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Die verdeckte Macht des Bösen ins göttliche Licht gestellt

Betrachtungen zur Wiederkunft Jesu Christi für die Gemeinde und zum kommenden Gericht

Bleibt Gottes Liebe auch dann noch, wenn bereits das Spottreden führende »Maul«, d. h. die Stimme des Drache ertönt?
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Kann man ein angstbesetztes Gottesbild verlieren? Wie gelingt Vergebung? Wie wird man ein Kind Gottes mit Heilsgewissheit?
Spricht Gott nicht heute noch zu Zion:
Du bist mein Volk!
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"... denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht."

Psalm 16, 10; Schlachter 2000

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Wie weit sind die Ereignisse der Endzeit bzw. »Zeit des Endes« bereits fortgeschritten, wie nahe steht unser Herr Jesus vor der Tür und wann wird das angekündigte endzeitliche Verderben hereinbrechen?


"So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt."
(Jesaja 28, 22; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)
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Gott hat uns das in
Matthäus 16, 4 angekündigte "Zeichen des Jona" nicht darum gegeben, um uns mit seinen in der Bibel für die "Zeit des Endes" vorausgesagten Welt-Gerichten zu drohen. Nein, er möchte, daß wir als seine Kinder keine Zukunftsangst haben müssen und in Bezug auf das immer näher herankommende und in 1. Thessalonicher 5, 3 und Jesaja 28, 22 angekündigte Verderben eine begründete und mit großer Gewissheit verbundene Hoffnung (wörtlich: eine gute Erwartung) auf Rettung in uns tragen. Denn der Gott des Himmels kommt nicht nur mit Israel sondern auch mit seiner weltweiten Gemeinde zum Ziel.
Bernd Damisch

"Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus."
(2.Thessalonicher 3, 5 aus der Lutherbibel 2017; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

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Die Endzeit ist die letzte Zeit oder der letzte Zeitabschnitt bevor das Ende da sein wird, d. h. bevor Jesus Christus wiederkommt - und mit dem Ende der Zeit ist das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« gemeint


Daniel 8, 17-1917 Und Gabriel trat nahe zu mir. Ich erschrak aber, als er kam, und fiel auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merk auf, du Menschenkind! Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes.
18 Und als er mit mir redete, sank ich in Ohnmacht zur Erde auf mein Angesicht. Er aber rührte mich an und richtete mich auf, so daß ich wieder stand.
19 Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)


Leben wir tatsächlich bereits in der Endzeit, in welcher Jesu zweites Kommen sein wird. Wenn ja, wie nahe stehen wir vor der darin eingebetteten, bei Daniel 8, 19 beschriebenen und die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns« und vor den diese begleitenden Weltgerichten?


Der Begriff "Endzeit" bzw. "Zeit des Endes" und was er in engerem und in weiterem Sinn betrachtet beinhaltet:

Was der Christus Gottes vor ca. 2000 Jahren geheimnisvoll begonnen hat, wird er bei seinem baldigen Wiederkommen dann sichtbar vollenden. Davon handelt unter anderem auch das Buch der Offenbarung, das somit eine im Voraus geschriebene Weltgeschichte enthält.
Das Buch der Offenbarung des Johannes ist auch eine Vertiefung und Fortsetzung des prophetischen Buches Daniel, der ebenfalls am Ende seiner Visionen das in 1. Samuel 2, 10 von Hanna erwähnte "erhöhte Horn" des Gesalbten und Messiaskönigs Gottes sah.
Denn im Lobpreisgebet der Hanna bei 1. Samuel 2, 1-10 steht im Zusammenhang mit einer dort befindlichen messianischen Weissagung "das Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" symbolisch für die Vollendung der Stärke und die uneingeschränkte Macht Gottes durch seinen von ihm in die Weltherrschaft eingesetzten und von den Juden erwarteten königlichen Retter (vgl. 1. Samuel 2, 10). Denn das bei 1. Samuel 2, 10 angeführte "Erhöhen des Hornes seines Gesalbten" wird dort im Zusammenhang mit der Zukunftserwartung der Hanna als ein Bild für die Schau auf die bereits begonnene messianische Weltherrschaft gebraucht, bei der der Messiaskönig Israels bereits auf dem Gipfel seiner Macht angelangt ist.
Und wir sollten es unbedingt bedenken: Der Vorabend vor dem Beginn dieses "Erhöhens des Hornes seines Gesalbten bzw. Christus" ist die Endzeit in engerem Sinn, also eine Zeit, in der wir heute leben und die der Prophet Daniel in Daniel 8, 17; Daniel 8, 19; Daniel 11, 35 und Daniel 11, 40 die "Zeit des Endes" genannt hat.
Wir leben also heute in einer sehr spannenden Zeit, in einer Zeit, in welcher in Kürze der Messias Gottes zurück auf diese Erde kommt. Doch zuvor kommt es noch zu dem großen Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde. Und das ist das nächste Kommen unseres Herrn Jesus Christus, bei welchen er noch nicht seine Füße auf die Erde setzt.

Wir sollen, und so lehrt es uns die Bibel in Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44, zwar nicht den genauen Zeitpunkt (Jesus selbst gebrauchte die Worte "... ihr wißt weder Tag noch Stunde") des nächsten Kommens unseres Herrn Jesus wissen, jedoch die Bibel, und darauf hatte auch unser Herr Jesus sehr Bedacht, vermittelt uns einen detaillierten Umriss des Ablaufes der endzeitlichen Ereignisse. Zusätzlich werden uns die wichtigsten Hinweisschilder, die während der fortschreitenden "Zeit des Endes" bzw. Endzeit im engeren Sinne auftauchen, bereits bevor wir sie wahrnehmen können, durch Gottes Wort bekanntgegeben und darüber hinaus, auch noch diejenigen und sogar unverkennbaren Achtungszeichen, die uns eindeutig sagen, wann genau die "Zeit des Endes" bzw. Endzeit im engeren Sinne beginnt und wann sie ihr Ende nimmt.
Wir sollten also nun mit dem Wort Gottes ausgerüstet und durch den Heiligen Geist geleitet, der uns letzteres aufschließen kann, tatsächlich dazu in der Lage sein, auf einem begrenzen Zeitstrahl unbekannter Länge diejenigen Endzeitereignisse in der richtigen Reihenfolge anzuordnen und, weil sie heute, und darüber sind sich fast alle Exegeten einig, bereits begonnen hat, auch das ungefähre Jahr an dessen Anfang setzen können, dasjenige Kalenderjahr, mit dem die bereits begonnene "Zeit des Endes" ihren Anfang nahm. Denn das ist bereits Geschichte (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier).
Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.

Aus diesem Grund und da wir lt. Matthäus 25, 13 und Matthäus 24, 44 weder Tag noch Stunde, »in der der Menschensohn kommen wird«, wissen sollen, möchte der Verfasser dieser Homepage bezüglich der Frage des Zeitpunktes der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, statt eine Jederzeit-Erwartungshaltung zu vermitteln, ganz konkrete Vorstellungen auf den Ablauf der Geschehnisse während der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels treffen.
Es geht also darum, klare Aussagen bezüglich der »Zeit der Trübsal«, dem Kommen und der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" und zur Wiederkunft Jesu für die Gemeinde (Entrückung der universellen Gemeinde) zu finden. Denn die letzte der über Daniels Volk verhängten 70 Wochen lt. Daniel 9, 24-27 am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" ist eine ganz besondere Zeitperiode, in welcher wir uns auf die Begegnung mit unserem Himmelskönig gut vorbereiten sollten und diese wird doch auch in Offenbarung 7, 14 als die »Zeit der Trübsal« bezeichnet.
Jedoch, und dies muß man grundsätzlich wissen, die 70. Jahrwoche Daniels, die der Seher Johannes in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 7, 14 als die »Zeit der Trübsal« bezeichnet, ist, und das ist sehr wichtig, zu beachten, in keinem Fall mit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen »großen Drangsal« bzw. endzeitlichen Bedrängnis gleichzusetzen, schließt diese jedoch ein, und zwar weil die 70. Jahrwoche Daniels mit ihr zum Abschluß kommt (vgl. in den grafischen Übersichten mit den Überschriften "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
In jedem Fall jesoch steht es für uns grundsätzlich fest. Die Wiederkunft Jesu für die Gemeinde muß ein Ereignis der Endzeit sein und von uns aus gesehen noch in der Zukunft liegen.

Unser Herr Jesus übte damals scharfe Kritik an denen, die nicht über die Zeichen der Zeit urteilen konnten. Würde er das mit uns heute und besonders mit den Pfarrern, Pastoren oder Priestern bzw. den Gemeindeleitern bezogen auf die "Zeit des Endes" genauso tun? Und inwieweit könnten wir dann mit unserem prophetischen Wissen über die "Zeit des Endes" und Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde seiner Kritik standhalten?

Matthäus 16, 1-4
1 Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen.
2 Aber er (gemeint ist Jesus) antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot.
3 Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; (warum) könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?
4 Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert (neben dem, was bereits vor ihren Augen geschieht) ein Zeichen; doch soll ihm kein (zusätzliches) Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona. Und er ließ sie stehen und ging davon.
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Worüber Jesus in Matthäus 16, 1-4 die religiösen Führer jener Zeit scharf kritisierte, sollte uns, die wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf uns und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen uns in diesem Zusammenhang von unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen der Zeichen der Zeit betrifft. Dürfen wir doch vor unseren Mitmenschen als die Bibelkenner der heutigen Zeit nicht sorg- und ahnungslos und ohne jegliches Wissen dieser Dinge dastehen, wenn sich bereits um uns herum in der ungläubigen Welt Endzeitängste breit zu machen beginnen. Denn der Verfasser dieser Homepage ist sich darüber gewiß: Dieses Thema beschäftigt und verunsichert unser Land weitaus mehr, als viele Christen sich selbst eingestehen wollen.
Es gilt also, wenn wir unseren Herrn Jesus in diesem Punkt richtig verstehen, mit offenen Augen und Ohren und kritischem Blick durch diese unsere Welt zu gehen.


Hesekiel 38, 8
8 Nach langer Zeit sollst du aufgeboten werden (hier ist der in Hesekiel 38, 2-3 genannte und mit Gog aus Magog betitulierte Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeint); am Ende der Zeiten (dies wird auch als das Ende bezeichnet) sollst du in ein Land kommen, das dem Schwert entrissen ist, und zu dem Volk, das aus vielen Völkern gesammelt ist, nämlich auf die Berge Israels, die lange Zeit verwüstet gewesen sind, und nun (oder jetzt) ist es herausgeführt aus den Völkern, und sie alle wohnen (zu diesem Zeitpunkt) sicher.

(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Betont es nicht unser Herr Jesus in Offenbarung 2, 7+11+17+29 und Offenbarung 3, 6+13+22 gleich sieben mal, daß wir jederzeit und natürlich erst recht jetzt, wenn sein Kommen naht, auf den Geist Gottes hören müssen? Ja, er fordert ausnahmslos alle seiner Endzeitgemeinden geradezu dazu auf, auf des Sprechen des Heiligen Geistes zu den Endzeitgemeinden zu hören. Wird uns der Heilige Geist in der letzten Zeit vor der Entrückung nichts mehr zu sagen haben? Warum eigentlich rechnet heute kaum noch jemand mit dem Reden Gottes zu uns und dies obwohl Jesu Wiederkunft so greifbar nahe heran gekommen ist?
Warum können wir als die durch das Wort Gottes in allem informierten Anhänger Jesu nicht über diese unsere Zeit urteilen und das uns gegebene Zeichen des Jona auf das Jetzt und Hier anwenden. Warnte nicht Jona vor einem kommenden Gericht?

Und damit uns nicht Ähnliches geschieht und wir nicht die Zeichen der Zeit blauäugig verkennen, damit wir nicht vergessen, daß schon sehr bald ein angekündigtes Gericht und Verderben über diese Erde kommt und uns unser Herr Jesus über unsere Unwissenheit nicht ein ähnlich drastisches Armutszeugnis ausstellen muß, wollen wir uns in diesem Kapitel sowohl mit dem biblischen Begriff der "Zeit des Endes" als auch an anderer Stelle mit den uns gegebenen Prophetien zum kommenden endzeitlichen Weltgericht eingehender befassen. Müssen wir doch zumindest eine klare Aussage darüber treffen können, ob wir tatsächlich bereits in der Endzeit in engerem Sinne, in welcher Jesu zweites Kommen zur Entrückung seiner Gemeinde sein wird, leben oder nicht, sollten wir doch klar erkennen können, inwieweit diese, wenn sie schon angebrochen ist, bereits fortgeschritten ist!
Doch zunächst sollten wir uns mit der Definition des biblischen Endzeitbegriffs näher befassen. Denn uns ist hierzu das Wort Gottes gegeben.
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Dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Der Prophet Daniel sprach also damals bereits davon, daß die "Zeit des Endes" mit der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen und damit auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steht (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an").
So steht also die in engerem Sinne gemeinte Endzeit in der Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der nationalen Wiederherstellung des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der Rückführung der Juden aus der Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8).

Wir können in Erfüllung der Prophetie aus Daniel 12, 7 beginnend ab dem Jahr 1882 die Rückkehr bzw. Einwanderungswellen der Juden nach Palästina (Alija, Plural: Alijot) beobachten und datieren darum den Beginn der Endzeit im engeren Sinn bzw. den Anfang der "Zeit des Endes" auf eben dieses Jahr.

Mit der 1. Alija von 1882 bis 1904 flüchteten damals wegen einer Reihe von antisemitischen Pogromen in Südrussland etwa 25000 osteuropäische Juden in das überwiegend arabisch besiedelte Palästina. Und sie stammten aus Russland, Rumänien und Galizien.
Weitere geschichtlich belegte markannte Einwanderungswellen der Juden nach Palästina fanden in der Zeit zwischen 1904 und 1914, zwischen 1924 und 1931, zwischen 1932 und 1939, zwischen 1939 und 1945 und ab dem Jahr des Falls der Berliner Mauer 1989 statt (vgl. in der Internetseite "Historische Entwicklung der jüdischen Einwanderung").

Das folgende Schema zum Ablauf der apokalyptischen Weltgerichte während der »Zeit des Endes«soll die biblisch prophezeiten Entwicklungen im weiteren Verlaufe der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« verdeutlichen helfen:


Schema des Ablaufes der apokalyptischen Weltgerichte
Schematische Darstellung des Ablaufes der apokalyptischen Weltgerichte während der »Zeit des Endes«


Dem Verfasser dieser Webseite ist es wichtig geworden, daß die Bibel nirgendwo davon spricht, daß sich die Christen grundsätzlich vor der kommenden Zeit der Weltgerichte und der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« fürchten brauchen. Denn wir müssen ja nicht ins Gericht (vgl. Johannes 5, 24 und Jakobus 5, 12). Und wir sind auch nicht bestimmt für den endzeitlichen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und in Römer 5, 9).
Ist doch die "Wegnahme bzw. Entrückung" der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, zumal sie einen für sie bewahrenden Charakter besitzt, die allernächste Zukunftserwartung und nicht ohne Grund die große Hoffnung sowie lt. 1. Thessalonicher 4, 16-18 ersichtlich sogar der wichtigste Trost der Gemeinde (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Das Hörbarwerden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« ist das signifikanteste Indiz dafür, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" wenn auch nur verdeckt doch bereits auf der Erde hier ist. Sobald es vernehmbar wird, startet die sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels. Sobald das »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" vernehmbar wird, arbeitet er hierüber aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hin.
Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht strebt, muß er dann nicht wenn auch nur verdeckt trotzdem und mit großem Nachdruck darauf zuarbeiten, alle jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?

Deshalb also ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« tatsächlich das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht.

Aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht. Denn heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch, und dieser Umstand charakterisiert das Ganze besonders gut, über "große Dinge"!

Bei dem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Reden über "große Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus".
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw. Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später, und dies steht doch ganz in seiner Absicht, selbst setzen wird?

Und muß der Antichrist zur "Zeit des Endes" dies nicht tun, in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, wenn wir das in der vom Verfasser dieser Homepage speziell entwickelten "Entrückungsampel" zu 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte bedenken (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn wir vertreten die feste Meinung: Erst das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, daß man noch dazu in christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich trotzdem darüber schweigt, wird die Welt gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« heraufbeschwören.«

Und können wir das Reden über "große Dinge" nicht auch im Sinne seines Bestrebens, einen Anstelle-von-Christus an die Führungsspitze seiner Weltmacht zu bringen, verstehen?
Denn die Aussagen der Bibel in ihrem Gesamtbild besagen: Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). So ist es doch eine noch nie da gewesene Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet.
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Wenn wir teilhaben möchten, dann sollten wir es also unbedingt bedenken: So spricht doch unser Herr Jesus Christus in Lukas 21, 34-36 nicht zu einer noch unerretteten Welt, sondern dabei ganz speziell seine Jünger an:
"Darum wachet jederzeit und bittet, dass ihr (am Tage der Entrückung) gewürdigt werdet, zu entfliehen diesem allem, was (hinterher) geschehen soll (bzw. was unmittelbar danach auf dem Fuße folgt), und (um) zu stehen vor des Menschen Sohn!"
(Lukas 21, 34-36 aus der Schlachterbibel; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Wir müssen uns also vor dem von heute aus gesehen noch vor uns liegenden unverdeckten Erscheinen bzw. "offenen Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes" als der "Bösewicht", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, zu Beginn der in Daniel 8, 19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« nicht fürchten, auch dann, wenn wir es schon sicher wissen, daß er bereits verdeckt unter uns ist. Denn »erst wenn der oder das, was den Menschen der Bosheit noch aufhält, weggenommen (bzw. entrückt) werden wird, beginnen die Weltgerichte und kommen die apokalyptischen Reiter«. So erwarten wir also die Entrückung von Jesu Leibesgemeinde zur Auferstehung und Hinnahme in die Nähe und Herrlichkeit Gottes und zwar zum ewigen Leben und nicht zum Gericht. Und wir werden lt. 1. Thessalonicher 4, 17 von da an "... allezeit (wo immer er auch sein und hingehen mag) bei dem Herrn sein ... ".

Darum ... "Laßt uns freuen und fröhlich sein und ihm (dafür) die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet."
(Offenbarung 19, 7; Hervorhebung u. eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Und erst dann, wenn nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die einladende Stimme des Bräutigams und der Braut nicht mehr zu hören sind (d. h. im übertragenen Sinne: Wenn Gott den Tempel verläßt, sagt das Hesekielbuch), endet die Gnaden- und beginnt die Gerichtszeit. d. h. erst dann, wenn die Gemeinde und der Heilige Geist aus der Welt genommen wurden, wenn das bzw. derjenige oder diejenigen, was bzw. der oder die den Antichrist noch zurückhält/aufhält, beseitigt wird, wird der "Mensch der Sünde" als der »Sohn des Verderbens« lt. 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und er wird lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860 erst jetzt als "... der Bösewicht offenbar werden ...".
Bzw. er wird sich nun erst, nachdem er zwar schon auf der Erde hier war, jedoch noch längere Zeit zurückgehalten werden konnte, als der nun alles vernichtende Angreifer auf Gottes bestehener Weltordung erweisen können. Erst durch diesen seinen aggressiven Zornesausbruch wird augenblicklich die Gnadenzeit auf der Erde zu ihrem Ende kommen, wie in 1. Thessalonicher 5, 1-3, Matthäus 24, 37-44 und Lukas 17, 34-36 beschrieben auf der Erde urplötzlich ein Verderben losbrechen und die eben noch da gewesene Gnadenzeit sprunghaft und nahtlos in die Gerichtszeit übergehen (vgl. im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
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In Apostelgeschichte 3, 19-21 erfahren wir nun, daß mit der Redewendung "der Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge" ebenso jene letzte Zeit, die Endzeit bzw. "Zeit des Endes", gemeint sein muß, in welcher eben die "Wiederherstellung aller Dinge" erst geschieht. Und wir gehen davon aus, da es sich eben nur um "Dinge" handelt, daß mit der "Wiederherstellung aller Dinge" noch keine geistliche Umkehr ganz Israels so wie in Römer 11, 25-27 und Hosea 3, 4-5 beschrieben gemeint sein kann.
So soll doch die in Römer 11, 26-27 beschriebene geistliche Erneuerung Israels lt. dem in Römer 11, 25-26 und Hosea 3, 4-5 Gesagten erst nach dem Kommen Jesu für die weltweite Gemeinde sein (vgl. im Kapitel "Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel"). Denn dieses Kommen Jesu für seine Gemeinde beschreibt deren Eingang in den Himmel, welcher sich am Tag ihrer Entrückung vollzieht:

Apostelgeschichte 3, 14-15+18-21
aus der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung 1985:
14 Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und darum gebeten, daß man euch den Mörder schenke;
15 aber den Fürsten des Lebens habt ihr getötet. Den hat Gott auferweckt von den Toten; dessen sind wir Zeugen.
...

18 Gott aber hat so erfüllt, was er durch den Mund aller Propheten vorher verkündigt hat, daß sein Christus leiden sollte.
19 So tut nun Buße und
(da der von Gott gesandte Christus unter uns gewohnt hat) bekehrt euch, daß eure Sünden (durch sein für die Sünder zur Vergebung ihrer Schuld vergossenes Blut) ausgetilgt werden,
20 damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch vorausbestimmten Jesus Christus (ein zweites Mal zu Euch) sende!
21 Den muß(te) freilich der Himmel aufnehmen bis (er in der letzten Zeit) zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher[A] geredet hat (wiederkommen wird).
A) o. von Ewigkeit (griech. Äon) her

(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Bei der "Wiederherstellung aller Dinge" geht es demnach zunächst nur um Weltliches, um die von Gottes heiligen Propheten angekündigte nationale Wiederentstehung Israels auf der politischen Landkarte der Welt, um den Wiederaufbau seiner Städte sowie um das Wiederaufblühen jenes Landes nach langer Zeit der Verwüstung und erst in der weiteren Aussicht ebenso um die geistliche Wiederherstellung Israels zur "Zeit des Endes".
Denn mit der im Alten Testament prophezeiten "Wiederherstellung aller Dinge" sind lt. Jesaja 49, 6+8-10 - "... Ich habe dich erhört zur Zeit der Gnade und habe dir am Tage des Heils geholfen und habe dich behütet und zum Bund für das Volk bestellt ..." - nicht gleichzeitig auch geistliche Wahrheiten in der unsichtbaren Welt gemeint, solche, die das Volk Gottes, die Israeliten und den Bund mit ihrem Gott betreffen, welchen sie mit der Ermordung ihres zu ihnen gesandten Messias einst gebrochen hatten. So gibt es bekanntlich keine umfassende äußerliche Erneuerung ohne aufrichtige innere Umkehr, auch für Israel nicht.
Und es wird mit dem in Apostelgeschichte 3, 19-21 Gesagten außerdem noch mitgeteilt, daß genau dann, wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf diese Erde herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" einreiht (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet").
Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist, daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird.
Man beachte hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27 von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach der Entrückung der universellen Gemeinde und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung Israels sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja 12, 10 sehr eindrucksvoll beschrieben.

Mit der "Wiederherstellung aller Dinge" sind also diejenigen Dinge gemeint, die ausschließlich das Volk Gottes, die Israeliten betreffen. Denn darauf beziehen sich schwerpunktmäßig alle Propheten des Alten Testaments.
Und es wird damit in Apostelgeschichte 3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann, wenn die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel sein werden, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf diese Erde herabkommen wird.
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In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht, gleich an mehreren Stellen, so lt. Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40, markanter- und bekannterweise als "Zeit des Endes" bezeichnet. Und in Daniel 12, 4 wird sie die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 das "Ende der Tage"genannt.
Und wie bereits gesagt, gehen wir davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit, und gemeint ist hier in der Endzeit im engerem Sinne, sondern auch in einer bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird. Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Wenn man also wissen möchte, ob wir bereits in der "letzten Zeit"bzw. am "Ende der Tage", also in der Endzeit oder auch der "Zeit des Endes" im engeren Sinne leben und wie nahe wir vor der dann kommenden Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde stehen, müssen wir bzgl. unserer heutigen Zeit, d. h. in welcher wir derzeit leben, prüfen, ob diese "letzte Zeit" bereits angebrochen ist.

Die "Zeit des Endes" im engeren Sinne oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage" beziehen sich auf einunddasselbe, die sogenannte endzeitliche »Zeit der Trübsal« bzw. die damit gemeinte 70. danielische (Jahr-)Woche lt. Daniel 9, 27. Und alle Welt, und dies gilt allgemein als gesichert, spricht heute von der bereits angebrochenen "Endzeit". Denn sehr viele Christen sagen, daß sie schon da sei. Woran erkennt man aber, daß die "Endzeit" bzw. daß das Ende nahe ist? Was wird in der Bibel darüber berichtet und worauf bezieht sich dieses Ende eigentlich?
Einige behaupten sogar, daß hiermit sogar das bald bevorstehende Weltende bzw. ein kommender Weltuntergang gemeint sein könnte, dann aber mindestens ein 3. Weltkrieg kommt. Ist dies wirklich so? Und wo in der Bibel finden wir hierzu Beweise oder entlastende Indizien?

Der Schreiber dieses Textes ist sich sicher und darin stimmt er mit der Mehrheit der Exegeten überein, daß wir bereits in der Endzeit im engeren Sinne, d. h. am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" leben (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an") und darum die Entrückung der universellen Gemeinde unmittelbar bevorstehen muß. Und er rechnet damit, daß diese sogar in Kürze geschieht und daß er dieses große und prophetisch angekündigte Ereignis selbst noch miterleben wird (vgl. die Botschaft des ehemaligen Präses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden - BFP, Pastor Ingolf Ellßel: 1968 Prophetie erfüllt, Jesus kommt!; die eine Prophetie mit erstaunlicher Genauigkeit einer 90-jährigen Norwegerin aus dem Jahr 1968 zum Inhalt hat).

Um alle weitere Spekulation zu diesem Thema von Vornherein zu unterbinden, soll vorwegnehmend eingangs gesagt werden, daß mit der alttestamentarischen Redewendung "Zeit des Endes" zum Glück nicht das Weltende gemeint sein kann. Denn es geht bei der alttestamentarischen Redewendung "Zeit des Endes" um folgende Dinge, welche jedoch nichts mit einem Weltende bzw. einem Aufhören der Existens der Erde zu tun haben. Jedoch werden dann die Menschen der Erde, welche ihren guten Hirten abgelehnt bzw. bislang noch keine klare Entscheidung für ihn getroffen haben und damit nicht an dem prophetischen Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde teilhaben konnten und dies ist bildlich zu sehen, wie in Hesekiel 20, 37 angekündigt "... unter dem (Hirten-)Stabe hindurchgehen ...", bzw. zur Prüfung ihres Glaubens durch ein Feuer der Läuterung gehen müssen (vgl. auch in Sacharja 13, 8-9). Dabei werden im Falle von Hesekiel 20, 37 die kranken Schafe identifiziert und aus der Herde des Hirten entfernt bzw. wie aus Sacharja 13, 8-9 ersichtlich alle Menschen der Erde einer harten und schmerzvollen Prüfung ihres Glaubens unterzogen werden, bis nur noch diejenigen übrig bleiben, die im Feuer des Gerichts bestehen können und von allen, was sie von Gott getrennt hatte, nun gereinigt den Namen ihres rettenden Gottes anrufen:
"8 Und es soll geschehen in dem ganzen Lande, spricht der HERR, daß zwei Teile darin ausgerottet werden sollen und untergehen, und nur der dritte Teil soll darin übrigbleiben.
9 Und ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold prüft. Die werden dann meinen Namen anrufen, und ich will sie erhören. Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden (dann endlich) sagen: HERR, mein Gott!"
(Sacharja 13, 8-9; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Denn wir müssen an dieser Stelle wissen: Auch wenn einmal in den letzten Tagen so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, "wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9).

Bereits der Prophet Daniel hat in Daniel 8, 17-19 eine letzte »Zeit des Zorns« verbunden mit ihren Weltgerichten angekündigt und datierte diese Vision auf die "Zeit des Endes". Denn auf die "Zeit des Endes" geht das Gesicht (vgl. in Daniel 8, 19).
Und weil sie der Engel Gabriel in Daniel 8, 19 als die "letzte Zeit" bezeichnet und diese lt. Daniel 8, 23 erst gegen Ende der Herrschaft der in der letzten Zeit aufkommenden Frevler anbrechen wird, sind wir zur der Auffassung gekommen, daß durch die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« die "Zeit des Endes" zu ihrem Abschluß kommen wird, d. h. daß die in Daniel 8, 19 angekündigte letzte »Zeit des Zorns« den letzten Zeitabschnitt der "Zeit des Endes" im engeren Sinne ausmacht.
Und muß es logischerweise nicht so sein, daß mit dem Anbruch der letzten »Zeit des Zorns« auf der Erde die Gnadenzeit zu Ende geht und nahtlos in die Gerichtszeit übergehen wird? Doch unmittelbar nach der Gerichtszeit, und ist unter den Exegeten unumstößlich, wird das messianische Friedensreich auf der Erde anbrechen.
Denn die letzte »Zeit des Zorns« beginnt doch dem in Daniel 8, 17-25 Gesagten Rechnung tragend mit dem in Daniel 8, 24 angekündigten und vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 vorangetriebenen “Vernichten der Starken”, was dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 bzw. den damit gemeinten und sogenannten Siegelgerichten enspricht. So gesehen beginnt doch die auch vom Propheten Daniel in Daniel 8, 24 erwähnte und bereits als eines der Weltgerichte zu wertende militärische Offensive des Antichrist auf Gottes bestehende Weltordung mit seinem mit nunmehr ungezügelter Gewalt erfolgenden Angriff und dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8.
Und wir werden dann, wenn uns unser Herr Jesu vor dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« in sein himmlisches Reich rettet, so ist die Auffassung des Schreibers dieses Textes, vom kommenden globalen Verderben nicht getroffen, sondern im Zuge der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde verwandelt und so mit und bei ihm im Himmel weiterleben. Denn wir sind nicht bestimmt für den in Daniel 8, 19 angekündigten Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10 und 1. Thessalonicher 5, 9) und müssen lt. Johannes 5, 24 nicht ins Gericht (vgl. in den Kapiteln "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" und "Wir rechnen mit einer Entrückung der Gemeinde kurz vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und daß mit ihr auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende geht und die Gerichtszeit beginnt").

Es ist also sehr wichtig zu wissen, wie nahe wir vor der "Zeit des Endes" im engeren Sinne stehen, auch im Hinblick darauf, daß wir klug werden sollen. Denn die Gnadenzeit wird mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« schlagartig zu Ende gehen. Dann aber beginnt auf der Erde die Gerichtszeit.
Was alles bedeutet dieser alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" und was charakterisiert ihn:

Erstens: Der Verfasser dieser Homepage verwendet im weiteren Verlauf dieser und anderer Seiten seiner Internetseite, wenn er sich auf diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht, beziehen will, in der Regel den Ausdruck "Zeit des Endes". Er tut dies im Wissen darüber, daß der alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" nicht gleichzeitig das "Ende der Zeit" bedeutet bzw. nicht mit dem Aufhören des Fortbestehens der Menschheit gleichzusetzen ist. Er verbindet diese Redewendung mit den Wünschen und Sehnsüchten der frommen Juden jener Zeit, derjenigen Zeit, in welcher diese Redewendungen geprägt wurden waren.
Die jetzige Zeit, die gewohnte Welt, in der wir leben, wird in dieser Form, wie wir sie heute kennen, glaubt man der Bibel, tatsächlich bald ein Ende haben. Und es wird unmittelbar im Anschluß daran eine andere, eine völlig neue und bessere Zeit anbrechen, in welcher Gott ganz neue Wege mit seinen Menschen geht. Und diese qualitativ neue Zeitepoche beginnt dann, wenn der König Gottes wieder zu uns kommt, um die Herrschaft über sein Reich anzutreten. Wie kann dann die Welt, die wir kennen, aufhören, zu existieren, dann, wenn ihr König und Schöpfer zu ihr kommt, um nun in ihr zu wohnen?
So gesehen bedeutet "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 35+40 bzw. die "letzte Zeit" nach Daniel 12, 4 oder das "Ende der Tage"nach Daniel 10, 14 nicht das Ende der Zeit oder gar das Ende des Fortbestehens dieser Erde.
Nein! Die bei Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verheißene "Zeit des Endes" bzw. die bei Daniel 12, 4 beschriebene "letzte Zeit" oder lt. Daniel 10, 14 das "Ende der Tage" galt damals für die Juden als diejenige Zeit, in der ihr Gott allem Frevel ein Ende machen würde. Denn der Gott des Himmels hatte durch seine Propheten versprochen, zur "Zeit des Endes" wieder sichtbar für Israel einzustehen, alle Fremdherrschaft zu beseitigen, die Schuld zu sühnen, Gerechtigkeit zu bringen, seine Feinde und damit auch Israels zu vertreiben, über das Heilige Land seinen Messias als König einzusetzen und über diesen den Juden verheißenen Retter dem Gelobten Land den lang ersehnten Frieden zu bringen. All diese Hoffnungen auf eine bessere Zeit wurden von den Juden mit dem Kommen des Messias und dem sogenannte “Tag des Herrn” verbunden.
Denn der “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel zur "Zeit des Endes" erwarteten, ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um rettend bzw. seinem Volk zu Hilfe kommend in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen, seinem Willen Geltung zu verschaffen und so in Israel die verlorengegangene Gerechtigkeit zurückzubringen.
Die Redewendungen "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage" besitzen damit für die Juden schwerpunktmäßig einen sehr, sehr positiven Aspekt. Und die frommen Juden aller Zeiten hofften und warteten voller Sehnsucht darauf, daß diese Zeit schon bald anbrechen möge.
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Zweitens:
Im Neuen Testament wird im Zusammenhang mit den Ereignissen zur "Zeit des Endes" vom größten aller Endzeitzeichen, das für jedermann am deutlichsten wahrgenommen werden kann, gesprochen. Unser Herr Jesus nennt es selbst. Es ist das in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebene "Wiederergrünen des Feigenbaumes".
Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu Wiederkunft herangekommen ist und daß der verdeckte Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" diesem Kommen Jesu Christi für die Gemeinde noch vorausgehen wird (vgl. bei Hebräer 9, 27-28 und im Kapitel "Beim zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern lt. Hebräer 9, 27-28 im rettenden Sinne nämlich denen, die auf ihn warten, zum Heil").
Denn unser Herr Jesus meint damit: An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem zweiten Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das markannteste aller dann sichtbaren Zeichen. Denn das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der langjährigen Zerstreuung unter den Nationen.
So steht also die in engerem Sinne gemeinte Endzeit in der Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der nationalen Wiederherstellung des Staates Israel in enger Verbindung und damit natürlich mit der Rückführung der Juden aus der Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8).
Und wenn vom "Wiederergrünen des Feigenbaumes" die Rede ist, dann steht dies symbolisch nicht nur für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde, sondern auch für die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch für die Neuberufung, Sündenvergebung und geistlichen Wiederherstellung des jüdischen Volkes (vgl. Apostelgeschichte 3, 19-21 und im Kapitel "Die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus erwarten wir "... zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge ..." in Israel" auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels]).
d. h. das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" zu den Zeiten der "Wiederherstellung aller Dinge" ist somit das größte aller Endzeitzeichen und damit auch derjenige Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott nach ihrer Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt werden (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel"). Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser dieser Homepage, dies geschieht heute bereits vor unser aller Augen.
Dies hat zur Konsequenz, daß dieses Volk, welches der lebendige Gott als seinen Augapfel bezeichnet hat und das somit zum Zeiger an der Weltenuhr wird, am Ende seiner weltweiten Zerstreuung erst politisch bzw. natürlich und danach auch geistlich wiederhergestellt werden wird (vgl. im Kapitel "Der Begriff der geistlichen Wiederherstellung Israels in seiner Erläuterung"). "Zeit des Endes" bedeutet demnach für die Juden in zweiter Konsequenz auch Neuberufung durch ihren Gott, deren Anerkennung von Gottes Messias als einzigen Ausweg aus ihrer Verlorenheit, Sündenvergebung des auserwählten Volkes und damit Wiederherstellungszeit und Wiedereinsetzung in die heilsbringende Führungsrolle auf der Erde. Von Israel wird nun der Segen und die die Errettung wieder direkt ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes ab nun wieder sichtbar mit gesegnet sein (vgl. nochmals auf der Seite [Die Wiederherstellung Israels] und in der grafischen Darstellung "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
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Drittens: Mit dem in Apostelgeschichte 3, 19-21 Gesagten wird explizit mitgeteilt, daß genau dann, wenn die Zeiten der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" bzgl. des Staates Israels in Gang gekommen sind, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hatte, wieder auf diese Erde herabkommen wird, was sein nächstes Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ereignismäßig in den Zeitabschnitt der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" einreiht (vgl. im Kapitel "Jesus Christus kommt wieder zu den "Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge"").
Mit anderen Worten: Wenn unser Herr Jesus vom Himmel her wiederkommt, muß diese "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" für die Juden bereits in Gang gekommen sein, wenn auch nirgendwo vorgeschrieben ist, daß sie dann bereits in irgendeiner Weise ihren Abschluß erreicht haben wird.
Man beachte hier jedoch nochmals das in Römer 11, 25-27 Gesagte, das die Prophetie von Jesu nächstem Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde ebenso in den Prozeßablauf der "Wiederherstellung aller (weltlichen) Dinge" ereignismäßig einordnet und die geistliche Wiederherstellung Israels sogar noch genauer fixiert und unmittelbar hinter dieses große Ereignis für die universelle Gemeinde stellt. Denn die geistliche Erneuerung Israels zur "Zeit des Endes" wird lt. Römer 11, 25-27 von der ihr unmittelbar vorausgehenden Errettung der Heiden und der messianischen Juden, d. h. von ihrem durch ihren Christus Gottes bewirkten Eingang in den Himmel begleitet sein. Genau in dieser Zeit, zur Endzeit bzw. "Zeit des Endes", jedoch erst nach der Entrückung der universellen Gemeinde und deren Eingang in den Himmel, soll also nach der bereits erfolgten nationalen Wiederentstehung auch noch die geistliche Wiederherstellung Israels sein. Und diese wird, wie wir dort nachlesen können, in Sacharja 12, 10 sehr eindrucksvoll beschrieben.
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Viertens: Auch dem Propheten Daniel des Alten Testamentes war dieser Blick in der ferne Zukunft Israels nicht verborgen geblieben. Nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"
(Daniel 12, 7; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Der Prophet Daniel sprach also damals bereits davon, daß die "Zeit des Endes" mit der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung unter die Nationen und damit auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steht (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an").
So steht also die in engerem Sinne gemeinte Endzeit in der Bibel, und dies muß logischerweise so sein, unbedingt mit der nationalen Wiederherstellung des Staates Israel in Verbindung und damit natürlich mit der Rückführung der Juden aus der Zerstreuung in die ganze Welt und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8).
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Fünftens: Z..Zt. der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung und geistlichen Wiederherstellung Israels wird eine Zeit "der Wiederherstellung aller Dinge" sein (vgl. im Kapitel "Jesus Christus, den einst der Himmel aufgenommen hat, kommt wieder zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge" und das in Apostelgeschichte 3, 19-21 in Klammern Ergänzte). Und mit der "Wiederherstellung aller Dinge" sind besonders diejenigen Dinge gemeint, die das Volk Gottes, die Israeliten und ihren Bund mit ihrem Gott betreffen, denn sie einst brachen. Und es wird damit in Apostelgeschichte 3, 19-21 außerdem noch ausgesagt, daß dann, wenn die "Wiederherstellung aller Dinge" und damit auch insbesondere diejenigen des Staates Israel sein werden, Jesus Christus, den der Himmel einst aufgenommen hat, zu dieser Zeit vom Himmel wieder auf diese Erde herabkommen wird.


3. Mose 26, 33-35+42-46
33 Euch aber werde ich unter die Nationen zerstreuen, und ich werde das Schwert hinter euch herziehen. .
34 Dann endlich wird das Land seine Sabbate ersetzt bekommen[A], all die Tage seiner Verödung, während ihr im Land eurer Feinde seid. Dann endlich wird das Land ruhen und seine Sabbate ersetzt bekommen. A) o. abtragen
35 All die Tage seiner Verödung wird es ruhen, was es nicht an euren Sabbaten geruht hat, als ihr darin wohntet.
...
42 Dann werde ich an meinen Bund mit Jakob denken. Und auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham werde ich denken, und an das Land werde ich denken.

43 Denn das Land muß von ihnen verlassen sein, damit es in seiner Verödung ohne sie seine Sabbate ersetzt bekommt[A], und sie selbst werden ihre Schuld bezahlen[B], darum, ja deshalb, weil sie meine Rechtsbestimmungen verworfen haben und ihre Seele meine Ordnungen verabscheut hat. A) o. abträgt B) o. abtragen
44 Aber selbst auch dann, wenn sie in dem Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht verwerfen
und sie nicht verabscheuen
, ein Ende mit ihnen zu machen, meinen Bund mit ihnen ungültig zu machen; denn ich bin der HERR, ihr Gott.

45 Und ich werde <zum Guten> für sie an meinen Bund mit den Vorfahren denken, die ich aus dem Land Ägypten vor den Augen der Nationen herausgeführt habe, um ihr Gott zu sein. Ich bin der HERR.
46 Das sind die Ordnungen und die Rechtsbestimmungen und die Gesetze[A], die der HERR zwischen sich und den Söhnen Israel auf dem Berg Sinai durch Mose gegeben hat. A) o. die Weisungen
(aus der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Und wir finden aber in diesem Zusammenhang bei Daniel 10, 14 den entsprechenden Zeitbezug auf das "Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
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Sechstens: Am Ende der Tage und dies ist bei allem Negativen sehr tröstlich, zu wissen: Nur möglicherweise wenige Tage nach den Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« verbunden mit ihren Weltgerichten (wahrscheinlich nicht mehr als 40 Tage danach) erleben die Juden ein zweites Pfingstwunder (vgl. Sacharja 12, 10). Zu dieser Zeit soll dann ganz Israel gerettet werden:

Römer 11, 25-27
aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984:
25 Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist (dies ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde);
26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob.
(Hinweis zur geistlichlichen Wiederherstellung Israels nach Daniel 12, 1, der auf die Zeit der Trübsal weist.)
27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.«
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

aus der Schlachterbibel 2000:
25 Denn ich will nicht, meine Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt bleibt, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet:
Israel ist zum Teil Verstockung widerfahren, bis die Vollzahl der Heiden (in den Himmel) eingegangen ist; 26 und so (dies muß also bezogen auf Vers 25 "erst danach" heißen) wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Erlöser kommen und die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden, 27 und das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde«."
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

aus der Zürcher Bibel:
25 Liebe Brüder und Schwestern, ich will euch dieses Geheimnis nicht vorenthalten, damit ihr nicht auf eigene Einsicht baut: Verstocktheit hat sich auf einen Teil Israels gelegt - bis dass sich die Völker in voller Zahl (im Himmel) eingefunden haben. 26 Und auf diese Weise wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: Kommen wird aus Zion der Retter, abwenden wird er von Jakob alle Gottlosigkeit. 27 Und dies wird der Bund sein, den ich mit ihnen schliesse, wenn ich ihre Sünden hinweggenommen habe.
(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Die noch in der Zukunft liegende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde wird also, wenn man Römer 11, 25-26 richtig versteht, nicht unbemerkt und ohne Auswirkung auf die zurückgebliebene Welt und insbesondere auf Israel bleiben. So werden die Entrückung begleitenden Zeichen möglicherweise auch von den durch die Entrückung nicht betroffenen Erdbewohnern mindestens zum Teil ebenso wahrgenommen (vgl. die sehr bekannte Bekehrung des Saulus). Und dies ist eine sicher sehr positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden und die gesamte heidnische Welt (vgl. im Kapitel "Die positive Auswirkung des Ereignisses der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auf die Juden"):
"Zu jener Zeit wird Michael, der große Engelfürst, der für dein Volk eintritt, sich aufmachen. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein (besser kommen), wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. (Hinweis zur geistlichlichen Wiederherstellung Israels nach Römer 11, 25-27, der auf die Zeit der Trübsal weist.)"
(Daniel 12, 1; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Muß dann nicht das zu Israels endlicher Errettung Verheißene erst nach der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kommen, also erst dann, wenn die Braut bereits bei ihrem Bräutigam Jesus Christus im Himmel sein wird und mit ihm vereint ist? Der neue Bund Gottes mit Israel wird also erst nach der Entrückung geschlossen, dann, wenn die Fülle der Heiden in den Himmel eingegangen sein wird (d. h. dann, wenn die Vollzahl erreicht ist).

Es muß demnach das neutestamentarische „Geheimnis" vom "Eingehen der Vollzahl der Heiden (in die Herrlichkeit Gottes)" bzw. dann, wenn "sich die Völker in voller Zahl (bei ihrem Erlöser Jesus Christus im Himmel) eingefunden (bzw. bei ihm versammelt) haben" werden, sein, worauf der Apostel Paulus in Römer 11, 25-26 Bezug genommen hat. Und es muß, wenn man die Prophetie über die Zeitdauer der Verstocktheit Israels bedenkt, nach Jesaja 53, 1-12; Hosea 3, 4-5; Daniel 9, 24-26 erst zur "Zeit des Endes" und somit ein ganz bestimmtes und zeitlich gesehen sehr eng begrenztes und damit ein einmaliges Ereignis sein. So kann doch bis zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch gar kein Mensch an diesem Ort, von den in Römer 11, 25-26 die Rede ist, sein. Denn erst am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde werden alle in Christus Entschlafenen auf einmal und in ihrer Vollzahl auferstehen und die Christen, die am Tag der Entrückung dann noch leben, werden jetzt erst in ihrer vollen Zahl und alle auf einmal verwandelt werden, ehe diese nun allesamt, also die in Christus Entschlafenen und nun Auferstandenen gemeinsam mit den dann noch Lebenden und nunmehr Verwandelten im Zuge der Entrückung gemeinsam in ihrer nunmehr vollen Zahl zu Jesus Christus hin versammelt werden können und mit ihm von da an vereint sein werden:

Die Blindheit und Verstockung, die mit der Verwerfung Israels über das Volk Gottes kamen, können demnach erst dann aufgehoben werden, wenn die Vollzahl der Heiden bei Gott eingegangen ist (vgl. Römer 11, 25-27). So liegt nun zwischen der Zeit der Verwerfung und der Wiederannahme Israels die "Zeit der Gemeinde", die noch so lange andauern wird, bis die Vollzahl der Heiden bei Gott eingegangen ist. In dieser Zeit leben wir heute (vgl. Jesaja 65, 1-3 und die dort gemachten Erläuterungen), doch sie geht mit dem Anbruch der "Zeit des Endes" ihrem Ende entgegen.
Wir müssen aber an dieser Stelle auch wissen: Auch wenn einmal in den letzten Tagen so wie in Römer 11, 26 geschrieben "ganz Israel gerettet" werden wird, "wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob ...«", der messianische Kern Israels wird trotzdem nur ein messianischer Kern bzw. Überrest bleiben. Und dieser Überrest wird schließlich "ganz Israel" ausmachen (vgl. Zefanja 3, 12-13 u. Sacharja 13, 8-9).
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Siebtens: »Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich Gottes teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel.«
(Zitat von Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zu Daniel 7, 14-24 der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die in Daniel 7, 18+22+25+27 erwähnten »Heiligen« zur "Zeit des Endes" am Reich Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren Hände zurückgegeben und nun tatsächlich anbrechen wird (vgl. Daniel 7, 13-22 und im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel" ab hier)..
Dann wird auch alle Fremdherrschaft über Israel endgültig ein Ende haben. Und die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" werden zu ihrem Ende gekommen sein:
"Aber die Heiligen des Höchsten werden das Reich empfangen und werden's immer und ewig besitzen."
(Daniel 7, 18; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Der Gott Israels hat sich zwar von seinem auserwälten Volk abgewand, aber Israel ist nicht von Gott verworfen (vgl. Jesaja 45, 17; Jesaja 66, 19-22; Römer 11, 1-10; Römer 11, 25-26 u. das im Kapitel "Gott hat Israel, sein auserwähltes Volk, bis heute nicht verworfen" Geschriebene).
Denn auch für Israel gibt es einen Weg zur Befreiung vor dem Zorn ihres Gottes. Wir finden ihn in Sacharja 12, 10-11:

Sacharja 12, 10-11
10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
11 Zu der Zeit wird große Klage sein in Jerusalem, wie die um Hadad-Rimmon in der Ebene von Megiddo war.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Diese Prophetie Sacharjas ist ohne Zweifel auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet. Sie wird sich erst dann erfüllen können, kurz bevor der Messias der Juden, also Jesus Christus, wieder zurück auf diese Erde kommt, um seine Herrschaft auf dem Thron Davids anzutreten (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33) und um alle Völker zu richten (vgl. 1. Samuel 2, 10; Psalm 9, 9; Psalm 96, 13; Psalm 98, 9; Jesaja 2, 4; Jesaja 11, 4; Jesaja 66, 16; Micha 4, 3; Matthäus 19, 28; 2. Timotheus 4, 1; Hebräer 10, 30).
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Achtens: Bei allen positiven Erwartungen der Juden müssen wir im Verlauf der vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 angekündigten "Zeit des Endes" wissen, daß in deren Verlauf die heute immer noch andauernde Gnadenzeit zu ihrem Ende kommen wird. Denn mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wird die Gnadenzeit dem in 1. Thessalonicher 5, 3 und Daniel 8, 24-25 Gesagten Rechnung tragend schlagartig in die Gerichtszeit übergehen (vgl. auch in Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"):
Denn heißt es doch in diesem Zusammenhang"... unerwartet wird er (d. h. der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes") viele verderben ..." (aus Daniel 8, 25).
Geht nicht aus Offenbarung 12, 7-12 ebenso hervor, daß zu dieser Zeit ein gewaltiger Kampf im Himmel entbrennt und der große Drache bzw. Satan und dies liegt doch auf der Hand, weil nun lt. Johannes 14, 2-3 den Seinen Gottes im Himmel Wohnungen (vor)bereitet werden müssen, durch Michael (dem "Obersten des Heeres des Herrn“) und seinen Engeln aus dem Himmel hinab auf die Erde gestürzt wird und dessen Engel mit ihm. Und wird er nicht auf ihr angekommen sogleich dort alles Böse entfesseln? Wehe der Erde, denn nun hat er, da ihm nur noch wenig Zeit verbleibt, großen Zorn (vgl. Offenbarung 12, 12)!
Kündigt doch die Bibel für die "Zeit des Endes" lt. Daniel 8, 19 eine letzte »Zeit des Zorns« an, bei deren Beginn der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. dem in Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung tragend die starken und federführenden Nationen dieser Erde mit unglaublicher Aggressivität vernichten wird und in diesem Zusammenhang ein großes Unheil anrichtet (vgl. nochmals Daniel 8, 24).
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Neuntens: Bevor am Ende der sogenannten »Zeit der Trübsal« (die »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung des endzeitlichen Antichristen) unser Herr Jesus Christus seine Füße wieder auf die Erde setzt, den Antichrist tötet, Israel von der heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und auf der gesamten Erde sein Königreich aufrichten wird, werden alle bis dahin noch existierenden weltlichen Regierungsmächte der Erde und insbesondere die der nichtjüdischen, d. h. heidnischen Welt vom an die Macht kommenden Antichrist gebrochen und ausgerissen werden und von der politischen Landkarte der Erde verschwinden müssen.
Darum auch spricht man im Hinblick auf die "Zeit des Endes" auch vom Ende der Nationen und da dieses militärisch und gewaltsam herbeigeführt werden wird, sogar vom ihrem Untergang.
Und da die Geschichte der Weltregierungen der Heiden bzw. die heidnisch geführten, also nichtjüdischen Reiche dieser Welt, d. h. die der Nationen, bisher immer weiterging, kann die letzte Erfüllung vom der Zeit der Nationen ablösenden Weltreich des Antichrist zur "Zeit des Endes" von heute aus gesehen auch noch nicht hier gewesen sein.
So will uns dieses Kapitel zeigen, daß mit den Worten des Propheten Daniels "Zeit des Endes" auch auf das Ende der bei Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" Bezug genommen wird. Denn es gilt als gesichert, daß am durch Gott gewaltsam herbeigefühten Ende der Regierungszeit des Antichrist zur "Zeit des Endes", eben weil die Bibel in diesem Zusammenhang von der "Zeit des Endes" spricht, mit der Vernichtung des Antichrists, des letzten und größten irdischen Herrschers dieser Welt, auch die Geschichte der Weltregierungen der Heiden bzw. die heidnisch geführten, also nichtjüdischen Reiche dieser Welt, die das Land Israel bis zur "Zeit des Endes" mehr oder weniger beherrschen sollen, zu Ende gehen wird (vgl. in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Der bibliche Ausdruck bzw. die Redewendung Daniels "Zeit des Endes" in engerem Sinne betrachtet soll also zum Ausdruck bringen, daß in jener Zeit die Gnadenzeit zu Ende geht und nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird.
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Zehntens: Gewaltsam an die Weltmacht zu gelangen, das setzt voraus, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" den zu dieser Zeit bereits bestehenden, wirtschaftlich und politisch führenden Nationen dieser Erde ein Ende bereitet. Denn will er als Alleinherrscher über diese Erde regieren, muß er sich dann nicht im Zuge seiner kommenden Weltherrschaft freie Bahn schaffen (vgl. in in Daniel 8, 24 und in den beiden Kapiteln "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" und Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")?
Darum auch kann man die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als die Zeitphase der bei Daniel 8, 24 beschriebenen und durch Betrug gelingenden »Vernichtung der Starken« bezeichnen und muß in diesem Zusammenhang vom Ende bzw. Untergang der Nationen sprechen, welcher mit dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden letzten »Zeit des Zorns« mit einem durch Menschenhand verursachten und in 1. Thessalonicher 5, 3 so bezeichneten "Verderben" zum erfolgreichen Abschluß kommen wird und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auf der gesammten Erde die große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis einleitet (vgl. auch in Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 sowie in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick").
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
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Elftens: Ganz am Ende der "Zeit des Endes" jedoch wird dem Frevel (gemeint ist dem in Offenbarung 11, 2 beschriebenen Zertreten des Tempels) ein Ende gemacht
Der Prophet Daniel spricht in diesem Zusammenhang folgendes:
"24 Siebzig Wochen[A] sind verhängt über dein Volk und über deine heilige Stadt (bis das Ende der bei Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt); dann wird dem Frevel (gemeint ist dem in Offenbarung 11, 2 beschriebenen Zertreten des Tempels) ein Ende gemacht und die Sünde abgetan und die Schuld gesühnt, und es wird ewige Gerechtigkeit gebracht und Gesicht und Weissagung erfüllt und das Allerheiligste gesalbt werden.
A) Gemeint sind Jahrwochen; jede umfaßt sieben Jahre."
(Daniel 9, 24; Hervorhebungen und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Homepage)

Denn es bleibt auch eine oft vergessene, prophezeite und biblisch fundierte Tatsache: Die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein. Ist es doch derjenige gottesfeindliche Herrscher, welchen die Bibel auch als den Antichrist zur "Zeit des Endes" beschreibt und der durch das handfeste Eingreifen vom lebendigen Gott des Himmels in das irdische Geschehen wegen seiner großen Freveltaten an Gottes Weltordnung und an Gottes Volk gerichtet werden wird.
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Zwölftens: So gesehen ist doch der biblische Blick auf den letzten, nichtjüdischen und zugleich grauenvollen Herrscher dieser Erde aber und seine Machtentfaltung, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel, als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen vom wahren Gott des Himmels gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).
Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang davon, daß dieses Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" durch ein bei Daniel 8, 23-25 beschriebenes gewaltsames "Vernichten der Starken" vom Antichrist zur "Zeit des Endes" heraufbeschworen und durch das handfeste Eingreifen vom Gott des Himmels in das irdische Geschehen bewirkt werden wird (vgl. das zum "Tag des Herrn" im Kapitel "Das kommende, die Gnadenzeit ablösende und von Gott beschlossene Verderben, das auf der Erde die Gerichtszeit einleitet und zur "Zeit des Endes" die ganze irdische Welt treffen wird - Überblick über die endzeitlichen Welt-Gerichte Gottes" Gesagte). Denn "Gottes Zorn der Vergeltung", der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 wird über ihn kommen und "Der Tag des HERRN ist nahe ..." (Joel 1, 15 und bei Jesaja 13, 6).
Denn: "... er (gemeint ist der endzeitliche Antichrist) wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 25; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Darum auch spricht man im Zusammenhang mit dem biblischen Ausdruck "Zeit des Endes" von dem Ende der bei Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
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Dreizehntens: Markus bezeichnet das Hineinkommen von Gottes Messias in diese irdische Welt als den Anfang des Evangeliums. Denn Gott hat uns durch ihn von unseren Sünden erlöst und beschenkte auf diese Weise uns mit seinem Frieden und seiner Gegenwart:
"1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
2 Wie geschrieben steht im Propheten Jesaja: »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg bereiten soll.«"
(Markus 1, 1-2; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Zur "Zeit des Endes" wird das Ende dieses Evangeliums erreicht werden. Denn wir sollten bedenken, daß im weiteren Verlauf der letzten »Zeit des Zorns« eine zeitlich begrenzte Nacht kommen wird, in der auf der Erde niemand mehr wirken kann:
Wir müssen den Auftrag von dem, der mich gesandt hat, ausführen, solange es noch Tag ist. Es kommt die Nacht, in der niemand mehr wirken kann.
(Johannes 9, 4; Einheitsübersetzung 2016; Hervorhebungen durch den Verfasser dieser Homepage)
...
"Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt. (vgl. auch bei Markus 13, 20)"
(Matthäus 24, 22; Hervorhebungen und Klammerergänzungen durch den Verfasser dieser Homepage)
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Vierzehntens: Wir als Christen jedoch erwarten für die "Zeit des Endes" nicht das Ende dieses Evangeliums und "... die Nacht, in der niemand mehr wirken kann ...", sondern schauen nicht auf das in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene "offene Hervortreten" des Antichrist zur "Zeit des Endes", sondern sehen zuversichtlich und voller Erwartung dem nächsten Kommen unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde entgegen, bei dem nur wir ihm begegnen werden (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn bei seinem zweiten Kommen wird er nicht um der Sünde willen kommen, sondern ausschließlich für die Gemeinde erscheinen und zwar speziell zu derem Heil, d. h. zu ihrer Errettung (vgl. bei Hebräer 9, 27-28):
" ... zum zweiten Mal (damit meint Paulus: bei seinem nächsten Kommen am Tag der Entrückung der Gemeinde) wird er (gemeint ist unser Herr Jesus Christus) nicht der Sünde (und deren Bestrafung) wegen (d. h. doch: nicht zum Gericht und damit auch nicht während einer bereits begonnenen Gerichtszeit) erscheinen, sondern (möglicherweise ausschließlich) denen, die auf ihn warten (d. h. sehr wahrscheinlich nur für diejenigen Christen, die auf sein Kommen zur Entrückung der universellen Gemeinde bzw. das in diesem Zusammenhang von Paulus in 2. Timotheus 4, 18 erwähnte zu Jesus in den Himmel Entfliehenkönnen hoffen), zum Heil (Denn die Redewendung »er wird denen, die auf ihn warten, erscheinen zum Heil« bedeutet hier nicht Jesu nochmaliges »Kommen zur Erlösung von ihren Sünden«, sondern Paulus meint damit »Jesu handfest eingreifendes Handeln als ihr Lebensretter und Herauszieher in einer dann für sie gefährlich gewordenen Situation«; vgl. nochmals das von ihm in 2. Timotheus 4, 18 Gesagte u. bei Johannes 12, 47.)."
(Hebräer 9, 28; Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Der Verfasser dieser Homepage rechnet fest damit, daß der Herr an jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete Brautgemeinde zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, um vor ihrem Erlöser und Bräutigam Jesus Christus zu stehen.
Unser Herr Jesus wird uns bei deiesem großen Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde zu ihm hin versammeln (vgl. in der Textergänzung von 2. Thessalonicher 2, 1). Und wir werden dann mit ihm vereinigt werden (vgl. nochmals in 2. Thessalonicher 2, 1) und ab diesem Zeitpunkt für immer bei ihm sein (vgl. bei 1. Thessalonicher 4, 17). Unsere Körper werden im Zuge diesese großen Ereignisses verwandelt werden und danach unverweslich und unsterblich sein (vgl. 1. Korinther 15, 50-55).
Und wir vertreten die Auffassung und halten dies für gesichert, daß wir das während der "Zeit des Endes" zu erwartende prophetische Ereignis der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde noch vor dem Einsetzen der Weltgerichte, d. h. noch dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« und mit Gewißheit auch noch vor dem Einsetzten der in Johannes 9, 4 beschriebenen Nacht und darum bereits in Kürze zu erwarten haben und diese Thematik darum brandaktuell ist (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin"). So gilt doch die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde für die auf der Erde zurückbleibenden Menschen neben dem Insicherheitbringen der Frau aus Offenbarung 12, 14 als das größte Zeichen Gottes rettenden Handelns während der Zeit des nun mit großen Schritten nahenden Endes (vgl. in den grafischen Übersicht "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und wir sind uns in diesem Punkt sehr sicher, daß jene Gerichtszeit durch ein großes Verderben eingeleitet werden und mit einschneidendem Charakter die Welt von Heute auf Morgen schlagartig völlig verändern wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Denn wir gehen davon aus, daß wir heute nicht nur in der Endzeit im engeren Sinne sondern auch in einer sehr bald zu Ende gehenden Gnadenzeit leben, welche in Kürze nahtlos und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3 und im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an"). Und wir wissen nicht, wie viel Zeit uns noch verbleibt.
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Fünfzehntens: Wir als Christen erwarten zur "Zeit des Endes" im Rahmen der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde die Auferstehung der in Christus entschlafenen Glaubensbrüder:

1. Thessalonicher 4, 13-18
13 Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
14 Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, (später, bei seiner Rückkehr auf die Erde herab, also dann, wenn er seine Füße wieder auf die Erde setzen wird) durch Jesus mit ihm einherführen (vgl. auch bei und in Offenbarung 19, 14; Offenbarung 20, 6 sowie in der Didache bzw. der Apostellehre im 16. Kapitel mit der Überschrift »Harret aus im Guten bis zum Ende, wo sich die falschen Propheten mehren. bei Punkt 7. « ab hier. Die Entrückung darf also nicht mit dem zweiten Kommen Christi mit allen Erlösten verwechselt werden. Denn sie ist die Voraussetzung, daß die Gläubigen mit Christus in Herrlichkeit erscheinen können, dann, wenn er seine Füße wieder auf die Erde setzen wird. So soll doch lt. Sacharja 14, 5 unser Herr Jesus Christus später, nach der großen Drangsal zusammen mit den Gläubigen als Richter der Welt wiederkommen.).
15 Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, daß wir, die wir leben und übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind.
16 Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen.
17 Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt (abgeleitet vom griechischen Verb "harpaso", was durch oder mittels Kraft plötzlich "hinwegreißen" bzw. hastig "herausreißen" bedeutet) werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
18 So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)
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Sechzehntens: Wir erwähnten es bereits und es ist unseres Erachtens nach sehr wahrscheinlich, damit zu rechnen, daß zur "Zeit des Endes" und zwar im Zuge der Geschehnisse bei der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln wie in Offenbarung 12, 7-12 beschrieben aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird.
Wir glauben, daß wir im Zuge des Ereignisses der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht nur zu unserem Herrn Jesus hin versammeln werden (vgl. in der Textergänzung von 2. Thessalonicher 2, 1), sondern auch an einen für uns gut vorbereiteten Ort gelangen werden (vgl. Johannes 14, 2-3), an welchem der Verkläger der Seinen Gottes, dort wo er sich gegenwärtig noch aufhält, danach nicht mehr sein wird (vgl. auch im Kapitel "Es ist davon auszugehen, dass im Zuge der Entrückung der Gemeinde der große Drachen bzw. Teufel mitsamt seinen Engeln aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, jedoch Gott hat uns nicht zum zukünftigen Zorn des Bösen bestimmt, sondern dazu zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen").
Denn die Entrückung der universellen Gemeinde bedeutet doch: Der Herr wird uns dabei in sein himmlisches Reich retten. Wovor rettet er uns, wenn nicht vor dem Wüten des dann auf die Erde gestürzten Satans und dem Zornesausbruch des Antichrist?
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Siebzehntens: Wir dürfen uns darin nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem für die "Zeit des Endes" in 2. Thessalonicher 2, 1-3 angkündigten Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel in erster Linie vor der Verführung der Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel 7, 8; Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.
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Achzehntens: Für alle diejenigen, die in die kommende endzeitliche Bedrängnis hineinleben müssen, ist der “Tag des Herrn” lt. Joel 1, 15; Jesaja 13, 9-13 u. Amos 5, 20, gemeint ist der (schreckliche) “Tag des Herrn” nach Joel 3, 4, bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17, der nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung” genannt wird, ihre Hoffnung auf himmlische Hilfe und Errettung:
"Wenn aber dieses (gemeint ist der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn der Vergeltung, der mit der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi schließlich zum Abschluß kommen wird) anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich (nun) eure Erlösung naht."
(Lukas 21, 28; Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Denn dieses zu Hilfe Kommen Gottes in der letzten Zeit wurde n. Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen u. besiegelt und wird demzufolge von Gott seinen Kindern für die Zukunft sogar gewißlich zugesichert.
Und wir werden sehen, daß die alttestamentarische Redewendung "Zeit des Endes" der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" in diesem Sinne durchaus positiv zu werten ist, da sie das Ende der Vorherrschaft der endzeitlichen, nichtjüdischen und widergöttlichen Weltregierungen und damit auch aller Bedränger in der Geschichte dieser Erde bedeutet.
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Was wir unbedingt beachten müssen:
Wir dürfen im Zusammenhang mit der 7 (Sabbat-)Jahre währenden und in der letzten Zeit zu erwartenden 70. Jahrwoche Daniels nicht vergessen, daß die Bibel bzgl. deren zeitlichem Verlauf in diesem Zusammenhang zwischen einer alttestamentarischen Sichtweise und einer neutestamentarischen Betrachtungsweise unterscheidet. Und dies geschieht, weil sich unser großer Gott der Gnade einen Handlungsspielraum eingeräumt hat, darum, um aus lauter Güte und Geduld die Gnadenzeit auf der Erde in unserem Sinne noch weiter zu verlängern und den Beginn der danach folgenden endzeitlichen Gerichtszeit zeitlich gesehen weiter nach Hinten zu verschieben und um der Auserwählten willen sogar noch zu verkürzen.
Daß es etwas bzw. jemanden gibt, was bzw. der den Antichrist zur "Zeit des Endes" noch aufhält und uns noch eine Zeit lang vor seinem Zorn schützt, dann, wenn der mit dem »Mensch der Sünde« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", noch bevor er sich dem in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagten Rechnung tragend als der "Bösewicht" erweist, bereits auf der Erde verdeckt hier ist, hat also etwas mit der Geduld des Herrn zu tun. Und diese seine große Geduld erachtet Petrus als den Weg zu unserer Rettung:
"... die Geduld unseres Herrn erachtet für eure Rettung, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat.
16 Davon redet er in allen Briefen, in denen einige Dinge schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Leichtfertigen verdrehen, wie auch die andern Schriften, zu ihrer eigenen Verdammnis.
17 Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das im Voraus wißt, so hütet euch, daß ihr nicht durch den Irrtum dieser ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und fallt aus eurem festen Stand.
18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Ihm sei Ehre jetzt und für ewige Zeiten! Amen."
(2. Petrus 3, 15-18; Hervorhebung und Klammertextergänzungen durch den Verfasser dieser Webseite)

Unser Vater im Himmel wartet also geduldig ab, bis wir in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilands Jesus Christus zugenommen haben. Nur so werden wir würdig, so wie es uns in Lukas 21, 34-36 zugesagt ist, am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde diesem allen, was geschehen soll, zu entfliehen und zu stehen vor dem Menschensohn.

Und es gilt in diesem Zusammenhang als gesichert, daß das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene, das Wort Gottes verdrehende und verführerische Spottreden führende »Maul« im Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen zentralen Platz einnehmen wird und dabei eine gewichtige Rolle spielt (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Denn muß diese Zeit des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfalls während eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann nicht das in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines dann anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2. Thessalonicher 2, 3 genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" genau darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels hörbar ist. Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht.
Und wir erfuhren es bereits im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten" auf der Seite [Entrückung], daß wir auf eine Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« (des "Versucher" und seiner Helfer) warten, mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt und forcieren damit eine neue Entrückungslehre.
Denn die Entrückung von Jesu Brautgemeinde vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« ist unseres Erachtens nach nicht eine Bewahrung vor dem handfesten Eingreifen Gottes und seinem uns zu Hilfe kommenden Zorn, der seine Feinde trifft, sondern seine Lebensrettungsaktion für uns unmittelbar vor dem tödlichen Zornesausbruch des Antichrist über Jesu Gemeinde und Gottes bestehende Weltordnung. Und mit der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« wird auf der Erde die Gnadenzeit beendet und damit auch jene Zeitepoche des relativen Friedens abgeschlossen und schlagartig in die Gerichtszeit übergehen.

So kommen wir, wie in Johannes 5, 24 festgehalten wurde, nicht in das (endzeitliche) Gericht. Denn unser uns erlösender Gott hat uns doch in seiner Gnade lt. 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht zum Zorn (des Bösen) bestimmt, sondern dazu, zuvor durch unseren Herrn Jesus Christus das Heil bzw. die Rettung zu erlangen (vgl. nochmals in 1. Thessalonicher 5, 9-10).
Der Verfasser dieser Homepage rechnet also fest damit, daß der Herr an jenem Tag, an welchem auf der Erde die Gnadenzeit endet und nahtlos in die Gerichtszeit übergeht noch vor dem massiven Losbrechen des in 1. Thessalonicher 5, 3 angekündigten "Verderbens" die von ihm begnadete und geliebte Brautgemeinde in sein himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird und zwar deswegen, damit sie vor dem Beginn des Zorns geborgen nun fern von dem Angesicht der Schlange vor ihrem Erlöser Jesus Christus steht, um mit ihrem Bräutigam wie in Offenbarung 19, 7-9 beschrieben das Hochzeitsmahl des Lammes zu feiern. .
Denn der Zornesfunke springt vom am Tag der Entrückung auf die Erde gestürzten Drache sofort auf den »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 über, wodurch die bereits auf den Startbefehl wartenden und gut vorbereiteten vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 freigegeben werden und damit auf der Erde mit dem Anfangen der Siegelgerichte die Gerichtszeit beginnt. Und wenn in Offenbarung 6, 4 geschrieben steht, daß mit dem Brechen des ersten Siegels der Friede von der Erde genommen werden wird, muß dies dann nicht auf der Welt Krieg bedeuten?
So wird lt. 1. Thessalonicher 1, 10 die Gemeinde Jesu Christi auf diese Weise aus dem (in Offenbarung 12, 12 beschrieben) Zorn (des Drachen) (ent)kommen, der mit Offenbarung 6, 1-8 gemeinten und nun beginnenden Wut und Aggression des Tieres aus Offenbarung 13 entzogen und sowohl „vor“ (griech. ek) dessen Zugriff als auch und weil man im Hinblick auf das in 2. Thessalonicher 2, 8 Gesagte hier auch von der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers« und (des offenen Hervortretens) seines Verderbers sprechen kann, vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ bewahrt werden (vgl. Offenbarung 3, 10).

Denn mit dem "Bösen" aus Johannes 17, 15 ist unserer Meinung nach in der Bibel nicht nur der in Offenbarung 12, 12 erwähnte Drache bzw. Satan sondern auch sein Werkzeug, der »Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3, gemeint. Der "Böse(wicht)" aus 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 1860 ist also derjenige, welcher sich nach 2. Thessalonicher 2, 6-7 erst dann, wenn das- oder derjenige, was oder der ihn bislang noch zurückgehalten hatte, weggenommen werden wird, ungehindert entfalten kann. So ist es doch sehr wahrscheinlich und es bietet sich geradezu an, daß die in 2. Thessalonicher 2, 7 gebrauchte Redewendung des "Wegnehmens dessen, was ihn noch zurückhält" sehr wahrscheinlich ein Bild auf die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ist.
Und dieser »Mensch der Sünde« aus 2. Thessalonicher 2, 3 und damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", welcher, obwohl er dann bereits auf der Erde verdeckt hier sein aber wie in 2. Thessalonicher 2, 6-7 angeführt noch eine Zeit lang zurückgehalten werden wird, kann nach unserem Verständnis erst am selben Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde so wie in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offen hervortreten". Und er wird sich erst dann wie lt. 2. Thessalonicher 2, 8 aus der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 ersichtlich mit nunmehr ungezügelter Aggressivität und großer Verführung als der alles vernichtende "Böse(wicht)" erweisen (vgl. auch in 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 1860).
Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird erst mit seinem in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschrieben "offenen Hervortreten" den Untergang der Nationen bewirken und kann jetzt erst und erst hierdurch an die Macht gelangen. Dies ist doch die zentrale Aussage des 2. Thessalonicherbriefes, welche die zur "Zeit des Endes" zu erwartende Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde ereignismäßig in das politische Geschehen auf der Erde punktgenau einordnet und damit natürlich eindeutig tangiert.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?

Wenn also beim Propheten Daniel von der "Zeit des Endes" die Rede ist, dann ist die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" gemeint, was aber nicht gleichzeitig mit dem Weltende gleichzusetzen ist. Und wissen wir doch im Zusammenhang mit der Deutung der vom Seher Johannes in Offenbarung 13, 17-18 dem Tier zugewiesenen "Zahl des Namens" des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig" [ 666 ] aus dem Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht" (man lese dazu ab hier), daß die "Zeit des Endes" die Nahtstelle zwischen den zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und dem unmittelbar darauf folgenden und nie endenden Reich Gottes auf Erden ist, welches sich einmal unmittelbar an die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" anschließen wird, weil die Zahl "acht" ableitbar aus ihrer symbolischen Bedeutung im Judentum im Judentum den Übergang vom Zeitlichen in die Überzeit­lichkeit, die Anbindung der Immanenz (Diesseitigkeit, Vergänglichkeit) an die Transzendenz (Jenseitigkeit, Überzeitlichkeit) bedeutet.
So schließt sich in diesem Fall an das Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" unmittelbar die von den Christen erwartete Wiederkunft Jesu Christi und seine Machtergreifung hier auf der Erde und von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) an, was bzgl. des in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 Gesagten im unmittelbarem Zusammenhang mit dem gewaltsamen Ende der Herrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" steht. Denn das gewaltsame Ende der Herrschaft des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, an der das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht. So führt die symbolisch gemeinte und im Buch der Offenbarung dem ersten Tier aus dem Meer zugewiesene Zahl "acht" die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" mit dem nie endenden wahren messianischen Reich Gottes zusammen.
Und da der Antichrist erst zur "Zeit des Endes" in Erscheinung treten wird, muß es genau diese "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sein, die also die uns heute bekannte irdische Welt der 7, die auch heute immer noch von nichtjüdischen (heidnischen) Menschen regiert wird, mit der zukünftigen Welt der 8 (dem Göttlichen bzw. eine Welt, die von der Herrschaft Gottes auf Erden, einer sogenannten Theokratie gekennzeichnet sein wird) verbindet.
Die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" stellt somit diejenige Übergangszeit dar, an die sich die von den Juden erhoffte Inthronisation des Messias Gottes in die Weltherrschaft (gemeint ist die himmlische Einsetzung des Messias Gottes in die Weltmacht) unmittelbar anschließen wird. Denn die "Zeit des Endes" ist diejenige Nahtstelle, zu der der lt. den Angaben der Bibel erwartete Antichrist auf die Bühne der Welt treten soll. Und die "Zeit des Endes" schließt tatsächlich diejenige Nahtstelle in sich ein, an der, dann, wenn dieser letzte aller großen Gottesfeinde wie in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 angekündigt durch das handfeste Eingreifen durch den Gott des Himmels und die Wiederkunft seines Messias und königlichen Retters sein gewaltsam herbeigeführtes Ende finden wird, das zeitlich Vergängliche in die Ewigkeit übergeht (vgl. auch das im Kapitel "Warum der personenhafte »Anstelle-von-Christus«, der mit betrügerischer Absicht selbst als der Messias Gottes auftritt, erst zur "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erscheinen wird" Gesagte). Denn die "Zeit des Endes" der zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" führt die in Lukas 21, 24 beschriebenen zeitlich endlichen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" sozusagen an einer einzigen Nahtstelle mit dem zukünftigen, von den Juden erwarteten und einmal nie enden werdenden messianischen Reich Gottes zusammen.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden wird, daß sein Reich wie aus Offenbarung 11, 15 hervorgeht ewiglich Bestand haben wird und somit kein Ende findet.

Denn das durch ein handfestes Eingreifen vom Gott des Himmels in Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20 angekündigte und gewaltsam herbeigeführte Ende des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist direkt mit dem Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Ende des Antichrists anbrechende Reich Gottes verbundenen und schwerpunktmäßig auf dessen Beginn und seine Ewigkeit ausgerichtet.
Und kennen wir doch auch in diesem Zusammenhang aus der Bibel die große endzeitliche Verheißung Gottes an Israel, dann, wenn der Gott Israels mit seinem auserwählten Volk, den Juden, an sein Ziel kommen wird:
"... die Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden (einmal) das Reich empfangen und werden's (nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw. nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für) immer und ewig besitzen."
(Daniel 7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Und Fakt ist auch: Dieses mit dem Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" auch damit gemeinte Ende der Nationen wird durch den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und in Daniel, Kapitel 11 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, von diesem mit militärischen Mitteln also gewaltsam bewirkt.
Denn mit den "drei" der "zehn" Hörner aus Daniel 7, 8 beschriebenen »Starken« sind diejenigen federführenden Nationen gemeint, die wie in Daniel 8, 24 angekündigt vom »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 im Zuge seiner Machtentfaltung einmal vom ihm vollständig vernichtet werden sollen. Und wir wissen heute auch, daß dieses Tier das antike Römische Reich, das seit dem 1. Jahrhundert n. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, repräsentiert und daß die mit den in Daniel 7, 7 erwähnten "zehn Hörnern" gemeinten Nationen, die endgültige Verästelung des vierten danielischen Tieres aus Daniel 7, 7-8 verkörpern, ein Tier, das im biblischen Sinne gesehen heute immer noch lebt.
Denn die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres in Daniel 7, 1-8 bzw. die beiden Füße mit den »zehn Zehen« in Daniel 2, 43 (gemeint sind die Nationen der letzten Zeit) sind demnach all diejenigen Länder, die nach dem Zerfall des Römischen Reiches der Antike auf römischen Boden vorstießen und deren einstige Fürsten im gleichem Atemzug in Familien aus römischem Adel einheirateten, die sich also ursprünglich durch Heirat mit dem antiken Römischen Reich vermengt hatten (vgl. die Deutung Daniels zum Traum vom Standbild mit den vier Metallen in Nebukadnezars Traum (vgl. bei Daniel 2, 43 und im Kapitel "Wir leben in der Zeit des vierten danielischen Tieres, dem zehn Hörner wuchsen, von dem bereits der babylonische König Nebukadnezar träumte, als er ein großes Bild sah, dessen Helligkeit schrecklich und gewaltig war und das Füße teils von Eisen und teils von Ton besaß" und dort speziell das zum deutschen Historiker Hoffman ab hier Gesagte").

Und sowohl die Verwendung des Plural bei Daniel 8, 24 (die Starken) als auch die bei Daniel 7, 8 verwendete Zahl drei, die vom ihrem numerischen Wert größer als eins ist (drei der vorigen zehn Hörner) im Zusammenhang mit dem bei Daniel 8, 24 explizit gegebenen Hinweises auf das "Vernichten der Starken" deuten relativ sicher belegt auf mehrere zu dieser Zeit in Supermachtposition befindliche Nationen hin, zeigen also auf gleich mehrere zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde hin, die in der Anfangsphase der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" durch diesen bewirkt gewaltsam ihre bisherige souveräne Vormachtstellung unter den Nationen der Erde verlieren und von ihm, weil er sich dadurch für seinen Machtaufstieg freie Bahn schaffen wird, auf dem wirtschaftlichen, politischen und auch militärischen Sektor restlos vernichtet werden, was mit dem Hinweis in Daniel 7, 8 "... vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden ..." symbolisch bekräftigt wird.
Denn wir müssen an dieser Stelle wissen, daß die in Daniel 7, 8 verwendete Zahl "drei" in erster Linie einen symbolischen Wert besitzt. Die Zahl "drei" steht in der Bibel im Zusammenhang mit Gott für dessen Dreieinigkeit bzw. aber auch allgemein für Gesamtheit oder auch die Vollzahl, also für allumfassendes und alles in sich Einschließen. Die Zahl "drei" steht in der Bibel aber ebenso für führende Stärke, auf die »zehn Hörner« des vierten danielischen Tieres angewendet also auch für Supermacht und allgemeiner ausgedrückt auch für Vorherrschaft, Führungsspitze bzw. Anführen.

Die aus biblischer Sicht heraus erwachsenden zweierlei Sichtweisen, mit der Begriff "Endzeit" erfaßt wird:
Der Begriff "Endzeit" kann aus biblischer Sicht mit zweierlei Sichtweisen erfaßt werden, im weiteren und im engeren Sinn:

1. Der Begriff "Endzeit" im weiteren Sinn:
Im weiteren Sinn wird der Begriff "Endzeit" auf den gesamten Zeitraum seit Jesu Himmelfahrt gedeutet.

2. Der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn:
Im engen Sinn jedoch schnürt sich dieser Zeitbereich auf eine ganz konkrete, eng umrissene Zeitepoche ein.
Der unter den Christen allgemein gebräuchliche biblische Begriff "Endzeit" bzw. die speziell vom Propheten Daniel verwendete Redewendung "Zeit des Endes" im engeren Sinn umfaßt nur diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und dieses ankündigt.
Diese "Endzeit" geht also demjenigen Kommen unmittelbar voraus, bei dem unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich anzutreten, ein Reich, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.

Unter dem biblischen Begriff "Endzeit" ist also die vom Propheten Daniel angekündigte "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der Heiden") zu verstehen, denn mit dem Abschluß der Endzeit werden das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel dem Volk der Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben werden:
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht, also bezeichnenderweise als "Zeit des Endes" bezeichnet (vgl. Daniel 11, 35+40), bei Daniel 12, 4 als die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 als das "Ende der Tage".
Die "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage" beziehen sich aber auf einunddasselbe, die sogenannte »Zeit der Trübsal« bzw. die damit gemeinte 70. danielische Woche lt. Daniel 9, 27.

Um in wichtigen Angelegenheiten deren Bedeutsamkeit zu unterstreichen und die Aussagekraft zu erhöhen, war es zur Zeit des Alten Testaments im Judentum durchaus üblich, die Namensgebung bzw. Bezeichnung eines Sachverhalts nicht in erster Linie nach dem Verursacher bzw. der Ursache zu benennen, sondern auf dessen (Aus-)Wirkung hin auszurichten. Denn in der jüdischen Denkweise wird zwischen Absicht und Folge bzw. (Aus-)Wirkung oft kein Unterschied gemacht (vgl. im Handbuch zur Bibel - Die Welt der Bibel in Kommentar und Bild von David und Pat Alexander, Brockhausverlag Wuppertal 1975 im auf Seite 504 zu den Gleichnissen Jesu in Markus 4, 1-34 Gesagten). Darum kann man die folgenden Umkehrschlüsse sinnvollerweise durchaus ziehen:
So wie man zum in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung", auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sagen sollte oder so wie man zur in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“ in die deutsche Ausdrucksweise übertragen besser die „Stunde des Versuchers“ sagen kann, macht es doch auch mehr Sinn, diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und die bei Daniel 11, 35+40 als die "Zeit des Endes" benannt wird, exakter als die "Zeit (der Machtentfaltung) des Endchrist" zu bezeichnen (der "Endchrist" ist eine alte von Dr. Martin Luther verwendete Bezeichnung, die für den eigentlichen Antichrist steht, welcher den Zorn Gottes und damit das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" heraufbeschwören wird).

Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach gebrauchten Redewendung "Zeit des Endes" ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt.
Daraus läßt sich anders gesagt formulieren, daß unter dem biblischen Begriff "Endzeit" auch die vom Propheten Daniel angekündigte "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der Heiden") zu verstehen ist.
Die Redewendung "Zeit des Endes" drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. zum Abschluß der Machtperiode irdischer und nichtjüdische Weltherrscher kommen wird. Denn "... das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Hopage).

Und mit in Daniel 7, 27 bezeichneten "Volk der Heiligen des Höchsten" ist das auserwählte Volk Gottes, sind also die Juden gemeint.
Aber das in Lukas 21, 24 beschriebene Ende der "Zeiten der Heiden" ist damit keinesfalls mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker gleichzusetzen. Und mit den "Heiden" meint die Bibel alle nichtjüdischen Staaten bzw. alle nichtjüdischen Völker.
Ganz am Ende der "Zeiten der Heiden" wird also ein Zeitabschnitt kommen, in welchem es zum Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel 7, 8 kommen wird. Und das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 ist das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebene erste Tier aus dem Meer, also der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes".

Das größte aller Endzeitzeichen, das für jedermann am deutlichsten wahrgenommen werden kann, ist das "Wiederergrünen des Feigenbaumes":
Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu Wiederkunft herangekommen ist und daß der verdeckte Beginn der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" diesem Kommen Jesu Christi für die Gemeinde noch vorausgehen wird (vgl. bei Hebräer 9, 27-28 und in den Kapiteln "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an" und "Beim zweiten Kommen erscheint Jesus nicht wegen der Sünde, sondern lt. Hebräer 9, 27-28 im rettenden Sinne nämlich denen, die auf ihn warten, zum Heil").
Denn nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"

Das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen, welches unser Herr Jesus selbst prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles beginnt, ist darum, weil es bereits der Prophet Daniel es als einziges von allen besonders hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des Feigenbaumes (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet").
Und der Feigenbaum, der in der Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Schließlich ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7). Sondern, wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum Zeiger an der Weltenuhr.

Der Schreiber dieses Textes versucht darum auf dieser Seite seiner Homepage zu beweisen, daß wir bereits in der Endzeit in engerem Sinn leben, d. h. am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Denn unser Herr Jesus sagte in seiner sogenannten und etwas weiter unten teilweise zitierten "Endzeitrede" seinen Jüngern in Matthäus 24, 32 sinngemäß wie folgt voraus:
An dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes" werdet ihr es erkennen können, daß das Ende nahe ist (und gemeint ist hier zweifellos, wie man dasjenige Ende erkennen kann, welches seinem zweiten Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgehen wird bzw. welches dieses ankündigt). Und dies ist wohl auch das markannteste aller dann sichtbaren Zeichen, denn das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist in der Bibel ein spezielles Bild für die politische bzw. nationale Wiederentstehung des Staates Israel nach der langjährigen Zerstreuung unter den Nationen (vgl. auch im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet").
d. h. das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist auch derjenige Zeitpunkt, an dem Gottes Verwerfung seines heiligen Volkes bzw. der mit den im Alten Testament mit den "Heiligen" gemeinten Israeliten tatsächlich ein Ende hat und die Juden von Gott nach ihrer Wiedererwählung zurück in das Land ihrer Väter geholt werden (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel"). Das "Wiederergrünen des Feigenbaumes" ist also ein wahrhaft großes Ereignis und wohl unübersehbar für alle Menschen, die dies miterleben dürfen und, so meint der Verfasser dieser Homepage, geschieht heute bereits vor unser aller Augen:

Matthäus 24, 32-34
32 An dem Feigenbaum (der Feigenbaum ist in der Bibel ein Bild für das Land Israel) lernt ein Gleichnis: wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist.
33 Ebenso auch: wenn ihr das alles seht (gemeint ist dasjenige, was Jesus zuvor von den Wehen des nahenden Endes, von der »Zeit der Trübsal« und von seiner sich daran anschließenden Wiederkunft auf die Erde zu seinen Jüngern gesagt hatte, dies soll also erst dann geschehen, wenn sichtbar werden wird, daß die Zweige des Feigenbaums jetzt saftig werden und wieder Blätter treiben), so wißt, daß er nahe vor der Tür ist. (hier sind ebenfalls symbolisch das Ende und seine Wiederkunft gemeint, die demnach erst dann, geschehen sollen, wenn die Zweige des Feigenbaums jetzt, d. h. also sichtbar bzw. vor aller Welt Augen wieder beginnen, saftig zu werden und wieder Blätter zu treiben beginnen)
34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (gemeint ist dasjenige ganz bestimmte Geschlecht bzw. präziser formuliert diejenige Generation, die zu dem Zeitpunkt, an dem die Zweige wieder saftig werden und der Feigenbaum wieder austreibt, gerade lebt) wird nicht vergehen (gemeint ist also genau diejenige Menschengeneration, die das Wiederergrünen bzw. die damit gemeinte nationale Wiederentstehung des Staates Israel miterleben wird), bis dies alles geschieht (und auch Jesus Christus wieder auf diese Erde zurückkommen wird).
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Internetseite)

Die Endzeit steht demnach in der Bibel in unmittelbarer Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel:
Roger Liebi charakterisierte in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel "Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."

Die ungeläufige Redewendung "ebenso auch" zu Beginn von Matthäus 24, 33 spielt hier die zentrale Rolle. Durch die Redewendung "ebenso auch" werden sowohl das von Jesus in seiner "Endzeitrede" nach Matthäus 24, 32 seinen Jüngern angekündigte "Wiederergrünen des Feigenbaumes" als auch noch zusätzlich bestimmte andere Endzeitzeichen gemeinsam zu direkten Vorboten des nahenden Endes gemacht.
So geht aus der Endzeitrede unseres Herrn Jesus aus Matthäus 24, 33 also hervor, dass im Zusammenhang mit dem "Wiederergrünen des Feigenbaumes", d. h. mit der nationalen Wiederentstehung des Staates Israel auf der politischen Landkarte der Erde noch zusätzlich bestimmte andere Endzeitzeichen dann auch bzw. noch dazu eintreten werden. Daraus läßt sich aber schließen, daß die "Endzeit", die vom Propheten Daniel auch die "Zeit des Endes" (der "Regierungs-Zeiten der Heiden") genannt wird, erst dann beginnen wird, wenn sich alle angekündigten Zeichen auf einmal erfüllen. Und dies wird genau dann geschehen, wenn das größte aller Endzeitzeichen, die Wiederherstellung des Staates Israel auf der politischen Landkarte der Erde, bereits erfolgt ist und die Rückführung der Juden aus ihrer weltweiten Zerstreuung im großen Maßstab beginnt und das neu erstandene Land Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung wieder aufzublühen beginnt.

Aus Matthäus 24, 6-7 erfahren wir fernerhin, daß unser Herr Jesus mit der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel das Kommen von nicht nur schlichten Kriegen, sondern erst dann das Aufkommen von sogar eines Weltkrieges in Verbindung bringt. Und er rechnet lt. Matthäus 24, 8 diesen Weltkrieg sogar zu den schmerzlichen Wehen, d. h. zu solchen Ereignissen, die das Ende anbahnen bzw. für das Wiederkommen des Messias die Voraussetzungen schaffen und mit ihrem Erscheinen das Hinkommen zum Ende entscheidend vorantreiben. Und zwar sind es diejenigen Ereignisse, die zum nun nahenden Ende hinführen, d. h. den diesbzgl. Werdegang entscheidend aber, da hier der Begriff "Wehe" Verwendung findet, auf eine sehr schmerzliche Art und Weise beschleunigen werden.

In seinem "Handbuch der biblischen Prophetie" schreibt der Autor Arnold G. Fruchtenbaum: "Zur Zeit Christi war der Ausdruck - Volk gegen Volk und Königreich gegen Königreich - die jüdische Bezeichnung für einen Weltkrieg, der dem Kommen des Messias vorangeht."
Und gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und 1939-1945), die im Grunde genommen von einer Kampfpause unterbrochen eigentlich ein einziger gewesen sind, brachten doch die wichtigste Voraussetzung für das Wiederkommen des Messias zu Stande:
Die Wiederentstehung bzw. nationale Neu- oder Wiedergeburt des Staates Israel mit sich und läuteten damit die letzte Etappe der Menschheitsgeschichte ein. Denn was wäre der zurückkommende Messias ohne sein Land?

Diese beiden Weltkriege des letzten Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die Prophetie nach Matthäus 24, 6-8 dar, genau darum, weil sie allein es waren, die mit ihren auch für die Juden schmerzlichen Begleiterscheinungen die politische bzw. nationale Wiederentstehung Israels bewirkten (vgl. im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt "Die politische Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts").

Unsere Vorbetrachtungen führen nun für jeden Bibelleser verständlich zu folgenden klaren und eindeutigen Schluß:
Die beiden Punkte, das "Wiederergrünen des Feigenbaumes", d. h. die damit gemeinte nationale Wiederherstellung des Staates Israel als ein wichtiger Aspekt, der die alttestamentarische Redewendung "Zeit des Endes" mit einem markanten geschichtlichen Ereignis verbindet sowie das in diesem Zusammenhang stehende Aufkommen von Weltkriegen und derjenige unverwechselbare Fakt, daß sie, um die nationale Neu- oder Wiedergeburt des Staates Israel bewirken zu können, unbedingt in einer engen kausalen Verknüpfung zueinander stehen müssen, sind nach der Meinung des Schreibers dieses Textes für sich allein betrachtet so charakteristisch, daß sie dann zu einer Unverwechselbarkeit führen und daß die anfangs gestellte Frage nach dem heutigen Beginn der Endzeit nun bereits mit einem klaren Ja beantwortet werden kann.
Wir leben also derzeit schon eindeutig in der Endzeit in engerem Sinn, d. h. bereits ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es ist diejenige Zeit, die also demjenigen Kommen unmittelbar vorausgeht, bei dem unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich endgültig aufzurichten, ein Reich, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.


Wenn wir in der Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu leben, hat dann auch bereits die 70. Jahrwoche begonnen und wenn ja, inwieweit ist sie bereits fortgeschritten?

Wir konnten im vorangegangen Kapitel festhalten, daß wir heute bereits eindeutig in der Endzeit in engerem Sinn leben, d. h. am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
Nun stellt sich für uns die Frage, inwieweit auch die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« zur »Zeit des Endes« heute schon begonnen hat (die in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung des allerletzten nichtjüdischen Weltherrschers, die des sogenannten Antichristen zur "Zeit des Endes") .
Dazu zum wiederholten Male die Zwischenfrage: In welcher Zeit leben wir heute?
Machen wir uns es nochmals bewußt: Es ist bereits das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" erreicht (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche).
Und mit diesem Ende kommt die Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltmächte bzw. Weltregierungen zu ihrem Abschluß (vgl. im Kapitel "Vorangestelllte Worte zum grundlegenden Verständnis des neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«"). Denn zur »Zeit des Endes« wird der Antichrist die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören und mit seinem frevelhaften Tun und unverfrorenen Treiben die endzeitliche Gerichtszeit einläuten.

Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt, wie wir wissen, dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24, 12) und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen zur "Zeit des Endes" werden dann immer mehr überhört. Denn auf der Erde wird die Ungerechtigkeit überhand nehmen (vgl. nochmals in Matthäus 24, 12). Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von Gottes Geboten und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw. die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden seines Spottreden führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«, welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.

Und wir gehen davon mit einer großen Gewißheit aus: "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche". Denn und ist es nicht hinreichend bekannt: d. h. erst bzw. sobald das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").

Das jedoch würde, hat erst einmal begonnen, aus alttestamentarischer Sicht die weiteren Zeitabläufe der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels berechenbar machen. Das Neue Testament belehrt uns aber und wie wir gleich sehen werden, zum Glück eines Anderen.
Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). D. h. wiederum: Gott wird also entgegen seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der 70. danielischen (Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Diese neue Betrachtungsweise resultiert daraus und wird noch weiter verkompliziert, weil zum einen, wie wir eben hörten, der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird und zum anderen weil noch dazu kommt, daß der lebendige Gott lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene und durch den Antichrist verursachte endzeitliche Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, infolge seines Hilfe bringenden Eingreifens um der Auserwählten willen also aus Liebe zu den Menschen verkürzt. Dies macht es so unmöglich, innerhalb der 70. Jahrwoche Daniels jegliche Zeitabläufe anhand biblisch vorhergesagter Ereignisse und gesicherten Eckdaten bzgl. der endzeitlichen in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« genau zu berechnen. Wir erkennen jetzt, daß, hat sie erst einmal begonnen, die weiteren zeitlichen Abläufe, deren chronolisch geordnete Reihenfolge zwar erhalten bleibt und die in der Abfolge der Geschehnisse während der endzeitlichen in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« zwar einen gewissen Rahmen erhalten, jedoch daß sie einzeln nicht mehr punktgenau vorhersagbar, da die gesamte Zeitdauer der in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« aus neutestamentarischer Sicht unbekannt ist.
Denn man sollte, und wir wollen es wegen der großen Bedeutung für unser Leben nochmals wiederholen, an dieser Stelle unbedingt bedenken, bzw. man muß in diesem Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer Sicht betrachtete und vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 5 vorgegebene Dauer der Wirkungszeit des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren aus Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche und dies ist offensichtlich, die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2. Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist zur "Zeit des Endes" verlängern.

Daniels Volk dachte in Siebenerschritten, in sogenannten Heptaden. Sieben Tage ergeben eine Woche und jedes siebte Jahr war im alten Bund ein Sabbatjahr (vgl. 3. Mose 25, 1-7). Nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 ein Erlaßjahr folgen. Das sind nach heutiger Zeitrechnung 49 tatsächliche bzw. Kalenderjahre. Ein jüdisches (Sabbat-)Jahr entspricht demzufolge sieben tatsächlichen bzw. Kalenderjahren. Wenn sieben jüdische (Sabbat-)Jahre 49 Kalenderjahren entsprechen, dann müssen 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre 24,5 Kalenderjahre umfassen. Und das ist jeneZeit, welche den "zweiundvierzig Monaten " aus Offenbarung 13, 5 entspricht, während denen das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« Lästerungen spricht.
Wenn jedoch, wie wir es hörten, der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird , kann es dann noch verwunderlich sein, daß das Hereinbrechen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzten »Zeit des Zorns« über die in Offenbarung 13, 5 prophezeiten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre also 24,5 tatsächliche bzw. Kalenderjahre hinaus weiter ausbleibt? Und Hand auf´s Herz: Ist es nicht gut so, wenn auf der Erde der relative Weltfriede noch länger besteht und das vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursachte kommende »Verderben« noch ausbleibt?

Denn erst, wenn er nach einer längeren Zeit seines Zurückgehaltenwerdens freigegeben werden wird, kann sein Zorn mit ungezügelter Gewalt ausbrechen und dies wird das in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der letzten »Zeit des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Das durch sein militärisches Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen. Und in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.

Und wissen wir es nicht aus Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, daß dort sinngemäß geschrieben steht: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das von Anfang an lästerlich redete und Spottreden führte und dies sogar über "große Dinge"? Und muß damit das zusätzlich auch in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene und Spottreden führende »Maul« nicht schon lange, bevor der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels mit dem Spottreden aufhören wird, zu hören sein? Denn von da an, also ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen der »Verderber« alle Ehre machend Gottes heiligen Namen besudeln, das dann offensichtlich wieder existente Heiligtum Israels entweihen und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwenden. Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. der ihm gegeben zeitlichen Frist jenes respektlosen Spottredens geschrieben:
"... es wurde ihm Macht gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun."
(aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Aber bevor am unwiderruflichen Ende der sogenannten in Offenbarung 7, 14 erwähnte »Zeit der Trübsal« der Herr Jesus Christus Israel von der allerletzten heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und über Israel sein ewiges Königreich aufrichten wird, wird es durch den Antichrist zur wohl größten Bedrängnis auf der Welt kommen, die die Menschen der Erde je gesehen haben und von der natürlich auch vorrangig Israel betroffen sein wird.
Dies alles setzt natürlich voraus, daß es in der "letzten Zeit" der “Zeit der Heiden" auch zur politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kommen muß. Bzw. erst mit der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kann das Ende kommen. Denn mit der Zerstörung Jerusalems wurden der Staat Israel sowie das Volk der Juden im Jahre 70 n. Ch. von den Römern praktisch ausgelöscht und das Heilige Land blieb lange Zeit unbewohnbar.

Die nichtjüdischen Weltreiche werden übrigens vom alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8 als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt und münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebenen "anderen kleinen Hornes" ein.
Und dieser letzte, relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen wird, da er erst ganz am Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« kommt, dann "die Zeit der Trübsal" zur "Zeit des Endes" genannt.

Was charakterisiert also den Beginn dieser »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes"? Wenn wir dies in Erfahrung bringen, können wir vielleicht eine Antwort auf unsere anfangs gestellte Frage nach dem Beginn der »Zeit der Trübsal« finden.


Leben wir bereits in den bei 2. Petrus 3, 3-4 beschrieben "letzten Tagen" vor der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden bzw. universellen Gemeinde oder ist gar schon die in 1. Johannes 2, 18+22 erwähnte "letzte Stunde" vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und unmittelbar danach kommenden letzten »Zeit des Zorns« angebrochen und woran erkennen wir das?

Unseres Erachtens nach wird am Tag der Entrückung der wartenden universellen Gemeinde auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit zu Ende gehen und wie in Offenbarung 12, 7-12 beschrieben der Verkläger der Gemeinde vor Gott von ihm gewaltsam aus dem Himmel entfernt und mit seinen Engeln hinab zu uns auf die Erde gestürzt werden. Und soll er dann nicht deshalb auf der Erde angekommen dort sogleich in einen großen Zorn geraten (vgl. Offenbarung 12, 12)?

Es ist ein Kampf, den unser Herr Jesus für uns gewinnt und bei dem der Verkläger der Menschen vor Gott so pfeilschnell wie ein Blitz vom Himmel auf die Erde herabfallen wird (vgl. Lukas 10, 18). Dieses einschneidende Ereignis wird von einem Augenblick auf den anderen geschehen und auf der Erde die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« einleiten, was wie in Daniel 8, 19-25 sehr deutlich beschrieben den Untergang der Nationen zu Folge haben. Denn wenn Paulus in 1. Thessalonicher 5, 3 im Hinblick auf die Wiederkunft Jesu Christi von dem Kommen eines plötzlichen Verderbens über eine darauf völlig unvorbereitete Welt spricht, läßt dieser Aspekt mindestens eine unmittelbar zeitliche Nähe beider Ereignisse vermuten und vermittelt uns die Gewißheit, daß an jenem ganz normal anfangenden Tag auf der Erde unerwartet, schlagartig und mit großer Wucht die Gerichtszeit beginnt.

Zum Glück, wir müssen ja nach der Schrift, weder in diesen Zorn (vgl. 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9) noch ins zu diesem parallel einhergehenden Gericht (vgl. Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28). So sind wir also tatsächlich nicht für den endzeitlichen Zorn bestimmt und müssen auch nicht in die Zeit der Endzeitgerichte hineingehen. Denn wir werden vor der in Offenbarung 3, 10 erwähnten „Stunde der Versuchung“, d. h. der »letzten und intensivsten Wirkungsperiode des auf die Erde hinab gestürzten und hierdurch in großen Zorn geratenen Versuchers«, durch unseren Herrn Jesus Christus bewahrt und nicht etwa aus ihr herausgerettet (vgl. in der grafischen Übersicht "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier).
Wir haben hier versucht, die wichtigsten, gesicherten und prophetisch angekündigten Zeitabschnitte, die die Endzeit im engeren Sinne beinhaltet, anschaulich und ereignismäßig geordnet darzustellen, in einem einzigen Schema übersichtlich zusammenzufassen und zudem die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde darin ereignismäßig einzuordnen.

Und im Übrigen meint die Bibel mit dem in 1. Thessalonicher 1, 10; 1. Thessalonicher 5, 9-10 und Römer 5, 9 genannten Zorn und dem in Johannes 5, 24; Jakobus 5, 12 und Hebräer 9, 27-28 angeführten Gericht meiner Meinung nach ein und dasselbe, ein kommendes großes Verderben, das mit globalem Ausmaß urplötzlich die ganze Erde überfällt. Jedoch im Zusammenhang mit dem Freigegebenwerden der in Offenbarung 6, 1-8 erwähnten vier apokalyptischen Reiter bzw. mit dem Brechen der ersten vier Siegel finden wir im Grundtext der Bibel in Offenbarung 6, 1-8 nirgendwo das Wort "Gericht". Trotzdem ist die Wortkombination "Siegel-Gerichte" unter den Exegeten ganz geläufig geworden und zwar, weil die Auswirkungen dieser vier apokalyptischen Reiter die irdische Welt so hart treffen wie eben ein durch den Gott des Himmels bewirktes, übernatürlich anmutendes und katastrophenhaftes Straf-Gericht (vgl. das zum mit dem »Überwältiger der Nationen« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" in Jesaja 14, 12+16-17 Gesagte).

Und wir hörten es bereits im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht", daß es etwas geben muß, mit dem uns unser Gott unmittelbar vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen und die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« ein letztes Mal warnt.

Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes) der Hauptgrund sein werden, daß es neben Satan, dem eigentlichen Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt werden wird. Denn diese übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer werden es einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen. Diese in Wahrheit wiedergöttliche Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem eigentlichen Antichrist zur »Zeit des Endes ein Spottreden führendes »Maul«, bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben, ein lästerlicher "Mund" gegeben wird. Und dieser lästerliche "Mund" ist mit großer Gewißheit eine Art von Massenmedium, das die menschliche Sprache beherrscht (vgl. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20).
Weil das Spottreden führende »Maul« lt. Offenbarung 13, 5 nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel 7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung 13, 5-6 ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle Kommunikationsmittel.
Und was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, in den Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit.

Jedoch es gibt noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« charakterisiert und so unverkennbar macht:
"3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen
4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?"
(2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Könnte uns Petrus mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die wirklich (aller-)letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde durch unseren Herrn Jesus Christus tatsächlich angebrochen sind bzw. daß erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt doch auf der Hand und verändert nicht den Sinn des Ganzen.
Und Hand auf´s Herz, wird sich unser Herr in diesem Punkt und in dieser Art und Weise betreffend seines Kommens längere Zeit so massiv verspotten lassen? Wir glauben: Gewiß nicht!
Dann, wenn in verächtlichster Art un Weise auf das noch Ausbleiben des Eingreifens Gottes ins irdische Geschehen massiv gespottet werden wird, muß die Strafe über eine solche Freveltat unweigerlich und unmittelbar auf dem Fuße folgen. Denn die Bibel sagt uns in Galater 6, 7: "Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."

Muß dann nicht der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 angegekündigten (Läster-)»Maules«, dessen alleiniger Betreiber er nach den Aussagen der Bibel offensichtlich ist, in schamlosester Art und Weise versuchen, Gottes Sohnschaft abzusprechen? Und damit wird der in 2. Thessalonicher 2, 3 als solcher bezeichnete "Sohn des Verderbens" unseren Herrn Jesus Christus, den Messias der Juden, verbal seiner göttlichen Vollmachten enterben, umso den nun zweifenden Erdbewohnern ihre Heilsgewißheit zu rauben? Denn mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« in jener Richtung stellt der verschlagene Antichrist zur »Zeit des Endes« Gottes tätige Liebe zu uns Menschen sowie die Kraft seiner Vergebung in Frage. Achten wir also genau darauf: Wenn der Antichrist zur »Zeit des Endes« meit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn leugnet, d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint, wird die (aller-)letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens angebrochen sein!

Es gibt also tatsächlich etwas sehr Spezielleres, was die letzten (24-Stunden-)Tage jener Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« charakterisiert und was diese ohne Zweifel unverkennbar macht. Und wir glauben, und das ist unsere neue Entrückungslehre: Unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« wird die mit der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens gemeinte Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sein. Denn sowohl Petrus, der sich mit seiner Prophetie in 2. Petrus 3, 3-4 auf die letzten Tage bezog als auch Johannes, der uns in 1. Johannes 2, 18+22 mitteilte, was in den letzten Stunden vor dem Wiederkommen unseres Herr Jesus Christus Unglaubliches geschieht, hatten uns doch in dieser Beziehung eindringlich gewarnt. Und der Verfasser dieser Homepage stellt in diesem Zusammen mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Genannten eine Querverbindung zum Spottreden führenden »Maul« her, dessen Betreiber lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« ist.

Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht).
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?

2. Petrus 3, 1-4
2. Petrus 3, 1-4 aus der Lutherbibel 1884:

31 Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben, in welchem ich euren lauteren Sinn erwecke und euch erinnere,
2 daß ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel.
3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den
letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, (wobei sie dabei) ihren eigenen (d. h. u. a. auch sexuellen) Begierden nachgehen
4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?

(Diese Spötter aus 2. Petrus 3, 3 wollen damit zum Ausdruck bringen: Zur Entrückung der Gemeinde, auf die ihr hofft, wird es nie kommen. Und das ist als ein massiver Entmutigungsversuch zu werten.
Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht auf diesem Weg, den Seinen Gottes, welche im Sinne von Hebräer 9, 28 und in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 auf das Kommen Jesu für seine Gemeinde geduldig und sehnsuchtsvoll warten, ihre Hoffnung auf diesen ihnen in der Bibel versprochenen Tag ihrer Rettung vor der »Zeit des Zorns« zu rauben. Der Widersacher Gottes redet ihnen auf diese Weise ein, dass sie ihr Herr Jesus, an den sie glauben und auf dessen Wiederkunft sie warten, sitzen läßt, vor der in Offenbarung 3, 10 beschriebenen „Stunde der Versuchung“ nicht bewahren wird und sie vor dem Beginn der endzeitlichen Weltgerichte nicht in sein himmlisches Reich rettet.)

(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)


Übersetzung u. Auslegung von 2. Petrus 3, 3-4 durch den Verfasser dieser Homepage:

»Ihr sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen, dass die allerletzten Tage unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde angebrochen sind, wenn (im in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des Antichrist) die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde, also ihre Entrückung, zum zentralen Gegenstand des Spottes und Hohnes werden wird, so, als wäre diese große Hoffnung der Christen die allergrößte Torheit und alles Warten darauf völlig umsonst.
Die Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde, die in der Tat ihre große Hoffnung auf Rettung vor dem in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 angekündigten Verderben ist, wird dabei so richtig durch den Dreck gezogen und dies, obwohl in diesem Zusammenhang in der Bibel die dann bestehende Situation auf der Erde mit den Tagen zur Zeit Noahs und den Zeiten Lots verglichen wird (vgl. in Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30).
Und wir sollten an dieser Stelle unbedingt bedenken: Das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, dass man noch dazu in christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich trotzdem darüber schweigt, wird die Welt erst gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« heraufbeschwören.«

(2. Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)

Der Gott des Himmels setzt uns neben der Prophetie zum in Matthäus 24, 32-34; Markus 13, 28-30 und Lukas 21, 29-32 beschriebenen "Wiederergrünen des Feigenbaumes" und der biblischen Ankündigung des großen Ereignisses zum "Land im äußersten Norden" aus Hesekiel 38, 1-3+8-23 bzw. zum in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8 und Sacharja 2, 10-12 erwähnten "Land des Nordens" mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 und in 1. Johannes 2, 18+22 Gesagten zwei letzte Hinweisschilder und unverkennbare Achtungszeichen, bevor es tatsächlich so weit ist und Jesu Wiederkunft für die Gemeinde geschieht (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Hierbei und man achte darauf, wird in 2. Petrus 3, 3-4 von einer Situation gesprochen, welche, sobald sie eintritt, die letzten Tage der Gnadenzeit auf der Erde einläuten. Und in 1. Johannes 2, 18+22 wird von einem Tatbestand gesprochen, der sogar erst in den letzten Stunden vor der Entrückung der Gemeinde also, und davon gehen wir aus, kurz vor dem dann nachfolgenden Losbrecher der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« eintreten wird.
Wir, die wir der auf die Wegnahme bzw. Entrückung wartenden universellen Gemeinde angehören, dürfen diese beiden letzten Warnschilder, die uns der Himmel noch setzen wird, auf keinen Fall übersehen. Es könnte uns sonst leicht unser Leben kosten (vgl. im Kapitel "Wer sich über die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nicht retten läßt, wird dem Versucher, dessen Kommen das Werk des Satans ist und seinem Zorn ausgeliefert, dem Verderber und seinem Verderben preisgegeben und kommt ins Gericht über die Welt").

Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!

Und daß sich die Erdbewohner vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bzgl. der (Erfüllung der) der in 2. Petrus 3, 4 genannten "Verheißung seines Kommens" zudem auch noch zum Mitspotten verführen lassen, wird der Welt in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines Spottreden führenden »Maul«, dann, wenn er über Gottes Verheißungen zu den göttlichen endzeitlichen Rettungsplänen herzieht, nicht auch zum Mitspotten anstiften kann! Heisen wir dies, in dem wir darüber schweigen, nicht für gut, sondern distanzieren wir uns öffentlich davon.
Wissen wir doch aus 1. Johannes 2, 18+22 nur zu gut, in welche Richtung ein in dieser Art und Weise einmal in Gang gekommenes Spottreden weiter geht:

1. Johannes 2, 18+2218 Kinder, es ist (besser es wird und achtet darauf, genau dann, wenn das in Vers 22 Angekündigte eintreffen wird) die letzte Stunde (unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 3-4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens angebrochen sein)! Und wie ihr gehört habt, daß der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen (d. h. schon viele seiner Vorläufer bzw. Vorschattierungen vorher) gekommen; daran (d. h. an dem in Vers 22 Gesagten) erkennen wir, daß es die letzte Stunde ist.
...
22 Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der (Gott als) den Vater und (Jesus Christus als) den Sohn leugnet (d. h. die Sohnschaft Gottes zumindest eine Zeit lang verneint).
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

»Kinder, wenn der Antichrist (mit seinem Spottreden führenden »Maul«) Gott als den Vater und Jesus Christus als den Sohn zu leugnen beginnt, genau dann ist und achtet gut darauf, die letzte Stunde unmittelbar vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der Verheißung seines Kommens zur Entrückung angbrochen.«
(1. Johannes 2, 22; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)


"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet.
"
(Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Hören wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird. Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...", vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:

Jesaja 28, 14-19+22
Gericht über die Priester und Propheten in Jerusalem
...
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (sodass uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).

(»Die Lüge« aus Jesaja 28, 15, das ist eine der alttestamentarischen Bezeichnungen des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"; vgl. auch in Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12.)

16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.[A]
A) In der griechischen Übersetzung heißt es: »Wer glaubt, der wird nicht zuschanden« (vgl. Röm 9,33; 10,11; 1. Petr 2,6).
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeintlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;

[Wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muß dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, daß das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen aufzuhalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Warum auch sonst laufen die Erdbewohner dem Tier so wie in Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 sehr anschaulich beschrieben staunend und danach gierend hinterher (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"): »Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab (und hier ist sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?«
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)]

19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«
...
22 So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt.

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und hatte nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist zur "Zeit des Endes" mit den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch miterlebte und der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.
Und so bewahrheitet sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte:
"Weil sie es verschmähten, Gott in rechter Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung, Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern ungehorsam sein usw. nicht mehr verschließen können und an den Lästerungen des "Maules" und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)." (aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung leider nicht möglich)

Vorangestelllte Worte zum grundlegenden Verständnis des neutestamentarischen Ausdruckes »Zeiten der Heiden«

Nach Dr. Robert Culver sind der Begriff "Zeit des Endes" und die dann kommende »Zeit der Trübsal« jener Zeitperiode zuzuordnen, "..., die mit der Errichtung des messianischen Königreiches zur Vollendung gelangt" (vgl. in seinem Buch “Daniel and the Latter Days”, d. h. Daniel und die letzten Tage).

Es ist allenthalben bekannt, daß es der Prophet Daniel war, der sich eher mit politischen Themen als mit religiösen Fragen beschäftigte. Und er bezog sich in diesen Fragen schwerpunktmäßig immer auf sein Land, gemeint ist das Land des Volkes der Juden, also Israel.
Da aber sein Land für viele Jahre unter Fremdherrschaft geraten sollte (was in der Bibel mit der “Zeit der Heiden" bezeichnet wird), bezieht sich der erste Schwerpunkt des Buches Daniel auf den Plan Gottes für die Heiden (gemeint sind diejenigen Nichtjuden, die das Land Israel einmal viele Jahre beherrschen sollten).
Da aber damit die Zukunft des Landes Israel so eng mit dem Geschick der Heiden verknüpft sein muß, liegt der zweite Schwerpunkt der Prophetien Daniels auf dem Volk Israel unter dem Aspekt des Einflusses bzw. der Auswirkung der Heiden auf sein Land.
Aber bevor am Ende der sogenannten »Zeit der Trübsal« (die »Zeit der Trübsal« beschreibt die Zeit der Machtentfaltung des endzeitlichen Antichristen) der Herr Jesus Christus Israel von der heidnischen Fremdherrschaft für immer befreien und über Israel sein Königreich aufrichten wird, wird es zur wohl größten Bedrängnis auf der Welt kommen, die die Menschen der Erde je gesehen haben und von der natürlich auch vorrangig Israel betroffen sein wird.
Und genau darum beleuchtet das Buch Daniel “im besonderen Maße diese "letzte Zeit" der “Zeit der Heiden", die sogenannte "Zeit des Endes" der Nationen.
Und es ist besonders Daniel 12, 4, das “die Zeit der Heiden" und “die letzte Zeit" (während der es zu einer letzten Fremdherrschaft über das Land Israel kommen soll) für das Volk Israel während der Zeit der großen Bedrängnis zusammen bringt.
Dies alles setzt natürlich voraus, daß es in der "letzten Zeit" der “Zeit der Heiden" auch zur politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kommen muß. Bzw. erst mit der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel kann das Ende kommen. Denn mit der Zerstörung Jerusalems wurden der Staat Israel sowie das Volk der Juden im Jahre 70 n. Ch. von den Römern praktisch ausgelöscht.

So charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel "Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf Seite 63 den Begriff Endzeit mit den folgenden Worten und nannte ihn in direktem Zusammenhang mit der Wiederherstellung, d. h. der politischen bzw. nationalen Wiederentstehung des Staates Israel:
"Die Endzeit steht in der Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)."
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum endzeitlichen Geschehen in Palästina:
»Wir sind heute Augenzeugen davon, wie Juden aus allen fünf Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind, und wie aus einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des modernen Staates Israel geworden ist. Also muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!«
(Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)

In einer Art von Zukunftsschau, die insbesondere sein Land betrifft, bekam der Prophet Daniel mit Gottes Hilfe also Einblicke in die zukünftigen Weltereignisse, die seine Nation einmal betreffen und berührten sollten.
So war es insbesondere der Prophet Daniel, der bereits vor über 2500 Jahren eine umfassende Zukunftsschau hatte, die auf das "Ende der Tage" hin ausgerichtet war, was der Zeit der siebzigsten Jahrwoche im Buch Daniel entspricht, also der Zeit der Zeit der Trübsal (vgl. die Kapitel 10-12 im prophetischen Buch Daniel).
Und aus Daniel 10, 14 wird klar ersichtlich, daß der Umfang der diesbzgl. Prophezeiung das "Ende der Tage" mit einschließt, ja genau bzw. ausschließlich darauf hin ausgerichtet ist.
Die Zeit der Trübsal zur "Zeit des Endes" muß somit also tatsächlich den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" darstellen, was ja mit der in Daniel 10, 14 verwendeten Redewendung "Ende der Tage" gemeint ist.

Das in Lukas 21, 24 beschriebene und mit deren Erfüllung gemeinte Ende der "Zeiten der Heiden", was man durchaus gleichfalls dieser Rubrik zuordnen kann, ist aber keinesfalls gleichzusetzen mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker bzw. nichtjüdischen Staaten. Damit ist derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat Israel einschließt.
Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw. nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die Weltmacht in den Händen halten.
Denn mit der Redewendung "Zeiten der Heiden" sind die "(Regierungs-) Zeiten der heidnischen Mächte in der damals den Juden bekannten Welt gemeint.

Das sichtbare Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« wird somit erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der Weltregierungen bzw. die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche zu ihrem Ende gekommen sein wird.
Das Ende soll doch erst dann kommen, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene "Gewalt (über den Tod)" und auch sein Leben verlieren wird.

Und in Offenbarung 11, 15 lesen wir zum Ende der »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« den folgenden Ausspruch:
"Und der siebente Engel blies seine Posaune; und es erhoben sich große Stimmen im Himmel, die sprachen: Es sind die Reiche der Welt unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit."
(Offenbarung 11, 15; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)


Mit dem vom Verfasser dieser Homepage in seiner Internetseite vielfach gebrauchten Redewendung "Zeit des Endes" ist demnach jener Zeitabschnitt gemeint, der ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "Zeiten der Heiden" kommt.
In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet (vgl. Daniel 11, 35+40), bei Daniel 12, 4 als die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 als das "Ende der Tage".
Die "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage", das ist also die »Zeit der Trübsal«.
Die Redewendung "Zeit des Endes" drückt demnach nichts anderes aus, als daß es zum Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. zum Abschluß der Machtperiode irdischer nichtjüdische Weltherrscher kommen wird. Denn "... das Reich und die Macht und die Gewalt über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Höchsten (zurück-) gegeben werden ..."
(Daniel 7, 27; Hervorhebung und eingefügter Klammertext vom Verfasser dieser Hopage).
Und mit in Daniel 7, 27 bezeichneten "Volk der Heiligen des Höchsten" ist das auserwählte Volk Gottes, sind also die Juden gemeint.
Aber das in Lukas 21, 24 beschriebene Ende der "Zeiten der Heiden" ist damit keinesfalls mit dem Ende der Gnade Gottes für die Heidenvölker gleichzusetzen. Und mit den "Heiden" meint die Bibel alle nichtjüdischen Staaten bzw. alle nichtjüdischen Völker.
Ganz am Ende der "Zeiten der Heiden" wird also ein Zeitabschnitt kommen, in welchem es zum Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel 7, 8 kommen wird. Und das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 ist das in Offenbarung 13, 1-10 beschriebene erste Tier aus dem Meer, also der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes".

Sowohl das Eine als auch das Andere darf nicht fehlen, wenn man Gottes zukünftzige Heilspläne mit seinen Menschen für die letzte Zeit verständlich machen und aufzeigen will. Denn der biblische Blick auf den letzten, menschlichen und zugleich grauenvollen Herrscher dieser Erde, und dies wollen uns sowohl der Prophet Daniel, als auch der Schreiber der Offenbarung Johannes lehren, ist zugleich ein Blick mit dem Fokus und dem warnenden Fingerzeig auf dessen gewaltsam herbeigeführtes Ende (vgl. Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).
Und der damit verbundene Blick auf das zeitlich gesehen unmittelbar nach dem Ende des Antichrists anbrechende Reich Gottes ist im Gegensatz dazu schwerpunktmäßig ein Blick auf dessen Beginn und seine Ewigkeit.
Und wir wissen in diesem Zusammenhang: "... die Heiligen des Höchsten (mit den »Heiligen des Höchsten« sind in der Bibel die Israeliten gemeint) werden (einmal) das Reich empfangen und werden's (nach dem Ablauf der Regierungszeit dieser vier heidnischen bzw. nichtjüdischen Königreichen zurückerhalten und für) immer und ewig besitzen."
(Daniel 7, 18; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)
Und das ist doch die endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel (vgl. im Kapitel "Das Verständnis der endzeitlichen Verheißung Gottes an Israel")!
Und dieser letzte relativ kurze Zeitabschitt unmittelbar davor wird, da er erst ganz am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" genannt.
Der Machtaufstieg des eigentlichen Antichristen, also desjenigen zur "Zeit des Endes", wird nach Daniel 12, 7 übrigens genau dann seinen Anfang nehmen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat", d. h. wenn das im Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreute Volk der Juden von ihrem Gott wiedererwählt werden wird, also zurück in das Land ihrer Väter kommt und das Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder erscheinen wird.
Und das ist spannend, zu wissen. Denn genau in dieser Zeit leben wir heute, und der Staat Israel existiert bereits wieder.

Es war zuerst der babylonische König Nebukadnezar II., dem Gott offenbarte, daß jetzt eine lange Zeit beginnen würde, in welcher in einer nahtlosen Abfolge vier große heidnische, d. h. nichtjüdisch regierte Weltreiche entstehen, die von nun an die damals bekannte Welt regieren würden.
Und es war der am Hofe des Königs lebende Prophet Daniel, der diesbzgl. Nebukadnezars Traum und das von Nebukadnezar gesehene Standbild mit den vier Metallen deuten konnte (vgl. Daniel 2, 31-35).
Das erste Reich:
Das im Traum enthaltene Haupt dieses Bildes aus feinem Gold stellte den König Nebukadnezar II. selbst dar und verkörperte damit das Neubabylonische Reich (626 - 539 v. Chr.).
Das zweite Reich:
Die Brust und die Arme des Standbildes waren von Silber und zielten auf ein zweites, ein das Neubabylonische Reich ablösende Imperium hin. Gemeint ist das Reich der Meder und Perser bzw. das Medopersische Reich oder auch altpersisches Weltreich unter dem persischen König Kyros II. dem Großen (539 - 330 v. Chr.).
Das dritte Reich:
Der Bauch des Bildes und seine Lenden von Kupfer, und so hatte es später die Geschichte gezeigt, verkörperten das riesige griechische bzw. Hellenistische Weltreich (ca. 330 bis ins 1. Jahrhundert v. Chr.), das unter Alexander dem Großen seinen Anfang nahm und der es nach Osten zu und bis an den Nordwesten Indiens hin sogar noch ausweiteten konnte.
Das vierte und letzte Reich:
Die Schenkel von Eisen stellen das antike Römische Reich dar. Es beherrschte ab etwa dem 1. Jahrhundert v. Chr. maßgeblich in der Herrschaftsform des Römischen Kaiserreiches den Mittelmeerraum und währte als solches noch über seine Teilung hinaus etwa bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. hinein.
Die Füße des vom König Nebukadnezar II. im Traum gesehen Standbildes aber waren teils von Eisen und teils von Ton.
Die Füße stellen, wie man nun vermuten könnte, kein neues, eigenständiges fünftes Weltreich dar.
Denn das im Gegensatz zu den drei zuvor gewesenen Weltreichen emporgestiegene antike Römische Reich war nie wirklich besiegt bzw. vernichtet worden. Aber es lebte wie in Daniel 2, 43 beschrieben und so in der Geschichte auch geschehen durch Heirat in den vielen Staaten Europas weiter.
Das antike Römische Reich, welches ab etwa dem 1. Jahrhundert v. Chr. den Mittelmeerraum politisch und kulturell vereinte, fiel also zwar mit der Zeit einfach auseinander, lebte aber durch Vermengung infolge Heirat der Töchter von politischen Führern des antiken Römische Ost- und Westreiches mit Füsten der ehemals angrenzenden Länder, die dann später auf das Gebiet des Römischen Reiches vordrangen, wenn auch mit ganz anderen politischen Gesichtern in vielen und großen Staaten Europas und sogar Asiens dennoch weiter.
Die Füße des vom König Nebukadnezar II. im Traum gesehen Standbildes teils von Eisen und teils von Ton verkörpern somit das Endstadium des Römischen Reiches, welches durch die Vermengung von Eisen und Ton symbolisiert, in seinem letzten Entwicklungsstadium der »Zeit der Nationen« sogar bis in die Gegenwart hineinreicht. Denn mit den Füßen teils von Eisen und teils von Ton ist die Vielfalt derjenigen Länder gemeint, die wir heute auch als die Nationen bezeichnen.
Das vierte und letzte von Gott dem babylonischen König geoffenbarte zukünftige nichtjüdisch regierte Reich ist also auch noch heute aktuell. Denn es reicht in seiner anschließenden Verästelung bis in die Gegenwart hinein. Und so besteht es bis zum Ende aller irdischen Macht noch weiter noch solange, bis der es zuletzt beherrschende Antichrist zur "Zeit des Endes" vom wiederkehrtenden wahren Messias Jesus Christus gewaltsam entmachtet werden wird.
Wegen des unbegreiflichen, einzigartigen und markanten Wesens des zukünftigen, eigentlichen Antimessias der letzten Zeit und seiner unfaßbar großen Dreistigkeit und der unglaublich großen Verführung, die von ihm ausgeht (man kann es einfach nicht glauben, was dann geschieht), wird diesem, seinem Untergang und dem damit verbundenen gewaltsamen Ende, in der Bibel an vielen Stellen sehr viel Platz eingeräumt (vgl. Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20). Denn das Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" stellt den Beginn des Reiches Gottes dar.
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33).
»Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich Gottes teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel.« (Zitat von Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zu Daniel 7, 14 - 24 der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw. Israeliten im Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes genannt) am Reich Gottes doch teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren Hände zurückgegeben und nun tatsächlich anbrechen wird (vgl. Daniel 7, 13-22).

Die "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" (damit meint also die Bibel die Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche) werden übrigens vom alttestamentarischen Prophet Daniel, der nach dem Traum des babylonischen Königs Nebukadnezar von Gott eine eigene Vision erhielt, in Daniel 7, 1-8 als eine nahtlose Abfolge von vier unterschiedlichen Tieren darstellt. Der Aufstieg der vier danielischen Tiere mündet schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in den zur "Zeit des Endes" beginnenden Machtaufstieg des aus dem vierten und letzten Tier hervorbrechenden "anderen kleinen Hornes" aus Daniel 7, 8 ein. Und dieser letzte relativ kurze Zeitabschitt wird, da er erst ganz am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt, dann die »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes" genannt.
Und wie wir später auch noch erfahren werden, wird genau dieses, aus dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende "andere kleine Horn" dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen.

Und es ist außerdem wichtig, zu wissen, daß das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 nach Daniel 12, 7 bzw. der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 7, 1-8+11-12 beschrieben während der Endphase der Zeit der »zehn Hörner« emporkommt und die letzten drei davon noch existierenden gewaltsam vernichten wird (man beachte diesbzgl. unbedingt das ab Daniel 7, 7 in den dort erklärenden Klammertexten Ergänzte, was im Zusammenhang mit der durch Betrug gelingenden Vernichtung der "Starken" aus Daniel 8, 24 steht) und zwar genau dann erscheinen wird, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat".
d. h. der Machtaufstieg des eigentlichen Antichrists bzw. desjenigen zur "Zeit des Endes" bzw. die »Zeit der Trübsal« wird also genau dann seinen bzw. ihren Anfang nehmen, wenn das im Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreute Volk der Juden von ihrem Gott wiedererwählt werden wird, zurück in das Land ihrer Väter kommt und das Land Israel auf der politischen Landkarte der Erde wieder erscheinen wird. Und das ist spannend, zu wissen. Denn genau in dieser Zeit leben wir heute, weil der Staat Israel bereits wieder existiert.

Die »zehn Kronen« auf den »zehn Hörnern« des ersten Tieres aus Offenbarung 13, 1, welches sich mit diesen ziert, weisen außerdem darauf hin, daß es der mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" sein wird, der tatsächlich einmal über alle »zehn« Hörner des vierten Tieres aus Daniels Gesicht von den vier Tieren nach Daniel 7, 1-8 herrschen wird und daß es mit der Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" mit der Selbstständigkeit dieser »zehn« Hörner vorbei sein wird. Und da die »zehn Hörner« aus Daniel 7, 7 der symbolischen Bedeutung der Zahl »zehn« schlußfolgernd bzw. die damit gemeinten aus dem ehemals antiken Römischen Reich hervorgegangen Nationen sich schließlich auf die ganze Erde also weltumspannend ausgeweitet haben werden, muß auch die Herrschaft des ersten Tieres aus dem Meer aus Offenbarung 13, 1 dann tatsächlich nicht nur eine Femd- sondern sogar gleichzeitig eine wenn auch zeitlich nur begrenzte Weltherrschaft sein.

Das Ende des Antichristen zur "Zeit des Endes" ist also ein von jeher vorbestimmtes, im Himmel bereits beschlossenes, also unaufhaltsames und gewaltsam herbeigeführtes Ende, das, auch wenn es sich dann kein Mensch auf der Erde vorstellen kann, den letzten irdischen und heidnischen Herrscher mit Gwißheit ereilen wird (vgl. dazu die vielen Bibelstellen z.Bsp. Jesaja 14, 10-20; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20, die das Ende des Tieres aus dem Meer prophezeien).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt werden wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33).
»Die "Heiligen" werden bei der Wiederkunft Jesu Christi am Reich Gottes teilhaben. Und das ist die Erfülllung der Verheißung Gottes an Israel.« (Zitat von Dr. Vernon McGee in seinen Ausführungen zu Daniel 7, 14 - 24 der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 5. Juli 2001)
Daß die "Heiligen" (so jedenfalls werden die Juden bzw. Israeliten im Alten Testament und in der Offenbarung des Johannes genannt) am Reich Gottes teilhaben werden, dies geschieht also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde keine Verheißung mehr sein, sondern in deren Hände zurückgegeben und nun tatsächlich anbrechen wird (vgl. Daniel 7, 13-22).
Genau dasjenige wird aber kommen, wenn der Messias der Juden zur letzten Zeit aus dem Reich des Himmels auf die Erde zu seinem Volk, den "Heiligen", zurückkehren, dort das Gericht halten, dem mit dem »anderen Horn« gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Macht nehmen und ihn ganz und gar vernichten wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).

Dem unaufhaltsam kommenden Ende (des eigentlichen Anti-Messias) werden große Geschehnisse, die für die Feinde des lebendigen Gottes bestimmten endzeitlichen Plagen bzw. göttlichen Straf- oder Zornesgerichte, die ganze Welt in ihren Grundfesten erschüttern, vorausgehen und diesen wiederum große Zeichen an den Himmelsgestirnen. Und dies geschieht mit den Ereignissen beim einstigen Auszug Israels aus Ägyten vergleichbar, damit das Volk Gottes von der mit eiserner Faust ausgeübten Macht des Antichristen zur "Zeit des Endes" und seinem Würgegriff endlich freikommen kann.
Die den "Zorn (der Vergeltung)" ankündigenden Zeichen Gottes, die nun am Himmel u. an der Erde geschehen u. die dem (schrecklichen) “Tag des Herrn” unmittelbar vorausgehen, überfällt alle unerretteten Menschen eine große Furcht noch bevor der “Zorn Gottes” tatsächlich losbricht (Joel 2, 10-13 + 3, 3-4; Apostelgeschichte 2, 19-21; Offenbarung 6, 12-17).
Die Vorankündigung des Zornes, der von Gott herrührt, erfolgt durch die nachfolgend angeführten, ankündigenden Zeichen Gottes, die nun am Himmel u. an der Erde geschehen:
1. ein großes Erdbeben,
2. die Verfinsterung von Sonne, Mond u. Sternen
3. ein “Sterne vom Himmel Fallen” und
4. Kräfte der Himmel geraten ins Wanken (vgl. Joel 2,10-13+3,3-4; Apg 2,19-21; Offb 6,12-17)

Das zu Hilfe Kommen Gottes während der Zeit der Trübsal wurde nach Daniel 9, 27 vorzeiten einem Testament gleich im Himmel bereits beschlossen und besiegelt und wird demzufolge, und wie gut ist dies zu wissen, von Gott seinen Kindern sogar gewißlich zugesichert.
Der Gott der Juden wird also dann zur "Zeit des Endes" seinem Volk Israel erneut zu Hilfe kommen. Denn zu unübersehbar und zu groß ist die Verführung, die von demjenigen ausgeht, was der Seher Johannes in Offenbarung 13, 4 (hier ein Textauszug aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871) mit den Worten "Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tiere die Gewalt gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen?" beschreibt.


Sollten wir uns überhaupt mit dem Thema Endzeit auseinandersetzen?

Gehen uns apokalyptische Textinhalte und prophetische Worte der Bibel bzgl. der endzeitlichen Geschehnisse heute noch etwas an? Macht es Sinn, die für uns heute relativ unzugänglich gewordene endzeitliche Bildsprache der Bibel zu deuten und auszulegen? Geht es doch beispielsweise in der Offenbarung des Johannes oder in Matthäus in den Kapiteln 24 und 25 in Jesu Rede über die Endzeit (wir finden Jesu Rede über die Endzeit vergleichsweise auch in Markus 13 und Lukas 21) oder im alttestamentarischen Buch Daniel auch um das Ende dieser Welt. Und wer denkt heute schon an das, was noch kommt, an das Ende dieser Welt?
Der Verfasser dieser Homepage glaubt: Ja. Wir sollten die Mahnungen der Propheten, die Mahnworte Jesu und die zahlreichen Aufrufe der Apostel nicht einfach überhören.
So war es doch unser geliebter Herr Jesus selbst, der seine Jünger gemahnt hat, daß sie die Zeichen der Zeit wahrnehmen und deuten sollen. Und sie sollten darin nicht schläfrig werden.
Darum, genau deswegen, weil es Gottes Wille ist, unser Ende zu bedenken, macht es für den Verfasser dieser Homepage durchaus einen Sinn, sich zu fragen: In welcher Zeit leben wir heute, und wieweit sind wir aus der heutigen Sicht noch vom Ende entfernt?
Es ist nicht nur der Seher Johannes, der in seiner Johannesapokalypse prophetische Worte über das Ende empfing. Wir finden sie sowohl in den Psalmen und in vielen Zukunftsvisionen der prophetischen Bücher des Alten Testaments als auch in den Evangelien und Jüngerbriefen im Neuen Testament wieder. Die ganze Bibel ist von Ihnen regelrecht durchzogen, so auch die Bücher des Mose.
Tun wir nicht Frevel am Wort Gottes, wenn wir den Ausblick auf die neue Welt Gottes einfach weglassen? War es doch die Hoffnung und Sehnsucht der gottesfürchtigen Juden damals wie heute, daß Gottes Reich auf Erden schon bald beginnen möge.
Und würden wir, wenn wir den Blick darauf zu unterdrücken versuchen, wohin es mit uns Menschn zukünftig geht, nicht die Bibel verkürzen und sozusagen auf halbem Wege stehen bleiben?
Nein. Der Blick der Empfänger der endzeitlichen Prophetien auf das Ende war mit Freude vermischt. Denn das Ende dieser Welt bedeutet zugleich einen neuen Anfang, nämlich die Wiederherstellung der universellen Gemeinde und des Hauses Israels sowie der Beginn des Tausendjährigen Reiches Gottes mit seinen Menschen auf Erden.

Und man sollte diesbzgl. unbedingt beachten:
Wer den Blick auf die Zukunft verliert, riskiert, daß auch der Blick in die Vergangenheit mißlingt. Wer das Rettungswerk Gottes mit seinen Menschen wirklich verstehen möchte, sollte das Ziel Gottes mit uns Menschen (und speziell mit seinem auserwählten Volk, den Juden) nicht aus dem Auge verlieren.
Welche Hoffnungen waren es, die damals die Juden an das Kommen des Messias Gottes anknüpften?
Der sehnliche Wunsch, endlich von der Fremdherrschaft endgültig befreit, von der Juden- und Christenverfolgung für immer erlöst zu werden und wieder einen eigenen König zu besitzen, der Israel in Frieden und Gerechtigkeit regiert, dieser Wunsch war es, der die Juden zur Zeit Jesu voller Sehnsucht auf die lang ersehnte "Zeit des Endes" schauen ließ.

Auf dieser Internetseite beantworten wir auch, was das im Sinne der Bibel gemeinte und in Daniel 10, 14 aufgeführte "Ende der Tage" wirklich bedeutet und was es nicht ist. Denn hierüber, also über die Spekulation bzgl. der beispielsweise bei Daniel 12, 4 angegebenen "letzten Zeit", wurde in der Vergangenheit durch Bibelunkundige bereits große Verwirrung angerichtet. So wurden das "Ende der Tage" bzw. die in Daniel 11, 35+40 angegebene "Zeit des Endes" irrtümlich mit dem "Ende der Welt" gleichgestellt und in diesem Zusammenhang völlig falsche Begriffe wie "Weltuntergang" und "Weltende" geprägt.
Die biblischen Begriffe wie "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14 bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17, also die endzeitliche Gerichte Gottes, wurden in diesem Zusammenhang fälschlicherweise mit der fast völligen Vernichtung der gesamten Menschheit der Erde verwendet. Und dies passierte, obwohl in der Bibel ausdrücklich geschrieben steht, daß eine derartige Vernichtung des Lebens auf der Erde, so wie es zur Zeit Noahs durch die Sintflut geschah, zukünftig nie wieder kommen soll.

Ist doch die Bibel als ein Ganzes anzusehen. Und sie kann erst dann richtig verstanden werden, wenn man sie unverkürzt liest! Und dazu gehört auch das Verständnis der Endzeitgeschehnisse und des Wunsches vieler Schreiber der Bibel, sich genau hiermit auseinanderzusetzen.
Wissen wir doch auch, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, daß unser Herr Jesus lt. Hebräer 9, 27-28 das zweite Mal (Zählung beginnt mit dem ersten Kommen Jesu, seiner Geburt und mit seinen Wirken auf der Erde vor ca. 2000 Jahren) ausschließlich denjenigen und zwar zu ihrem Heil erscheinen wird, die auf ihn warten.

Es war die endzeitliche Erwartung der Juden, daß der Gott Israels zur letzten Zeit endlich in das Schicksal seines auserwählten Landes eingreifen würde, um seinem Willen Geltung zu verschaffen. Er würde dann die Feinde Israels bestrafen, das heilige Land von der Fremdherrschaft befreien, den Tempel von den Heiden sowie die Bewohner Israels von ihren Sünden reinigen und für Jerusalem und die Juden mit einem neuen Bund den lang ersehnten Frieden bringen.
Und die Juden sahen in diesem Zusammenhang den Messias Gottes als denjenigen an, der all dies vollbringen würde. Und sie nannten dieses Zuhilfekommen Gottes für sein Volk den »Tag des Herrn«.
So gesehen ist die von Johannes in der Offenbarung des Johannes geschilderte Zeit der damit gemeinten Gerichte Gottes bzw. seines Zorns im Grunde genommen für Israel eine besonders beschützte Zeit, nämlich weil der endzeitliche Zorn Gottes die Feinde Israels trifft und sie am Verüben ihrer Freveltaten hindern wird.
Und damit besitzt der »(schreckliche) Tag des Herrn« für die Seinen Gottes einen den zu dieser Zeit auftretenden Antichrist zurückhaltenden, sie vor ihm bewahrenden u. damit rettenden Charakter (vgl. Joel 3, 4-5; Lukas 21, 28).
Ein Gott, der wieder für sein Land streitet und sichtbar bei seinem Volk wohnt, das war das Ziel, auf welches die gottesfürchtigen Juden zu allen Zeiten schauten (vgl. auch in der grafischen Darstellung "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und sie erwarteten in diesem Zusammenhang am Ende der "Zeiten der Heiden", also zur letzten Zeit, das Wiederkommen der Shekinah bzw. Schechina, der Wolke der Herrlichkeit Gottes.

Und wir Christen, die wir den Messias Gottes kennen und wissen, daß er bereits einmal auf dieser Erde war, sollten darum so wie die Juden voller Erwartung und Freude auf seine Wiederkunft schauen, in der Hoffnung, daß Gott dann wirklich alles neu machen wird:
"Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!" (Offenbarung 21, 5; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an

In der Bibel wird beim Propheten Daniel diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht beispielsweise als "Zeit des Endes" bezeichnet (vgl. Daniel 11, 35+40), bei Daniel 12, 4 als die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 als das "Ende der Tage". Damit ist zweifellos der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn gemeint. Und wir erinnern uns hier an die eingangs gemachte Unterscheidung betreffend des biblischen Begriffs "Endzeit".
Denn der Begriff "Endzeit" im engeren Sinn umfaßt im Gegensatz zum Begriff "Endzeit" im weiteren Sinn nur diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht und dieses ankündigt.
Diese "Endzeit" geht also demjenigen Kommen unmittelbar voraus, bei dem unser Herr Jesus seine Füße wieder auf diese Erde setzen wird, um den gesamten Erdkreis zu richten und um sein Reich anzutreten, in dem ewiger Friede und Gerechtigkeit sein werden.
Der bei Daniel in Daniel 11, 35+40 verwendesete Begriff "Zeit des Endes" oder die in Daniel 12, 4 als die "letzte Zeit" oder die in Daniel 10, 14 als das "Ende der Tage" bezeichnete Zeit, ist also als die Zeit der Trübsal zu verstehen bzw. umschließt auch zusätzlich die ihr unmittelbar vorangehenden Tage. Es wird hier demnach auf die 70. und damit letzte danielische Woche nach Daniel 9, 24-27 Bezug genomen (vgl. das zur 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels Gesagte sowie in der grafischen Übersicht mit der Überschrift "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" und in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick").

Der Verfasser dieser Homepage verwendet darum im weiteren Verlauf dieser und anderer Seiten seiner Internetseite, wenn er sich auf diejenige Zeitepoche, welche Jesu zweitem Kommen in großer Macht und Herrlichkeit unmittelbar vorausgeht, beziehen will, in der Regel anlehnend an Daniel 11, 35+40 den Ausdruck "Zeit des Endes". Er tut dies im Wissen darüber, daß der alttestamentarische und vom Propheten Daniel in Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verwendete Begriff der "Zeit des Endes" nicht gleichzeitig das "Ende der Zeit" bedeutet bzw. nicht mit dem Aufhören des Fortbestehens der Menschheit gleichzusetzen ist. Er verbindet diese Redewendung mit den Wünschen und Sehnsüchten der frommen Juden jener Zeit, derjenigen Zeit, in welcher diese Redewendungen geprägt wurden waren.
Die jetzige Zeit, die gewohnte Welt, in der wir leben, wird in dieser Form, wie wir sie heute kennen, glaubt man der Bibel, tatsächlich bald ein Ende haben. Und es wird unmittelbar im Anschluß daran eine andere, eine völlig neue und bessere Zeit anbrechen, in welcher Gott ganz neue Wege mit seinen Menschen geht. Und diese qualitativ neue Zeitepoche beginnt dann, wenn der König Gottes wieder zu uns kommt, um die Herrschaft über sein Reich anzutreten. Wie kann dann die Welt, die wir kennen, aufhören, zu existieren, dann, wenn ihr König und Schöpfer zu ihr kommt, um nun in ihr zu wohnen?
So gesehen bedeutet "Zeit des Endes" lt. Daniel 11, 35+40 bzw. die "letzte Zeit" nach Daniel 12, 4 oder das "Ende der Tage"nach Daniel 10, 14 nicht das Ende der Zeit oder gar das Ende des Fortbestehens dieser Erde.
Nein! Die bei Daniel 8, 19 und Daniel 11, 35+40 verheißene "Zeit des Endes" bzw. die bei Daniel 12, 4 beschriebene "letzte Zeit" oder lt. Daniel 10, 14 das "Ende der Tage" galt damals für die Juden als diejenige Zeit, in der ihr Gott allem Frevel ein Ende machen würde. Denn der Gott des Himmels hatte durch seine Propheten versprochen, zur "Zeit des Endes" wieder sichtbar für Israel einzustehen, die Schuld zu sühnen, Gerechtigkeit zu bringen, seine Feinde zu vertreiben, über das Heilige Land seinen Messias als König einzusetzen und über diesen den Juden verheißenen Retter dem Gelobten Land den lang ersehnten Frieden zu bringen. All diese Hoffnungen auf eine bessere Zeit wurden von den Juden mit dem Kommen des Messias und dem sogenannte “Tag des Herrn” verbunden.
Der “Tag des Herrn”, den die Menschen im alten Israel zur "Zeit des Endes" erwarteten, ist damit ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um rettend in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen.
Die Redewendungen "Zeit des Endes" oder die "letzte Zeit" bzw. das "Ende der Tage" besitzen damit für die Juden schwerpunktmäßig einen sehr, sehr positiven Aspekt. Und die frommen Juden aller Zeiten hofften und warteten voller Sehnsucht darauf, daß diese Zeit schon bald anbrechen möge.


Verbanden sie doch mit dieser Zeit sehr viele Hoffnungen, so z. Bsp. das Kommen des ihnen von Gott versprochenen Messias bzw. Retters und das Ende der heidnischen Fremdherrschaft über ihr Land. Sie hofften sehr darauf, daß das Land Israel wieder einen eigenen, von Gott gesalbten König erhält, der ihr Land in Frieden und Gerechtigkeit regieren würde. Dies alles aber erwarteten die frommen Juden wie gesagt erst zur "Zeit des Endes" bzw. zur "letzten Zeit" und am "Ende der Tage".


Gehört das Land Israel nicht Gott allein? Ist es nicht dasjenige Land, das ihr Gott ihnen einst selbst gegeben hatte und in welchem die Juden demnach nur die Pächter (lt. 3. Mose 25, 23 Fremdlinge und Beisassen) sind (vgl. das in 3. Mose 25, 1-2+23 zum Erlaßjahr Gesagte)?
Und wird Israel, weil dies Land Eigentum ihres Gottes ist, nicht genau deswegen das Heilige Land genannt und zwar, weil Gott heilig ist und dieses Land ihm allein gehört? Und werden die Israeliten nicht das heilige Volk Gottes genannt und zwar genau darum, weil Gott heilig ist und sie ihm gehören?
Wird Gott nicht irgendwann in sein Eigentum zurückkehren? Und daß er dies tun wird, hat er doch in seinem Messias Jesus Christus versprochen!
Gott hat zwar die Juden eine Zeit lang verlassen und verstoßen, aber sein Segen ruht heute wieder sichtbar auf seinem von ihm einstmals auserwählten Land. Und er wird mit Gewißheit dorthin in sein Eigentum zurückkommen. Und wer will diesen begonnenen Segen, der nur eine gewisse Zeitspanne lang unterbrochen war, aufhalten oder gar jemals wieder wegnehmen oder gar Gottes Kommen in sein Eigentum nach Israel aufhalten können?
Und ist seine Sünde noch so groß, wird sich Gott Jakob nicht wieder erbarmen? Wie kann dann der Gott Israels seine Stadt, sein auserwähltes Volk für immer und ewig verwerfen? Wer oder was für Umstände sollten seine ewigen Worte umstoßen können? Könnte ein Mensch oder ein Volk dazu in der Lage sein, den Willen des lebendigen Gottes zu beeinflussen? Wie kann die Schöpfung über ihrem Schöpfer stehen? Oder ist sie ihrem Gott tatsächlich bis über den Kopf gewachsen? Nein, dies kann und wird niemals geschehen können. Dies ist doch undenkbar! Ihr Gott hält zu jeder Zeit das Steuerruder fest in seinen Händen.
Das Erbarmen und die Vergebung sind es doch erst, die Gottes ware Größe ausmachen und nicht sein Zorn!

Ist seine Sünde noch so groß, wird er sich Jakob nicht wieder wie ein Vater erbarmen? Und sagt man nicht über Jerusalem, daß sie die heilige und die ewige Stadt sei, weil der Psalmist in Psalm 132 13-18 tatsächlich für immer und ewig meint?
Wem vergeben werden wird, der kann nicht für immer verworfen bleiben! Und daß diese göttliche Vergebung bereits begonnen hat, das sehen wir heute bereits ganz deutlich, denn der Feigenbaum, gemeint ist Israel, ergrünt wieder, die Wüste Palästinas, das Land ihrer Väter, wird, so wie es die Propheten vorhersagten, wieder fruchtbares Land und wurde den Juden wie vormals prophezeit von ihrem gnädigen Gott zurückgeschenkt. Selbst der Frühregen und der Spätregen, die beide Jahrhunderte lang ausgeblieben waren, beginnen wieder im heiligen Land einzusetzen. Damit ist Israel für alle Welt unübersehbar politisch und wirtschaftlich fast wiederhergestellt, und ihr Gott macht dieses, sein Land sogar wieder fruchtbar.
Gott liebte uns bereits, als wir noch Sünder waren (vgl. Römer 5, 8). Würde dann seinem Kommen nicht seine Liebe zu seinem Volk vorauseilen? Gott ist doch die Liebe (vgl. 1. Johannes 4, 8; 1. Johannes 4, 10; 1. Johannes 4, 16)!

Auch dem Antichrist zur "Zeit des Endes", der nach den Prophetien der Bibel den kommenden Retter Gottes fälschen soll, derjenige zur "letzten Zeit" kommende, verführerische und nichtsnutzige Hirte des Volkes Gottes nach Sacharja 11, 15-17, der sich für Jesus Christus ausgibt, und seinem in Wahrheit gottesfeindlichem Wirken wird nicht wirklich und für immer freie Hand gegeben. Alles dasjenige was er beginnen wird, die Verwirklichung seiner egoistischen Ziele und die Hoffung auf mehr Macht, dies alles muß letztendlich auch für ihn doch nur Illusion bleiben! Denn seine Zeit hat Gott begrenzt und das Ende seiner Macht ist im Himmel bereits beschlossen. Genau darum wird sein Wirken vom sogenannten "Tag des Herrn" überschattet werden. Er entspricht demjenigen Tag, den die Menschen im alten Israel erwarteten. Es ist der von Gott herrührende und durch kosmische Erschütterungen vorangekündigter Zorn nach Offenbarung 6, 12-17, welcher sich gegen den Antichrist und seine Gefolgschaft richten wird.
Es ist ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um in ein auswegloses Schicksal Israels einzugreifen und seinem Willen Geltung zu verschaffen. Seit der Zerstörung Israels im Jahr 70 n. Chr. hält nach einer Überlieferung im Judentum der Gott Israels seine rechte Hand untätig hinter dem Rücken. Am “Tag des Herrn” nun erfüllt sich das Gebet aus Psalm 74, 11:
Warum ziehst du deine Hand zurück? Nimm deine Rechte aus dem Gewand und mach ein Ende! Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht”.
Der “Tag (des Zorns) des Herrn” nach Zefanja 2, 1-3, der nach Micha 5, 8-14 auch “Gottes Zorn der Vergeltung” genannt wird, entspricht denjenigen göttlichen (Gerichts-)Plagen, die die Zeit der durch den Antichrist hervorgerufenen Bedrängnis gegen Ende hin überschatten, rettenden Charakter besitzen und die deshalb die Barmherzigkeit Gottes gegenüber seinem vom Antichrist bedrängten Volk zum Ausdruck bringen (vgl. Joel 2,12-13).
Er ist Gottes Umkehrruf und die Antwort auf die Freveltaten des Antichristen, die auf der Erde das Martyrium zur Folge haben (vgl. Offenbarung 6, 9-11). Auf diese Weise befreit Gott Israel von seiner letzten Fremdherrschaft und von allem Götzendienst und zeigt allen Menschen, daß der dann wieder existierende jüdische Tempel dasjenige Haus ist, in dem nur er allein wohnt.
Der “Tag des Herrn” lt. Joel 1, 15+2,10-13; Jesaja 13, 9-13 und Amos 5, 20 ist also ein Tag, den Gott selbst bestimmt hat, um seinem vom Antichrist bedrängten Volk zu Hilfe zu kommen (vgl. in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes (ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20)").
Der Gott Israels verhilft damit seinem Volk zu seinem Recht, rettet es aus der Bedrängnis und beendet das durch den Antichrist verursachte Martyrium.

Israel, dein wahrer Retter und König kommt bald, um sich für immer auf den Thron Davids zu setzen (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Bereite ihm, der dich reinigt und das Unrecht von dir nimmt, dem Herrn der Herren den Weg!

Wir haben gehört, daß die "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 bis zur abschließenden Unterwerfung der heidnischen Mächte bzw. der heidnischen Regierung dieser Welt durch den Messias Israels währen.
Der Zeitpunkt des "Endes der Tage" ist demnach genau dann erreicht, wenn mit Gottes Eingreifen der gewaltsamen Entmachtung des eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" die Geschichte der irdischen Machthaber (gemeint ist die Geschichte der heidnischen Regierung dieser Welt während der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 u. Heiden, damit sind alle Nichtjuden gemeint) zu ihrem Abschluß kommen wird. Und der in der Heiligen Schrift an vielen Stellen angekündigte "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", und das berichtet uns die Bibel, der wird der letzte irdische Machthaber in dieser Reihe sein. Mit ihm wird die Ära der irdischen Machthaber bzw. menschlichen Herrscher in Israel zu Ende gehen, das Land Israel von seiner letzten gewaltsamen Fremdherrschaft befreit werden und die göttliche Herrschaft, d. h. das Königreich Gottes, beginnen.

Denn Gott selbst wird dann sichtbar handelnd in das Geschick Israels eingreifen und für sein Volk wieder persönlich streiten. Es soll dann ganz in seinen Händen liegen, der Herrschaft des eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" gewaltsam ein Ende zu bereiten. Und er wird es durch seinen dann und auch aus diesem Grund auf die Erde zurückkommenden Messias tun.
Denn die Zeit der Trübsal, die der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" auslösen wird und die Bedrängnis sollen unvorstellbar groß sein, so groß, wie sie nie zuvor auf Erden gewesen war und auch nie wieder danach kommen wird (vgl. Daniel 12, 1; Matthäus 24, 21 oder bei Markus 13, 19).

d. h. noch nie zuvor, seit dem es Menschen gibt, war die Kontrolle von Menschen durch Menschen so intensiv ausgeprägt gewesen, wie sie während der Zeitperiode der Diktatur durch den eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" sein wird. Und so etwas, und hier meint der Verfasser dieser Homepage etwas, was die persönliche Freiheit aller Menschen der Erde so massiv wie noch nie zuvor gewesen einschneiden wird, soll es auch danach nie wieder geben.
Daß eine derartige Macht bzw. Gewaltausübung über alle Menschen der Erde für den eigentlichen Antichristen zur "Zeit des Endes" überhaupt realisierbar werden wird, dies ermöglicht ihm nach der Angabe der Bibel das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches wie dort beschrieben (aus bzw.) von der Erde aufsteigt. Es wird auf diese Weise, also durch das Aufsteigen (aus bzw.) von der Erde, tatsächlich, und dies ist kaum zu glauben, die ganze Macht des ersten Tieres (aus dem Meer) ausüben können.
Das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches (aus bzw.) von der Erde aufsteigt, stellt sich damit ganz in den Dienst des ersten und wird so zum eigentlichen Machtinstrument und Druckmittel des Antichrists zur "Zeit des Endes".
Das zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18 und Daniel 7, 8, welches (aus bzw.) von der Erde aufsteigt, könnte, um es sich mit dem heutigen Verständnis besser vorstellen zu können, ein bis zur Perfektion ausgereiftes Meisterwerk der Technik verkörpern. Durch eine besondere, bisher ungekannte Technologie und seine exponiert angeordnete Lage (zum Beispiel sich in einem Erdorbit befindend, also über der Erde schwebend) sollte so eine Kommunikation direkt mit Menschen sowie deren Manipulierbarkeit ermöglicht werden können. Denn es stellt dasjenige Mittel dar, womit der Antichrist zur "Zeit des Endes" seine ganze Macht über Menschen ausübt und wodurch ihm sogar die "Gewalt über den Tod" in seine Hände gerät. Denn nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage ist mit der Gewalt aus Offenbarung 13, 2 (Formulierung der Zürcher Bibel) die "Gewalt über den Tod" gemeint, die in Hebräer 2, 14-15 beschrieben wird und die bislang nur Satan besitzt.
Denn der damit gemeinte Fleisch gewordene Sohn des Verderbers, also des Teufels, erhält vom Drache (gemeint ist der Teufel) "seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht" (vgl. Offenbarung 13, 2 nach der Zürcher Bibel).

Nun, da der Drache dem lt. 2. Thessalonicher 2, 3-8 der Menge- und Elberfelder-Bibel so bezeichneten "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichristen zur "Zeit des Endes", die "Gewalt über den Tod" übergeben hatte und dieser sie ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche öffentlich zu wirken und mit seinem falschen Propheten zu propagandieren beginnt, schreiben die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zu (vgl. in den Kapiteln "Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten" und "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt").

"2 ... Und der Drache übergab ihm (dem ersten Tier erstens) seine Gewalt und (zweitens) seinen Thron und (drittens) große Vollmacht.
3 Und einer seiner Köpfe sah aus wie hingeschlachtet zum Tode, doch seine Todeswunde wurde
geheilt
.
Da geriet alle Welt in Staunen und lief dem Tier (ganz von allein) hinterher.
(Seine Todeswunde wurde also deswegen geheilt, weil der Drache dem ersten Tier seine Gewalt gegeben hatte, und gemeint ist hier sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod«. Zusätzlich übergab der Drache wie in Vers 2 beschrieben dem ersten Tier seinen Thron, d. h. Macht über alle Könige und unerlösten Menschen der Erde und außerdem noch dazu große Vollmacht, d. h. eine unheimliche Überzeugunskraft gegenüber den Erdbewohnern.)
4 Und ... sie beugten ihre Knie vor dem Tier und sagten: Wer ist dem Tier gewachsen, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?" (Die Bewohner der Erde beteten demnach das Tier als den Verursacher dieser wundersamen Dinge als Gott an, weil sie all die großen Schauwunder für eine Offenbarung wahrer göttlicher Größe hielten.
Es kommt also nur deshalb zur Vergötterung einer menschlichen Macht bzw. das Ganze wird dadurch ausgelöst, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Drache die »Gewalt über den Tod« gegeben wurde.)
(Offenbarung 13, 2-4 nach der Zürcher Bibel; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Aber es bleibt trotzdem dabei: Bei aller »Gewalt über den Tod«, die dem Antichrist gegeben worden ist, auch ihm ist nur eine bestimmte und endliche Zeit zum Leben gegeben:
"Der Mensch hat keine Macht über den Tag des Todes." (vgl. Prediger 8, 8).

Und gibt sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" doch für Jesus Christus, dem Lebensbringer aus. Denn der wahren Bedeutung naheliegenderen Übersetzung des altgriechischen Wortes "anti" gemäß ist der "Antichrist" bzw. Antimessias mehr der sich "an (die) Stelle von" Christus stellende bzw. "anstatt" des Messias bzw. Heilsbringers der Juden kommende, vermeintliche Retter bzw. Gesalbte, weniger als der sich "gegen" Christus Stellende zu verstehen.
So muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen.

Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

Und alle diejenigen Herrscher, die man in der Vergangenheit bereits irrtümlich für den eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" gehalten hatte, konnten es demnach nicht wirklich gewesen sein. Denn die Geschichte (der irdischen Herrscher) ging nach ihnen bekanntlich weiter.
Und unser Herr Jesus, der mit seiner Wiederkunft die Herrschaft des Antichristus einmal persönlich und gewaltsam beenden wird, ist bekanntlich bis heute noch nicht wiedergekommen.
Der in der Heiligen Schrift an vielen Stellen angekündigte eigentliche "Antichrist" bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der wird also allgemein gesagt der letzte große irdische Machthaber sein. Mit ihm wird demnach die Ära der irdischen Machthaber bzw. menschlichen Herrscher über Israel zu Ende gehen. Das Land Israel wird dann von seiner letzten gewaltsamen Fremdherrschaft befreit werden und die göttliche Herrschaft, d. h. das Königreich Gottes, unmittelbar anschließend beginnen.
Geht also die Geschichte nach einem für den eigentlichen Antichrist gehaltenen Herrscher, also den zur "Zeit des Endes", trotzdem weiter und kommt nach ihm wieder ein neuer auf, so war das Reich des eigentlichen Antichrists noch nicht wirklich hier und muß also noch in der Zukunft liegen.

All diejenigen gottesfeindlich gesinnten Diktatoren, die in der Vergangenheit viel Leid, Elend und für die Juden und Christen Verfolgung gebracht hatten, waren demnach lediglich ihrem Wesen nach antichristlich, also dem Typus nach Vorläufer des eigentlichen Antichrist, d. h. dem Wesen nach demjenigen nichtsnutzigen Hirten ähnlich, der erst noch zur "Zeit des Endes" kommt.

Auch der amerikanische Theologe Dr. Vernon McGee stellte in diesem Zusammenhang fest, daß die "Zeit des Endes" nach Daniel 11, 35+40, die bei Daniel 12, 4 als die "letzte Zeit" und in Daniel 10, 14 als das "Ende der Tage" bezeichnet wird, nicht das Ende für die Menschheit dieser Erde bedeutet. Im Gegenteil: Die Menschheit dieser Erde, die bisher Gottes Ordnung mißachtete, wird sich ab nun ihr bedingungslos unterstellen, mit dem Resultat, daß der lang ersehnte Frieden auf dieser Welt nun endlich einkehren wird.
Dr. McGee formulierte diesen Umstand, daß die "Zeit des Endes" nach Daniel 11, 35+40 nicht gleichzeitig das Ende bzw. den Untergang dieser Welt bedeutet, in seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 1–10 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 darum wie folgt:
»Das erste, worüber der Herr spricht, ist das Zeichen für das Ende der Welt oder genauer: für das Ende der Zeit. Die Welt wird nie ein Ende haben, denn die alte Welt wird vergehen und eine neue Erde wird auf der Bildfläche erscheinen. Ich denke, so Dr. McGee, es wird so ähnlich sein, wie wenn man sein altes Auto in Zahlung gibt, um ein neues zu erwerben. Man sagt dann nicht: ‚Das ist für mich das Ende der Autozeit. Ich habe jetzt kein Auto mehr‘, sondern Sie haben ihr altes Auto gegen das neue eingetauscht. So wird der Herr auch die alte Welt gegen eine neue eintauschen. Die Welt wird nicht aufhören. Aber es wird das Ende einer Zeit sein, und das ist das Wort, das die Jünger bei ihrer Frage an den Herrn Jesus gebrauchten. Wenn Jesus hier in der Ölbergrede von seinem Kommen spricht, dann bezieht er sich auf seine Rückkehr auf die Erde, um sein Reich aufzurichten. Von der Gemeinde ist dabei keine Rede. In der Tat wird die Gemeinde vor dem Ende der Zeit weggenommen werden«

Die "Endzeit" im engeren Sinn ist durch die sich mehrenden "Zeichen der Zeit" gekennzeichnet.
Die Zeichen der Endzeit sind größtenteils Zeichen des Gerichts und der Auflehnung des Bösen gegen Gott.
Es sind damit diejenigen "Zeichen der Zeit" gemeint, die für die Zeit der Trübsal unmittelbar vor dem sichtbaren Kommen Jesu Christi für die Welt angekündigt sind.

Die Zeit der Trübsal unmittelbar vor dem sichtbaren Kommen Jesu Christi aber ist die Herrschaftsperiode des Antichrists. Es ist die Herrschaftsperiode desjenigen an die Stelle Jesu Christi Tretenden und ihn Verdrängenden, der in seinem eigenen Auftrag kommen wird und weil er die Erdbewohner verführt, von den Menschen dennoch angenommen werden wird. Und die Bibel läßt daran keinerlei Zweifel offen: Er wird sich mit großen lügenbehafteten Zeichen und Wundern auszuweisen verstehn und sich so für Jesus Christus ausgeben. Er ist, weil ihn nach den prophetischen Vorhersagen schließlich alle Erdbewohner anzubeten beginnen, eine gelungene Fälschung Jesu Christi.

Die "Zeichen der Zeit" sind damit Zeichen, die vom in die Blüte geratenden Zerbruch mit dem wahren Gott gekennzeichnet sind und weisen auf die kommende zerbrochene Zeit bzw. das Ausreifen des Bösen hin, in der sich der Mensch in vermehrtem Maße gegen den wahren Gott des Himmels und der Erde aufzulehnen beginnt. Aber die "Zeichen der letzten Zeit" lassen auch sehr bald kommende und einschneidende Veränderungen erahnen.
Das in vermehrtem Maße gegen den wahren Gott des Himmels und der Erde Auflehnen bewerkstelligt der Mensch, indem er seinen Schöpfer in einer selbsterlösenden Art und Weise nachzuäffen versucht, keinen anderen Machthaber mehr neben sich duldet und indem er selbst sein endliches und zeitlich begrenztes Leben zu verlängern versteht.
Und derjenige, der an der Spitze dieser Vorgehensweise in Erscheinung treten wird, das ist der Sohn des Verderbens, dem der Satan dazu "seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht" überträgt (vgl. Offenbarung 13, 2-3 nach der Bibelübersetzung der Zürcher Bibel).
Dr. Vernon McGee drückte sich in seinen Erläuterungen zum Bibeltext aus Matthäus 24, 1–10 in der Sendereihe des Evangeliumsrundfunks (ERF) "Durch die Bibel" vom 9. Juni 2003 zum Umstand, daß der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" "megaloman" ist (dies bedeutet, daß er keinen Herrscher neben sich duldet), folgendermaßen aus:
»Denn gegen Ende der Zeit werden viele Leute behaupten, Christus zu sein. Wir sollten nicht vergessen, dass es schon jetzt viele Antichristen gibt, jedoch am Ende der Zeit wird ein Antichrist erscheinen, der sich gegen Christus stellen und sich selbst als einzige Autorität einsetzen und erheben wird.«

Vermutlich genau darum, weil der Drache dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" seine Gewalt" übergibt (gemeint ist die Gewalt über den Tod ), maßt sich der mit dem Antichrist gemeinte "Sohn des Verderbers" nach 2. Thessalonicher 2, 3-4 göttliche Wesenheit an und erhebt sich auf diese Weise über "alles, was Gott oder Gottesdienst heißt,". Und er gibt sogar vor, er selbst sei Gott bzw. sein Christus, dem nach dem bekannten Ausspruch nach Mathäus 28, 18 und dort in viel umfassenderem Maße "alle Gewalt im Himmel und auf Erden" gegeben wurde.
Denn der Drache aus Offenbarung 13, 2 (gemeint ist hier Satan bzw. der Teufel), der sie nach Hebräer, 2, 14-15 selbst beitzt, übergibt nach Offenbarung 13, 2 dem Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dabei sogar die "Gewalt über den Tod".

Jesus Christus nennt im Zusammenhang mit dem Begriff "Endzeit" im engeren Sinn Zeichen, die in der Politik, im wirtschaftlich-technischen Bereich, in der Natur und auf dem religiös-moralischen Gebiet eintreten werden, aber auch Zeichen, die die Gemeinde Jesu Christi betreffen.
Neben diesen vermehrten Zeichen negativer Art gibt es aber auch positive Zeichen. Unter solche fallen die Rückkehr des Volkes Israel aus der weltweiten Zerstreuung, das Wiederentstehen des Landes Irael auf der politischen Landkarte der Erde und sein Wiederaufblühen sowie die Ausbreitung der Frohen Botschaft Gottes bis an die Enden der Erde.
Jesus ruft uns auf, in der "Endzeit" besonders wachsam zu sein, und zwar je näher der Tag seines nächsten Kommens heranrückt.

Wie bereits gehört charakterisierte Roger Liebi in seinem Buch "Jerusalem, Hindernis für den Weltfrieden? Das Drama des jüdischen Tempels", erschienen in der 2. Auflage 1995 bei Schwengeler, im Kapitel "Jerusalems Schicksal: Krieg und Verwüstung" unter dem Abschnitt mit der Überschrift: «... bis ans Ende ...» auf Seite 63 den Begriff "Endzeit" im engeren Sinne mit den folgenden Worten:
"Die Endzeit steht in der Bibel in Verbindung mit der Wiederherstellung des Staates Israel, der Rückführung der Juden aus der weltweiten Zerstreuung und dem Wiederaufblühen des Landes Israel nach einer langen Zeit der Verwüstung (vgl. z. B. Hesekiel 38, 8)." (Unterstreichung durch den Verfasser dieser Homepage)
Er bemerkte ferner, daß die heutige Zeit durchaus mit dem biblischen Begriff "Endzeit" in Verbindung gebracht werden kann. Denn es besteht ein zeitgeschichtlicher Zusammenhang zwischen den aktuellen politischen Ereignissen im Nahen Osten und der biblischen Prophetie zum endzeitlichen Geschehen in Palästina:
»Wir sind heute Augenzeugen davon, wie Juden aus allen fünf Kontinenten, aus über 140 Ländern, zurückgekehrt sind, und wie aus einem öden und wüsten Land das blühende Territorium des modernen Staates Israel geworden ist. Also muß der Begriff »Endzeit« offensichtlich etwas mit unserer Zeit, mit dem 20. bzw. 21. Jahrhundert zu tun haben!«
(Unterstreichungen durch den Verfasser dieser Homepage)

Bereits die Jünger Jesu beschäftigte die Frage nach der Wiederkunft ihres Meisters sehr und sie fragten auch danach, welches die Zeichen seiner Wiederkunft sind. Darum gingen sie, als er auf dem Ölberg saß, zu ihm hin und stellten Jesus, als sie allein mit ihm waren, die folgende Frage:

"Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?" (Matthäus 24, 3)

Es kann in Anlehnung an Matthäus-Evangelium, Kapitel 24 gesagt werden: Endzeit ist dann, wenn alle hier angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen. Und sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an.
Die politischen Wiederherstellung Israels ist ein nach Daniel 12, 1-9 prophezeiter Zeitabschnitt, der die letzte Etappe der Menschheitsgeschichte kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi darstellt bzw. den man auch im Hinblick auf das Volk Israel als die Wiederherstellungsphase des Volkes der Juden bezeichnen kann.
Nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst, wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"

In der sogenannten "Endzeit" wird sich der Gott Israels von den Heidenvölkern abwenden, sie, da die wartende Gemeinde Jesu Christi gegen Ende der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche von dieser Erde weggenommen wird, für die Rettung der Unerlösten dieser Welt nicht mehr in diesem Maße wie zuvor als sein Werkzeug mit gebrauchen können. Nun richtet er diesbzgl. wieder sein ganzes Augenmerk auf sein auserwähltes Volk, das jüdische Volk, Israel. Ihm wird er sich dann erneut in seiner barmherzigen Liebe zuwenden. Zu dieser Zeit soll dann ganz Israel gerettet werden (vgl. Römer 11, 25-27, Daniel 12, 1).
Dies hat zur Konsequenz, daß dieses Volk, welches der lebendige Gott als seinen Augapfel bezeichnet hat und das somit zum Zeiger an der Weltenuhr wird, am Ende seiner weltweiten Zerstreuung erst politisch bzw. natürlich und danach auch geistlich wiederhergestellt werden wird. Endzeit bedeutet demnach für die Juden Wiederherstellungszeit. Von Israel wird nun der Segen wieder direkt ausgehen, und alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen der Erde werden durch das Volk Gottes ab nun wieder sichtbar gesegnet sein.

Genau daran, daß die Juden wieder ihr einst von Gott ihnen versprochenes Land zurückerhalten und dorthin wieder von ihrem Herrn gesammelt werden, von wo aus sie im Jahre 70 n. Chr. in alle Welt zerstreut und verstoßen wurden, wird alle Welt erkennen, daß sie tatsächlich da ist bzw. begonnen hat, die letzte Zeit, die Zeit zur "Zeit des Endes" bzw. die sogenannte Endzeit, nämlich genau dann, wenn der Staat Israel neu ausgerufen bzw. wenn Israel politisch wiederentstehen wird.

Wie wir wissen, wird auch die Prophetie zum sogenannten "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, die in der Zeit der Bedrängnis seine zweite und letzte Erfüllung erhalten wird, in der Endzeit zu ihrem Ziel kommen. Denn diese Zeit, die der Prophet beschreibt, ist nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet. Mit der "Zeit des Endes" in Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40 aber ist die (aller)letzte Zeit kurz vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi gemeint:
"Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns (d. h. zur Zeit der endzeitlichen Zornesgerichte Gottes); denn (in erster Linie) auf die Zeit des Endes (dann, wenn Jesus Christus als Weltrichter auf diese Erde zurückkommen wird) geht das (zuvor gesehene) Gesicht."
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Während das mit der "Zeit des Endes" beginnende Zurückkehren der Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land somit eines der mächtigsten, eindrucksvollsten und unverkennbarsten Wunder und Endzeitzeichen darstellt, das von vielen Propheten des Alten Testaments bereits vor einigen Tausend Jahren für die "Zeit des Endes" vorhergesagt worden war (vgl. auch im Kapitel "Die politische Wiederentstehung und geistliche Wiederherstellung Israels"), bildet die Prophetie zum sognannten "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, den Abschluß der Endzeit. Denn sie, diese überaus furchtbare Zeit der Verfolgung der Seinen des lebendigen Gottes, wie sie nach Daniel 12, 1 oder Matthäus 24, 21 nie zuvor da gewesen war, seitdem es Menschen gibt, und auch nie wieder kommen wird, fällt in die zweite Hälfte, d. h. in den letzten Teil, der die Endzeit beendenden »Zeit der Trübsal« zur "Zeit des Endes", da sie lt. Daniel 9, 27 in der Mitte dieser sehr schlimmen Zeit der Trübsal beginnen soll.
Einen relativ kompletten und übersichtlichen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einer chronologisch geordneten Abfolge kann man sich über den folgenden Link des diesbzgl. Kapitels "Die wichtigsten Ereignisse der »Zeit der Trübsal« in einem zeitlich geordneten Überblick:" verschaffen.

Die "Zeit des Endes", gemeint ist die "Endzeit" oder das "Ende der Welt" ist also die letzte Etappe der Menschheitsgeschichte kurz vor der Wiederkunft Jesu Christi. Es ist demnach, wie wir bereits gesehen haben, auch unverkennbar die Zeit, in der das jüdische Volk, daß vor knapp 2000 Jahren in alle Welt verstoßen wurde, aus seiner weltweiten Zerstreuung in das Land, das der Gott Israels einst ihren Vätern gegeben hatte (gemeint ist das Land Kanaan, dasjenige Land, das Gott Abram gezeigt hatte), zurückgeführt wird. Aus allen fünf Kontinenten der Erde wird es nach Kanaan, dem heutigen Palästina zurückgeholt und ihr Gott wird es dorthin versammeln. Er ist es, der sein Volk diesbzgl. leitet und lenkt. Und sein Volk wird dieses zur Wüste gewordenes Land wieder in Besitz nehmen und ihr Gott wird es wie in Hesekiel 36, 10-11 und Hesekiel 36, 24-30 u. 33-36 prophezeit wieder überaus fruchtbar machen:

Hesekiel 36, 24-30
24 Denn ich will euch aus den Heiden herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und
wieder in euer Land bringen
,

25 und ich will reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet; von all eurer Unreinheit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen.
26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.
28 Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, und sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.
29 Ich will euch von all eurer Unreinheit erlösen
und will das Korn rufen und will es mehren und will keine Hungersnot über euch kommen lassen.
30 Ich will die Früchte auf den Bäumen und den Ertrag auf dem Felde mehren, daß euch die Heiden nicht mehr verspotten, weil ihr hungern müßt.
(Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Und es soll sogar lt. Hesekiel 34, 26-27 der Jahrhunderte lang ausgebliebene Früh- und Spätregen einem Wunder gleich wieder einsetzen, was heute bereits geschehen ist. Der Grund des Ausbleibens dieser Niederschläge ist in Jeremia 3, 1-3 zu finden.
Und das Volk Israel wird nie mehr von dort wieder weggehen. Denn dorthin, ins heilige Land, wird der Messias zurückkommen, und auf den Ölberg wird er seine Füße stellen. Nun erst, nach der politischen Wiederentstehung Israels, sind die natürlichen Voraussetzungen dafür gegeben.
Doch zuvor muß der kommen, der ihn nachahmen wird, der in seinem eigenen Auftrag in die Rolle Jesu Christi schlüpft, der sich ein "Gräuelbild der Verwüstung" schafft, daß er in den zu diesem Zeitpunkt, der heute noch aber sehr nahen Zukunft liegt, wieder aufgebauten 3. Tempel stellen wird. Damit, mit diesem wie lebendig wirkenden Bild, das, wie es scheint sogar sprechen kann und all diejenigen tötet, die es nicht anbeten. Mit diesem Bild wird der im Hintergrund verbleibende Antichrist und Blender alle Welt verführen.
Er, der große Weltverführer und nichtsnutzige Hirte wird alles vorgeben und mit diesem Bild behaupten, selbst Gott zu sein. Und dieses Bild werden alle Völker der Erde unter Todesandrohung anbeten müssen.

Sobald die Juden dieses verführerische Götzenbild im Heiligtum stehen sehen, ist der Tempel entweiht und sie können und dürfen dort nicht mehr weiteropfern. Und dann müssen sie sofort auf die nahe gelegenen Berge Judäas fliehen und sich dort in Sicherheit bringen (vgl. Matthäus 24, 15-21). Dies ist nicht zu verwechseln mit der Vorerfüllung, der Flucht im Zusammenhang mit der Zerstörung des 2. Tempels im Jahre 70 n. Chr. lt. Lukas 21, 20-24.
Und Jesus Christus sagt: Dann, mit der abgeschlossenen Inszenierung der Wiederkunft Jesu Christi durch den Antichrist wird eine Zeit beginnen die so schrecklich sein wird, wie noch nie zuvor von Anfang der Welt an.
Doch diesem Antichristen zur "Zeit des Endes" gehen kurz vorher Führer und Diktatoren voraus, die ihr Streben nach der Weltmacht in immer neue und brutalere Kriege treibt, welche sogar das Ausmaß von Weltkriegen erreichen werden. Diese Machtkämpfe haben zur Folge, daß einerseits das bislang noch in der weltweiten Zerstreuung befindliche Volk Israel die härteste Verfolgungszeit ihrer Geschichte erleben mußte und, andererseits nun der Antichrist bzw. Antimessias auf der Bildfläche erscheint, der darauf hinstrebt, daß die großen kontrahären Weltmächte der Erde untereinander Waffenruhe halten, aber in einem kalten Krieg immer neuere und schrecklichere Waffen bauen.
In dieser für das Volk Israel sehr schlimmen Zeit der Kriege, wird gerade durch sie erreicht, daß dieses Volk wieder sein Land, das der Gott Israels einst ihren Vätern gegeben hatte, zurückerhält und nun der Staat Israel wieder ganz neu entsteht. Es ist somit auch die Zeit des Endes des Zertretens Jerusalems durch die Heiden und hat sich 1967 mit der Zurückeroberung des Tempelberges und der Altstadt Jerusalems schon fast ganz erfüllt.


Der Begriff Endzeit unter dem Aspekt der Weltgeschichte, die die Bibel lt. Lukas 21, 24 als die "Zeiten der Heiden" beschreibt

Das 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes handelt speziell und ausschließlich vom endzeitlichen heidnischen Weltherrscher, dem eigentlichen und letzten aller Antichristen, dem Antichristus der letzten Zeit oder wie es der Prophet Daniel in Daniel 8, 17, in Daniel 8, 19 und in Daniel 11, 35+40 ausdrückte, zur "Zeit des Endes".
Und mit diesem "Ende" bzw. mit der "Zeit des Endes" bezieht sich die Bibel zweifellos auf das sichtbare Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
Mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24 ist übrigens derjenige Zeitabschnitt gemeint, der die Zeit vom Beginn der ersten bis zum Ende der letzten Fremdherrschaft über den Staat Israel einschließt. Die "Zeiten der Heiden" sind darum davon gekennzeichnet, daß während dieser Zeitdauer der irdischen Weltregierungen ausschließlich nichtjüdische Staaten bzw. nichtjüdische Herrscher - eben die Heidenvölker - die Weltmacht in den Händen halten. Das sichtbare Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" wird somit erst dann erreicht sein, wenn die Geschichte der Weltregierungen zu ihrem Ende gekommen sein wird. Und das Ende soll erst dann kommen, wenn der letzte irdische Weltherrscher, und das soll nach der biblischen Prophetie der Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, seine ihm gegebene Macht und auch sein Leben verlieren wird.
Es ist also ein gewaltsam herbeigeführtes Ende, das den letzten irdischen Herrscher ereilen soll (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).
Und es wird im Zuge dessen kommen, wenn sich der auf die Erde zurückgekehrte wahre Messias Gottes, Jesus Christus, auf den Thron Davids setzen und König über Israel und die ganze Welt werden wird, also genau dann, wenn das von den Juden lang ersehnte Reich Gottes auf der Erde anbrechen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33).
Und da mit dem biblischen Begriff "Zeiten der Heiden" aus Lukas 21, 24 oft nicht ganz korrekterweise der im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" verwendete Ausdruck "Ende der Nationen" (gemeint ist genauer gesagt ihre Unterwerfung unter die Weltmacht des Antichrist) einhergeht, sollte man exakterweise für die Redewendung "Ende der Nationen" den Ausdruck des nahe gekommenes "Endes der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" bzw. der irdischen, nichtjüdischen Weltregierungen einsetzen. Denn die Geschichte der irdischen, nichtjüdischen Weltregierungen mit ihren nichtjüdischen Herrschern kommt in der letzten Zeit mit dem gewaltsamen Ende des eigentlichen Antichrist zu ihrem Abschluß und das Reich Gottes bzw. des seines Messias bricht jetzt, im unmittelbaren Anschluß daran auf der Erde an.

Der endzeitliche letzte heidnische Weltherrscher wird vom Seher Johannes anders, als es der Prophet Daniel getan hatte, nicht als ein anderes kleines Horn, das aus einem Tier hervorgeht, sondern als ein völlig eigenständiges und sogar grauenerregendes Tier beschrieben und zwar als ein Tier, das aus dem Meer steigt.
Damit stellt das Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes gewissermaßen eine Erweiterung der Vision Daniels zu den auch in Lukas 21, 24 angeführten "Zeiten der Heiden" dar. Diese "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", die vom alttestamentarischen Prophet Daniel in Daniel 7, 1-8 als eine nahtlose Abfolge von vier Tieren darstellt werden, münden schließlich und ganz am Ende dieser Zeit in die zur "Zeit des Endes" beginnende Regierungszeit des aus dem vierten und letzten Tier hervorbrechenden anderen kleinen Hornes aus Daniel 7, 8 ein. Und wie wir später auch noch erfahren werden, genau dieses, aus dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende "andere kleine Horn" wird dann der Grund sein, durch welchen von Gott selbst die »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« beendet werden müssen. Und wir wissen auch: Das "andere kleine Horn" aus Daniel 7, 8 erscheint nach Daniel 12, 7 genau dann, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat".
Das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8, dies ist also der eigentliche Antichristus der letzten Zeit. Sein Frevel am heiligen Volk Gottes und sein Machtstreben, welches dadurch zum Ausdruck kommt, indem er den Gott Israels zu ersetzen versucht bzw. seinen Messias nachzuahmen beginnt, erzwingt also das Ende (vgl. im Kapitel "Danach kommt das Ende-Was ist damit gemeint?").

Der eigentliche Antichrist aber soll also bekanntlich der letzte irdische heidnische und ebenfalls der letzte und größte gottesfeindliche Machthaber sein und zwar der allerletzte, unmittelbar bevor der Messias Gottes wiederkommt. Und nur in ihm, also in einer einzigen Person, wird sich schließlich und zum "Ende" zu alle Macht der Welt konzentrieren. Denn in Daniel 7, 11-12 heißt es:
"Ich merkte auf um der großen Reden willen, die das Horn redete, und ich sah, wie das Tier (mit dem Tier ist diejenige gottesfeindliche Macht gemeint, die Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer beschrieben wird, und das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") getötet wurde und sein Leib umkam und ins Feuer geworfen wurde.
Und mit der Macht der andern Tiere (mit den anderen Tieren sind die vier Tiere aus Daniels Vision zu den vier heidnischen Weltreichen der Erde aus Daniel 7, 1 ff gemeint, an die sich unmittelbar das Tausendjährige Reich Gottes anschließen wird.) war es auch (für immer) aus; denn es war ihnen Zeit und Stunde bestimmt, wie lang ein jedes leben sollte."
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das Ende des anderen kleinen Hornes lt. Daniel 7, 8 (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") zieht somit unmittelbar gleichzeitig, also zeitgleich, das Ende der vier Tiere aus Daniel 7, 1 ff nach sich. Denn die in Daniel 7, 12 angegebenen "andern Tiere" beziehen sich auf Daniels Vision von den vier Tieren, die die vier Weltreiche der "Zeiten der Heiden" symbolisieren.
Die Vision von den vier Tieren aus Daniel 7, 1 ff stellt somit einen kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar, auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen (vgl. Daniel 8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel 8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die Juden verfolgen. Daniel meint also damit, wenn er diesen Ausdruck "Frevler" gebraucht: Sie üben Frevel an seinem Volk und diejenigen Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann an der Zahl zu.
Daß aber der "freche und verschlagene König" von Daniel 8, 23-25 nicht anderes als das andere kleine Horn aus Daniel 7, 8 verkörpert und großen Frevel an den Juden und denjenigen, die den lebendigen Gott fürchten, begehen wird (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), geht aus den Versen in Daniel 8, 17-19 hervor. So steht in Daniel 8, 19 geschrieben: "... denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." und "... Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes." (vgl. Daniel 8, 17)

Und nun wieder zurück zu Daniels Vision in Kapitel 7:
Die vier Tiere aus Daniel 7, 1 ff das sind der Löwe, der Bär, der Panther und ein schwer zu beschreibendes Tier mit zehn Hörnern, welches ein Mischwesen besitzt.
Diese vier Tiere der Vision Daniels entsprechen übrigens den vier Metallen des Bildes in Nebukadnezars Traum im Buch Daniel, Kapitel 2, dem Gott in einem Traum zuvor ebenfalls einen Ausblick auf die zukünftigen heidnischen Reiche dieser Erde geoffenbart hatte.
Wie die Geschichte später zeigte, waren die vier Metalle in Nebukadnezars Traum bzw. die vier Tiere in Daniels darauffolgender Vision den kommenden heidnischen Weltreichen zuzuordnen und repräsentieren ebenfalls einen Abriß der vier großen Reiche der Erde, die sich wiederum aus vielen Völkern, Sprachen, Stämmen und Nationen zusammensetzen.
Daniel sah mit dem ersten Tier, dem Löwen bzw. mit dem Haupt des Bildes aus feinem Gold von Nebukadnezars Traum, das babylonische Reich unter dem König Nebukadnezar und mit dem zweiten Tier bzw. der silbernen Brust und den silbernen Armen das medo-persische Reich, das auf Babylon folgte.
Das dritte Tier bzw. das Kupfer der Lenden des Bildes stehen bildhaft für das Griechisch-Mazedonische Reich unter Alexander dem Großen und das vierte Tier, das Nebukadnezar als eiserne Schenkel sah, repräsentiert das Römische Reich, welches zwar auseinanderfiel, aber in den vielen Nationen Europas weiterlebte und bis in die Gegenwart hineinreicht. Und aus dem letzteren Tier soll dann das andere kleine Horn lt. Daniel 7, 8 hervorbrechen (das ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"), dessen Aufstieg das Ende aller zuvor gewesenen Weltreiche nach sich ziehen wird. Dann aber, wenn es sich so, wie es Daniel prophezeit, in allen Punkten erfüllt hat, dann soll das Reich Gottes tatsächlich kommen, und es wird nach Daniel 2, 44-45 alle heidnischen Weltreiche dieser Erde zum Abschluß bringen und dann, wenn es hier sein wird, auf ewig bleiben.

Damit zeigt das in Daniel 7, 11 beschriebene gewaltsame Ende des anderen kleinen Hornes in Verbindung mit Daniel 7, 12 also tatsächlich gleichzeitig auch auf das Ende aller irdischen Regierungen dieser Welt und damit auch auf ein unwiderruflich kommendes Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".
Man muß wissen, mit dem biblischen Begriff "Heiden" sind allgemein alle nichtjüdischen Völker und Nationen gemeint. Und das Ende der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 beschreibt nicht etwa den Untergang der nichtjüdischen Kulturen, Völker und Nationen, sondern meint das Ende ihrer derzeitig immer noch andauernden politischen, wirtschaftlichen und militärischen Vormachtstellung in der Welt.
Oder anders herum gesagt: Die Machtentfaltung des anderen kleinen Hornes aus Daniel 7, 8 bzw. des Antichrists zur "Zeit des Endes" wird für alle dann bestehenden heidnischen Weltmächte der Erde gleichzeitig das komplette Aus ihrer politischen und militärischen Vormachtstellung in der Welt nach sich ziehen.
So gesehen kommt der Antichrist zur "Zeit des Endes" durch seine mittels Betrug gelingende Vernichtung der "Starken", so wie dieses Ende die Bibel in Daniel 8, 23-25 beschreibt, tatsächlich wenn auch nur für kurze Zeit an die uneingeschränkte Weltmacht, und die nichtjüdischen Kulturen, Völker und Nationen, aber auch die Heiligen (gemeint ist das Land Israel) werden dann zu seinem Thron. Und von den zuvor existierenden, starken irdischen, nichtjüdischen Regierungen der Erde wird zu dem Zeitpnukt, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" herrschen wird, nichts mehr Nennenswertes übrig geblieben sein.
Nun aber, da mit dem Ende des Antichrists lt. Daniel 7, 11-12 gleichzeitig auch alle übrigen gottesfeindlichen Weltmächte der Erde ihr Ende gefunden haben, kann und wird das Tausenjährige messianische Weltreich jetzt endlich anbrechen. Und das furchterregende Ende der Vormachtstellung aller nichtjüdischen Völker und Nationen dieser Welt verliert hiermit seinen Schrecken.
Und wenn der Messias Gottes erst einmal wirklich in echt da sein wird, dann wird er sich auf den Thron Davids setzen, um von dort nie wieder zu weichen (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33). Er wird ab jetzt, und das ist der wunderbare Ausblick, tatsächlich in Frieden und Gerechtigkeit über die ganze Erde herrschen und das Böse in dieser Welt wird dann für tausend Jahre gebunden und damit ausgeschaltet sein.

Mit dem Erscheinen des Antimessias zur "Zeit des Endes" wird also die Ära der von Menschen geführten Regierungen, die über das Land Israel gesetzt sind, gänzlich zu Ende gehen. Darum nennt sich auch die Zeit der Machtentfaltung des Antimessias, die "Zeit des Endes" und meint eigentlich die "Zeit des Endes" der "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24.
Denn die "Zeit des Endes" (der "Zeiten der Heiden") wird logischerweise also dann kommen, und das ist eigentlich ganz simpel, erst dann, wenn eben die "Zeiten der Heiden" lt. Lukas 21, 24 ihrem Ende entgegengehen werden.
So gesehen bezieht sich die "Zeit des Endes", so wie sie in Daniel 8, 17-19 bezeichnet wird, also auf den zeitlichen Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".

In Daniel 8, 26 wird vom Propheten Daniel gesagt, daß es bis zur endgültigen Erfüllung der auf das Ende hin gerichteten Vision (gemeint ist die Vision, die sich auf das Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" bzw. auf das Ende der vier Tiere aus Daniel 7, 1 ff bezieht), vom Zeitpunkt der Prophetie aus betrachtet noch eine lange Zeit sein wird.
Und die Bibel sagt an dieser Stelle außerdem aus, daß es, wie bereits eingangs erwähnt, nicht eher geschehen soll, bis daß die Zerstreuung Israels in die ganze Welt ein Ende haben wird.
d. h. erst dann, wenn die Juden aus allen Ländern der Erde, wohin sie ihr Gott verstoßen hatte, in das einst ihren Vätern gegebene Land wieder zurückkehren werden (vgl. Daniel 12, 7), wird die "Zeit des Endes" kommen.
Und erleben wir nicht gerade heute, daß die Zerstreuung Israels in die ganze Welt bereits ein Ende gefunden hat.
Wie nahe also müssen die Geschehnisse, die auf die "Zeit des Endes" hin gerichtet sind, vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen bereits herangerückt sein, wie nahe muß die heutige Zeit bereits vor demjenigen liegen, was in der Bibel mit "zur letzten Zeit des Zorns" zum Ausdruck gebracht werden soll!


Was sind die wichtigsten angekündigten Endzeitzeichen?

Und der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher:
Alle angekündigten Endzeitzeichen, die da unter anderem aus der nachfolgend abgedruckten Rede Jesu Christi über die Endzeit (Matthäus, Kapitel 24, 3-31 und Matthäus 24, 32-44 oder auch bei Markus 13, 3-37 bzw. bei Lukas 21, 7-38) abzuleiten wären, treffen erst im Verlaufe des 20. Jahrhunderts auf einmal zusammen ein und haben sich heute bereits größtenteils vollständig erfüllt. Bzw. alle diese für einen ganz bestimmten Zeitabschnitt charakteristischen Endzeitzeichen zeichnen sich heute immer deutlicher ab.
Und noch ein wichtiges Kennzeichen bei der Erfüllung einzelner Prophetien bzgl. der Endzeit ist hierbei erwähnenswert:
Viele oder zumindest einige der Ereignisse dieser Prophetien der Bibel, die unmißverständlich die Endzeit bzw. die "Zeit des Endes", d. h. die letzte Zeit unmittelbar vor der Rückkehr des vom lebendigen Gott zu seinem Volk gesandten Messias Israels auf die Erde herab betreffen, waren, wie wir gleich sehen werden, bisher in der gesamten Menschheitsgeschichte in einer derartigen Form noch nie zuvor eingetreten und kamen erst im Verlaufe des 20. Jahrhunderts erstmals zustande bzw. konnten zuvor auch, weil die entsprechenden Voraussetzungen dafür gänzlich fehlten, bisher noch nicht zustande kommen.
Oder bestimmte für die Endzeit charakteristische Ereignisse konnten bisher überhaupt noch nicht in einem derartigen Umfang datenmäßig registriert bzw. global statistisch erfaßt werden. Bzw. über diese Ereignisse konnte wegen bislang fehlender Möglichkeiten die breite Öffendlichkeit z. Bsp. wegen fehlender dafür geeigneter Massenmedien nicht informiert werden. Der Urheber dieser Internetseite denkt hierbei an die weltweite Zunahme von Erdbeben, die Schäden, anrichten oder Unruhen, Bürgerkriege in der ganzen Welt und das erstmals im 20. Jarhundert globale Auftreten völlig neuartiger und verheerender Seuchen, wie z. Bsp. Aids.
Der Schreiber dieses Textes denkt hierbei außerdem an Weltkriege, Weltwirtschaftskrisen, Währungsinflation und die Wiederentstehung des Staates Israel, allesamt Ereignisse, die nur eine ganz bestimmte Zeitepoche charakterisieren und dann, wenn sie eintreten, völlig unverkennbar, d. h. unverwechselbar sind:

Das über die Grenzen der Stadt Jerusalem hinaus weithin sichtbare und größte Zeichen aber, welches unser Herr Jesus selbst prophezeit hat und das dann zu sehen sein wird, wenn dieses alles beginnt, ist darum, weil es bereits der Prophet Daniel es als einziges von allen hervorgehoben hat, das Wiederergrünen des Feigenbaumes (vgl. im Kapitel "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet").
Und der Feigenbaum, der in der Bibel Gottes heiliges Volk Israel symbolisiert, beginnt heute tatsächlich und sichtbar wieder auszuschlagen. Schließlich ist der Feigenbaum nicht nur ein Bild für das jüdische Volk selbst (Hosea 9, 10; Joel 1, 7). Sondern, wenn von seinem Wiederergrünen die Rede ist, dann steht dies symbolisch auch für die Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde. Die gegenwärtige Entwicklung Israels wird so zum Zeiger an der Weltenuhr.
Vergessen wir an dieser Stelle nicht, wie greifbar nahe Jesu Wiederkunft herangekommen ist und daß die Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" diesem noch vorausgehen wird (vgl. im Kapitel "Endzeit im engeren Sinn ist dann, wenn alle angekündigten Endzeitzeichen zusammentreffen, sie fängt mit dem Beginn der politischen Wiederherstellung Israels an").
Denn nach Daniel 12, 7 kommt die letzte Zeit genau dann, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat, (erst wenn dies soweit ist,) soll dies alles geschehen. (gemeint ist das, was zuvor dem Propheten Daniel bezüglich des anderen kleinen Hornes und damit gemeinten Antichrist gezeigt worden war)"

So können wir beginnend ab dem Jahr 1882 die Rückkehr bzw. Einwanderungswellen der Juden nach Palästina beobachten. Mit der 1. Alija von 1882 bis 1904 flüchteten damals wegen der Pogrome in Russland etwa 25000 osteuropäische Juden in das überwiegend arabisch besiedelte Palästina. Und sie stammten aus Russland, Rumänien und Galizien.


Diejenigen Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die Voraussetzungen dafür herstellen, sind diejenigen, die in der Bibel lt. Matthäus 24, 8 mit dem "Anfang der Wehen" beschrieben werden

Jesus Christus selbst war es, der uns dazu aufforderte, die Zeichen der Zeit zu erkennen (vgl. Markus 13, 23 + 28-29), um uns auf sein Kommen vorzubereiten, in Nöten und Bedrängnissen standzuhalten und sich von den Verführungen der Endzeit fernzuhalten.
Er nannte diejenigen Ereignisse, die den Beginn der Endzeit darstellen und die sogar die Voraussetzungen dafür herstellen werden, in der Bibel lt. Matthäus 24, 8 den "Anfang der Wehen". Jesus spricht dabei von gravierenden Ereignissen, die, sobald sie einsetzen werden, zyklisch verlaufen, also einen immer wiederkehrenden Charakter besitzen und dabei mit fortschreitender Zeit immer intensiver und schmerzhafter werden. Allem voran warnte er eindringlich vor kommenden Verführern, die versuchen werden, seinen Platz einzunehmen und vorgeben werden, der Messias Gottes selbst zu sein:


Matthäus 24, 1-8; Elberfelder Bibel 1905
1 Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel hinweg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen.
2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht alles dieses? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. (Lukas 19.44)
3 Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters? (Apostelgeschichte 1.6-8)
4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe!
5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! und sie werden viele verführen. (Johannes 5.43) (1. Johannes 2.18)
6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Sehet zu, erschrecket nicht; denn dies alles muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben an verschiedenen Orten.
8 Alles dieses aber ist der Anfang der Wehen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

1. Das Auftreten falscher Messiasse als eine der gefährlichsten Wehen der Endzeit

Das Auftreten falscher Christusse bzw. falscher Messiasse (vgl. Matthäus 24, 4-5) und später während der Zeit der Bedrängnis selbsternannter Propheten und Prophetinnen (vgl. Matthäus 24, 23-28), die in Wahrheit nicht im Auftrag des Vaters im Himmel, sondern in ihrem eigenen Namen kommen, wird hier von Jesus angekündigt. Sie alle stellen aber nur eine Vorerfüllung bzw. Vorschattierung zum Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" dar, der auch der Sohn des Verderbens genannt wird. Erst der eigentliche Antichristus wird es schließlich sein, der all diese Bestrebungen seiner Vorgänger, sich mit neuartigen Erfindungen und durch das technisch perfekte Nachahmen des wahren noch kommenden Christus bzw. sich mit großen Zeichen und Wundern ausweisend und die echte Wiederkunft des Gottessohnes vorwegnehmend an die Stelle von Jesu Christi zu stellen, weit in den Schatten stellen wird.
Bereits damals, einige Jahre vor der Geburt unsers Herrn Jesus Christus hier auf der Erde, begann die Messiaserwartung in Israel immer größer zu werden. Und kurz vor dem Beginn der Zeitrechnung gab es schließlich nicht wenige Juden, die nicht mit brennendem Herzen auf die Ankunft ihres Erlösers hofften. Aber die meisten von ihnen verbanden dieses große Ereignis in Unkenntnis der Dinge direkt mit dem Ende der Fremdherrschaft Israels. Aber das Ende der Römischen Fremdherrschaft über Israel blieb mit der Geburt von Jesus und seinem Wirken aus. Die erhoffte gewaltsame Befreiung kam nicht zu Stande. Der erhoffte Befreier wurde von den Römischen Umterdrückern gekreuzigt, seine Jüngerschaft wurde von nun an hart verfolgt und mußte teilweise ins Ausland fliehen.
Die Römische Gewalt über Israel nahm danach neue, sehr traurige Ausmaße an. Der Tempel der Juden, das Heiligtum Israels, wurde im Zuge der Römischen Besetzung Jerusalems völlig zerstört, ja dem Erdboden gleichgemacht. Der jüdische Widerstand wurde damit gebrochen. Die jüdische Hoffnung auf Befreiung wurde auf brutalste Art und Weise im Keim erstickt. Die wenigen, diesen Gewaltakt überlebenden Einwohner Israels mußten vor der Römischen Invasion ins Exil fliehen.
In der letzten Zeit nun kündigte uns unser Herr Jesus eine weitere Welle dieser Messiaserwatung an und warnt die Menschen dieser Zeit vor dem Aufkommen selbsternannter Messiasse und Friedensboten.
Besonders durch das Auftreten großer Sektenführer, von denen sich einige sogar als der erwartete Messias der Juden ausgaben, erfüllte sich diese traurige Prophetie teilweise auch schon und besonders stark bereits im vergangenen Jahrhundert.
Der Verfasser dieser Homepage zitiert an dieser Stelle Roger Liebi aus seinem Aufsatz: "Jerusalem - Hindernis oder Chance für den Weltfrieden - Teil 2/2":
"In den vergangenen 40 Jahren fiel man im Judentum auf etwa 40 verschiedene falsche Messiasse herein. Und immer im Nachhinein hat man dann gemerkt: Es war doch nicht der richtige. Aber eben der Antichrist, der falsche Messias "per excellence" der kommt erst in der Zeit wo der 3. Tempel wieder aufgebaut wird. Und sobald der Tempel stehen wird, kommt dann auch der Moment, wo er im Vorhof des Tempels ein Götzenbild aufstellen wird. Und dann wird er in den Tempel hineingehen, unerlaubterweise ins Allerheiligste, und wird sagen: Ich bin Gott. Also ganz ähnlich wie viele Gurus heute, die sich als Gott bezeichnen, aber noch viel extremer, denn er sagt nicht nur wie die Gurus: Ich bin ein Gott, sondern er sagt: Ich bin Gott."

Wehen sind die Triebkraft einer Geburt, aber auch immer mit großen Schmerzen verbunden, für denjenigen, der sie durchmachen muß. Sie bahnen in diesem speziellen Fall den Weg für das Kommen des Messias, dem unmittelbar zuvor der Antichrist, der letzte der falschen Christusse, vorausgehen wird. Sie bewirken also, daß die endzeitlichen Geschehnisse in Gang kommen können.
Diese erste der beginnenden Wehen bewirkt, daß dem Kommen des letzten der falschen Christusse nun nichts mehr im Wege steht und daß sein in Erscheinung treten nun nicht mehr aufgehalten werden kann. Denn dieser hat aus den Fehlern all seiner Vorgänger gelernt und wird sie nicht mehr machen. Er ist der perfekte Christusnachahmer und das Symbol der vollkommmenen Christusverachtung, den er wird sich voll und ganz an dessen Stelle stellen und wenn auch nur für eine relativ kurze, sehr begrenzte Zeit, durch die Macht Satans befähigt zum Diktator der Völker der ganzen Erde werden.

2. Erst das Aufkommen des ersten Weltkrieges läßt uns besonders eindeutig erkennen, daß die Wehen der biblischen Endzeit nun bereits tatsächlich begonnen haben, denn nie zuvor hatten von Menschen geführte Kriege ein solches Ausmaß angenommen

Das Kommen von nicht nur Kriegen, sondern das Aufkommen von Weltkriegen (vgl. Matthäus 24, 7) wird ebenfalls zu den schmerzlichen Wehen aus Matthäus 24, 8 gerechnet, die das Ende anbahnen bzw. für das Kommen des Messias die Voraussetzungen schaffen, die die Ereignisse, die zum nun nahenden Ende hinführen, auf eine schmerzliche Art und Weise beschleunigen:
Das - es soll "ein Volk gegen das andere ... und ein Königreich gegen das andere" kämpfen - ist ein hebräischer Ausdruck, der für Weltkriege gebraucht wird, in die viele Länder bzw. große Regionen der Erde verwickelt werden.

In seinem "Handbuch der biblischen Prophetie" schreibt der Autor Arnold G. Fruchtenbaum: "Zur Zeit Christi war der Ausdruck - Volk gegen Volk und Königreich gegen Königreich - die jüdische Bezeichnung für einen Weltkrieg, der dem Kommen des Messias vorangeht."
Und gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und 1939-1945), die im Grunde genommen von einer Kampfpause unterbrochen eigentlich ein einziger gewesen sind, brachten doch die wichtigste Voraussetzung für das Wiederkommen des Messias zu Stande:
Die Wiederentstehung bzw. nationale Neu- oder Wiedergeburt des Staates Israel mit sich und läuteten damit die letzte Etappe der Menschheitsgeschichte ein. Denn was wäre der zurückkommende Messias ohne sein Land?
Diese beiden Weltkriege des letzten Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die Prophetie nach Matthäus 24, 6-8 dar, genau darum, weil sie allein es waren, die mit ihren auch für die Juden schmerzlichen Begleiterscheinungen die politische bzw. nationale Wiederentstehung Israels bewirkten (vgl. im Kapitel "Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen" unter dem Punkt "Die politische Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts").

Diesen Gedanken entnimmt der Verfasser dieser Homepage ebenso den Ausführungen von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim, der am 06.09.1991 in einem Vortrag zum Thema "Haben wir noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen zur Thematik der Endzeit sprach.
Aber gerade die ersten beiden Weltkriege in der Geschichte der Menschheit des vergangenen Jahrhunderts (1914–1918 und 1939-1945), die, da dabei Länder und Goßmächte mehrerer Kontinente beteiligt waren, auch als globale Kriege bezeichnet werden (gegen Ende des ersten Weltkrieges befanden sich 25 Staaten, das entsprach etwa drei Viertel der damaligen Erdbevölkerung, im Kriegszustand), brachten die Wiederentstehung bzw. Neu- oder Wiedergeburt des Staates Israel mit sich und läuteten darum die letzte Etappe der Menschheitsgeschichte ein. Diese beiden Weltkriege des letzten Jahrhunderts stellen damit eindeutig einer Erfüllung für die Prophetie nach Matthäus 24, 7 dar, weil sie mit ihren Folgen die politische Wiederentstehung Israels bewirkten.
Wehen sind, wie wir gehört hatten, die Triebkraft einer Geburt. Diese zweite der beginnenden Wehen bewirkt nun, daß die Hinternisse der politischen Wiederentstehung Israels aus dem Weg geräumt werden (siehe auch das unter dem Punkt "politische Wiederentstehung Israels" Geschriebene) bzw. führt auf sehr schmerzlichem Wege zu einer Neu- bzw. Wiedergeburt des Staates Israels.
Die zweite Wehe aus Matthäus 24, 7-8 stellt somit eine sehr wichtige Voraussetzung dar, damit die endzeitlichen Geschehnisse unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi in Gang kommen können. Ohne diese sehr wichtige, der anfänglichen Wehen, wäre der Herrschaftswunsch des Antichrists über Israel eben nur ein Wunsch geblieben. Mit ihr ist er für den Sohn des Verderbens in greifbare Nähe gerückt. Denn der Antichrist soll ja bekanntlich, nachdem der die "Starken" auf betrügerische Art und Weise vernichtet hat (vgl. Daniel 8, 24), zuerst in Israel an die Macht kommen (Beachte auch das zu Offenbarung 13, 7 im ergänzenden Klammertext Gesagte!). Und dazu muß Israel wieder ein eigenes Land besitzen. Und erst dann kann in diesem Land der 3. Tempel in Jerusalem, Israels Heiligtum wieder aufgebaut werden, in welchen sich der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" bekanntlich einmal setzen soll (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4). d. h. erst dann, wenn die Juden das Land, das der Gott Israels vor Zeiten ihren Vätern gegeben hatte, zurückerhalten und wenn das auserwählte Volk Gottes aus der weltweiten Zerstreuung zurückkehren wird, kann auch die Prophetie zum sognannten "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, zu ihrem Ziel kommen. Dieses soll ja bekanntlich in der Endzeit genauer gesagt zur Zeit der Bedrängnis bzw. in der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche, seine zweite und letzte Erfüllung erhalten, denn diese dem Volk Gottes verheißenen Geschehnsse und großen Wunder sind nach Daniel 8, 17-19 auf die "Zeit des Endes" gerichtet.

3. Das Auftreten von Hungersnot und Inflation als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit

Hungersnöte (und Inflation) werden in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität ein noch nie zuvor gekanntes Ausmaß annehmen (vgl. Matthäus 24, 7). Durch (Welt)kriege, (Welt)wirtschaftskrisen, Mißernten infolge eines beginnenden globalen Klimawandels, verursacht durch die Rodungen der Urwälder und durch den Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre und durch immer weiter fortschreitende Umweltverschmutzung und -vergiftung erfüllte sich im vergangenen Jahrhundert diese Prohetie lt. Matthäus 24, 7 der besonders stark für die letzte Zeit angekündigten Hungersnöte vor unserer aller Augen mit einer sehr traurigen Bilanz.

4. Das Auftreten völlig neuartiger Seuchen als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit

Außerdem treten seit dem letzten Jahrhundert lt. Matthäus 24, 7 tatsächlich verschiedene, völlig neuartige Seuchen auf. Der Verfasser dieser Homepage denkt dabei an BSE (gemeint ist der Rinderwahn), AIDS (gemeint ist das erworbene Immundefektsyndrom, das einen eindeutig endzeitlichen Charakter besitzt, da es hauptsächlich beim Ehebruch übertragen wird), Hepatitis C (gemeint ist eine erstmals im Jahre 1988 identifizierte Viruskrankheit, die zu schweren Leberschädigungen wie der Leberzirrhose und dem Leberzellkarzinom führen kann), H5N1 (gemeint ist Influenza A/H5N1 oder auch Vogelgrippe genannt) und SARS (gemeint ist das erstmals im Februar 2003 beobachtete schwere Akute Atemwegssyndrom, eine neuartige sehr gefährliche Lungenentzündung mit ca 20 % Todesfallrate).

Wehen sind die Triebkraft einer Geburt. Sie bahnen in diesem speziellen Fall den Weg für das Kommen des Messias, dem unmittelbar zuvor der Antichrist zur "Zeit des Endes", der letzte der falschen Christusse, vorausgehen wird. Sie bewirken also, daß die endzeitlichen Geschehnisse in Gang kommen können.

Es muß also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)

Diese vierte der beginnenden Wehen bewirkt, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" alle Werkzeuge, die er für die Erschaffung von völlig neuartigen Krankheiten und Seuchen benötigt, in die Hände gegeben werden. Erst seit dem zwanzigsten Jahrhundert können in der Kriegsführung auch bakteriologische Waffen eingesetzt werden und die Rüstungsindustrie ermöglicht durch ihren diesbzgl. sehr hohen Wissensstand auch die Erforschung und Entwicklung völlig neuer Krankheiten. Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" den "Gott der Festungen" verehrt (vgl. in Daniel 11, 38), wird er wahrscheinlich sehr frühzeitig in seiner beruflichen Laufbahn den Weg in den militärischen Sektor gewählt haben (vegl. auch im Kapitel "Was könnte den Antichrist in seiner Jugend geprägt haben?").
Was mit dem "Gott der Festungen" gemeint ist, können wir im Kapitel "Die Schändung des Heiligtums auf dem Berg Morija vom Antichrist zur Zeit des Endes durch sein "in den Tempel Gottes Setzen"- Wie der 3. Tempel mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche ein letztes Mal zum "Götzentempel" wird" ab hier nachlesen.

Und da er aufstrebend und hochintelligent ist, wird der Antichrist wahrscheinlich in der Militärforschung Fuß gefaßt haben und vielleicht sogar anfänglich als Bakteriologe oder Virologe und Forscher in der Mikrobiologie an der Entwicklung neuartiger biologischer Waffen (gemeint sind bei der Kriegsführung gezielt eingesetzte Krankheitserreger, also Bakterien oder Viren sowie von speziellen Pilzen ausgeschiedene Giftstoffe, sogenannte Toxine) beteiligt gewesen sein. Denn die neuartigen Krankheiten und Seuchen der Endzeit sind nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zum Teil unkontrolliert ins Freie entronnene Keime oder auch gezielt ausgesetzte Bakterien oder Viren aus diesem Bereich.
Die sogenannten B-Waffen können völlig unbemerkt verbreitet werden und gelangen manchmal sogar ungewollt und unbemerkt aus den Labaratorien ins Freie. Vor allem in den USA hat die Erforschung neuartiger B-Waffen durch gentechnologische Methoden seit den 80er-Jahren große Bedeutung zurückerlangt.

Man kann nun, wenn man die Bibel kennt, sicher erahnen, woher der Coronavirus kommt. Denn dieser ist sehr wahrscheinlich nicht zufällig entstanden und nimmt möglicherweise für die weitere politische Entwicklung auf der Erde sogar eine Schlüsselposition ein. Und man denke hier in diesem Zusammenhang an Bioterrorismus.
Und wissen wir nicht, was lt. den Prophetien der Bibel, die die Endzeit im engeren Sinn betreffen, in allernächster Zukunft auf uns zukommen wird (vgl. in der Darstellung "Schema der Endzeit im engeren Sinn bzw. der »Zeit des Endes« mit der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor der in Daniel 8,19ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns«" sowie in weiteren grafischen Übersichten mit speziellen Inhalten bzgl. der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Jahrwoche auf der Seite [Inhalt] ab hier)?

Unsere Meinung nach erwarten wir auf der Erde, nach allem, was die Bibel dazu sagt im Zusammenhang mit dem Kommen bzw. offenen Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" eine neue Diktatur, verziert und verkleidet mit einem theokratischen Charakter (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").
Und gewöhnt man uns nicht gerade im Zuge der fortschreitenden Corona-Pandemie daran, wegen einer fragwürtigen „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“ mit der Struktur, Regierungs- und Denkweise, die eine Diktatur mit sich bringt, zurechtzukommen und zwar ohne dass wir uns dagegen wirklich wehren. Denn so wie eine Diktatur vorgehen würde, handelt derzeit unsere Regierung im Zuge einer „epidemischen Notlage von nationaler Tragweite“.
Wir stehen also gerade mitten in einem Umdenkungsprozess, die zunehmend diktatorischen Vorgehensweisen in der Regierungsspitze zu akzeptieren und sie mehr oder weniger freiwillig (man sollte hier sagen: eigentlich gezwungenermaßen) in unser eigenes Denkmuster zu integrieren, indem wir uns immer mehr daran gewöhnen und uns mit der Vorgehensweise unserer Regierungsspitze nach und nach sogar selbst identifizieren. Und hinter allem steht eine fragwürdige Notwendigkeit. Und dabei findet man, wenn man mit kritischem Blick genau hinschaut, strategisches Denken und eine Menge Führungspsychologie dahinter (vgl. im Artikel "Kommt die dritte Diktatur? Zeugnis einer Jüdin")!

Der Antichrist zur "Zeit des Endes" setzt unserer Meinung nach im Zuge seiner Machtentfaltung speziell präparierte Bakterien und Viren mit spezifischer Wirkrichtung mit hoher Wahrscheinlichkeit strategisch ein. Er tut dies auch mit dem speziellen Ziel, unser Denkmuster zu manipulieren.
Und solches muss er sogar tun (denn für ihn macht es doch großen Sinn) und zwar um die wirtschaftliche Stärke der Nationen und ihre politische Souveränität bereits im Vorfeld seiner aggressiven Machtentfaltungsphase spürbar zu schwächen und um sein eigenes Denkmuster bereits im Vorfeld seines Machtantritts in das unsere zu integrieren. Er wirkt dieses jetzt bereits mit dem Ziel, dass wir ihn als den zukünftigen Herrscher später akzeptieren und seine Art und Weise zu regieren, nicht abzulehnen beginnen, darum, weil wir dann immer noch unsere Freiheit zu sehr lieben.

So wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit hoher Wahrscheinlichkeit und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten aktiv darauf hinwirken. Und dabei ist ihm sicher jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen. Denn ...
"... Er (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird ungeheures Unheil anrichten, und es wird ihm gelingen, was er tut. Er wird die Starken (gemeint sind die federführenden Nationen der Erde) vernichten. Und gegen das heilige Volk
25 richtet sich sein Sinnen, und es wird ihm durch Betrug gelingen, und er wird überheblich werden, und unerwartet wird er viele verderben und wird sich auflehnen gegen den Fürsten aller Fürsten; aber er wird zerbrochen werden ohne Zutun von Menschenhand."
(Daniel 8, 24-25; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Weil man also ernsthaft damit rechnen muss, dass die COVID-19-Pandemie nicht zufällig bzw. durch menschliches Versagen entstanden ist, also wahrscheinlich sogar gezielt hervorgerufen wurde und möglicherweise sogar ebenso die aktuell empfohlene Massenimpfung gegen den Coronavirus im Zusammenhang mit der Machtentfaltung des an die Weltmacht strebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" steht (man denke an dieser Stelle an das in Daniel 8, 24-25; Offenbarung 6, 2 und Offenbarung 13, 7 Gesagte sowie in Jesaja 14, 12, wo der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 zudem zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird), empfehle ich, vorsichtig zu sein und mit einer Corona-Impfung noch zu warten.
Die Corona-Impfung und ihre möglichen schädlichen Langzeitwirkungen sind noch zu wenig erforscht. Und man hört doch im weiteren Bekanntenkreis immer wieder von Impfschäden mit gravierenden gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen.
Es gibt deutsche Ärzte, die warnen und von einer Impfung gegen COVID-19 abraten. Sie beziehen sich dabei auf Beobachtungen an den eigenen Patienten.
Einige internationale Fachkräfte wie Byram Bridle, Professor für Virologie und Immunologie an der kanadischen University of Guelph, erheben in diesem Zusammenhang mahnend ihren Zeigefinger (vgl. das in "https://alschner-klartext.de/2021/05/31/spike-protein-in-der-muttermilch-ist-toxisch/" Gesagte, verlinkt bei "https://impffrei.work/ueber-uns/"). Jeder muss das mit dem Impfen gegen COVID-19 an dieser Stelle für sich entscheiden.

Viele Arztpraxen sind bereits aus der Impfkampagne ausgestiegen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Allein in Deutschland sollen es zum Stand Sommer 2021 bislang dreiundzwanzigtausend sein (vgl. hier).

In Österreich wurde von Ärzten eine Initiative gegen Covid-19 Impfungen für Kinder und Jugendliche gegründet: "#wirzeigenunserGesicht" (www.wirzeigenunsergesicht.org). Die Kampagne #wirzeigenunserGesicht wird inzwischen von mehr als 300 MedizinerInnen unterstützt (vgl. auch die Veröffentlichung bei APA-OTS: Immer mehr Ärztinnen gegen Corona-Impfung von Kindern, Link: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210618_OTS0116/immer-mehr-aerztinnen-gegen-corona-impfung-von-kindern).
Zu Ihrer Information: APA-OTS ist Österreichs stärkster Verbreiter von multimedialen Presseinformationen in Text, Bild, Video und Audio im In- und Ausland.
Es lohnt sich auch in diesem Zusammenhang, das folgende YouTube-Video anzusehen: Maria Hubmer-Mogg: Mutige Ärztin zeigt ihr Gesicht (Link: https://www.youtube.com/watch?v=DMQFH3Nha9Q).


5. Eine spürbare Zunahme der Erdbeben als eine der anfänglichen Wehen der Endzeit

Erdbeben und ihre Folgen werden in ihrer Häufigkeit und ihrer Intensität ein noch nie zuvor gekanntes Ausmaß annehmen (vgl. Matthäus 24, 7). Der Prophet Jesaja beschreibt in Jesaja 14, 4-17 den "König von Babel", der hier offensichtlich ein Bild auf den Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, in einer Vision im Rückblick auf seine Herrschaftszeit als einen Mann mit außergewöhnlichen Machtbefugnissen und Möglichkeiten. Ihm wird in Jesaja 14, 16-17 nachgesagt, daß er sogar die Erde erbeben und Königreiche (und hier ist wohlgemerkt von der Mehrzahl die Rede) erschütterten lassen konnte (vgl. in Jesaja 14, 16-17). Und diese Fähigkeit des "Königs von Babel", die Erde erbeben und Königreiche erschütterten zu lassen, zählt durchaus zu einem der von ihm bewirkten großen und kraftvollen Wunder. Denn das in Jesaja 14, 16-17 Beschriebene ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht bildlich oder im übertragenen Sinn zu betrachten, sondern als sprichwörtlich zu werten.
Der von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 wird zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet. Könnte er dann nicht tatsächlich dazu in der Lage sein, mit technischen Mitteln gezielt große Schadenbeben künstlich auszulösen? Denn dieses wird ihm doch, damit seinem Namen »Überwältiger der Nationen« alle Ehre gebend in der Bibel nachgesagt. Und sehr wahrscheinlich gehört gerade jene Möglichkeit, punktgenau starke Erdbeben zu generieren, maßgeblich zu seinem Erfolgsrezept, was den »Überwältiger der Nationen« aus Jesaja 14, 12 erst zu einem Welteroberer werden läßt und dazu ermächtigt, mit bislang ungeahnten Möglichkeiten gewaltsam den Untergang der Nationen herbeizuführen.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?

So kann doch auch aller Logik nach nur sein in Daniel 8, 24 beschriebenes und erfolgreiches "Vernichten der Starken" und damit gemeintes Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde den Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Jesaja 14, 12 aufgeführt zum erfolgreichen »Überwältiger der Nationen« machen. d. h. erst sein Zornesausbruch ungezügelter Gewalt wird das in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der »Zeit des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Das durch sein militärisches Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen. Und in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.

Und lt. Matthäus 24, 7 soll es doch in der Endzeit eine sehr deutlich spürbare Zunahme der Erdbeben auf der ganzen Erde geben (vgl. Matthäus 24, 7), insbesondere solcher, die Schäden anrichten:
Von 1897-1946 wurden 3 Erdbeben über der Stärke 6 auf der Richterskala registriert. 1947-1956 waren es bereits 7. Von 1957-1966 waren es schon 17. Im Jahr 1967 wurden allein innerhalb eines Jahres 17 registriert. Im Jahr 1968 waren es 19. Im Jahr 1969 waren es 21. Innerhalb des Jahres 1970 fanden 24 statt. Und 1971 gab es innerhalb eines einzigen Jahres 34 Erdbeben über der Stärke 6 auf der Richterskala.
Das eben Gesagte zur weltweiten Zunahme der Erdbeben ging aus einem Vortrag von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim hervor, der am 06.09.1991 zum Thema "Haben wir noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach und sich bei der Frage, inwieweit sich die prophetischen Vorhersagen zur Zuname der Erbeben heute bereits erfüllt haben, auf die oben genannte Erdbebenstatistik bezog.
Dr. Lothar Gassmann ist Theologe, Sekten- und Weltanschauungsbeauftragter der Arbeitsgemeinschaft für Religiöse Fragen (ARF) sowie Autor zahlreicher Aufsätze, Bücher und Lieder zu geistlichen, theologischen und zeitkritischen Themen.
Dr. Gassmann hat zum Thema "Endzeit" auch eigene Bücher herausgegeben, die z. Bsp. auf seiner Homepage bestellt werden können. Der Schreiber dieses Textes hat sich an die Aussagen von Dr. Gassmann bzgl. der Geschehnisse zur "Zeit des Endes" weitgehend angelehnt. Seine Ausführungen im Queenshotel dienten auch als Grundlage zu den Betrachtungen dieser Internetseite. Die obige Erdbebenstatistik bezog Dr. Gassmann nach seinen Angaben von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und aus dem Statistischen Bundesamt.

Um es nochmals hervorzuheben: Wehen sind die Triebkraft einer Geburt. Diese Wehe der spürbaren Zunahme der Erdbeben, besser gesagt deren wahrscheinliche Ursache bahnt den Weg dafür, daß den Antichrist zur "Zeit des Endes" der Größenwahnsinn überkommt und daß er es wagt, sich an Gottes Stelle zu stellen.
Es könnte durchaus Realität sein, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" Erfindungen gemacht hat, deren Auswirkungen künstlich hervorgerufene Erdbeben auszulösen vermögen.
Denn der Verfasser dieser Homepage hat versucht, in seinem von ihm entwickelten Modell 2 im Kapitel "Die drei möglichen Modelle, die das Podkletnov-Experiment beschreiben könnten" einen gangbaren Weg aufzuzeigen, wie Masse doch künstlich generierbar ist. Denn er hat hier einen Weg entdeckt und offen gelegt, daß Schwerkraft theoretisch und sogar gezielt in Form eines Gravitationslasers jederzeit wiederholbar produziert werden kann und zwar ohne gegen das Gesetz von der Erhaltung der Masse zu verstoßen.
Und der Schreiber dieses Textes ist sich in diesem Punkt relativ sicher. Die Wahrscheinlichkeit, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" dazu heute bereits einen praktischen Weg realisiert hat, ist seiner Meinung nach sogar sehr hoch. Denn der Verfasser dieser Homepage wurde auf seine diesbzgl. gezielten Recherche fündig:
Wie in den Kapitel "Von einer Wolke, die Wasser aus dem Meer soff oder für den Verfasser dieser Homepage ist es wahrscheinlicher, daß die rotierende Supraleiterscheibe einen eigenen "Gravitationsstrahl" besitzt" und "Ein wandernder "Gravitationsstrahl", der die massiven Gesteinsplatten der Kontinente der Erde durchdringt, könnte eventuell künstlich hervorgerufene Erdbeben auslösen" geschildert, gibt es anscheinend bereits sehr, sehr deutliche Hinweise auf unabhängige und zeitgleich voneinander gemachte Beobachtungen mehrerer Menschen, welche ohne jegliche Vorkenntnisse über Schwerkraftlaser allein durch ihre detaillierten Beschreibungen auf bereits in der Realität praktizierte Versuche mit der Schwerkraft hindeuten.

Denn der Schreiber der Homepage www.bleibtgottesliebe.de ist bei seiner gezielten Suche im Internet auf einen interessanten Hinweis gestoßen und verweist an dieser Stelle auf einen Erlebnisbericht von Thomas Gasser mit der Überschrift: "Taifun aus heiterem Himmel", der sich durchaus genauso zugetragen haben könnte, wie ihn sein Verfasser formuliert hat und als Augenzeuge gesehen haben will. Und die hier beschriebene Wolke über Pisalayan (Philippinen), aus der es regnete und die anschließend mit einem unwirklichen, unheimlichen Schlürfgeräusch auch noch Wasser aus dem Meer soff, könnte es tatsächlich gegeben haben.
Wenn es diese Wolke über Pisalayan (Philippinen) aber tatsächlich gegeben hat, dann gibt es dafür nur eine einzige gängige Erklärung: Es muß sie geben, die künstlich erzeugte Schwerkraft, welche durch Menschenhand gezielt in Form eines Gravitationslasers produziert wurde.


Der weitere Verlauf der letzten Zeit bzw. diejenigen Ereignisse, die sich dem "Anfang der Wehen" anschließen

Matthäus 24, 9-44; Schlacher Bibel 1951
Endzeitrede Jesu: Tempelzerstörung und Drangsale der Endzeit
1 Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel hinweg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen.
2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht alles dieses? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. (Lukas 19.44)
3 Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters? (Apostelgeschichte 1.6-8)

(Dr. Martin Luther bezeichnete die in Matthäus 24, 3 aus der Schlacher Bibel 1951 und Elberfelder Bibel 1905 entnommene »Vollendung des Zeitalters« als »das Ende« bzw. als »das Ende der Welt«. Mit diesem »Ende« bzw. »Ende der Welt« ist die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene und lt. Daniel 9, 27 ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels beginnende große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis gemeint. Erst nach deren Ablauf werden die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dann endgültig zum Abschluß kommen. Und der zum Gericht über die Völker wahrhaftig auf die Erde zurückkehrende Messias Gottes richtet auf der Erde, nachdem er seinen Vorläufer und Nachahmer, den mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes«, beseitigt haben wird, nun endgültig sein Tausendjähriges Reich auf.)

4 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe!
5 Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! und sie werden viele verführen. (Johannes 5.43) (1. Johannes 2.18)
6 Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Sehet zu, erschrecket nicht; denn dies alles muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
7 Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben an verschiedenen Orten.
8 Alles dieses aber ist der Anfang der Wehen.

9 Alsdann wird man euch der Drangsal
(bzw. der
Bedrängnis) preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehaßt sein von allen Völkern um meines Namens willen. (Matthäus 10.17) (Johannes 16.2)
10 Und dann werden viele Anstoß nehmen und einander verraten und einander hassen.
11 Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. (2. Petrus 2.1) (1. Johannes 4.1)
12 Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten; (2. Timotheus 3.1-5)
13 wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. (Offenbarung 13.10)
14 Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt gepredigt werden, zum Zeugnis allen Völkern, und dann wird das Ende kommen. (Matthäus 28.19)

Die große Drangsal (oder auch endzeitliche Bedrängnis bzw. kurz das Ende genannt)
15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von welchem durch den Propheten Daniel geredet worden ist, stehen sehet an heiliger Stätte (wer es liest, der merke darauf!),
16 alsdann fliehe, wer in Judäa ist, auf die Berge;
17 wer auf dem Dache ist, der steige nicht hinab, etwas aus seinem Hause zu holen; (Lukas 17.31)
18 und wer auf dem Felde ist, der kehre nicht zurück, um sein Kleid zu holen.
19 Wehe aber den Schwangern und den Säugenden in jenen Tagen! (Lukas 23.29)
20 Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter noch am Sabbat geschehe.
21 Denn alsdann wird eine große Trübsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. (Daniel 12.1)
22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden. (vgl. auch bei Markus 13, 20)
23 Wenn alsdann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist Christus oder dort, so glaubet es nicht.
24 Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um womöglich auch die Auserwählten zu verführen. (5. Mose 13.2-4) (2. Thessalonicher 2.8-9) (Offenbarung 13.13)
25 Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
26 Wenn sie nun zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste, so gehet nicht hinaus; siehe, er ist in den Kammern, so glaubet es nicht.
27 Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Ankunft des Menschensohnes sein. (Lukas 17.23-24)
28 Wo das Aas ist, da sammeln sich die Adler.

Das Kommen des Menschensohnes
29 Bald aber nach der Trübsal jener Tage
(gemeint ist bald nachdem die große Drangsal bzw. Bedrängnis begonnen hat) wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht mehr geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Bewegung geraten. (Jesaja 13.10) (2. Petrus 3.10) (Offenbarung 6.12-13)
30 Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter der Erde sich an die Brust schlagen und werden des Menschen Sohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. (Matthäus 26.64) (Offenbarung 1.7) (Offenbarung 19.11-13) (Daniel 7.13-14)
31 Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von einem Ende des Himmels bis zum andern. (1. Korinther 15.52) (Offenbarung 8.1-2)

32 Am Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter gewinnt, so merket ihr, daß der Sommer nahe ist.
33 Also auch ihr, wenn ihr dies alles sehet, so merket, daß er nahe vor der Türe ist
(und wißt dann, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde jetzt bald kommt).
34 Wahrlich, ich sage euch, dieses Geschlecht
(besser diese Generation) wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist;
35 Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.

Ermahnung zur Wachsamkeit
36 Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. (Apostelgeschichte 1.7)
37 Wie es aber in den
(letzten) Tagen Noahs (vor dem Hereinbrechen der Sintflut) war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes (zur Wegnahme bzw.
Entrückung
der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde) sein. (1. Mose 6.11-13) (Lukas 17.26-27)
38 Denn wie sie in den Tagen
(unmittelbar) vor der Sündflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging,
39 und nichts merkten, bis die Sündflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein
(gemeint ist hier das Kommen Jesu für die Gemeinde bzw. die Wegnahme bzw.
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde).
40 Dann
(gemeint ist am Tag der
Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde) werden zwei auf dem Felde sein; einer wird (in den Himmel auf-)genommen, und der andere wird (auf der Erde) zurückgelassen. (Lukas 17.35-36)
41 Zwei werden auf der Mühle mahlen; eine wird
(in den Himmel auf-)genommen und die andere wird (auf der Erde) zurückgelassen.
42 So wachet nun, da ihr nicht wisset, zu welcher Stunde euer Herr kommt! (Matthäus 25.13)
43 Das aber merket: wenn der Hausvater wüßte, in welcher Nachtstunde der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.
44 Darum seid auch ihr bereit! Denn des Menschen Sohn kommt zu der Stunde, da ihr es nicht meinet.


(Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

6. Viele Juden werden noch unter den Völkern zerstreut gehaßt und verfolgt einer Bedrängnis preisgegeben und getötet werden

Nach Matthäus 24, 9-10 soll es zu einer Judenverfolgung kommen, in deren Verlauf viele von Ihnen getötet werden. Und die Juden werden zu dieser Zeit gehaßt und verfolgt einer Bedrängnis preisgegeben und getötet werden. Jedoch diese in Matthäus 24, 9 genannte Bedrängnis ist noch nicht das Ende. Erst wennt das Ende tatsächlich kommt, beginnt auch für die Juden eine noch viel schlimmere Zeit. Eine nach Daniel 9, 27 ab der Mitte der WocheZeit beginnende und noch nie zuvor da gewesene Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird. Und diesen allerletzen und sehr traurigen Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte nennt die Bibel in Matthäus 24, 3 »das Ende«, nach dessen Ablauf die in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" endgültig zum Abschluß kommen.
Kurz vor der Wiederentstehung des Staates Israel werden also die Juden, zu diesem Zeitpunkt noch unter die Völker zerstreut, enorm gehaßt werden, verfolgt und ein erheblicher Teil von ihnen wird getötet.
Noch bevor die eigentliche Zeit der Trübsal, das ist bekanntlich die 70. danielische Woche nach Daniel 9, 27 (vgl. auch in der grafischen Übersicht "Die 70. danielische Woche und ihre beiden völlig unterschiedlichen Teile im Überblick" und im Kapitel "Die charakteristischen, völlig unterschiedlichen zwei Teile der Zeit der Trübsal") also beginnt, soll speziell über die Juden diese große und blutige Verfolgung hereinbrechen, also noch ehe die letzte Bedrängnis nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22 die Erde in seinen Bann zieht. Die letztere soll dann so schlimm ausfallen, wie keine zuvor gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (vgl. Matthäus 24, 21 oder bei Markus 13, 19) und wird erst ganz am Ende der Zeit kommen.

D. h. aber auch, daß der Haß speziell auf die Juden und später auch auf die Gemeinde Jesu Christi in der letzten bzw. Endzeit enorm angewachsen sein muß (vgl. Matthäus 24, 9-10; Daniel 8, 23). Es folgt demnach nach einer anfänglichen, sehr harten Verfolgungszeit der Juden, die einer Bedrängnis gleicht und bei der viele Menschen jüdischer Abstammung erbarmungslos getötet werden später auch noch ein starker Anstieg einer weltweiten Christenverfolgung nach.
Die Bibelstelle in Matthäus 24, 9-10 bezieht aber primär speziell auf den Haß der Völker der Nationen auf die Juden.
In der Endzeit wird sich mit dem in Matthäus 24, 9-10 Vorhergesagten eine sehr, sehr traurige Prophetie der Bibel bzgl. der Verfolgung der Juden erfüllen müssen. Und nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage hat sie sich bereits erfüllt. Denn zum Zeitpunkt ihrer ersten Verfolgung, wie in Matthäus 24, 9-10 genannt, werden die Israeliten wie schon gesagt vermutlich immer noch ohne ein eigenes Land, ohne ein Heiligtum und ohne Priesterdienst sein.
Erst zum Zeitpunkt des Erscheinens eines von Menschenhand erschaffenen "Gräuelbildes der Verwüstung" wie in Matthäus 24, 15 oder in Offenbarung 13, 14-15 beschrieben; worüber auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" ausführlicher berichtet worden ist, werden die Israeliten bereits ein eigenes Land besitzen, was ja heute bereits schon der Fall ist. Auch ihr Heiligtum, der Tempel in Jerusalem, ist zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebaut. Denn, wenn das mit dem "Gräuelbild der Verwüstung" gemeinte "Götzenbild" des in Jesaja 16, 4 erwähnten und in Jesaja 33, 1 sogenannten "Verwüsters" und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" im Heiligtum stehen wird, muß es logischerweise auch bereits wieder einen intakten 3. Tempel Israels geben.
Auch der Priesterdienst wird dann im sogenannten 3. Tempel natürlich wieder aufgenommen worden sein. Denn infolge des sich "in den Tempel Gottes Setzens" des Antichrists, soll lt. Joel 1, 8-14 das tägliche Opfer abgeschafft werden. Die Tempelpriester sind dann angewiesen, infolge Gottes Aufforderung gemäß Joel 1, 9+13 Trauergewänder anzulegen.
Die letzte der über die Juden hereinbrechenden endzeitlichen Bedrängnisse, das ist somit die Zeit der gewaltsamen Fremdherrschaft über Israel durch den Antichrist zur “Zeit des Endes”, bei deren Anfang der Antichrist das tägliche Opfer im zu diesem Zeitpunkt wieder aufgebauten Heiligtum Israels abschafft (vgl. Daniel 7, 25; Daniel 8, 11; Daniel 9, 27).
Die endzeitliche Bedrängnis, die so schlimm ausfallen soll, wie sie nie zuvor gewesen war und auch in dieser Wucht nie wieder kommen wird (vgl. bei Daniel 12, 1 und Matthäus 24, 21), kommt demnach zu einer Zeit, wenn in Jerusalem wieder ein Tempel existiert, in welchem der mosaische Opfer- und Priesterdienst zur Ehre des Gottes Israels bereits wieder aufgenommen wurde.
Und der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird zu diesem Zeitpunkt mit dem Beginn seiner Gewaltherrschaft über Israel sein allererstes eigenes Land besitzen.

Das Beginnen der Zeit der letzten und größten Bedrängnis auf der Erde, das ist also genau der Zeitabschnitt, in der das im Zusammenhang mit der bereits erwähnten letzten Flucht der Juden aus Jerusalem angeführte zweite "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, an heiliger Stätte stehen soll (vgl. Daniel 9, 27, Daniel 11, 31 u. 2. Thessalonicher 2, 3-4). Diese dann kommende Bedrängnis, die ausschließlich und ursächlich bedingt unter der Führungsherrschschaft des Antichristen zur "Zeit des Endes stehen wird, ist wie schon gesagt mit der Bibelstelle in Matthäus 24, 9-10 nicht gemeint, wenn in der sogenannten Endzeitrede Jesu Christi von einer Verfolgung gesprochen wird, bei der die Juden allgemein von allen Völkern gehaßt werden.

Da die Bedrängnis lt. Matthäus 24, 9-10 in der sogenannten Endzeitrede Jesu Christi chronologisch noch dazu vor dem in Erscheinung treten des an heiliger Stätte stehenden "Gräuelbildes der Verwüstung" aufgezählt wird, kann sie unmöglich bereits im Zusammenhang mit der Gewaltherrschaft des Antichristen zur "Zeit des Endes" stehen. Nein, sie muß durch andere Umstände bzw. von einem anderen, zuvor auftretenden bzw. vorher an die Macht gekommenen Diktator erzeugt worden sein und im Gegensatz zur Bedrängnis nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22, bei der die Israeliten bereits wieder in ihrem Land Israel wohnen werden, an einem Ort stattfinden, also an demjenigen Ort, wohin die Juden nach der Zerstörung des Tempels in Jahre 70 n. Chr. zerstreut wurden.
Diese Verfolgung des sich noch in der Zerstreuung befindlichen heiligen Volkes muß demnach außerhalb der Grenzen des heutigen Staates Israel und von heute aus gesehen bereits in der Vergangenheit gelegen haben, da das Land Israel auf der politischen Weltlandkarte heute bereits wieder aufgetaucht ist, bereits seit geraumer Zeit wieder ein eigenständiges Land geworden ist.
Da der Haß der Völker auf die Juden umso verständlicher wird, wenn diese noch unter diesen zerstreut leben müssen und dann ihren Regimen noch auf Gedeih und Verderb ausgeliefert bzw. ausgesetzt sind (dann, wenn sie noch mitten unter ihnen wohnen) und dies zudem logischerweise die Heimkehr in das einst ihren Vätern versprochene Land ungemein beschleunigt, macht es umsomehr Sinn, wenn sie ihr Land Israel zu der nach Matthäus 24, 9-10 angekündigten Verfolgungszeit zu allermeist noch nicht zurück in Besitz genommen haben und dann darin bereits wieder wohnen.
Diese Judenverfolgung nach Matthäus 24, 9-10 für das noch in der Zerstreuung befindliche heilige Volk, die also außerhalb der Grenzen des heutigen Staates Israel stattgefunden haben und von heute aus gesehen bereits in der Vergangenheit gelegen haben sollte, unterscheidet sich außerdem in ihrem Ausmaß und ihrer Massivität sowie ihrer volksbezogenen Begrenzung von derjenigen, die nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22 noch zukünftig ist und die mit dem in Erscheinung treten des dann an heiliger Stätte stehenden "Gräuelbildes der Verwüstung" im direktem Zusammenhang steht und genau dann ihren Anfang nimmt.
Währenddem die Bedrängnis nach Matthäus 24, 9-10 ausschließlich das heilige Volk Gottes berührt und in deren Verlauf nur die Juden von allen Völkern gehaßt werden, trifft diejenigen nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22, die noch zukünftig ist und bei deren Beginn alle Juden Judäa´s auf die Berge fliehen sollen, den gesamten Weltkreis, schließt somit alle Erdbewohner ob Juden oder Nichtjuden gleichermaßen mit in sich ein (vgl. Offenbarung 13, 7-8).
Denn bei Offenbarung 3, 10 steht sinngemäß geschrieben: Die "Stunde der Versuchung", die kommen wird, soll den ganzen Weltkreis treffen. Und bzgl. der letzten und größten Bedrängnis auf der Erde kann man festhalten, daß lt. Offenbarung 13, 14 alle Menschen, die das dann an heiliger Stätte stehende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, nicht anbeten werden, ob Juden oder Nichtjuden gleichermaßen getötet werden sollen. Und es wird dann so aussehen, als ob dieses Umbringen derjenigen Menschen, die die Anbetung des anscheinend sprechen könnenden und wie lebendig wirkenden Bildes verweigern, direkt von diesem Bild ausgehen wird.
Wer also auch während der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche seinem lebendigen Gott weiterhin treu bleibt und keinen Götzendienst tun möchte, sich also mit der Anbetung des "Gräuelbildes der Verwüstung" nicht vor seinem Gott versündigen und beschmutzen will, muß damit rechnen, daß er diese konsequente Verweigerung mit dem Leben bezahlt. Und dabei ist es lt. Offenbarung 13, 15 also völlig einerlei, welche Nationalität und Hautfarbe und Rassenzugehörigkeit er besitzt. Dieses schreckliche Schicksal wird also sowohl die Juden als auch alle anderen Menschen ereilen, die nicht vor dem "Gräuelbild der Verwüstung" geflohen sind, wohl aber die Juden zeitlich gesehen zuerst.

Und diese letzte große Brängnis wird so hart sein, wie sie nie zuvor gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und wird auch nie wieder in solch einer Härte und solch einem Ausmuß kommen (vgl. Matthäus 24, 21-22).
Diejenige Bedrängnis nach Daniel 9, 24-27; Matthäus 24, 15-30 und Markus 13, 19-22, die noch zukünftig ist, trifft also nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage wegen des sich auf den ganzen Erdenkreis ausweitenden Einfluss des ersten Tieres aus dem Meer, nicht nur Israel allein, sondern wird weltumfassenden Charakter besitzen. Und wenn der Herr diese Tage nicht verkürzt hätte, würde kein Mensch mehr gerettet werden können (vgl. Markus 13, 20).

Bereits erfüllt hat sich die sehr traurige Prophetie der Judenverfolgung aus der Endzeitrede Jesu (zu finden in Matthäus 24, 9-10), und so versteht es der Verfasser dieser Homepage, mit dem Holocaust in Hitler-Deutschland und der damit verbundenen europaweiten Judenverfolgung und Judenmassentötung.
Als Holocaust bezeichnet man heute im deutschen Sprachraum den Völkermord an ca. 6 Millionen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.
Matthäus 24, 9-10 sekundär bezogen auf eine weltweiten Christenverfolgung:
Im Zeitraum zwischen den Jahren 33 n. Chr. und 1990 wird die Zahl der christlichen Märthyrer auf ca. 40 Millionen geschätzt, so Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim, der am 06.09.1991 zum Thema "Haben wir noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach. Allein im 20. Jahrhundert, d. h. von 1900 bis 1990, d. h. in einem knappen Jahrhundert, gab es etwa 27 Millionen gegenüber 13 Millionen, die es von 33 n. Chr. bis 1900, d. h. in knapp zwei Jahrtausenden, gegeben hat. Wir sehen, auch die weltweite Christenverfolgung hat im vergangenen Jahrhundert ein bislang noch nie gekanntes Ausmaß erreicht.
Die Prophetie zur Zeit der Bedrängnis während der 70. danielischen Woche liegt aber vom heutigen Zeitpunkt aus gesehen noch vor uns.


7. Die politische Wiederentstehung Israels steht in ursächlichem Zusammenhang mit den beiden Weltkriegen Anfang des 20. Jahrhunderts

Durch die beiden Weltkriege Anfang des 20. Jahrhunderts indirekt bedingt, und das ist ein sehr positives Endzeitzeichen, kommt es zuerst 1921 und danach nochmals 1947 zur Teilung Palästinas verbunden mit der späteren politischen Wiederentstehung Israels.
Am 2. November 1917 kam es zur Balfour-Erklärung, nachdem durch den Ausgang des ersten Weltkrieges bedingt das Gebiet Palästinas aus der 400 Jahre währenden türkischen Herrschaft des Osmanischen Reichs nun in die Hand der Engländer überging. Durch die Erklärung von Lord Balfour wurde den Juden in Palästina jetzt ein Lebensrecht eingeräumt. Es wurde in diesem Zusammenhang erklärt, daß Palästina wieder die Heimstätte der Juden werden soll.
Seit 1914 wanderten tausende von Juden in das Gebiet des alttestamentarischen, ehemaligen Königreiches Israel, das nun zur britischen Kolonie geworden war, ein, bis es am 14. Mai 1948, d. h. unmittelbar nach dem Ende des Mandats Englands für dieses Gebiet, zum Ausrufen des neu gegründeten Staates Israel kam. Zu diesem Zeitpunkt lebten bereits ca. eine Million Juden in Palästina.
Die zionistische Bewegung, eine während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstandene jüdische National-Bewegung, die sich für einen eigenen jüdischen Staat einsetzte, war durch die Gnade des Gottes Israels und die Liebe zu seinem Volk erfolgreich.

Die Sammlung des Gottesvolkes aus den Ländern, in die es aufgrund ihres Ungehorsams verstoßen worden war und die dieser Sammlung vorangegangene und vom lebendigen Gott zuvor vollzogene Zerstreuung der Israeliten wurden vom Gott Israels bereits lange zuvor angekündigt (vgl. die Prophetien in 5. Mose 28, 64; Nehemia 1, 8; Amos 9, 8-9; Sacharja 7, 13-14 und Amos 9, 8-9 für die Zerstreuung und diejenigen Prophetien in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 3-4; Jeremia 23, 7-8; Hesekiel 36, 24 und Jesaja 54, 7-8, die für die Sammlung aus der Zerstreuung stehen, und die Aussage der Bibel, daß die Zerstreuung nicht ewig dauern sollte, die in Klagelieder 3, 31-32 geschrieben steht).
Denn die Wege der Israeliten hatten sich von denen ihres Gottes getrennt. Und sie hatten den zu ihnen gesandten Messias und Erlöser Jesus Christus gekreuzigt, die Fleisch gewordene Gnade Gottes, seinen zu ihnen gesandten Sohn, abgelehnt, verspottet und qualvoll getötet und dadurch seinen Fluch ausgelöst.
Genau darum ist das Ende der Zerstreuung Israels und seine politische Wiederentstehung eines der mächtigsten Endzeitzeichen, auf das, wie wir bereits eingangs lesen konnten, auch der Prophet Daniel verwies.
Nach Daniel 12, 7 bricht die letzte Zeit, gemeint ist der letzte Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wiederkunft Jesu Christi genau dann an, "... wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat.
Und sprach nicht auch Jesus Christus selbst, als ihn die Jünger Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas auf dem Ölberg nach seiner Wiederkunft und nach dem Ende der Welt fragten, wann dies kommen würde und was das Zeichen dafür wäre, in seiner sogenannten "Endzeitrede" davon, daß der "Feigenbaum", ein bekanntes Bild für das Land Israel, nach der von ihm angekündigten Tempelzerstörung erst wieder grün werden muß und das dies das Zeichen des nahenden Endes ist?
Und "wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben" (), dann soll der Sommer, gemeint ist das bald auf der Erde anbrechende Tausendjährige Friedensreich Gottes, nahe vor der Tür sein.
Und zwischen dem Zeitpunkt des Wiederergrünens, d. h. dem Zeitpunkt der politischen Wiederentstehung Israels bzw. zwischen dem der Neuentstehung des Staates Israels (geschehen am 14. Mai 1948) und dem der Wiederkunft Jesu Christ in großer Macht und Herrlichkeit werden also höchstens 70 bis 80 Jahre vergehen.
"Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen (sterben), bis dies alles geschieht.
Denn in der Bibel ist mit dem von Dr. Martin Luther in Matthäus 24, 34 übersetzen Wort "(Menschen-)Geschlecht" eigentlich nur eine "Generation" bzw. ein "Menschenalter" gemeint, und die bzw. das währt nach Angaben der Bibel 70 und wenn es hoch kommt, bis zu 80 Jahre (vgl. Psalm 90, 10).
Jesu Wiederkunft sollte demnach bis zum Jahr 2018 bzw. allerspätestens bis zum Jahr 2028 passiert sein, und unmittelbar davor liegt die Zeit der Zeit der Trübsal.
Warum dies so ist bzw. wieso der Verfasser dieser Homepage zu dieser Ansicht gekommen ist, kann in den beiden Kapiteln "Wir gehören zur Generation des wieder austreibenden Feigenbaumes" und "Der Feigenbaum ergrünt, Jesus Christus kommt bald wieder - denn wir leben in dieser Zeit, die nach der Wiederentstehung Israels und dem Wiederaufblühen der Nationen in den Tag der Entrückung der Gemeinde mündet" detailliert nachgelesen werden:

Matthäus 24, 32-35
32 An dem Feigenbaum (das ist ein Symbol für das Volk Israel) lernt ein Gleichnis: wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist.
33 Ebenso auch: wenn ihr das alles (was diesem Text der Bibel in Matthäus 24 vorangegangen war, gemeint ist der erste Teil der sogenannten Endzeitrede Jesu Christi, der sich auf den Anfang der Wehen und
die Beschreibung der Zeit der großen Bedrängnis mit der anschließenden Wiederkunft Jesu Christi bezieht) seht, so wißt, daß er nahe vor der Tür ist.
34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (gemeint ist diejenige Generation, die die politische Wiederentstehung Israels miterlebt hat) wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht. (d. h. die Generation, die die politische Wiederentstehung bzw. Staatengründung Israels miterlebt hat, wird auch die Wiederkunft Jesu Christi in großer Macht und Herrlichkeit sehen! Oder anders gesagt: Zwischen dem Zeitpunk der politischen Wiederentstehung Israels und dem der Wiederkunft Jesu Christ in großer Macht und Herrlichkeit werden höchstens 70 bis 80 Jahre vergehen. Denn mit dem von Dr. Martin Luther in Vers 34 übersetzten Worten "Dieses Geschlecht" wollte Jesus wohl "diese Generation" sagen.)
35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
36 Von dem
(genauen) Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
(Hervorhebung und Ergänzung durch den Verfasser dieser Internetseite)
In den beiden weiteren Evangelien des Neuen Testaments bei Lukas 21, 29-32 und auch beim Markus 13, 28-33 finden wir den diesbzgl. Paralleltext.
Was Israel zwischenzeitlich zum Fluch geworden war, gemeint ist die Zerstreuung in alle Welt, wurde den Heidenvölkern bis heute zum Segen. Denn der Gott Israels hat aus allen Stämmen und Völkern und Sprachen und Nationen, die ihn zuvor nicht kannten, bis heute, d. h. bereits fast 2000 Jahre lang, Menschen herausgerufen und sich teilweise sogar durch Unmündige einen Lobpreis bereitet. Denn diese dienten ihm und nahmen seinen ursprünglich nur zum Volk Israel gesandten Messias Jesus Christus bereitwillig und voller Dankbarkeit und Freude in ihren Herzen auf.
Und heute erleben wir buchstäblich, wie der Gott Israels mit seinem auserwählten Volk wieder einen Neuanfang gemacht hat, wie er sich diesem Volk voller verirrter Schafe wieder neu erbarmt und wie es wieder gesegnet wird. Aber wir wissen es doch: Alles, was der lebendige Gott segnet, wird auch zum Segen für andere werden. Denn der Segen Gottes ist immer etwas, was sich multipliziert.

Der angekündigte Glaubensabfall von ihrem Gott unter den Juden

8. Die Juden werden aufgrund der nach Matthäus 24, 9-10 vorhergesagten Verfolgung und Tötung vom Gott Israels abfallen und eigene Wege gehen (vgl. Matthäus 24, 10), d. h. aus eigener Kraft ohne ihren Gott versuchen, ihr Schicksal in die Hände zu nehmen. Dabei werden sie sich gegenseitig verraten und zu hassen beginnen:
In Israel herrscht darum seit dem Holocaust (mit diesem bezeichnet man heute im deutschen Sprachraum den Völkermord an ca. 6 Millionen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland) noch bis heute hauptsächlich eine zionistische und humanistische, d. h. aber auch eine atheistische Denkweise vor.

In Jerusalem beginnt schon sehr bald der Bau des 3. Tempels

9. das Bestreben, den zerstörten Tempel in Jerusalem bzw. was davon übrig geblieben ist, wieder aufzubauen, nimmt seit der politischen Wiederentstehung Israels im Jahr 1948 Gestalt an:
Es existieren heute, und das ist durchaus als positiv anzusehen, verschiedene Tempelbewegungen, und zwar ganz besonders die starke Bewegung der "Getreuen des Tempelberges", außerdem ein eigens zum Wiederaufnehmen des priesterlichen Tempelbetriebes im Ostteil von Jerusalem gegründetes Tempelinstitut, das die im Tempel benötigten Geräte und Priestergewänder nach genauen Vorschriften nachbaut, und zusätzlich ein nachbaufähiges Modell des 3. Tempels einer Talmud-Schule in Ostjerusalem. In der "Ateret Cohanim", einer Talmudschule und Synagoge, werden heute bereits Priester, die Nachkommen sind von Aaron, dem Bruder von Mose, zu Priestern des zukünftigen 3. Tempels ausgebildet (vgl. auch im Kapitel "In Jerusalem beginnt schon sehr bald der Bau des 3. Tempels").

Der unerwartete Sinneswandel innerhalb der politischen Führungsspitze des "Landes des Nordens", das lt. dem in Hesekiel 38,2-3+39,1-2 Gesagten sogar ein Machtblock sein muss, ist sowohl als der Auftakt als auch als eine Taktik in jenem Kampf zu werten, den der daraus hervorgehende Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt

10. Die Bibel kündigt in Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10 im Zusammenhang mit dem Freikommen von dort wohl bereits einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden aus dem "Land des Nordens" für die "Zeit des Endes" einen großen, zeitlich (gemeint ist, wann dies sein wird) relativ eng eingegrenzten und genau und unverkennbar festgelegten Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach Israel an. Dieser muß wohl deswegen so markant sein, weil der Umfang und die zahlenmäßige Freigabe der bis dahin in diesem Land festgehaltenen Juden wahrscheinlich sehr groß sind und ein derartiges Ereignis in der Geschichte in dieser Art wohl sehr selten geschieht. Und das Land des Nordens" aus Jeremia 16, 15; Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10 steht sehr wahrscheinlich mit dem Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15. Das ist das heutige Russland, also die ehemalige Sowjetunion mit ihren damaligen Verbündeten, welches in direktem Zusammenhang mit demjenigen Land steht, vom dem auch beim Propheten Daniel im Zusammenhang mit den Feinden des mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 und mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"die Rede ist (vgl. im Kapitel "Wenn Satan aus dem Himmel auf die Erde gestürzt werden wird, wo befindet sich dann sein Wohnsitz auf ihr - gibt es einen biblischen Hinweis auf den Ort der geheimen Kommandozentrale des Antichrists während der Zeit der großen Drangsal, von wo aus er die Fäden zieht?").

Von diesem in Jeremia 16, 14-15; Jeremia 23, 7-8 und Jeremia 31, 8 erwähnten "Land des Nordens" bzw. Land im äußersten Norden aus Hesekiel 38, 15 werden wir nun in diesem Kapitel im Zusammenhang mit einer gerade erst vor unser aller Augen erfüllten weiteren Prophetie hören (vgl. auch im Kapitel "Das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin so lange festgehalten hatte, muß die in seinem Herrschaftsbereich wohnenden Israeliten nun auf einmal doch frei geben").
Der Verfasser dieser Homepage nun verknüpft das Freikommen der dort wohl einen längeren Zeitraum festgehaltenen Juden aus dem "Land des Nordens" aus der Prophetie lt. Sacharja 2, 10-11 mit einem Ereignis der jüngsten Geschichte, das mit der Vernichtung der Existenz jenes mächtigen Landes endet, das diese Juden bisher wohl eine lange Zeit nicht ausreisen ließ.
Mit dem "Land des Nordens" meint Gott die zu dieser Zeit, in welche der Seher Sacharja im Rahmen seiner dritten Vision hineinblicken darf, bestehende mächtige damals von den Kommunisten regierte Sowjetunion, die die Seinen Gottes, genauer gesagt, diejenigen, die zum Volk Gottes, zu Zion gehören, lange Zeit nicht freigeben wollte (vgl. im Kapitel "Gott spricht zu Zion: "Werde wach, werde wach, steh auf, Jerusalem!" und "freue dich und sei fröhlich, ... ich komme und will bei dir wohnen"").
Denn auch andere Bibelausleger wie z. Bsp. der Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus Braunschweig, ehemaliger Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig (PTB), sind bzgl. der Umsetzung der Prophetie Sacharja´s derselben Ansicht.
Mit dieser Auslegung beruft sich der Verfasser dieser Homepage auf die Ausführungen des Dir. u. Prof. a. D. Dr. - Ing. Werner Gitt aus Braunschweig, der in seinem Vortrag "Warum ich als Wissenschaftler an die Bibel glaube" nicht nur einen Bezug vom "Land des Nordens" zur damals von den Kommunisten regierte Sowjetunion hergestellt hat, sondern dabei auch die Zahl derjenigen Juden nannte, die alleine dieses große Land mit der Öffnung des "eisernen Vorhanges", so wurde damals die Grenze des kommunistisch geführten Ostblockes genannt, freigeben mußte: Es waren sage und schreibe ca. eine Million, also tatsächlich eine unübersehbare und sehr beachtliche Zahl von Juden.

Mit dem Ende der Existenz jenes mächtigen Landes, das die darin festgehaltenen Juden bisher eine lange Zeit nicht ausreisen ließ und dem Freikommen von dort wohl einen längeren Zeitraum festgehaltener Juden sind vermutlich sowohl der Auftakt als auch eine Taktik in jenem Kampf gemeint, den der Antichrist zur "Zeit des Endes" gegen Gottes Weltordnung führt. Einer Weltordnung, die zu diesem Zeitpunkt immer gottesfeindlicher gewordene Ableger gebildet haben wird. So sieht es jedenfalls der Verfasser dieser Homepage.
Denn wir hörten und begründeten es bereits an anderer Stelle, dass das in Offenbarung 17, 1-11 vom Seher Johannes für den Antichrist zur "Zeit des Endes" verwendete Synonym "Babylon", der Deckname für "Rom" ist, d. h. für das später weiter expandierte antike Römische Reich steht, "Rom" aber auch als ein Symbol für die gottesfeindliche Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" anzusehen ist (vgl. in Offenbarung 17, 1-11).
Und aus Offenbarung 17, 11 wissen wir:
"11 Und das Tier (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20), das (und man merke hier auf, vor aller Augen schon einmal da-) gewesen ist und jetzt nicht (mehr zu sehen) ist (und man kann es nur erahnen, sehr wahrscheinlich, um sich im Verborgenen umzustrukturieren, neu zu organisieren und zum bereits geplanten Kampf zu rüsten), das ist der achte und ist (doch, auch wenn es sich völlig neu gekleidet hat, einst) einer von den (zuletzt verbleibenden) sieben (Hörnern gewesen) und fährt in die Verdammnis. (besser: Es muß jedoch bei all seinem Erfolg und Siegestaumel schließlich doch vergehen und in die Verdammnis fahren.)"
(Hervorhebungen und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Wie kann es auch möglich sein, dass eine derart perfekt organisierte Struktur und hoch technisierte militärische Macht ohne irgend eine Vorgeschichte aus dem Nichts entsteht. Und wenn, wie man über ihn treffend sagt, im jetzt noch nicht offen hervorgetretenen Antichrist zur "Zeit des Endes" die Menschenfeindlichkeit und Gottesverachtung zur Blüte kommen wird, muss dann nicht eine derart große Blüte das Endstadium einer zuvor über geraume Zeit gewachsenen riesigen Pflanze sein?
Muss dann nicht die Größe und Qualität eines solchen Gewächses im Anfangsstadium bereits einmal sichtbar gewesen sein?

Und um das in Offenbarung 17, 11 Geschriebene mit noch treffenderen Worten zu sagen: Aus einer ehemals lebendigen, großen und gefräßigen Raupe wird nach einer längeren Ruhezeit im Verborgenen ihres Kokons ein überaus schön anzusehender Schmetterling schlüpfen, welcher alle Blicke auf sich zieht, jedoch über die gesamte Erde das Verderben bringt (vgl. im Kapitel "Aus welchem Land kommt der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", dann, wenn er auf der politischen Weltbühne wieder auftauchen wird, ursprünglich her?").

Halten wir es uns also immer vor Augen: Die erste Hälfte der 70. danielischen Woche, und die "Zeit der Trübsal" ist ja bekanntlich derjenige Zeitbereich, in dem der letzte noch kommende Weltherrscher seine Macht entfalten wird. Sie stellt bekanntlich jene Zeit dar, gegen Ende der mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seines Machtaufstiegs die »Starken« vernichten wird und mit welchem dann die die Gnadenzeit ablösende »Zeit des Zorns« beginnt:
"Er wird ungeheures Unheil anrichten, und … wird die Starken vernichten.” (aus Daniel 8, 24)

Mit den »Starken« sind solche Länder der Erde gemeint, die dann während der Endphase der Zeit der »zehn Hörner« nach Daniel 7, 7-12 eine wirtschaftliche, politische u. militärische Vormachtstellung besitzen.
Zu diesen "Starken" gehört vermutlich auch das bei Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12 erwähnte "Land des Nordens".
Denn die Vision von den vier Tieren aus Daniel 7, 1 ff stellt einen kompletten prophetischen Abriß der gesamten Weltgeschichte dar, auf deren Ende zu die Frevler unter ihnen überhand nehmen sollen (vgl. Daniel 8, 23).
Mit den "Frevlern" aus Daniel 8, 23 sind aber diejenige Herrscher gemeint, die Gottes Gesetz mißachten und die dann die "Seinen Gottes" und insbesondere die Juden verfolgen oder in ihrer Freiheit einschränken.
Daniel meint also damit, und er hat immer in erster Linie sein eigenes Volk, die Juden, im Blick, wenn er diesen Ausdruck "Frevler" gebraucht: Sie verneinen die Existens eines Gottes und/oder üben Frevel an seinem Volk. Und diejenigen Herrscher, die solches tun, nehmen, wenn es auf das Ende zugeht, dann zudem an der Zahl auch noch zu.
In jener Zeit nun, die davon geprägt sein wird, daß die Frevler überhand nehmen sollen, wird der wohl größte und mächtigste unter ihnen (gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") also, um alle Hindernisse die seiner Machtentfaltung noch im Wege stehen, sogar im globalen Sinne gemeint die »Starken« vernichten (vgl. Daniel 8, 24).
Und in diesem Zusammenhang muß wohl auch derjenige Umstand zu verstehen sein, daß der dem Antichrist zur "Zeit des Endes", dem wohl größten aller endzeitlichen Bedränger, nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" genau jetzt als ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul" fungiert (vgl. Offenbarung 13, 5-6 und im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").

Denn wird nicht sofort mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener auf der psychologischen Ebene verdeckt geführte Kampf beginnen, in dessen Verlauf der Antichrist zur "Zeit des Endes"wie in Daniel 8, 24 beschrieben schließlich die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird (vgl. in den Kapiteln "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche" und "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier "Siegelgerichte")?

So wird doch der Antichrist zur "Zeit des Endes", wenn wir das zur in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« Gesagte richtig verstehen, im Verlauf seines Bestrebens, sich im Zuge seiner Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, einem Zornesausbruch gleich und von der Welt völlig unerwartet schließlich außergewöhnliche militärische Mittel einsetzen, was den von ihm hervorgerufenen gewaltsamen Untergang der Nationen bewirkt. Denn in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte der Erde stehen ihm, wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 nachlesen können, offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.
Der Verfasser dieser Homepage rechnet jedoch fest damit, dass der Herr an jenem Tag, an welchem auf der Erde mit dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen »Zeit des Zorns« urplötzlich die Gnadenzeit endet und nahtlos in die Gerichtszeit übergeht, die von ihm begnadete und auf ihn wartende Brautgemeinde in sein himmlisches Reich retten und zu ihm hin versammeln wird, damit diese so in Sicherheit gebracht vor ihrem Erlöser und Bräutigam Jesus Christus steht.

Denn eben weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" während dieser Zeit darauf hinarbeitet, um wie bei Daniel 8, 24 beschrieben, die »Starken« dieser Erde zu vernichten, fungiert doch der ihm nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" als ein auf aufrichtige Menschen spottendes, offensichtlich erkennbar gotteslästerliches "Maul" (vgl. Offenbarung 13, 5-6). Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein.
Gilt es doch für den Antichrist zur "Zeit des Endes", die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8 beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen federführenden Nationen der Erde gemeint sind, also alle diejenigen Nationen der Erde, welche in dieser Zeit zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld seines Endkampfes anzuschwärzen, dadurch gehörig in Misskredit zu bringen und als Rechtsvertreter moralisch zu entwerten, bereits schon lange bevor der Antichrist zur "Zeit des Endes" diese Nationen der Erde schließlich militärisch ganz und gar vernichten wird.

Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach nach Offenbarung 13, 11-18; das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache redet, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt, und welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten (vgl. Offenbarung 13, 11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer, desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es handelt sich dabei um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen Woche (die 70. danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) zum wichtigsten Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier gemeinten und in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten. Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter dem falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes" anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 ist nicht nur der Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres, sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.

Das "Land des Nordens"wird übrigens in anderen Bibelübersetzungen auch das "Land der Mitternacht" genannt. Wobei man wissen muß: Das in der Bibel gebrauchte Bild der "Nacht" symbolisiert das Vorspiel des Todes.
Weil das "Land des Nordens", das die dort lebenden Juden bis dahin noch festgehalten hatte (von den übrigen Ländern der Erde aus werden die Juden anscheinend problemloser in das Land ihrer Väter zurückkehren können), die darin wohnenden Israeliten nun überraschend und ganz plötzlich doch freigeben muß, wird diesem wichtigen Ereignis wohl weltweit große Bedeutung beigemessen werden. So können die Juden, nachdem dies aus politischen Gründen offensichtlich lange Zeit nicht mehr möglichlich gewesen war, jetzt plötzlich und unerwartet ausreisen und damit nun gleichfalls in das Land ihrer Väter, d. h. in das in Palästina politisch wiederentstandene Israel zurückkehren. Fest steht: Es müssen wohl sehr viele Juden sein, denen nun ihre Freiheit, aus dem "Land des Nordens" ungehindert und frei auszureisen, zurückgegeben werden wird. Und damit kann wohl mit Recht gesagt werden, daß das "Land des Nordens" zu jener Zeit flächenmäßig eine beachtliche Größe besitzen muß. Und nicht nur der Verfasser dieser Homepage, sondern auch noch einige andere

Der Verfasser dieser Homepage vermutet deshalb wie bereits gesagt, daß sich hinter dem "Land des Nordens"wohl eine Superweltmacht, ja ein sehr großes Weltreich verbergen muß, dessen Machtstrukturen völlig unerwartet einer massiven Veränderung unterliegen werden, dessen Außenpolitik sich plötzlich neu orientiert. Vielleicht ist aber auch eine derartige Wende in der Außenpolitik jenes Weltreiches sogar eng mit seinem Sterben bzw. Niedergang verbunden.
Noch nie in der Geschichte der Weltreiche der Erde, kam es vor, daß bei den Staatsbürgern von irgend einem Land der Erde die freie Ausreise gewaltsam unterbunden wurde. Aber genau dasjenige ist es wohl, was das riesige "Land des Nordens" charakterisiert.
Es ist schon eine sehr, sehr spezielle und bemerkenswerte Prophetie, die prophetische Ankündigung des Zerbruchs des "Landes des Nordens". Diese Prophetie, wenn sie sich so wie sie die Bibel beschreibt erfüllt, muß also sehr markant und unverkennbar sein.

Der Schreiber dieses Textes sieht im Zerbruch des "Landes des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12 wie bereits eingangs gesagt den ersten erfolgreichen Sieg eben dieses Reiters nach Offenbarung 6, 1-2.
Daß das "Land des Nordens" bzw. das "Land der Mitternacht" die darin wohnhaften Juden einem Wunder gleich und ganz unerwartet doch freigeben muß, geschieht nur, weil der Gott Israels sein auserwähltes Volk aus seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln will, aus ausnahmslos allen Ländern der Erde, in welche sie Gott, der Herr verstoßen hatte. Und daß das Zurückkehren aus dem "Land des Nordens" auf einmal doch möglich sein wird, das ist ein weiteres, der positiven Endzeitzeichen.
Danach aber, und das sollten wir nicht vergessen, zu bedenken, beginnt das vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursachte Sterben von Gottes Weltordnung. Man denke hierbei an das auch in anderen Bibelübersetzungen gebrauchte Bild "Land der Mitternacht", welches ein unmittelbar bevorstehendes Sterben zum Ausdruck bringen will.

Da wir uns nach der Meinung des Verfasser dieser Homepage nun bereits in der Trübsalszeit zur "Zeit des Endes" befinden genauer gesagt in deren ersten Hälfte, vermutet der Schreiber dieses Textes an dieser Stelle bereits einen zeitgeschichtlichen Bezug zu diesem großen Endzeitzeichen des Freikommens der Juden aus dem "Land des Nordens" herstellen zu können.
Die Prophetie zum "Land des Nordens" ist darum so bemerkenswert, weil sie einerseits indirekt das Ende des totalitären, kommunistischen Machtgefüges Osteuropas ankündigt und andererseits, einen Ausblick zu einem sehr außergewöhnlichen und wichtigen, beinahe an ein Wunder grenzenden, d. h. nicht selbstverständlichen Meilenstein im Zusammenhang mit der in der Endzeit stattfindenden Sammlung der Israeliten aus ihrer weltweiten Zerstreuung darstellt.
Denn aus dem "Land des Nordens" kam, um einen zeitgeschichtlichen Bezug zur ehemaligen Sowjetunion herzustellen, mit Abstand die Mehrheit der Juden wieder nach Hause.
So etwas konnte eben erst geschehen, weil der Gott Israels sein auserwähltes Volk aus seiner weltweiten Zerstreuung wieder sammeln will.
Und weil dieses für die letzte Zeit so charakteristische Ereignis, das nunmehr, und so vermutet es der Verfasser dieser Homepage, bereits in der Vergangenheit liegt, so überaus unwahrscheinlich und ungewöhnlich war, finden wir in der Bibel bereits lange vor seinem Eintreten einen Ausblick auf diese Dinge. Und wir sehen, Gottes Dinge haben sich auch in diesem Punkt genaustens erfüllt.
Da sich ein solch großes, geschichtlich bereits belegtes Phänomen, wie der Zerbruch der genau im Norden von Israel befindlich gewesenen Sowjetunion, sich in dieser Art und Weise wohl nicht mehr wiederholen kann, sieht der Verfasser dieser Homepage darin einen Zusammenhang zur Prophetie über das "Land des Nordens" nach Jeremia 16, 14-15 und Jeremia 23, 7-8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10-12. Und er glaubt außerdem, daß dieses denkwürdige Ereignis den ersten erfolgreichen und durchaus militärischen Sieg des ersten Reiters nach Offenbarung 6, 1-2 darstellt.
Aber auch im Umfang und der zahlenmäßigen Freigabe von bis dahin in diesem Land festgehaltenen Juden, es werden ca. eine Million freigekommener Juden geschätzt, die mit dem Zerbruch dieses riesigen Landes und der damit verbundenen Maueröffnung nun ungehindert in das Land ihrer Väter, also in das politisch wiedererstandene Israel einreisen dürfen, kann es wohl kaum ein weiteres mit diesem vergleichbares Ereignis geben, dessen Erfüllung zum heutigen Zeitpunkt noch aussteht und welches sich zu dieser Zeit zudem genau im Norden von einem politisch gerade wiedererstandenen Israel befindet, in welches noch dazu aus fast allen Nationen der Erde die dorthin zerstreut gewesenen Juden dann gerade wieder heimkehren.
Denn nach den jahrtausende alten Prophetien der Bibel muß dieses wichtige und große Ereignis in unmittelbarem Zusammenhang mit der Rückkehr der Israeliten aus ihrer weltweiten Zerstreuung unter den Nationen stehen, wohin sie ihr Gott einst verstoßen hatte.
Das "Land des Nordens" kann die ehenmalige Sowjetunion wohl deswegen sein, weil Jerusalem und Moskau auf ein und demselben Längengrad liegen, d. h. weil sich Moskau genau im Norden von Jerusalem befindet.
Und wie wir sehen ist der Zeitpunkt, an dem die Nachkommen des Hauses Israel aus dem "Land des Nordens" herausgeführt und von den Enden der Erde wieder hergebracht werden in ihr gelobtes Land, dieser große Meilenstein bei der Rückführung der Juden nach Israel, das nun wieder existiert, also zeitlich relativ eng eingegrenzt (mit zeitlich ist gemeint, wann dies sein wird) und genau und unverkennbar festgelegt (vgl. Jeremia 16, 15 und Jeremia 23, 8; Jeremia 31, 8; Sacharja 2, 10).

Und wenn also der im Jahre 1989 stattgefundene friedlich verlaufende politische Zerfall der ehemaligen kommunistisch regierten Sowjetunion als der Zerbruch des in der Bibel erwähnten "Landes des Nordens" anzusehen ist und dies bereits als ein versteckt militärisches Angreifen des Antichrists bzw. Antimessias zur"Zeit des Endes" gewertet werden kann, dann sollte zu diesem Zeitpunkt auch das "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) und mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinen psychologischen Krieg führt, in aller Öffentlichkeit bereits hörbar gewesen sein. Dann aber müssen wir auch zusätzlich eingestehen, daß die Entrückung der wartenden Gemeinde kurz bevor stehen muß (vgl. grafische Übersicht: "Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern" im Kapitel "Der veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8").

Die Auswirkungen des Anfangens der endzeitlichen Wehen auf die Heidenvölker

Im unmittelbaren Vorfeld des eigentlichen Antichrists treten Diktatoren auf und entstehen gottesfeindlich geprägte Weltsysteme

11. demgegenüber steht das vermehrte Aufkommen von vermutlich atheistischen und gottesfeindlich geprägten Weltsystemen, die aus einstmals religiös geführten hervorgingen. Solche werden bereits im Vorfeld des Antichrists aber offenkundig den himmlischen Vater und den Sohn des lebendigen Gottes verleugnen. Bzw. oder sie werden überhaupt irgendeinen Gott nicht anerkennen und ehren. Die Könige bzw. Machthaber dieser Länder werden die Juden und die Christen verfolgen und bekämpfen. Denn sie werden an den Seinen des Herrn große und sichtbar werdende Freveltaten verüben (vgl. Daniel 8, 23):
"Aber gegen Ende ihrer Herrschaft, wenn die Frevler überhandnehmen, wird aufkommen ein frecher und verschlagener König." (Daniel 8, 23; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Dieses große sichtbare Zeichen für die Endzeit, das in der Bibel nach Daniel 8, 23 als Vorschattierung zum Antichristen vorausgesagt worden ist, wurde aber bereits im vergangenen Jahrhundert erfüllt.

Die Entwicklung von immer schrecklicheren Waffen, die durch seine Betrügereien schließlich in die Hände des Antichrists gelangen und von ihm als Nebeneffekt zur Verführung der Erdbewohner mißbraucht werden

12. die Entwicklung von immer furchtbareren Waffen, die ab jetzt auch Massenvernichtungscharakter erhalten und die ganze Welt vernichten könnten, geschah erst ab dem 20. Jahrhundert so rasant:
Diese völlig neuartigen, bislang noch gänzlich unbekannten Waffen werden es auch sein, die dem Antichrist in die Hände gespielt, seine geplante Welteroberung erfolgreich gelingen lassen (vgl. Offenbarung 6, 13 und in der grafischen Übersicht "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Die Zeit unmittelbar vor dem "Offenbarwerden des Menschen der Bosheit" wird von verstärkten Friedensbemühungen der Nationen geprägt sein

13. an die Zeit der Weltkriege, die besonders die Zivilbevölkerung sehr stark in Mitleidenschaft zogen und dem, wie die Vergangenheit gezeigt hatte, anschließenden Wettrüsten im kalten Krieg schließt sich zuletzt, d. h. bis zur "Offenbarwerden des Menschen der Bosheit" nach 2. Thessalonicher 2, 6-8, eine Zeit verstärkter Friedensbemühungen an, in der es heißt: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr" (vgl. 1. Thessalonicher 5, 1-3):
In diesem relativ kurzen, letzten friedlichen Zeitabschnitt während der "Zeit des Endes", der durch den Auseinanderfall des kommunistischen Ostblocks eingeläutet wurde und durch eine einseitige Abrüstung bzw. der Verringerung der Anzahl von Atomraketenstützpunkten und anderer Massenvernichtungswaffen besonders in Europa gekennzeichnet ist, leben wir nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage heute.
Die Menschen der Erde haben dabei das Bestreben, anstelle von drohenden und Angst einflössenden Waffen durch immer weiter zunehmende Kontrolle, Datenerfassung und Überwachung der gesamten Menschheit (z. Bsp. durch legale Telefon- und Internetüberwachung sowie durch Spionagesatelliten) aus eigener Kraft selbst eine friedliche Welt zu erschaffen, d. h. ein von Menschenhand geschaffenes Friedensreich dem kommenden, messianischen Tausendjährigen Friedensreich vorwegzunehmen,.
Aber dieser Friede ist nur trügerischer Natur, der bereits vom Reden des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) überschattet wird. Denn sobald dieses "Maul" vernehmbar ist, zeigt dies den Beginn der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche an, die von der anfänglichen "Vernichtung der Starken" gekennzeichnet ist (vgl. im Kapitel "Das von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" und im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").

Die sehr wahrscheinlichen Hintergründe des derzeitigen Friedens und der heutigen Zeitphase einer militärischen Abrüstung
Der Antichrist, der kurz vor seinem Angriff, welcher alle Menschen der Erde in der Gestalt eines lange vorher bereits biblisch angekündigten Hereinbrechens des Verderbens einschneidend berühren und ausnahmslos jeden Winkel der Erde mit annähernd gleicher Intensität treffen wird (vgl. im Kapitel "Das globale Ausmaß und die große Wucht der ersten vier Siegelgerichte"), bereits im Hintergrund zum Schlag ausholt, bewirkt und lenkt diesen Frieden bewußt und aktiv zu einem für ihn vorteilhaften und ganz bestimmten Zweck.
Er, der Sohn des Verderbens war es auch, der den Willen des lebendigen Gottes tun mußte und darum, weil Gott nun sein Volk, die Israeliten wieder in das Land zurückführt, das er einst ihren Vätern gegeben hatte, mit dem Reden dieses "Maules" kurz zuvor aktiv dafür gesorgt hatte, daß die Grenzen Osteuropas nach ca. 30 Jahren wieder geöffnet wurden.
Er ist es wiederum, der diese Zeit der von ihm herbeigeführten militärischen Abrüstung Europas dringend benötigt, umso eine deutliche Verringerung der erforderlichen militärischen Angriffsziele zu erreichen. Denn seine Möglichkeiten mit seiner neuen Generation von "parthischen Pfeilen" (Hier nimmt der Verfasser dieser Homepage auf das Kapitel "Die zeitgeschichtliche Bedeutung des Bogens des ersten apokalyptischen Reiters bzw. der Vergleich der Angriffswaffe des Antichrists mit den Pfeilen der parthischen Bogenschützen:" Bezug), sind nur begrenzt bzw. ausschließlich in einem ganz bestimmten Rahmen sinnvoll.
Man wird sicherlich verstehen können, daß auch diese sehr aufwendige und teure Art von Massenvernichtungsmittel, welches der Verfasser dieser Homepage in dem soeben angeführten Kapitel versucht hat, zu beschreiben und das der Antichrist lt. Daniel 8, 25 nur mit Betrug in seine Hand bekam, von seinen Erbauern in deren politischer Situation nur auf einen ganz bestimmten Zweck hin dimensioniert wurde. Die Einsatzmöglichkeiten dieser modernen Angriffswaffe, der höchstwahrscheinlich absolut nichts entgegengesetzt werden kann, sind zwar uneingeschränkt möglich, aber der Anzahl der möglichen Angriffsziele sind ganz konkrete Grenzen gesetzt. Und diese nun seine von ihm für den militärischen Schlag gegen alle auf der Erde zum Angriffszeitpunkt noch verbliebenen Militärbasen der Nationen verwendete Angriffwaffe ist ursprünglich nur für einen bestimmten Zweck gedacht gewesen und darum auch nur für eine bestimmte Anzahl von Zielen dimensioniert worden, aber keinesfalls für die Zerstörung komplett aller Militärbasen der gesamten Länder der Erde, inklusive desjenigen des Landes, das diese Waffe, die der Antichrist auf betrügerische Art und Weise in die eigene Hand übernommen hat, vorgesehen gewesen.
Und wäre dieses Land, gemeint ist, und so vermutet es der Schreiber dieses Textes, die ehemalige Sowjetunion, heute noch als Staat und als militärische Großmacht existent und würde ihr dieses HighTec-Waffensystem, das vermutlich ursprünglich von diesem Land erbaut worden ist noch gehören, dann wäre es dem Antichrist nicht so ohne weiteres möglich, sich diesem komplett in Weltraum befindlichen Waffensystems zu ermächtigen, d. h. es zu übernehmen und damit schlechthin zu rauben, ohne in der akuten Gefahr zu stehen, als Dieb per Funk geordet, lokalisiert und somit erkannt zu werden.
Erst wenn dieses vom Antichrist für seinen Angriff auf die Nationen der Erde dringend benötigte Waffesystem z. Bsp. durch einen politischen Umsturz, der ja auch, und so hat es die jüngste Geschichte gezeigt, tatsächlich geschehen ist, herrenlos geworden ist, dann kann es der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" relativ unproblematisch, mit wenig Aufwand, ohne dabei durch Funkordung entdeckt zu werden und ohne in der Gefahr zu stehen, den Selbstzerstörungsmechanismus, durch den das Waffensystem wahrscheilich bis dahin vor fremden, äußeren Zugriffen geschützt ist, auszulösen, als Angriffswaffe vollständig in seine Hände übernehmen. Beabsichtigt doch der große Welteroberer und spätere Christusnachahmer unsichtbar, für die übrige Welt als nichtexistent geltend und unerkannt im Hintergrund zu verbleiben.

Wenn die Menschen also sagen werden: "Es ist Friede, es hat keine Gefahr", dann wird sie das Verderben unerwartet und ganz plötzlich überfallen (vgl. auch bei Daniel 8, 25) wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht mehr entfliehen können (vgl. im Kapitel "Die Gemeinde Jesu Christi entflieht urplötzlich u. schnell aus der gestellten Falle").
Es ist also nur ein Scheinfriede, eigentlich nur ein Aufatmen kurz vor einem Orkan, der jederzeit in der Gestalt eines urplötzlich über die gesamte Erde hereinbrechenden Verderbens lostoben kann.
Der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", der als einziger irdischer Herrscher einmal für kurze Zeit durch betrügerische Machenschaften die Weltmacht erlangen wird, legt also einen unglaublichen Hinterhalt. Er benutzt eine Kriegslist, die den Erfolg seines militärischen Zustoßens fast garantiert und läßt die Hersteller seiner von ihm benutzten Angriffswaffen am Ende durch genau diese, ihre eigenen umkommen (vgl. auch im Kapitel "Der drohende Tod aus dem All bzw. der Wechsel der militärischen Herrschaft über den Erdboden oder: Es muß bereits Nacht geworden sein, wenn das Feuer vom Himmel fallen soll").
Der Mensch war bisher nie in der Lage, von sich aus Frieden zu schaffen, und er wird es wegen seiner gefallenen Natur darum auch zukünftig nicht tun können. Denn an die Zeit dieses Scheinfriedens schließt sich der Angriff der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 auf die Menschheit der Erde unmittelbar und nahtlos an.
Aber kurz vorher, kurz bevor das Verderben über diese Welt hereinbrechen wird und dies zum wirtschaftlichen und politischen Aus der Vormachtstellung von den dann bestehenden bisherigen Weltmächten der Erde führen wird, kommt es zur Entrückung bzw. zur Wegnahme der wahren Gesmeinde Jesu Christi. Und daraufhin leben wir heute als Christen in riesen Schritten zu.

In der letzten Zeit, bereits im Vorfeld des Machtaufstiegs des Antichrists zum Weltherrscher wird der Trend zu einer Vereinheitlichung der Strukturen der Welt deutlich erkennbar sein müssen

14. ein besonders im 20. Jahrhundert einsetzender vermehrter Trent zur Vereinheitlichung der Strukturen der Welt auf vielen Gebieten, der nicht zuletzt durch einen rasanten technischen Fortschritt und die Entwicklung der Computertechnik gefördert wird. Die Menschen der ganzen Erde beginnen bereits vor dem Machtantritt des letzten Weltherrschers, der einmal alle Macht auf der Erde auf seine Person konzentrieren wird, mit dem Bestrebungen zu einer Vereinheitlichung (Fallen von Grenzen, Rüstungsabbau, Einheitswährung) zusammenzurücken (abgeleitet aus der symbolischen Beschreibung des ersten Tieres mit den zehn Hörnern lt. Offenbarung 13, 1 und dem in Offenbarung 13, 16-17 Gesagten)

Bereits im Vorfeld des Hörbarwerdens des Massenmediums des Antichrists, dem lt. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ein"Maul" bzw. "Mund" gegeben werden wird, muß die Bedeutung und Vernetzung von immer enger die Welt umspannenden Kummunikationsmitteln mit wachsender Geschwindigkeit zunehmen

15. zunehmende Bedeutung und Vernetzung von immer enger die Welt umspannenden Kummunikationsmitteln (z.Bsp. Rundfunk, Fernsehen und Internet, alles erst im letzten Jahrhundert entwickelt worden) mit immer mehr Menschen, die diese auch regelmäßig nutzen.

Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach nach Offenbarung 13, 11-18; das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache redet, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt, und welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten (vgl. Offenbarung 13, 11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer, desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Und es handelt sich dabei um nicht weniger als die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" in dieser Hinsicht ab der Mitte der 70. danielischen Woche (die 70. danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) zum wichtigsten Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier gemeinten und in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten. Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter dem falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes" anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 ist nicht nur der Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres, sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.

Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen "der anstelle von Christus Kommende" gemäß als Retter auftreten wird, muß er selbst dafür Sorge tragen, daß es auf der Erde bereits im Vorfeld seiner Machtentfaltung mithilfe seines eigenen Massenmediums zu einer Verschärfung aller Gegensätze kommt, mit der Folge, daß den Regierungen der dann existierenden Weltsysteme ihre Dinge dann völlig aus den Händen gleiten.

16. eine immer weiter auseinander klaffende Schere zwischen Arm und Reich und Verschärfung aller Gegensätze sowie eine zunehmende Staatsverschuldung, das ist alles auch erst im letzten Jahrhundert in Erscheinung getreten. Nicht von ungefähr steuern heute die meisten bis vor kurzem noch stabilen Wirtschaftssysteme auf eine immer massiver werdende Krise zu. Denn die erste Hälfte der 70. danielischen Woche ist jene Zeit, in der der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung die “Starken" vernichtet (vgl. im Kapitel "Die charakteristischen, völlig unterschiedlichen zwei Teile der Zeit der Trübsal").
Und so muß im Zuge deren militärischer Zerstörung die gezielte wirtschaftliche und politische Schwächung der “Starken" vorangehen.

Bereits im Vorfeld des Hörbarwerdens des Massenmediums des Antichrists, mit welchem der Antichrist später die Erdbewohner zur Anbetung seiner Person verführen wird, muß es im Vorfeld dieser Dinge unter Verzerrung des Gottesbildes unter den Christen zu einem massiven Glaubensabfall kommen

17. eine immer weiter zunehmende "Säkularisierung" der Bevölkerung (Entchristlichung oder auch Entkirchlichung breiter Bevölkerungsgruppen in einer zunehmend "postmodernen" Gesellschaft, in der Medien und Technik eine wichtige Rolle sowohl als Träger als auch Vermittler von Kultur spielen) hat sich seit dem vergangenen Jahrhundert nicht nur in den reichen westlichen Industrieländern und in der abendländischen Gesellschaft in Gang gesetzt, sondern inzwischen weltweiten Charakter angenommen.

Mit dem menschenverachtenden und spöttischen Reden eines gotteslästerlichen "Maules" bzw. "Mundes" wird der Antichrist bewirken, daß die Liebe in vielen erkaltet

18. Ein sehr auffälliges Endzeitzeichen, daß bereits in die erste Hälfte der 70. danielischen Woche fällt, ist das Vernehmbar werden eines an Übernatürlichkeit grenzendes Massenmediums. Es ist der in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschriebe "Mund", der nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 zum »anderen kleinen Horn« gehört. Damit gleichfalls gemeint ist das dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zuzuordnende (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes«) und offensichtlich erkennbar gotteslästerliche "Maul", welches in Offenbarung 13, 5-6 beschrieben wird.
Weil der Antichrist zur »Zeit des Endes« während der Zeit seines Emporkommens darauf hinarbeitet, wie bei Daniel 8, 24 beschrieben die »Starken« dieser Erde zu vernichten, fungiert der ihm nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" als ein auf aufrichtige Menschen spottendes "Maul" (vgl. Offenbarung 13, 5-6). Und so wird durch den verderblichen Einfluss jenes gotteslästerliche Reden führenden "Maules" bzw. "Mundes" die Liebe in vielen erkalten.
Wie wir noch in Kapiteln "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Das von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur Zeit des Endes" näher beleuchten (dort wird auf den Charakter jener psychologischen Waffe des Antichristen ausführlicher eingegangen), wird in der letzen Zeit und zwar im Rahmen der »Zeit der Trübsal« (gemeint ist also die Zeit der Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes") durch das einerseits lästende und sich, andererseits (ge)wichtig machende Reden eines "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2. Timotheus 3, 1-9). Denn der Antichrist wirft damit die Wahrheit zu Boden und tritt die Gerechtigkeit mit Füßen.
Die Menschen zum Ungehorsam gegenüber Gott und seiner den Menschen verordneten Weltordnung zu verführen, das ist es letztendlich, was der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem gotteslästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 bewirken möchte. Und das Unheil wird jene Machthaber überkommen und soll insbesondere die "Starken" aus Daniel 8, 24 treffen, denn genau darauf arbeitet der Antichrist mit seinen Bestrebungen bzgl. des "Maules" ja hin, die "Starken" umzuwerfen, die dieses Treiben kommentarlos zugelassen hatten und daß der Antichrist mit seinem "Maul" ungehindert und ungestraft Lügen reden durfte. Das strategische Ziel, das der Antichrist mit seinem ihm gegebenen "Maul" verfolgt, geht ja vermutlich in diejenige Richtung, viele Menschen damit gegen jene mit den "Starken" gemeinte Obrigkeiten aufzuhetzen.

So sollen lt. 2. Timotheus 3, 1 "... in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen ..."
"Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!" (2. Timotheus 3, 2-5)

Dies mit dem Hörbarwerden jenes verderblichen Massenmediums des Antichrists zur "Zeit des Endes" verbundene Ausbluten der christlichen Werte ist dann der Beginn der »Zeit der Trübsal« zur Zeit des Endes".
Nach dem Verständnis des Schreibers dieses Textes müßte das lästerliche Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) bereits seit einer geraumen Zeit vernehmbar sein.
Denn was man also heute, da es nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage bereits seit einiger Zeit vernehmbar sein sollte, deutlich erkennen können müßte (denn der Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt nicht völlig sicher, ob es schon wirklich da ist), ist eben jenes, einem Massenmedium gleichzusetzende, gotteslästerliche, d. h. den Namen des lebendigen Gottes und die Seinen Gottes lästernde "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das zusätzlich auch in prahlerischer und vermessener Art und Weise über große (und sicherlich prophetische aber nur in Lügen gekleidete) Dinge redet und wie wir hörten mit dessen Hörbarwerden die erste Hälfte der 70. danielischen Woche startet (vgl. dazu auch im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").

Es gibt einen Menschen, der den Antichrist zur “Zeit des Endes” bei der Ausführung seiner Pläne zumindest zeitweise behindert. Erst wenn dieser weggenommen werden wird, soll sich der “Sohn des Verderbens” n. Joh 17, 12 als der “Böse” offenbaren (vgl. 2. Thess 2, 3-8).

19. einer derjenigen markannten Personen zur "Zeit des Endes", die das Evangelium vom sehr bald kommenden Reich Gottes und die entsprechenden Verheißungen der Bibel sehr vielen Menschen und insbesondere dem Volk Israel zugänglich und verständlich machen wird, ist nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage der "in Fesseln Gekrümmte". Seine Erscheinung wird in Jesaja 51, 12-16 beschrieben und vorausgesagt (vgl. im nachfolgenden Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 wird, nachdem der in Jesaja 51, 13 als "Bedränger" bezeichnete und damit gemeinte Antichrist ihn in seine Gewalt gebracht hatte, lt. Jesaja 51, 14 "bald losgelassen werden", d. h. zunächst von Gott befreit bzw. wie es im Psalm 91 in Vers 15 so schön heißt "herausgerissen" und "zu Ehren gebracht", errettet, getröstet und erfährt seine Gnade und sein Heil.
Und mit dem in Jesaja 51, 13 genannten "Bedränger" ist ein ganz bestimmter und nach Daniel 8, 23 verschlagener irdischer Tyrann gemeint, nämlich der in Jesaja 16, 3-5 und Jesaja 33, 1 beschriebene "Verwüster" bzw. "(Be)Dränger" oder "Bedrücker". Auch der alttestamentarische Prophet Daniel geht bereits auf diesen lt. Daniel 8, 25 mit Betrug vorgehenden endzeitlichen religiösen Führer und Diktator ein. Er beschreibt ihn in Daniel 7, 8 als das andere kleine Horn, als einen noch kommenden endzeitlichen Weltherrscher, der lt. Daniel 12, 7 genau dann erscheint, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks ein Ende hat". Mit ihm ist also der eigentliche Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" gemeint, welcher später in Offenbarung 13, 1-10 das erste Tier aus dem Meer genannt wird, also derjenige am Ende der "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" in Erscheinung tretende große Gottesfeind, dem nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 im Zuge des Beginns seiner Machtentfaltung ein Spottreden führendes und geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" sprechendes »Maul« gegeben werden wird. Und dieser "Bedränger" ist schließlich auch derjenige, dem der Drache nach Offenbarung 13, 2-4 die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene "Gewalt über den Tod" übergibt, um sie lt. den Angaben aus Offenbarung 13, 4-5 aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871 ab der Mitte der Woche nach Daniel 9, 27 42 Monate lang öffentlich zu wirken.

Ihm, dem in Bedrängnis geratenen »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 wird lt. Jesaja 51, 14+16 Gottes besonderer Schutz zugesprochen und nach Jesaja 51, 16, weil Gott ihn nach seiner inneren Befreiung als Sprachrohr gebraucht, zudem einmal große Ehre zuteil werden.
Denn "Seine Wahrheit" (gemeint ist sein Wort der Wahrheit, also die Kenntnis des Wortes Gottes bzw. seine Kenntnis der Bibel) ist ihm hernach sogar "Schirm und Schild", sodass er nicht erschrecken mußt vor dem "Grauen der Nacht" und "vor den Pfeilen, die des Tages fliegen" (vgl. in Psalm 91, 4-5).
Und sein sich an seine Errettung anschließendes intensives "sich mit dem Wort Gottes Befassen" muß es demnach wohl sein, was das Offenbart werden des “Sohnes des Verderbens” als der “Böse” noch aufhält (vgl. Jesaja 51, 16), denn wie schon gesagt Gottes Wort der Wahrheit (gemeint ist also Gottes Wort, die Bibel) ist ihm dabei Schirm und Schild (vgl. dazu nochmals in Psalm 91, 4).
"Denn der HERR ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht ... Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen ..."
(Psalm 91, 9-11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und gerade durch ihn, den so verängstigten "in Fesseln Gekrümmten", spricht Gott seinem Volk Israel stärkende Worte und sogar Mut zu (vgl. Jesaja 51, 16). Hierdurch aber, also durch des Benennen der entsprechenden Verheißungen und endzeitlichen Prophetien, werden viele Zusammenhänge in der Bibel deutlich.
Der »in Fesseln Gekrümmte« sollte also auch derjenige sein, der gemäß 2. Thessalonicher 2, 6-8 den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält (vgl. in den Kapiteln "»Erst wenn der, der den Menschen der Bosheit aufhält, weggenommen wird, kommen die apokalyptischen Reiter« zeigt auf Gottes gute Absichten mit den von ihm eingesetzten Regierungen dieser Welt" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und im Kapitel "Wie lange hält der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 den Antichrist noch auf?").

Der Zusammenhalt von Menschen, die gegenseitige Achtung und das warmherzige Miteinander der Generationen gestalten sich zunehmend immer schwieriger

20. das Verständnis der Menschen untereinander, insbesondere der Zusammenhalt von Menschen unterschiedlichen Alters und die gegenseitige Achtung funktionieren seit dem vergangenen Jahrhundert zunehmend immer weniger, der Grund ist ein verlorengegangenes geduldiges und warmherziges Miteinander der Generationen.
Besonders stark gefördert wurde dies neben den atheistischen Machtsystemen des 20. Jahrhunderts und dem damit verbundenen sogenannten "kalten Krieg" so wie dies der Verfasser dieser Internetseite vermutet, durch das erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts aufgetretene lästerlichen "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird).
Aus diesem Grund droht der Gott Israels in der letzten Zeit allen Menschen an, sie mit einem Bann zu schlagen (vgl. auch im Kapitel "Warum Gott einen Verführer durch die Lüge, ja sogar einen Vergewaltiger der Seele in unserer Mitte zuläßt, oder warum er androht, den Eltern das Sorgerecht über ihre Kinder wegzunehmen")

Das Evangelium vom Reich Gottes hat heute aktuell alle Länder der Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht

21. das Evangelium vom Reich Gottes hat heute aktuell alle Länder der Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht. Dieser Fakt stellt eines der sehr positiven Endzeitzeichen dar. Nun aber wird in kürze das Ende kommen:
"Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen."
(Matthäus 24, 14 nach der Elberfelder Bibelübersetzung)

Und darum muß sie wohl kommen und niemand wird sie abwenden können, die von Jesus Christus in Johannes 9, 4 selbst angekündigte "Nacht", in der auf der Erde niemand mehr wirken kann und welche im Neuen Testament in Matthäus 24, 14 auch "das Ende" genannt wird. Eine Zeit noch nie da gewesener Trübsal, die wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschrieben auch große Drangsal bzw. endzeitliche Bedrängnis genannt wird, soll dann folgen, von der die gesamte Welt betroffen sein wird.

Es gibt auf der Erde schätzungsweise 5000 bis 6000 verschiedene Sprachen und Dialekte. 1987 wurde die Bibel oder Teile davon bereits in 1808 Sprachen übersetzt, die von 97 Prozent aller Menschen der Erde verstanden werden können. Das ging ebenfalls aus dem Vortrag von Dr. theol. Lothar Gassmann aus Pforzheim hervor, der am 06.09.1991 zum Thema "Haben wir noch eine Zukunft?" im Queenshotel in Bremen sprach.

Der Schweizer Linguisten (Sprachwissenschaftler), evangelikale Bibellehrer und Bibelübersetzer Dr. Roger Liebi hat in einem Vortrag am 10.11.2002 zum Thema Der dritte Tempel nach Hesekiel - Der Fluss aus dem Tempel / Hesekiel 47,1-12, MP3-Datei, davon gesprochen, daß das Evangelium vom Reich Gottes heute bereits alle Länder der Erde den Nationen zu einem Zeugnis erreicht hat und die Bibel in 2300 Sprachen übersetzt worden ist. Damit hat sich dieses sehr positive Endzeitzeichen, wie er sagte, bereits erfüllt.
Und es gibt heute Kassettenaufnahmen mit Bibeltextübersetzungen in über 5000 verschiedenen Sprachen und Dialekten. Man geht bei den Bibelgesellschaften von weltweit über 7.000 verschiedenen Sprachen und Dialekten aus.


Das für die letzte Zeit sehr markante Zeichen des sogenannten "Gräuelbildes der Verwüstung" ist für uns heute ebenfalls noch kein wahrnehmbares bzw. sichtbares Endzeitzeichen, da mit seiner Erscheinung die »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« zu ihrem Abschluß gelangen

22. das für die letzte Zeit markante Zeichen des sogenannten zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Offenbarung 13, 14-15, das auch in den Kapiteln "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" und "Das von Menschenhand geschaffene »Gräuelbild der Verwüstung«, das sich als der himmlische Weltherrscher in den Tempel Gottes Setzen vom Antichrist, so als sei der Tag der Wiederkunft des Herrn schon da und was es darstellen könnte, dürfte sehr wahrscheinlich im Zusammenhang mit einer lügenbehafteten Darstellung der angeblich auf die Erde zurückgekehrten Shekinah bzw. Schechina, der Herrlichkeit Gottes stehen" beschrieben wird, ist für uns heute ebenfalls noch kein wahrnehmbares bzw. sichtbares Endzeitzeichen, denn es wird auch erst nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi, d. h. erst nach der ersten Auferstehung sichtbar.
Das in 2. Thessalonicher 2, 3-4 beschriebene noch in der Zukunft liegende "Gräuelbild der Verwüstung", welches die Bibel in Offenbarung 13, 14-15; Matthäus 24, 15; Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 beschreibt und auf das auch der Apostel Paulus mit der Redewendung "Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes" in Römer 1, 23 Bezug nimmt, hatte eine Vorerfüllung, die heute bereits Geschichte ist. An ihr können wir ersehen, was das zukünftige "Gräuelbild der Verwüstung" grundsätzlich charakterisiert. Der Prophet Daniel sagte das erste "Gräuelbild der Verwüstung" bereits für die Zeit unter dem syrischen König Antiochus IV voraus. Dieser Teil seiner Prophetie erfüllte sich buchstäblich ca. 171 - 164 v. Chr. Er sagte aber auch, daß dieses schreckliche Bild analog, also in ähnlicher Art und Weise dann, wenn der Antichrist, der Sohn des Verderbens auftreten wird, ein zweites Mal in Erscheinung treten wird (vgl. Daniel 8, 15-19). Dann aber wird es nicht nur den obersten aller heidnischen Götter, den griechischen Gott Zeus, darstellen, sondern den Gott aller Götter, den Allerhöchsten selbst bzw. den Sohn des lebendigen Gottes des Himmels und der Erden abbilden. Denn der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" wird sich gemäß 2. Thessalonicher 2, 3-4 in den dann wiederaufgebauten Tempel Gottes setzen und vorgeben, er sei Gott. Dieser Teil seiner Prophetie sah der Prophet Daniel Anfang des 6. Jhd. v. Chr. für die noch kommende "Zeit des Endes" voraus, die die letzten 42 Monate bzw. dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre vor der tatsächlichen Wiederkunft Jesu Christi einschließt und die Zeit der Bedrängnis genannt wird und die, wenn sie nicht vom lebendigen Gott verkürzt werden würde, kein Mensch, der dann trotz der Verfolgung dem wahren Erlöser vertraut, überstehen könnte.

Das für die letzte Zeit sehr markante Symbol der "großen Hure Babylon" stellt für uns heute noch kein wahrnehmbares bzw. sichtbares Endzeitzeichen dar

23. das für die letzte Zeit sehr markante Symbol der "großen Hure Babylon" ist für uns heute noch kein wahrnehmbares bzw. sichtbares Endzeitzeichen, denn es wird erst nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi, d. h. erst nach der ersten Auferstehung sichtbar. Die Entartung der christlichen Kirche unter dem Einfluss des Antichrists aus dem nach der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi auf der Erde zurückgebliebenen Rest der Kirche, der auch weiterhin in der Welt verbleibt und dort dem falschen Propheten, der in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche als das als ein Massenmedium bekannte "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 vernehmbar wird, vollkommen hörig wird, ist also nicht mehr Jesus Christus selbst. Dieser schreckliche Vorgang kann erst dann ungehindert einsetzen, wenn der lebendige Gott die ganze Welt der Verführung durch Lüge und Ungerechtigkeit und seinem Gericht preiß gibt, aber eben erst dann, wenn die wartende Gemeinde im zeitlichen Zusammenhang mit der ersten Auferstehung der in Christus Entschlafenen von der Erde weggenommen sein wird.

Und ist es doch das zweite, von bzw. aus der Erde heraufgestiegene Tier nach nach Offenbarung 13, 11-18; das zwei Hörner wie ein Lamm besitzt aber dennoch wie ein Drache redet, welches dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 die Macht (ver)schafft und diese vor seinen Augen ausübt, und welches macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten (vgl. Offenbarung 13, 11-12). Denn erst daraufhin geschieht diese Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer, desjenigen Tieres, dessen tödliche Wunde heil geworden war. Denn die große Hure "Babylon" das ist die Gemeinde des Tieres bzw. die Gefolgschaft des Jesus Christus verdrängenden und sich an dessen Stelle stellen wollenden Antichristen zur "Zeit des Endes". Sie vereint einmal Menschen aller "Völker und Scharen und Nationen und Sprachen". Sie, die in Wahrscheit den Jesus Christus kopierenden Antichrist anbetet, steht in der Bibel, obwohl sie sich selbst als eine treue und wahrhaftige Vertreterin und Verfechterin von Gottes Gerechtigkeit verstanden wissen will, in Wahrheit, so wie es einst bei Saulus vor seiner Bekehrung zum Paulus war, für den gottesfeindlichen Widerstand und die Verfolgung der tatsächlich nach dem rechten Willen Gottes fragenden Gottesfürchtigen in dieser Welt. So jedenfalls sagt es die Bibel.
Warum betet sie, die große Hure "Babylon", das Tier an?
Der Hauptgrund dabei ist sicherlich die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod).
So wird der dem (mit dem ersten Tier gemeinte) Antichrist zur "Zeit des Endes" nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebene "Mund" ab der Mitte der 70. danielischen Woche (die 70. danielische Woche ist die Zeit der Trübsal) in dieser Hinsicht zum wichtigsten Sprachrohr des mit dem zweiten von bzw. aus der Erde aufgestiegenen Tier gemeinten und in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Propheten. Dies geschieht schon aus demjenigen Grund, um die großen aber lügenenbehafteten Zeichen, Wunder und Machttaten des sich hinter dem falschen Propheten verbergenden Antichrist zur "Zeit des Endes" anzupreisen. Denn der falsche Prophet lt. Offenbarung 19, 20 ist nicht nur der Generalvertreter der Macht und der rechte Arm des ersten Tieres, sondern stellt vor aller Welt diejenige Bezugsperson dar, die die lt. Offenbarung 13, 2 vom Drache dem ersten Tier verliehene und in Hebräer 2, 14-15 beschriebene Gewalt (über den Tod) zu besitzen und weiterzugeben scheint.


Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag

In diesem Kapitel erfahren wir, dass das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« das signifikanteste Indiz dafür ist, dass die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht.
Denn sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher und bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Das Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« ist darum der wichtigste Indikator dafür, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" wenn auch nur verdeckt trotzdem bereits real existent auf der Erde hier ist.

Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen diesbzgl. auf ein besonderes, sehr spezielles Merkmal. Dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bzw. dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 wurde nämlich sowohl für die ganze Zeit seiner Machtentfaltung als auch Machtausübung ein "Maul" bzw. "Mund" gegeben, was mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einem speziellen, zu allermindest dem hörbaren Bereich zuzuordnenden Massenmedium gleichzusetzen ist (vgl. in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20). Und nach dem Bibeltext zu urteilen muss in diesem Zusammenhang von einem Massenmedium die Rede sein, das ausnahmslos allen Erdbewohnern uneingeschränkt und sehr wahrscheinlich ohne jegliche technische Hilfsmittel zugänglich sein wird.

Die Entrückung der weltweiten Gemeinde Jesu Christi kann erst dann stattfinden, wenn das Evangelium zuvor in aller Welt verkündet wurde und alle Nationen der Erde erreicht hat. Denn das Kommen der letzten Phase der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", die in Matthäus 24, 14 auch als das Ende bezeichnet wird, kann erst durch die Erfüllung dieses speziellen letzten Endzeitzeichens aus der auf dem Ölberg stattgefundenen Endzeitrede Jesu Christi eingeleitet werden, jenes positive Endzeitzeichen, welches das Ende der Gnadenzeit markiert (vgl. in Matthäus 24, 14; Markus 13, 10). Und genau darum, weil er lt. dem in Jesaja 51, 13 Gesagten ein Bedränger hat, vor dem er sich fürchtet und in Todesängsten lebt, bringe ich die Erscheinung des in Jesaja 51, 11-16 erwähnten »in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« mit dem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des Antichrists in Zusammenhang.
Der Erscheinung des in Jesaja 51, 11-16 erwähnten »in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten« habe ich ein eigenes Kapitel mit der Überschrift „Der Endzeitbote, den Gott zum Bundeszeichen für sein Volk macht“ gewidmet, da er ebenso wie auch das Spottreden führenden »Maul« des Antichrists eines der wichtigen Endzeitzeichen ist.
Besonders spricht dafür das in Jesaja 49, 7 über diesen Endzeitboten Gottes Geschriebene. Denn ich sehe das in Jesaja 49, 1-13 Gesagte als eine Parallelstelle zum in Jesaja 51, 11-16 Geschriebenen an. Es muss wohl etwas Einmaliges sein, dass dieser von einer ganzen Nation geringgeschätzt und vielleicht sogar verspottet wird. Denn dass dieser nicht nur stadtbekannt, sondern sogar verachtet sein muss in einem ganzen Land, deutet darauf hin, dass der Antichrist hinter allem steht, weil er der wahre Betreiber des ihm gegebenen Spottreden führenden »Maules« ist. Über dieses Massenmedium des Antichrists habe ich in diesem Abschnitt meiner Bibelarbeit ausführlicher geschrieben, weil es eines seiner großen Zeichen und Wunder ist.
 
Das Spottreden führenden »Maul« ist meiner Meinung nach so etwas wie das den Takt vorgebende Sprachrohr des Antichrists zur "Zeit des Endes", mit dem er massiven Einfluss auf die breite Masse der Menschen nimmt. Und ich wage zu behaupten, dass man das rigorose Vorgehen des Antichrists im Rahmen jenes Massenmediums wegen der Permanenz dieses Einflusses auf die Menschen mit der Ausübung psychischer Gewalt gleichsetzen kann.
Welche Auswirkungen dieses spottredenführende »Maul« auf das Gehirn der Menschen hat, lässt sich am besten mit dem Begriff eines „indoktrinierten Gehirns“ umschreiben, das sowohl die einschneidendste aller Nebenwirkungen seines spottredenführenden »Maules« als auch das eigentlich angestrebte Ziel des Antichrists ist.
 
Der Zweck der „Indoktrination“ (leitet sich vom lateinischen Wort doctrina = Belehrung ab) des menschlichen Denkens ist es, Menschen eine bestimmte Ideologie aufzuzwingen, die keinen Widerspruch duldet. Das Ziel ist, dass alle bedingungslos und ohne nachzudenken, konform gehen. Dies wird durch sorgfältig ausgewählte Informationen, intensive Propaganda, psychologische Manipulation und Zwang erreicht. Je geschickter diese Manipulation ist, desto widerstandsfähiger wird die Ideologie gegen Zweifel und Kritik. Indoktrination ist ein bösartiger Angriff auf die menschliche Persönlichkeit und die Freiheit des Denkens.
 
Damit man das Wirkungsprinzip besser verstehen kann, kann man den Begriff eines „indoktrinierten Gehirns“ wie folgt umschreiben:
Allgemein kann man sagen: Ein „indoktriniertes Gehirn“ entsteht unter den folgenden Voraussetzungen:
 
- durch ein durch ständige Beeinflussung geprägtes Denken, hinter der ein ausgeklügeltes System steht
- durch ein unter fortwährender Belehrung geformtes Bewusstsein
- durch einen unter wiederholter Überzeugung geprägten Geist
 
Diese Umschreibungen sollen ermöglichen, das Wirkungsprinzip der „Indoktrination“ des menschlichen Denkens klarer und einfacher zu verstehen. Die wohl allerschlimmste Folge davon ist jedoch das Ermüden des kritischen Denkens. Gesundheitliche Auswirkungen begleiten dies, wie zum Beispiel die Herabsetzung der mentalen Leistungsfähigkeit, Depressionen, durch den Verlust unserer Individualität eine Gleichschaltung der Menschen, was zum teilweisen Verlust der Fähigkeit des selbstständigen Denkens führt. Auch der drohende Verlust der Menschenwürde sowie der schöpferischen Kraft sind Folgeerscheinungen.
Da der Antichrist diese Dinge systematisch und jahrzehntelang verfolgt, können die Folgen verheerende Auswirkungen auf das soziale Gefüge der Gesellschaft haben. Menschen fühlen, denken und handeln dadurch unbewusst völlig anders, weil sie den vom Antichrist bewirkten äußeren Einflüssen dauerhaft und schutzlos ausgeliefert sind und beziehungsunfähig werden. Sie müssen die Folgen gegen ihren Willen hinnehmen und darunter leiden. Die Gesellschaft spaltet sich aufgrund mangelnder Toleranz in verschiedene Lager, was zu offenen Feindseligkeiten zwischen den Gruppen führt. Meinungsvielfalt wird nicht mehr geduldet. Die Gesellschaft spaltet sich aufgrund mangelnder Toleranz in verschiedene Lager, was zu offenen Feindseligkeiten zwischen den Gruppen führt. Meinungsvielfalt wird nicht mehr geduldet.
Ich werte diese Vorgänge als massiven Angriff auf die Menschenwürde, bei dem es um den Kampf gegen den Verlust der persönlichen Freiheit und Eigenständigkeit geht. Diesen Kampf gilt es, unter allen Umständen zu gewinnen. Dennoch werden viele, trotz des Einsatzes all ihrer Kräfte, als Verlierer daraus hervorgehen.
 
Jedoch ich erwarte, dass sich hinter dem Spottreden führenden »Maul« des Antichrists zur "Zeit des Endes" noch mehr verbirgt als eine Massenmanipulation, die den akustischen und optischen Weg der Beeinflussung der Menschen nutzt. Denn die Bibel spricht hier klar und deutlich von einem antichristlichen Geist (1. Johannes 4, 3) und davon, dass Satan mit seiner dämonischen Macht höchst persönlich den Sender jenes Geistes für seine Zwecke benutzt. Und dazu, spricht die Bibel in Offenbarung 13, 2 sehr deutliche Worte, übergibt er dem Betreiber jenes Maules seinen Thron (d. h. seine ganze Macht) und verleiht ihm große Vollmacht. Und aus diesen Gründen tun wir gut daran, wenn wir den Geist des Antichristen ein Stück weit mit demjenigen vergleichen, was unser Herr Jesus Christus in uns mit seinem Heiligen Geist bewirkten und in Bewegung setzen kann.
 
Das Spottreden führende »Maul« ist also etwas, mit dem der Antichrist nicht nur Nebelgranaten auf unseren klaren Verstand wirft, sondern auch die Gedanken der Menschen lenkt und ihr Sinnen und Trachten in manipulativer Art und Weise komplett neu ausrichtet. Es kommt so zu einer Veränderung der Werte. Und die menschliche Gesellschaft wird auf diese Weise steuerbar.
 
Und ich verstehe dabei, und das verschärft noch das Ganze, das dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gegebene lästerliche »Maul« auch und zumindest ein Stück weit als eine Art von künstlicher Intelligenz (KI). Denn das »Maul« des Antichrists wird in der Bibel durch die besondere Namensgebung sehr eindeutig vom „Mund“ eines lebenden Menschen unterschieden. Ein Maul gehört doch einem Tier ohne eine Seele und damit eben nicht einem Menschen an.
Das »Maul« des Antichrists der letzten Zeit redet jedoch mit Sicherheit scheinbar derart intelligent und so täuschend echt, sodass man das, was es von sich gibt, tatsächlich für das Reden von real lebenden Menschen hält.
Doch der Verweis der Bibel auf ein »Maul« ist unmissverständlich: Es muss sich trotz hohem Echtheitsgrad doch nur um eine clevere und fast perfekte Simulation handeln.
Wir sollten also den Mut aufbringen, um uns persönlich ein klareres Bild zu verschaffen, das Spottreden führende »Maul« des Antichrists zur "Zeit des Endes" mit einem sehr kritischen Blick auf Herz und Nieren zu testen.

Denn mit seinem Spottreden führenden »Maul« simuliert der Antichrist zur "Zeit des Endes" nur Gespräche lebender Personen, um mit deren Gesprächsinhalten den Zeitgeist zu verändern und um gezielt Einfluss auf das Denken der zu jener Zeit lebenden Menschen nehmen zu können. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mit seinem sehr intelligenten Massenmedium nicht nur akustisch vernehmbar zu den Menschen reden, sondern parallel dazu auch direkt in deren Gedankenwelt hineinsprechen, also hierüber direkt deren Gedanken bestimmen und die Menschen, was das Gefährliche dabei ist, hierüber steuern können. Nun kommt es darauf an, ob die Menschen den Betrug erkennen und diese künstlich generierten und ihnen aufgezwungenen Gedanken annehmen werden oder nicht.
Das bedeutet jedoch auch, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" damit vorwiegend nach der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" dem von Adolf Pohl Gesagten Rechnung tragend mit dem ihm gegeben »Maul« den Heiligen Geist lästern wird [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343]. Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden.
Und alle Menschen, die sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« verschreiben, müssen deswegen das volle Strafmaß des Zornesgerichtes Gottes mit dem Antichrist teilen. Das ist so, weil das Lästern des Heiligen Geistes einerseits demjenigen, der es selbst praktiziert, aber auch andererseits allen Menschen, die solches Tun wohlwollend dulden, lt. Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden wird.
 
Ist dies nicht schrecklich? Und sogar die Feigen unter den Christen, denn sie werden durch die Trennung innerhalb der Aufzählung in Offenbarung 21, 8 klar und deutlich von den Ungläubigen unterschieden, kommen in den Augen Gottes sogar den Frevlern, Mördern, Unzüchtigen, Zauberern, Götzendienern und Lügnern gleich. Sie müssen dasjenige, was jene Frevler in der Zukunft zu erwarten haben, mit diesen, die in Ewigkeit verloren gehen werden, teilen. Denn sie alle, also auch die Feigen unter den Christen, wird der Zorn Gottes ereilen. Und deren Teil in der Ewigkeit, so sagt es der Schreiber des Buches der Offenbarung, wird nicht Freude in Gottesnähe, sondern Qual in Gottesferne sein, und zwar in einem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt.
So bestehen lt. dem in Psalm 1, 5 Gesagten die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten, die also auch nicht! Also auch das Schweigen der Christen betreffend des Spottreden führenden »Maules« wird lt. unserer Interpretation von Offenbarung 21, 8 in der biblischen Betrachtungsweise als Sünde dargestellt.

Und muss nicht das Spottreden führende »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes", sobald es vernehmbar werden wird, unentwegt unter folgendem Zeichen stehen? Denn arbeitet der Antichrist zur "Zeit des Endes", gerade deswegen, weil er in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet wird, nicht hauptsächlich hierüber aktiv auf seinen geplanten Machtaufstieg hin? Und muss er es dann nicht sehr wohl seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« alle der dann noch bestehenden "Starken", d. h. politischen, wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?
Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes" von Anfang seines Wirkens an konsequent nach dem Erlangen der Weltmacht strebt, wird er dann nicht, wenn auch nur verdeckt, trotzdem und mit großem Nachdruck und aller Konsequenz darauf zuarbeiten, alle jetzt noch existierenden Machtstrukturen zu entwerten und zu zerstören?
Wozu aber betreibt der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem Spottreden führenden »Maul« diese zeitfressende, aufwendige und lügenbehaftete Hetzkampagne, um damit bestehende Machtstrukturen bereits lange vor seinem militärischen Großangriff anzuschwärzen und politisch, wirtschaftlich und moralisch zu entwerten?

Erkennen wir es nicht? Ohne daran zu arbeiten und darauf aktiv hinzuwirken, verschwindet nun mal Bewährtes nicht von ganz allein. Ohne eine von ihm inszenierte Hetzkampagne wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht dazu in der Lage sein, die Staatsbürger jener Länder, die er entmachten möchte, zum entsprechenden Handeln zu gewinnen und zur Mitarbeit zu bewegen. Und ohne im Vorfeld Negatives und Unsicherheit erlebt zu haben, werden sie nicht seine neue Macht als etwas Besseres und Stabileres anerkennen. Also muss der Antichrist zur "Zeit des Endes", will er etwas erreichen, die Stabilität der Wirtschaft von Gottes bestehender Weltordnung und die des Weltfriedens im Vorfeld seines geplanten Machtantritts in immer neuen Wellen gewaltig ins Wanken bringen. Alle Sicherheiten, die man bislang kannte, werden durch das verderbliche Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" nach und nach wegbrechen. Und dazu gebraucht er auch sein Spottreden führendes »Maul«, um die Menschen der Erde aus ihrem psychischen Gleichgewicht zu bringen.
Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen lässt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)

Es muss also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)

So ist also der erste der vier apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8, der wie aus Offenbarung 6, 1 ersichtlich vom wahren Lamm Gottes mit dem Befehl „Los!“ auf die Bühne dieser Welt gerufen wird und der nur äußerlich gesehen dem im Buch der Offenbarung skizzierten Bild Jesu Christi gleicht, so wie in Offenbarung 6, 2 aufgezeigt ganz und gar ein Mensch und dazu noch ein Kriegsherr und siegreicher Welteroberer zugleich, welcher, sobald er in seinem zerstörerischen Handeln vom Himmel her freigegeben werden wird, ab jetzt "offen (und mit nunmehr ungezügelter Gewalt) hervortreten" wird und nun so wie aus Offenbarung 6, 2-8 ersichtlich über die ganze Erde ein globales Verderben bringt.
Und bedenken wir hier: Wenn man das in Offenbarung 6, 9-10 Gesagte tiefgründig betrachtet, wie kann es dann möglich sein, dass zum Zeitpunkt des Öffnens des 5. Siegels Gottes persönliches und in das Schicksal der Menschen eingreifendes Handeln, also Gottes Zorn der Vergeltung zu diesem Zeitpunkt bereits begonnen haben kann?
Mit anderen Worten gesagt: Wie also kann Gottes eingreifendes Handeln durch sein Gericht dann bis dato bereits in Gang gekommen sein, bis zu diesem Zeitpunkt, an dem die Märtyrer der »Zeit der Trübsal« bereits laut zu ihm nach Vergeltung schreien? Und dies tun sie doch mit triftigem Grund, nämlich weil das Brechen der ersten vier Siegel dann bereits vollzogen ist.
Was also in den zuvor liegenden ersten vier Siegel-Gerichten geschah, war sein plötzlicher Wutausbruch und das Losbrechen seiner aggressiven Machtentfaltungsphase, also nicht schon der in Gang gekommene göttliche Zorn der Vergeltung, sondern der durch seinen Sturz aus dem Himmel auf die Erde herab von Satan in ihm angefachte »Zorn des Antichrist«.

Denn schreien nicht lt. Offenbarung 6, 9-10 die unten am Altar befindlichen Seelen derer, die zuvor umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen mit lauter Stimme dann immer noch:
"... Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange (noch) richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, (die dich hassen und verfolgen und) die auf der Erde wohnen?"
(aus Offenbarung 6, 10; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite).

Aus der nachfolgenden grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche" wird ersichtlich, dass es grundlegend zwei verschiedene Zeitbereiche gibt, in welchen der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zu den Menschen der Erde redet. Der Zeitbereich vor der Mitte der insgesamt sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels wird von Spottreden dominiert. Jedoch der Zeitbereich danach ist vorwiegend von Gotteslästerung geprägt. Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343].

D. h. Satan, der Drache wird, weil er es im Himmel nicht vermochte und lt. Offenbarung 12, 7-12 auf die Erde gestürzt wird, hier angekommen, mithilfe des »Sohnes des Verderbens« bzw. Antichrist zur "Zeit des Endes" Gottes Platz einnehmen und dessen heiligen Namen rauben, um ihn selbst zu verwenden:


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Ein sehr wichtiger Aspekt wäre jetzt doch noch zu bedenken:
Wenn das Jahr 2028 wie im Kapitel "Im Jahr 2028 n. Chr. wiederholt sich der Erlassjahr-Zyklus des im jüdischen Gesetz verankerten Sabbatjahr-Schemas nach einem 2000-jährigen Unterbruch genau zum vierzigsten Mal, und genau in diesem Jahr dürfte das Ende der 7 (Sabbat-) Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels erreicht sein, denn der wiederkommende Christus Gottes wird, nachdem er die Kelter des Zornes Gottes getreten hat, den Anbruch seines Friedensreiches auf Erden mit einem Jubeljahr feiern" aufgezeigt ein Erlassjahr ist, das wir hier auf der Erde zusammen mit unserem Herrn Jesus Christus und König der Erde zum ersten Mal wieder feiern dürfen, dann muss zwangsläufig sieben jüdische Sabbat-Jahre zuvor (sieben jüdische Sabbat-Jahre entsprechen 49 Kalenderjahren), d. h. wenn wir zurückrechnen, im Jahr 1979 das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar geworden sein. So beginnt doch nach unserem Verständnis mit dem Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels.

Oder anders herum gesagt:
Das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos über "große Dinge" spricht, ist das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, dass die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen und der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits verdeckt auf der Erde hier ist (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").

Es ist also lediglich ein Rechenexempel, wenn wir für die Inbetriebnahme des Spottreden führenden »Maules« durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" vom Jahr 2028 ausgehend zurückgerechnet das Jahr 1979 ermitteln und wenn wir davon ausgehen, dass die 70. Jahrwoche Daniels aus alttestamentarischer Sicht nicht nur sieben Kalenderjahre, sondern sieben (Sabbat-)Jahre bzw. 49 Kalenderjahre lang währt (vgl. im Kapitel "Welche Zeitrechnung kommt in der Bibel im Zusammenhang mit der letzten danielischen (Jahr-)Woche zur Anwendung, Kalender- oder Sabbat-Jahre?").
Denn ist es nicht so? Wenn man das genaue Jahr des Endes der in Daniel 9, 27 beschriebenen und sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels kennt, kann man mit großer Genauigkeit auf deren Anfang schließen, da man ja deren genaue Dauer kennt.
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Das Spottreden führenden »Maul« ist unserer Meinung nach das den Takt vorgebende Sprachrohr des Antichrist zur "Zeit des Endes", mit dem er großen Einfluss auf die breite Masse der Menschen nimmt. Und wir verstehen dabei das dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gegebene lästerliche »Maul« zumindest ein Stück weit als eine Art von künstlicher Intelligenz (KI). Denn das »Maul« des Antichrist wird in der Bibel durch die besondere Namensgebung sehr eindeutig vom "Mund" eines lebenden Menschen unterschieden. Ein Maul gehört doch einem Tier und damit eben nicht einem Menschen an.
Dieses »Maul« des Antichrist der letzten Zeit redet jedoch mit Sicherheit scheinbar derart intelligent und so täuschend echt, sodass man das, was es von sich gibt, und dies ist mit großer Sicherheit so gewollt, tatsächlich für das Reden von real lebenden Menschen hält.
Mit seinem Spottreden führenden »Maul« simuliert also der Antichrist zur "Zeit des Endes" Gespräche lebender Personen, um mit den Gesprächsinhalten gezielt Einfluss auf das Denken der zu jener Zeit lebenden Menschen nehmen zu können. Und der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mit seinem sehr intelligenten Massenmedium nicht nur akustisch vernehmbar zu den Menschen reden, sondern parallel dazu auch direkt in deren Gedankenwelt hineinsprechen, also hierüber direkt deren Gedanken bestimmen. Nun kommt es darauf an, ob die Menschen den Betrug erkennen und diese künstlich generierten und ihnen aufgezwungenen Gedanken annehmen werden oder nicht.
Und wir wollen an dieser Stelle noch deutlicher werden, damit man die immens große Tragweite besser begreift. Um der Heiligen Dreieinigkeit Gottes (Vater, Sohn und Heiliger Geist) gerecht zu werden, muss der Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht nur mit betrügerischer Absicht einen personenhaften »Anstelle-von-Christus« auf den Thron Gottes setzen (die Bibel beschreibt diesen Betrüger in Offenbarung 13, 16-18 als das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet), sondern er wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem ihm gegeben »Maul« auch den Heiligen Geist nachahmen, der direkt in die Gedankenwelt der Menschen spricht.
Das bedeutet jedoch, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" damit vorwiegend nach der bei Daniel 9, 24-27 erwähnten "Mitte der Woche" dem von Adolf Pohl Gesagten Rechnung tragend mit dem ihm gegeben »Maul« den Heiligen Geist lästern wird [vgl. bei Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343]. Diese Sünde kann ihm lt. Markus 3, 29 und Matthäus 12, 31–32 nicht vergeben werden.
Und alle Menschen, die sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« verschreiben, müssen auch das volle Strafmaß des Zornesgerichtes Gottes mit ihm teilen, eben weil das Lästern des Heiligen Geistes niemand, der es selbst ausübt, für gut heißt oder duldet, vergeben werden wird. Darum auch gibt es für Menschen, sobald sie sich erst einmal von ihm verführen lassen, dem Antichrist zur "Zeit des Endes" voll und ganz verschrieben und das als Hautmal erscheinende Zeichen seines (lügenbehafteten und sich selbst verliehenen) Namens des Antichrist zur "Zeit des Endes angenommen haben, sehr wahrscheinlich und das für immer kein Zurück (vgl. in Offenbarung 14, 9-11 sowie im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen"). Und das in Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Hesekiel 32, 3-8 und Hesekiel 39, 4 zum "Gericht über die Völker" bzw. zum Treten der Kelter des Zornes Gottes Gesagte deutet ebenfalls auf diese konsequente Vorgehensweise Gottes hin.
Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" bestimmt bei den Seinen dann voll und ganz ihr Denken bzw. er gibt solchen Menschen mit dem ihm gegeben »Maul« die Gedanken gewaltsam ein. Erst in der zweiten Option spricht er mit dem ihm gegeben »Maul« hörbar zu den Menschen. Nur das kann man unter dem den Heiligen Geist Gottes nachahmen bzw. lästern verstehen. Der Verfasser hält so etwas durchaus für möglich, weil er diesbzgl. persönlich leidvolle Erfahrungen hatte, die man durchaus unter dieser Kategorie einordnen kann. Was noch schlimmer ist, ist derjenige Umstand, dass der Antichrist zur "Zeit des Endes" gezielt und punktgenau ganz bestimmte Gedanken vergessen lassen kann, was fatale Folgen haben kann. Denn mit solchen Mitteln beschneidet der Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen und derzeit Spottreden führenden »Maules« jetzt schon das kritische Denkvermögen der Menschen und schläfert sie, was ihre geistliche Wachsamkeit betrifft, regelrecht ein.
So gilt es als relativ gesichert, wenn man das in Offenbarung 13, 4-8 Geschriebene über die verheerenden Auswirkungen des (Lügen-)»Maules« bedenkt, dass der mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen aller Menschen massiv beschneiden bzw. einschränken kann.

Was der Betreiber jenes in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« mit diesem Mittel unter den Menschen bewirken kann, wird sehr eindrucksvoll im folgenden Video vermittelt (vgl. Dr. Masaru Emoto - Die Botschaft des Wassers).
Das bösartige Reden mit einer unguten Absicht verändert nicht nur die Chemie und die physikalischen Eigenschaften unserer Körperflüssigkeiten, sondern wirkt sich auch zerstörerisch auf unsere Seele aus. Das wiederum hat schädliche Auswirkungen auf Familie und Gesellschaft, wobei dauerhafte Schäden bleiben. Umso wichtiger muss es doch sein, sich gerade jetzt gemäß Psalm 91, 1-2 aus der Luther-Bibel unter den heilsamen und schützenden Schirm des Höchsten zu stellen. Denn Gebet kann, wie es Dr. Masaru Emoto wissenschaftlich beweist, bereits negativ veränderte Strukturen durchaus wieder heilen (vgl. nochmals in Dr. Masaru Emoto - Die Botschaft des Wassers).
Und man sollte an dieser Stelle unbedingt bedenken, wer hinter allem Spottreden und Lästern steht. Es kann kein geringer als der Satan sein.
Denn Menschen trachten nach Reichtum, Ruhm und Macht, also nach irdischen Gütern. Jedoch der Teufel benötigt solche irdischen Güter nicht. Er trachtet sehr zielstrebig nach der Seele des Menschen, versucht sie aus Gottes schützendem Bereich herauszureißen und möchte in der letzten Instanz angebetet sein. Das wird seine größe Gefährlichkeit ausmachen. Denn dann tritt er in der Gestalt eines Menschen mit betrügerischer Absicht unverfrorenerweise sogar als der vermeintlich das ewige Leben spendende Sohn Gottes auf.

Indem er sie im Rahmen seines Wirkens auf der Erde zu Beginn zum Spotten verleitet und darum seinem Helfer, dem Antichrist zur "Zeit des Endes", das Spottreden führenden »Maul« gibt, möchte er dem Gott des Himmels mit diesem in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen besonderen Massenmedium die Seelen der Menschen streitig machen. Das ist seine anfängliche Strategie und Taktik. Und er schläfert dabei, was ihre geistliche Wachsamkeit betrifft, sogar die Christen ein. Denn er weiß ganz genau, wo die Spötter landen bzw. wessen Teil ihrer ist.
Wissen sie es nicht, die sich zum Spotten verleiten lassen haben, was in Psalm 1, 1 geschrieben steht?
"1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.
4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht."
(Psalm 1, 1-6; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Also aufgepasst: Die Taufe und Zugehörigkeit zu einer christozentrischen Gemeinde schützt lt. dem in Psalm 1, Vers 5 Gesagten nicht vor dem Gericht!

Und hatte nicht der Schweizer evangelisch-reformierte Theologe Professor Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; † 10. Dezember 1968), der im Bereich der europäischen evangelischen Kirchen als „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“ gilt, das Geschehen im Zusammenhang mit dem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist zur "Zeit des Endes" mit den folgenden treffenden Worten zusammengefasst?
"Europa kehrt unter dem Gelächter der Hölle zum Heidentum zurück."
Professor Karl Barth charakterisierte damit den Beginn eines völlig neuen Zeitabschnittes, dessen Beginn er selbst noch miterlebte und der gegen Ende des letzten Jahrhunderts mit für alle Menschen sehr drastischen Auswirkungen seinen Anfang nahm.

Und warum dieses Spottreden führenden »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" sich einmal so manifest etablieren können wird, begründete der Apostel Paulus einst so:

"Weil sie es verschmähten, Gott in rechter Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen." (aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung leider nicht möglich)

Wenn es also tatsächlich ein erfahrbares bzw. wahnembares "Gelächter der Hölle" gibt, muss es dann nicht hierzu auch eine real existente Hölle geben?
Und im Umkehrschluss kann man doch durchaus sagen: Wenn es ein unaufhörliches gnadenloses "Gelächter der Hölle" gibt, muss es auch einen erfahrbaren Gottes des Himmels geben, welchen Liebe, Barmherzigkeit und Gnade charakterisiert. Welcher von den beiden nach uns greifen wollenden Seiten geben wir unsere ungeteilte Aufmerksamkeit, dem "Gelächter der Hölle" bzw. demjenigen, der dahintersteht oder unserem uns liebenden Gott und seinem Heiland Jesus Christus, der uns vor dem drohenden Zugriff des Antichrist zur "Zeit des Endes" durch die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde bewahren will?
Und dieses "Gelächter der Hölle", speziell über diejenigen Menschen, die damit auf eine für sie zerstörerische und ansteckende Art und Weise geschmäht werden, ja sogar der Gebrauch von gotteslästerlichen Beschimpfungen, das alles charakterisiert sowohl den Beginn als auch den weiteren Verlauf der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche wohl am allerdeutlichsten.
So wird die Verachtung Satans über die ganze Schöpfung im Reden jenes spottenden "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 sogar überall auf der Erde vernehmbar werden, dessen Grundzüge von Gotteslästerlichkeit stark geprägt sind. Denn es ist von der Gewalt an dem Geringen gezeichnet.

Und es ist wirklich ein ganz neuer Zeitabschnitt, in dessen Verlauf ein Bedränger in Erscheinung treten wird, der Gott und den Himmel und die darin Wohnung haben bzw. solche, denen das himmliche Reich Gottes zur geistigen Heimat geworden ist, verspottet, mit der Folge, das der Antichrist zur "Zeit des Endes" auf diese Weise dem Geringen Gewalt antut:
"Wer dem Geringen Gewalt tut, lästert dessen Schöpfer; aber wer sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott."
(Sprüche 14, 31; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Fest steht: Die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde steht dann, wenn dieses "Gelächter der Hölle" vernehmbar werden wird, unmittelbar vor der Tür, denn derartiges an Gottesverachtung wird das Gerichtshandeln Gottes auslösen (vgl. in der Bibelarbeit bzw. dem offenen Brief: "Der Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde - Bernd Damisch", in welcher wir auf die Frage nach dem Zeitpunkt der Entrückung der Gemeinde und wie wir sie mit den neuesten Erkenntnissen im Kontext des 21. Jahrhunderts beantworten können, näher eingegangen sind).

Und hatte es nicht auch der Apostel Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher in 2. Thessalonicher 2, 3+6-7 gesagt:
Die Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde kann somit erst dann kommen, wenn der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits verdeckt auf der Erde hier und seine Machtentfaltung schon in Gang gekommen ist. Das wird dann sein, wenn er mit seinem verderblichen Wirken bereits begonnen haben und deswegen der Abfall vom Glauben kommen wird. Und dieses verderbliche Wirken des Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unseres Erachtens nach durch das Hörbarwerden seines nur ihm gegebenen und in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« deutlich.
Denn wir werten das verderbliche Wirken des dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gegebenen und in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« als den massivsten gegen die Menschheit der Erde gerichteten Angriff der Hölle, bei welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" größte Erfolge verbuchen wird. Er wird alle Menschen zum Spotten verführen und große Lücken in christlichen Kreisen reißen und dem Gott des Himmels mit seinem Spottreden führenden »Maul« viele Seelen rauben. Zudem wird er vielen noch unerretteten Menschen, indem er sie zum Spotten verführt, den Zugang zum Himmelreich verwehren. Auch werden die bislang noch wachsam gebliebenen Christen am Ende dieses verderbliche Wirkens des Spottreden führenden »Maules« , was die Erwartung der baldigen Ankunft ihres himmlischen Retters und die diesbzgl. Erkenntnisse aus der Bibel betreffen, geistlich gesehen eingeschlafen sein.
Jedoch wird es kurz vor dem Ereignis der Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde auch eine große Erweckung geben, dann, wenn dieser sich im Gang befindliche verderbliche Prozess voll und ganz ins Bewusstsein der Christen gelangt. Denn und wir sind überzeugt davon, so wie der Apostel Paulus es vorhergesagt hatte, wird es kommen. Und dieser Prozess ist unseres Erachtens bereits nach voll im Gang:
"3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muss vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (aber auch offenbar gemacht) werden, (d. h. als) der »Sohn des Verderbens« (offenbar geworden sein),"
(2. Thessalonicher 2, 3 nach der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebungen und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Denn das will uns Paulus doch damit sagen, wenn er in 2. Thessalonicher 2, 3 sinngemäß schreibt: Der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein:

Bevor also das zukünftige Ereignis der Entrückung der universellen Gemeinde wirklich da sein wird,
... muss lt. dem vom Apostel Paulus Prophezeiten (erstens) der (Glaubens-)Abfall kommen
und (zweitens) der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar, d. h. in seinen Aktivitäten durchaus vernehmbar bzw. wahrnehmbar geworden sein, ...
und (drittens) der mit dem Menschen der Sünde gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" muss erst (noch für die universelle Gemeinde) offenbar gemacht, d. h. enthüllt, aufgedeckt bzw. erkennbar gemacht worden sein, ...
Das alles macht uns der Apostel Paulus im 2. Brief an die Thessalonicher in 2. Thessalonicher 2, 3+6-7 deutlich.

Zweifellos müssen wir gerade heute zu fortgeschrittener Zeit bereits eingetroffener biblisch angekündigter Endzeitzeichen für die Wiederkunft Jesu jederzeit bereit sein. Diese Haltung ist auch durch das ganze Neue Testament hindurch belegt. Man muss aber in diesem Zusammenhang beachten, dass hier immer auch die Rede davon ist, dass der Herr "bald kommt". Und an dieser Stelle sollte man im Grundtext genauer nachlesen. Dort heißt es nicht "bald", sondern sinngemäß "ohne Verzögerung". D. h. unser Herr Jesus kommt erst, wenn die Zeit hierfür wirklich reif ist, aber dann gewisslich (im Sinne von absoluter Verlässlichkeit) und ohne jegliche Verzögerung bzw. ohne weiteren Aufschub (inhaltlich übernommen aus www.entrueckung.info/files/fruehchristliche_zeugnisse.pdf).

Wir jedenfalls erwarten darum und das auch aus noch anderen Gründen mit großer Gewissheit die Entrückung vor dem entfesselten Zorn des Antichrist, d. h. vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 ff. angekündigten letzten »Zeit des Zorns« bzw. vor dem Freigegebenwerden der in Offenbarung 6, 1-8 beschriebenen vier apokalyptischen Reiter (vgl. auch im Kapitel "Was alles für eine Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde vor dem Zorn des Antichrists und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre" und "Die Entrückung vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns«, mit welcher auf der Erde schlagartig die Gnadenzeit endet und die Gerichtszeit beginnt, ist eine Lebensrettung vor dem tödlichen Zorn des Antichrist").

Sobald also jenes mit dem "Gelächter der Hölle" vergleichbare "Maul" vernehmbar sein wird, zeigt dies den Beginn der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche an. Dies ist ein völlig neuer Zeitabschnitt, der lt. Daniel 8, 24 anfänglichen von der "Vernichtung der Starken" gekennzeichnet sein soll, auf die dann das Reden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 angekündigten gotteslästerlichen "Maules" schwerpunktmäßig ausgerichtet sein wird (vgl. im Kapitel "Das von sehr vielen unterschätzte "Maul", das zu einem Tier gehört, welches aus dem Meer gestiegen ist, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes" und im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").

Diejenigen, die erkennen, wer hinter dem übernatürlichen Wirken des Spottreden führenden »Maules« steht, jedoch aus Angst, selbst in den Fokus der Spötter zu geraten, zu alledem schweigen und nicht davor warnen bzw. die nicht mahnend ihren Zeigefinger heben, erwartet der Ausschluss aus Gottes zukünftigem Reich:
"8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod."
(Offenbarung 21, 8; Hervorhebung durch den Verfasser der Homepage)

Ist es nicht schrecklich? Die Feigen unter den Christen, denn sie werden durch die Trennung innerhalb der Aufzählung in Offenbarung 21, 8 klar und deutlich von den Ungläubigen unterschieden, kommen in den Augen Gottes sogar den Ungläubigen, Frevlern, Mördern, Unzüchtigen, Zauberern, Götzendienern und Lügnern gleich. Bzw. sie müssen dasjenige, was jene Frevler in der Zukunft zu erwarten haben, mit diesen, die in Ewigkeit verloren gehen werden, teilen. Denn sie alle, also auch die Feigen unter den Christen, wird der Zorn Gottes ereilen. Und deren Teil in der Ewigkeit, so sagt es der Schreiber des Buches der Offenbarung, wird nicht Freude in Gottesnähe, sondern Qual in Gottesferne sein, und zwar in einem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt.
Zum Glück kann man jedoch seine Feigheit ablegen und damit alles wieder rückgängig machen. So hat es auch der Verfasser dieser Homepage selbst getan. Denn man kann während dieser Phase der Verführung durch den Antichrist zur "Zeit des Endes" in seinem Leben durchaus immer noch eine Wende herbeiführen. Mann muss sich nur für den lebendigen Christus Gottes und das Proklamieren der Wahrheit betreffend des Spottreden führenden »Maules« entscheidet. Und man kann solches praktizieren, indem man wegen seines Schweigens Buße tut und seine Mitmenschen vor den Folgen des Duldens des Spottreden führenden »Maules« eindringlich warnt.

So bestehen lt. dem in Psalm 1, 5 Gesagten die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten, die also auch nicht. Denn auch das Schweigen der Christen betreffend des Spottreden führenden »Maules« wird lt. unserer Interpretation von Offenbarung 21, 8 in der biblischen Betrachtungsweise als Sünde dargestellt.

Viel schlimmer noch wird es für solche kommen, die später der Verführung durch den personenhaften »Anstelle-von-Christus« des Antichrist zur "Zeit des Endes" nicht widerstehen werden und sich verführen lassen, diesen Betrüger anstatt dem wahren Christus Gottes als ihren Gott und Retter anzuerkennen. Denn auf diese ihre eigene freie Entscheidung legt sie der Gott des Himmels lt. dem in Offenbarung 14, 9-11 Gesagten sehr wahrscheinlich ohne eine Umkehrmöglichkeit ein für allemal fest.
Die Bibel beschreibt diesen sich mit betrügerische Absicht für Jesus Christus ausgebenden Nachahmer des Retters und Sohnes Gottes in Offenbarung 13, 16-18 als das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier, welches Johannes weiter hinten in seinem Buch der Offenbarung in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als den falschen Prophet bezeichnet (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" sowie in der grafischen Übersicht "Der falsche Prophet, das 2. Tier aus Offb 13, wirkt die ganze Macht des 1. Tieres, indem er mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20 -").
Und wir wollen an dieser Stelle ein sehr treffendes Zitat anfügen:
»Wer das [Mal-] Zeichen des Tieres annimmt, entscheidet sich nicht nur für das Tier [gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes"], sondern [gleichzeitig] gegen [den lebendigen] Gott und seinen [wahren] Christus.« [vgl. nochmals das in Offenbarung 14, 9-11 Gesagte sowie im Kapitel "Die Warnung des dritten Engels bezieht sich auf ein ganz bestimmtes Zeichen"]
(Zitat aus der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 25.04.09 bzgl. Offenbarung 13, 11-17 zum (wie) "aus der Erde heraufgestiegenen" zweiten Tier, Sprecher Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel)

Der Handlanger Satans, der Antichrist, wird also ähnlich dem Heiligen Geist Gottes, welcher Jesus Christus vertritt und der Menschen zur Buße und Umkehr ruft, zur "Zeit des Endes" mit den Erdbewohnern mit einem eigens dafür von ihm entwickelten Massenmedium in Kontakt treten, jedoch nicht, um das Verlorene zu suchen und zu retten und zum Kreuz zu führen, sondern um seine Zuhörerschaft durch Spottreden vom wahren Retter und wirklichen Sohn Gottes abzuwerben und später, um diese zu verführen, den personenhaften »Anstelle-von-Christus« als den vermeintlichen, auf die Erde zurückgekehrten Sohn Gottes anzubeten.
Denn hinter allem steht der Satan, der noch vor der "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" unseren Glauben und unsere Rechtschaffenheit auf die Probe stellt. In einer raffinierten Art und Weise schleicht er sich über sein Spottreden führendes »Maul« von vielen unbemerkt in ihr Leben, um auf sie einen negativen Einfluss zu nehmen und um gerade auch bei den Christen unschöne Gewohnheiten zu etablieren. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" beabsichtigt hierüber ihren Glauben und ihre Sensibilität, Gut und Böse zu unterscheiden, zu lockern und möchte sie im Warten auf die "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" müde und schläfrig machen. Über diesen genialen Trick, Nebelgranaten zu werfen, erreicht der Teufel sogar, dass selbst die Christen die große, jetzt unmittelbar im Anmarsch stehende Gefahr völlig verkennen und bringt sie zudem auch noch darüber zum Schweigen und dies, obwohl an dieser Stelle gerade von christlicher Seite ausgehend ein hocherhobener und mahnende Zeigefinger dringend angebracht wäre.
Und es ist nicht wirklich unglaublich, dass die allermeisten Erdbewohner nicht erkennen können (und das obwohl es da von Menschenhand erschaffen trotz seines technischen Ursprungs wie auf einer übernatürlichen Art und Weise funktioniert), dass dieses Spottreden führende »Maul« des Antichrist zu seinen großen Zeichen und Wundern zählt?


Das Wirken des ersten Tieres aus dem Meer wird am Reden des "Maules" bzw. "Mundes" sichtbar bzw. warum dieses sein "Maul" für den Antichrist zur "Zeit des Endes" so unverzichtbar ist

Das auffallendste Merkmal des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist das Sprechen von "großen Dingen". Denn der Prophet Daniel ist darüber wahrscheinlich sehr bestürzt und stellt es vermutlich deshalb so in den Vordergrund. Bzw. er gibt dem Erwähnen des Redens von "großen Dingen" gegenüber dem seiner Gotteslästerlichkeit eindeutig den Vorrang.
Denn Reden geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" ist demnach im Gegensatz zum lästerlichen Reden auch nicht alltäglich. Und dies bestätigt sich, wenn wir gleich verstehen werden, was sich hinter diesem Begriff "große Dinge" verbirgt.


Wenn in Offenbarung 13, 5-6 von einem Spottreden führenden »Maul« die Rede ist, das "große Dinge" spricht, muß man sich zuerst die Frage stellen:


Was sind die vom "Maul" des Antichrists ausgesprochenen "großen Dinge" bzw. was beinhalten sie?

Wir hörten es bereits und ist es nicht hinreichend bekannt: Erst bzw. sobald das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").

Und ist dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde verrät.

Denn es muss demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt bzw. das es uns anzeigt und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit nachweisbar macht.
Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht.

Heißt es nicht in der Schrift in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, dem Tier (allein), wurde ein »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Und weil es in der Bibel nirgendwo heißt, dass jenes »Maul« dem Antichrist zur »Zeit des Endes« wieder weggenommen werden wird, muss dieser es sehr wahrscheinlich trotz einer in Offenbarung 13, 5 gemachten speziellen Zeitbegrenzung die ganze Zeit seines Wirkens über besitzen. Denn erst jenes verderbliche Spottreden führende »Maul« ist es, was ihn, den Verderber dieser Erde, so große (Verführungs-) Kraft verleiht und es derart gefährlich werden lässt, weil der Antichrist zur »Zeit des Endes« damit "große Dinge" und Lästerungen redete.

Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul, welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und dabei handelt es sich, wie wir es weiter unten noch ausführlicher begründen werden, und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?

Darum auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist zur "Zeit des Endes" das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und wegen dieses Spottreden führenden »Maules« und weil dann vermutlich auch über diese Plattform lt. 2. Petrus 3, 3-4 "... über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ...", wird das Maß der Sünde voll werden, in dem Maße, daß die Welt gerichtsreif werden wird und unser Herr Jesus Christus wiederkommt, um uns unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« in sein himmlisches Reich zu retten.
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Aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir auch, dass das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht. Denn heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar auch, und dieser Umstand charakterisiert das Ganze besonders gut, über "große Dinge"!

Bei dem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Reden über "große Dinge" handelt es sich, und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus".
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw. Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später selbst setzen wird? Denn dies steht doch ganz in seiner Absicht.

Und muss der Antichrist zur "Zeit des Endes" dies nicht tun, in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, wenn wir das in der vom Verfasser dieser Homepage speziell entwickelten "Entrückungsampel" zu 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte bedenken (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Denn wir vertreten die feste Meinung: Erst das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, dass man noch dazu in christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich trotzdem darüber schweigt, wird die Welt gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« heraufbeschwören.«

Und können wir das Reden über "große Dinge" nicht auch im Sinne seines Bestrebens, einen Anstelle-von-Christus an die Führungsspitze seiner Weltmacht zu bringen, verstehen?
Denn die Aussagen der Bibel in ihrem Gesamtbild besagen: Der für die letzte Zeit erwartete Antichrist zur "Zeit des Endes" wird unverfrorenerweise einen Menschen auf den Thron Gottes setzen und damit beginnt die Zeit der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss"). So ist es doch eine noch nie da gewesene Trübsals-, Trauer- und Verfolgungszeit, die nun für all diejenigen beginnen wird, die nicht länger mit ansehen können, wie der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem bei Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 erwähnten "Gräuelbild der Verwüstung" Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet.

Bei dem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Reden über "große Dinge" handelt es sich also, und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden". Und es geht damit also auch zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias Gottes, Jesus Christus".

Denn wenn Maria, die Mutter Gottes in Lukas 1, 49 spricht: "Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.", dann zielt sie damit auf die Erwartung der Geburt von Gottes Heiland ab, auf die Menschwerdung von Jesus Christus:
"46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn,
47 und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes;
48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Kindeskinder.
49 Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist."
(Lukas 1, 46-49; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte berücksichtigend einerseits in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen, jedoch im gleichen Atemzug ein Messianisches Welt- bzw. Tausendjähriges Friedensreich bzw. die Herrschaftszeit des Christus Gottes auf Erden ankündigen, auf dessen Thron er sich später, und dies steht doch ganz in seiner Absicht, selbst setzen wird?
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Was also der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, in den Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Denn es gibt etwas sehr Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« charakterisiert und ganz und gar unverkennbar macht:

2. Petrus 3, 1-4
2. Petrus 3, 1-4 aus der Lutherbibel 1884:

31 Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben, in welchem ich euren lauteren Sinn erwecke und euch erinnere,
2 daß ihr gedenkt an die Worte, die zuvor gesagt sind von den heiligen Propheten, und an das Gebot des Herrn und Heilands, das verkündet ist durch eure Apostel.
3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den
letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, (wobei sie dabei) ihren eigenen (d. h. u. a. auch sexuellen) Begierden nachgehen
4 und (über diese in verunglimpfender Art und Weise redend verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)


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Übersetzung u. Auslegung von 2. Petrus 3, 3-4 durch den Verfasser dieser Homepage:

»Ihr sollt vor allem wissen, und dies ist das klare Erkennungszeichen, dass die allerletzten Tage unmittelbar vor der Entrückung der Gemeinde angebrochen sind, wenn (im in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« des Antichrist) die Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde, also ihre Entrückung, zum zentralen Gegenstand des Spottes und Hohnes werden wird, so, als wäre diese große Hoffnung der Christen die allergrößte Torheit und alles Warten darauf völlig umsonst.
Die Entrückung der auf ihren Herrn wartenden universellen Gemeinde, die in der Tat ihre große Hoffnung auf Rettung vor dem in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36; Offenbarung 6, 1-8 und Jesaja 28, 14-15+22 angekündigten Verderben ist, wird dabei so richtig durch den Dreck gezogen und dies, obwohl in diesem Zusammenhang in der Bibel die dann bestehende Situation auf der Erde mit den Tagen zur Zeit Noahs und den Zeiten Lots verglichen wird (vgl. in Matthäus 24, 37-39 und Lukas 17, 26-30).
Und wir sollten an dieser Stelle unbedingt bedenken: Das in 2. Petrus 3, 3-4 angekündigte Spotten über die spezielle Verheißung von Jesu Kommen für seine Gemeinde in der breiten Öffentlichkeit und vor allen Dingen, dass man noch dazu in christlichen Kreisen traurigerweise und besseren Wissens wahrscheinlich trotzdem darüber schweigt, wird die Welt erst gerichtsreif machen und das Kommen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« heraufbeschwören.«

(2. Petrus 3, 3-4; Übersetzung u. Auslegung vom Verfasser dieser Homepage, Bernd Damisch, www.bleibtgottesliebe.de)
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Die Spötter aus 2. Petrus 3, 3 wollen damit zum Ausdruck bringen: Zur Entrückung der Gemeinde, auf die ihr hofft und auf die ihr im Sinne von Hebräer 9, 28 und in Anlehnung an Römer 8, 25 und Römer 12, 12 geduldig und sehnsuchtsvoll wartet, wird es nie kommen (vgl. die tabellarische Übersicht "Die Entrückungsampel - Bernd Damisch" im Kapitel "Die letzten Achtungszeichen Gottes, bevor die Entrückung der Gemeinde tatsächlich geschieht" sowie in der grafischen Übersicht "Die Achtungszeichen Gottes u. die lügenbehafteten Zeichen und Wunder des Antichrists - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Und das ist als ein massiver Entmutigungsversuch zu werten, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" erreichen will, daß die auf die in 1. Thessalonicher 4, 13-18 ausführlicher beschriebenen Entrückung und Vollendung der Gemeinde wartenden Christen, ihre Hoffnung darauf, daß sie ihr Herr Jesus vor dem Beginn der »Zeit des Zorns« zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, begraben sollen. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" raubt damit den Kindern Gottes den Mut, an die mit der "Verheißung seines Kommens" gemeinte und vor dem Beginn der in Daniel 8, 19 angekündigten letzten »Zeit des Zorns« zu erwartenden und uns davor herausrettenden "Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" zu glauben und daran festzuhalten. Denn diese Hoffnung der Christen der Endzeit auf die Erwartung einer solch speziellen Rettungsaktion ihres Herr vor dem kommenden Gericht hat, auch wenn darüber die Meinungen unter ihnen auseinander gehen, doch eine biblisch fundierte Grundlage (vgl das in 1. Thessalonicher 4, 13 - 5, 11; 1. Korinther 15, 51-53 und Gesagte).

Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn im Zusammenhang mit dem verächtlichen Reden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« (in einer verunglimpfenden Art und Weise) über die Verheißung seines Kommens gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die Gemeinde unmittelbar vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht. Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen.
Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann und daß wir uns als Christen entschieden davon distanzieren!

Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht (vgl. im Kapitel "Die wichtigsten Ereignisse unmittelbar vor bis zum Ende der in Daniel 8, 19ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« im chronologisch geordneten Überblick" und im Kapitel "Die Situationsbeschreibung kurz vor der in 2. Petrus 3, 4 genannten Erfüllung der »Verheißung seines Kommens«, jene Zeit unmittelbar vor der damit gemeinten Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde, gleich nach der unserer Meinung nach die in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« anbricht")!

Und wir dürfen uns darin nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel in erster Linie vor der Verführung der Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel 7, 8; Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.

Und könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht. Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann!

Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
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Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht).
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?

Jedoch, daß der mit dem "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem lästerlichen »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung der auf ihn wartenden universellen Gemeinde kräftig) spottet bzw. lästert, das ist es nicht allein, was an diesem »Maul« so auffällig ist. Denn die Bibel zielt mit dem Begriff "große Dinge" nicht nur speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias zur Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde" ab. Nein bei diesen "großen Dingen" handelt es sich, und man merke hier auf, auch um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden".

Zwei Bibelstellen also berichten den Lesern der Heiligen Schrift, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein Spottreden führendes »Maul bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben ist, welches bzw. welcher zudem und speziell geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht:
"Und es wurde ihm ein Maul gegeben, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun zweiundvierzig Monate lang. Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Nehmen wir hierzu noch die zweite bzw. die Parallelstelle im Buch Daniel her:
"Als ich aber auf die Hörner achtgab, siehe, da brach ein anderes kleines Horn zwischen ihnen hervor, vor dem drei der vorigen Hörner ausgerissen wurden. Und siehe, das Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul; das redete große Dinge.
...
und über die zehn Hörner auf seinem Haupt und über das andere Horn, das hervorbrach, vor dem drei ausfielen; und es hatte Augen und ein Maul, das große Dinge redete, und war größer als die Hörner, die neben ihm waren."
(Daniel 7, 8+20; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
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Was meint die Bibel noch damit, wenn es im Zusammenhang mit dem Machtaufstieg des Antichrists zum charakteristischen und für den Antichristen unverkennbaren lästerlichen Reden über "große Dinge" kommt?
Da das Reden über diese "großen Dinge" durch das "Maul" des Antichrist zur "Zeit des Endes" erst während der letzten Zeit, also ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden"geschehen wird und erst dann von sehr vielen Menschen vernommen werden kann, müssen wir uns hierbei auf Daniel 10, 1 stützen. Dort finden wir eine Parallelstelle zu den großen (prophetischen) Dingen, die erst in den letzten Tagen (der Zeiten der Heiden) geschehen sollen:
"Im dritten Jahr des Königs Kyrus von Persien wurde dem Daniel, der Beltschazar heißt, etwas offenbart, was gewiß ist und von großen Dingen handelt." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Große Dinge", das ist, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig verstehen, dort ganz klar eine Botschaft von der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage.
Denn wir finden bei Daniel 10, 14 den entsprechenden Zeitbezug auf das "Ende der Tage":
"Nun aber komme ich, um dir Bericht zu geben, wie es deinem Volk gehen wird am Ende der Tage; denn das Gesicht geht auf ferne Zeit." (Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Daniel meint also, wenn das "Maul" des Antichrists "große Dinge" redet, daß es dabei um sein Volk geht und dabei speziell um die prophetische Zukunft seines Volkes, um die Zukunft am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", eine Zukunft, welche der sich an die Stelle des Christus stellende Antichrist zur "Zeit des Endes" zu manipulieren versucht. Strebt er doch danach, anstelle des mächtigen Königs der Ehren und aus dem Himmel zurückgekehrten königlichen Retter Israels selbst der zukünftige Herrscher Israels zu werden. Und beabsicht er doch dabei, sich an die Stelle des Sohnes Gottes zu stellen. Wird er doch in diesem Zusammenhang versuchen, nicht nur das Volk der Juden, sondern auch die Völker und Nationen der ganzen Erde unter seine Macht zu zwingen. Denn er wird derjenige letzte irdische Herrscher sein, dem vom Drache die "Gewalt" gegeben und der sich darum göttliche Wesenheit anmaßen wird.

Und genau daran wird man also das Reden jenes "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) erkennen können, nämlich daran, daß es geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" sprechen wird, d. h. von der Zukunft Israels am Ende der Tage.
Und wenn es um die Zukunft Israels am Ende der Tage geht, also um die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", dann spielen sicherlich die kommende Herrschaft Gottes, also sein Reich und die zukünftige Königsherrschaft seines Messias eine zentrale und gewichtige Rolle und damit natürlich auch insbesondere die damit verbundene Wiederkunft unseres Herrn
Jesus als König der Welt
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Darum, weil es selber tun will, wird nicht nur, denn dies ist zwingend, sondern muß das "Maul" des Antichrists sogar geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" reden.
Denn es ist dem Volke Gottes vorhergesagt, daß sich der auf die Erde zurückgekehrende wahre Messias Gottes, Jesus Christus, einmal auf den Thron Davids setzen und König über Israel sein wird und wie wir aus Jesaja 11, 10 und Sacharja 14, 9 wissen, auch einmal über die ganze Welt herrschen wird (vgl. Jesaja 9, 5-6; Jesaja 16, 3-5; 2. Samuel 7, 8-16; Jeremia 23, 5-8; Jeremia 33, 15-17; Psalm 89, 35-38; Psalm 132, 11 u. Lukas 1, 30-33).

Und nochmal damit es hier kein Mißverständnis gibt.
Obwohl er in der Bibel als solcher ausgewiesen der größte Gottesgegner und Christushasser ist, wird der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" groteskerweise und zwar indem er auf der Erde selbst aktiv chaotische Zustände schafft, in den Menschen der Erde eine hoffnungsvolle Erwartungshaltung auf eine baldige Änderung dieser Dinge durch die Wiederkunft Jesu Christi erzeugen. Und dies ist sein Bestreben und läßt auch seine wahre Natur, die zerstörerisch ist, erkennen!
Und deswegen wird man sein lästerliches "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) genau daran erkennen können, daß der Antichrist durch das spöttische Reden über "große Dinge" die baldige Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert und damit auch für den Sohn Gottes missioniert. Denn er verspricht, so wie auch bereits Adolf Hitler dies tat, nach der Vernichtung des Alten eine neue Welt in Frieden zu bringen.
Denn vergessen wir nicht, im Altgriechischen bedeutet das Wort "anti" in erster Linie "an (die) Stelle von" bzw. "anstatt". Seine zweite Bedeutung "gegen", die es auch besitzt, hat dabei keinen Vorrang.

Indem sich also der Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes" an die Stelle des im Alten Testament verheißenen und von den Juden erwarteten Messias und Retter ihres Volkes setzt bzw. ihn nachahmt, wendet er sich damit gleichzeitig gegen ihn.
Der "Antichrist" bzw. Antimessias ist es also, der sich ungeheuerlicherweise der altgriechischen Bedeutung von "Anti" gemäß ganz unverfroren an die Stelle Jesu Christi stellen (vgl. auf der Seite [biblische Begriffe] ab hier), ihn verdrängen und von sich selbst schamlos behaupten wird, daß er der erwartete Messias sei (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Daniel 9, 27 und Offenbarung 13, 7-8), er, der diese Erwartungshaltung in allen Menschen kurz zuvor selbst erzeugen wird.
Denn er wird es sein, der sich in Vorwegnahme der in der Bibel angekündigten "großen Dinge" mit seinem sich mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes ausgebenden und in Offenbarung 19, 20 erwähnten falschen Prophet selbst in die Weltmacht einsetzen wird, die lt. Prophetie allein dem Christus Gottes zugedacht ist.
Denn beim Propheten Daniel heißt es ja bzgl. seines gotteslästerlichen »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, daß es "große Dinge" redet.


Darum, weil der Antichrist mit seinem "Maul" sowohl die baldige Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert, müssen diese Dinge, die in diesem Zusammenhang mit "großen Dingen" gemeint sind, bis nahe an diejenige Zeit heranreichen, die die Bibel als die kommende Heilszeit für Israel umreißt.
Darum auch, weil der Antichrist mit seinem "Maul" sowohl die baldige Wiederkunft des Messias Israels bereits im Vorfeld proklamiert, aber auch tatsächlich die Wiederkunft des Weltheilandes inszeniert, muß das äußerliche Auftreten des zweiten Tieres von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das der Seher Johannes später auch als den falschen Propheten bezeichnet (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20), zum Verwechseln ähnlich wie das des wiedergekommenen Christus Gottes sein, desjenigen himmlischen Retters dieser Welt, welcher im Buch der Offenbarung als das geschlachtete Lamm beschrieben wird:
"Und ich sah ein anderes Tier vom Land aufsteigen; das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. "
(Offenbarung 13, 11; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)
Das zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches in seinem äußerlichen Auftreten dem Lamm Gottes zum Verwechseln ähnlich ist, muß demnach für die Bewohner der Erde so echt wirken und die wundersamen Begleitumstände seines plötzlichen in Erscheinungtretens müssen sich mit den diesbzgl. Erwartungen der Menschen zur Wiederkunft Jesu Christi so zutreffend decken, als wäre der plötzlich auf der Erde auftauchende in Wahrheit aber falsche Prophet bereits selbst der wiedergekommene Christus Gottes.
Aber es ist nur eine, da ja alles in Wirklichkeit unecht ist, vom ersten Tier aus dem Meer inszenierte Wiederkunft des Weltheilandes und eine von ihm gezielt beabsichtigte Täuschung, der die Erdbewohner unterliegen sollen. Denn der falsche Prophet ist eine bloße Imitation des Weltheilandes, mit der der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" zum Zweck der Verführung der Erdbewohner die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus vorwegnimmt und eine Inszenierung der Inthronisation Jesu Christi in die Weltherrschaft realisiert.
Der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor.
Das mit ihm identische zweite Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 ist damit trügerisch. Denn es ist unecht.
Mit der Nachäffung des himmlischen Retters dieser Welt und seiner Wiederkunft übernimmt das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auch die Rolle des heiligen Geistes, denn, um es mit den Worten von Dr. Bräumer auszudrücken, es (ver)schafft damit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 erst seine Macht bzw. bringt sie zur Vollendung (vgl. bei Dr. Hansjörg Bräumer aus Celle, Pfarrer im Ruhestand und Mitautor der Wuppertaler Studienbibel in seinen Ausführungen im Evangeliumsrundfunk (ERF) vom 07.04.11 in der 31. Folge der Auslegungsreihe zum Buch der Offenbarung "Gott kommt und schweigt nicht - biblische Betrachtungen zu Texten aus der Offenbarung des Johannes" bzgl. Offenbarung 13, 11-18).
Erst der Auftritt des mit dem zweiten Tier von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18 gemeinten und äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 bewirkt, daß faktisch die gesamte Menschheit, und insbesondere sind hier die auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Christen dem in die Rolle des lebendigen Gottes geschlüpften ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 vollends willens werden. Nur die Erscheinung dieses äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten hat zur Folge, daß alle mit Jesus Christus sympatisierenden Menschen der Erde den mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als Autorität und unumschränkten Herrscher anerkennen, sich ihm widerstandslos unterwerfen, ja ihm sogar voller Begeisterung nachzulaufen beginnen. Denn der christliche Glaube besagt: Ohne den Erlöser Jesus Christus gibt es keine Erlösung. Und ohne Erlösung kein ewiges Leben. So wird es plausibel: Erst die Erscheinung des äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Propheten (ver)schafft dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 seine Macht bzw. bringt diese erst zur Vollendung.
Denn nur der Messias Gottes ist in der Lage, der gefallenen Menschheit Vergebung, Rettung und ewiges Leben zu bringen. Ein Reich Gottes auf Erden ohne ihren Christus wäre für die ihren Heiland liebenden Christen völlig undenkbar. Und was für die wahren Christen völlig undenkbar ist, kann auch ein Antichrist nicht übergehen.
Das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet wird also vom ersten Tier aus dem Meer nur deshalb so dringend benötigt, um die Täuschung zur Wiederkunft Jesu Christi perfekt zu machen.

Denn das zweite Tier von der Erde bzw. der falsche Prophet stellt sich lt. Offenbarung 13, 12 dabei ganz in den Dienst des ersten. Aber der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" versucht bei allen Erfolgen nur eine Macht aufzurichten und zu stabilisieren, die vom lebendigen Gott längst entmachtet worden ist. Bei seinem Vorgehen arbeitet der Jesus Christus nachäffende falsche Prophet dabei strikt nach Plan und steht unter der strengen Kontrolle und unter der Regie des Antichrists.
Mit dem trügerischen Auftreten des falschen Propheten wird damit den Bewohnern der Erde von nun an glaubhaft gemacht, daß erstens unser Herr Jesus Christus schon wiedergekommen sein soll und zweitens, daß er dann, wenn es in Wahrheit gar noch nicht soweit ist, bereits vom Gott Israels in die Weltherrschaft eingesetzt worden ist.
Der Jesus Christus nachäffende, sich an den Platz des Gottes stellende mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" kommt also dem wiederkommenden und wahren König des Himmels und der Erde Jesus Christus zuvor (vgl. im Kapitel "Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?" in der Übersicht "Gegenüberstellung des echten Sohnes Gottes mit dem ihm gleich gemachten Menschen, dem falschen Propheten").

So muß es der Antichrist zur "Zeit des Endes" auch, mit seinem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 über "große Dinge" reden. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird, wie an anderer Stelle noch hören werden, lt. Offenbarung 13, 11 mithilfe seines falschen Propheten in die Rolle des geschlachteten Lammes Gottes schlüpfen. Und mit seinem in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 erwähnten, dem Messias Jesus Christus täuschend ähnlich aussehendem falschen Propheten wird er ihn nachahmen (vgl. in den Kapiteln "Wenn der Antichrist offenbart wird, tritt er in seinem falschen Propheten als der Messias Gottes in Erscheinung, aber es ist nicht die Liebe zum Retter, keine Beziehung zum Sohne Gottes, die die Anhänger dieses Tieres charakterisiert"
und
"Was kennzeichnet den kommenden Antichrist bzw. Antimessias zur "Zeit des Endes", denjenigen, der lt. Johannes 5, 43 in Wahrheit in seinem eigenen Namen kommt?"
und
"Das "Gräuelbild der Verwüstung" wird durch den falschen Propheten mächtig - welche Person wird der falsche Prophet nach Offenbarung 19, 20 darstellen?"
und
"Es ist nur scheinbar das zweite Tier, das die verführerischen Zeichen und Wunder (be-)wirkt, und es ist das erste Tier, das aus diesem propagandistischen Wunderwirken den Gewinn hat, denn das zweite verschafft damit dem ersten Tier die Macht und stellt sich ganz in den Dienst des ersten").

Und da der Drache dem "Gesetzlosen" bzw. dem "Gewissenlosen", d. h. dem Antichristen zur "Zeit des Endes", die "Gewalt über den Tod" übergibt, wird dieser sie darum mit seinem falschen Propheten sinnvollerweise bereits im Vorfeld öffentlich propagandieren müssen und ab dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche dann tatsächlich zu wirken beginnen. Dies ist dann auch derjenige Zeitpunkt, ab dem die Erdbewohner dem ersten Tier aus dem Meer unbegrenzte Macht zuschreiben (vgl. in den Kapiteln "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß, bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?" und "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls ein Art von Wiedergeburt bewirkt"). Und sie tun dies, obwohl es nach 1.Timotheus 6, 16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der uneingeschränkte Unsterblichkeit besitzt, derjenige Gott, dessen Menschwerdung uns in seinem Sohn Jesus Christus offenbar wurde.
Und es ist darum auch nur der wahre Christus allein, der ewiges Leben ohne jegliche Zeitbegrenzung, also wirklich auf Dauer an diejenigen verschenken kann, die an ihn glauben, derjenige Messias der Juden, dessen Macht kein jähes Ende finden wird.
Wissen wir doch, dass im krassen Gegensatz dazu der Beschreibung seines Untergangs und dem damit verbundenen gewaltsamen Ende des Antichrists zur "Zeit des Endes" in der Bibel sehr viel Platz eingeräumt wird (vgl. Jesaja 14, 10-20; Jesaja 33, 1; Daniel 7, 11; Daniel 7, 26; Daniel 8, 25 und Offenbarung 19, 20).

Und wenn das in Daniel 8, 24-25 bzgl. des während der »Zeit des Zorns« von ihm realisierten "Vernichten der Starken" Gesagte sein eigentliches bzw. von ihm angestrebtes Ziel ist, wird doch in der Bibel, was den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" betrifft, seine Absicht sehr klar formuliert und das von ihm zu erreichende Ziel eindeutig erkennbar gemacht. Muß er dann nicht bei einer solch großen Herausforderung auf dieses, sein von ihm angestrebtes Ziel, bereits lange Zeit im Vorfeld, also schon lange bevor er es tatsächlich praktisch verwirklichen kann, konkrete Pläne erarbeitet, spezielle Strukturen geschaffen und systematisch darauf zugearbeitet haben? Denn mit dem in Daniel 8, 24-25 Gesagten wird eine klar erkennbare Absicht deutlich und ein unmißverständlich formuliertes Ziel gesetzt, auf welchers der in Jesaja 14, 12 darum dort auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnete Antichrist zur "Zeit des Endes" im Verlaufe seiner Machtentfaltung von langer Hand geplant systematisch zuarbeitet.
Muß dann nicht diese Absicht des einzigen dieser Art und darum wohl größten Feindes der Nationen in einem sich steigernden staatsfeindlichen Reden seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« erkennbar werden (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?

Wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" dann nicht permanent versuchen, immer neue Angriffspunkte wählend und sich dabei immer weiter hineinsteigernd, mit seinem nur ihm gegebenen Massenmedium mit großer Vehemenz Gottes zu dieser Zeit bestehende Weltordung zu unterminieren, anzuschärzen und moralisch zu entwerten?
Und das muß dann wohl das in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" sein, der zu dieser Zeit des Hörbarwerdens seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« bereits verdeckt auf der Erde hier ist. Denn sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher und bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?

"5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und richtet große Dinge an. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen Wald zündet's an!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer, eine Welt voll Ungerechtigkeit. So ist die Zunge unter unsern Gliedern: sie befleckt den ganzen Leib und zündet die ganze Welt an und ist selbst von der Hölle entzündet.
"
(Jakobus 3, 5-6; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und so bewahrheitet sich wieder einmal, was der Apostel Paulus einst so formulierte:
"Weil sie es verschmähten, Gott in rechter Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen (und man könnte in diesem speziellen Fall dazufügen: ... Deshalb hat Gott es zugelassen, daß sie dem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 derart hörig werden, sodass sie, obwohl sehend, auf beiden Augen blind geworden die Wahrheit nicht mehr von der Lüge unterscheiden, sich den von Gott verworfenen Dingen wie Unbarmherzigkeit, Bosheit, Niedertracht, Verleumdung, Gottesverachtung, Hochmütigkeit, im Bösen erfinderisch und den Eltern ungehorsam sein usw. nicht mehr verschließen können und an den Lästerungen des "Maules" und Lastern, die alles das beschönigen, sogar Gefallen finden)." (aus Römer 1, 28; Angabe zur Bibelübersetzung leider nicht möglich)

Und bedenken wir: Daß unser Gott das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« des Antichrist gewähren läßt, hat seinen ganz besonderen Grund. Wir finden diesen in der Bibel im 2. Thessalonicherbrief des Paulus:

"9 Jener aber (gemeint ist der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3), dessen Kommen das Werk des Satans ist, wird mit aller (seiner) Macht auftreten, mit trügerischen Zeichen und Wundern,
10 und mit großer List all jene zur Ungerechtigkeit verführen, die verloren gehen, weil sie die
Liebe zur Wahrheit nicht in sich aufgenommen haben und sich (außerdem) nicht retten liessen.
11 Deshalb schickt ihnen Gott eine Kraft, die in die Irre führt, dass sie der Lüge (besser: dem Spottreden führenden »Maul« des Lügner) glauben.
(Die "Lüge", das ist einer der biblischen Namen, die für den Antichrist zur "Zeit des Endes" stehen und welcher diametral gegen denjenigen gerichtet ist, der von sich in Johannes 14, 6 sagte, das er selbst die "Wahrheit" und das "Leben" sei, gemeint ist Jesus Christus.)
12 So sollen alle gerichtet werden, die der Wahrheit (d. h. demjenigen Christus, der sich tatsächlich die Wahrheit nennen darf und seinem Heiligen Geist) nicht geglaubt, sondern am Unrecht (mehr) Gefallen gefunden haben."
(2. Thessalonicher 2, 9-12 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wir wir uns dem Spottreden führenden »Maul« des Antichrist gegenüberstellen, entscheidet also alles. Denn es ist lt. 2. Thessalonicher 2, 11-12 Gottes persönliche Prüfung an jedem einzelnen von uns. Halten wir an der Liebe zur Wahrheit, zu unserem Herrn Jesus Christus und an der Liebe zu unseren Mitmenschen weiterhin fest und beten weiterhin für sie um ihre Erlösung? Oder mit anderen Worten gesagt: Finden wir am Spottreden führenden »Maul« des Antichrist und dem damit ausgelösten Gelächter unter unseren Mitmenschen mehr Gefallen und lachen gerne bei den Spöttern mit oder distanzieren wir uns entschieden davon und bleiben in der Liebe zur Wahrheit in Jesus Christus?
Wo ist also Dein Platz, bei Gott im Himmel, seinem Christus und seiner großen Menschenliebe oder bei den sehr wahrscheinlich verlorengehenden Menschen dieser Welt, die am Unrecht (mehr) Gefallen gefunden haben, so, daß sie den Lügen des Verführers (besser: dem Spottreden führenden »Maul« des Lügner) gerne glauben?
Und keiner kann sich davor drücken, Denn unser Gott verlangt von jedem von uns diese wwichtige Entscheidung ab. Und auf welche Seite wir uns stellen, beEinflusst unsere Zukunft. Es spielt eine entscheidende Rolle darüber, ob wir das uns verheißene Heil erlangen werden und an der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit teilhaben können.

Muß dann nicht diese Zeit des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen und noch vor dem Kommen unseres Herrn Jesus Christus für die Gemeinde geschehenden Abfalls während eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens das in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines zu jener Zeit anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2. Thessalonicher 2, 3 genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" genau darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels hörbar ist.
Und dies kann, wie wir es aus Daniel 12, 7 lernen, eben erst dann geschehen, "wenn die Zerstreuung des heiligen Volks (unter die Nationen der Erde bereits) ein Ende hat", was, wie wir wissen, heute bereits der Fall ist.

Und weil es lt. Offenbarung 13, 5 also nur dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" gegeben wird und darum durchaus zu einem seiner großen Wunder gerechnet werden kann, richten sowohl der alttestamentarische Prophet Daniel in Daniel 7, 8 als auch der Verfasser des Buches der Offenbarung, Johannes in Offenbarung 13, 5-6 ihre ganze Aufmerksamkeit auf dieses verhängnisvolle Kommunikationsmittel, das in der Bibel mit einem lästerlichen »Maul« (das die revidierte Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) umschrieben wird. Und ist dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde verrät?

Und hörbar werden und lästerlich reden wird es doch. Ja es wird von der Hölle entzündet die ganze Welt in Brannt setzen und das schon lange bevor sich der mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebene "Sohn des Verderbens" lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 als der “Bösewicht” bzw. als der alles vernichtende Angreifer auf Gottes bestehene Weltordung unverdeckt zeigt bzw. erweist, d. h. schon lange bevor dieser nach der Zürcher Bibel 2007 "offen (d. h. mit nunmehr ungezügelter Aggressivität) hervortreten" und über die gesamte Erde ein großes und globales"Verderben" bringen wird (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 3)!

Denn warnt uns nicht auch der Apostel Paulus vor einem dem Gegner Gottes gelingenden Gegenplan, indem er in 2. Thessalonicher 2, 3 von einem durch den »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« und damit gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bewirkten Abfall spricht?
"3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor« bezieht sich auf das in 2. Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte, also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten Ereignisse zeitlich geschehen werden und Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde offenbar werden, der »Sohn des Verderbens«, ..."
(2. Thessalonicher 2, 3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt also, wie wir wissen, dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24, 12) und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen zur "Zeit des Endes" werden dann immer mehr überhört. Denn auf der Erde wird die Ungerechtigkeit überhand nehmen (vgl. nochmals in Matthäus 24, 12). Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von Gottes Geboten und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw. die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden seines Spottreden führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«, welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.

Und wir gehen davon mit einer großen Gewißheit aus: "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche". Denn und ist es nicht hinreichend bekannt: d. h. erst bzw. sobald das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").

Das jedoch würde, hat erst einmal begonnen, aus alttestamentarischer Sicht die weiteren Zeitabläufe der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels berechenbar machen. Das Neue Testament belehrt uns aber und wie wir gleich sehen werden, zum Glück eines Anderen.
Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). D. h. wiederum: Gott wird also entgegen seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der 70. danielischen (Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Diese neue Betrachtungsweise resultiert daraus und wird noch weiter verkompliziert, weil zum einen, wie wir eben hörten, der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird und zum anderen weil noch dazu kommt, daß der lebendige Gott lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 die in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebene und durch den Antichrist verursachte endzeitliche Bedrängnis, welche die Bibel auch die große Drangsal nennt, infolge seines Hilfe bringenden Eingreifens um der Auserwählten willen also aus Liebe zu den Menschen verkürzt. Dies macht es so unmöglich, innerhalb der 70. Jahrwoche Daniels jegliche Zeitabläufe anhand biblisch vorhergesagter Ereignisse und gesicherten Eckdaten bzgl. der endzeitlichen in Offenbarung 7, 14 erwähnten »Zeit der Trübsal« genau zu berechnen. Wir erkennen jetzt, daß, hat sie erst einmal begonnen, die weiteren zeitlichen Abläufe, deren chronolisch geordnete Reihenfolge zwar erhalten bleibt und die in der Abfolge der Geschehnisse während der endzeitlichen »Zeit der Trübsal« zwar einen gewissen Rahmen erhalten, jedoch daß sie einzeln nicht mehr punktgenau vorhersagbar, da die gesamte Zeitdauer der »Zeit der Trübsal« aus neutestamentarischer Sicht unbekannt ist.
Denn man sollte, und wir wollen es wegen der großen Bedeutung für unser Leben nochmals wiederholen, an dieser Stelle unbedingt bedenken, bzw. man muß in diesem Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer Sicht betrachtete und vom Seher Johannes im Buch der Offenbarung in Offenbarung 13, 5 vorgegebene Dauer der Wirkungszeit des Spottreden führenden »Maules« des Antichrist von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren aus Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche und dies ist offensichtlich, die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2. Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist zur "Zeit des Endes" verlängern.

Daniels Volk dachte in Siebenerschritten, in sogenannten Heptaden. Sieben Tage ergeben eine Woche und jedes siebte Jahr war im alten Bund ein Sabbatjahr (vgl. 3. Mose 25, 1-7). Nach sieben Siebenern bzw. Sabbatjahren soll nach 3. Mose 25, 8-12 ein Erlaßjahr folgen. Das sind nach heutiger Zeitrechnung 49 tatsächliche bzw. Kalenderjahre. Ein jüdisches (Sabbat-)Jahr entspricht demzufolge sieben tatsächlichen bzw. Kalenderjahren. Wenn sieben jüdische (Sabbat-)Jahre 49 Kalenderjahren entsprechen, dann müssen 3,5 jüdische (Sabbat-)Jahre 24,5 Kalenderjahre umfassen. Und das ist jeneZeit, welche den "zweiundvierzig Monaten " aus Offenbarung 13, 5 entspricht, während denen das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« Lästerungen spricht.
Wenn jedoch, wie wir es hörten, der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. 2. Thessalonicher 2,6-8 in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche noch eine unbestimmte Zeit lang aufgehalten wird , kann es dann noch verwunderlich sein, daß das Hereinbrechen der in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzten »Zeit des Zorns« über die in Offenbarung 13, 5 prophezeiten 3,5 jüdischen (Sabbat-)Jahre also 24,5 tatsächliche bzw. Kalenderjahre hinaus weiter ausbleibt? Und Hand auf´s Herz: Ist es nicht gut so, wenn auf der Erde der relative Weltfriede noch länger besteht und das vom Antichrist zur "Zeit des Endes" verursachte kommende »Verderben« noch ausbleibt?

Denn erst, wenn er nach einer längeren Zeit seines Zurückgehaltenwerdens freigegeben werden wird, kann sein Zorn mit ungezügelter Gewalt ausbrechen und dies wird das in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschriebene und kommende und globale »Verderben« in Gang setzen, den Beginn der »Zeit des Zorns« sowie die dann etwa zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“ einleiten (vgl. in den grafischen Übersichten mit der Überschrift "Überblick über die endzeitlichen Gerichte Gottes - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Die Entrückung vor der »Stunde der Versuchung bzw. (der Zeit des Zorns) des Versuchers« - ohne Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20"). Das durch sein militärisches Wüten bewirkte und in Jesaja 14, 12 erwähnte »Überwältigen der Nationen« wird dem Antichrist zur "Zeit des Endes" schließlich freie Bahn verschaffen. Denn erst sein Zornesausbruch auf Gottes bestehende Weltordnung wird ihn in relativ kurzer Zeit an die Macht bringen. Und in dem Vernichtungskampf gegen die zu dieser Zeit auf der Erde existierenden Groß- oder Führungsmächte bzw. militärischen Supermächte stehen ihm wie wir u. a. in Jesaja 14, 16-17 und Offenbarung 13, 13 lesen können offensichtlich außergewöhnliche Mittel zur Verfügung.

Und wissen wir es nicht aus Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, daß dort sinngemäß geschrieben steht: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das von Anfang an lästerlich redete und Spottreden führte und dies sogar über "große Dinge"? Und muß damit das zusätzlich auch in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene und Spottreden führende »Maul« nicht schon lange, bevor der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels mit dem Spottreden aufhören wird, zu hören sein? Denn von da an, also ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" seinem Namen der »Verderber« alle Ehre machend Gottes heiligen Namen besudeln, das dann offensichtlich wieder existente Heiligtum Israels entweihen und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwenden. Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. der ihm gegeben zeitlichen Frist jenes respektlosen Spottredens geschrieben:
"... es wurde ihm Macht gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun."
(aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, in den Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit. Jedoch es gibt noch etwas Spezielleres, was jene Zeitphase unmittelbar vor der in Daniel 8, 19 ff. beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« charakterisiert und unverkennbar macht:
"3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen
4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?"
(2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Allerspätestens dann, also "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung maßlos) gespottet werden wird ...", muß die "Zeit des Endes" und nicht nur das, sondern müssen sogar die allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens wirklich angebrochen sein. Denn Petrus sprach in 2. Petrus 3, 3 diesem Zusammenhang, wenn dies geschieht, von "... den (aller-)letzten Tagen ...". Und das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt, weil sich dagegen nur wenige empören werden, erst so richtig gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende und in Daniel 8, 19 ff. beschriebene letzte »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!

Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang.
Und heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das Spottreden führte und dies sogar über "große Dinge". Und wird dieses Spottreden führende »Maul« nicht schon bevor der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit einer noch weitaus größeren Respektlosigkeit und wie in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31 und Matthäus 24, 15 beschrieben ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels Gottes heiligen Namen besudelt, das Heiligtum Israels entweiht und den Namen des Christus Gottes missbräuchlich in einem Menschen, den er auf den Thron Gottes setzen wird, selbst verwendet, zu hören sein? Denn in Offenbarung 13, 5 steht bzgl. seines Spottrendens geschrieben:
"... es wurde ihm Macht gegeben, dies (Spottrenden) zweiundvierzig Monate (d. h. 3,5 Sabbat-Jahre) lang zu tun."
(aus Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Also erst nach den in Offenbarung 13, 5 angegebenen "zweiundvierzig Monaten" wird das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« in dieser Art und Weise seines Spottens verstummen, um jetzt ab der Mitte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels dem verführerischen Reden des »falschen Propheten« und personenhaften »Anstelle-von-Christus« bzw. dem zweiten aus der Erde heraufgestiegenen Tier aus Offenbarung 13, 11-18 Raum und alle Ehre zu geben. (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3-4; Daniel 7, 25; Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12 und im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss")!
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Hören wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird. Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...", vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:

Jesaja 28, 14-19+22
Gericht über die Priester und Propheten in Jerusalem
...
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (sodass uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).

(»Die Lüge« aus Jesaja 28, 15, das ist eine der alttestamentarischen Bezeichnungen des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"; vgl. auch in Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12.)

16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.[A]
A) In der griechischen Übersetzung heißt es: »Wer glaubt, der wird nicht zuschanden« (vgl. Röm 9,33; 10,11; 1. Petr 2,6).
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeintlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;

[Wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muß dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, daß das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen aufzuhalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Warum auch sonst laufen die Erdbewohner dem Tier so wie in Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 sehr anschaulich beschrieben staunend und danach gierend hinterher (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"): »Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab (und hier ist sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?«
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)]

19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«
...
22 So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt.

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)


Der kommende letzte Großherrscher über diese Erde wird zu einem solchen wegen seines listreichen Verstandes aufsteigen, und weil er lt. Daniel 11, 32 ein in Ränken erfahrener und nach Daniel 8, 23 noch dazu verschlagener Frevler sein wird. Denn wird es im Sinne seines angestrebten Zieles (gemeint ist wie bei Daniel 8, 24 beschrieben, die »Starken« zu vernichten) es dabei meisterhaft verstehen, als dessen Betreiber ein spezielles Massenmedium einzusetzen. Dabei geht er mit Lüge, Verführung und Betrug vor und ist ein Meister der Intrige und der psychologischen Manipulation und Präparierung des Denkens unter dem Einsatz von Gehirnwäsche der breiten Masse.

Jesus Christus spricht:
"... Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; (warum) könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen?"
(Matthäus 16, 3; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Es gibt ein unverkennbares Zeichen, welches neben der Wiederherstellung Israels als Staat auf der politischen Landkarte der Erde einzigartig und unverkennbar ist und die verdeckte Anwesenheit, das bereits begonnenes Wirken und seine schon angefangene Machtentfaltung des Antichrists zur "Zeit des Endes" verrät:

Lukas 12, 54-56
Beurteilung der Zeit
54 Er
(gemeint ist Jesus) sprach aber zu der Menge: Wenn ihr eine Wolke aufsteigen seht vom Westen her, so sagt ihr gleich: Es gibt Regen. Und es geschieht so.
55 Und wenn der Südwind weht, so sagt ihr: Es wird heiß werden. Und es geschieht so.
56 Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr urteilen; warum aber könnt ihr über diese Zeit nicht urteilen?
(Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

In diesem Kapitel erfahren wir, daß das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür ist, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht.
Warum aber können so viele Menschen, darunter auch Christen, über die Zeichen dieser Zeit nicht urteilen? Und warum muß unser Herr Jesus heute wie damals solchen Menschen das gleiche Armutszeugnis ausstellen, wie er es gegenüber der Volksmenge in Lukas 12, 54-56 tat?
Worüber Jesus in Lukas 12, 54-56 die Menschen scharf kritisierte, sollte uns, die wir uns doch Christen nennen und zu unserem Herrn Jesus bekennen, arg zu bedenken geben. Denn wir können diese Kritik durchaus auch auf uns und das Erkennen der Zeichen der heutigen Zeit ummünzen. Und wir wollen uns in diesem Zusammenhang von unserem Herrn Jesus nicht derart schelten lassen und was das Erkennen der Zeichen der Zeit betrifft.

So wie vor ca. 2000 Jahren Gott selbst ein Mensch wurde, indem er in Menschengestalt zu uns auf die Erde herab kam, um uns zu erretten und von unseren Sünden zu erlösen, wird der zur "Zeit des Endes" auf die Erde herabgestürzte Teufel einen Gegenplan entwickeln, nicht um die Menschen der Erde zu retten, sondern um sie von ihm wegzutreiben und so aus der Herde des guten Hirten zu stehlen zu versuchen (vgl. Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 und im Kapitel "Der im Buch der Offenbarung von Johannes verwendete biblische Begriff für den personifizierten Christusnachahmer »der falsche Prophet« enthält den sowohl ältesten als auch für die damalige Welt wohl am bekanntesten alttestamentarischen messianischen Würdetitel »der Prophet«, und er will ihn damit als unecht ausweisen und als den »Sohn des Verderbens« und nichtsnutzigen Hirten entlarven").

Und wir dürfen uns darin nicht täuschen lassen. Es ist im Zusammenhang mit dem Offenbarwerden des für die letzte Zeit zu erwartetenden personenhaften Anti-Christus nicht mit der Vergewaltigung der Kirche, sondern vorrangig mit ihrer Verführung zu rechnen! So warnten doch Jesus Christus und die Apostel in erster Linie vor der Verführung der Gemeinde und nicht vor ihrer Vergewaltigung (vgl. im Vortrag "Der Anti-Christ" von Matthias Niche, aus https://www.stmichael-online.de/vortrag_antichristus.htm)!
Unter diesem Aspekt muß auch das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« zu betrachten sein, dessen Betreiber wider allem Anschein nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" ist. Und darum auch wird in der Bibel im Zusammenhang mit dem Hörbarwerden jenes Spottreden führenden »Maules« in Daniel 7, 8; Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5 davon geredet, daß dieses spöttische, das Wort Gottes verdrehende und verführerische »Maul« zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht. Denn es ist in diesem Rahmen in erster Linie eine ganz spezielle Taktik eines Verführers zu erwarten, welcher jenes Massenmedium zu diesem Zweck ins Leben ruft und betreibt und nicht vorrang mit der Vergewaltigung und Verfolgung von Jesu Gemeinde zu rechnen.

Es gilt in diesem Zusammenhang als gesichert, daß das in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« im Zeitabschnitt unmittelbar vor der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde einen zentralen Platz einnehmen wird und dabei eine gewichtige Rolle spielt (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").
Denn muß diese Zeit des in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen Abfalls während eines auf der Erde noch immer bestehenden relativen Friedens dann nicht das in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnte "Offenbarwerden" eines dann anfangs nur verdeckt anwesenden und in 2. Thessalonicher 2, 3 genannten »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« sein? So offenbart sich doch unseres Erachtens nach der mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" genau darin, daß sein vom ihm in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes Spottreden führendes »Maul« bereits ab dem Beginn der ersten Hälfte der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels hörbar ist. Deshalb auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules«, das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels bereits angebrochen ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wissen wir, daß das Spottreden führende »Maul« markanterweise zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht.

Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang. Wenn dies geschieht, wird auf der Erde die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten (vgl. in Matthäus 24, 12). Dies bewirkt, daß sich jetzt immer mehr Menschen von Gottes Geboten abzuwenden beginnen. Denn bereits mit dem Hörbarwerden seines Spottreden führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist.

Denn noch ehe der in 2. Thessalonicher 2, 1 genannte Tag des Kommens unsers Herrn und unser Versammeltwerden zu ihm kommen wird, muß doch lt. den Worten des Paulus noch zuvor der Abfall kommen und gleichzeitig der »Mensch der Sünde« offenbar werden (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3). So kann der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde" durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in irgendeiner Weise vernehmbar aufgetreten ist.

Dies bewirkt, wie wir hörten, daß sich immer mehr Menschen von Gottes Geboten abzuwenden und den weltlichen Dingen anzuhangen beginnen.
Wir halten an dieser Stelle fest:
Bereits mit dem Hörbarwerden des in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes« (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Muß er das nicht, dann, wenn bereits sein Spottreden führendes »Maul« vernommen werden kannn, zwar jetzt noch verdeckt aber dennoch bereits präsent, also schon auf der Erde hier sein? Und man erkennt dies doch auch daran, daß genau zu dieser Zeit, wenn dies geschieht, die Ungerechtigkeit überhandnimmt und schließlich die Liebe in vielen erkalten wird (vgl. Matthäus 24, 12).
Denn sobald dieses lästerliche »Maul« vernehmbar ist, muß es dann nicht dafür auch einen realen Verursacher und bereits existenten Betreiber geben (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?

Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht).
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?

Ja, es muß sogar sehr wahrscheinlich sein, daß es dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gerade mit diesem, seinem speziell präparierten und mit ungeahnten Möglichkeiten ausgestatteten lästerlichen »Maul« gelingt, alle Menschen der Erde gleichzuschalten:
»Er überzeugt nicht durch sein Werben um Vertrauen, sondern erdrückt durch seine Übermacht (4). Er preist nicht selig, sondern lästert (5.6). Er sucht nicht, um das Verlorene zu retten, sondern er verfolgt, inhaftiert, tötet (7). Dem "Tier" gelingt es, die Menschen gleichzuschalten, sodass sie den Drachen anbeten.«
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "In den Klauen Satans" zum Text: Offenbarung 13, 1-10 auf Seite 48)
Denn es gilt als relativ gesichert, wenn man das in Offenbarung 13, 4-8 Geschriebene über die verheerenden Auswirkungen des (Lügen-)»Maules« bedenkt, daß der "Sohn des Verderbens" mit diesem ihm gegebenen Massenmedium nicht nur allein auf psychologischem Weg das kritische Denkvermögen aller Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken vermag.

Und was dieser kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, in den Menschen, die Jesus Christus nicht wirklich tief in ihrem Herzen tragen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist Undankbarkeit. Denn hatte nicht bereits der unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer davor gewarnt:
»Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«

Römer 1, 21-22
21 Denn obwohl sie von Gott wußten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden
(Römer 1, 21-22; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und was der kommende und letzte Großherrscher dieser Erde, in welchem die gottesfeindlichkeit und Bosheit zur Blüte kommen werden, mithilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 in den Menschen, bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges erzeugt, ist keine wertschätzende Haltung sondern Undankbarkeit:
"3 Ihr sollt vor allem wissen, daß in den letzten Tagen (gemeint ist: in den allerletzten Tagen vor der Erfüllung der Verheißung seines Kommens, also derjenigen der Wiederkunft unseres Herr Jesus Christus zur Entrückung) Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen
4 und (verächtlich) sagen: Wo bleibt die (Erfüllung der) Verheißung seines Kommens?"
(2. Petrus 3, 3-4; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Könnte Petrus uns mit dem in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagten nicht auch sagen wollen, daß erst dann, wenn über die Verheißung seines Kommens (verächtlich) gespottet werden wird, die letzten Tage vor der damit gemeinten Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde angebrochen sind bzw. erst zu jener Zeit das Kommen Jesu für die Gemeinde ganz nahe vor der Tür steht? Dieser Umkehrschluß liegt doch ganz nahe und verändert nicht den Sinn.
Und wird sich Gott in diesem Punkt längere Zeit so massiv spotten lassen? Gewiß nicht. Die Strafe darüber, daß sich die Menschen vom "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« zum Mitspotten verführen lassen, wird auf dem Fuße folgen und in Kürze das in der Bibel in 1. Thessalonicher 5, 1-3, 2. Thessalonicher 2, 3, Matthäus 24, 37-44 und in Lukas 17, 34-36 angekündigte Verderben bringen. Geben wir also darauf äußerst gut acht, daß uns der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 mithilfe seines mithilfe dieses Spottreden führenden »Maules« nicht zum Mitspotten anstiften kann!

Dann also erst "... wenn über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ..." kann die "Zeit des Endes" wirklich angebrochen sein. Denn das, was uns Petrus in 2. Petrus 3, 3-4 sagen wollte, wird die Welt erst gerichtsreif machen und die Gnadenzeit ablösende »Zeit des Zorns« heraufbeschwören. Jetzt erst, wenn dieses furchtbare Spotten vernehmen werden, dürfen wir mit Gottes strafendem Eingreifen rechnen und Jesu nächstes Kommen in unserem Leben in Kürze und ganz real erwarten. Und erst dann können Christen von sich behaupten, daß sie die Rettungsaktion Gottes in sein himmlisches Reich sehr wahrscheinlich noch selbst miterleben werden und dadurch den leiblichen Tod nicht sehen brauchen.
So lange also, bis über die Verheißung von Jesu Kommen zur Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde öffentlich vernehmbar verächtlich gespottet werden wird, soll es also noch dauern, bis es schließlich tatsächlich so weit ist und die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht!

Hatte nicht auch Paulus in 2. Thessalonicher 2, 1-3, was die Erwartung des Kommens des Herrn Jesus Christus für die Gemeinde und ihr Versammeltwerden zu ihm angeht, dahingehend die Gemeinde in Thessalonich gehörig ausgebremst, indem er ihnen sie hiermit korrigierend zusprach:

"1. Wir bitten euch aber, ihr Brüder! betreffend die Zukunft (besser: betreffend des Kommens) unsers Herrn Jesu Christi und unsere Vereinigung bei ihm (wörtl. unseres Versammeltwerdens zu ihm),
(
An dieser Stelle wird zweifellos Bezug auf die zukünftige Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde genommen; siehe auch hier)

2. daß ihr euch nicht bald von euerm Sinne entwegen noch erschrecken lasset weder durch einen Geist noch durch eine Rede noch durch einen Brief, als von uns kommend, als ob der Tag
(der Erscheinung) Christi (gemeint ist der Tag unserer Entrückung) vorhanden (besser: schon da) sei (oder als ob Jesu Kommen bereits unmittelbar bevorsteht).

3. Niemand betrüge euch auf irgend eine Weise; denn (unmittelbar) zuvor (»zuvor« bezieht sich auf das in 2. Thessalonicher 2, 1-2 Gesagte, also darauf, daß die beiden nun genannten prophetisch angekündigten Ereignisse zeitlich geschehen und Jesu nächster Wiederkunft zur Entrückung noch vorausgehen müssen und daß diese eintreten werden, unmittelbar bevor der "Mensch der Sünde" lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 als der Verderber "offen hervortreten" wird) muß der Abfall kommen und der Mensch der Sünde (muß vorher für die universelle Gemeinde) offenbar (gemacht) werden, (als) der »Sohn des Verderbens«, ..."
(2. Thessalonicher 2, 1-3 aus der Zürcher Bibel 1860; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Und ist es nicht hinreichend bekannt: Erst bzw. sobald das in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebene Spottreden führende »Maul« hörbar werden wird, startet die in Daniel 9, 27 beschriebene und sieben (Sabbat-)Jahre währende 70. Jahrwoche Daniels, in deren Verlauf die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde erfolgen wird (vgl. in der grafischen Übersicht "Das Spottreden führende »Maul« des Antichrists verrät seine verdeckte Anwesenheit, sobald es hörbar wird, beginnt die 70. danielische Woche").

Und ist dieses mit einem Massenmedium vergleichbare Spottreden führende »Maul« darum nicht auch etwas, was, sobald es auf der Erde hörbar werden wird, seine bereits verdeckte Anwesenheit also die des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde verrät.

Denn es muss demnach etwas Eindeutiges geben, das jedoch von den zu dieser Zeit lebenden Menschen bislang noch nicht als solcher erkannt und bedacht worden ist. Es muss etwas Unverkennbares sein, was das verdeckte Hiersein des Antichrist zur "Zeit des Endes" auf der Erde offensichtlich und begründbar werden lässt bzw. das es uns anzeigt und wie ein Indikator mit großer Eindeutigkeit nachweisbar macht.
Sobald das in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebene Spottreden führende »Maul« vernehmbar ist, muss es dann nicht dafür auch einen Verursacher und real existenten Betreiber geben, der mit böser Absicht handelt und mit großer Vehemenz sein Ziel verfolgt (vgl. im Kapitel "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«")?
Und aufgepasst: Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Auftrag und in besonderer Vollmacht des Satans handelt, muss es sich doch bei dem in Daniel 7, 8, Daniel 7, 20 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« um ein unvergleichliches außergewöhnliches Mittel handeln, das man rein menschlich nicht erklären kann! Denn der Drache übergibt doch dem mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" seine Gewalt und seinen Thron und große Vollmacht.

Darum auch ist das Hörbarwerden des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« des Antichrist zur "Zeit des Endes", das zudem geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, das signifikanteste Indiz und der wichtigste Indikator dafür, daß die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde nun unmittelbar vor der Tür steht. Und wegen dieses Spottreden führenden »Maules« und weil dann "... über die Verheißung seines Kommens (zur Entrückung kräftig) gespottet werden wird ...", wird das Maß der Sünde voll werden, in dem Maße, daß die Welt gerichtsreif werden wird.
Der Tag des Herrn, an welchem Jesus Christus die wartende universelle Gemeinde" unmittelbar vor dem Hereinbrechen der endzeitlichen Weltgerichte durch eine Entrückung zu sich in sein himmlisches Reich retten wird, kann demnach nicht eher kommen, wenn nicht zuvor bereits der "Mensch der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 für die Menschen der Erde in einer auf Jesu Kommen für die Gemeinde verächtlich redenden Art und Weise vernehmbar aufgetreten ist und mit seinem in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maul« den angekündigten Abfall erfolgreich bewirkt haben wird (vgl. im Kapitel "Was alles für eine Entrückung vor dem »Zorn des Antichrist« und damit vor dem durch ihn gewaltsam bewirkten Untergang der Nationen spricht - die wichtigsten Stützpfeiler dieser neuen Entrückungslehre der Entrückung unmittelbar vor dem Beginn der die Gnadenzeit ablösenden »Zeit des Zorns« und den endzeitlichen Weltgerichten").
Erst dann wird das Lamm vom Buch mit den sieben Siegeln aus Offenbarung 5 nach und nach die Schutzsiegel Gottes brechen. Weil nun die apokalyptischen Reiter aus Offenbarung 6, 1-8 nach einer Zeit ihres Zurückgehaltenwerdens den Startbefehl "Los!" erhalten, wird ab jetzt der Schutz vor dem Antichrist Siegel um Siegel entfernt, wodurch das gewaltsame Ende der Nationen eingeleitet wird und was den Antichrist erst an die Macht bringt. Denn mit dem Öffnen der sieben Siegel wird eine Verfügung in Kraft gesetzt.
Der Engelfürst Michael, der sich dem Antichrist zur "Zeit des Endes" bis dahin in den Weg gestellt hatte, tritt nun beiseite (vgl. Daniel 12, 1 lt. Einheitsübersetzung). Und der Mensch, der den Antichrist noch aufgehalten bzw. in der weiteren Ausführung seiner Pläne bislang gehemmt hat, wird nun im Zuge der Wegnahme der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde mit ihr gerettet und in in Himmel entrückt (vgl. 2. Thessalonicher 2, 6-8 und im Kapitel "Der veränderte Zeitpunkt der Entrückung mit Berücksichtigung von 2. Thess. 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20")

Auch im Judasbrief warnt und mahnt uns die Bibel vor diesem Aspekt:
"17 Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unseres Herrn Jesus Christus,
18 als sie euch sagten, daß zu der letzten Zeit Spötter sein werden, die nach ihren eigenen gottlosen Begierden leben.
19 Diese sind es, die Spaltungen hervorrufen, niedrig Gesinnte, die den Geist nicht haben."
(Judas 18, 17-19; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das ist es schwerpunktmäßig auch, was dann die Dunkelheit auf der Erde ausmacht. Denn wer andere nicht mehr achtet, sogar gehässig und undankbar ist, beschuldigt leichtfertig andere. Und wer von sich selbst wegschauend die Wertschätzung seines Nächsten vergißt und immer den anderen die Schuld gibt, kann sich nicht nur geschickt der eigenen Verantwortung entziehen, sondern rückt automatisch in die Position des Verklägers. Wir wissen es aber genau, welches Urteil unser Herr über Spötter spricht und wer der Verkläger der Menschen vor Gott ist, aber auch, wenn man sich auf dessen Seite stellt, von wem man sich dann entfernt hat! Achten sie genau darauf. Auf welcher der beiden Seiten wollen sie als Christ stehen?
"1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.
4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
5 Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten (denn solche werden sich auch nicht warnen lassen).
6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg vergeht."
(Psalm 1, 1-6; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Und wenn man sich infolge von Schuldzuweisung an andere selbst nicht mehr verantworten muß, handelt man dann nicht ungerecht? Und wenn man damit beginnt, Selbsterkenntnis abzulehnen, muß man dann nicht automatisch unbußfertig werden?
Hatte nicht bereits der unbeugsame deutsche Theologe Dietrich Bonhoeffer vor dieser sehr negativen Entwicklung gewarnt, als er mit dem Finger genau hierauf zeigend sagte:
»Undankbarkeit ist die Ursünde der Heiden.«

Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Indem er mit Hilfe seines »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 Spottreden führt, wird der in 2. Thessalonicher 2, 8 beschriebene Gesetzesfeind viele Menschen, auch, und dies ist sehr erschreckend, solche, die ihn bereits kennen, vom Gott des Himmels und seinem Heiligen Geist trennen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 3 und Matthäus 24, 12). Denn erst nachdem er sie selbst zu Spöttern gemacht hat, kann er anschließend in ihnen eine staatsfindliche Haltung erzeugen.
In der Folge dessen werden die vom Antichrist zur "Zeit des Endes" so aufgewiegelten Menschen der Erde, anstatt dankbar darüber zu sein, daß es diese gibt, sich in großem Umfang gegen Gottes bestehende Weltordnung aufzulehnen beginnen.
Und weil sich solche Menschen mit ihrer undankbaren Haltung vom die Sünde bestrafenden Gott des Himmels entfernen und sich statt dessen dem Verkläger zuwenden, kann sie der Herr nicht mehr vor dem kommenden Unheil bzw. Verderben, welches der "Sohn des Verderbens" schon bald über die ganze Welt bringen wird, warnen.
Und weil solche wegen ihrer Lieblosigkeit und Unbußfertigkeit vor Gott nicht mehr vollkommen sind, kann sie unser Herr Jesus am Tag der Entrückung auch nicht in sein himmlisches Reich retten:
"(Nur) Wer mir (mit seinen Lippen und seinem Herzen) dankt, der bringt ein Opfer, das mich ehrt. Es gibt keinen anderen Weg, nur so kann ich ihn (auch am Tag der Entrückung) erretten!"
(Psalm 50,23 aus Hoffnung für alle; Hervorhebung und eingefügte Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)

Daß in den letzten Tagen Spötter kommen werden, die ihren Spott treiben, ihren eigenen Begierden nachgehen, dies hörten wir bereits aus dem in 2. Petrus 3, 3 Gesagten. Aber wer als Christ auf diese Weise in den Strudel des Abfalls geraten wird und sich auf der Seite der Spötter stellt, muß wissen, daß er mit dem Tod einen Bund geschlossen hat und bereits am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde möglicherweise sterben muß.
Hören wir noch dazu, was der Prophet Jesaja zur dieser Thematik des schamlosen Spottens in der letzten Zeit spricht. Und wer sich dabei mitreißen läßt, so warnt uns Jesaja, verspielt sich damit möglicherweise sein Anrecht auf das ewige Leben. Denn wir müssen uns darüber im Klaren sein. Gott läßt sich nicht lange in dieser Art und Weise spotten, bis er (gerichts-)handelnd eingreifen wird. Lesen wir es selbst. Der der Prophet Jesaja hat "... von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt ...", vielleicht auch von einem Gericht über alle religiösen Führer, welche dem bunten Treiben der gottlosen Spötter tatenlos zugeschaut hatten:

Jesaja 28, 14-19+22
Gericht über die Priester und Propheten in Jerusalem
...
14 So höret nun des HERRN Wort, ihr Spötter, die ihr herrscht über dies Volk, das in Jerusalem ist.
15 Ihr sprecht: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen und mit dem Totenreich einen (Friedens-)Vertrag gemacht (sodass uns der Tod hinfort nicht mehr schade). Wenn die brausende Flut daherfährt, wird sie uns nicht treffen; denn wir haben (hierbei die »)Lüge(«) zu unsrer Zuflucht und Trug zu unserm Schutz gemacht (besser: Sie realisierten dies, indem sie den damit gemeinten Antichrist bzw. falschen Prophet, dessen tödliche Wunde geheilt ist, zu ihrer Zuflucht und zu ihrem Schutz gewählt haben).

(»Die Lüge« aus Jesaja 28, 15, das ist eine der alttestamentarischen Bezeichnungen des mit dem »Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit« aus 2. Thessalonicher 2, 3 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes"; vgl. auch in Psalm 119, 29; Johannes 8, 44 und 2. Thessalonicher 2, 11-12.)

16 Darum spricht Gott der HERR: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen kostbaren Eckstein, der fest gegründet ist. Wer glaubt, der flieht nicht.[A]
A) In der griechischen Übersetzung heißt es: »Wer glaubt, der wird nicht zuschanden« (vgl. Röm 9,33; 10,11; 1. Petr 2,6).
17 Und ich will das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage machen. So wird Hagel die falsche Zuflucht zerschlagen, und Wasser sollen den (vermeintlichen) Schutz wegschwemmen,
18 daß hinfalle euer Bund mit dem Tode und euer Vertrag mit dem Totenreich nicht (länger) bestehen bleibe. Wenn die Flut daherfährt, wird sie euch (trotz dieses Bundes dennoch) zermalmen;

[Wenn der Prophet Jesaja sich so ausdrückt bzw. der wahre und richtende Gott derart mahnend spricht, muß dann dieser Bund mit dem Tode und Vertrag mit dem Totenreich nicht tatsächlich zustande gekommen sein? Somit sieht es also nicht nur so aus, nein, es muß also auch höchstwahrscheinlich tatsächlich so sein, daß das Tier aus Offenbarung 13 durch sein Wirken das biologische Altern und Sterbenmüssen der Menschen aufzuhalten vermag (vgl. im Kapitel "Die biologische Verjüngung, das vermutlich größte Wunder des Antichrists verursacht nicht der neues Leben schaffende Schöpfungsgeist Gottes, sondern sein satanisches Gegenstück, das erste Tier aus dem Meer, das ebenfalls eine Art von Wiedergeburt bewirkt"). Warum auch sonst laufen die Erdbewohner dem Tier so wie in Offenbarung 13, 3 nach der Zürcher Bibel 2007 sehr anschaulich beschrieben staunend und danach gierend hinterher (vgl. im Kapitel "Das Tier, dessen Todeswunde heil wurde, ist dasjenige Tier, das den Stachel des Todes nicht mehr besaß bzw. wie ruft der nichtsnutzige Hirte seine Schafe und warum folgen sie ihm?"): »Und sie beteten den Drachen an, weil er dem (ersten) Tiere die Gewalt gab (und hier ist sehr wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), und sie beteten das (erste) Tier an und sagten: Wer ist dem Tiere gleich? Und wer vermag mit ihm zu kämpfen (und es zu besiegen, derart, dass es sterben muss)?«
(Offenbarung 13, 4 nach der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Internetseite)]

19 sooft sie daherfährt, wird sie euch erfassen. Denn Morgen für Morgen wird sie kommen, des Tags und des Nachts. Da wird man nur mit Entsetzen Offenbarung deuten.[A]
A) Luther übersetzte: »Denn allein die Anfechtung lehrt aufs Wort merken.«
...
22 So laßt nun euer Spotten, auf daß eure Bande nicht fester werden; denn ich habe von einem Verderben gehört, das von Gott, dem HERRN Zebaoth, beschlossen ist über alle Welt.

[Laßt es uns also bedenken: Indem der eigentliche Antichrist zur "Zeit des Endes" durch einen seiner (Führungs-)Köpfe (gemeint ist das "aus der Erde heraufgestiegene" zweite Tier aus Offenbarung 13, 11-18, welches weiter hinten in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 zutreffenderweise der falsche Prophet genannt wird) die »Gewalt bzw. Macht über den Tod« wirkt, schreibt er sich damit betrügerischerweise selbst wahre Göttlichkeit zu. Und er muß sich also in diesem Zusammenhang durch ihn tatsächlich unverfrorenerweise für den Christus Gottes ausgeben, obwohl es nach 1. Timotheus 6, 15-16 der lebendige Gott im Himmel allein ist, der wahre Unsterblichkeit besitzt: "... der ... allein Gewaltige (der also gemäß Matthäus 28, 18 allein alle Gewalt in seinen Händen Haltende), der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem (allein) sei Ehre und ewige Macht! Amen." (Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)]

(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Mit Hilfe des Spottreden führenden »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 bewirkt der Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits im Vorfeld seines gewaltsamen Machtaufstieges gerade diese Grundhaltung in uns, eben die der Undankbarkeit (vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag").
Also denkt an das in Jesaja 28, 14-15+22 Gesagte ihr Spötter, ihr habt mit dem Tod einen Bund geschlossen! Dies schließt euch am Tag der Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde von der Rettung durch unseren Herrn Jesus Christus in sein himmlisches Reich aus.
Wachet für euer Leben; seid bereit, dass ihr gewürdigt werdet, dem kommenden Verderben zu entfliehen und erneuert den Bund nicht mit dem Tod sondern mit euerm Lebensretter, unserem Herrn Jesus Christus!
Und man beachte dies. Es ist doch in diesem Zusammenhang in der Bibel auch bei Jesaja 28, 22 von einem auf die gesamte Menschheit zukommenden großen Verderben die Rede, das die Erdbewohner wie die Wehen einer Frau ereilt (vgl. in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8)!

Daß dieses dem hörbaren Bereich zuzuordnende Spottreden führende Massenmedium des Antichrist zur "Zeit des Endes" (gemeint ist das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20) genau in der Mitte der sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden 70. danielischen Woche, also erst nach den ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren nun seinen Charakter völlig ändert und ab jetzt aufhört, zu spotten, d. h. die Menschen von der Dankbarkeit gegenüber Gott abzubringen, und nun auch nicht mehr geschmacklos in einer verunglimpfenden Art und Weise über "große Dinge" spricht, d. h. daß diese Dinge genau bis hierhin begrent sind, hat unseres Erachtens nach zwei gewichtige Gründe.
Erstens: Es muß wohl damit zu tun haben, weil dessen Betreiber, nämlich der Antichrist zur "Zeit des Endes", ausschließlich während der ersten Hälfte der »Zeit der Trübsal« darauf hinarbeitet, wie bei Daniel 8, 24 beschrieben, die »Starken« und federführenden Nationen dieser Erde zu vernichten. Denn dieses Vernichten von Gottes Weltordnung ist mit dem Erreichen der Mitte der Woche nun erfolgreich zum Abschluß gekommen.
Zweitens: Und "große Dinge", das ist doch, wenn wir den Inhalt der Prophetie zu Daniel 10, 1 richtig verstehen, dort eine Botschaft von der prophetischen Zukunft Israels, d. h. eine Botschaft von der Wiederherstellung Israels unter der Herrschaft ihres Messias am Ende der Tage. Diese biblische Prophetie jedoch wird punktgenau ab der Mitte der Woche bzw. ab diesem Zeitpunkt vom mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 mittels seines personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 dann bereits aktiv tätig vorweggenommen und das Werben hierfür ist jetzt völlig überflüssig (vgl. im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, daß der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und daß das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss").
Denn ab der Mitte der auch als 70. Jahrwoche bezeichneten Trübsalszeit wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" dann seine Herrschaft sichtbar antreten und mittels seinem personenhaften »Anstelle-von-Christus« und falschen Prophet aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 öffentlich die »Gewalt« zu wirken beginnen. Und hier gemeint dürfte die »Gewalt über den Tod« lt. Hebräer 2, 14-15 sein.
Darum also sind auch das auf die ersten 42 Monaten bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahren der Trübsalszeit begrenzte Spottreden und Sprechen von "großen Dingen" des lästerlichen »Maules« aus Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 durchaus ein Indiz dafür, daß unmittelbar danach das zweite Tier aus Offenbarung 13 mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten wird.
Erst jetzt und genau deswegen »... kommt eine Zeit der Not, wie noch keine da war, seit es Völker gibt, bis zu jener Zeit« (Daniel 12, 1 aus der Einheitsübersetzung), gemeint ist die endzeitliche Bedrängnis. Diese notvolle Zeit stellt dann den Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" dar.

Mit jenem »Maul« verschafft sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" also mehr als nur Beachtung, denn er findet in der breiten Masse nicht nur Gehör sondern gewinnt hiermit eine ihm geneigte gigantisch große Zuhörerschaft (vgl. in Offenbarung 13, 8). Es ist eine Zuhörerschaft, die er später, dann, wenn er sie mit lügenbehafteten Zeichen und Wundern verführt, zu seiner Gemeinde und Gefolgschaft rekrutieren wird (vgl. in Offenbarung 13, 8).
Aber er wird auch mit jenem »Maul« auf die neutral zu bleiben versuchenden Menschen der Erde massiven psychologischen Druck ausüben und über solche, um sie zu einer schnelleren Entscheidung zu zwingen, während der großen Drangsal bzw. während der in Daniel 9, 27; Daniel 11, 31; Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-21 und Markus 13, 19-22 beschriebenen endzeitlichen Bedrängnis im Sinne einer gewaltsamen Mission den totalen wirtschaftlichen Boykott verhängen (vgl. in Offenbarung 13, 17). Seine Gemeinde und Gefolgschaft, die große Hure Babylon dagegen wird ihn darum, weil ihm u. a. dieses Kommunikationsmittel in die Hände gefallen ist, es einem großen Wunder gleichkommt und weil er damit nicht nur allein auf psychologischem Wege auch deren kritisches Denkvermögen massiv beschneiden kann, schließlich sogar anzubeten beginnen.

Und wir wissen und es gilt als so ziehmlich gesichert, daß der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" bzw. das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8, um sich im Vorfeld seiner Machtergreifung freie Bahn zu schaffen, u. a. mit einem lästerlichen »Maul« (das die revidierte Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) auf psychologischem Weg das in Daniel 7, 8 und Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" realisieren und damit den Untergang der Nationen herbeiführen wird.
Denn wird nicht der dort mit dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gemeinte und von heute aus gesehen noch kommende "König von Babel" aus Jesaja 14, 4-17 bezogen auf die letzte Erfüllung dieser Prophetie zudem in Jesaja 14, 12 auch zutreffenderweise als der »Überwältiger der Nationen« bezeichnet? Und muß er es nicht seinem Namen gemäß und da hier die Mehrzahl Nationen angegeben ist, während der in Daniel 8, 19 beschriebenen letzten »Zeit des Zorns« sehr wohl alle der dann bestehenden "Starken", d. h. wirtschaftlichen und militärischen Großmächte der Erde und zwar wie in Daniel 8, 25 formuliert ganz plötzlich und "unerwartet" d. h. überfallartig militärisch besiegen (vgl. das in Daniel 8, 24-25 Gesagte)?

So muß während dieser Zeit doch im lästerlichen, nicht wertschätzenden Reden des "Maules" aus Offenbarung 13, 5-6 bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 seine Staatsfeindlichkeit mit der Absicht, die “Starken" und federführenden Nationen dieser Erde zu vernichten, in zunehmender Weise erkennbar werden. Denn der Antichrist geht dabei mit Lüge, Verführung, unglaublicher Brutalität und Betrug vor und setzt dabei sein Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten Gehirnwäsche der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen ein.

Auch muß man im Zusammenhang mit der Kennzeichnung mit dem "Zeichen des Namens" des Tieres aus Offenbarung, Kapitel 13 unbedingt wissen:
Wer sich für das lügenbehaftete "Zeichen des (sich selbst verliehenen) Namens" des Tieres aus Offenbarung 14, 11 entscheidet und dessen Annahme auf Hand oder Stirn mit eigener und freier Willensentscheidung zustimmt, dem widerfährt höchstwahrscheinlich eine nach unserem Dafürhalten irreversible Veränderung seines menschlichen Charakters. Und für diese Menschen gibt es, weil sie der Gott des Himmels auf ihre falsch getroffene Entscheidung hin festlegen wird, darum kein Zurück (vgl. auch im Kapitel "Die Hauptaussagen zum Bibeltext in Offenbarung 13, 16-18 zur Zahl des Namens des Tieres "sechshundertundsechsundsechzig", die sich auf den lügenbehafteten Namen des zweiten Tieres aus der Erde bezieht").
»Hier tritt der Zynismus der satanischen Strategie zutage. Wer sich mit diesem System einläßt, verliert die Freiheit über Gedanken und Handeln (16).«
(Zitat aus "Das Buch der Offenbarung - Die Zeitung von morgen" von Ralf Mühe, Bibellesebund Verlag, 2. Auflage 2000, im Kapitel "Verführt!" zum Text: Offenbarung 13, 11-18 auf Seite 50)
Denn es gilt wie wir bereits hörten als relativ gesichert, wenn man das in Offenbarung 13, 4-8 Geschriebene über die verheerenden Auswirkungen des (Lügen-)"Maules" bedenkt, daß der mit dem "Sohn des Verderbens" gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit diesem ihm gegebenen Massenmedium das kritische Denkvermögen aller Menschen massiv beschneidet bzw. einzuschränken zu vermag.

Ausschließlich der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden Gemeinde Jesu Christi wird, da sie sich vermutlich zuvor wieder ganz neu zu ihrem Herrn bekehrt, kurz vor ihrer Entrückung das ihr Verlorengegangene ober besser gesagt das ihr Geraubte von ihrem wahren Retter allein aus Gnade und wegen seiner Treue zurückgeschenkt bekommen. So muß sich also auch die Aufklärungsarbeit der in 2. Thessalonicher 2, 6-7 erwähnten und den Antichrist zur "Zeit des Endes" enthüllenden Person bzw. das von ihm vorangetriebene Offenlegen seiner wahren Indentität auf diesen einen bestimmten, äußerst wichtigen und für diesen sehr charakteristischen Sachverhalt hin konzentrieren (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen" ab hier):

Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007
"2 Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füsse waren wie die eines Bären, und sein Maul war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache übergab ihm seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht.
...
5 Und es wurde ihm
(dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des Verderbers gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wie auch in Daniel 7, 8 ersichtlich) ein Maul gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun.

(Die
in Vers 5 angegebene Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre kann sich sowohl auf die Zeit des Spottredens bzw. seines Spottens während der 1. Hälfte der 70. danielische Woche als auch lt. Daniel 9, 27 auf die danach folgenden weiteren 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre seines sich Anmaßens, selbst Gott zu sein, beziehen. Beides ergibt einen Sinn. Denn wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend weitere 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang den Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott zu sein? Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26 den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt? Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird demnach lt. Daniel 9, 27 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Es ist also davon auszugehen, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" für die gesamte Zeit der 70. danielische Woche, d. h. für insgesamt 84 Monate bzw. 7 (Sabbat-)Jahre lang ein lästerliches Maul gegeben wird, mit welchem er zu den Menschen spricht. Denn wer sollte es ihm, wenn es erst einmal installiert und etabliert ist, auch wegnehmen können?)

[Es gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre aus Vers 5 ein weiteres Sowohl-als-auch. Denn denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der »Gewalt« bezieht (und hier ist wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), was wohl die größte aller Gotteslästerungen überhaupt darstellt:
"... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)]

6 Und es tat (also mindestens 42 Monate bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre lang) sein Maul auf zu Lästerreden gegen Gott (und führte Spottreden), zu lästern seinen (d. h. Gottes heiligen) Namen und seine Wohnung und alle (übrigen), die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Interessanterweise berichtet uns die Bibel in Offenbarung 13, 5 nicht, daß das Tier dies tut oder seine Helfer zu den Menschen sprechen, sondern, daß es dieses »es«, also das »Maul«, das doch etwas Sächliches sein muß, was nicht lebendig sein kann und demnach kein Mensch ist, offensichtlich ganz eigenständig selbst tun kann. Denn das »Maul« war es doch, wie es in Offenbarung 13, 5 heißt, "... das machte ..." und damit eindeutig selbst der Macher ist und nicht dessen Betreiber.
Das »Maul« führt seine mitreißenden Spottreden folgerichtig recht selbständig aus, also ebenso dann, wenn sich das Tier und die zu ihm zählenden Mitarbeiter zum Schlafen gelegt haben. Auch wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" in diesem Punkt die Menschen sicher sehr geschickt täuscht, ist doch seine Sendung in keinster Weise tatsächlich eine Liveübertragung. Man hört also über dieses sein Massenmedium keine Menschen in lebensecht sprechen, auch wenn der Betreiber eventuell mittels mitübertragenen Bildern seine Zuhörer darüber hinwegzutäuschen versucht.
Werden hier also nur Tonbänder abgespielt? Sicherlich nicht. So ist doch beim »Maul« des Antichrist zur "Zeit des Endes" im heutigen Computerzeitalter mit Sprachgenerierung und Spracherkennung an bis zur Vollendung ausgereifte Technik, also etwas sehr viel Komplexeres zu denken, was weit über die Möglichkeiten eines handelsüblichen Apple iPhone und dessen Sprachassistenten »Siri« hinausreicht. Muß doch das Spachmodul des Antichrist zur "Zeit des Endes" rund um die Uhr völlig eigenständig funktionieren, gegen alle Zufälle gewappnet sein und sollte noch dazu wie lebensecht wirken. Und wenn ihm dann doch ein Patzer passiert, dann geschieht dies bestimmt nicht zufällig!
Denn mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) beginnt jener psychologisch geführte Kampf, in dessen Verlauf der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 8, 24 beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird (vgl. im Kapitel "Sobald das Spottreden führende »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 hörbar wird, startet die erste Hälfte der 70. danielischen Woche").
Und das Hörbarwerden jenes »Maules« ist ein wichtiges Indiz dafür, daß diese, die gesamte 70. danielische Woche ausfüllende Machtentfaltung des Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits begonnen hat. Und wenn man dem bei Daniel 8, 24 Gesagten Rechnung trägt, muß dieses gotteslästerliche Reden jenes "Maul" als eine psychologische Waffe in der Hand des Feindes der Nationen staatsfeindlichen Charakter besitzen bzw. wird genau daran erkennbar sein.

Dies muß wohl auch der alleinige Grund sein, weswegen der mit seinem auch in Jesaja 16, 3-5 und Jesaja 33, 1 als "Verwüster" bezeichneten Bedränger gemeinte Antichrist den für die letzte Zeit prophezeiten "in Fesseln bzw. in Ketten Gekrümmten" aus Jesaja 51, 12-16 so vehement festhält und vermutlich über genau dieses von der Bibel ihm zugeschriebene Massenmedium auf diskriminierende Art und Weise ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit setzen wird, um ihn dabei brutal im Würgegriff haltend öffentlich zu mißbrauchen.
Gilt es für ihn, den Antichrist zur "Zeit des Endes", doch, die mit den drei der zehn Hörner aus Daniel 7, 8 beschriebenen »Starken«, mit denen alle diejenigen federführenden Nationen der Erde gemeint sind, die in dieser Zeit zu den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Führungsmächten der Erde zählen, bereits im Vorfeld seines Endkampfes anzuschwärzen, dadurch gehörig in Misskredit zu bringen und als Rechtsvertreter moralisch zu entwerten, also bereits schon lange bevor er diese Nationen der Erde schließlich auch noch militärisch ganz und gar vernichten wird.

Wir vernahmen in Offenbarung 13, 5 etwas über die Dauer des spöttischen Redens des »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20:
"5 Und es wurde ihm (dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des Verderbers gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wie auch in Daniel 7, 8 ersichtlich) ein Maul gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun."
(Offenbarung 13, 5 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Da aber, wie wir hörten, bereits mit dem Hörbarwerden des Spottreden führenden »Maules« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) jener psychologisch geführte Kampf beginnt, in dessen Verlauf der Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Daniel 8, 24 beschrieben sich damit freie Bahn verschaffend die federführenden Nationen dieser Erde ganz und gar vernichten wird, muß sich die in Offenbarung 13, 5 gemachte Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate " auf die erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden »Zeit der Trübsal« beziehen (vgl. auch im Kapitel "Die gesamte Zeit der Trübsal soll sieben Jahre dauern").
Wenn sich aber die in Offenbarung 13, 5 angegebene Zeitangabe der "zweiundvierzig Monate" ebenso auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der Gewalt bezieht, dann kann der Text in Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 mit dem Zusatz aus Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871 wie folgt ergänzt werden:
"2 Und das Tier, das ich sah, glich einem Panther, und seine Füsse waren wie die eines Bären, und sein Maul war wie das Maul eines Löwen. Und der Drache übergab ihm seine Gewalt und seinen Thron und grosse Vollmacht.
...
5 Und es wurde ihm (dem mit dem "Sohn des Verderbens" bzw. Anstelle-von-Christus des Verderbers gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes", dessen Kommen lt. 2. Thessalonicher 2, 9 nach der Zürcher Bibel 2007 das Werk des Satans ist, wie auch in Daniel 7, 8 ersichtlich) ein Maul gegeben, (und) das (»Maul«) machte grosse Worte und hielt Lästerreden (d. h. es führte Spottreden); und es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate lang zu tun.
[Es gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe ein sowohl als-auch. Denn denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe der 42 Monate auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der »Gewalt« bezieht, was wohl die größte aller Gotteslästerungen überhaupt darstellt:
"... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (hier wahrscheinlich gemeint ist die »Gewalt über den Tod« und diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)]

(Und heißt es nicht in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein Maul gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt dieses Maul, welches wohl zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Dabei handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und damit zentral um das Thema "das Wiederkommen des Messias". Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem Spottreden führenden »Maul«, das allein ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« in spöttischer Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen?)

6 Und es tat (also mindestens 42 Monate bzw. dreieinhalb (Sabbat-)Jahre lang) sein Maul auf zu Lästerreden gegen Gott (und führte Spottreden), zu lästern seinen (d. h. Gottes heiligen) Namen und seine Wohnung und alle (übrigen), die im Himmel wohnen."
(Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser der Homepage)

Man sollte jedoch an dieser Stelle bedenken bzw. man muß in diesem Zusammenhang unbedingt berücksichtigen: Die aus alttestamentarischer Sicht angegebene Zeitdauer des Spottredens des »Maules« des Antichrist von insgesamt "zweiundvierzig Monaten " bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahren aus Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007, welche die gesamte erste Hälfte der insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden »Zeit der Trübsal« beschreibt, wird sich, wenn wir das in 2. Thessalonicher 2, 6-8 Gesagte berücksichtigen, aus neutestamentarischer Sicht um die zeitlich unbestimmbare Dauer des Aufgehaltenwerdens des Antichrist zur "Zeit des Endes" verlängern.

Der Gott des Himmels wird bzgl. der 7 (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels, die umgerechnet insgesamt 7 x 7 = 49 Kalenderjahre dauert und deren zeitlicher Gesamtumfang trotz der Ereignisverschiebungen dennoch unverändert erhalten bleibt, seine ursprünglichen Zeitpläne der darin eingebetteten Ereignisse, was deren Beginn und Dauer betrifft, aus Liebe zu den Menschen abändern. D. h. das gleiche Zeitmaß, das dem in Matthäus 24, 21-22 und Markus 13, 19-20 Rechnung tragend von der zweiten Hälfte der 70. Jahrwoche Daniels weggenommen werden wird, wird aus neutestamentarischer Sicht der ersten Hälfte dieser Zeitperiode dazugegeben werden. Auf diese Weise verschiebt sich die ursprüngliche "Mitte der Woche" aus Daniel 9, 27 aus neutestamentarischer Sicht genau um dieses Zeitmaß nach hinten, was zur Folge hat, dass das die "Mitte der Woche" kennzeichnende Ereignis des Sichtbarwerdens des "Gräuelbildes der Verwüstung" genau um dieses Zeitmaß weiter nach hinten verlagert wird. Und wir sprechen in diesem Zusammenhang auch davon, dass das aus 2. Thessalonicher 2, 7-8 nach der Zürcher Bibel 2007 ersichtliche offene Hervortreten des Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in 2. Thessalonicher 2, 6-8 nach der Zürcher Bibel 1860 beschrieben in der ersten Hälfte der 70. Jahrwoche noch eine unbestimmbare Zeit lang aufgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott ändert innerhalb der 70. Woche Daniels seine ursprünglichen Zeitpläne aus Liebe zu den Menschen ab, wodurch wir hier in eine alt- und eine neutestamentarische Betrachtungsweise unterscheiden müssen"). D. h. wiederum: Gott wird also entgegen seinen uns im Alten Testament gegebenen ursprünglichen Zeitplänen bzgl. der 70. danielischen (Jahr-)Woche zur Gnadenzeit noch etwas dazutun (vgl. in den grafischen Übersichten "Die Entrückung vor den vier apokalypt. Reitern, dem Beginn der letzten »Zeit des Zorns« - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20" und "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Und da das kommende und vom Antichrist verursachte "Verderben" nach 1. Thessalonicher 5, 3 mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und erfolgreichen "Vernichten der Starken" bzw. dem damit gemeinten gewaltsamen und militärischen Beseitigen der Vormachtstellung der federführenden Nationen der Erde durch den Antichrist gleichzusetzen ist, bedeutet dies aber auch, daß dieses mit dem Öffnen des ersten Siegels nach Offenbarung 6, 1 verbundene Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 zum Glück und hoffentlich noch eine geraume Zeit lang ausbleiben wird (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen").
Denn da durch das Aufgehaltenwerden des Antichrist die erste Hälfte der sieben (Sabbat-)Jahre währenden 70. Jahrwoche Daniels vermutlich wesentlich länger als 24,5 Kalenderjahre dauern wird, verschiebt sich das Hereinbrechen des kommenden "Verderbens" aus 1. Thessalonicher 5, 3 und das hiermit gemeinte und in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebene mit nunmehr ungezügelter Aggressivität "offene Hervortreten" des "Menschen der Sünde bzw. der Gesetzlosigkeit" aus 2. Thessalonicher 2, 3 über die ursprüngliche "Mitte der Woche" hinaus zeitlich gesehen entsprechend weiter nach hinten. Erst jetzt wird sich die Kraft Satans in Satans Handlanger voll entfalten können.

So wird es also nach dem Dafürhalten des Verfassers dieser Homepage vermutlich sogar eine geraume Zeit geben, in welcher der Antichrist und vermutlich durch den »in Fesseln Gekrümmten« nach Jesaja 51, 12-16 noch zurückgehalten werden wird (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor"). Deswegen verlängert sich die Gnadenzeit und verschieben sich die ursprüngliche in Daniel 9, 27 beschriebene Mitte der 70. danielischen Woche und die Gerichtszeit zeitlich gesehen nach Hinten (vgl. in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").
Zusätzlich wird die durch die nach hinten verschobene "Mitte der Woche" erst zu einem späteren Zeitpunkt als nach 24,5 Kalenderjahren einsetzende Bedrängnis bzw. große Drangsal nach Matthäus 24, 21 und Markus 13, 19 lt. Matthäus 24, 22 bzw. Markus 13, 20 um der Rettung der Auserwählten willen von Gott sogar entsprechend verkürzt.
Wenn der Gott des Himmels also aus Liebe zu seinem Volk zur Gnadenzeit noch etwas dazugibt und die sich daran anschließende Gerichtszeit aus Mitleid zu den darin auch noch zum Glauben kommenden Menschen sogar verkürzt, warum also sollten wir, die wir doch bereits in Christus leben und nach 1. Thessalonicher 5, 9-10 nicht für den Zorn bestimmt sind und die wir lt. Johannes 5, 24 nicht in die Endzeitgerichte hineingehen müssen, dann trotzdem in die mit dem Freigegebenwerden der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 beginnende »Zeit des Zorns« hineinkommen? Warum also sollten wir dann die mit den endzeitlichen Gerichten Gottes verbundene und zeitgleich beginnende „Stunde der Versuchung“, wobei man hier auch von der „Stunde des Versuchers" und (des offenen Hervortretens) seines "Verderbers" sprechen kann, auf der Erde mit erleben müssen? Werden wir doch nach unserem Dafürhalten genau davor von unserem Herrn Jesus, und er hat uns diesbzgl. hierzu in Offenbarung 3, 10 sogar seine persönliche Zusage gegeben, mit einer Entrückung bewahrt werden, d. h. weil wir dann auf der Erde gar nicht mehr hier sind, überhaupt nicht in diese schlimme Zeit der Prüfung hineingehen müssen!

Und die in Vers 5 angegebene Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre aus Offenbarung 13, 2+5-6 nach der Zürcher Bibel 2007 kann sich sowohl auf die Zeit des Spottredens bzw. seines Spottens während der 1. Hälfte der 70. danielische Woche als auch lt. Daniel 9, 27 auf die danach folgenden weiteren 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre seines sich Anmaßens, selbst Gott zu sein, beziehen. Beides ergibt einen Sinn. Denn wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend weitere 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang den Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott zu sein? Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26 den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt? Denn das Wort »lästern« steht neben seiner wörtlichen Bedeutung von »verspotten« im übertragenen Sinn auch für den Versuch, Gottes Würde, also seinen Namen zu rauben, um sich diesen selbst zuzulegen:
Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis:
»Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343]

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird demnach lt. Daniel 9, 27 in der 2. Hälfte der 70. danielische Woche ab deren Mitte beginnend 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Es ist also davon auszugehen, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" für die gesamte Zeit der 70. danielische Woche, d. h. für insgesamt 84 Monate bzw. 7 (Sabbat-)Jahre lang ein lästerliches Maul gegeben wird, mit welchem er zu den Menschen spricht. Denn wer sollte es ihm, wenn es von seinem Betreiber erst einmal installiert ist und sich etabliert hat, auch wegnehmen können?

Es gibt aber möglicherweise bzgl. der Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre aus Vers 5 ein weiteres Sowohl-als-auch. Denn denkbar wäre hier auch, daß sich die in Vers 5 angegebene Zeitangabe der 42 Monate bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre auf das in Offenbarung 13, 2 beschriebene Wirken der »Gewalt« bezieht (und hier ist wahrscheinlich die in Hebräer 2, 14-15 beschriebene »Gewalt über den Tod« gemeint), was wohl die größte aller Gotteslästerungen überhaupt darstellt:
"... und es wurde ihm (also neben dem lästerlichen »Maul« noch dazu die) Gewalt gegeben, (diese ebenso lang) zu wirken (nämlich) 42 Monate." (Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871)

Der mit dem Tier aus Offenbarung 13 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", wird also mit dem ihm gegebenen »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) großen Unfrieden stiften. Denn dies ist seine klug eingefädelter Plan sowie seine im Zuge seines psychologischen Kampfes im Verlaufe des bei Daniel 8, 23-25 beschriebenen Vernichtungsfeldzuges gegen die Starken erfolgreiche Strategie (hier gemeint ist der siegreiche Kampf gegen die federführenden Nationen dieser Erde). Und er, der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 kämpft auf diese psychologisch ausgeklügelte Weise gezielt und erfolgreich gegen christliche Werte an. So wird er doch lt. Offenbarung 13, 5-6 durch das Reden jenes "Maules" das Recht zu Boden werfen, Gottes Weltordnung damit gehörig anschwärzend provokatorisch Satan auf den Thron Gottes erheben und diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel haben, psychologisch ausgeklügelt "verunglimpfen" und "in Verruf bringen", sie denunzieren, verspotten sowie in diskriminierender Art und Weise böswillig und ganz gezielt ärgern. Der "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3 wird also durch das Reden seines "Maules" dafür sorgen, daß die Menschen der Erde sich nicht mehr in der Liebe üben, sondern Gefallen am Spotten und damit an der Ungerechtigkeit finden und falls sie von diesem falschen Weg nicht umkehren, verloren gehen müssen (vgl. 2. Thessalonicher 2, 9-12.

Und infolge dieser Dinge, die mit dem "lästerlichen Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 einhergehen werden, soll wie aus 1. Thessalonicher 5, 1-3; Matthäus 24, 39 und Lukas 17, 34-36 zu entnehmen ist, in einer noch relativ friedlichen Zeit und wie in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigt wird, zuvor der Abfall kommen und lt. Matthäus 24, 12 "die Liebe in vielen erkalten":
"Und weil die Ungerechtigkeit überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten."
(Matthäus 24, 12; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Auch wenn die Zeit seiner Spottreden auf diejenigen Menschen, die ihre geistige Heimat im Himmel haben, lt. Offenbarung 13, 5 nur auf die ersten " zweiundvierzig Monate" bzw. dreieinhalb der relativ friedlich anfangenden und insgesamt sieben jüdische (Sabbat-)Jahre währenden Trübsalszeit begrenzt sein können, kann man doch davon ausgehen, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", auch dann, wenn er bereits seinen sich mit betrügerischer Absicht für den Christus Gottes ausgebenden "falschen Propheten" aus Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 auf den Thron Gottes setzen wird, also während der 2. Hälfte der insgesamt 84 Monate währenden Trübsalszeit in keinster Weise auf sein ihm gegebenes Massenmedium verzichten kann. Und während dieser, seiner in der Mitte der 70. danielischen Woche lt. Daniel 9, 27 beginnenden Herrschaftszeit über alle Menschen der Erde, während er selbst Gott und mit seinem heiligen Namen selbst angebetet sein will, wird "... ihm (und genau darum laufen ihm dann alle Menschen sogar hinterher, die) Gewalt gegeben, (und der wahrhaftige Gott des Himmels wird ihm erlauben, diese Gewalt) zu wirken (ebenfalls) 42 Monate." lang (Denn wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw. »(Gottes-)Lästerung«ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg. vgl. Offenbarung 13, 5 nach der unrevidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1871).
So nimmt der Verfasser dieser Homepage übrigens abweichend von den in Daniel 9, 25-26 von Daniel prophezeiten ersten insgesamt 7 + 62 = 69 (Jahr-)Wochen, bei denen es sich um Kalenderjahrangaben handelt, im Fall der 70. Woche Daniels an, daß mit dieser letzten und 70. Jahrwoche sehr wahrscheinlich keine sieben Kalender- sondern sieben jüdische (Sabbat-)Jahre gemeint sein müssen.

Wir werden weiter hinten noch näher darauf eingehen, daß es, wenn wir einen Blick auf das Bedeutungssprektrum des biblischen Begriffs »lästert« werfen sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der beiden Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott den »Höchsten« lästert.
Und es ist unverkennbar, daß die Bibel in diesem Zusammenhang lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 von einem "Maul" spricht, das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 »Mund« genannt wird und mit dem er lt. Daniel 7, 25-26 den »Höchsten« (gemeint ist den Gott Israels bzw. den Gott des Himmels) lästert.
(vgl. im Kapitel "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" das im Abschnitt "Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«" zur Definition des biblischen Begriffs "lästern" Gesagte)

So spielt erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche noch ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, eine zentrale Rolle, der auf keinen Fall unberücksichtigt bleiben darf. Definiert man doch im biblischen Sinne den Begriff Lästerung in Bezug auf den heiligen Gott eigentlich ganz anders. Denn wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw. »(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg.
Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten.
So kann man speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes den Begriff »Lästern« nach biblischem Verständnis wie folgt definieren:
»... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz / Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]

Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw. Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich.
Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis:
»Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, Seite 343]

Daniel 7, 25-26
25 Er (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") wird den Höchsten lästern (hiermit gemeint sein dürfte »in seinem Wirken nachahmen« und seinen heiligen Namen selbst verwenden) und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit (d. h. 42 Monate lang bzw. die letzten 3,5 der insgesamt sieben jüdischen (Sabbat-)Jahre).

[»Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
(Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343)]

26 Danach wird das Gericht gehalten werden; dann wird ihm seine Macht genommen und ganz und gar vernichtet werden.
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird demnach Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Und Satan, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann wieder neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt; vgl. bei Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Prophet Gesagte. Auch wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw. »(Gottes-)Lästerung« ableiten. Und die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg
Und im Regensburger Neues Testament Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung des Johannes finden wir hierzu die folgende Auslegung zu Offenbarung 13, 1:
»Die gotteslästerlichen Namen, welche die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die sich das Tier beilegt.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto (Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung des Johannes erklärt und übersetzt von Alfred Wikenhauser. Apk 13,1-10 Das erste Tier, Regensburg 1959, S. 100]

Und beschreibt nicht auch bereits der Prophet Daniel in Daniel 7, 25-26 den mit dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8 gemeinten Antichrist zur "Zeit des Endes" als einen solchen Herrscher, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt?
Denn das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes", wird lt. Daniel 7, 25 Gottes heiligen Namen rauben, Gottes Platz einnehmen und den Namen Gottes und den seines Messias selbst verwenden. Und Satan, genannt der Versucher, realisiert dies, indem er sich im »Sohn des Verderbens«, besser: »Sohn des Verderbers«, verkörpert, d. h. im dann wieder neu errichteten Heiligtum Israels bzw. im dann existenten 3. jüdischen Tempel einen Menschen auf den Thron Gottes setzen wird, der sich mit allen Vollmachten Satans ausgestattet mit betrügerischer Absicht selbst Messias Gottes und Jesus Christus nennt (vgl. bei Offenbarung 13, 2-4 und Offenbarung 13, 11-12; Hesekiel 28, 2 und Jesaja 14, 13-14 und das zum äußerlich wie das Lamm aussehenden falschen Prophet Gesagte).

Wenn also der Antichrist zur "Zeit des Endes" lt. Offenbarung 13, 5-6 42 Monate lang bzw. 3,5 (Sabbat-)Jahre lang den Höchsten lästern wird, muß er sich dann nicht anmaßen, selbst Gott zu sein (vgl. auch im Kapitel "Zusammenfassung aller Gründe, die dafür sprechen, dass der Antichrist zur Zeit des Endes die himmlische Einsetzung des Gottessohnes in die Weltherrschaft vorwegnehmen wird und dass das ganz in seinem Dienst stehende zweite Tier von der Erde aus Offenbarung 13 genau darum mit betrügerischer Absicht als der Christus Gottes auftreten muss" ab hier)?

So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Und muß mit dem "Sohn des Verderbens" aus 2. Thessalonicher 2, 3, der hier als der "Mensch der Bosheit" beschrieben wird, dann nicht tatsächlich derjenige falsche (Menschen-)Sohn und Messias Gottes gemeint sein, der auf der Erde völlig unerwartet, also genau dann, wenn kein Mensch an soetwas denkt, nicht die Rettung sondern damit Gottes Welrordnung vernichtend wie in 1. Thessalonicher 5, 1-3; Lukas 21, 34-36 und Offenbarung 6, 1-8 beschrieben ein "Verderben" bringen und anschließend Gottes wahre Kinder auf das härteste verfolgen wird? Denn die Bibel sagt diese Dinge, mit denen eine lt. nach Daniel 12, 1; Matthäus 24, 15-22 und in Markus 13, 19-2 große Bedrängnis wie keine zuvor war und eine blutige Verfolgungszeit für alle offen bekennenden wahren Christen auf der Erde beginnen wird, in 2. Thessalonicher 2, 4 voraus:
"Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott."
(2. Thessalonicher 2, 4; Hervorhebung durch den Verfasser dieser Homepage)

Der Anfang des speziellen "Verderbens" nach 1. Thessalonicher 5, 3 hat also seinen Ursprung ausschließlich im menschlichen Machtbestreben und im Zusammenhang mit der Rebellion gegen Gott. Denn es sieht bei den den selben Sachverhalt wiedergebenden fünf Siegelgerichten lt. Offenbarung 6, 1-11 nur so aus (es hat also nur den Anschein), als komme bzw. beginne die in Wahrheit durch das Wirken des Antichrists entstehende Not “wie ein Verderben vom Allmächtgen” und als wäre "Gottes Zorn der Vergeltung" nach Micha 5, 8-14, der die Feinde Zions trifft bzw. der “Tag (des Zorns) des Herrn” n. Zefanja 2, 1-3 u. Offenbarung 6, 17 schon da (vgl. in Joel 1, 15 und Jesaja 13, 6).

Unter diesen Aspekten sind auch die nachfolgend angeführten beiden Zitate zu betrachten:
»In einer Erörterung der Siegel hat Gary Cohen geschrieben: "Die ersten fünf Siegel enthalten offensichtlich Gerichtshandlungen, die durch die göttliche Vorsehung bewirkt werden. Es sind Gerichte, die Gott aufgrund seiner heiligen und weisen Kontrolle aller in der Welt vorkommenden Geschehnisse aus natürlichen Ursachen entstehen läßt."«
(Zitat aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 167)

So muß es also tatsächlich so sein:
»Alles, was während der ersten fünf Siegel passiert, wird durch Menschen eingefädelt und vollbracht, die die Ereignisse von Offenbarung 6, 1-11 anstiften und vorwärtstreiben.«
(Zitat von David Cooper aus dem von Marvin Rosenthal im Verlag Gottfried Bernard Solingen erschienen Buch mit dem Titel »Was glauben Sie über die Wiederkunft Christi?« im Kapitel "Kosmische Erschütterungen" auf Seite 168)

An seinem gotteslästerlichen "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 wird man also bereits seine wenn auch noch verdeckte Anwesenheit erkennen können.
So wissen wir doch, daß mit dem agieren des Antichrist zur "Zeit des Endes" über sein in Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 beschriebenes "Maul", das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird, ein Kampf um politische und religiöse Vorherrschaft auf der Erde bereits vor seinem offenen und militärischen Angriff auf Gottes bestehende Weltordnung und zwar auf einer geistigen Ebene beginnt.
Daß es lt. 2. Thessalonicher 2, 7-8 etwas geben muß, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" noch zurückhält, kann nur folgendes bedeuten: Es muß erstens etwas geben oder genau dann jemand da sein, was bzw. der den "Sohn des Verderbens" bei der Ausführung der Pläne bzgl. seiner Machentfaltung zumindest zeitweise behindert (vgl. im Kapitel "Die für uns überaus wichtigen und zentralen Aussagen aus 2. Thessalonicher 2, 1-8 bringen Klarheit in die Entrückungslehre und sind für deren Verständnis sogar wegweisend - denn alles zeigt hier auf eine Entrückung vor den vier apokalyptischen Reitern, d. h. auf eine Entrückung vor dem Beginn des Zorns des Verderben bringenden Antichrist hin" aus der Überschrift "Das, was den Antichrist zur "Zeit des Endes" jetzt noch aufhält, ist lt. 2. Thessalonicher 2, 3-6 das Enthüllen seiner Person und zwar als einen gefährlicher Verführer und Christusnachahmer, denn der kommende Verderber dieser Erde muss nach Gottes Willen noch vor ihrer Entrückung der auf die Wiederkunft ihres Herrn wartenden Endzeitgemeinde und bereits vor seinem "offenen Hervortreten" als der kommende »Sohn des Verderbens« in deren Bewusstsein gelangen"
D. h. aber auch zweitens, der Antichrist zur "Zeit des Endes" muß zwar anfangs noch verdeckt aber dennoch zu diesem Zeitpunkt bereits hier sein. Und drittens kann er in der Phase, wenn er noch aufgehalten wird, weil diese Zeit, wie aus 1. Thessalonicher 5, 3; Matthäus 24, 39 und Lukas 17, 34-36 zu entnehmen ist, eine noch relativ friedliche sein wird noch nicht an die Macht gekommen sein.
Was also ist es, daß den Antichrist zur "Zeit des Endes" bereits vor seinem wie in 2. Thessalonicher 2, 8 nach der Zürcher Bibel 2007 beschriebenen "offenen Hervortreten", dann, wenn er also bereits verdeckt da sein muß, für die Menschen, die der Bibel vertrauen, erkenntlich macht?

Es gilt als so ziehmlich gesichert, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", um sich im Vorfeld seiner Machtergreifung freie Bahn zu schaffen, u. a. mit einem lästerlichen »Maul« (das die revidierte Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort seinen »Mund« nennt) auf psychologischem Weg das in Daniel 7, 8 und Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" realisieren und damit den Untergang der Nationen herbeiführen wird:


Heißt es nicht auch in Offenbarung 13, 5 dort sinngemäß: Ihm, speziell dem Tier (allein), wurde ein besonderes »Maul« gegeben, das lästerlich redete und zwar über "große Dinge"! Auch jenes »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches zwischen zehn weiteren hervorwuchs, besitzt jenes besondere »Maul«, welches wohl auch zur großen Bestürzung des Propheten Daniel über "große Dinge" spricht. Und bei den "großen Dingen" handelt es sich und man merke hier auf, um das Reden über die prophetische Zukunft Israels am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" und die Bibel zielt damit speziell auf das Thema "des nächsten Wiederkommens des Messias" ab.
Es dreht sich also im Zusammenhang mit dem spöttischen Reden jenes »Maules« und zwar erst dann, wenn tatsächlich die allerletzten Tage angebrochen sind, alles rund um die Thematik der Wiederkunft Jesu Christi und zwar derjenigen Wiederkunft für die Gemeinde (vgl. dazu auch das in 2. Petrus 3, 3-4 Gesagte, das noch viel deutlicher haargenau den gleichen Punkt anspricht).
Könnte man dann nicht auch sagen: Mit seinem speziellen und Spottreden führenden »Maul«, das allein nur ihm gegeben ist, wird der mit dem in 2. Thessalonicher 2, 3 erwähnten »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes« verächtlich und in pietätloser Art und Weise über die Wegnahme bzw. Entrückung der auf ihren Herrn Jesus Christus wartenden universellen Gemeinde sprechen bzw. wie Petrus es in 2. Petrus 3, 4 formulierte über die "Verheißung seines Kommens" spotten, dann, wenn weltweit schon die ersten Christen auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Entrückung der Gemeinde warten?

Mit der Inbetriebnahme des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen Spottreden führenden »Maules« vom in 2. Thessalonicher 2, 3 beschriebenen »Mensch der Sünde« setzt dessen Betreiber, der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", auf diese Weise den in 2. Thessalonicher 2, 3 angekündigten »Abfall« in Gang. Und wenn wenn dies anfängt, zu beginnen, wird auf der Erde die Ungerechtigkeit überhand nehmen und die Liebe in vielen erkalten und die Warnungen in der Bibel bzgl. den Geschehnissen zur "Zeit des Endes" werden dann immer mehr überhört (vgl. in Matthäus 24, 12). Dies bewirkt, daß sich jetzt mehr und mehr Menschen, die früher ihren Glauben an den wiederkommenden Retter mit Ernsthaftigkeit pflegten, von Gottes Geboten und der freudigen Erwartung Jesu Wiederkunft abzuwenden beginnen bzw. die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi in seiner Gemeinde nach und nach ganz in Vergessenheit gerät. Denn bereits mit dem Hörbarwerden seines Spottreden führenden "Maules" aus Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 startet wie 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Mensch der Sünde« gemeinten Antichrist. Und genau darin, im spöttischen Reden jenes »Maules«, welches, wie Petrus es und dabei den Finger hebend formulierte, in den (aller-)letzten Tagen sogar geschmacklos über "große Dinge" spricht, liegt seine große Verführungskraft.

Daß die Liebe in vielen erkalten soll, wird man wahrscheinlich daran erkennen, daß das lästerliche "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 von der breiten Masse schweigend hingenommen und geduldet wird. Damit akzeptiert man aber gleichzeitig auch dessen zunehmenden staatsfeindlichen Charakter. Und man läßt sich von dem Betreiber des "Maules" ohne persönliche Gegenwehr sozusagen sogar fast freiwillig manipulieren.
Ist dieses "Maul", das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als "Mund" bezeichnet wird (gemeint ist derjenige "Mund", welcher nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 zum »anderen kleinen Horn« gehört), nicht auch dasjenige verderbliche Mittel des Antichristen zur "Zeit des Endes", mit dem er den sogenannten "Starken" aus Daniel 8, 24 den Lebensatem nehmen wird und bei vielen eine staatsfeindliche Haltung erzeugt.
Darum, weil der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit dem "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 die mit den "Starken" aus Daniel 8, 24 gemeinten wirtschaftlichen, politischen und militärischen Großmächte der heutigen Welt lt. 1. Thessalonicher 5, 1-3 bereits in einer relativ friedlich verlaufenden Zeit zunehmend schwächt und teilweis (gemeint ist das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes") e zu Fall bringt, macht ihn diese in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als "Mund" bezeichnete psychologische Waffe beireits im Vorfeld seines Militärschlages gegen die "Starken" so überaus gefährlich.
Und dieses, sein »Maul« aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 ist weit mehr als nur ein im Zuge seiner Machtentfaltung im Kampf gehen die "Starken" zur psychologischen Waffe umfunktioniertes Massenmedium, denn mit diesem ihm vom Satan gegebenen »Maul« kann der Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar die Menschenmassen steuern und ihr Kritikvermögen völlig ausschalten.
Auch wird er mit diesem seinem »Maul« den Zorn und die Empörung der Erbewohner verhindern können, die natürlicherweise ausgelöst werden würden, dann, wenn er militärisch gegen die letzten mit den "Starken" aus Daniel 8, 24 gemeinten wirtschaftlichen, politischen und militärischen Großmächte der heutigen Welt vorgehen wird. Und er muß es sogar.
Denn ein Ausschalten bzw. Auslöschen der "Starken" aus Daniel 8, 24 mit militärischen Mitteln und zwar ohne, daß dann diese radikale und menschenverachtende Vorgehensweise weltweite Entrüstung und Widerstand auslösen wird, ist für den an die absolute Weltmacht emporstrebenden Antichrist zur "Zeit des Endes" doch so zwingend notwendig.
Ein Vernichten des alten und bisherigen Machtgefüges auf der Erde wird dem neu emporstrebenden Herrscher der Erde erst dann wirklich gelingen, wenn der Antichrist zur "Zeit des Endes" es zusätzlich perfekt versteht, die bisherige politische Welt, die er doch gewaltsam vernichten will, in den Augen der Erdbewohner als wirklich korrupt, ablösungswert, marode, desolat, menschenverachtend, verwerflich und sogar als verbrecherisch darzustellen. Niemand auf der Erde darf anschließend dem alten nachweinen oder gar dem neuen gegenüber eine feindlich gesinnte Haltung einnehmen, wenn die bisherigen Machtstrukturen von der Weltbühne zuletzt auch gewaltsam weichen müssen und natürlich auch dann nicht, wenn sich die neue Weltregierung nach und nach als eine religiöse Diktatur entpuppen wird.
Kann sich der Antichrist zur "Zeit des Endes" im Zuge seiner Machtentfaltung ja nur auf einem aggressiven und seine Feide vernichtenden Weg freie Bahn verschaffen, umso sicher gehen, daß ihm zukünftig auch von dieser Seite keine Gefahr drohen wird.
Und beseitigte nicht auch der berühmte jüdische König Salomo bereits als Auftakt seines Amtsantritts die alten Feinde seines Vaters, um danach ungestört über das Land Israel herrschen zu können. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird es, dann, wenn er auf die Weltbühne treten wird, ihm sicher gleich tun.

Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes«) der Hauptgrund sein werden, daß es neben Satan, dem Ursprung seiner Macht, einmal dem lebendigen Gott gleich gehuldigt werden wird. Denn diese übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer werden es einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen. Und diese in Wahrheit wiedergöttliche Anbetung soll, und dies ist sehr wichtig, zu wissen, wohl in erster Linie auch dadurch zustande kommen, weil dem eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" eben ein "Maul", bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben, ein "Mund" gegeben wird. Und dies ist sicherlich eine Art von Massenmedium, das die menschliche Sprache beherrscht (vgl. Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20).

Denn es ist das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem "offenen Hervortreten" bereits lange zuvor das über sein lästerliches "Maul" aus Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 gesteuerte und in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt. Er wird also, um sich für seine Machtentfaltung freie Bahn zu verschaffen, die Vorreiterrolle der zu dieser Zeit bestehenden Nationen brechen, d. h. ihre politische, wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auf der Erde gewaltsam beenden, allein deswegen, um anschließend sein eigenes Reich aufbauen zu können. Und das allem vorangehende "Vernichten der Starken" nimmt anfangs einen schleichenden Verlauf und besitzt in der ersten Zeit einen verdeckten Charakter (vgl. auch im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").

Und genau darum, weil es das besondere Charakteristikum des Antichrist zur "Zeit des Endes" ist, daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, muß im psychologisch durchdachten lästerlichen Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20, welches in Wahrheit ausschließlich der Antichrist durchführt, leitet und steuert, deutlich seine Staatsfeindlichkeit erkennbar werden (vgl. im nachfolgenden Abschnitt "Das gotteslästerliche »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6 bzw. der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist weit mehr als nur ein Massenmedium, denn es ist die psychologische Waffe des Antichrist zur »Zeit des Endes« in seinem Kampf um die Vernichtung der »Starken«").
Und das haargenau Satz für Satz abgestimmte Reden jenes "Maules" und der Betreiber jenes genialen Massenmediums, der nichts dem Zufall überläßt, dies ist wohl am ehesten mit demjenigen vergleichbar, was unter den Begriff "operative Psychologie" unter der Zielsetzung der lügenbehafteten psychologischen Manipulation incl. der Stimmulierung von Emotionen und der Präparierung des Denkens durch Gehirnwäsche der breiten Masse fällt.
Und der Verfasser dieser Homepage vermutet es nicht nur, er ist sich in diesem Punkt sogar sehr sicher:
Das Ziel des wohl größten Feindes Gottes kann von diesem mit solch durchschlagender Wirkung nur durch ein unbemerktes parallel zum Zuhören mitlaufendes unterschwelliges (d. h. nicht direkt mit dem wachen Bewußtsein wahrnehmbares) Diktieren der Gedanken ins Unterbewußtsein erreicht werden. Denn dasjenige, was sich hinter dem Begriff "operative Psychologie" verbirgt, sollte dem mit seinem auch in Jesaja 16, 3-5 und Jesaja 33, 1 als "Verwüster" bezeichneten Bedränger gemeinte Antichrist wie aus Jesaja 51, 13 ersichtlich nicht fremd sein. Aber auf jeden Fall steht es jetzt bereits fest:
Ein aktives Diktieren bzw. manupulatives Gleichschalten der Gedanken der breiten Masse, das wird weit über das hinausreichen, was man bisher kannte und über dasjenige, was man heute unter dem bereits in die Deutsche Geschichte eingegangenen Begriff "operative Psychologie" versteht. Dies sollte zudem noch dadurch verstärkt sein, da aller Wahrscheinlichkeit nach damit zu rechenen ist, daß darüber hinaus von Seiten des "Maul"-Betreibers zur Verstärkung der Wirksamkeit mit einer aktiven Manipulation der Kritikfähigkeit der Zuhörer des "Maules". bzw. mit einer gezielt hervorgerufenen Einschränkung der Urteilsfähigkeit ausnahmslos aller in diesem Prozess eingebundenen Menschen zu rechnen ist. Und mit dem visuellen Bereich jenes Massenmediums des endzeitlichen Bedrängers, den es aus der Sicht des heutigen Fernsehzeitalters mit Sicherheit darüber hinaus auch noch zusätzlich geben sollte, wird es sich nicht viel anders verhalten, wie mit dem auditiven.

Denn dem »anderen kleinen Horn« aus Daniel 7, 8-20, das ist auch der Antichrist zur »Zeit des Endes«, so wie ihn der Prophet Daniel sieht, wird lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 für die gesamte Zeit seines Wirkens ein "Maul" bzw. "Mund" gegeben und das von Seher Johannes beschriebene erste Tier aus dem Meer wird (damit) einen siegreichen Krieg führen (vgl. in Offenbarung 13, 5-6 in Verbindung mit Offenbarung 13, 7).

Da der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche aus dem Hintergrund heraus agiert, kann er logischerweise auch nicht in seiner eigenen Person in Erscheinung treten. Um aber trotzdem bereits zu dieser Zeit Einfluss auf die Erdbewohner nehmen zu können, wendet er eine psychologisch ausgeklügelte List an. Er verleiht einigen zu dieser Zeit lebenden Menschen seine Stimme.
Wir kennen es im Zusammenhang mit Spielen für Kinder. Das Krokodil im Kasperletheater kann deswegen sprechen, weil ihm der geschickte und erfinderische Puppenspieler von seinem Versteck aus seine eigene Stimme verleiht. Und die Kinder erkennen es nicht und sind begeisterte Zuschauer. Mal lachen sie, mal sind sie in Sorge um das in Gefahr geratene Krokodil. Die bewegten Stofffiguren fangen für die kleinen Zuschauer zu leben an, so als wäre das alles, was man ihnen liebevoll vorspielt, Wirklichkeit.
Vom Prinzip her weitgehend ähnlich muß es es sich wohl auch dann verhalten, wenn in der Bibel in Offenbarung 13, 5 davon die Rede ist, daß dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein "Maul" gegeben wird.
Der Verfasser dieser Homepage ist sich in diesem Punkt sicher. Um alle Aufmerksamkeit und allen Verdacht von seiner eigenen Person wegzulenken und um dabei selbst unsichtbar und außen vor bleiben zu können, wird der Antichrist zur "Zeit des Endes" in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einigen von ihm zuvor sorgsam ausgewählten und im Vorfeld von ihm präparierten Menschen ähnlich wie im Kasperletheater seine Stimme verleihen. Er wird sie sie dabei gegen ihren eigenen Willen gnadenlos ausbeuten und unverfrorenerweise wie ein Sprachrohr benutzen. Und dabei wird wie aus in Offenbarung 13, 5+6 ersichtlich der Spott bzw. das Lästern eine zentrale Rolle spielen. Der Verursacher und Betreiber des in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschriebenen "Maules" wird sich über diese Schiene auf eine geschickte Art und Weise Gehör verschaffen und die als Sprachrohr funkierenden Personen öffentlich und für alle sichtbar dabei ihr eigenes Leben zerstörend mißbrauchen. Denn dieser gemeine psychologische Trick, nämlich seine eigene zielgerichtete und bewußt öffentlich propagantierte Unbarmherzigkeit gemeinerweise auf die "Starken" zu übertragen bzw. ihnen fälschlicherweise voll und ganz anzulasten und anzukreiden, ist anscheinend sein erfolgreicher Weg, um zumindest einen bestimmten Teil der Erdbewohner dazu zu verleiten, sich dadurch in ihrer inneren Haltung gegen die Regierung ihres eigenen Landes zu stellen. Aber bei all dem ist immer zu bedenken, daß das dem Antichrist zur "Zeit des Endes" gegebene "Maul" lügenbehaftet ist.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird also genau hierdurch, weil dem eigentlichen Antichrist zur "Zeit des Endes" wie in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 beschrieben eben ein "Maul", bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben, ein "Mund" gegeben wird, jenen Teil der Erdbewohner dazu bringen und davon überzeugen, die Regierung ihrer Nation verhalte sich nur eigennützig, korrupt und betreibe dabei eine menschenfeindliche Politik der Bereicherung.
Er wird diesen einen Teil der Erdbewohner sogar in den Glauben versetzen, Ihr Regierungssystem betreibe eine Expansionspolitik, die die Freiheit öffenlich predigt, aber unter Niederwälzung von Freiheit und Würde in Wahrheit die Persönlichkeit des einzelnen Menschen völlig mißachtet und mißbraucht.
Und der Schreiber dieser Webseite denkt dabei an das zum "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16
Geschriebene und seine spezielle Rolle bzgl. der vom Antichrist mit betrügerischer Absicht und gut psychologisch durchtdacht vorangetriebenen "Vernichtung der Starken" (vgl. im Kapitel "Gott kommt und schweigt nicht, denn durch den »in Fesseln Gekrümmten« aus Jesaja 51, 12-16 ruft er uns das nahende Kommen unseres Herrn Jesus Christus ins Bewusstsein und bereitet uns auf seine uns rettende Ankunft vor" und in der grafischen Übersicht "Zur “Zeit des Endes” wendet sich Gott wieder Israel zu, denn Gottes Boten kommen dann wieder aus diesem Volk - mit Berücksichtigung von 2.Thess 2,6-8 u. Mt 24,22 bzw. Mk 13,20").

Wenn man das in Offenbarung 13, 12 zur enormen Wichtigkeit und Bedeutung des zweiten Tieres Geschriebene berücksichtigt bzw. nicht übersieht, sollte also dieser "Mund" bzw. dieses "Maul", da es ein unabdinglicher Bestandteil des von der Erde aufgestiegenen zweiten Tieres nach Offenbarung 13, 11-18 zu sein scheint, in direktem Zusammenhang auch mit diesem stehen bzw. damit auch in einen direkten Zusammenhang mit dem endzeitlichen Antichristen gebracht werden können. d. h. es dürfte dem in Offenbarung 13, 1-10 beschriebenen ersten Tier aus dem Meer und seinem ihm dienstbaren, von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier sogar direkt zuzuorden sein. Und es müßte damit auch ein relativ sicheres Erkennungsmerkmal für den Beginn der Zeit der Trübsal darstellen. Denn diese in der Bibel im Neuen Testament als »Zeit der Trübsal« bezeichne Zeitperiode ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden", also der relativ kurze Zeitabschitt der Machtentfaltung des hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, ist jene Zeit, in welcher der Antichrist zur "Zeit des Endes" sogar an die Weltmacht gelangen wird und diese eine begrenzte Zeit lang auch ausübt, derjenige große Gottesfeind, der in Offenbarung 13, 1-10 als das erste Tier aus dem Meer und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 als das aus dem vierten und letzten danielischen Tier hervorbrechende "andere kleine Horn" beschrieben wird.
Und mit den in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" meint die Bibel diejenige Zeitepoche der nichtjüdischen Weltreiche (gemeint ist die Vision von den vier danielischen Tieren in Daniel 7, 1-8), an deren Ende das aus dem letzten der vier danielischen Tiere hervorbrechende, sich in vollendeter Perfektion gegen Gott auflehnende und in Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 und in den Kapiteln 8 und 11 beschriebene "andere kleine Horn" dann der Grund sein wird, durch welchen von Gott selbst die »(Regierungs-) Zeiten der Heiden« bzw. die damit gemeinten irdisch regierten Weltreiche beendet werden müssen.

Darum auch, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zur Machtgrundlage dienen und weil er mit dem ihm gegebenen "Maul", welches in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort als ein "Mund" beschrieben wird, muß dieses in Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 erwähnte "Maul" zwangsläufig die gesamte siebenjährige Zeit der Trübsal hörbar bzw. vernehmbar sein. Denn nach Offenbarung 13, 11 wird ihm unmißverständlich zugesprochen, daß das von der Erde aufgestiegenen zweiten Tier wie ein Drache reden, also zu den Menschen deutlich vernehmbar und weil wie ein Drache mit großer List und voller verdeckter Lügen also in einer verführerischen Art und Weise sprechen wird (vgl. auch Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20).
Parallel dazu erfahren wir beim Propheten Daniel in Daniel 8, 23-25 vom Deuteengel Gabriel, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes", dort am Ende aller irdischen Herrscher der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" zu einer Zeit, wenn die Frefler am kommenden Reich Gottes und seinem einst auserwählten Volk überhand nehmen werden, also dann, wenn die Abgefallenen das Maß vollgemacht haben, als ein in Ränken erfahrener, frecher und verschlagener kommender König geschildert wird und lt. Daniel 8, 23-25 mit harten Gesicht, der damit neben seiner unglaublichen Brutalität und rücksichtslosen Vorgehensweise zudem lt. Daniel 8, 25 mit Betrug agiert. Er wird dabei erkennbar zu einem Staatsverhetzer und Verführer zur Aufwiegelung der breiten Masse gegen den Staat.
Der Antichrist zur "Zeit des Endes" ist also zudem noch ein Hardliner, der demnach dabei in seinem zielstrebigen Vorgehen, weil er lt. der biblischen Beschreibung ein "in Ränken erfahrener" und verschlagener König sein wird, auch ein Meister der Intrige und der Manipulation sein muß (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte").
Und weil er zu einer Zeit auf die Bühne dieser Welt treten wird, dann, wenn die Frefler am kommenden Reich Gottes und seinem einst auserwählten Volk überhand nehmen werden, muß er ein in Wahrheit großer Gottesgegner sein, der auch Israel nichts wirklich Gutes tu will. Denn er verfolgt mit seinem Handeln in Wirklichkeit nur eigennützige also ganz egoistische Ziele, die mit dem zielgerichteten und gewaltsamen Streben nach Macht verbunden sind. Sagte nicht einmal unser Herr Jesus über diesen großen Verblender der Menschen, daß er ein falscher Messias sei, "der an seiner Stelle, also ihn selbst ersetzend, jedoch nicht im Namen des Vaters, sondern doch nur in seinem eigenen Namen kommt" (vgl. Johannes 5, 43)?
Und wie wir wissen, stellt das symbolisch gemeinte Bild eines Hornes (denn er wird an anderer Stelle in der Bibel auch als das "andere kleine Horn" beschrieben) im Alten Testament einen Ausdruck für große Machtausübung oder auch für brutale Gewalt dar.
In Daniel 8, 23-25 nun erhalten wir nun, wenn wir aus Daniel 8, 16-17 berücksichtigen, daß dieser hier beschriebene Frefler vom Typus des Antichrists zur "Zeit des Endes" ist, eine sehr aufschlußreiche Beschreibung des Antichrists in der letzten Zeit:

Daniel 8, 16-17+23-25, revidierte Elberfelder Bibel 1985
16 Und ich hörte eine Menschenstimme zwischen <den Ufern des> Ulai, die rief und sprach:
Gabriel, laß diesen das Gesehene verstehen!

17 Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herantrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Er aber sprach zu mir: Merke auf, Menschensohn! Denn das Gesicht <gilt> für die Zeit des Endes.
...
23 Und am Ende ihrer Königsherrschaft (gemeint ist zuletzt nach dem Niedergang der Herrschaft der zuvor beschriebenen Tiere), wenn die Abgefallenen[A] das Maß vollgemacht haben, wird ein König aufstehen, mit hartem Gesicht und erfahren in Ränken. A) o. Verbrecher; o. Frevler
24 Und seine Macht wird stark sein, jedoch nicht durch seine eigene Macht[A]; und er wird entsetzliches Verderben anrichten und wird erfolgreich sein und handeln. Und er wird die Starken und das Volk der Heiligen vernichten. A) Andere üs. mit Textänderung: aber nicht so mächtig wie er (d. h. der erste König)
25 Und wegen seines Verstandes wird er erfolgreich sein,
(jedoch) <mit> Betrug[A] in seiner Hand. Und er wird in seinem Herzen großtun, und unversehens[B] wird er viele vernichten. Und gegen den Fürsten der Fürsten[C] wird er sich auflehnen, aber ohne eine <Menschen>hand wird er zerbrochen werden. A) o. Hinterlist B) w. in Sorglosigkeit; d. h. im Frieden C) d. i. Gott
(Hervorhebung und ergänzender Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Wie wir aus der Geschichte Israels wissen, kam das kleine Horn, mit dem wir es im 8. Kapitel zu tun haben, dann aus der syrischen Seleukiden-Dynastie. Es war Antiochus Epiphanes IV., der Sohn von Antiochus dem Großen. Von den Juden wird er auch Epimanes genannt, und das heißt: “der Verrückte", denn auch er war dem Wahnsinn verfallen. Die Prophezeiungen Daniels erfüllten sich in ihm so punktgenau, also so buchstäblich, sodass besonders liberaldenkende Bibelkritiker für das Buch Daniel eine spätere Abfassungszeit vermuten.
Der Verfasser dieser Homepage beharrt dagegen darauf und vertritt die Meinung, daß das Buch Daniel auch tatsächlich von dem Propheten Daniel verfasst wurde.
Fernerhin steht für ihn fest, daß Antiochus Epiphanes IV nur ein Vorläufer und ein Miniaturbild bzw. eine Vorschattierung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8, war, also desjenigen Hornes, das erst am Ende der "Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird (und damit gemeint ist der Antichrist zur "Zeit des Endes").
Und so können wir, wollen wir Näheres zum Antichrist zur "Zeit des Endes" in Erfahrung bringen und seine Natur verstehen, durchaus die Prophezeiungen aus Kapitel 8 bzgl. Antiochus Epiphanes zur Grundlage nehmen.
"Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes." (vgl. Daniel 8, 17)
und
"Siehe, ich will dir kundtun, wie es gehen wird zur letzten Zeit des Zorns; denn auf die Zeit des Endes geht das Gesicht." (vgl. Daniel 8, 19)

In dieser eben zitierten Erklärung des Deuteengels Gabriel wird dem Prophet Daniel etwas ganz Bestimmtes offengelegt, nämlich daß Antiochus Epiphanes nur ein Miniaturbild des kommenden Antichrist ist. “Denn dies Gesicht geht auf die Zeit des Endes," heißt es hier. Und mit dem eschatologischen Begriff "Zeit des Endes" ist das Ende bzw. der Abschluß der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" gemeint.
Der Ausdruck "Zeit des Endes" legt damit die vollständige Erfüllung dieser Prophezeiung in eine Zeit, die unser Herr Jesus als die "große Bedrängnis" bezeichnet hat. Es ist diejenige Zeit, in welcher der Antichrist seine Weltherrschaft angetreten hat und alle gottesfürchtigen und bekennenden Christen blutig verfolgt.
Dies Prophezeiung bzgl. des kleinen Hornes im 8. Kapitel des Buches Daniel geht also über die nahe Zukunft hinaus und blickt in die ferne Zukunft kurz vor der Wiederkunft unseres Herrn Jesus. Selbst in unseren Tagen, also heute, liegt dieses immer noch in der Zukunft. Antiochus Epiphanes IV. ist demnach tatsächlich nur ein Vorläufer des anderen "kleinen Hornes" aus Daniel 7, dasjenige Horn, welches erst am Ende der "(Regierungs-)Zeiten der Heiden" in Erscheinung treten wird.

Die Bibel läßt demnach keinerlei Zweifel offen und macht deutlich, daß das Gesicht bzw. die Vision Daniels aus Kapitel 8 von Dingen spricht, die jenseits von Daniels Zeit liegen. Es ist etwas, was sehr viel später und in seiner zweiten Erfüllung sogar erst zu der letzten Zeit geschehen wird.
Es ist also das besondere Charakteristikum des Antichrists zur "Zeit des Endes", daß seinem Erscheinen bereits lange zuvor das in Daniel 8, 24 beschriebene "Vernichten der Starken" vorausgeht, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal alle Menschen der Erde im Rahmen seiner Machtentfaltung täuscht, betrügt und verführt.

Aber auch der Seher Johannes beschreibt den Antichrist zur "Zeit des Endes" und zwar in Offenbarung 13, 1-10 als eine Tier, das lt. Offenbarung 13, 1 aus dem Meer aufsteigt.
Mit dem Meer in Offenbarung 13, 1 nach heutigem Verständnis die "Brutstätte des Bösen" gemeint ist. Das Meer war ursprünglich, also zur Zeit des Alten Testamentes, ein Abbild für die Urflut mit seinen Urweltungeheuern. Noch zur Zeit Jesu galt es wegen seiner Unüberschaubarkeit und Unberechenbarkeit als der Unterschlupf der dämonischen und chaotischen Mächte. Nach altjüdischem Verständnis geht vom Meer alle Bedrohung für die Menschen aus.
Und mit "Tieren" werden in der Bibel sowohl im Alten als auch im Neuen Testament gottesfeindliche Mächte beschrieben, die es sich zum Ziel setzen, sogar über Gottes Volk zu herrschen. In diesem Zusamenhang spielt der Verfasser der Offenbarung darauf an, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seiner gottesfeindlichen Machtentfaltung lt. Offenbarung 13, 7 sogar Anspruch auf "die Heiligen", also das ganze Heilige Land, erheben und dem damit gemeinten Land Israel in der Endzeit große Verfolgung und seine letzte Fremdherrschaft bringen wird (vgl. auch bei Daniel 7, 21+25).

So ist auch anzunehmen, daß die Zeit der Trübsal, weil dem Antichrist zur "Zeit des Endes" ein "Maul" bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein verführerischer "Mund" gegeben wird, genau mit dem Hörbarwerden eben jenes "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 beginnt (vgl. in den Kapiteln "Das gotteslästerliche bzw. Spottreden führende »Maul« nach Offenbarung 13, 5-6, der »Mund« aus Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 ist dasjenige Mittel, mit welchem der Antichrist zur "Zeit des Endes" das kritische Denkvermögen einschränkt und die Erdbewohner gleichzuschalten vermag" und "Bereits mit dem Hörbarwerden des »Spottreden führenden "Maules"« starten sowohl die erste Hälfte der 70. danielischen Woche als auch wie in 2. Thessalonicher 2, 3 formuliert das »Offenbarwerden« des mit dem »Menschen der Sünde« gemeinte Antichrist zur »Zeit des Endes«").
Auch ist zudem anzunehmen, daß mit dem Sichtbarwerden des zweiten "Gräuelbildes der Verwüstung" nach Daniel 9, 27 und Daniel 11, 31 die Zeit der Bedrängnis ausgelöst werden wird und daß genau zu diesem Zeitpunkt die erste Hälfte der 70. danielischen Woche endet, die mit dem "Hörbarwerden des Maules" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 begonnen hatte. Denn mit dem zerstörerischen Werk der vier apokalyptischen Reiter nach Offenbarung 6, 1-8 wird diese relativ friedlich verlaufende Zeit zu Beginn der Zeit der Trübsal, während der der Antichrist eine Zeit lang noch aufgehalten werden wird, zu ihrem Abschluß kommen.
Das von der Erde aufgestiegenen zweite Tier nach Offenbarung 13, 11-18, welches in Offenbarung 16, 13 und in Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, soll die Erdbewohner durch Verführung dann nicht nur orientierungs- bzw. richtungslos machen, sondern wird sie durch falsche Prophetie (daher sein Name) und große aber lügenbehaftete Zeichen und Wunder zur Anbetung des ersten Tieres aus dem Meer verleiten. Womit nichts anderes gemeint ist, als daß der Antichrist zur »Zeit des Endes« mit dem ihm gegebenen und nun zum falschen Propheten gewordenen "Mund" ab jetzt in einer megalomanen Art und Weise, d. h. indem er sich Gott gleich macht und weil er imstande ist, die "Gewalt" zu wirken, die Anbetung seiner Person verlangt bzw. sogar erzwingt.

Und warum sich dann das unverbesserliche menschliche Herz einmal nicht dem lebendigen Gott, sondern tatsächlich für begrenzte Zeit weltweit der verführerischen Führungsmacht eben jenes ersten Tieres aus dem Meer anschließen wird, können wir in Offenbarung 13, 11-13 nachlesen und erahnen:
"Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen: und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamme, und es redete (durch einen ihm gegeben »Mund«) wie ein Drache.
Und die ganze Gewalt des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es macht (und zwar in erster Linie indem es durch den ihm gegeben »Mund« reden kann), daß die Erde und die auf ihr wohnen das erste Tier anbeten, (gemeint ist, daß dasjenige Tier angebetet wird, und das Nachfolgende, nämlich die anscheinende Unsterblichkeit, ist dann wahrscheinlich auch der Anbetungsgrund) dessen Todeswunde geheilt wurde.
Und es tut (und weil der Antichrist diese mit dem ihm gegeben »Mund« nun auch öffentlich propagieren kann) große (und zwar verführerische) Zeichen, ..."
(aus der Elberfelder Bibelübersetzung 1871; Hervorhebung und ergänzende Klammertexte durch den Verfasser dieser Homepage)

Sowohl der Prophet Daniel, der Anfang des 6. Jhd. v. Chr. als Gefangener am Hof der Könige von Babylon von Gott gebraucht wurde, um den Aufstieg und Fall der zukünftigen Weltreiche der Erde zu prophezeien als auch der Seher Johannes, der gegen Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. auf der Insel Patmos seine Offenbarung empfing, sahen, daß die übernatürlich anmutenden Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 es neben Satan, dem Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen werden. Sie erkannten beide, daß diese Anbetung wohl in erster Linie dadurch zustande kommt, weil dem mit dem ersten Tier aus dem Meer gemeinten Antichrist zur »Zeit des Endes« im Rahmen seiner scheinbaren Übernatürlichkeit eben ein "Maul" bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben wird.
Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen also dieses besonders hervorstechende, sehr spezielle Merkmal, welches den Antichrist zur »Zeit des Endes« von allen anderen zuvor da gewesenen heidnischen, d. h. nichtjüdischen Herrschern dieser Erde abhebt und so unverkennbar und übernatürlich wirkend werden läßt, genauso wie ihm durch die Bibel zugeschrieben wird, daß er einmal im Rahmen seiner Machtentfaltung wie in Daniel 8, 24 beschrieben die "Starken" dieser Erde vernichten wird und alle Menschen der Erde dabei täuscht und verführt (vgl. im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte"). Ja noch mehr. Das bei Daniel 8, 24 explizit beschriebene "Vernichten der Starken" wird die gesamte Zeit der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche einnehmen.
D.d. die ersten dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre (ein jüdisches Sabbatjahr entspricht einer Zeitdauer von sieben Kalenderjahrten) der Zeit der Trübsal werden von diesem "Vernichten der Starken" ausgefüllt und beherrscht sein.
Die "Starken" dieser Erde, das sind zur "Zeit des Endes" die zu dieser Zeit existierende Groß- oder Führungsmächte bzw. militärische Supermächte der Erde, die in der Anfangsphase der Machtergreifung des Antichrists zur "Zeit des Endes" gewaltsam ihre Vormachtstellung unter den Nationen verlieren werden.
Sie müssen dem wachsenden Einfluss und der ständig zunehmenden Macht des Antichrists zuletzt allesamt weichen. Nach dem Verständnis der Prophetien Daniels wird das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 also als Auftakt seiner erwarteten Weltmachtstellung für den Untergang der zu dieser Zeit existierenden politischen Groß- oder Führungsmächte bzw. der militärischen Supermächte der Erde verantwortlich sein und ihn demnach auch bewirken.
In solchem Sinne und vor diesem Hintergrund muß durch das Hörbarwerden eines einerseits lästernden und sich, andererseits (ge)wichtig machenden Reden eines "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) die Ungerechtigkeit zunehmen, aber auch dadurch bedingt die Liebe in vielen erkalten (vgl. Matthäus 24, 12; 1. Timotheus 4, 1 und 2. Timotheus 3, 1-9).
Und im Reden jenes "Maules" muß die Absicht des Antichrists, die Starken zu vernichten, erkennbar werden, aber auch, daß das »andere kleine Horn« aus Daniel 7, 8 bzw. der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" mit jenem "Maul" die Menschen mehr oder weniger erfolgreich genau dahingehend zu manipulieren versucht.

Sowohl der Prophet Daniel als auch der Seher Johannes sahen, daß die Anbetung des »anderen kleinen Hornes« aus Daniel 7, 8 wohl in erster Linie dadurch zustande kommt, weil ihm ein "Maul" bzw. wie in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 beschrieben ein "Mund" gegeben wird. Und des Weiteren sind es die mit diesem Massenmedium propagandierten übernatürlich anmutende Kräfte des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (gemeint ist beidemal der Antichrist zur »Zeit des Endes«), welche es neben Satan, dem Ursprung seiner Macht, einmal zum Gegenstand der Anbetung der Menschen machen werden.
Dies alles bewirkt das erfolgreiche Kommen des Fürsten dieser Welt. bzw. hat zur Folge, daß die Machtentfaltung des hiermit gemeinten eigentlichen Antichristen, der erst ganz am Ende der in Lukas 21, 24 beschriebenen "(Regierungs-) Zeiten der Heiden" kommt, siegreich verlaufen wird.

Wie anders offenbarte sich dagegen unser Herr Jesus dieser Welt.
Jesus Christus antwortete einem seiner Jünger in Johannes 14, 22 auf die Frage:
"Herr, was bedeutet es, daß du dich (nur) uns (die wir zu dir gehören) offenbaren willst und nicht (auch) der (ganzen übrigen) Welt?" u. a. mit den folgenden Worten:

Johannes 14, 30-31
30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt (und er wird sich im Gegensatz zu dem, was ich tue, mit dem was er zu sagen hat, an die ganze und damit auch die ungläubige Welt wenden und sie seinem Namen gemäß damit auch gewinnen).
Er hat
(aber damit dennoch) keine Macht über mich (und damit auch nicht über diejenigen, die sich zu mir bekennen);
31
aber die Welt soll (dann) erkennen, daß ich (im Gegensatz zu ihm, dem Sohn des Verderbens bzw. Verderbers) den Vater (wahrlich) liebe und (wirklich) tue, wie mir der Vater geboten hat. (Denn an ihm, dem in der letzten Zeit zum Alleinherrscher über diese Erde aufsteigenden eigentlichen Antichristen, der mich dann nachzuahmen versucht, wird man dies aber nicht erkennen können.)
(Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16, der nach der Meinung des Verfassers dieser Homepage zur Präparierung für sein gezwungenermaßen im Rahmen des "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 "als Sprachrohr dienen müssen" (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) von seiner Kindheit an im Zuge der gewaltsamen Manipulatian seines Lebensweges gegen seinen eigenen Willen in besonderer Weise ein prädestiniertes Beispiel sein. Denn er wird zur Stimme Gottes werden, so, daß er von aller Welt gehört werden kann.
Denn nicht umsonst wird er in der Bibel vom Prophet Jesaja in der revidierten Elberfelder Bibel 1985 in Jesaja 51, 14 als der "in Fesseln Gekrümmte" bzw. nach der Schlachter-Bibel, Version 2000, als der "in Ketten Gekrümmte" und in der der Bibelübersetzung »Neues Leben« als der "Gefesselte" bezeichnet, dem Gott lt. Jesaja 51, 15-16 sein Wort in den Mund legen wird.
Der »in Fesseln Gekrümmte« nach Jesaja 51, 12-16 ist demnach ein gegen seinen Willen Festgehaltener, dem, um ihn festzuhalten, Gewalt angetan wurde.
Daß dem "in Fesseln Gekrümmten" nach Jesaja 51, 12-16 Gewalt angetan wurde, kann man noch besser verstehen, wenn man bedenkt, daß das in Offenbarung 20, 2 übersetzte Verb "fesseln" hier in seiner Grundbedeutung "sich bemächtigen" heißt. Der »in Fesseln Gekrümmte« ist demnach derjenige Gekrümmte, dessen sich sein Bedränger bemächtigt hat, d. h. den er gewaltsam unter seine Macht gezwungen hat, Aber "... er schreit es (demnach auch seinen Schmerz) nicht hinaus; er ruft nicht laut und lässt seine Stimme nicht durch die Straßen der Stadt hallen ...":

Jesaja 42, 1-9 aus "Hoffnung für alle - Die Bibel" 2002
1 Der Herr spricht: »Seht, hier ist mein Bote, zu dem ich stehe. Ihn habe ich auserwählt, und ich freue mich über ihn. Ich habe ihm meinen Geist gegeben, und er wird den Völkern mein Recht verkünden.
2 Aber er schreit es nicht hinaus; er ruft nicht laut und lässt seine Stimme nicht durch die Straßen der Stadt hallen. (Wie aber kann er so den Völkern predigten und aller Welt von Jesus erzählen?)
3 Das geknickte Schilfrohr wird er nicht abbrechen und den glimmenden Docht nicht auslöschen. Unbeirrbar sagt er allen, was wahr und richtig ist.
4 Er selbst wird nicht müde, nie verliert er den Mut, bis er auf der ganzen Erde für Recht gesorgt hat. Schon lange warten die Bewohner der Inseln und der fernen Küsten auf seine Weisung.«
5 Gott, der Herr, hat den Himmel geschaffen und ihn wie ein Zeltdach ausgespannt. Die Erde in ihrer ganzen Weite hat er gebildet, die Pflanzen ließ er hervorsprießen, und den Menschen hat er Leben und Atem gegeben. Und nun sagt er zu seinem Boten:
6 »Ich, der Herr, habe dich berufen, meine gerechten Pläne auszuführen. Ich fasse dich an der Hand (befreie Dich) und helfe dir (dabei), ich beschütze dich (vor deinen Feinden, vor des Teufels Angriffen und wie in Jesaja 51, 16 beschrieben vor deinem Bedränger). Du wirst (eine Möglichkeit haben,) den Völkern (zu) zeigen, was ich von ihnen will, ja, für alle Völker mache ich dich (bekannt und) zu einem Licht, das ihnen den Weg zu mir zeigt.[A]
7 Den (geistig) Blinden sollst du das Augenlicht geben und die (in ihrer Schuld) Gefangenen aus ihren Zellen holen. Alle, die in Finsternis sitzen, sollst du aus ihrer Gefangenschaft befreien.
8 Ich heiße >Herr<, und ich bin es auch. Die Ehre, die mir zusteht, lasse ich mir nicht rauben. Ich dulde nicht, dass Götterfiguren für meine Taten gerühmt werden.
9 Ihr könnt sehen, dass meine Vorhersagen eingetroffen sind. Und nun kündige ich etwas Neues an. Ich sage euch, was geschehen wird, ehe man das Geringste davon erkennt.«
(Hervorhebung und eingefügter Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Was für ein Unterschied zu dem, was in Offenbarung 13, 5-6 zum Sprachrohr bzw. Massenmedium des Antichrists zur "Zeit des Endes" geschrieben steht!

Offenbarung 13, 5-6
5 Und es wurde ihm (gemeint ist die menschliche Verkörperung des Fürsten dieser Welt, und das ist der Anti-Christus der letzten Zeit) ein Maul gegeben (eine Art von Mund bzw. Massenmedium, der bzw. das von allen Erdbewohnern vernehmbar sein wird), zu reden große Dinge und Lästerungen, und ihm wurde Macht gegeben, es zu tun (bzw. dieses gotteslästerliche Reden zu betreiben) zweiundvierzig Monate lang (das sind, und hiermit ist eine Zeit wirklich ohne jeglicher Unterbrechung gemeint, nach alttestamentarischem Verständnis sage und schreibe dreieinhalb jüdische (Sabbat-)Jahre bzw., da der Anti-Christus nach neutestamentarischer Auslegung noch aufgehalten werden wird noch mehr als die daraus resultierenden tatsächlichen bzw. umgerechneten 24,5 Kalenderjahre! Kann jemand überhaupt so lange und dies ohne jegliche Unterbrechung gotteslästerlich reden und würden dieses Reden des Maules alle Menschen, ohne dagegen aufzubegehren, überhaupt aushalten können?).
6 Und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen (d. h. Der Antichrist wird mit diesem, seinem ihm gegebenen Mund offen auf gottesfürchtige Menschen lästern und sie, die sie ihre geistliche Heimat beim Gott des Himmels haben, öffentlich zum Spott und Hohn machen).
(Hervorhebung und eingefügtem Klammertext durch den Verfasser dieser Internetseite)

Sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der zwei Tiere aus Offenbarung 13 ist es überaus wichtig zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert«

Wir werden es im Velaufe dieses Kapitels erkennen, daß es, wenn wir einen Blick auf das Bedeutungssprektrum des biblischen Begriffs »lästert« werfen sowohl für das Verständnis zum in Daniel 8, 24 beschriebenen »Vernichten der Starken« als auch der beiden Tiere aus Offenbarung 13 überaus wichtig ist, zu beachten, daß der Betreiber des "Maules" bzw. "Mundes" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 mit diesem seinem Massenmedium Gott alle die im Himmel wohnen »lästert«.
Denn ausschließlich für ihn allein, den Antichrist zur "Zeit des Endes" und sonst für keinen anderen und nicht nur allein für seine eigene Machtentfaltung während der 1. Hälfte der 70. danielischen Woche bringt das Reden des lästernden "Maules" nach Offenbarung 13, 5-6; Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 (das in der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985 dort »Mund« genannt wird) wirklich einen Nutzen. Und für die Erreichung derartiger Ziele ist es auch vom ihm, dem wahren Betreiber, speziell konzipiert. Man tut allerdings gut daran, anfangs alles im Zusammenhang mit dem in Daniel 8, 24 beschriebenen und im Kapitel "Nun wird dem Antichrist Macht gegeben, die »Starken« zu vernichten, d. h. um ihre Vormachtstellung auf der Erde zu beseitigen und zu kämpfen gegen die »Heiligen«, um sie zu überwinden und zu beherrschen, denn der Antichrist ist nicht einer von den verbliebenen sieben Hörnern des vierten danielischen Tieres, sondern das achte" abgehandelten "Vernichten der Starken" zu betrachten. Denn im lästerlichen, nicht wertschätzenden Reden des "Maules" bzw. “Mundes” nach Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 wird mit dem zeitlichen Voranschreiten mit zunehmender Insensität der staatsfeindliche Charakter von dessen Betreiber erkennbar. Der Antichrist zur "Zeit des Endes" geht dabei mit Verführung, Lüge, unglaublicher Brutalität und mit Betrug vor. Er setzt dabei sein Massenmedium mittels einer dafür speziell ausgeklügelten Gehirnwäsche der breiten Masse zur psychologischen Manipulation des Denkens und zur Erzeugung einer staatsfeindlichen Haltung der Menschen ein.
Und man sollte dabei unbedingt bedenken: Dieses, sein "Vernichten der Starken" nimmt die gesamte erste Hälfte der 70. danielischen Woche in Anspruch! Denn das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 (der Antichrist zur "Zeit des Endes"), der (Menschen-)Sohn des Verderbers, wird sich mit der »Vernichtung der Starken« dieser Erde im Verlauf der erste Hälfte der 70. danielischen Woche im Vorfeld seines Machtantrittes freie Bahn verschaffen. Denn das strategische Ziel verfolgend, die »Starken« zu vernichten, bedingt, daß der Antichrist den ihm lt. Daniel 7, 8 und Daniel 7, 20 gegebenen "Mund" anfänglich auf gottesfürchtige, aufrichtige Menschen spotten läßt.
Es ist der Versuch der Durchsetzung eines in Wahrheit menschlichen aber als göttlich deklarierten Willens und einer unechten und im Lichte der Wahrheit widergöttlichen Botschaft, die keinesfalls am Willen des lebendigen Gottes und seiner Wahrheit ausgerichtet und daran festgemacht sind. Sondern das Reden des "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 stellt eine ungeheuerliche Gotteslästerung dar, denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" benutzt es im Vernichtungskampf gegen die "Starken" dieser Erde (beschrieben bei Daniel 8, 24) über die Ebene des Spottes und der Verunglimpfung und damit der Verunsicherung der Seinen Gottes, um die Obrigkeit anzuschwärzen, deren christliche Wertausrichtung und Rechtssprechung zu unterhöhlen und um ihre Rechtmäßigkeit in Frage zu stellen. Denn dieses lästerliche Reden wird vom Antichrist zur "Zeit des Endes" einer der zu dieser Zeit bestehenden Staatsregierungen zugeschrieben werden. Dies läßt es den Menschen fast unmöglich werden bzw. behindert sie massiv, das Vertrauen in die bestehende Obrigkeit aufrechtzuerhalten und eine echte Beziehung zum lebendigen und diese Weltordnung schaffenden Gott und seinem Messias Jesus Christus aufzubauen. Denn der Antichrist zur "Zeit des Endes" wird mit diesem, seinem"Maul" und mit der gefälschten Handschrift der Staatsregierung offen auf gottesfürchtige Menschen lästern, ein unglaubliche Hetzkampagne inszenieren und dabei sie, die sie ihre geistliche Heimat beim Gott des Himmels haben, mit unglaublicher Brutalität auf die Anklagebank stellen und mittels falschen Beschuldigungen öffentlich zum Spott und Hohn machen.
Aber auch wenn wie in Offenbarung 13, 5-6 geschrieben und eingangs zitiert das im Zusammenhang mit der gezielt gewollten »Vernichtung der Starken« stehende lästerliche Reden und das Spotten des "Maules" "zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und sein Haus und die im Himmel wohnen" in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche die Erdbewohner sehr einnehmend und massiv sein und während dieser Zeit mit Sicherheit eine sehr zentrale Rolle spielen wird, muß der Antichrist mit seinem ihm gegebenen "Maul" zumindest in Ansätzen bereits in der ersten Hälfte der 70. danielischen Woche zu den Menschen auch über "große Dinge" sprechen (vgl. Offenbarung 13, 5-6).

Erst mit dem Beginn der zweiten Hälfte der 70. danielischen Woche spielt noch ein anderer und sehr wichtiger Aspekt bzgl. des lästernden "Maules" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 und besonders für das Verständnis zum zweiten Tier (aus bzw.) von der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, welches von Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet bezeichnet wird, eine zentrale Rolle, der auf keinen Fall unberücksichtigt bleiben darf. So definiert man doch im biblischen Sinne den Begriff Lästerung eigentlich ganz anders. Denn wie die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 im einzelnen lauten könnten, können wir anhand der biblischen Definition der Begriffe »Lästern« bzw. »(Gottes-)Lästerung«ableiten:

Die Beschuldigungen Jesu durch die Pharisäer in Markus 14, 62-64 im Zusammenhang mit dem sich selbst zugeschriebenen Namen und wohl anspruchsvollsten Messiastitel »der Menschensohn« weisen uns hierbei den Weg. Denn was im Verlaufe des Verhöres Jesu in den Augen der Oberen Israels Gotteslästerung war, bezog sich in Markus 14, 62-64 auf einen von Jesus sich selbst zugeschriebenen Namen, einem Würdetitel, der allein nur dem waren Messias Israels zukam, welchen sie aber in Jesus nicht erkannten.
Speziell im Zusammenhang mit der in betrügerischer Absicht stehenden Verwendung der heiligen Namen bzw. Würdetitel Gottes kann man den Begriff "Lästern", was hier speziell im Zusammenhang mit Namen steht, lt. biblischem Verständnis wie folgt definieren:
»... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz / Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]

Der Mensch, der sich also unverfrorenerweise solche Namen zulegt, die allein dem Herrn zukommen (hier gemeint sind die Namen bzw. Würdetitel Gottes und die seines Messias), lästert Gott. Denn nur diese Namen gelten im biblischen Sinne als lästerlich.

Auch Adolf Pohl gibt in der Wuppertaler Studienbibel - Offenbarung des Johannes bzgl. des in Offenbarung 13, 1 Gesagten hierzu einen klaren Hinweis:
»Der Name auf den Köpfen entspricht dem, was in diesen Köpfen vor sich geht. Es handelt sich um einen Namen der Lästerung. Lästerung findet sich in der Offb immer im Munde des Satans und seiner Helfer (s. z. 2, 9) und meint bewußte Zurückstoßung der Herrschaft des Lammes und den Versuch, seine Würde, also seinen „Namen“ zu rauben und ihn sich selbst zuzulegen.«
[Zitat Rienecker, Fritz (Hrsg.): Wuppertaler Studienbibel / Offenbarung des Johannes erklärt von Adolf Pohl. Exkurs 11: Der Antichrist und Offenbarung 13, 1. Auflage, Wuppertal und Zürich 1989, S. 343]

Und im Regensburger Neues Testament finden wir hierzu folgende Auslegung zu Offenbarung 13, 1:
»Die gotteslästerlichen Namen, welche die Köpfe tragen, sind die göttlichen Prädikate, die sich das Tier beilegt.«
[Zitat aus Wikenhauser, Alfred / Kuss, Otto (Hrsg.): Regensburger Neues Testament / 9. Band: Die Offenbarung des Johannes erklärt und übersetzt von Alfred Wikenhauser. Apk 13,1-10 Das erste Tier, Regensburg 1959, S. 100]

So maßt sich also das erste Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 bzw. sein Handlanger und wichtigster (Führungs-)Kopf (gemeint ist das zweite Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, das vom Seher Johannes in Offenbarung 16, 13 und Offenbarung 19, 20 als der falsche Prophet betituliert wird) an, es Gott bzw. dessen Messias gleich zu tun. Ja, es will sogar Gott selbst sein und präsentiert aller Welt in seinem wichtigsten (Führungs-)Kopf, dem zweiten Tier aus der Erde nach Offenbarung 13, 11-18, den von den Toten auferstandenen königlichen Retter Gottes. Denn es lästert lt. Offenbarung 13, 5-6 "gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt <und> die, welche im Himmel wohnen (z. B. den Christus Gottes und seine Engel), zu lästern". (Hervorhebung und ergänzenden Klammertext durch den Verfasser der Homepage)

Man könnte also Offenbarung 13, 6 für uns heute besser verständlich folgendermaßen übersetzen:
"Und das erste Tier öffnet (42 Monate lang offensichtlich erkennbar) seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott dahingehend, indem es während dieser ganzen Zeit dessen Namen und den seines Christus raubt und mit betrügerischer Absicht für sich selbst verwendet. Das erste Tier aus Offenbarung 13 wird sich also mit dem heiligen Namen Gottes und dem seines Christus derart selbst schmücken, indem der damit gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes" aller Welt täuschend echt mittels eines seiner Funktionäre die Wiederkunft Jesu Christie inszeniert und durch diesen selbst kreierten »Anstelle-von-Christus« einen in die Weltherrschaft eingesetzten Messias der Juden präsentiert."
Jetzt können wir es besser verstehen, in welcher Richtung wir bei den oder die in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerlichen Namen des ersten Tieres aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zu suchen haben, denjenigen oder diejenigen Namen, die sich das Tier mit betrügerischer Absicht selbst zuschreibt und zum Zeck der Täuschung öffentlich zur Schau trägt. Es müssen also, um dem von Johannes verwendeten biblischen Begriff in Offenbarung 13, 1 im oben aufgezeigten Sinn gerecht zu werden, allesamt Gottesnamen bzw. Würdetitel oder Prädikate seines Messias sein. Denn, um Fritz Rienecker, Gerhard Maier nochmals zu zitieren, nur »... der Mensch, der sich etwas anmaßt, das allein dem Herrn zukommt, lästert Gott.«
[Zitat aus Rienecker, Fritz / Maier, Gerhard (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 6. Auflage 2006, Wuppertal 1994, S. 963-964]

Das zweite Tier aus Offenbarung 13 wird mit betrügerischer Absicht demnach tatsächlich als der Christus Gottes auftreten, weil die zum ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 zugehörigen und in Offenbarung 13, 1 erwähnten lästerliche Namen an dessen Köpfen darin zu suchen sind, daß es sich hierbei um die mit betrügerischer Absicht selbst verliehenen Würdetitel des Gottes Israels und die Prädikate seines Messias handelt

Und es ist noch ein weiterer Punkt, den es in diesem Sinne, daß der Antichrist zur "Zeit des Endes" mit seinem "Maul" nach Offenbarung 13, 5-6 und Daniel 7, 8 auf Gott und alle die im Himmel wohnen »lästert« im Zusammenhang mit dem biblischen Verständnis zum Verb »lästern« zu beachten gilt. Denn zur "Zeit des Endes" wird der mit dem ersten Tier aus dem Meer nach Offenbarung 13, 1-10 gemeinte Antichrist zur "Zeit des Endes", eben weil er darauf hinarbeitet, Gottes Würde, also seinen Namen zu rauben und diesen sich selbst zuzulegen, mit seinem (gottes-)lästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6 versuchen, den heiligen Geist Gottes nachzuahmen. Doch zuerst lesen wir das zum Ausgießen des wahrhaftigen Heiligen Geistes Gottes Geschriebene:
Apostelgeschichte 2, 17-18
nach der Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984:
17 »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;
18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

nach der revidierten Elberfelder Bibelübersetzung 1985:
"Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Traumgesichte haben;
18 und sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde[A] werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen. A) w. Sklaven bzw. Sklavinnen
(Hervorhebung durch den Verfasser dieser Internetseite)

Der Verfasser dieser Homepage ist sich dabei sicher: Wer den Namen des lebendigen Gottes und den seines Christus raubt, um sich diese mit betrügerischer Absicht selbst zuzulegen und um sich hierdurch in einem seiner Funktionäre aller Welt als der in die Weltherrschaft eingesetzte Messias der Juden zu präsentieren, muß auch, um vor aller Welt glaubhaft beiben zu können, in der Lage dazu sein, mit seinem (gottes-)lästerlichen "Maul" nach Daniel 7, 8 und Offenbarung 13, 5-6, das Wirken des heiligen Geistes Gottes nachzuahmen und den Menschen ganz bestimmte Tag