglichkeit ein für allemal fest. Die
Bibel beschreibt diesen sich mit betrügerische Absicht für Jesus
Christus ausgebenden Nachahmer des Retters und Sohnes Gottes in Offenbarung 13, 16-18 als das "aus der
Erde heraufgestiegene" zweite Tier, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen
Prophet
bezeichnet (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13,
11-12
und im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft
vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende
zweite
Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit
betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in
der grafischen Übersicht "Der
falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1.
Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus
Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u.
Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -"). Und wir wollen an dieser Stelle ein sehr treffendes Zitat anfügen: »Wer
das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich
nicht nur für das Tier [gemeint ist der Antichrist
zur "Zeit des Endes"], sondern [gleichzeitig] gegen [den
lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.« [vgl. nochmals das in Offenbarung 14, 9-11 Gesagte sowie im Kapitel "Die
Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes
Zeichen"]
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung
"Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus
der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09
bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der
Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)
Der Handlanger Satans, der Antichrist, wird also ähnlich
dem Heiligen Geist Gottes, welcher Jesus Christus vertritt und der
Menschen zur Buße und Umkehr ruft, zur "Zeit des Endes"
mit den Erdbewohnern mit einem eigens dafür von ihm entwickelten
Massenmedium in Kontakt treten, jedoch nicht, um das Verlorene zu
suchen
und zu retten und zum Kreuz zu führen, sondern um seine Zuhörerschaft
durch Spottreden vom wahren Retter und wirklichen Sohn Gottes
abzuwerben und später, um diese zu verführen, den personenhaften
»Anstelle-von-Christus« als den vermeintlichen, auf die Erde zurückgekehrten Sohn Gottes anzubeten. Denn hinter allem steht der
Satan, der noch vor der "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
unseren Glauben und unsere Rechtschaffenheit auf die Probe stellt. In
einer raffinierten Art und Weise schleicht er sich über sein
Spottreden führendes »Maul«
von vielen unbemerkt in ihr Leben, um auf
sie einen negativen Einfluss zu nehmen und um gerade auch bei den Christen
unschöne Gewohnheiten zu etablieren. Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" beabsichtigt hierüber ihren Glauben und ihre
Sensibilität, Gut und Böse zu unterscheiden, zu lockern und möchte sie im
Warten auf die "Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde"
müde und schläfrig machen. Über diesen genialen Trick, Nebelgranaten
zu werfen, erreicht der Teufel sogar, dass selbst die Christen die
große, jetzt unmittelbar im Anmarsch stehende Gefahr völlig verkennen
und bringt sie zudem auch noch darüber zum Schweigen und dies, obwohl
an dieser Stelle gerade von christlicher Seite ausgehend ein
hocherhobener und mahnende Zeigefinger dringend angebracht wäre. Und
es ist nicht wirklich unglaublich, dass die allermeisten Erdbewohner
nicht erkennen können (und das obwohl es da von Menschenhand erschaffen
trotz seines technischen Ursprungs wie auf einer übernatürlichen Art
und Weise funktioniert), dass dieses Spottreden führende »Maul« des Antichrist zu seinen großen Zeichen und Wundern zählt?
Das Wirken des
ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des
"Maules" bzw. "Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für
den Antichrist
zur "Zeit des Endes" so unverzichtbar ist
Das auffallendste Merkmal des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist das Sprechen von "großen
Dingen". Denn der Prophet Daniel ist darüber
wahrscheinlich sehr bestürzt und stellt es vermutlich deshalb so
in den Vordergrund. Bzw. er gibt dem Erwähnen des Redens
von "großen
Dingen"
gegenüber dem seiner Gotteslästerlichkeit eindeutig den
Vorrang.
Denn Reden geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" ist demnach im Gegensatz zum lästerlichen Reden auch nicht
alltäglich.
Und dies bestätigt sich, wenn wir gleich verstehen werden, was
sich hinter diesem
Begriff "große
Dinge"
verbirgt.
Wenn in Offenbarung
13,
5-6 von einem
Spottreden führenden »Maul« die Rede ist, das "große
Dinge"
spricht, muß man sich zuerst die Frage stellen:
Was sind die vom "Maul" des Antichrists ausgesprochenen "großen
Dinge" bzw. was beinhalten sie?
Wir hörten es bereits und ist es nicht hinreichend bekannt: Erst bzw. sobald das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Denn es muss
demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden
Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss
etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt
bzw. das es uns anzeigt und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit
nachweisbar macht.
Sobald das in
Daniel
7, 8, Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul«
vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten
Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein
Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten
sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der
Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und
aufgepasst: Da der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt,
muss es sich doch bei dem in Daniel
7, 8, Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«
um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich
nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" seine Gewalt und seinen
Thron und große Vollmacht.
Heißt es nicht in der Schrift in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, dem Tier (allein), wurde ein »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Und weil es in der Bibel nirgendwo heißt, dass jenes »Maul« dem Antichrist
zur »Zeit des Endes« wieder weggenommen werden wird, muss dieser es sehr wahrscheinlich trotz einer in Offenbarung
13,
5
gemachten speziellen Zeitbegrenzung die ganze Zeit seines Wirkens über
besitzen. Denn erst jenes verderbliche Spottreden führende »Maul«
ist es, was ihn, den Verderber dieser Erde, so große (Verführungs-)
Kraft verleiht und es derart gefährlich werden lässt, weil
der Antichrist
zur »Zeit des Endes« damit "große
Dinge" und Lästerungen redete.
Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul,
welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge"
spricht. Und dabei handelt es sich, wie wir es weiter unten noch
ausführlicher begründen werden, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"
und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?
Darum auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß
die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus
wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und wegen dieses Spottreden führenden »Maules« und weil dann vermutlich auch über diese Plattform lt. 2. Petrus 3, 3-4 "... über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ...",
wird das Maß der Sünde voll werden, in dem Maße, daß die Welt
gerichtsreif werden wird und unser Herr Jesus Christus wiederkommt, um
uns unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit
des Zorns« in sein himmlisches Reich zu retten. . . Aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir auch, dass das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch, und dieser Umstand charakterisiert das Ganze besonders gut, über "große
Dinge"!
Bei dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Reden über "große
Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus". Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw.
Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus
Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später selbst setzen wird? Denn dies
steht doch ganz in seiner Absicht.
Und muss der Antichrist zur "Zeit des Endes"
dies nicht tun, in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, wenn wir das in der vom Verfasser dieser Homepage speziell entwickelten "Entrückungsampel" zu 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte bedenken (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn wir vertreten die feste Meinung: Erst das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde
in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, dass man noch dazu in
christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich
trotzdem darüber schweigt, wird die Welt gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« heraufbeschwören.«
Und können wir das Reden über "große
Dinge" nicht auch im Sinne seines Bestrebens, einen Anstelle-von-Christus an die Führungsspitze seiner Weltmacht zu bringen, verstehen? Denn die Aussagen der
Bibel in ihrem Gesamtbild besagen: Der für die
letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird
unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit
beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen
Bedrängnis (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes
die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft
vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende
zweite
Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit
betrügerischer
Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). So ist es doch eine noch nie da gewesene Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun
für all
diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen
können, wie der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15
erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet.
Bei dem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Reden über "große
Dinge" handelt es sich also, und man merke hier auf, um das Reden
über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus".
Denn wenn Maria, die Mutter Gottes in Lukas 1, 49 spricht: "Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.", dann zielt sie damit auf die Erwartung der Geburt von Gottes Heiland ab, auf die Menschwerdung von Jesus Christus: "46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, 47 und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes; 48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Kindeskinder. 49 Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist." (Lukas 1, 46-49; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Könnte
man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw.
Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus
Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später, und dies
steht doch ganz in seiner Absicht, selbst setzen wird? . . Was also der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge"
spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Denn es
gibt etwas sehr Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar
vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« charakterisiert und ganz und gar unverkennbar macht:
Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn im Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« (in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommens gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen entschieden davon distanzieren!
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht (vgl. im Kapitel "Die
wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8,
19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch
geordneten Überblick" und im Kapitel "Die
Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten
Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor
der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde,
gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff.
beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht")!
Und wir dürfen uns darin nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer
Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die
Apostel in erster Linie vor der Verführung der
Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle
Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes
Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der
Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.
Und könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann!
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. . . Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Jedoch, daß der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem lästerlichen »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde kräftig) spottet bzw. lästert, das ist es nicht allein, was an diesem »Maul« so auffällig ist. Denn
die Bibel zielt mit dem Begriff "große
Dinge" nicht nur speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Nein bei diesen "großen
Dingen" handelt es sich, und man merke hier auf, auch um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden".
Zwei Bibelstellen also berichten den Lesern der Heiligen Schrift, daß
dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Spottreden führendes »Maul bzw. wie in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund"
gegeben ist, welches bzw. welcher zudem und speziell geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht:
"Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen,
und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott,
zu lästern seinen
Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Nehmen wir hierzu noch die zweite bzw. die Parallelstelle im Buch
Daniel her:
"Als ich aber auf die Hörner
achtgab,
siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem
drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie
Menschenaugen und ein Maul;
das redete große Dinge.
...
und über die zehn
Hörner auf seinem Haupt und über das andere Horn, das
hervorbrach, vor dem drei ausfielen; und es hatte Augen und ein Maul, das große Dinge redete,
und war größer als die Hörner, die neben ihm waren."
(Daniel 7, 8+20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
. .
Was meint die Bibel noch damit, wenn es im Zusammenhang mit dem
Machtaufstieg des Antichrists zum charakteristischen und für den
Antichristen unverkennbaren lästerlichen Reden über "große
Dinge"
kommt?
Da
das Reden über diese "großen Dinge" durch das "Maul" des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
erst während der letzten Zeit, also ganz am Ende
der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden"geschehen
wird und erst dann von sehr vielen Menschen vernommen werden kann,
müssen wir uns hierbei auf Daniel 10, 1 stützen. Dort finden
wir eine
Parallelstelle zu den großen (prophetischen) Dingen, die erst in
den
letzten Tagen (der Zeiten der Heiden) geschehen sollen:
"Im dritten Jahr des Königs
Kyrus von Persien wurde dem Daniel, der Beltschazar heißt, etwas
offenbart, was gewiß ist und
von großen Dingen
handelt." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser
Homepage)
Große Dinge", das
ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort ganz klar eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage.
Denn wir finden bei Daniel 10, 14 den entsprechenden Zeitbezug auf das
"Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht
zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage;
denn das Gesicht geht auf ferne Zeit."
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Daniel meint also, wenn das "Maul" des Antichrists "große Dinge"
redet, daß es dabei um sein Volk geht und dabei speziell um die
prophetische Zukunft seines Volkes, um die Zukunft am Ende der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der Heiden",
eine Zukunft, welche der sich an die Stelle des Christus stellende
Antichrist zur "Zeit des Endes" zu manipulieren versucht. Strebt er
doch danach, anstelle des mächtigen Königs der Ehren und aus
dem Himmel
zurückgekehrten königlichen Retter Israels selbst der
zukünftige
Herrscher Israels zu werden. Und beabsicht er doch dabei, sich an die
Stelle des Sohnes Gottes zu stellen. Wird er doch in diesem
Zusammenhang versuchen, nicht nur das Volk der Juden, sondern auch die
Völker und Nationen der ganzen Erde unter seine Macht zu zwingen.
Denn
er wird derjenige letzte irdische Herrscher sein, dem vom Drache die "Gewalt" gegeben und der sich darum
göttliche Wesenheit anmaßen wird.
Und genau daran wird man also das Reden jenes "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
erkennen können, nämlich daran, daß es geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" sprechen
wird, d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage.
Und wenn es um die Zukunft Israels am Ende der Tage geht, also um die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden", dann spielen sicherlich die
kommende Herrschaft Gottes,
also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines
Messias eine zentrale
und gewichtige Rolle und damit
natürlich auch insbesondere die damit verbundene Wiederkunft
unseres Herrn
Jesus als König der Welt.
Darum, weil es selber tun will, wird nicht nur, denn dies ist zwingend,
sondern muß das "Maul" des Antichrists sogar geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" reden.
Denn es ist dem Volke Gottes vorhergesagt, daß sich der auf die
Erde zurückgekehrende wahre Messias Gottes, Jesus Christus, einmal
auf den Thron Davids setzen und König über Israel sein wird
und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal
über die ganze Welt herrschen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6;
Jesaja
16,
3-5; 2.
Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38;
Psalm 132,
11 u. Lukas 1, 30-33).
Und nochmal damit es hier kein Mißverständnis gibt.
Obwohl
er in der Bibel als solcher ausgewiesen der größte
Gottesgegner und
Christushasser ist, wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" groteskerweise und zwar indem er auf der Erde selbst aktiv
chaotische Zustände schafft, in den Menschen der Erde eine
hoffnungsvolle Erwartungshaltung auf eine baldige Änderung dieser
Dinge
durch die Wiederkunft Jesu Christi erzeugen. Und dies ist sein
Bestreben und läßt auch seine wahre Natur, die
zerstörerisch ist, erkennen!
Und deswegen wird man sein lästerliches "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
genau daran erkennen können, daß der Antichrist durch das spöttische Reden über "große
Dinge" die
baldige
Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert und
damit auch für den Sohn Gottes missioniert. Denn er verspricht, so
wie auch bereits Adolf Hitler dies tat, nach
der Vernichtung des Alten eine neue Welt in Frieden zu bringen.
Denn vergessen wir nicht, im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti"
in erster Linie "an
(die) Stelle von" bzw. "anstatt".
Seine zweite Bedeutung "gegen",
die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang.
Indem sich also der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des
im Alten Testament verheißenen und von den
Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt,
wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es also, der sich
ungeheuerlicherweise
der altgriechischen Bedeutung
von "Anti"
gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen
(vgl. auf der Seite [biblische
Begriffe] ab hier),
ihn
verdrängen und von sich
selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei
(vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung
13, 7-8),
er,
der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst
erzeugen wird.
Denn er wird es sein, der sich in Vorwegnahme der in der Bibel
angekündigten "großen
Dinge" mit seinem sich mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes ausgebenden und in Offenbarung 19, 20
erwähnten falschen
Prophet selbst in die Weltmacht einsetzen wird, die lt. Prophetie
allein dem Christus Gottes zugedacht ist.
Denn beim Propheten Daniel heißt es ja bzgl. seines
gotteslästerlichen »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20, daß es "große
Dinge" redet.
Darum, weil der Antichrist mit seinem "Maul" sowohl die baldige
Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber
auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert,
müssen diese Dinge, die in diesem Zusammenhang mit "großen
Dingen" gemeint sind, bis nahe an diejenige Zeit heranreichen, die die
Bibel als die kommende Heilszeit
für Israel umreißt.
Darum auch, weil der Antichrist mit seinem "Maul" sowohl die baldige
Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber
auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert,
muß das
äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18, das der Seher Johannes später
auch als den falschen
Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des
wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters
dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als
das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein
anderes Tier
vom Land aufsteigen; das hatte zwei
Hörner gleich einem Lamm,
und
es redete wie
ein Drache. "
(Offenbarung
13,
11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das
zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18,
welches in seinem äußerlichen Auftreten
dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach
für die
Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen
Begleitumstände
seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den
diesbzgl.
Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend
decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in
Wahrheit
aber falsche
Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom
ersten
Tier aus dem Meer
inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt
beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen.
Denn
der falsche
Prophet ist eine
bloße
Imitation des Weltheilandes, mit der der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung
der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus
vorwegnimmt und eine
Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft
realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor.
Das
mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der
Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner
Wiederkunft übernimmt
das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den
Worten von Dr.
Bräumer auszudrücken,
es (ver)schafft damit dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr.
Hansjörg
Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler
Studienbibel in seinen Ausführungen im
Evangeliumsrundfunk
(ERF) vom 07.04.11 in der 31.
Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und
schweigt nicht - biblische
Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl.
Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung
13,
11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere
sind
hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die
Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus
sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten
Tier aus dem Meer
gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und
unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos
unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen.
Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus
Christus
gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben.
So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie
das Lamm
aussehenden falschen
Propheten (ver)schafft dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit
Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf
Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland
liebenden Christen
völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig
undenkbar ist,
kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite
Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet wird also vom ersten
Tier aus dem Meer
nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur
Wiederkunft Jesu
Christi perfekt zu machen.
Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche
Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei
ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
versucht bei allen
Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom
lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen
arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche
Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen
Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem
trügerischen Auftreten des falschen
Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft
gemacht,
daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein
soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch
nicht soweit ist,
bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes
stellende mit
dem ersten
Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13,
1-10
gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden
und wahren König des
Himmels und
der Erde Jesus
Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung
des
echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem
falschen Propheten").
So muß es der Antichrist zur "Zeit des Endes" auch, mit seinem
"Maul" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 über "große Dinge"
reden. Denn der Antichrist zur
"Zeit des Endes" wird, wie an anderer Stelle noch hören werden,
lt. Offenbarung
13,
11 mithilfe seines falschen
Propheten in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes
schlüpfen. Und
mit seinem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20 erwähnten, dem Messias Jesus Christus täuschend
ähnlich aussehendem falschen
Propheten wird er ihn nachahmen (vgl. in den Kapiteln "Wenn der
Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem
falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist
nicht die Liebe zum Retter, keine Beziehung zum Sohne Gottes, die die
Anhänger dieses Tieres charakterisiert"
und
"Was
kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias
zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in
seinem eigenen
Namen kommt?"
und
"Das
"Gräuelbild der
Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig -
welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20
darstellen?"
und
"Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die
verführerischen
Zeichen und Wunder
(be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem
propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn
das
zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz
in den Dienst des ersten").
Und da der
Drache dem "Gesetzlosen" bzw. dem
"Gewissenlosen", d. h. dem Antichristen zur "Zeit des Endes", die "Gewalt
über den Tod" übergibt, wird dieser sie darum mit seinem falschen
Propheten sinnvollerweise bereits im Vorfeld öffentlich
propagandieren müssen und ab dem Beginn
der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann
tatsächlich zu
wirken beginnen. Dies ist dann auch derjenige Zeitpunkt,
ab dem die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte
Macht zuschreiben (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier,
das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw.
wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie
ihm?" und "Die
biologische Verjüngung, das vermutlich
größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der
neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein
satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls
ein
Art von Wiedergeburt bewirkt"). Und sie tun dies, obwohl es nach
1.Timotheus
6, 16 der
lebendige Gott im Himmel allein ist, der uneingeschränkte
Unsterblichkeit besitzt,
derjenige Gott, dessen Menschwerdung uns in seinem Sohn Jesus Christus
offenbar wurde.
Und es ist darum auch nur der wahre Christus allein, der ewiges Leben
ohne jegliche Zeitbegrenzung, also wirklich auf Dauer an diejenigen
verschenken kann, die an ihn glauben, derjenige Messias der Juden,
dessen Macht kein jähes
Ende finden wird.
Wissen wir doch, dass im krassen Gegensatz dazu der Beschreibung
seines Untergangs und dem damit verbundenen gewaltsamen
Ende des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der Bibel sehr viel Platz
eingeräumt wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1;
Daniel
7, 11; Daniel
7, 26; Daniel
8, 25 und Offenbarung
19, 20).
Und wenn das in Daniel 8, 24-25 bzgl. des während der »Zeit
des Zorns« von ihm realisierten "Vernichten der Starken" Gesagte sein eigentliches bzw. von ihm angestrebtes Ziel ist, wird doch in der Bibel, was den mit dem »anderen
kleinen Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
betrifft, seine Absicht sehr klar formuliert und das von ihm zu
erreichende Ziel eindeutig erkennbar gemacht. Muß er dann nicht bei
einer solch großen Herausforderung auf dieses, sein von ihm
angestrebtes Ziel, bereits lange Zeit im Vorfeld, also schon lange
bevor er es tatsächlich praktisch verwirklichen kann, konkrete Pläne
erarbeitet, spezielle Strukturen geschaffen und systematisch darauf
zugearbeitet haben? Denn mit dem in Daniel 8, 24-25
Gesagten wird eine klar erkennbare Absicht deutlich und ein
unmißverständlich formuliertes Ziel gesetzt, auf welchers der in Jesaja 14, 12 darum dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnete Antichrist
zur "Zeit des Endes" im Verlaufe seiner Machtentfaltung von langer Hand geplant systematisch zuarbeitet. Muß dann nicht diese Absicht des einzigen dieser Art und darum wohl größten Feindes der Nationen in einem sich steigernden staatsfeindlichen Reden seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« erkennbar werden (vgl.
im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
dann nicht permanent versuchen, immer neue
Angriffspunkte wählend und sich dabei immer weiter
hineinsteigernd, mit seinem nur ihm gegebenen Massenmedium mit großer
Vehemenz Gottes zu dieser Zeit bestehende Weltordung zu unterminieren,
anzuschärzen und moralisch zu entwerten? Und das muß dann wohl das
in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" sein, der zu dieser Zeit des Hörbarwerdens seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«
bereits verdeckt auf der Erde hier ist. Denn sobald dieses lästerliche
»Maul« vernehmbar ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen
Verursacher und bereits existenten Betreiber geben (vgl.
im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an! 6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet." (Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Und so bewahrheitet
sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte:
"Weil sie es verschmähten,
Gott in rechter Erkenntnis
festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken
lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall
dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem
"Maul"
nach Offenbarung
13,
5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf
beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge
unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie
Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung,
Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern
ungehorsam sein usw. nicht mehr
verschließen können und an den Lästerungen des "Maules"
und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)."
(aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung
leider nicht möglich)
Und bedenken wir: Daß unser Gott das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« des Antichrist gewähren läßt, hat seinen ganz besonderen Grund. Wir finden diesen in der Bibel im 2. Thessalonicherbrief des Paulus:
"9 Jener aber (gemeint ist der "Sohn
des Verderbens" aus 2.
Thessalonicher 2, 3), dessen Kommen das Werk des Satans ist,
wird mit aller (seiner) Macht
auftreten, mit trügerischen
Zeichen und Wundern,
10 und mit großer List
all jene zur Ungerechtigkeit
verführen, die
verloren gehen, weil sie die
Liebe
zur Wahrheit nicht in sich aufgenommen haben und sich
(außerdem) nicht retten
liessen.
11 Deshalb schickt ihnen Gott
eine Kraft, die in die Irre führt, dass sie der
Lüge (besser: dem Spottreden führenden »Maul« des Lügner) glauben.
(Die "Lüge", das ist einer der biblischen Namen, die für den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
stehen und welcher diametral gegen denjenigen gerichtet ist, der von
sich in Johannes 14, 6 sagte, das er selbst die "Wahrheit" und das
"Leben" sei, gemeint ist Jesus
Christus.)
12 So sollen alle gerichtet
werden, die der Wahrheit (d. h. demjenigen Christus, der
sich tatsächlich die Wahrheit nennen darf und seinem Heiligen Geist) nicht geglaubt,
sondern am Unrecht (mehr) Gefallen
gefunden haben."
(2. Thessalonicher 2, 9-12
nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Wir wir uns dem Spottreden führenden »Maul« des Antichrist gegenüberstellen, entscheidet also alles. Denn es ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 11-12
Gottes persönliche Prüfung an jedem einzelnen von uns. Halten wir an
der Liebe
zur Wahrheit, zu unserem Herrn Jesus Christus und an der Liebe zu
unseren Mitmenschen weiterhin fest und beten weiterhin für sie um ihre
Erlösung? Oder mit anderen Worten gesagt: Finden wir am Spottreden
führenden »Maul« des Antichrist
und dem damit ausgelösten Gelächter unter unseren Mitmenschen mehr
Gefallen und lachen gerne bei den Spöttern mit oder distanzieren wir
uns entschieden davon und bleiben in der Liebe zur Wahrheit in Jesus
Christus? Wo ist also Dein Platz, bei Gott im Himmel, seinem
Christus und seiner großen Menschenliebe oder bei den sehr
wahrscheinlich verlorengehenden Menschen dieser Welt, die am Unrecht
(mehr) Gefallen
gefunden haben, so, daß sie den
Lügen des Verführers (besser: dem Spottreden führenden »Maul« des Lügner) gerne glauben? Und
keiner kann sich davor drücken, Denn unser Gott verlangt von jedem
von uns diese wwichtige Entscheidung ab. Und auf welche Seite wir uns
stellen, beEinflusst unsere Zukunft. Es spielt eine entscheidende
Rolle darüber, ob wir das uns verheißene Heil erlangen werden und an
der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit teilhaben können.
Muß dann
nicht diese Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen und noch vor dem
Kommen unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde geschehenden Abfalls während
eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines zu jener Zeit anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2.
Thessalonicher 2, 3
genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So
offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" genau
darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels hörbar ist. Und dies kann, wie wir es aus Daniel
12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die
Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist.
Und weil es lt. Offenbarung
13,
5 also nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet
werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel
7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung
13,
5-6
ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle
Kommunikationsmittel, das in der Bibel mit einem lästerlichen
»Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) umschrieben wird. Und
ist dieses
mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum
nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
auf der Erde verrät?
Und
hörbar werden und lästerlich reden wird es doch. Ja es wird von der
Hölle entzündet die ganze Welt in Brannt setzen und das schon lange
bevor sich der mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" gemeinte und in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebene "Sohn des
Verderbens" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8
als der “Bösewicht” bzw. als der alles
vernichtende Angreifer auf Gottes bestehene Weltordung unverdeckt zeigt bzw. erweist,
d. h. schon lange bevor dieser nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und über die gesamte Erde ein großes und globales"Verderben" bringen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3)!
Denn warnt uns nicht auch der Apostel Paulus vor einem dem Gegner Gottes gelingenden Gegenplan, indem er in 2.
Thessalonicher 2, 3 von einem durch den »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« und damit gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" bewirkten Abfall spricht? "3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich auf das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte,
also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten
Ereignisse zeitlich geschehen werden und Jesu nächster Wiederkunft zur
Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden,
unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde offenbar werden,
der »Sohn des Verderbens«, ..." (2.
Thessalonicher 2, 3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt also, wie wir wissen, dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24,
12) und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen
zur "Zeit des Endes"
werden dann immer mehr überhört. Denn auf der Erde
wird die Ungerechtigkeit überhand nehmen (vgl. nochmals in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren
Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von
Gottes Geboten
und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw.
die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und
nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden
seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«,
welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große
Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.
Und wir gehen davon mit einer großen Gewißheit aus: "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus
Offenbarung 13, 5-6
hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche". Denn und ist es nicht hinreichend bekannt: d. h. erst bzw. sobald das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Das jedoch würde, hat erst einmal begonnen, aus alttestamentarischer Sicht die weiteren Zeitabläufe der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels berechenbar machen. Das Neue Testament belehrt uns aber und wie wir gleich sehen werden, zum Glück eines Anderen. Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und
deren zeitlicher
Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert
erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten
Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den
Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus
24, 21-22 und Markus 13,
19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte
der 70.
Jahrwoche
Daniels weggenommen werden wird, wird aus
neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser
Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die
ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel
9, 27 aus
neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des
"Gräuelbildes der
Verwüstung"
genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir
sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene
Hervortreten des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte
der 70.
Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im
Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus
Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine
neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen").
D. h. wiederum: Gott wird also entgegen
seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der
70. danielischen
(Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den
grafischen
Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem
Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Diese neue Betrachtungsweise resultiert daraus und wird noch weiter verkompliziert, weil
zum einen, wie wir eben hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird und zum anderen weil noch dazu kommt, daß der
lebendige Gott lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 die in Daniel 9, 27;
Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebene und durch den Antichrist verursachte endzeitliche Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, infolge seines Hilfe
bringenden Eingreifens um der
Auserwählten willen also aus
Liebe zu den Menschen verkürzt. Dies macht es so unmöglich, innerhalb der 70.
Jahrwoche
Daniels jegliche Zeitabläufe anhand biblisch vorhergesagter Ereignisse
und gesicherten Eckdaten bzgl. der endzeitlichen in Offenbarung
7, 14 erwähnten »Zeit der
Trübsal«
genau zu berechnen. Wir erkennen jetzt, daß, hat sie erst einmal
begonnen, die weiteren zeitlichen Abläufe, deren chronolisch geordnete
Reihenfolge zwar erhalten bleibt und die in der Abfolge der
Geschehnisse während der endzeitlichen »Zeit der Trübsal« zwar einen gewissen Rahmen erhalten, jedoch daß sie einzeln nicht mehr punktgenau vorhersagbar, da die gesamte Zeitdauer der »Zeit der Trübsal« aus neutestamentarischer Sicht unbekannt ist. Denn
man sollte, und wir wollen es wegen der großen Bedeutung für unser
Leben nochmals wiederholen, an dieser Stelle unbedingt bedenken, bzw.
man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht betrachtete und vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 5 vorgegebene Dauer der Wirkungszeit des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche und dies ist offensichtlich, die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" verlängern.
Daniels
Volk dachte in
Siebenerschritten, in
sogenannten Heptaden. Sieben Tage ergeben eine Woche und jedes siebte Jahr war im alten Bund
ein
Sabbatjahr (vgl. 3.
Mose 25, 1-7).
Nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 ein
Erlaßjahr folgen. Das sind nach heutiger Zeitrechnung 49 tatsächliche bzw. Kalenderjahre. Ein jüdisches (Sabbat-)Jahr entspricht demzufolge sieben tatsächlichen bzw. Kalenderjahren. Wenn sieben jüdische (Sabbat-)Jahre 49 Kalenderjahren entsprechen, dann müssen 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre 24,5 Kalenderjahre umfassen. Und das ist jeneZeit, welche den "zweiundvierzig Monaten " aus Offenbarung
13, 5 entspricht, während denen das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« Lästerungen spricht. Wenn jedoch, wie wir es hörten, der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. 2.
Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen
Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird , kann es dann noch verwunderlich sein, daß das Hereinbrechen der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzten »Zeit
des Zorns« über die in Offenbarung
13,
5 prophezeiten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre
also 24,5 tatsächliche bzw. Kalenderjahre hinaus weiter ausbleibt? Und
Hand auf´s Herz: Ist es nicht gut so, wenn auf der Erde der relative
Weltfriede noch länger besteht und das vom Antichrist
zur "Zeit des Endes" verursachte kommende »Verderben« noch ausbleibt?
Denn
erst, wenn er nach einer längeren Zeit seines Zurückgehaltenwerdens
freigegeben werden wird, kann sein Zorn mit ungezügelter Gewalt
ausbrechen
und dies wird das in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der »Zeit
des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen
Übersichten mit der Überschrift "Überblick
über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne
Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die
Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des
Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22
bzw. Mk
13,20"). Das durch sein militärisches
Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes"
schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf
Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die
Macht bringen. Und in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit
auf der
Erde existierenden Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a.
in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung
13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.
Und wissen wir es nicht aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, daß dort sinngemäß geschrieben steht: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das von Anfang an lästerlich redete und Spottreden führte und dies sogar über "große
Dinge"? Und muß damit das zusätzlich auch in Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene und Spottreden führende »Maul« nicht schon lange, bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels mit dem Spottreden aufhören wird, zu hören sein? Denn von da an, also ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels, wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
seinem Namen der »Verderber« alle Ehre machend Gottes heiligen Namen
besudeln, das dann offensichtlich wieder existente Heiligtum Israels
entweihen und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwenden. Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. der ihm gegeben zeitlichen Frist jenes respektlosen Spottredens geschrieben: "... es wurde ihm Macht
gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun." (aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser der
Homepage)
Was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges
erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Jedoch es gibt
noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der
in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« charakterisiert und unverkennbar macht: "3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?" (2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes"
und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der
Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn
Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören
werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das Spottreden führte und dies sogar über "große
Dinge". Und wird dieses Spottreden führende »Maul« nicht schon bevor der Antichrist
zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den
Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen,
den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet, zu hören sein? Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. seines Spottrendens geschrieben: "... es wurde ihm Macht
gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun." (aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte
durch den Verfasser der
Homepage)
Also erst nach den in Offenbarung 13, 5 angegebenen "zweiundvierzig Monaten" wird das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« in dieser Art und Weise seines Spottens verstummen, um jetzt ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche Daniels dem verführerischen Reden des »falschen
Propheten« und personenhaften »Anstelle-von-Christus« bzw. dem zweiten aus der
Erde
heraufgestiegenen Tier aus Offenbarung
13,
11-18 Raum und alle Ehre zu geben. (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13,
11-12
und im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss")! . . Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Der
kommende letzte Großherrscher über diese Erde
wird zu einem solchen wegen seines listreichen Verstandes aufsteigen,
und weil er lt. Daniel 11, 32 ein in Ränken
erfahrener und nach Daniel 8, 23 noch dazu verschlagener Frevler sein
wird. Denn wird es im Sinne seines angestrebten Zieles (gemeint ist wie
bei Daniel 8, 24
beschrieben, die »Starken« zu vernichten) es dabei
meisterhaft verstehen, als dessen Betreiber ein spezielles Massenmedium
einzusetzen. Dabei
geht er mit Lüge,
Verführung und Betrug vor und ist ein Meister der Intrige und der
psychologischen Manipulation und Präparierung des Denkens unter
dem Einsatz von Gehirnwäsche der breiten Masse.
Jesus Christus spricht: "... Über das Aussehen des Himmels könnt ihr
urteilen; (warum) könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?" (Matthäus 16, 3; Hervorhebung
und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser
Internetseite)
Es
gibt ein unverkennbares Zeichen, welches neben der Wiederherstellung Israels als Staat
auf der politischen Landkarte der Erde einzigartig und unverkennbar ist
und die verdeckte Anwesenheit, das bereits begonnenes Wirken und
seine schon angefangene Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" verrät:
In diesem Kapitel erfahren wir, daß das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür ist, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Warum
aber können so viele Menschen, darunter auch Christen, über die
Zeichen dieser Zeit nicht urteilen? Und warum muß unser Herr Jesus
heute wie damals solchen Menschen das gleiche Armutszeugnis ausstellen,
wie er es gegenüber der Volksmenge in Lukas 12, 54-56 tat? Worüber Jesus in Lukas 12, 54-56 die Menschen
scharf kritisierte, sollte uns, die
wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg
zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf uns
und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen
uns in diesem Zusammenhang von
unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen
der Zeichen der Zeit betrifft.
So wie vor ca. 2000 Jahren Gott selbst ein
Mensch wurde, indem er in Menschengestalt zu uns auf die Erde herab
kam, um uns zu erretten und von unseren Sünden zu erlösen, wird der zur
"Zeit des Endes"
auf die Erde herabgestürzte Teufel einen Gegenplan entwickeln, nicht
um die Menschen der Erde zu retten, sondern um sie von ihm wegzutreiben und so aus der Herde des
guten Hirten zu stehlen zu versuchen (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
und im Kapitel "Der
im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für
den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält
den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten
alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er
will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens«
und nichtsnutzigen Hirten entlarven").
Und wir dürfen uns darin nicht
täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des
für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus
nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer
Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die
Apostel in erster Linie vor der Verführung der
Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der
Anti-Christ" von Matthias Niche, aus
https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)! Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel
7, 8; Daniel
7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle
Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes
Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der
Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.
Es gilt in diesem Zusammenhang als gesichert, daß das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« im Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen zentralen Platz einnehmen wird und dabei eine gewichtige Rolle spielt (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Denn muß diese Zeit des in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfalls während
eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann
nicht das in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines dann anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2.
Thessalonicher 2, 3
genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So
offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der
Sünde bzw. der
Gesetzlosigkeit« aus 2.
Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes" genau
darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels hörbar ist. Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht.
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Wenn dies geschieht, wird auf der Erde
die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten
(vgl. in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt immer mehr Menschen von Gottes Geboten
abzuwenden beginnen. Denn bereits mit dem Hörbarwerden seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist.
Denn noch ehe der in 2.
Thessalonicher 2, 1
genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm
kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus noch zuvor der Abfall kommen und gleichzeitig der »Mensch der Sünde« offenbar werden (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3). So kann der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde"
durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird,
demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise vernehmbar aufgetreten ist.
Dies bewirkt, wie wir hörten, daß sich immer mehr Menschen von
Gottes Geboten abzuwenden und den weltlichen Dingen
anzuhangen beginnen. Wir halten an dieser Stelle fest: Bereits mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«
starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie
in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist
zur »Zeit des Endes« (vgl. im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«"). Muß er das nicht, dann, wenn bereits sein Spottreden führendes »Maul«
vernommen werden kannn, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits
präsent, also
schon auf der Erde hier sein? Und man erkennt dies doch auch
daran, daß genau zu dieser Zeit, wenn dies geschieht,
die Ungerechtigkeit
überhandnimmt und schließlich die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12). Denn
sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar ist, muß es dann nicht
dafür auch einen realen Verursacher und bereits existenten Betreiber
geben (vgl.
im Kapitel
"Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Ja, es muß sogar sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gerade mit diesem, seinem speziell präparierten und mit ungeahnten
Möglichkeiten ausgestatteten lästerlichen »Maul« gelingt, alle
Menschen der Erde
gleichzuschalten:
»Er
überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern
erdrückt durch
seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert
(5.6). Er
sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt,
inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen
gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.«
(Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf
Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen
Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf
Seite 48) Denn es gilt als relativ gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8
Geschriebene über die verheerenden Auswirkungen des (Lügen-)»Maules«
bedenkt, daß der "Sohn des Verderbens" mit diesem ihm gegebenen
Massenmedium nicht nur allein auf psychologischem Weg das kritische
Denkvermögen aller Menschen massiv beschneidet bzw.
einzuschränken vermag.
Und
was dieser kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, in den
Menschen, die Jesus Christus nicht wirklich tief in ihrem Herzen
tragen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist Undankbarkeit. Denn hatte nicht bereits der
unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer davor gewarnt: »Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«
Und
was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem
die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 in den
Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt,
ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit: "3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen
(gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der
Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr
Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen 4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?" (2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde
angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die
Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt
doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn. Und
wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht.
Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5,
1-3, 2. Thessalonicher
2, 3, Matthäus
24, 37-44 und in Lukas
17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann!
Dann also erst "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ..." kann die "Zeit des Endes"
wirklich angebrochen sein. Denn das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4
sagen wollte, wird die Welt erst gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende »Zeit
des Zorns«
heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn
dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes
strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem
Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten,
daß sie die
Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich
noch
selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht
sehen brauchen. So lange also, bis über die Verheißung
von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch
dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!
Hatte nicht auch Paulus in 2.
Thessalonicher 2, 1-3,
was die Erwartung des
Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr
Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in Thessalonich gehörig
ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach:
"1. Wir bitten euch aber, ihr
Brüder! betreffend die Zukunft (besser: betreffend des
Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere
Vereinigung bei ihm (wörtl. unseres Versammeltwerdens zu ihm), (An dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf
die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier)
2. daß ihr euch nicht
bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch
einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns
kommend, als ob der Tag (der Erscheinung) Christi (gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden (besser: schon da) sei (oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht).
3. Niemand betrüge euch
auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor«
bezieht sich auf das in 2.
Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte,
also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten
Ereignisse zeitlich geschehen und Jesu nächster Wiederkunft zur
Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden,
unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der
Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werden,
(als) der »Sohn des Verderbens«, ..." (2.
Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser
dieser Internetseite)
Und ist es nicht hinreichend bekannt: Erst bzw. sobald das in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9,
27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70.
Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das
Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte
Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Und ist
dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul«
darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine
bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde verrät.
Denn es muss
demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden
Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss
etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrist
zur "Zeit
des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt
bzw. das es uns anzeigt und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit
nachweisbar macht.
Sobald das in
Daniel
7, 8, Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul«
vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten
Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein
Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten
sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der
Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und
aufgepasst: Da der Antichrist
zur "Zeit
des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt,
muss es sich doch bei dem in Daniel
7, 8, Daniel
7, 20 und Offenbarung
13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul«
um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich
nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer
nach Offenbarung
13, 1-10 gemeinten Antichrist
zur "Zeit
des Endes" seine Gewalt und seinen
Thron und große Vollmacht.
Darum auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist
zur "Zeit des Endes", das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge"
spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator
dafür, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus
Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und wegen dieses Spottreden führenden »Maules« und weil dann "... über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ...", wird das Maß der Sünde voll werden, in dem Maße, daß die Welt gerichtsreif werden wird. Der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde"
unmittelbar vor dem Hereinbrechen der endzeitlichen Weltgerichte durch
eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, kann
demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch
der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit"
aus 2.
Thessalonicher 2, 3
für die Menschen der Erde in einer auf Jesu Kommen für die Gemeinde verächtlich redenden Art und Weise vernehmbar aufgetreten
ist und mit seinem in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« den angekündigten Abfall erfolgreich bewirkt haben wird (vgl. im Kapitel "Was
alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor
dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die
wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung
unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des
Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten"). Erst
dann wird das Lamm vom Buch mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5
nach und nach die Schutzsiegel Gottes brechen. Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung
6, 1-8
nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!"
erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen
eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt. Der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt.
Einheitsübersetzung). Und der Mensch, der den Antichrist noch
aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne
bislang gehemmt hat, wird nun im Zuge der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit ihr gerettet und in in Himmel entrückt
(vgl. 2. Thessalonicher 2,
6-8 und im Kapitel "Der
veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung
von 2. Thess. 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20")
Auch im Judasbrief warnt und mahnt uns die Bibel vor diesem Aspekt: "17 Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus, 18 als sie euch sagten, daß zu der letzten Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen gottlosen Begierden leben. 19 Diese sind es, die Spaltungen hervorrufen, niedrig Gesinnte, die den Geist nicht haben." (Judas 18, 17-19; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
Das
ist es schwerpunktmäßig auch, was dann die Dunkelheit auf der Erde
ausmacht.
Denn wer andere nicht mehr achtet, sogar gehässig und undankbar ist,
beschuldigt leichtfertig andere. Und wer von sich selbst
wegschauend die Wertschätzung seines Nächsten vergißt und immer den
anderen die Schuld gibt, kann sich nicht nur geschickt der eigenen
Verantwortung entziehen, sondern rückt automatisch in die Position des
Verklägers. Wir wissen es aber genau, welches Urteil unser Herr über
Spötter spricht und wer der Verkläger der Menschen vor Gott ist, aber
auch, wenn man sich auf dessen Seite stellt, von wem man sich dann
entfernt hat! Achten sie genau darauf. Auf welcher der beiden Seiten
wollen sie als Christ stehen? "1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! 3
Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht
bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er
macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten (denn solche werden sich auch nicht warnen lassen). 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht." (Psalm 1, 1-6; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Und
wenn man sich infolge von Schuldzuweisung an andere selbst nicht mehr
verantworten muß, handelt man dann nicht ungerecht? Und wenn man damit
beginnt, Selbsterkenntnis abzulehnen, muß man dann nicht automatisch
unbußfertig werden? Hatte nicht bereits der
unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer vor dieser sehr
negativen Entwicklung gewarnt, als er mit dem Finger genau hierauf
zeigend sagte: »Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«
Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bewirkt der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese
Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit
(vgl. im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Indem er mit Hilfe seines »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 Spottreden führt, wird der
in 2.
Thessalonicher 2, 8 beschriebene
Gesetzesfeind viele Menschen, auch, und dies ist sehr erschreckend, solche, die ihn bereits kennen, vom Gott
des Himmels und seinem Heiligen Geist trennen (vgl. 2.
Thessalonicher 2, 3 und Matthäus 24,
12).
Denn erst nachdem er sie selbst zu Spöttern gemacht hat, kann er
anschließend in ihnen eine staatsfindliche Haltung erzeugen. In der Folge
dessen werden die vom Antichrist
zur "Zeit des Endes"
so
aufgewiegelten Menschen der Erde, anstatt dankbar darüber zu sein, daß es diese gibt, sich in großem Umfang gegen Gottes
bestehende Weltordnung aufzulehnen beginnen. Und
weil sich solche Menschen mit ihrer undankbaren Haltung vom die Sünde
bestrafenden Gott des Himmels entfernen und sich statt dessen dem
Verkläger zuwenden, kann sie der Herr nicht mehr vor dem kommenden
Unheil bzw.
Verderben, welches der "Sohn des
Verderbens" schon bald über die ganze Welt bringen wird, warnen. Und
weil solche wegen ihrer Lieblosigkeit und Unbußfertigkeit vor Gott
nicht mehr vollkommen sind, kann sie unser Herr Jesus am Tag der
Entrückung auch nicht in sein himmlisches Reich retten: "(Nur) Wer mir (mit seinen Lippen und seinem Herzen) dankt, der bringt ein Opfer, das mich ehrt. Es gibt keinen anderen Weg, nur so kann ich ihn (auch am Tag der Entrückung) erretten!" (Psalm 50,23 aus Hoffnung für alle; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)
Daß in
den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren
eigenen Begierden nachgehen, dies hörten wir bereits aus dem in 2.
Petrus 3, 3 Gesagten. Aber wer als Christ auf diese Weise in den
Strudel des Abfalls
geraten wird und sich auf der Seite der Spötter stellt, muß wissen, daß
er mit dem Tod einen Bund geschlossen hat und bereits am Tag der Wegnahme
bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde möglicherweise sterben muß. Hören
wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des
schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich
dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich
damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir
müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser
Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird.
Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...",
vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche
dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:
Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 bewirkt der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese
Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit
(vgl. im
Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag"). Also
denkt an das in Jesaja
28, 14-15+22 Gesagte ihr
Spötter, ihr habt mit dem Tod einen Bund geschlossen! Dies
schließt euch am Tag der Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde von der Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich aus. Wachet
für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet,
dem kommenden Verderben zu entfliehen und erneuert den Bund nicht mit dem Tod sondern mit euerm Lebensretter, unserem Herrn Jesus Christus! Und man beachte dies. Es
ist doch in
diesem Zusammenhang in der Bibel auch bei Jesaja
28, 22 von einem auf die gesamte Menschheit
zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie
die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8)!
Daß dieses dem
hörbaren Bereich zuzuordnende Spottreden führende Massenmedium des Antichrist
zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20) genau
in der Mitte der sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Woche, also erst nach den ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren
nun seinen Charakter völlig ändert und ab jetzt aufhört, zu spotten,
d. h. die Menschen von der Dankbarkeit gegenüber Gott abzubringen, und
nun auch nicht mehr geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große
Dinge" spricht, d. h. daß diese Dinge genau bis hierhin begrent sind, hat unseres Erachtens nach zwei gewichtige Gründe. Erstens: Es muß wohl damit zu tun haben, weil dessen Betreiber, nämlich
der Antichrist
zur "Zeit des Endes", ausschließlich während der
ersten Hälfte der »Zeit der Trübsal« darauf hinarbeitet,
wie bei Daniel
8, 24
beschrieben,
die »Starken« und federführenden Nationen dieser Erde
zu vernichten. Denn dieses Vernichten von Gottes Weltordnung ist
mit dem Erreichen der Mitte der Woche nun erfolgreich zum Abschluß
gekommen. Zweitens: Und "große
Dinge",
das
ist doch, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig
verstehen, dort eine Botschaft von
der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der
Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende
der Tage. Diese biblische Prophetie jedoch wird punktgenau ab der Mitte der Woche bzw. ab diesem Zeitpunkt vom mit
dem ersten
Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. »anderen kleinen Horn«
aus Daniel
7, 8 mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet aus Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 dann bereits aktiv tätig vorweggenommen und das Werben hierfür ist jetzt völlig überflüssig (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen,
daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung
des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß
das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus
Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der
Christus Gottes auftreten muss"). Denn ab der Mitte der auch als 70.
Jahrwoche bezeichneten Trübsalszeit wird der Antichrist
zur "Zeit des Endes" dann
seine Herrschaft sichtbar antreten und mittels seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen
Prophet aus Offenbarung
16, 13 und Offenbarung
19, 20 öffentlich die »Gewalt« zu wirken beginnen. Und hier
gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer
2, 14-15 sein. Darum also sind auch das auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren der Trübsalszeit begrenzte Spottreden und Sprechen von "großen
Dingen" des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 durchaus ein Indiz dafür, daß unmittelbar danach das zweite Tier aus Offenbarung 13 mit
betrügerischer Absicht als
der Christus Gottes auftreten wird.
Erst jetzt und genau deswegen »... kommt
eine Zeit der Not, wie noch
keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit«
(Daniel 12, 1 aus der
Einheitsübersetzung),
gemeint ist die endzeitliche Bedrängnis.
Diese notvolle Zeit stellt dann den Abschluß der in Lukas 21, 24
beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" dar.
Mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
also mehr als nur Beachtung, denn er findet
in der breiten Masse nicht nur Gehör sondern gewinnt hiermit eine ihm geneigte
gigantisch
große Zuhörerschaft (vgl. in Offenbarung
13,
8). Es ist eine
Zuhörerschaft, die
er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und
Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird (vgl. in Offenbarung
13,
8).
Aber er wird auch mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben
versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck ausüben und
über solche, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen,
während der großen Drangsal bzw. während der
in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21
und Markus 13, 19-22
beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung
13,
17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft, die große Hure Babylon
dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände
gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er damit nicht nur allein auf
psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv
beschneiden kann, schließlich sogar
anzubeten beginnen.
Und wir wissen und es gilt als so ziehmlich gesichert, daß der mit dem ersten
Tier aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das »andere kleine Horn«
aus Daniel
7, 8, um sich im Vorfeld seiner Machtergreifung freie Bahn zu schaffen, u. a. mit einem lästerlichen
»Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) auf psychologischem Weg das in Daniel
7, 8 und Daniel
8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" realisieren und damit den Untergang der Nationen herbeiführen wird. Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist
zur "Zeit des Endes"
gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel"
aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen«
bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit
des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
So muß während dieser Zeit doch im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des
"Maules" aus Offenbarung
13,
5-6 bzw.
“Mundes” nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht,
die
“Starken" und federführenden Nationen dieser Erde zu vernichten, in zunehmender Weise
erkennbar werden. Denn der Antichrist geht dabei mit Lüge,
Verführung,
unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein
Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten
Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des
Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen
ein.
Auch muß man im Zusammenhang mit der Kennzeichnung mit dem "Zeichen
des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13
unbedingt wissen:
Wer sich für das
lügenbehaftete "Zeichen des
(sich selbst verliehenen) Namens"
des Tieres aus Offenbarung
14, 11
entscheidet
und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier
Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt
höchstwahrscheinlich eine
nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines
menschlichen
Charakters. Und für diese Menschen gibt es, weil sie der Gott des
Himmels auf ihre falsch getroffene Entscheidung hin festlegen wird,
darum kein
Zurück (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen
zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres
"sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten
Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht"). »Hier
tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit
diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln
(16).« (Zitat
aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe,
Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf
Seite 50) Denn es gilt wie wir bereits hörten als relativ
gesichert, wenn man das in Offenbarung
13, 4-8 Geschriebene über die
verheerenden Auswirkungen des
(Lügen-)"Maules" bedenkt, daß der
mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen
aller
Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken zu vermag.
Ausschließlich der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi wird, da sie
sich vermutlich
zuvor wieder ganz neu zu ihrem Herrn bekehrt, kurz vor ihrer Entrückung
das ihr Verlorengegangene ober
besser gesagt das ihr Geraubte von ihrem wahren Retter allein aus Gnade und wegen seiner Treue zurückgeschenkt
bekommen. So muß sich also auch die Aufklärungsarbeit
der in 2.
Thessalonicher 2, 6-7 erwähnten und den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
enthüllenden Person bzw. das von ihm vorangetriebene
Offenlegen seiner wahren Indentität auf diesen einen
bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr
charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ab hier):
Interessanterweise berichtet uns die Bibel in Offenbarung
13, 5 nicht, daß das Tier
dies tut oder seine Helfer zu den Menschen sprechen, sondern, daß
es dieses »es«, also das »Maul«,
das doch etwas Sächliches sein muß, was nicht lebendig sein kann und
demnach kein
Mensch ist, offensichtlich ganz eigenständig selbst tun kann. Denn das »Maul« war
es doch, wie es in Offenbarung
13, 5 heißt, "... das machte ..." und damit eindeutig selbst der Macher ist und nicht dessen Betreiber. Das »Maul«
führt seine mitreißenden Spottreden folgerichtig recht selbständig aus, also ebenso dann,
wenn sich das Tier und die zu ihm zählenden Mitarbeiter zum Schlafen
gelegt haben. Auch wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
in diesem Punkt die Menschen sicher sehr geschickt täuscht, ist doch
seine Sendung
in keinster Weise tatsächlich eine Liveübertragung. Man hört also über
dieses sein
Massenmedium keine Menschen in lebensecht sprechen, auch wenn der
Betreiber eventuell mittels mitübertragenen Bildern seine Zuhörer darüber hinwegzutäuschen
versucht. Werden hier also nur
Tonbänder abgespielt? Sicherlich nicht. So ist doch beim »Maul« des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
im heutigen Computerzeitalter mit Sprachgenerierung und Spracherkennung
an bis zur Vollendung ausgereifte Technik, also etwas sehr viel
Komplexeres zu denken, was weit über die Möglichkeiten
eines handelsüblichen Apple iPhone und dessen Sprachassistenten »Siri«
hinausreicht. Muß doch das Spachmodul des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
rund um die Uhr völlig eigenständig funktionieren, gegen alle Zufälle
gewappnet sein und sollte noch dazu wie lebensecht wirken. Und wenn ihm
dann doch ein Patzer passiert, dann geschieht dies bestimmt nicht
zufällig! Denn mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) beginnt jener psychologisch geführte Kampf, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird (vgl. im Kapitel "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus
Offenbarung 13, 5-6
hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen
Woche"). Und das Hörbarwerden
jenes »Maules« ist ein wichtiges Indiz dafür, daß diese, die gesamte
70. danielische Woche ausfüllende Machtentfaltung des Antichrist
zur "Zeit des Endes" bereits begonnen hat. Und wenn
man dem bei Daniel
8, 24
Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche
Reden jenes "Maul"
als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen
staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar
sein.
Dies muß wohl
auch der alleinige Grund sein, weswegen der mit seinem auch in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 als "Verwüster"
bezeichneten Bedränger gemeinte Antichrist
den für die letzte Zeit prophezeiten "in Fesseln
bzw. in Ketten Gekrümmten" aus Jesaja
51, 12-16 so vehement festhält und vermutlich über genau dieses
von der Bibel ihm zugeschriebene Massenmedium auf diskriminierende Art und Weise ins Rampenlicht der
Weltöffentlichkeit setzen wird, um ihn dabei brutal im Würgegriff
haltend öffentlich zu mißbrauchen. Gilt es für ihn,
den Antichrist
zur "Zeit des Endes",
doch, die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8
beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen
federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit
zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen
Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld
seines Endkampfes anzuschwärzen, dadurch gehörig in Misskredit zu bringen und
als Rechtsvertreter moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese
Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und
gar vernichten wird.
Wir vernahmen in Offenbarung
13, 5 etwas über die Dauer des spöttischen Redens des »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20: "5 Und es wurde ihm (dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des Verderbers
gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wie auch in
Daniel
7, 8 ersichtlich) ein Maul
gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht
gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun." (Offenbarung
13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung
und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der
Homepage)
Da aber, wie wir hörten, bereits mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener psychologisch geführte Kampf beginnt, in dessen Verlauf der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wie in Daniel
8, 24
beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden
Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird, muß sich die in Offenbarung
13,
5 gemachte Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate " auf die erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beziehen (vgl. auch im Kapitel "Die gesamte Zeit der
Trübsal soll sieben Jahre dauern"). Wenn sich aber die in Offenbarung
13, 5 angegebene Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate" ebenso auf das in Offenbarung
13, 2 beschriebene
Wirken der Gewalt bezieht, dann kann der Text in Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 mit dem Zusatz aus Offenbarung
13, 5 nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 wie folgt ergänzt werden: "2 Und das Tier, das ich sah, glich
einem Panther, und seine Füsse waren wie die eines Bären, und sein Maul
war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache übergab ihm seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht. ... 5 Und es wurde ihm
(dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des
Verderbers gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2.
Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans
ist, wie auch in Daniel
7, 8 ersichtlich) ein Maul gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun. [Es
gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe ein sowohl als-auch. Denn
denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate auf das in Offenbarung
13, 2 beschriebene Wirken der
»Gewalt« bezieht, was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt: "... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (hier wahrscheinlich gemeint ist die »Gewalt über den Tod« und diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung
13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)]
(Und heißt es nicht in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein Maul gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul,
welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Dabei handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?)
6 Und es tat (also mindestens 42 Monate bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre lang) sein Maul auf zu Lästerreden gegen Gott (und führte Spottreden), zu lästern seinen (d. h. Gottes heiligen) Namen und seine Wohnung und alle (übrigen), die im Himmel wohnen." (Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Man sollte jedoch an dieser Stelle bedenken bzw. man muß in diesem
Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer
Sicht angegebene Zeitdauer des Spottredens des »Maules« des Antichrist
von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist
zur "Zeit des Endes" verlängern.
Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre
währenden 70.
Jahrwoche
Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und
deren zeitlicher
Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert
erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten
Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den
Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus
24, 21-22 und Markus 13,
19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte
der 70.
Jahrwoche
Daniels weggenommen werden wird, wird aus
neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser
Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die
ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel
9, 27 aus
neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des
"Gräuelbildes der
Verwüstung"
genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir
sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene
Hervortreten des Antichrist
zur "Zeit
des Endes"
wie in 2.
Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte
der 70.
Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im
Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus
Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine
neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen").
D. h. wiederum: Gott wird also entgegen
seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der
70. danielischen
(Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den
grafischen
Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem
Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess
2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und da das
kommende und vom Antichrist
verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel
8, 24
beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärischen
Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde
durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen
des ersten Siegels nach Offenbarung
6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"). Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrist die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70.
Jahrwoche
Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern
wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiermit gemeinte und in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2.
Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen
entsprechend weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll
entfalten können.
So
wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich
sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja
51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott
kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus
Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus
Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft
vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70.
danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der
grafischen
Übersicht "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Zusätzlich wird die durch die nach hinten
verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als
nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus
24, 21 und Markus 13,
19 lt. Matthäus
24, 22 bzw. Markus 13,
20 um der Rettung
der Auserwählten willen von Gott sogar entsprechend verkürzt. Wenn
der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch
etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus
Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar
verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und
nach 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit
des Zorns«
hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den
endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde
der
Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde
des
Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann,
auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten
genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung
3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde
gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit
der Prüfung hineingehen müssen!
Und die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre
aus Offenbarung
13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 kann sich sowohl auf die Zeit des Spottredens bzw. seines Spottens
während der 1. Hälfte der 70. danielische Woche als auch lt. Daniel 9, 27 auf die danach folgenden weiteren 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre seines sich Anmaßens, selbst Gott zu sein, beziehen. Beides ergibt einen Sinn. Denn wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend weitere 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre
lang den
Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott
zu sein? Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist
zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt? Denn
das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von
»verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde,
also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen: Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.):
Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs
11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite
343]
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird demnach lt. Daniel 9, 27 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Es ist also davon auszugehen, daß dem Antichrist
zur "Zeit des Endes" für die gesamte Zeit der 70. danielische Woche, d. h. für insgesamt 84 Monate bzw. 7 (Sabbat-)Jahre
lang ein
lästerliches Maul gegeben wird, mit welchem er zu den Menschen spricht.
Denn wer sollte es ihm, wenn es von seinem Betreiber erst einmal
installiert ist und sich etabliert hat, auch wegnehmen können?
Es
gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre aus Vers 5 ein weiteres Sowohl-als-auch. Denn
denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe
der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der
»Gewalt« bezieht (und hier ist wahrscheinlich die in Hebräer
2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), was wohl die größte aller Gotteslästerungen
überhaupt darstellt: "... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)
Der mit dem Tier aus Offenbarung 13 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird also mit dem ihm gegebenen »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) großen Unfrieden
stiften. Denn dies ist seine klug eingefädelter Plan sowie seine im
Zuge seines psychologischen Kampfes im Verlaufe des bei Daniel
8, 23-25
beschriebenen Vernichtungsfeldzuges gegen die Starken erfolgreiche Strategie (hier gemeint
ist der siegreiche Kampf gegen die federführenden Nationen dieser Erde). Und er, der "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3 kämpft auf diese psychologisch ausgeklügelte Weise gezielt und erfolgreich gegen christliche Werte an. So wird er doch lt. Offenbarung
13,
5-6 durch das Reden jenes "Maules" das Recht zu Boden werfen, Gottes Weltordnung damit gehörig anschwärzend provokatorisch Satan auf den Thron Gottes
erheben und diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel
haben, psychologisch ausgeklügelt "verunglimpfen" und "in Verruf bringen", sie denunzieren,
verspotten sowie in diskriminierender Art und Weise böswillig und ganz gezielt ärgern. Der "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3
wird also durch das Reden seines "Maules" dafür sorgen, daß die
Menschen der Erde sich nicht mehr in der Liebe üben, sondern Gefallen
am Spotten und damit an der Ungerechtigkeit finden und falls sie
von diesem falschen Weg nicht umkehren, verloren gehen müssen
(vgl. 2. Thessalonicher 2, 9-12.
Und infolge dieser Dinge, die mit dem "lästerlichen Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 einhergehen werden, soll wie aus 1.
Thessalonicher 5, 1-3; Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 zu entnehmen ist, in einer noch relativ friedlichen Zeit und wie in 2. Thessalonicher
2, 3 angekündigt wird, zuvor der Abfall kommen und lt. Matthäus 24, 12 "die Liebe
in vielen erkalten":
"Und weil die Ungerechtigkeit
überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten."
(Matthäus 24, 12; Hervorhebung
durch den Verfasser dieser Homepage)
Auch wenn die Zeit seiner Spottreden auf diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel
haben, lt. Offenbarung
13, 5 nur auf die ersten " zweiundvierzig Monate" bzw. dreieinhalb der relativ friedlich anfangenden und insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre
währenden Trübsalszeit begrenzt sein können, kann man doch davon ausgehen, daß der Antichrist
zur "Zeit des Endes", auch dann, wenn er bereits seinen sich mit betrügerischer Absicht für den
Christus Gottes ausgebenden "falschen
Propheten" aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung
19, 20
auf den Thron Gottes setzen wird, also während der 2. Hälfte der insgesamt 84 Monate währenden
Trübsalszeit in keinster Weise auf sein ihm gegebenes Massenmedium
verzichten kann. Und während dieser, seiner in der
Mitte der 70. danielischen Woche lt. Daniel 9, 27
beginnenden Herrschaftszeit über alle Menschen der Erde, während er
selbst Gott und mit seinem heiligen Namen selbst angebetet sein will,
wird "... ihm (und genau darum laufen ihm dann alle Menschen sogar hinterher, die) Gewalt gegeben, (und der wahrhaftige Gott des Himmels wird ihm erlauben, diese Gewalt) zu wirken (ebenfalls) 42 Monate." lang (Denn wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung«ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg. vgl. Offenbarung
13, 5 nach der
unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871). So nimmt der Verfasser dieser Homepage
übrigens abweichend von den in Daniel 9,
25-26
von Daniel prophezeiten ersten insgesamt 7 + 62 = 69 (Jahr-)Wochen, bei
denen es sich um Kalenderjahrangaben handelt, im Fall der 70. Woche
Daniels an, daß mit dieser letzten
und 70. Jahrwoche sehr wahrscheinlich keine sieben Kalender- sondern
sieben
jüdische (Sabbat-)Jahre gemeint sein müssen.
Wir werden weiter hinten noch näher darauf eingehen, daß es, wenn
wir einen Blick auf das Bedeutungssprektrum des biblischen Begriffs
»lästert« werfen sowohl für das Verständnis
zum in Daniel 8, 24
beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der beiden
Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, zu beachten,
daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott den
»Höchsten« lästert. Und es ist unverkennbar, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem
er lt. Daniel 7, 25-26 den
»Höchsten« (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des
Himmels) lästert. (vgl. im Kapitel "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl
für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen
»Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus
Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der
Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die
im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des
biblischen Begriffs "lästern" Gesagte)
So
spielt erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche noch
ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden
"Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das
Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet
bezeichnet wird, eine zentrale Rolle, der auf keinen
Fall unberücksichtigt bleiben darf. Definiert man doch im
biblischen Sinne den Begriff Lästerung in Bezug auf den heiligen Gott eigentlich ganz anders.
Denn wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den
Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64
auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem
Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam,
welchen sie aber in Jesus nicht erkannten. So kann man speziell im Zusammenhang mit der in
betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen
bzw. Würdetitel Gottes den Begriff »Lästern« nach biblischem Verständnis wie folgt
definieren:
»... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]
Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die
allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw.
Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn
nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.):
Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs
11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite
343]
Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird demnach Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden.
Und Satan, genannt der Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«,
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich
mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht
selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt;
vgl. bei Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Prophet Gesagte. Auch wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg
Und im Regensburger Neues Testament Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung
des Johannes finden wir hierzu die folgende Auslegung
zu Offenbarung
13, 1: »Die gotteslästerlichen Namen, welche
die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die
sich das Tier beilegt.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto
(Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung
des Johannes erklärt und übersetzt von
Alfred Wikenhauser. Apk 13,1-10 Das erste Tier, Regensburg 1959, S. 100]
Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26
den mit dem »anderen kleinen
Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als
einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem
Herrn zukommt? Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes",
wird lt. Daniel 7, 25 Gottes
heiligen Namen rauben, Gottes Platz
einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden.
Und Satan, genannt der Versucher, realisiert
dies, indem er
sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«,
verkörpert, d. h. im dann wieder
neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen
Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich
mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer
Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt
(vgl. bei Offenbarung
13, 2-4 und Offenbarung
13, 11-12;
Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum
äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen
Prophet Gesagte).
Wenn also der Antichrist
zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang den
Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott zu sein (vgl. auch im Kapitel "Zusammenfassung
aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist
zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die
Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem
Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum
mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier)?
So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist
das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu
tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt
in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter
Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen
Gott, um seinen Namen und sein
Zelt <und> die, welche im
Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung
und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Und muß mit dem "Sohn des Verderbens"
aus 2. Thessalonicher 2, 3,
der hier als der "Mensch der Bosheit"
beschrieben wird, dann nicht tatsächlich derjenige falsche
(Menschen-)Sohn
und Messias Gottes gemeint sein, der auf der Erde völlig unerwartet, also genau dann, wenn
kein Mensch an soetwas denkt, nicht die Rettung sondern damit Gottes
Welrordnung vernichtend wie in 1. Thessalonicher 5,
1-3; Lukas 21,
34-36 und Offenbarung
6, 1-8
beschrieben ein "Verderben" bringen und anschließend Gottes wahre
Kinder auf das härteste verfolgen wird? Denn die Bibel sagt diese
Dinge, mit denen eine lt. nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22
und in Markus
13, 19-2 große Bedrängnis wie keine zuvor war
und eine blutige Verfolgungszeit für alle offen bekennenden wahren
Christen auf der Erde beginnen wird, in 2.
Thessalonicher 2, 4 voraus:
"Er ist der Widersacher, der
sich erhebt über alles, was Gott
oder Gottesdienst heißt, so
daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott." (2.
Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung durch den Verfasser
dieser Homepage)
Der Anfang des speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3
hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen
Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn
es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf
Siegelgerichten lt. Offenbarung
6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw.
beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende
Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der
Vergeltung"
nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3
u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15
und Jesaja 13, 6).
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten: »In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben:
"Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich
Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt
werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen
Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus
natürlichen Ursachen entstehen läßt."« (Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried
Bernard Solingen
erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die
Wiederkunft
Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite
167)
So muß es also tatsächlich so sein: »Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert,
wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse
von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag
Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was
glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel
"Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)
An seinem gotteslästerlichen "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 wird man also bereits seine wenn auch noch verdeckte
Anwesenheit erkennen können.
So wissen wir doch, daß mit dem agieren des Antichrist
zur "Zeit des Endes"
über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul", das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird, ein
Kampf um politische und religiöse Vorherrschaft auf der Erde
bereits vor seinem offenen und militärischen Angriff auf Gottes
bestehende Weltordnung und zwar auf einer geistigen Ebene beginnt.
Daß es lt. 2.
Thessalonicher 2, 7-8 etwas geben
muß, was den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
noch zurückhält, kann nur
folgendes bedeuten:
Es muß erstens etwas
geben oder genau dann jemand da
sein, was bzw. der den "Sohn des Verderbens"
bei
der Ausführung der
Pläne bzgl. seiner Machentfaltung zumindest zeitweise behindert
(vgl. im Kapitel "Die für
uns überaus wichtigen und zentralen
Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen
Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren
Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine
Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine
Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden
Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2.
Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen
gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende
Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung
der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und
bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des
Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"
D. h. aber auch zweitens, der Antichrist zur "Zeit des Endes"
muß zwar anfangs noch
verdeckt aber dennoch zu diesem Zeitpunkt bereits hier sein. Und
drittens kann er in der Phase, wenn er noch aufgehalten wird, weil
diese Zeit, wie aus 1.
Thessalonicher 5, 3; Matthäus
24, 39 und Lukas
17, 34-36 zu entnehmen ist, eine
noch relativ friedliche sein wird noch nicht an die Macht gekommen
sein.
Was also ist es, daß den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
bereits vor seinem wie in 2.
Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten", dann, wenn er
also bereits verdeckt da sein muß, für die Menschen, die der
Bibel vertrauen, erkenntlich macht?
Es gilt als so ziehmlich gesichert, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", um sich im Vorfeld seiner Machtergreifung freie Bahn zu schaffen, u. a. mit einem lästerlichen
»Maul« (das die
revidierte Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) auf psychologischem Weg das in Daniel
7, 8 und Daniel
8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" realisieren und damit den Untergang der Nationen herbeiführen wird: Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große
Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20,
welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«,
welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große
Dinge" spricht. Und bei den "großen
Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die
prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" und
die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab. Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht). Könnte man
dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist,
wird der mit dem in 2.
Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist
zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?
Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2.
Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2.
Thessalonicher 2, 3
angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird auf der Erde
die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen
zur "Zeit des Endes"
werden dann immer mehr überhört (vgl. in Matthäus 24,
12).
Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren
Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von
Gottes Geboten
und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw.
die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und
nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden
seines Spottreden
führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«,
welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große
Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.
Daß die
Liebe in vielen
erkalten soll, wird man wahrscheinlich daran erkennen, daß das
lästerliche "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 von der breiten Masse
schweigend hingenommen und geduldet wird. Damit akzeptiert man aber
gleichzeitig auch dessen zunehmenden staatsfeindlichen Charakter. Und
man läßt sich von
dem Betreiber des "Maules" ohne
persönliche Gegenwehr sozusagen sogar fast freiwillig
manipulieren. Ist dieses "Maul", das in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als "Mund"
bezeichnet wird (gemeint ist derjenige "Mund", welcher nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
zum »anderen
kleinen Horn« gehört), nicht auch dasjenige verderbliche
Mittel des
Antichristen zur "Zeit des Endes", mit dem er den sogenannten "Starken"
aus Daniel
8, 24 den Lebensatem nehmen wird und bei vielen eine
staatsfeindliche Haltung erzeugt.
Darum, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 die mit den
"Starken" aus Daniel
8, 24 gemeinten wirtschaftlichen,
politischen und militärischen Großmächte der heutigen
Welt lt. 1.
Thessalonicher 5, 1-3 bereits in
einer relativ friedlich
verlaufenden Zeit zunehmend schwächt und teilweis (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel
7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") e zu
Fall bringt, macht ihn diese in
der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als "Mund"
bezeichnete psychologische Waffe beireits im Vorfeld seines
Militärschlages gegen die "Starken" so überaus
gefährlich.
Und dieses, sein »Maul« aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 ist weit mehr als nur ein im Zuge seiner Machtentfaltung im
Kampf gehen die "Starken" zur
psychologischen Waffe umfunktioniertes Massenmedium, denn mit diesem
ihm vom Satan gegebenen »Maul« kann der Antichrist zur
"Zeit des Endes" sogar die Menschenmassen steuern und ihr
Kritikvermögen völlig ausschalten.
Auch wird er mit diesem seinem »Maul« den Zorn und die
Empörung der Erbewohner verhindern können, die
natürlicherweise ausgelöst werden würden, dann, wenn er
militärisch gegen die letzten mit den
"Starken" aus Daniel
8, 24 gemeinten wirtschaftlichen,
politischen und militärischen Großmächte der heutigen
Welt vorgehen wird. Und er muß es sogar.
Denn ein Ausschalten bzw. Auslöschen der
"Starken" aus Daniel
8, 24 mit militärischen Mitteln und zwar ohne, daß dann
diese
radikale und menschenverachtende Vorgehensweise weltweite
Entrüstung und Widerstand auslösen wird, ist für den an
die absolute Weltmacht emporstrebenden Antichrist zur
"Zeit des Endes" doch so
zwingend notwendig.
Ein Vernichten des alten und bisherigen Machtgefüges auf der Erde
wird dem neu emporstrebenden Herrscher der Erde erst dann wirklich
gelingen, wenn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" es zusätzlich perfekt versteht, die bisherige
politische Welt, die er doch gewaltsam vernichten will, in den Augen
der Erdbewohner als wirklich korrupt, ablösungswert, marode,
desolat,
menschenverachtend, verwerflich und sogar als verbrecherisch
darzustellen. Niemand auf der Erde darf anschließend dem alten
nachweinen oder gar dem neuen gegenüber eine feindlich gesinnte
Haltung einnehmen, wenn die bisherigen Machtstrukturen von der
Weltbühne zuletzt auch gewaltsam weichen müssen und
natürlich auch dann nicht, wenn sich die neue Weltregierung nach
und nach als eine religiöse Diktatur entpuppen wird.
Kann sich der Antichrist
zur "Zeit des Endes" im Zuge
seiner Machtentfaltung ja nur auf einem aggressiven und seine
Feide vernichtenden Weg freie Bahn verschaffen, umso sicher gehen,
daß ihm zukünftig auch von dieser Seite keine
Gefahr drohen wird.
Und beseitigte nicht auch der berühmte
jüdische König Salomo bereits als Auftakt seines Amtsantritts
die alten Feinde seines Vaters, um danach ungestört über das
Land Israel herrschen zu können. Der Antichrist zur "Zeit des
Endes" wird es, dann, wenn er auf die Weltbühne treten wird, ihm
sicher gleich tun.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«) der Hauptgrund sein werden,
daß es neben
Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt
werden wird. Denn diese
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer werden es
einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen. Und diese in Wahrheit wiedergöttliche
Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl
in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem
eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" eben ein "Maul",
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben,
ein "Mund" gegeben
wird. Und dies ist sicherlich eine Art von Massenmedium, das die
menschliche Sprache
beherrscht (vgl. Offenbarung
13, 5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20).
Denn es ist das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des
Endes",
daß seinem "offenen Hervortreten"
bereits lange zuvor das über sein
lästerliches "Maul" aus Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 gesteuerte und in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch
die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der
Erde im
Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt. Er wird
also, um sich für seine Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen,
die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen
brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische
Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um
anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das
allem
vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden
Verlauf und besitzt in der
ersten Zeit einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Und genau darum, weil es das besondere Charakteristikum des Antichrist
zur "Zeit des
Endes" ist,
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im
psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des
"Maules" bzw.
“Mundes”
nach Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20,
welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist
durchführt, leitet
und steuert, deutlich seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl.
im nachfolgenden Abschnitt "Das
gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung
13,
5-6 bzw. der
»Mund« aus Daniel
7, 8
und Daniel
7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die
psychologische Waffe des Antichrist
zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der
»Starken«").
Und das haargenau Satz für Satz abgestimmte Reden jenes "Maules"
und
der Betreiber jenes genialen Massenmediums, der nichts dem Zufall
überläßt, dies ist wohl am ehesten mit demjenigen
vergleichbar, was
unter den Begriff
"operative
Psychologie" unter der Zielsetzung der lügenbehafteten
psychologischen Manipulation incl. der Stimmulierung von
Emotionen und der Präparierung des Denkens durch Gehirnwäsche
der
breiten Masse fällt.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet es nicht nur, er ist sich in
diesem Punkt sogar sehr sicher:
Das Ziel des wohl größten Feindes Gottes kann von diesem mit
solch
durchschlagender Wirkung nur durch
ein unbemerktes parallel zum
Zuhören mitlaufendes unterschwelliges (d. h. nicht direkt mit dem
wachen
Bewußtsein wahrnehmbares) Diktieren der Gedanken ins
Unterbewußtsein
erreicht werden. Denn
dasjenige, was
sich hinter dem Begriff
"operative
Psychologie" verbirgt,
sollte dem mit seinem auch in Jesaja 16,
3-5 und
Jesaja 33, 1 als "Verwüster"
bezeichneten Bedränger gemeinte Antichrist wie aus Jesaja
51, 13
ersichtlich nicht fremd sein. Aber auf jeden Fall steht es jetzt bereits fest:
Ein
aktives Diktieren bzw. manupulatives Gleichschalten der Gedanken der
breiten Masse, das wird weit über das hinausreichen, was man
bisher
kannte und über dasjenige, was man heute unter dem bereits in die
Deutsche Geschichte eingegangenen Begriff "operative
Psychologie" versteht. Dies sollte zudem noch dadurch verstärkt
sein, da aller Wahrscheinlichkeit nach damit zu rechenen ist,
daß darüber hinaus von Seiten des "Maul"-Betreibers zur
Verstärkung der Wirksamkeit mit einer aktiven Manipulation der
Kritikfähigkeit der Zuhörer des "Maules". bzw. mit einer
gezielt hervorgerufenen Einschränkung der Urteilsfähigkeit
ausnahmslos aller in diesem Prozess eingebundenen Menschen zu rechnen
ist. Und mit dem visuellen Bereich jenes Massenmediums des
endzeitlichen Bedrängers, den es aus der Sicht des heutigen
Fernsehzeitalters mit Sicherheit darüber hinaus auch noch
zusätzlich geben sollte, wird es sich nicht viel anders verhalten,
wie mit dem auditiven.
Denn dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel
7, 8-20, das
ist auch der Antichrist zur »Zeit des Endes«, so wie ihn
der Prophet Daniel sieht, wird lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 für die gesamte Zeit seines Wirkens ein "Maul" bzw.
"Mund"
gegeben und das von Seher Johannes beschriebene erste Tier aus dem Meer
wird (damit) einen siegreichen Krieg führen (vgl. in Offenbarung 13, 5-6
in Verbindung mit Offenbarung
13, 7).
Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der ersten Hälfte der
70. danielischen Woche aus dem Hintergrund heraus agiert, kann er
logischerweise
auch
nicht in seiner eigenen Person in Erscheinung treten. Um aber trotzdem
bereits zu dieser Zeit Einfluss auf die Erdbewohner nehmen zu
können,
wendet er eine psychologisch ausgeklügelte List an. Er verleiht
einigen
zu dieser Zeit lebenden Menschen seine Stimme.
Wir kennen es im Zusammenhang mit Spielen für Kinder. Das Krokodil
im Kasperletheater kann deswegen sprechen, weil ihm der geschickte und
erfinderische Puppenspieler von seinem Versteck aus seine eigene Stimme
verleiht. Und die Kinder erkennen es nicht und sind begeisterte
Zuschauer. Mal lachen sie, mal sind sie in Sorge um das in Gefahr
geratene Krokodil. Die bewegten Stofffiguren fangen für die
kleinen Zuschauer zu leben an, so als wäre das alles, was man
ihnen liebevoll vorspielt, Wirklichkeit.
Vom Prinzip her weitgehend ähnlich muß es es sich wohl auch
dann
verhalten, wenn in der Bibel in Offenbarung 13, 5 davon die Rede ist, daß dem
Antichrist zur "Zeit des Endes" ein "Maul" gegeben wird.
Der Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt sicher. Um alle
Aufmerksamkeit und allen Verdacht von seiner eigenen Person wegzulenken
und um dabei selbst unsichtbar und außen vor bleiben zu
können, wird
der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der ersten Hälfte der 70.
danielischen Woche einigen von ihm zuvor sorgsam ausgewählten und
im
Vorfeld von
ihm präparierten Menschen ähnlich wie im Kasperletheater
seine Stimme
verleihen. Er wird sie sie dabei gegen ihren eigenen Willen gnadenlos
ausbeuten und unverfrorenerweise wie ein Sprachrohr benutzen. Und dabei
wird wie aus in Offenbarung
13, 5+6 ersichtlich der Spott bzw. das Lästern eine zentrale
Rolle spielen. Der Verursacher und Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschriebenen "Maules"
wird
sich über diese Schiene auf eine geschickte Art
und Weise
Gehör verschaffen und die als Sprachrohr funkierenden Personen
öffentlich und für alle
sichtbar dabei ihr eigenes Leben zerstörend mißbrauchen.
Denn
dieser gemeine psychologische Trick, nämlich seine eigene
zielgerichtete und bewußt öffentlich propagantierte
Unbarmherzigkeit gemeinerweise auf die "Starken" zu übertragen
bzw. ihnen fälschlicherweise voll und ganz anzulasten und
anzukreiden, ist anscheinend sein erfolgreicher Weg, um zumindest einen
bestimmten Teil der Erdbewohner dazu zu verleiten, sich dadurch in
ihrer inneren Haltung gegen die Regierung ihres eigenen Landes zu
stellen. Aber bei all dem ist immer zu bedenken, daß das dem
Antichrist zur "Zeit des Endes" gegebene "Maul" lügenbehaftet ist.
Der
Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also genau hierdurch, weil dem
eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Offenbarung 13, 5-6;
Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20
beschrieben eben ein "Maul",
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung
1985 beschrieben,
ein "Mund" gegeben
wird, jenen Teil der Erdbewohner dazu bringen und davon
überzeugen, die
Regierung ihrer Nation verhalte sich nur eigennützig, korrupt und
betreibe dabei eine menschenfeindliche Politik der Bereicherung.
Er wird diesen einen Teil der Erdbewohner sogar in den Glauben
versetzen, Ihr Regierungssystem betreibe eine Expansionspolitik, die
die Freiheit öffenlich predigt, aber unter
Niederwälzung von Freiheit und
Würde in Wahrheit die Persönlichkeit des einzelnen Menschen
völlig mißachtet und mißbraucht.
Und der Schreiber dieser Webseite denkt dabei an das zum "in
Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16
Geschriebene und seine spezielle Rolle bzgl. der vom Antichrist mit
betrügerischer Absicht und gut psychologisch durchtdacht
vorangetriebenen "Vernichtung der Starken" (vgl. im Kapitel "Gott
kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus
Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus
Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft
vor" und in der grafischen
Übersicht "Zur “Zeit
des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten
kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von
2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Wenn man das in Offenbarung
13,
12 zur enormen Wichtigkeit und Bedeutung des zweiten Tieres
Geschriebene berücksichtigt bzw. nicht übersieht, sollte
also dieser
"Mund" bzw. dieses "Maul", da es ein unabdinglicher
Bestandteil des von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung
13,
11-18 zu sein scheint, in direktem Zusammenhang auch mit diesem
stehen
bzw. damit auch in einen direkten Zusammenhang mit dem endzeitlichen
Antichristen gebracht werden können. d. h. es dürfte dem in Offenbarung 13,
1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und
seinem ihm dienstbaren, von der
Erde aufgestiegenen zweiten Tier sogar direkt zuzuorden sein. Und es
müßte damit
auch ein relativ sicheres Erkennungsmerkmal für den Beginn der
Zeit der Trübsal darstellen. Denn diese in der Bibel
im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichne Zeitperiode
ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden", also der relativ kurze Zeitabschitt
der Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, ist jene
Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes"
sogar an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang
auch
ausübt, derjenige große Gottesfeind, der
in Offenbarung 13,
1-10 als das erste Tier aus dem Meer und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 als das aus dem vierten und letzten
danielischen
Tier
hervorbrechende "andere
kleine Horn" beschrieben wird.
Und mit den in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der
Heiden" meint die Bibel diejenige Zeitepoche der
nichtjüdischen Weltreiche (gemeint ist die Vision
von
den vier danielischen Tieren in Daniel
7, 1-8), an deren Ende das aus dem letzten der vier danielischen
Tiere hervorbrechende, sich in
vollendeter Perfektion gegen Gott auflehnende und in Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere
kleine Horn" dann der Grund sein wird, durch welchen von Gott selbst
die
»(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. die damit gemeinten irdisch
regierten Weltreiche beendet werden müssen.
Darum auch, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" die
übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 zur Machtgrundlage dienen und weil er mit dem ihm
gegebenen "Maul", welches in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als ein
"Mund" beschrieben
wird, muß dieses in Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 erwähnte "Maul"
zwangsläufig die gesamte siebenjährige Zeit der
Trübsal hörbar bzw. vernehmbar sein. Denn nach Offenbarung
13,
11 wird
ihm unmißverständlich zugesprochen, daß das von
der
Erde aufgestiegenen zweiten Tier wie ein
Drache reden, also zu den Menschen deutlich vernehmbar und weil wie ein
Drache mit großer List und voller verdeckter Lügen also in
einer verführerischen
Art und Weise
sprechen wird (vgl. auch Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20).
Parallel dazu erfahren wir beim Propheten Daniel in Daniel
8, 23-25 vom Deuteengel Gabriel, daß der Antichrist zur "Zeit
des Endes",
dort am Ende aller irdischen Herrscher der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" zu einer Zeit, wenn die Frefler am kommenden Reich Gottes
und seinem einst auserwählten Volk überhand nehmen werden,
also dann, wenn die
Abgefallenen das Maß vollgemacht haben, als ein in Ränken erfahrener,
frecher
und verschlagener kommender König geschildert wird und lt. Daniel
8, 23-25 mit harten
Gesicht, der damit
neben seiner unglaublichen Brutalität und rücksichtslosen
Vorgehensweise zudem
lt. Daniel
8, 25 mit Betrug agiert.
Er wird dabei erkennbar zu einem Staatsverhetzer und Verführer zur
Aufwiegelung der breiten Masse gegen den Staat.
Der Antichrist
zur "Zeit des Endes" ist also zudem noch ein Hardliner, der demnach
dabei in seinem zielstrebigen Vorgehen, weil er lt. der biblischen
Beschreibung ein "in Ränken erfahrener" und verschlagener
König sein wird, auch ein Meister der
Intrige und der Manipulation sein muß (vgl. im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte").
Und weil er zu einer Zeit
auf die Bühne dieser Welt treten wird, dann, wenn die
Frefler am kommenden Reich Gottes und seinem einst auserwählten
Volk überhand nehmen werden, muß er ein in Wahrheit
großer Gottesgegner sein, der
auch Israel nichts wirklich Gutes tu will. Denn er verfolgt mit seinem
Handeln in Wirklichkeit nur eigennützige also ganz egoistische
Ziele, die mit dem zielgerichteten und gewaltsamen Streben nach Macht
verbunden sind. Sagte nicht
einmal unser Herr Jesus über diesen großen Verblender der
Menschen, daß er ein falscher Messias sei, "der an seiner Stelle,
also ihn selbst ersetzend, jedoch nicht im Namen des Vaters, sondern
doch nur in seinem eigenen Namen kommt" (vgl. Johannes
5, 43)?
Und wie wir
wissen, stellt das symbolisch gemeinte Bild eines Hornes (denn er wird
an anderer Stelle in der Bibel auch als das "andere kleine Horn"
beschrieben) im Alten
Testament einen Ausdruck
für große Machtausübung
oder auch für brutale
Gewalt dar.
In Daniel 8, 23-25 nun erhalten wir nun, wenn wir aus Daniel 8, 16-17
berücksichtigen, daß dieser hier beschriebene Frefler vom
Typus des Antichrists zur "Zeit des Endes" ist, eine sehr
aufschlußreiche Beschreibung des Antichrists in der letzten
Zeit:
Wie wir aus der Geschichte Israels wissen, kam das kleine Horn, mit dem
wir es im 8.
Kapitel zu tun haben, dann aus der syrischen Seleukiden-Dynastie. Es
war
Antiochus Epiphanes IV., der Sohn von Antiochus dem Großen. Von
den Juden wird er
auch Epimanes genannt, und das heißt: “der Verrückte",
denn auch er war
dem Wahnsinn verfallen. Die Prophezeiungen Daniels erfüllten sich
in ihm so punktgenau, also so buchstäblich, sodass besonders
liberaldenkende Bibelkritiker für das Buch Daniel eine
spätere Abfassungszeit vermuten.
Der Verfasser dieser Homepage beharrt dagegen darauf und vertritt die
Meinung, daß das Buch Daniel auch
tatsächlich von dem Propheten Daniel verfasst wurde.
Fernerhin steht für ihn fest, daß Antiochus Epiphanes IV
nur
ein Vorläufer und ein Miniaturbild bzw. eine Vorschattierung des
»anderen
kleinen Hornes« aus Daniel
7, 8, war, also
desjenigen Hornes, das erst am Ende der "Zeiten der
Heiden" in
Erscheinung
treten wird (und damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des
Endes").
Und so können wir, wollen wir Näheres zum Antichrist zur
"Zeit des Endes" in Erfahrung bringen und seine Natur verstehen,
durchaus die Prophezeiungen aus Kapitel 8
bzgl. Antiochus Epiphanes zur Grundlage nehmen.
"Denn dies Gesicht geht auf die Zeit
des
Endes." (vgl. Daniel 8,
17)
und
"Siehe, ich will dir
kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die
Zeit des Endes geht das Gesicht." (vgl. Daniel 8,
19)
In dieser
eben zitierten Erklärung des Deuteengels Gabriel wird dem Prophet
Daniel etwas ganz
Bestimmtes offengelegt, nämlich daß Antiochus
Epiphanes nur ein Miniaturbild des kommenden Antichrist ist.
“Denn
dies
Gesicht geht auf die Zeit des Endes," heißt es hier. Und mit dem
eschatologischen Begriff "Zeit des Endes" ist das Ende bzw. der
Abschluß der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" gemeint.
Der Ausdruck "Zeit des
Endes" legt damit die vollständige Erfüllung dieser
Prophezeiung in
eine
Zeit, die unser Herr Jesus als die "große Bedrängnis"
bezeichnet
hat. Es ist diejenige Zeit, in welcher der Antichrist seine
Weltherrschaft angetreten hat und alle gottesfürchtigen und
bekennenden
Christen blutig verfolgt.
Dies Prophezeiung bzgl. des kleinen
Hornes im 8. Kapitel des Buches Daniel geht also über die nahe
Zukunft hinaus und blickt in die ferne Zukunft kurz vor der Wiederkunft
unseres Herrn Jesus. Selbst in unseren Tagen, also
heute, liegt dieses immer noch in der Zukunft. Antiochus Epiphanes IV.
ist demnach tatsächlich nur ein Vorläufer des
anderen "kleinen Hornes" aus Daniel 7, dasjenige Horn, welches erst am
Ende der "(Regierungs-)Zeiten der
Heiden" in Erscheinung treten wird.
Die Bibel läßt demnach keinerlei Zweifel offen und macht
deutlich, daß das Gesicht bzw. die Vision Daniels aus Kapitel 8
von Dingen spricht, die
jenseits von Daniels Zeit liegen. Es ist etwas, was sehr viel
später
und in seiner zweiten Erfüllung sogar erst
zu der letzten Zeit geschehen wird.
Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des
Endes",
daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24
beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch
die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der
Erde im
Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und
verführt.
Aber auch der Seher Johannes beschreibt den Antichrist zur "Zeit des
Endes" und zwar in Offenbarung
13, 1-10
als eine Tier, das lt. Offenbarung
13, 1 aus dem Meer
aufsteigt.
Mit dem Meer
in Offenbarung
13, 1 nach heutigem Verständnis die "Brutstätte des
Bösen" gemeint
ist. Das Meer war ursprünglich, also zur Zeit des Alten
Testamentes, ein
Abbild für die Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit
Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit
als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen
Mächte. Nach altjüdischem Verständnis geht vom Meer alle
Bedrohung für die Menschen aus.
Und mit "Tieren" werden in der
Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen Testament gottesfeindliche
Mächte beschrieben, die
es sich zum Ziel setzen, sogar über
Gottes Volk zu herrschen. In diesem Zusamenhang spielt der
Verfasser
der
Offenbarung darauf an, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes"
mit seiner gottesfeindlichen
Machtentfaltung lt. Offenbarung
13, 7 sogar Anspruch auf
"die Heiligen", also das ganze Heilige Land, erheben und dem damit
gemeinten
Land Israel in der Endzeit große
Verfolgung und
seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. auch bei Daniel
7, 21+25).
So ist auch anzunehmen, daß die Zeit der
Trübsal, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein
"Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben
ein verführerischer "Mund" gegeben wird, genau mit dem
Hörbarwerden eben jenes "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 beginnt (vgl. in den Kapiteln "Das
gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13,
5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel,
mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische
Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Bereits
mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl
die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2.
Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem
»Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Auch
ist zudem anzunehmen, daß mit dem Sichtbarwerden des
zweiten "Gräuelbildes
der
Verwüstung"
nach Daniel
9, 27 und Daniel
11, 31 die Zeit der
Bedrängnis ausgelöst werden wird und daß genau zu
diesem Zeitpunkt die erste Hälfte der 70. danielischen Woche
endet, die mit dem
"Hörbarwerden des Maules" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 begonnen
hatte. Denn mit dem
zerstörerischen Werk der vier
apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 wird diese relativ friedlich
verlaufende Zeit zu Beginn der Zeit der Trübsal, während
der der Antichrist eine Zeit lang noch aufgehalten werden wird, zu
ihrem Abschluß kommen.
Das von der
Erde aufgestiegenen zweite Tier nach Offenbarung
13,
11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und in Offenbarung
19, 20 als der falsche
Prophet bezeichnet wird, soll die Erdbewohner
durch Verführung dann nicht nur orientierungs- bzw.
richtungslos machen, sondern wird sie durch falsche Prophetie (daher
sein
Name) und
große aber lügenbehaftete Zeichen und Wunder zur Anbetung
des ersten Tieres
aus dem Meer verleiten. Womit nichts anderes gemeint ist, als daß
der
Antichrist zur »Zeit des Endes« mit dem ihm
gegebenen und nun zum falschen Propheten gewordenen "Mund" ab jetzt in
einer megalomanen Art und Weise, d. h. indem er sich Gott gleich macht
und
weil er imstande ist, die "Gewalt" zu wirken, die Anbetung seiner
Person verlangt bzw. sogar erzwingt.
Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht
dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit
weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten
Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in
Offenbarung 13, 11-13 nachlesen und erahnen:
"Und
ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei
Hörner
gleich einem Lamme, und es redete (durch einen ihm gegeben
»Mund«) wie ein Drache.
Und die ganze Gewalt des ersten
Tieres übt es vor ihm aus, und es
macht (und zwar in erster Linie indem es durch den ihm
gegeben »Mund« reden kann), daß die
Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten,
(gemeint ist, daß dasjenige Tier angebetet wird, und das
Nachfolgende, nämlich die anscheinende Unsterblichkeit, ist dann
wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund) dessen Todeswunde
geheilt
wurde.
Und es tut (und weil
der Antichrist diese mit dem ihm gegeben »Mund« nun auch
öffentlich propagieren kann) große (und
zwar verführerische) Zeichen, ..."
(aus
der Elberfelder
Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende
Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)
Sowohl
der Prophet Daniel, der Anfang des 6.
Jhd. v.
Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott
gebraucht wurde, um den
Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu
prophezeien als auch der Seher Johannes, der gegen Ende des ersten
Jahrhunderts n. Chr. auf der Insel Patmos seine Offenbarung empfing,
sahen,
daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten
Tieres aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 es neben Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen
werden. Sie erkannten beide, daß diese Anbetung wohl in erster
Linie dadurch
zustande kommt, weil dem mit dem ersten
Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist
zur »Zeit des Endes« im Rahmen seiner scheinbaren
Übernatürlichkeit eben ein "Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben wird.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen also dieses
besonders hervorstechende, sehr spezielle Merkmal, welches den
Antichrist
zur »Zeit des Endes« von allen anderen zuvor da gewesenen
heidnischen, d. h. nichtjüdischen Herrschern dieser Erde abhebt und
so unverkennbar und übernatürlich wirkend werden
läßt, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird,
daß er einmal
im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24
beschrieben die "Starken" dieser Erde vernichten wird und alle Menschen
der Erde dabei täuscht und
verführt (vgl. im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte"). Ja noch mehr. Das bei Daniel 8, 24
explizit beschriebene "Vernichten der Starken" wird die gesamte Zeit
der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einnehmen.
D.d. die ersten dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre (ein
jüdisches Sabbatjahr
entspricht einer Zeitdauer von sieben Kalenderjahrten) der Zeit der
Trübsal werden von diesem "Vernichten der Starken" ausgefüllt
und beherrscht sein.
Die "Starken" dieser Erde, das sind zur "Zeit des Endes" die zu dieser
Zeit existierende Groß- oder
Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der
Erde, die in der
Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes"
gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden.
Sie müssen dem wachsenden Einfluss und der ständig
zunehmenden Macht des Antichrists zuletzt allesamt weichen. Nach dem
Verständnis der Prophetien
Daniels wird das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 also als Auftakt seiner erwarteten
Weltmachtstellung für
den
Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder
Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte
der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirken.
In solchem Sinne und vor diesem Hintergrund muß durch
das Hörbarwerden eines einerseits
lästernden und sich, andererseits (ge)wichtig machenden Reden eines
"Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die
Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten
(vgl. Matthäus
24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2.
Timotheus 3, 1-9).
Und im Reden jenes "Maules" muß die Absicht des Antichrists, die
Starken zu vernichten, erkennbar werden, aber auch, daß
das »andere kleine
Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit
des Endes" mit jenem "Maul" die Menschen mehr oder weniger erfolgreich
genau dahingehend zu manipulieren versucht.
Sowohl
der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß
die Anbetung des »anderen
kleinen
Hornes« aus Daniel 7, 8 wohl
in erster Linie dadurch zustande kommt, weil ihm ein "Maul"
bzw. wie in der
revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben
ein "Mund" gegeben
wird. Und des Weiteren sind es die mit diesem Massenmedium
propagandierten übernatürlich anmutende Kräfte des
ersten Tieres
aus dem Meer nach Offenbarung
13,
1-10 (gemeint ist
beidemal der Antichrist
zur »Zeit des Endes«), welche es
neben
Satan, dem
Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen
machen
werden.
Dies alles bewirkt das erfolgreiche Kommen des Fürsten dieser Welt.
bzw. hat zur Folge, daß die Machtentfaltung des
hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, der erst ganz
am Ende der in Lukas
21, 24 beschriebenen "(Regierungs-)
Zeiten der
Heiden" kommt, siegreich verlaufen wird.
Wie anders offenbarte sich dagegen unser Herr Jesus dieser Welt.
Jesus Christus antwortete einem seiner Jünger in Johannes 14, 22
auf die Frage:
"Herr, was bedeutet es, daß du
dich (nur) uns (die wir zu dir
gehören) offenbaren willst und nicht (auch) der
(ganzen übrigen) Welt?" u. a. mit den folgenden
Worten:
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16, der nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zur
Präparierung für sein gezwungenermaßen im Rahmen des "Maules" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 "als Sprachrohr
dienen müssen" (das in der
revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) von
seiner Kindheit an im Zuge der gewaltsamen Manipulatian
seines Lebensweges gegen seinen eigenen Willen in besonderer Weise ein prädestiniertes
Beispiel sein. Denn er
wird zur Stimme Gottes werden, so, daß er von aller Welt gehört werden kann.
Denn nicht umsonst wird er in der Bibel vom Prophet
Jesaja in der revidierten Elberfelder Bibel 1985 in Jesaja
51, 14 als der "in Fesseln
Gekrümmte" bzw. nach der Schlachter-Bibel, Version 2000,
als der "in Ketten Gekrümmte"
und in der der Bibelübersetzung »Neues Leben« als der "Gefesselte"
bezeichnet, dem Gott lt. Jesaja
51, 15-16 sein Wort in den Mund legen wird.
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja
51, 12-16 ist demnach ein gegen seinen Willen Festgehaltener, dem,
um ihn festzuhalten, Gewalt angetan wurde.
Daß dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja
51, 12-16 Gewalt angetan wurde, kann man noch besser verstehen,
wenn man bedenkt, daß das in Offenbarung 20, 2 übersetzte
Verb "fesseln" hier in seiner Grundbedeutung "sich bemächtigen"
heißt. Der »in Fesseln Gekrümmte« ist demnach derjenige
Gekrümmte, dessen sich sein Bedränger bemächtigt hat,
d. h. den er gewaltsam unter seine Macht gezwungen hat, Aber "... er schreit es (demnach auch seinen Schmerz) nicht hinaus; er ruft nicht laut und lässt seine Stimme nicht durch die Straßen der Stadt hallen ...":
Was für ein Unterschied zu dem, was in Offenbarung
13,
5-6 zum Sprachrohr bzw. Massenmedium des Antichrists zur "Zeit des
Endes" geschrieben steht!
Sowohl für das
Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten
der Starken« als auch der
zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es
überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules"
bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20
mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen
»lästert«
Wir werden es im Velaufe dieses Kapitels erkennen, daß es, wenn
wir einen Blick auf das Bedeutungssprektrum des biblischen Begriffs
»lästert« werfen sowohl für das Verständnis
zum in Daniel 8, 24
beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der beiden
Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, zu beachten,
daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott alle die im Himmel
wohnen »lästert«.
Denn ausschließlich für ihn allein, den Antichrist
zur "Zeit des Endes"
und sonst für keinen anderen und nicht nur allein für seine
eigene Machtentfaltung während der 1. Hälfte der 70.
danielischen Woche bringt das Reden des lästernden "Maules"
nach Offenbarung
13,
5-6; Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 (das in der revidierten Elberfelder
Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird)
wirklich
einen Nutzen. Und für die Erreichung derartiger Ziele ist es auch
vom ihm, dem wahren Betreiber, speziell konzipiert. Man tut allerdings
gut daran, anfangs alles
im Zusammenhang mit dem in Daniel 8, 24
beschriebenen und im Kapitel "Nun wird dem
Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu
vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen
und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu
überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer
von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen
Tieres, sondern das achte" abgehandelten "Vernichten der
Starken" zu betrachten. Denn im lästerlichen, nicht
wertschätzenden Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8
und Daniel 7, 20
wird mit dem zeitlichen Voranschreiten mit zunehmender Insensität
der staatsfeindliche Charakter von dessen Betreiber erkennbar. Der
Antichrist
zur "Zeit des Endes"
geht dabei mit Verführung, Lüge, unglaublicher
Brutalität und mit Betrug vor. Er setzt dabei sein Massenmedium
mittels einer dafür speziell ausgeklügelten Gehirnwäsche
der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des Denkens und zur
Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen ein.
Und man sollte dabei unbedingt bedenken: Dieses, sein "Vernichten der
Starken" nimmt die gesamte erste Hälfte der 70. danielischen Woche
in Anspruch! Denn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13,
1-10 (der Antichrist
zur "Zeit des Endes"),
der (Menschen-)Sohn des Verderbers, wird sich mit der
»Vernichtung der Starken« dieser Erde im Verlauf der erste
Hälfte der 70. danielischen Woche im Vorfeld seines
Machtantrittes freie Bahn verschaffen. Denn das strategische Ziel
verfolgend,
die »Starken« zu vernichten, bedingt, daß der
Antichrist den ihm lt. Daniel
7, 8 und Daniel
7, 20 gegebenen "Mund" anfänglich auf gottesfürchtige,
aufrichtige Menschen spotten
läßt.
Es ist der Versuch
der
Durchsetzung eines in Wahrheit menschlichen aber als
göttlich deklarierten Willens
und einer unechten und im Lichte der Wahrheit widergöttlichen
Botschaft, die keinesfalls
am Willen des lebendigen Gottes und
seiner Wahrheit ausgerichtet und daran festgemacht sind. Sondern
das Reden des "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 stellt
eine ungeheuerliche Gotteslästerung
dar, denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" benutzt es
im Vernichtungskampf gegen die "Starken" dieser Erde (beschrieben bei Daniel 8, 24) über die Ebene des Spottes und der
Verunglimpfung und damit der Verunsicherung der Seinen Gottes, um die
Obrigkeit anzuschwärzen,
deren christliche Wertausrichtung
und Rechtssprechung zu unterhöhlen und um ihre Rechtmäßigkeit in
Frage zu stellen. Denn dieses lästerliche Reden
wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes"
einer der zu dieser Zeit bestehenden Staatsregierungen
zugeschrieben werden. Dies
läßt es den Menschen fast unmöglich werden bzw. behindert sie massiv, das Vertrauen in die bestehende
Obrigkeit aufrechtzuerhalten und eine echte Beziehung zum
lebendigen und diese Weltordnung schaffenden Gott und seinem Messias
Jesus Christus aufzubauen. Denn der Antichrist
zur "Zeit des Endes" wird mit diesem, seinem"Maul" und
mit der gefälschten Handschrift der Staatsregierung offen auf
gottesfürchtige Menschen lästern, ein unglaubliche
Hetzkampagne inszenieren und
dabei sie, die sie ihre geistliche Heimat beim Gott des Himmels haben,
mit unglaublicher Brutalität auf die Anklagebank stellen und
mittels falschen Beschuldigungen
öffentlich zum Spott und Hohn machen.
Aber auch wenn wie in Offenbarung
13,
5-6 geschrieben und eingangs zitiert
das im Zusammenhang mit der gezielt gewollten »Vernichtung der
Starken« stehende lästerliche Reden und das Spotten des
"Maules" "zur Lästerung gegen
Gott, zu
lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen"
in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche die Erdbewohner
sehr einnehmend und massiv sein und während dieser Zeit mit
Sicherheit eine sehr zentrale
Rolle spielen wird, muß der Antichrist mit seinem ihm gegebenen
"Maul" zumindest in Ansätzen
bereits
in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche zu den Menschen
auch über "große Dinge"
sprechen (vgl. Offenbarung
13,
5-6).
Erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche
spielt noch
ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden
"Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das
Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung
13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche Prophet
bezeichnet wird, eine zentrale Rolle, der auf keinen
Fall unberücksichtigt bleiben darf. So definiert man doch im
biblischen Sinne den Begriff Lästerung eigentlich ganz anders.
Denn wie die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der
biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw.
»(Gottes-)Lästerung«ableiten:
Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64
im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl
anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen
uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den
Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64
auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem
Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam,
welchen sie aber in Jesus nicht erkannten.
Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht
stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes
kann man den Begriff "Lästern", was hier speziell im Zusammenhang
mit Namen steht, lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren:
»... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]
Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die
allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw.
Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn
nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des
Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren
Hinweis: »Der Name auf den Köpfen
entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung
findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2,
9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch,
seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.):
Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs
11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S.
343]
Und im Regensburger Neues Testament finden wir hierzu folgende Auslegung
zu Offenbarung 13, 1: »Die gotteslästerlichen Namen, welche
die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die
sich das Tier beilegt.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto
(Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung
des Johannes erklärt und übersetzt von
Alfred Wikenhauser. Apk 13,1-10 Das erste Tier, Regensburg 1959, S. 100]
So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist
das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13,
11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20
als der falsche
Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu
tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt
in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der
Erde nach Offenbarung
13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter
Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen
Gott, um seinen Namen und sein
Zelt <und> die, welche im
Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung
und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)
Man könnte also Offenbarung
13, 6 für uns heute besser verständlich
folgendermaßen übersetzen:
"Und das erste Tier öffnet (42 Monate lang offensichtlich
erkennbar)
seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott dahingehend, indem es
während
dieser ganzen Zeit dessen Namen und den seines Christus raubt und mit
betrügerischer Absicht für sich selbst verwendet. Das erste
Tier aus
Offenbarung 13 wird sich also mit dem heiligen Namen Gottes und dem
seines Christus derart selbst schmücken, indem der damit gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes"
aller Welt täuschend echt mittels eines seiner Funktionäre
die
Wiederkunft Jesu Christie inszeniert und durch diesen selbst kreierten
»Anstelle-von-Christus« einen in die Weltherrschaft
eingesetzten
Messias der Juden präsentiert."
Jetzt können wir es besser verstehen, in welcher Richtung wir bei
den oder die in Offenbarung
13, 1 erwähnten lästerlichen Namen des ersten Tieres aus
dem Meer
nach Offenbarung 13,
1-10 zu suchen haben, denjenigen oder diejenigen Namen, die sich
das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und zum Zeck
der Täuschung öffentlich zur Schau trägt. Es
müssen also, um dem von Johannes verwendeten biblischen Begriff
in Offenbarung
13, 1 im oben aufgezeigten Sinn gerecht zu werden, allesamt
Gottesnamen bzw. Würdetitel oder Prädikate seines Messias
sein. Denn, um Fritz Rienecker, Gerhard Maier nochmals zu zitieren, nur
»... der Mensch, der sich etwas
anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz /
Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]
Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht
demnach tatsächlich als der Christus Gottes auftreten, weil die
zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1
erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu
suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügerischer
Absicht selbst verliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die
Prädikate seines Messias handelt
Und es ist noch
ein weiterer Punkt, den es in diesem Sinne, daß
der Antichrist
zur "Zeit des Endes"
mit seinem "Maul" nach Offenbarung
13,
5-6 und Daniel
7, 8 auf Gott und alle die im Himmel wohnen
»lästert« im Zusammenhang mit dem biblischen
Verständnis zum Verb »lästern« zu beachten gilt.
Denn zur "Zeit des Endes"
wird
der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10
gemeinte Antichrist
zur "Zeit des Endes",
eben weil er darauf hinarbeitet, Gottes Würde, also seinen Namen
zu rauben und diesen sich selbst zuzulegen, mit seinem
(gottes-)lästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 versuchen, den heiligen Geist Gottes
nachzuahmen. Doch zuerst lesen wir das zum Ausgießen des
wahrhaftigen Heiligen Geistes Gottes Geschriebene:
Der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher: Wer den Namen des
lebendigen Gottes und den seines Christus raubt, um sich diese mit
betrügerischer Absicht selbst zuzulegen und um sich hierdurch in
einem
seiner Funktionäre aller Welt als der in die Weltherrschaft
eingesetzte Messias der Juden zu präsentieren, muß auch, um
vor aller Welt glaubhaft beiben zu können, in
der Lage dazu sein, mit seinem
(gottes-)lästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das Wirken des heiligen Geistes
Gottes
nachzuahmen und den Menschen ganz bestimmte Tag- |